28.05.2024 Aufrufe

Ladies First !

Wieso leiden Frauen häufiger unter Schlafstörungen als Männer? Welchen Einfluss haben die Wechseljahre auf den Blutdruck? Und warum ist es so wichtig, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen? Machen Sie sich keine Gedanken, falls Sie auf diese Fragen keine Antworten parat haben – schließlich ist kaum jemand ein wandelndes Gesundheitslexikon. Dass je nach Lebensphase und vor allem nach einer Diagnose Unsicherheiten auftauchen, ist daher ganz normal. Frauen haben zudem ganz andere Gesundheitsbedürfnisse als Männer, und das zu Recht. Ich lade Sie dazu ein, mit diesem Ratgeber ein paar Seiten mehr in Ihrem persönlichen Gesundheitslexikon zu füllen – mit wertvollen Informationen zur Einordnung von Symptomen und Wissenswertem zu neuesten Therapien.

Wieso leiden Frauen häufiger unter Schlafstörungen als Männer? Welchen Einfluss haben die Wechseljahre auf den Blutdruck? Und warum ist es so wichtig, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen? Machen Sie sich keine Gedanken, falls Sie auf diese Fragen keine Antworten parat haben – schließlich ist kaum jemand ein wandelndes Gesundheitslexikon. Dass je nach Lebensphase und vor allem nach einer Diagnose Unsicherheiten auftauchen, ist daher ganz normal. Frauen haben zudem ganz andere Gesundheitsbedürfnisse als Männer, und das zu Recht. Ich lade Sie dazu ein, mit diesem Ratgeber ein paar Seiten mehr in Ihrem persönlichen Gesundheitslexikon zu füllen – mit wertvollen Informationen zur Einordnung von Symptomen und Wissenswertem zu neuesten Therapien.

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„Auch mit Krebs ist<br />

das Leben toll“<br />

BRUSTKREBS I IM GESPRÄCH MIT TOBIAS LEMSER<br />

Mit der Nachricht<br />

„Ihr Tumor ist leider<br />

bösartig“ im Januar<br />

2023 veränderte<br />

sich das Leben von<br />

Simone Heinen<br />

schlagartig. Trotz<br />

der Diagnose Brustkrebs<br />

war Aufgeben<br />

für die vierfache Mutter<br />

aus Bonn nie eine Option. Im<br />

Gegenteil: Die 36-Jährige kämpfte sich durch<br />

den Therapiemarathon – vor allem für ihre<br />

Kinder.<br />

Frau Heinen, Ihr viertes Kind war gerade sechs<br />

Monate alt, als Sie die Diagnose erhielten. Wie<br />

wurde der Krebs entdeckt? Während der Stillzeit<br />

bemerkte ich, wie aus meiner linken Brust<br />

ein bernsteinfarbenes Sekret austrat. Ich ging zunächst<br />

von einer Entzündung aus und dachte mir<br />

nichts dabei. Als sich das Ganze mehrfach wiederholte<br />

und sich daraus blutartiges Sekret entwickelte,<br />

wurde ich unsicher und ging zu meinem<br />

Gynäkologen. Nach Ultraschall, Mammografie und<br />

einer Stanzbiopsie teilte man mir am Tag danach<br />

telefonisch mit, fünf kleine Krebsherde zu haben.<br />

Quasi allein zu Hause kontaktiert zu werden –<br />

wie konnten Sie damit umgehen? Ich war total geschockt<br />

und wie in Trance. Ich konnte es gar nicht<br />

realisieren – auch weil ich keine Schmerzen hatte.<br />

Hinzu kam, dass ich zwei Tage lang keine weiteren<br />

Infos bekam – weder zum Stadium noch zu den<br />

Heilungschancen. Das hat mich völlig überfordert.<br />

Wie stand es um die Heilungschancen? Als es<br />

hieß, dass Brustkrebs heute gut behandelbar ist,<br />

ist mir die größte Last von den Schultern gefallen.<br />

Jedoch war der Krebs auch nicht mehr in einem<br />

ganz frühen Stadium. Die Behandlung begann mit<br />

einer Antihormontherapie. Kurz darauf folgten<br />

eine Mastektomie ohne Brustwiederaufbau – das<br />

war mein Wunsch – sowie 28 Bestrahlungen.<br />

Vier Kinder zu haben macht die Situation noch<br />

erheblich schwerer … Ja, die erste Zeit

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