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Wir Grazer - Puntigam

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<strong>Wir</strong><br />

<strong>Grazer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />

Politische Information<br />

AUSGABE JUNI 2024<br />

PUNTIGAM<br />

FREIHEITLICHE PRÄSENTIEREN PETITION<br />

FÜR DIE SCHAFFUNG EINER EIGENEN<br />

POLIZEISTATION IN GRAZ-PUNTIGAM<br />

Beantwortung einer Anfrage an das Innenministerium bekräftigt die<br />

Sinnhaftigkeit einer PI im 17. Bezirk<br />

Mehr dazu auf Seite 3<br />

LINKE LÖSCHKULTUR:<br />

KPÖ, Grüne und SPÖ für weitere<br />

Straßenumbenennungen<br />

Mehr dazu auf Seite 2<br />

GIFTKÖDER AUF DEM VORMARSCH –<br />

Freiheitliche ergreifen mit Info-<br />

Veranstaltung die Initiative für mehr<br />

Tierschutz in Graz<br />

Mehr dazu auf Seite 7


WIR<br />

GRAZER<br />

Kommentar von<br />

Dominik Hausjell<br />

Stadtparteigeschäftsführer<br />

Linke Löschkultur<br />

Die Inflation, die immer noch<br />

viel zu hoch ist. Energiekosten,<br />

die den Menschen schlaflose<br />

Nächte bescheren. Extrasteuern<br />

wie die CO 2<br />

-Steuer, die auf hart<br />

arbeitende Menschen abzielt.<br />

In Zeiten, in denen die Bürger<br />

der Stadt Graz jeden Euro zweimal<br />

umdrehen müssen und oft<br />

nicht mehr wissen, wie sie um<br />

die Runden kommen sollen, kümmert<br />

man sich seitens der linkslinken<br />

Rathauskoalition lieber<br />

um die Umbenennung mancher<br />

Straßen in der Stadt. Nicht etwa,<br />

weil sich Anrainer an den Straßennamen<br />

stoßen – es ist die<br />

politische Linke, der so mancher<br />

Straßenname saures Aufstoßen<br />

verursacht.<br />

Es wird dabei völlig ausgeblendet,<br />

was Namensgeber für das Land<br />

geleistet haben. In linker Löschkultur<br />

wird ohne mit der Wimper<br />

zu zucken Steuergeld verschleudert,<br />

um persönliche Befindlichkeiten<br />

auszuleben – und anstatt<br />

den Bürgern in diesen Zeiten finanziell<br />

unter die Arme zu greifen,<br />

belastet man diese mit Kosten, die<br />

durch so eine Umbenennung für<br />

jeden Anrainer entstehen.<br />

Klare Kante gegen versuchte<br />

Geschichtsauslöschung:<br />

Umbenennung der<br />

Etrichgasse verhindert<br />

Anrainer wehrten sich gemeinsam mit den Freiheitlichen erfolgreich<br />

gegen die geplante Umbenennung der kleinen Straße im Süden<br />

von Graz.<br />

Zuerst traf es ein Stück der Conradvon-Hötzendorf-Straße,<br />

danach die<br />

Kernstockgasse in Gries.<br />

Geht es nach der links-linken Rathauskoalition,<br />

werden in naher Zukunft<br />

auch weitere Straßen in Graz<br />

Opfer der ideologiegetriebenen Regierungsparteien.<br />

So stand auch die<br />

„Etrichgasse“ in <strong>Puntigam</strong> auf der Abschussliste<br />

von Bürgermeisterin Kahr<br />

und Vizebürgermeisterin Schwentner.<br />

Die Etrichgasse wurde nach Ignatz<br />

Etrich benannt, einem Pionier der<br />

Flugbranche.<br />

Er erlangte mit dem Bau seiner Flugzeuge<br />

‚Etrich I‘ und ‚Etrich II‘ Bekanntheit<br />

im europäischen Raum, für seine<br />

Arbeit wurde er auch mehrfach ausgezeichnet.<br />

Die TU Wien verlieh ihm 1944<br />

ein Ehrendoktorat, 1955 erhielt der gebürtige<br />

Deutsche das Verdienstkreuz<br />

der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Vier Jahre später wurde Ignatz Etrich<br />

mit dem Karl-Renner-Preis ausgezeichnet.<br />

Im Jahr 1975 entschied man<br />

sich, die „Etrichgasse“ in Graz-<strong>Puntigam</strong><br />

nach ihm zu benennen.<br />

Unter der schwarz-blauen Stadtregierung<br />

wurden im Jahr 2021 insgesamt<br />

741 Hinweistafeln bei Straßen angebracht,<br />

auch „belastete Straßennamen“<br />

wurden mit solchen Tafeln bestückt.<br />

Im Gegensatz zu allen anderen Parteien<br />

im Bezirk stellten sich die Freiheitlichen<br />

an die Seite der Anrainer.<br />

Durch den gemeinsam ausgeübten<br />

Druck sah man seitens der linken Rathauskoalition<br />

von diesem ideologiegetriebenen<br />

Projekt ab. Das dadurch<br />

gesparte Steuergeld sehen die Bewohner<br />

der Straße in der Installation<br />

neuer Beleuchtung und in der Sanierung<br />

der maroden Straße besser investiert.<br />

Obmann Dominik Hausjell mit Anrainerin Heidemarie G.<br />

2


PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Dringlich: Polizeistation in Graz-<strong>Puntigam</strong> gefordert<br />

Freiheitliche rufen Petition ins Leben:<br />

Für eine Polizeistation<br />

in Graz-<strong>Puntigam</strong><br />

Jetzt Petition auf S. 16<br />

UNTERSCHREIBEN<br />

Eine Anfragebeantwortung aus dem Bundesministerium für Inneres bekräftigt die Sinnhaftigkeit<br />

einer solchen Station im Süden von Graz. In ganz Graz fehlen hunderte Uniformierte, Politik ist gefordert<br />

dies zu ändern.<br />

Der Wunsch nach einer eigenen Polizeistation<br />

für den Bezirk <strong>Puntigam</strong><br />

ist nicht neu. Seit Jahren kämpfen<br />

die Freiheitlichen in <strong>Puntigam</strong> für die<br />

Schaffung einer solchen Station. Diesbezügliche<br />

Anträge wurden im Bezirksrat<br />

stets einstimmig von allen Parteien<br />

angenommen.<br />

Die letzten zwei Jahre waren im am<br />

schnellsten wachsenden <strong>Grazer</strong> Gemeindebezirk,<br />

im Jänner 2024 hatte<br />

dieser bereits mehr als 10.600 Einwohner,<br />

durchaus turbulent. Immer wieder<br />

berichteten Medien über strafrechtliche<br />

Vorfälle, die sich im jüngsten Bezirk<br />

der Stadt ereigneten.<br />

Raufereien, Vandalismus, Einbrüche,<br />

Überfälle, eine Auto-Verfolgungsjagd<br />

und sogar eine Schussabgabe wurden<br />

verzeichnet. Erst Ende März wurde innerhalb<br />

von zwei Tagen bei „QUESTER“<br />

und „BAUER BIKES“ in der <strong>Puntigam</strong>er<br />

Straße eingebrochen. Beim Baustoffhandel<br />

wurden Handys, ein Tablet,<br />

Gutscheine und Bargeld gestohlen.<br />

Beim angrenzenden Fahrrad-Händler<br />

hatte man es auf 15 E-Bikes mit einem<br />

Gesamtwert von ca. 80.000 Euro abgesehen.<br />

Die Lichtkuppel am Dach des<br />

Geschäfts wurde beschädigt, durch<br />

diese „angelte“ man mit Seil und Haken<br />

nach den teuren Fahrrädern. Einer<br />

aufmerksamen Raumpflegerin, die<br />

ihren Dienst im Nebengebäude in den<br />

frühen Morgenstunden verrichtete,<br />

ist es zu verdanken, dass die Einbrecher<br />

ohne Beute fliehen mussten. Die<br />

E-Bikes wiesen Beschädigungen auf,<br />

die Schadenshöhe belief sich auf ca.<br />

9.500 Euro. Die Petition für eine eigene<br />

Polizeistation, die die Freiheitlichen<br />

aus dem 17. <strong>Grazer</strong> Gemeindebezirk ins<br />

Leben gerufen haben, wurde bereits in<br />

hoher Anzahl unterschrieben. Noch bis<br />

zum Herbst werden Unterschriften dafür<br />

gesammelt. Die Bürger des Bezirks<br />

merken, dass eine eigene Polizeistation<br />

im Bezirk mittlerweile unabdingbar<br />

ist. Auch die Planstellen bestehender<br />

Polizeiinspektionen gehören umgehend<br />

nachbesetzt, um die Sicherheit<br />

der <strong>Grazer</strong> gewährleisten zu können.<br />

Die Beantwortung der FPÖ-Anfrage an<br />

das Innenministerium bekräftigt den<br />

Wunsch der Freiheitlichen, endlich<br />

auch in <strong>Puntigam</strong> eine Polizeistation<br />

zu schaffen.<br />

Die Anfrage richtete sich an zwei Polizeistationen<br />

in Nachbarbezirken, die<br />

<strong>Puntigam</strong> abdecken müssen: die PI<br />

Karlauerstraße und die PI Kärntner<br />

Straße. Erstere verzeichnete im Zeitraum<br />

vom 1. September 2021 bis 20.<br />

November 2023 17.678 Einsätze. Die PI<br />

Kärntner Straße verzeichnete im selben<br />

Zeitraum 19.822 Einsätze. Diese<br />

hohe Zahl der Einsätze wird durch eine<br />

überschaubar kleine Anzahl an Polizisten<br />

abgearbeitet.<br />

So waren in der PI Kärntner Straße am<br />

Stichtag 1. November 2023 von 40 Planstellen<br />

lediglich 31 Exekutivbedienstete<br />

dienstbar. Vier Planstellen waren<br />

mit Exekutivbediensteten mit Sonderverwendung<br />

besetzt. Ähnlich schlecht<br />

sieht die Personalsituation in der PI<br />

Karlauerstraße aus: Am oben genannten<br />

Stichtag waren von 44 Planstellen<br />

lediglich 34 Exekutivbeamte dienstbar.<br />

Sieben Planstellen waren mit Exekutivbeamten<br />

mit Sonderverwendung<br />

besetzt.<br />

3


WIR<br />

GRAZER<br />

Aktionen im Bezirk<br />

Fit in den Frühling: Kostenloses Fahrradservice bei Bauer Bikes erfreute zahlreiche Fahrradfahrer<br />

Alle Jahre wieder: Das beliebte Fahrradservice bei Bauer Bikes<br />

Schon das dritte Jahr in Folge veranstaltete<br />

die FPÖ-<strong>Puntigam</strong> ihr kostenloses<br />

Fahrrad-Blitz-Service bei Bauer<br />

Bikes in der <strong>Puntigam</strong>er Straße 124.<br />

Am Samstag, 13. April wurden wieder<br />

viele Fahrräder fit für den Frühling gemacht.<br />

Im Falle einer Reparatur gab es<br />

vom Fahrrad-Händler 10 % Sofort-Rabatt<br />

auf die benötigten Ersatzteile. Um<br />

den Bikern die Wartezeit etwas zu verkürzen,<br />

gab es frisch gemachte Eierspeis<br />

und Kaffee.<br />

Umweltschutz ist Heimatschutz: Murradweg-Reinigung sorgte für Sauberkeit<br />

Am 20. April waren die <strong>Puntigam</strong>er<br />

Freiheitlichen im Zuge ihrer Murradweg-Reinigung<br />

südlich der <strong>Puntigam</strong>er<br />

Brücke unterwegs. Am Vormittag<br />

wurden viele Dinge aufgesammelt, die<br />

Menschen zuvor achtlos weggeworfen<br />

hatten. Darunter fanden sich „Klassiker“<br />

wie Dosen und Flaschen und sehr<br />

viele Zigarettenstummel. Auch vom<br />

Wind verteilte Plastiksäcke und Verpackungen<br />

wurden zum Teil aus dem<br />

Geäst gefischt.<br />

Im Einsatz für mehr Sauberkeit im Bezirk: FPÖ-<strong>Puntigam</strong><br />

Bessere Sicht für mehr Sicherheit: Freiheitliche spenden Verkehrsspiegel an Diskothek<br />

Schon seit den Zeiten der altbekannten<br />

„Fledermaus“ in der Triester Straße<br />

kennen Nachtschwärmer die unübersichtliche<br />

Kurve der Auffahrt zum<br />

Parkdeck. Das Lokal wurde vor Jahren<br />

neu übernommen, die heikle Stelle<br />

blieb dennoch bestehen. In dieser<br />

Engstelle treffen nicht nur Autos aufeinander,<br />

auch das Disco-Publikum,<br />

das mit der Nightline anreist, gelangt<br />

über die Auffahrt zum Eingang des<br />

Lokals. Der von der FPÖ-<strong>Puntigam</strong><br />

gespendete Verkehrsspiegel soll nun<br />

für mehr Sicherheit für die Discobesucher<br />

in dieser Kurve sorgen.<br />

Gefährliche Stelle dank Spiegel entschärft<br />

4


PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Vernissage für den guten Zweck: Der kleine Lio leidet an Akuter Lymphatischer Leukämie<br />

Für den guten Zweck<br />

Vernissage für den kleinen „Lio“ im Alexander-Götz-Haus<br />

Freiheitliche luden zur Vernissage am 5. April 2024 zugunsten<br />

eines leukämiekranken Buben ins Alexander-<br />

Götz-Haus. Zwei steirische Künstler veräußerten ihre<br />

Werke. Mit den Gesamteinnahmen werden Wünsche des<br />

schwerkranken Jungen erfüllt.<br />

Es traf die Mutter Tanja F. Ende Februar dieses Jahres wie<br />

ein Blitzschlag: Bei ihrem Sohn Lio wurde ALL (Akute lymphatische<br />

Leukämie) festgestellt. Lio ist eines von ca. 300<br />

Kindern unter 15 Jahren, bei denen jährlich eine Krebserkrankung<br />

festgestellt wird. Der Dreijährige, der am 13.<br />

März 2021 auf die Welt kam, musste seither zahlreiche<br />

Krankhausbesuche und Chemotherapie-Einheiten über<br />

sich ergehen lassen. Zu seinem Geburtstag durfte der Junge<br />

das Krankenhaus für ein paar Stunden verlassen, um<br />

mit seiner Familie seinen Geburtstag ein wenig zu feiern.<br />

Lios Mutter ließ sich sofort nach Bekanntwerden der Diagnose<br />

karenzieren, um ihre gesamte Zeit mit ihrem Sohn<br />

Zeichen der Wertschätzung: Gutschein an Kindergarten übergeben<br />

Freiheitliche besuchten anlässlich<br />

des Tags der Elementarbildung (24.<br />

Jänner) den Kindergarten „Meine<br />

Welt“ und überreichten einen Kinderbildungsgutschein.<br />

In den ersten Lebensjahren werden<br />

die Weichen für die weitere Entwicklung<br />

gestellt, daher verdienen<br />

die Jüngsten unserer Gesellschaft<br />

die beste Bildung und Betreuung. In<br />

Zeiten der Rekordteuerung ist die<br />

Finanzierung von Spiel- und Lernmaterialien<br />

sowie Ausflügen nicht<br />

immer einfach. Ankündigungen über<br />

geplante Kindergartenschließungen<br />

und der Streichung einzelner Gruppen<br />

in einigen Kindergärten in Graz zeigen,<br />

dass die Krise in der Elementarpädagogik<br />

nicht beendet ist. Stadtparteiobmann<br />

Axel Kassegger und Stadtparteigeschäftsführer<br />

Dominik Hausjell<br />

besuchten den Kindergarten „Meine<br />

Welt“ im Gadollaweg und überreichten<br />

als Zeichen der Dankbarkeit und<br />

Wertschätzung einen Kinderbildungs-<br />

verbringen zu können. Lio braucht seine Mama nun mehr<br />

denn je.<br />

Die Freiheitlichen wollten die Familie des Jungen aktiv<br />

mit einer eigens für sie initiierten Aktion unterstützen:<br />

Eine Vernissage für den kleinen Lio.<br />

Die Künstler Gerry Gratzl und Günter Isak förderten die<br />

Initiative und stellten großzügigerweise ihre Werke zur<br />

Veräußerung zur Verfügung, um Lio‘s Wünsche zu erfüllen<br />

und seine Mutter in dieser schweren und kostenintensiven<br />

Zeit finanziell zu unterstützen. Durch die Großmütigkeit<br />

der zahlreichen Besucher der Veranstaltung konnten<br />

durch den Verkauf der Werke und durch zusätzliche Spendeneinnahmen<br />

insgesamt 1.700 Euro eingenommen werden.<br />

Die Freiheitlichen werden Lios Wunsch erfüllen:<br />

Er wünscht sich ein neues Fahrrad in seiner Größe.<br />

gutschein an die Leiterin des Kindergartens,<br />

Petra Karner. Was für viele<br />

Bürger selbstverständlich ist, bedeutet<br />

für Elementarpädagogen viele Herausforderungen<br />

und harte Arbeit, die<br />

sie mit ihrer Liebe zum Beruf tagtäglich<br />

meistern.<br />

5


WIR<br />

GRAZER<br />

Krampuskränzchen für den guten Zweck in <strong>Puntigam</strong><br />

920 Euro an die Steirische Kinderkrebshilfe<br />

übergeben<br />

Am 24. November 2023 lud die<br />

FPÖ Graz-<strong>Puntigam</strong> unter Obmann<br />

Stadtparteigeschäftsführer Dominik<br />

Hausjell zum ersten Krampuskränzchen<br />

im Bezirk.<br />

Gäste verkauft und so insgesamt 920<br />

Euro eingenommen und übergeben. In<br />

Österreich wird bei etwa 300 Kindern<br />

jährlich Krebs diagnostiziert.<br />

Oft getrennt von ihrem gewohnten<br />

Umfeld müssen die Kleinen Operationen<br />

und langwierige Therapien ertragen.<br />

Der zeitliche und finanzielle<br />

Aufwand für die Eltern ist enorm. Es<br />

ist wichtig, dass es Organisationen wie<br />

die Steirische Kinderkrebshilfe gibt,<br />

die dafür sorgt, optimale Behandlungsmöglichkeiten<br />

für die Jungpatienten<br />

zu schaffen und deren Familien<br />

bestmöglich zu unterstützen.<br />

Die Vasoldsberger Höllenteufel waren<br />

in Begleitung des Nikolaus vor Ort,<br />

der seine Gaben an die Kleinen verteilte<br />

und für strahlende Kinderaugen<br />

sorgte. An alle erwachsenen Teilnehmer<br />

wurden Sammlungen steirischer<br />

Weihnachtslieder und Schokoladen-<br />

Nikolos verteilt. Diese Veranstaltung<br />

stand insgesamt im Zeichen des Gebens,<br />

so wurde beim extra initiierten<br />

Charity-Glühweinstand für die<br />

Steirische Kinderkrebshilfe gesammelt.<br />

Bei diesem wurden Glühwein,<br />

Glühmost, Kinderpunsch und selbst<br />

gebackene Weihnachtskekse an die<br />

Die Übergabe der Spenden an die Steirische Kinderkrebshilfe<br />

Spenden in Höhe von 2.000 Euro an <strong>Grazer</strong> Kinderklinikum übergeben<br />

Charity-Glückshafen beim Sommerfest<br />

der FPÖ-<strong>Puntigam</strong> erzielte<br />

Rekordergebnis – zahlreiche Sachspenden<br />

für junge Patienten übergeben.<br />

Spendenübergabe mit FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek<br />

Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren veranstaltete die FPÖ <strong>Puntigam</strong><br />

im Rahmen ihres Sommerfestes<br />

einen Charity-Glückshafen,<br />

wo Lose gegen freiwillige Spenden<br />

verkauft wurden. Insgesamt konnten<br />

so 1.000 Euro eingenommen<br />

werden. FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Kunasek verdoppelte diese Summe.<br />

Somit konnten Kinderspielzeug und<br />

weitere Sachspenden im Gesamtwert<br />

von 2.000 Euro an die Kinderklinik<br />

übergeben werden. Kinder,<br />

die Zeit getrennt von ihren Familien<br />

und ihrem gewohnten Umfeld verbringen<br />

müssen, freuen sich über<br />

Ablenkung. Das Krankenhauspersonal<br />

leistet durch deren immerwährenden<br />

Einsatz tagtäglich hervorragende<br />

Arbeit im medizinischen und<br />

zwischenmenschlichen Bereich.<br />

6


PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Tierschutz (er)leben<br />

Tierschutz geht allen etwas an. Die Freiheitlichen in <strong>Puntigam</strong> setzen sich regelmäßig mit Aktionen<br />

und Projekten zum Wohl der Tiere ein – auch jenseits der Bezirksgrenzen.<br />

Die Vortragenden: Dominik Hausjell, Matthias Trummer, Julia Stuhlbache<br />

Viele Tierfreunde bei den Veranstaltungen zum Thema<br />

Giftköder in vier <strong>Grazer</strong> Bezirken<br />

Aktion scharf: Giftköder in Graz am Vormarsch!<br />

Freiheitliche rufen gemeinsame Informationsveranstaltung<br />

mit Arche Noah<br />

ins Leben, um Tierleben zu retten.<br />

Acht Köderfunde innerhalb der letzten<br />

vier Monate, mehrere Bezirke davon<br />

betroffen, mehrere Hunde verstorben:<br />

Diese traurige Bilanz muss in der<br />

zweitgrößten Stadt Österreichs gezogen<br />

werden. Auch ein Privatgrundstück<br />

war betroffen: In Wetzelsdorf wurden<br />

Köder auf ein solches geworfen, das<br />

Familienmitglied Ronja, eine schwarze<br />

Schäferdame, verendete qualvoll.<br />

Seitens der Stadt Graz und den Zuständigen<br />

scheint der Wunsch, diese<br />

unfassbaren Zustände zu ändern,<br />

enden wollend – es wurden keinerlei<br />

Initiativen gesetzt. Aus diesem Grund<br />

wurde die FPÖ unter Stadtparteigeschäftsführer<br />

Dominik Hausjell aktiv<br />

und rief gemeinsam mit der Arche<br />

Noah eine Informationsveranstaltung<br />

ins Leben, um zukünftig Haustier vor<br />

dem qualvollen Gifttod zu bewahren.<br />

Die Veranstaltung „Giftköder in Graz<br />

am Vormarsch – wie schütze ich meine<br />

Haustiere?“ fand in den Monaten<br />

April und Mai in Andritz, Eggenberg,<br />

Wetzelsdorf und <strong>Puntigam</strong> statt. Unter<br />

den Vortragenden waren die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der Arche Noah<br />

Tierrettung Julia Stuhlbacher und Matthias<br />

Trummer sowie die Hundetrainerin<br />

Anna Schmidbauer. Die Teilnehmer<br />

wurden über die Arten der Giftköder,<br />

über die Fundorte und die <strong>Wir</strong>kungsweise<br />

aufgeklärt. Auch wie man eine<br />

Vergiftung beim eigenen Haustier erkennt,<br />

bei einer solchen am besten<br />

vorgeht und wie man aufgrund von<br />

Übungen mit dem eigenen Hund eine<br />

Köderaufnahme verhindert, wurde von<br />

den Vortragenden erläutert. Im Anschluss<br />

an die Vorträge wurden viele<br />

Fragen der Zuseher im Rahmen einer<br />

Fragestunde beantwortet. Die hohe<br />

Besucheranzahl bestärkt die Initiatoren<br />

dieser Veranstaltungsreihe: Tierschutz<br />

hat bei den <strong>Grazer</strong>n einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

<strong>Wir</strong> sind für Sie persönlich da:<br />

DOMINIK HAUSJELL<br />

Bezirksparteiobmann<br />

Stadtparteigeschäftsführer<br />

CHRISTIAN FELDHOFER<br />

Bezirksparteiobmann-Stv.<br />

Bezirksvorsteher-Stv.<br />

/FPOE<strong>Puntigam</strong><br />

/fpoe.puntigam<br />

0664/3970390<br />

dominik.hausjell@<br />

fpoe-stmk.at<br />

0650/7048779<br />

christian.feldhofer@<br />

stadt.graz.at<br />

FPÖ Stadtpartei Graz | Conrad-von-Hötzendorfstraße 58 | 8010 Graz | www.fpoe-graz.at<br />

@fpopuntigam<br />

Hier geht´s zur<br />

unserer Webseite<br />

7


WIR<br />

GRAZER<br />

FPÖ-<strong>Puntigam</strong> unterstützt Landestierschutzverein für Steiermark<br />

Gemeinsames Spendenpaket an<br />

Landestierheim in der Grabenstraße<br />

übergeben<br />

Die FPÖ-<strong>Puntigam</strong> bei der Spendenübergabe<br />

Anfang März war die FPÖ-<strong>Puntigam</strong><br />

beim Landestierschutzverein für<br />

Steiermark, um ein Spendenpaket<br />

bestehend aus Tierfutter, Textilien<br />

und Reinigungsutensilien zu übergeben.<br />

Ein großer Teil daraus bestand<br />

aus privaten Spenden – immer mehr<br />

Bürger werden auf die regelmäßigen<br />

Tierschutzaktionen der Freiheitlichen<br />

aufmerksam und wollen diese aktiv<br />

unterstützen.<br />

Bezirksübergreifend: Spendenpaket an Arche Noah übergeben<br />

<strong>Puntigam</strong>er „Futter statt Böller“-<br />

Aktion wurde von FPÖ-Funktionärin<br />

aus Wetzelsdorf unterstützt.<br />

Im Dezember riefen die Freiheitlichen<br />

in <strong>Puntigam</strong> dazu auf, Futter<br />

statt Böller zu kaufen und dieses<br />

von ihnen zuhause abholen zu lassen.<br />

Auch Einnahmen der Christbaum-Abholaktion<br />

flossen in die<br />

Spende. Die Aktionen erfreuten<br />

sich großer Beliebtheit, auch FPÖ-<br />

Bezirksvorsteher-Stv. Kerstin Zambo<br />

unterstützte diese durch ihre<br />

Spenden. So wurde ein großes<br />

Paket bestehend aus unterschiedlichsten<br />

Trocken- und Nassfuttersorten,<br />

Spielzeug, Pflegematerial<br />

und verschiedenste waschbare<br />

Textilien an den Tierschutzverein<br />

Arche Noah in Liebenau gemeinsam<br />

mit FPÖ-Stadtparteigeschäftsführer<br />

Dominik Hausjell<br />

übergeben.<br />

Die Pfleglinge der Arche Noah werden sich freuen: Spendenübergabe in Liebenau<br />

8


PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Aus dem Bezirksrat<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben der FPÖ-<strong>Puntigam</strong> ist es, Bezirksanliegen anzunehmen und nach<br />

Möglichkeit umzusetzen. Als „Werkzeug“ für die Umsetzung dient der Bezirksrat, in dem Bezirksvorsteher-Stv.<br />

Christian Feldhofer Anliegen und Wünsche der Bürger in Anträge fasst und diese bei<br />

Sitzungen einbringt.<br />

UNSERE FORDERUNG FÜR<br />

Mehr Sauberkeit im Bezirk (I)<br />

Der Frühling ist in Graz angekommen, bunte Frühlingsblumen<br />

sprießen und die ersten Bäume stehen in der Blüte.<br />

Dieses alljährliche Naturschauspiel wird in <strong>Puntigam</strong> jedoch<br />

von einigen unschönen Stellen getrübt. Immer wieder<br />

entdeckt man Mülltonnen, die als Imbiss für Vögel dienen,<br />

die den Inhalt im näheren Umkreis verteilen. Dort, wo keine<br />

bis wenige Abfalleimer stehen, finden sich immer öfter<br />

„Hinterlassenschaften“ verschiedenster Art.<br />

Kreuzung Im Erlengrund / Auer-Welsbach-Gasse<br />

Murradweg (Höhe Reitweg 41)<br />

Rudersdorfer Straße (Höhe Gadollaweg)<br />

Kreuzung Ruthardweg / Mölzerweg<br />

Spielplatz Hafnerstraße (alle vorhandenen Behältnisse)<br />

Abfallkübel wie dieser benötigen eine Adaptierung<br />

Gefordert wurden neue Abfallbehältnisse für<br />

Lebernweg (Höhe Haus 17/18)<br />

Kaiserwiesenweg (Höhe Haus 29)<br />

Ebenso wurde eine Adaptierung der bestehenden Abfallbehältnisse<br />

mit Vogelschutz bzw. Hundesackerlspender<br />

für folgende Standorte gefordert:<br />

Auer-Welsbach-Gasse (ggü. Gasometerweg 53)<br />

Mehr Sauberkeit im Bezirk (II)<br />

Die Radfahrer- und Fußgängerunterführung am Wagrain<br />

wurde von Sprayern und Vandalen verunstaltet. Die Wände<br />

sind dort durch Sprayer mit Farbe verschmutzt und die<br />

Lifte wurden so weit beschädigt, das einer zwischenzeitlich<br />

überhaupt nicht mehr funktionierte. Auch bei der Endstation<br />

<strong>Puntigam</strong> (NVK) sind viele Flächen durch Sprayer<br />

verunstaltet worden.Gefordert wurde die Reinigung dieser<br />

Stellen, um sie aufzuwerten.<br />

Reinigung erforderlich: Lift am Wagrain, Unterführungen<br />

9


WIR<br />

GRAZER<br />

AK-Wahl 2024:<br />

STIMMENPLUS FÜR<br />

DIE FREIHEITLICHEN<br />

ARBEITNEHMER<br />

Die Arbeiterkammerwahlen<br />

2024<br />

in der Steiermark<br />

sind geschlagen<br />

und die Freiheitlichen<br />

Arbeitnehmer<br />

(FA) konnten<br />

ihr Ergebnis von 2019 um 1,7 % auf<br />

13,3 % verbessern. Das bedeutet die<br />

FA stellt nun 15 Kammerräte (+2) und<br />

2 Vorstandsmitglieder (+1) in der<br />

Arbeiterkammer Steiermark.<br />

KR Christian Feldhofer dazu: „Unser<br />

Wahlergebnis zeigt die Zustimmung<br />

der Wähler für unsere bisherige gute<br />

Arbeit in der Arbeiterkammer Steiermark.<br />

Die Arbeiterkammer ist eine<br />

wichtige Säule der Gesellschaft und<br />

ein starker Partner für jeden Arbeitnehmer,<br />

aber auch hierfür braucht<br />

es interne Kontrolle und verschiedene<br />

Sichtweisen und Meinungen. Die<br />

Freiheitlichen Arbeitnehmer stehen<br />

für einen Mindestlohn von min. 2000<br />

Euro, Beibehaltung des Bargeldes,<br />

den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze<br />

und wollen keine zwei Klassenmedizin.<br />

<strong>Wir</strong> nehmen das Wahlergebnis<br />

als Auftrag, die Arbeiterkammer<br />

Steiermark auch weiterhin mit freiheitlichen<br />

Themen aufzuwerten.“<br />

Ihre freiheitlichen Vertreter in der<br />

Arbeiterkammer,<br />

Christian Feldhofer<br />

und Denise<br />

Hausjell, freuen<br />

sich auf Ihre Anliegen.<br />

Mehr Licht für mehr Sicherheit<br />

An der Kreuzung Hans-Großgasse / Alte Poststraße<br />

(direkt bei Fa. Salzgitter) ist am Abend keine Beleuchtung<br />

des dortigen Gehsteiges vorhanden. Dies beeinträchtig<br />

die Sicherheit der Fußgänger.<br />

Gefordert wurde eine ordentliche Beleuchtung für<br />

diese Kreuzung, um Fußgänger besser zu schützen.<br />

HIER WURDEN ZULETZT FPÖ-ANTRÄGE<br />

VON DER STADT GRAZ UMGESETZT:<br />

Ein neuer Verkehrsspiegel sorgt an der Kreuzung<br />

Hergottwiegasse/Fasanturmweg für bessere Sicht<br />

Ein neu installierter Verkehrsspiegel sorgt für mehr Sicherheit<br />

an der Kreuzung Mälzerweg / Feldkirchner Weg<br />

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PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Um noch mehr für den Bezirk <strong>Puntigam</strong> bewirken zu können, werden Wünsche der Bürger auch in Anträge<br />

für den Gemeinderat gegossen und eingebracht.<br />

Straßenumbenennungen: Anfrage für echte Bürgerbeteiligung<br />

Die bereits erfolgten Straßenumbenennungen<br />

erhitzten in Graz die<br />

Gemüter. So gab es vonseiten der<br />

Anrainer unzählige Beschwerden<br />

aufgrund fehlender Bürgerbeteiligung.<br />

Zudem wurden die geringen<br />

und unzureichenden finanziellen<br />

Entschädigungen kritisiert. Anstatt<br />

über die Bewohner der statt „drüberzufahren“,<br />

fordert die FPÖ mehr<br />

Mitspracherecht der Betroffenen.<br />

In einer Anfrage soll Folgendes beantwortet<br />

werden:<br />

Welche Straßenumbenennungen<br />

sind noch in der aktuellen Gemeinderatsperiode<br />

geplant?<br />

Zu welchem Zeitpunkt sind die<br />

jeweiligen Straßenumbenennungen<br />

von Frage 1 geplant?<br />

Welche Maßnahmen sind geplant,<br />

um die Bürgerbeteiligung<br />

bei Straßenumbenennungen in<br />

Zukunft zu verbessern?<br />

Sind Sie bereit, von einer Straßenumbenennung<br />

Abstand zu<br />

nehmen, wenn die Mehrheit der<br />

Anrainer diese ablehnt?<br />

<strong>Wir</strong>d es für die in Zukunft von<br />

den Straßenumbenennungen<br />

betroffenen Anrainern eine vollumfängliche<br />

finanzielle Entschädigung<br />

geben?<br />

a. Wenn nein: warum nicht?<br />

b. Wenn ja: wird es diese rückwirkend<br />

auch für die von den<br />

bereits erfolgen Umbenennungen<br />

betroffenen Anrainern geben?<br />

Giftköder-Thematik: Mehr Transparenz für alle im Kampf gegen Tierquäler<br />

Immer wieder kommt es in Graz zu Vergiftungen und Verletzungen<br />

von Haustieren, die auf aufgenommene Giftköder<br />

bzw. auf mit scharfen oder spitzen Gegenständen<br />

präparierte Köder zurückzuführen sind. Betroffene Tiere<br />

leiden oft stundenlang unter Schmerzen, nicht immer<br />

überleben diese eine derartige Vergiftung bzw. Verletzung.<br />

Die Behandlungskosten, die ein Halter für die tierärztliche<br />

Versorgung zahlen muss, sind horrend.<br />

Tierhalten sollen die Möglichkeit haben, sich jederzeit und<br />

von überall aus, schnell über aktuelle Fundorte von Ködern<br />

informieren zu können, um den Verzehr dieser durch<br />

ihre Haustiere verhindern zu können. Im FPÖ-Antrag wird<br />

mehr Transparenz gefordert: Der „Hundestadtplan“ der<br />

Website der Stadt Graz soll um bestätigte Fundorte von<br />

Ködern aller Art, die Haustieren Schaden zufügen können,<br />

erweitert werden.<br />

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WIR<br />

GRAZER<br />

Echtes Sommerangebot für alle Jugendlichen: Das 49 Euro-Ticket<br />

Bereits im vergangenen Jahr wurden<br />

vonseiten der Holding Graz die Eintrittspreise<br />

für die Schwimmbäder<br />

stark erhöht.<br />

Dieses Jahr sollen die Eintrittspreise<br />

um weitere 16 % steigen und wird so<br />

viele <strong>Grazer</strong> neben der aktuell ohnehin<br />

schon bestehenden Teuerungssituation<br />

vor eine weitere Herausforderung<br />

stellen. Vor allem die Schwimmbäder<br />

werden während der Sommerferien<br />

gerne von Jugendlichen genutzt. Sei<br />

es, um soziale Kontakte zu pflegen,<br />

oder einfach nur zum Entspannen.<br />

Nebenbei haben regelmäßige Besuche<br />

in den Freibädern auch den positiven<br />

Effekt, dass durch das regelmäßige<br />

Üben die Schwimmkenntnisse verbessert<br />

werden – das ist ein Sicherheitsplus<br />

für alle. Um besonders der jungen<br />

Generation den Besuch im Freibad<br />

wieder finanziell erschwinglicher zu<br />

gestalten, fordert die FPÖ in einem<br />

Antrag die Einführung des 49 Euro-<br />

Tickets, mit dem Jugendliche unter 18<br />

Jahren in den Sommerferien Zugang zu<br />

jedem <strong>Grazer</strong> Freibad erhalten soll.<br />

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PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

EU-Wahl am 9. Juni 2024<br />

Ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie sind freie Wahlen. Auch<br />

wenn diverse Entscheidungen der jetzigen Regierung, vor allem zu Corona-Zeiten, bei dem einen oder<br />

anderen Zweifel darüber aufkommen lassen haben, sollte es uns allen ein Anliegen sein, von diesem<br />

Recht als Staatsbürger Gebrauch zu machen und durch die Abgabe der Wählerstimme mitzuentscheiden.<br />

Interview mit dem Steirischen FPÖ-Spitzenkandidaten GEORG MAYER<br />

für die EU-Wahl am 9. Juni 2024.<br />

WO LIEGEN AKTUELL DIE DRÄNGENDSTEN<br />

PROBLEME IN DER EU?<br />

Die EU scheint nach wie vor in einem Sumpf aus<br />

ungelöster, chaotischer Masseneinwanderung festzustecken.<br />

Daran hat sich seit Jahren nichts geändert.<br />

Dazu kommt die Gängelei durch eine Verbotspolitik,<br />

die uns an den Rand des Ruins treibt. Seit<br />

dem absurden Glühbirnen-Verbot, das in die Geschichte<br />

eingegangen ist, reiht die EU-Führung ein<br />

unsinniges Verbot an das andere.<br />

Diese Übergriffe belasten unsere Bürger im Alltag<br />

und bringen kaum echte Verbesserungen.<br />

Zum Beispiel das Plastik-Verbot,<br />

das angedachte<br />

Verbot vor Pflanzenschutzmitteln<br />

oder das drohende<br />

Bargeld-Verbot. Diese Verbote<br />

werden schleichend, in typischer<br />

Salami-Taktik, eingeführt.<br />

<strong>Wir</strong> müssen gegen diese<br />

unnötige Bevormundung<br />

endlich lautstark<br />

protestieren.<br />

WELCHE HERAUSFORDERUNGEN BETREFFEN<br />

UNSERE HEIMAT BESONDERS?<br />

Da hat ein anderes Verbot der EU sicher sehr starke<br />

Auswirkungen. Das sogenannte „Verbrennerverbot“<br />

ist ein wirtschaftlicher Supergau. Die Abschaffung<br />

von Diesel- und Benzinfahrzeugen ist strikt abzulehnen.<br />

In Teilen der Steiermark hängen über 70<br />

% der Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der<br />

Automobilindustrie ab. Graz und sein Umland ist<br />

da keine Ausnahme.<br />

Das EU-Diktat, auf eine unausgegorene E-Mobilität<br />

umzuschwenken, schädigt unsere <strong>Wir</strong>tschaft<br />

massiv. Bereits jetzt ist klar, dass die Kosten für<br />

Elektroautos für viele Bürger unerschwinglich sind.<br />

Das halbherzige Zurückweichen von Ursula von der<br />

Leyen ist in meinen Augen bloße Taktik vor der<br />

Wahl.<br />

WAS MUSS IN DER EU KÜNFTIG ANDERS<br />

GEMACHT WERDEN?<br />

Die kommende EU-Wahl ist ein Wendepunkt für die<br />

Zukunft Europas und somit auch für Graz und die<br />

Steiermark. <strong>Wir</strong> brauchen eine EU-Politik, die wirklich<br />

den Menschen dient und nicht als Plattform<br />

für Konzernlobbyismus missbraucht wird. Dazu<br />

gehört auch eine strikte Einwanderungspolitik<br />

und eine <strong>Wir</strong>tschaftspolitik, die in erster Linie den<br />

arbei tenden Menschen Wohlstand, Eigentum und<br />

damit Freiheit ermöglicht und den heimischen Unternehmen<br />

wieder Rahmenbedingungen bietet, die<br />

einen positiven Blick in die Zukunft ermöglichen.<br />

Das ist jedoch nur möglich, wenn die Stimmen der<br />

Ver nunft bei dieser Wahl gestärkt werden.<br />

13


WIR<br />

GRAZER<br />

EU-Verbotspolitik gefährdet<br />

unseren Wohlstand und unsere<br />

Sicherheit!<br />

Neben der noch immer ungelösten, unkontrollierten<br />

Massenzuwanderung treibt uns die EU mit ihrer Verbotspolitik<br />

immer weiter an den Rand der Existenzfähigkeit.<br />

Seit dem damaligen Glühbirnen-Verbot<br />

hat sich die EU-Führung wieder<br />

zahlreiche andere Vorbote<br />

einfallen lassen, mit denen sie<br />

in erster Linie den Bürgern in<br />

unserem Land schadet und<br />

kaum sinnvolle Veränderungen<br />

bewirkt. Unter anderem wurde<br />

das Plastik-Verbot, das drohende<br />

Verbot von Pflanzenschutzmitteln<br />

oder das Bargeld-Verbot auf Schiene<br />

gebracht und diese Verbote werden, in der<br />

gewohnten Salami-Taktik, Stück für Stück umgesetzt.<br />

<strong>Wir</strong> dürfen diese sinnlosen Einschränkungen nicht<br />

mehr protestlos hinnehmen. Auch das Aus für den<br />

Verbrenner kommt einem wirtschaftlichen Kahlschlag<br />

gleich. In manchen Regionen der Steiermark<br />

sind mehr als 70 Prozent der Arbeitsplätze direkt oder<br />

indirekt von der Automobilindustrie abhängig. Wenn<br />

die EU uns vorschreibt, auf alternative Antriebe<br />

umzusteigen, wird das massive Auswirkungen<br />

auf unsere <strong>Wir</strong>tschaft haben.<br />

Schon jetzt ist offensichtlich, dass<br />

die Kosten für Elektroautos im Vergleich<br />

zu Verbrennern für viele<br />

Bürger nicht tragbar sind.<br />

Die kommende EU-Wahl kann<br />

richtungsweisend für die Zukunft<br />

Europas und damit auch für die<br />

Steiermark sein. Es ist von entscheidender<br />

Bedeutung, dass wir alle unsere<br />

Stimme erheben und uns gegen die Verbotspolitik<br />

der EU zur Wehr setzen!<br />

Ihr<br />

Georg Mayer<br />

Abgeordneter zum Europäischen Parlament<br />

14


Der<br />

Hau<br />

PUNTIGAM<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

15


PETITION | BÜRGERBEFRAGUNG<br />

FÜR EINE POLIZEISTATION<br />

GRAZ-PUNTIGAM<br />

<strong>Puntigam</strong> ist mit über 10.600 Einwohnern (Stand 01.01.2024) der am schnellsten<br />

wachsende Gemeindebezirk von Graz. Die zunehmende Zahl an Vorfällen,<br />

die zu Einsätzen der Polizei führt, verlangt nach einer eigenen Polizeistation im<br />

Bezirk. Raufereien, Vandalismus, Einbrüche, ein Banküberfall, eine Auto-Verfolgungsjagd<br />

und sogar eine Schussabgabe zählen zu den bedenklichen Höhepunkten,<br />

die Bürger in <strong>Puntigam</strong> in den letzten beiden Jahren erleben mussten. Derzeit<br />

deckt u.a. die PI Kärntner Straße den Bezirk mit ihrer Zuständigkeit ab. Verminderte<br />

Anfahrtszeiten, die durch eine PI im Bezirk erzielt werden, können im Notfall<br />

Leben retten.<br />

Mit meiner Unterschrift unterstütze ich diese Forderung und würde mich über<br />

eine rasche Umsetzung dieses Anliegens freuen:<br />

Datum der<br />

Name Anschrift Geb. Datum Unterschrift<br />

Unterzeichnung<br />

Datenschutzerklärung:<br />

<strong>Wir</strong> tragen eine hohe Verantwortung im Umgang mit Ihren besonders schützenswerten Daten zu politischen Einstellungen und Meinungen. Welche Daten wir erfassen und wie wir damit sicher<br />

Seite ausschneiden und per Post abschicken an: FPÖ-Graz, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz.<br />

umgehen, wollen wir Ihnen offen und nachvollziehbar erklären. Damit kommen wir unserer Informationspflicht bei der Erhebung von personenbezogenen Daten gemäß Artikel 13 der Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO) nach. Für Fragen und Auskünfte wenden Sie sich bitte an untenstehenden<br />

Nähere Infos: graz@fpoe-stmk.at<br />

Verantwortlichen.<br />

Mit Name der und Unterzeichnung Anschrift des der Verantwortlichen: Unterschriftenliste Freiheitliche der Unterschriftenaktion Partei Österreichs „Polizeistation (FPÖ) - Stadtpartei in Graz-<strong>Puntigam</strong>“ | Conrad-von-Hötzendorf-Straße stimme ich zu, dass die 58 von | 8010 mir Graz angegebenen personenbezogenen Daten<br />

gespeichert Tel.: +43(0)316/70720 und ggf. automationsunterstützt · E-Mail: datenschutz-stmk@fpoe.at verarbeitet werden. Durch die Unterschrift in der Petitionsliste stimme ich zu, dass die angegebenen Daten zum Zweck der Zusendung<br />

von Mit der Informationsmaterial Unterzeichnung der per Unterschriftenliste E-Mail oder SMS der verwendet Petition/Bürgernbefragung werden und ich auch „Für über eine Polizeistation den weiteren Graz-<strong>Puntigam</strong>“ Verlauf dieser Initiative stimme ich informiert zu, dass werden die von will. mir angegebenen Diese Zustimmung personenbezogenen<br />

zur Zusendung<br />

von Daten weiteren gespeichert Informationen und ggf. automationsunterstützt und Materialien kann verarbeitet jederzeit werden. kostenlos Durch widerrufen die Unterschrift werden. in Ihre der Petitionsliste Zustimmung stimme dazu ist ich keine zu, dass Voraussetzung, die angegebenen um diese Daten Initiative zum Zweck zu unterstützen.<br />

der Zusendung von<br />

Informationsmaterial per E-Mail oder SMS verwendet werden und ich auch über den weiteren Verlauf dieser Initiative informiert werden will. Diese Zustimmung zur Zusendung von weiteren<br />

Informationen und Materialien kann jederzeit kostenlos widerrufen werden. Ihre Zustimmung dazu ist keine Voraussetzung, um diese Initiative zu unterstützen.

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