Kulturkalender Juli 2024
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
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7.<strong>2024</strong><br />
Schwartzsche<br />
Villa /Gutshaus<br />
Steglitz/Bezirk
Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />
Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />
sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />
Dr. Brigitte Hausmann.<br />
Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />
Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />
Eintrittskarten / Adressen<br />
Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />
Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />
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So finden Sie uns online<br />
Q Instagram<br />
• kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
• galerie.gutshaus.steglitz<br />
M YouTube<br />
• Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
Café Schwartzsche Villa<br />
Das Café bietet Ihnen täglich von 10 bis 22 Uhr eine Auswahl an frischen<br />
Speisen und hausgemachten Limonaden. Die Mosaik Integra tions gesellschaft<br />
mbH als Betreiber hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die<br />
Arbeitswelt zu integrieren und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre.<br />
Das Café befindet sich direkt im Haus und<br />
bietet mit seinem schönen Garten die<br />
Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine Weile<br />
zu entfliehen.<br />
Tel. 030 7937970<br />
schwartzsche-villa@mosaik-berlin.de<br />
rollstuhlgerechter Zugang<br />
über den Fahrstuhl<br />
Herausgeber<br />
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />
Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />
Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />
kultur@ba-sz.berlin.de<br />
www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
Titelbild: Fotos: Vojtěch Veškrna, Boosey & Hawkes<br />
2
Ausstellungen<br />
Pablo Picasso: Homme et femme nus debout, 1969, 32,6 x 24,3 cm<br />
© Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2024</strong><br />
Gutshaus Steglitz<br />
PICASSO –<br />
WERKE AUS DER SAMMLUNG KLEWAN<br />
Gutshaus Steglitz<br />
bis 29. September <strong>2024</strong><br />
geschlossen am 2. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Pablo Picasso (1881–1973) gilt als einer der bedeutendsten Künstler<br />
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und er ist sicherlich einer der<br />
populärsten Vertreter der klassischen Moderne. Sein überbordendes<br />
Werk wird in seinem Facettenreichtum geradezu als paradigmatisch für<br />
künstlerische Freiheit angesehen und fasziniert unverändert durch eine<br />
Kreativität, die sich immer wieder neu erfindet. Diese stilistische Vielfalt<br />
und künstlerische Entwicklung, die oft sprunghaft anmutet und gleichwohl<br />
konsequent ist, spiegeln die ca. 60 Papierarbeiten in der von<br />
Brigitte Hausmann kuratierten Ausstellung. Sie stammen aus der<br />
Sammlung Klewan (München – Wien). Ihre Entstehungszeit reicht von<br />
den 1910er bis in die 1970er Jahre und so veranschaulichen sie Picassos<br />
lebenslanges Experimentieren.<br />
3
Ausstellungen<br />
Konvention, Deformation, Neoklassizismus, „Flechtwerk“, Referenzen sind<br />
nur einige Schlagworte, um die Skala der Darstellungsweisen anzudeuten.<br />
Breit ist ebenso das inhaltliche Spektrum. Markante Motivgruppen<br />
innerhalb der Ausstellung bilden Werke zu den Themenkreisen Künstler<br />
und Modell, Mythologisches wie dem teils als Picassos Identifikationsfigur<br />
interpretierten Minotaurus sowie Porträts.<br />
Helmut Klewan (Jg. 1943) war von 1970 bis 1999 Galerist in seiner Heimatstadt<br />
Wien und später in München und trat für heute in die Kunstgeschichte<br />
eingegangene zeitgenössische Positionen vom Wiener<br />
Aktionismus bis Cy Twombly ein. Seither ist er Sammler. Die Sammlung<br />
Klewan umfasst umfangreiche Werkgruppen von Picasso, Giacometti,<br />
Dubuffet, Maria Lassnig und von Surrealisten.<br />
Zur Ausstellung erscheint im Wienand Verlag ein Katalog (112 S., zahlreiche<br />
Abbildungen).<br />
Das Projekt wird gefördert aus dem Bezirkskulturfonds und dem Fonds<br />
für die Kommunalen Galerien.<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
Pablo Picasso: Minotaure aveugle guidé par une fillette dans une nuit étoilée, 1934, 24,7 x 34,8 cm<br />
© Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2024</strong><br />
4
Ausstellungen<br />
Michelle Jezierski – Verge, Ausstellungsansicht, Foto: Marcus Schneider<br />
MICHELLE JEZIERSKI – VERGE<br />
Schwartzsche Villa, Galerie<br />
bis 18. August <strong>2024</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Die in Berlin lebende und im Jahr 1981 geborene amerikanische Künstlerin<br />
Michelle Jezierski zeigt in ihrer Einzelausstellung Malereien und befragt<br />
dabei den Raum und unsere Wahrnehmung. In der von Christine<br />
Nippe kuratierten Schau sind durch abstrakte Elemente durchbrochene<br />
Landschaften zu sehen, die nicht selten durch einen expressiven Himmel<br />
mit Wolkenfragmenten überwölbt sind. Mehrheitlich werden die mit einer<br />
besonderen Farbigkeit versehenen Naturdarstellungen durch geometrische<br />
Formen durchzogen, die Dynamik, Tiefe und Rhythmus erzeugen.<br />
Durch diese Elemente entsteht ein simultaner Raum.<br />
Schwartzsche Villa<br />
Ein zentraler Bestandteil von Jezierskis Malereien ist das Licht: Es treffen<br />
gedeckte und leuchtende Farben ebenso wie Hell- und Dunkelkontraste<br />
atmosphärisch aufeinander und bilden eine ganz eigene flirrende Aura.<br />
Gleichzeitig geht Jezierski zurück auf die eigentliche Frage der Abstraktion.<br />
Es geht ihr somit eher darum, Weite, Tiefe und Monumentalität eines<br />
Raumes zu zeigen, als eine Abbildung einer konkreten Landschaft.<br />
Dabei stört sie mit Hilfe von abstrakten Elementen, Schnitten und Verschiebungen<br />
ihre und unsere Erinnerung und Erfahrung eines spezifischen<br />
Ortes und lässt uns in einen Raum des Dazwischen von<br />
Abstraktion und Figuration treten. So türmen sich in ihren Bildräumen<br />
Farbschichten wie Felsenstrukturen, Wellen und Wolken auf und werden<br />
doch immer wieder durch abstrakte Schraffierungen, Quadrate und<br />
Strukturen gestört.<br />
Ihr Spiel mit Figuration und Abstraktion findet in einer Zone des Dazwischen<br />
statt. Genau für diesen Kipp-Punkt – im Englischen Verge –<br />
interessiert sich die Künstlerin. Wie viele figurative Anhaltspunkte, wie<br />
beispielsweise Himmel oder Wolkentürme, benötigt es, um ein Gefühl<br />
von Weite zu vermitteln?<br />
5
Ausstellungen<br />
Beziehungsweise wann dominiert die Abstraktion mit Schnitten und<br />
Verschiebungen über die Figuration? Michelle Jezierski lädt dazu ein,<br />
sich auf dieses Wahrnehmungsexperiment einzulassen und befragt mit<br />
ihrer Malerei unsere Sinneseindrücke.<br />
Michelle Jezierski kommt aus einer Musikerfamilie. Im Alter von 17 Jahren<br />
entscheidet sie, bildende Künstlerin zu werden. An der Universität der<br />
Künste Berlin beginnt sie, beim renommierten Professor für Bildhauerei<br />
Tony Cragg zu studieren. Der Einfluss von Cragg besteht darin, dass sie<br />
in dieser Zeit viel über den Umgang mit Raum lernt. Es folgt ein Stipendium<br />
an der Cooper Union in New York bei Amy Sillman. Ihr Studium<br />
schließt sie schließlich bei Valérie Favre ab und lebt seither in Berlin.<br />
Jezierski erhielt Stipendien von der Stiftung Kunstfonds und NICA. Ihre<br />
Werke sind in internationalen Sammlungen vertreten. Ihre Arbeiten wurden<br />
u.a. in der Kunsthalle Dessau, im Tel Aviv Museum of Art und der<br />
Kunsthalle Emden gezeigt.<br />
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
Schwartzsche Villa<br />
Musik, Literatur Vorträge<br />
Freitag, 5. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Lyrik und Dissonanz<br />
Das Duo Ilios, bestehend aus der<br />
spanischen Cellistin Elisabet Iserte<br />
López und der bulgarischen Pianistin<br />
Lili Bogdanova, wurde 2021 in Berlin<br />
gegründet. Seitdem treten sie zusammen<br />
regelmäßig deutschlandweit auf<br />
und haben Konzerte an Orten wie dem<br />
Schloss Königs Wusterhausen und<br />
dem Salon L'Écritoire Berlin gegeben.<br />
Im Duo verbinden Elisabet und Lili ihre<br />
Leidenschaft für klassische und romantische<br />
Werke von Komponisten<br />
Foto: Leander RP<br />
wie Beethoven, Schumann und<br />
Brahms mit ihrem Interesse an neuen musikalischen Ausdrucksformen<br />
und der Förderung von Werken weiblicher Komponistinnen wie Lili Boulanger<br />
und Fanny Hensel.<br />
Fanny Hensel: Fantasie g-Moll, Capriccio As-Dur<br />
Gabriel Fauré: Cellosonate Nr. 2 g-Moll, Op. 117<br />
Sergei Prokofiev: Cellosonate in C-Dur, Op. 119<br />
Elisabet Iserte López – Violoncello<br />
Lili Bogdanova – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Duo Ilios / Elisabet Iserte López<br />
Eintritt: 15 € (10 €) | Karten/Infos: 0176-31400491; duoilios2@gmail.com<br />
www.youtube.com/@duoilios<br />
6
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, 15 bis 19 Uhr<br />
Sommerfest der Schwartzschen Villa<br />
Der Fachbereich Kultur öffnet alle<br />
Türen der Schwartzschen Villa und<br />
präsentiert einen Nachmittag<br />
Vorgeschmäcker und Eindrücke<br />
aus dem Kulturhaus-Programm –<br />
für Groß und Klein, für Alt und Jung,<br />
für Sie und alle!<br />
Von Kindertheater über Zauber- und<br />
Zirkuskunst bis hin zur Lesung der<br />
LiteraturInitiative Berlin ist für jede*n<br />
etwas dabei. Den Abschluss des<br />
Tages bilden Mezzosopranistin Alice<br />
Lackner und Pianistin Imke Lichtwark<br />
mit dem Liederabend „Ernsthaft?!“<br />
– Lieder über Witz und Wahn von<br />
Alexander von Zemlinsky, Arnold<br />
Schönberg und Sven Daigger. Mehr dazu unten.<br />
Das genaue Programm wird Anfang Juni veröffentlicht.<br />
Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Ernsthaft?! Lieder über<br />
Witz und Wahn<br />
Frivole junge Damen, Schwestern mit<br />
Selbstmordgelüsten, Krähen, ein depressiver<br />
Wanderer und viele weitere<br />
merkwürdige Gestalten treffen sich in<br />
farbigem musikalischen Gewand im<br />
Programm des Liedduos Alice Lackner<br />
(Mezzosopran) und Imke Lichtwark<br />
(Klavier).<br />
Foto: Peter Adamik<br />
Schwartzsche Villa<br />
Musik von Schönberg und Zemlinsky, entstanden für das legendäre<br />
Berliner Kabarett Überbrettl, trifft auf Lieder unserer Zeit von Sven Daigger,<br />
zwei davon extra für diese Zusammenstellung geschrieben. Lackner<br />
und Lichtwark nehmen sich zum Abschluss des Sommerfests der<br />
Schwarzschen Villa der Lieder zwischen allen Genres mit Ernst und<br />
großer Leichtigkeit an: Scharfe Charakterzeichnungen zwischen leidenschaftlicher<br />
Liebe, Tingeltangel und den schwarzen Abgründen der Seele.<br />
Alice Lackner – Mezzosopran<br />
Imke Lichtwark – Klavier<br />
Schwartzsche Villa und Garten<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302 | www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
7
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 12. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Winterberg & Winterberg<br />
Eine musikalisch-literarische Begegnung<br />
mit Jaroslav Rudiš und dem<br />
Adamello Quartett<br />
Sie haben sich in Wirklichkeit natürlich<br />
nie getroffen. Wie denn auch? Der<br />
Fotos: Vojtěch Veškrna, Boosey & Hawkes eine ist Wenzel Winterberg, fiktive<br />
Romanfigur und Titelheld von Jaroslav<br />
Rudiš‘ Erfolgsroman „Winterbergs letzte Reise“, der andere Winterberg<br />
ist der sehr reale, 1901 in Prag geborene Komponist Hans Winterberg.<br />
Und doch haben sie sich viel zu sagen – das zeigen Autor Jaroslav<br />
Rudiš, das Adamello Quartett und Pianist Holger Groschopp in ihrem<br />
gemeinsamen musikalisch-literarischen Abend.<br />
Schwartzsche Villa<br />
Beide Winterbergs verbindet das Thema der verlorenen Heimat: Hans<br />
Winterberg, dessen Musik erst seit kurzen wiederentdeckt wird, ist, wie<br />
Franz Kafka und Franz Werfel, ein Protagonist der deutschsprachigen<br />
Kulturszene Prags vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Januar 1945 wird er<br />
ins Lager Theresienstadt verschleppt. Er gehört zu den wenigen tschechischen<br />
Komponisten jüdischer Abstammung, die das Dritte Reich<br />
überleben. Während er nach Kriegsende die kommunistische Tschechoslowakei<br />
verlässt und nach Deutschland emigriert, wird Wenzel Winterberg,<br />
die Romanfigur, 1946 als Sudetendeutscher aus der<br />
Tschechoslowakei vertrieben. Am Ende seines Lebens begibt er sich,<br />
hochbetagt, gemeinsam mit seinem Pfleger auf eine große Reise durch<br />
Mitteleuropa zu den Orten, an denen die Weichen der Geschichte des<br />
20. Jahrhunderts gestellt wurden.<br />
Jaroslav Rudiš liest Auszüge aus seinem Roman, der 2019 für den Preis<br />
der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, das Adamello Quartett –<br />
Musiker und Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters<br />
Berlin – spielt Werke von Hans Winterberg und bringt u. a. dessen erst<br />
vor kurzem wiedergefundenes, fantastisches 1. Streichquartett von 1936<br />
zur Uraufführung.<br />
Jaroslav Rudiš – Lesung<br />
Clemens Linder und Niko Kneser – Violinen<br />
Susanne Linder – Viola<br />
Adele Bitter – Violoncello<br />
Holger Groschopp – Klavier<br />
Kurzeinführung um 18.30 Uhr zum Leben und Werk von Hans Winterberg<br />
mit Frank Harders-Wuthenow, Musikverleger und Produzent<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-<br />
Zehlendorf | Eintritt frei, Anmeldung unter www.pretix.de/kultur-berlin-sz<br />
Infos: 030 902992302 | www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
8
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Open Air<br />
Bettler*ette<br />
Foto: Matthias Pfänder<br />
Der Wert von Kunst definiert sich vor<br />
allem über äußere Faktoren: den Ort,<br />
die Vermarktung, das Publikum und<br />
nicht zuletzt das Geld, das schöne.<br />
Was aber tun, wenn Letzteres schon<br />
wieder nicht vorhanden ist? Die fetten<br />
Förderjahre in der Freien Szene sind<br />
vorbei und schon wieder fehlt es an<br />
allem, außer der Kunstfigur selbst. Da<br />
muss man erfinderisch werden.<br />
Gut, dass sich das Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette tutti<br />
d*amore seit seiner Entstehung auf „die Illusion des Theaters ohne Mittel“<br />
beinahe zufällig spezialisiert hat und sich deshalb wieder mit Jacques<br />
Offenbachs Bettel-Operette Die beiden Blinden zu Ton meldet. Jetzt,<br />
nachdem die Coronahilfen längst aufgebraucht und in etliche Pizzen investiert<br />
wurden, gehen wir wieder auf die Straße und singen! Das wird<br />
der Sommer des Straßentheaters, der Gauklerlieder und Wanderoperetten<br />
auf dem Jahrmarkt <strong>2024</strong>. Platz da für die Bettler*etten!<br />
tutti d*amore geht mit ihrer unwiderstehlichen<br />
Straßentheater-Operetten-<br />
Melange auf kleine Sommertour<br />
durch Steglitz-Zehlendorf –<br />
und macht ihren ersten Halt im<br />
Garten der Schwartzschen Villa.<br />
Weitere Termine folgen.<br />
tutti d*amore<br />
Caroline Schnitzer – Mezzosopran<br />
Ferdinand Kelle – Tenor<br />
Ludwig Obst – Tenor<br />
Anna Weber – Regie & Fassung<br />
Stella Lennert – Kostüme & Ausstattung<br />
Maria Solberger – Sound Engineer<br />
Schwartzsche Villa<br />
Gefördert mit Mitteln von Draußenstadt<br />
Foto: Matthias Pfänder<br />
Schwartzsche Villa, Garten | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintritt frei | Infos: 030 902992302 | www.berlin.de/kultur-steglitz-zehlendorf<br />
9
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Nikolai Medvedev<br />
Der preisgekrönte Klaviervirtuose<br />
Nikolai Medvedev präsentiert ein<br />
Solo-Programm von der Klassik bis<br />
in die Romantik.<br />
Joseph Haydn:<br />
Andante con variazioni Hob. XVII:6<br />
Franz Schubert:<br />
Drei Klavierstücke D.946<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Variations sérieuses op. 54<br />
Foto: Nikolai Medvedev<br />
Richard Wagner/Franz Liszt:<br />
Liebestod<br />
Franz Liszt: Fantasia quasi sonata (Après une lecture du Dante)<br />
Nikolai Medvedev – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Nikolai Medvedev | Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten | Infos: medvedev.pianist@gmail.com | www.nikolaymedvedev.com<br />
Schwartzsche Villa<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />
Dualität / Rivalität<br />
Das Duo Goeunsol Heo und Mana<br />
Oguchi stellen die Verbindung von<br />
Violoncello und Klavier in den<br />
Mittelpunkt ihres Konzertabends und<br />
präsentieren unter dem Titel<br />
Dualität/Rivalität ein facettenreiches<br />
Programm von Bachs Solo-Suite bis<br />
zu zeitgenössischer Musik von<br />
Graciane Finzi.<br />
Alfredo Piatti:<br />
Caprice Nr. 3<br />
Foto: Foppe Schut<br />
Franz Schubert:<br />
Arpeggione Sonate, 1. Satz<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate für Cello und Klavier op. 102-1, in C-Dur<br />
Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello Solo Nr. 5 (Auszüge)<br />
Graciane Finzi: Thème et variations sur „Il cant dels Ocells“<br />
Francis Poulenc: Cellosonate FP. 143<br />
Goeunsol Heo – Violoncello<br />
Mana Oguchi – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Goeunsol Heo | Eintritt: 10 €<br />
Karten/Infos: goeunsol.h@gmail.com<br />
10
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Fotos: K. Lee, O. Sugihara, B. Bühlmann<br />
Freitag, 26. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Der Genuss an<br />
der Kammermusik<br />
Wir laden Sie herzlich ein zur<br />
herz berührenden und bewegenden<br />
Musik von Édouard Destenay,<br />
Dmitri Schostakowitsch, und Robert<br />
Schumann, die von den drei<br />
Musiker*innen, die seit drei Jahren<br />
intensiv in Japan und Deutschland<br />
zusammen arbeiten, mit warmen<br />
Klängen gespielt werden.<br />
Außerdem erklingen zwei Stücke der<br />
jungen japanischen Komponisten<br />
Kondo und Saijo.<br />
Aki Yamagishi – Oboe<br />
Dawid Jarzynski – Klarinette<br />
Saori Tomidokoro – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon<br />
Veranstalterin: Saori Tomidokoro<br />
Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten/Infos: 0179-7912100;<br />
saoritomidokoro@gmail.com (Reservierung)<br />
Schwartzsche Villa<br />
11
Steglitz-Zehlendorf<br />
12<br />
Ausstellungen<br />
Bandbreite<br />
bis 21. <strong>Juli</strong><br />
Hilke Knoblauch – Collagen und<br />
Malerei<br />
Kirche Zur Heimat<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Juli</strong>a Freyer – Stillleben<br />
bis 27. <strong>Juli</strong><br />
Finissage: 27. <strong>Juli</strong>, ab 16 Uhr<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />
WasteArt<br />
bis 31. <strong>Juli</strong><br />
Wohin mit unserem täglichen Müll?<br />
Lesung zur Finissage<br />
Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Vor der Stille – Texte aus der Mitte<br />
der Gesellschaft<br />
Gesine und Joachim Wenzel lesen<br />
eigene Geschichten, Texte und<br />
Kurzlyrik.<br />
Petruskirche Lichterfelde<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Mi und Sa 10–13 Uhr, bei allen<br />
Musikveranstaltungen und rund um<br />
die Gottesdienste<br />
How Frequency<br />
The Eye<br />
bis 18. August<br />
Josephine Pryde<br />
Haus am Waldsee<br />
Di–So 11–18 Uhr,<br />
jeden 2. Freitag bis 20 Uhr<br />
ab 18 Uhr führt Sie ein Art Guide<br />
durch die Ausstellung<br />
Eintritt: 8 € (5 €, bis 18 Jahre frei)<br />
Licht – Farben –<br />
Eleganz<br />
bis 28. August<br />
Japanisches Design aus den<br />
Meisterwerkstätten von Murano<br />
Japanisch-Deutsches Zentrum<br />
Berlin<br />
Mo–Do 13–20 Uhr, Fr 13–15.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Die Fräuleins<br />
vor der Staffelei<br />
bis 8. September<br />
Drei fast vergessene Zehlendorfer<br />
Malerinnen<br />
So/Mi 11–15 Uhr, Do 15–18 Uhr<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Eintritt frei<br />
Andreas Mühe<br />
Bunker – Realer Raum<br />
der Geschichte<br />
bis 6. Oktober<br />
Öffentliche Ausstellungsrundgänge<br />
am 7. <strong>Juli</strong> und 21. <strong>Juli</strong>, jeweils 14 Uhr<br />
(deutsch), 15.30 Uhr (englisch)<br />
Inklusiver Ausstellungsrundgang<br />
am 13. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
mit verschiedenen Sinneserfahrungen<br />
und kreativen Methoden für<br />
Kinder und Erwachsene mit und<br />
ohne Behinderung<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat bis<br />
20 Uhr<br />
Eintritt: 6 € (4 €), die Führungen<br />
sind kostenlos<br />
Bilder I setzen, stellen,<br />
legen<br />
bis 15. Dezember<br />
Bis zu 100 aktuelle Arbeiten von<br />
Achim Freyer sind in immer neuen<br />
Konstellationen zusammengestellt.<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Di, Do und So 15–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Achim Freyer Sammlung<br />
– Dauerausstellung<br />
Mehr als 2.000 Werke der Moderne<br />
vom 19. bis 21. Jahrhundert, Ostund<br />
West-Kunst, Outsider Art,<br />
Naive und L’Art Brut.<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
nur mit Führung zu besichtigen,<br />
Sonntag, 15 Uhr<br />
Eintritt: 14 € (7 €)<br />
Anmeldung: team@achimfreyer.com<br />
Tel. 030 8339314
Musik<br />
Jones and the Crew<br />
Dienstag, 2. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />
Blues and Soul at its best!<br />
Petruskirche Lichterfelde<br />
Eintritt: 18 €<br />
Jahreszeiten<br />
Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />
Chor- und Klaviermusik mit Werken<br />
von Morley, Mendelssohn, Gjeilo,<br />
Thompson u.a.<br />
Zehlendorfer Kammerchor,<br />
Leitung Gisela Maria Massoth;<br />
Konstantin Gottlob, Klavier<br />
www.zehlendorfer-kammerchor.<br />
net/konzerte<br />
Ev. Johanneskirche<br />
Schlachtensee<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
The Malinka Band<br />
Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Tatjana Malinka, Larisa Onusajtene-Graf,<br />
Vadim Borovinski und<br />
Pan Marek spielen Tango, Walzer,<br />
Swing, Klezmer u. v. m.,<br />
angereichert mit Anekdoten und<br />
Geschichten aus Odessa<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht,<br />
Bitte reservieren: 030 70178715<br />
„Warum ich Welt und<br />
Menschheit nicht<br />
verfluche …“<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />
Szenisches Konzert zum 90. Todestag<br />
von Erich Mühsam in der Nähe<br />
seines Berliner Ehrengrabes auf<br />
dem Waldfriedhof Dahlem.<br />
Gedichte und Texte von Erich Mühsam<br />
in der Vertonung von<br />
Christoph Schambach<br />
Daniel Morgenroth – Rezitation/<br />
Gesang,<br />
Christoph Schambach – Klavier<br />
Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde<br />
Berlin-Dahlem<br />
Thielallee 1/3, 14195 Berlin<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Udo Klopke Band<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />
Albumtour „The King is dead”<br />
Petruskirche Lichterfelde<br />
Eintritt: 16 €<br />
The modern Boogie<br />
Woogie Trio<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />
Featuring Frank Rihm<br />
Petruskirche Lichterfelde<br />
Eintritt: 16 €<br />
CLARASCHEIN<br />
& Jacob Shreds<br />
Samstag, 27. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Singer-Songwriter-Soul-Pop-Sound<br />
und eigene Songs<br />
CLARASCHEIN – Gesang, Piano,<br />
Violine & Jacob Shreds – Gitarre<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht,<br />
Bitte reservieren: 030 70178715<br />
Literatur/Vorträge<br />
Robert Musil verstehen<br />
– Versuch eines<br />
Dilettanten<br />
Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Ulrich Kümmel liest aus seinem<br />
2021 erschienenen Buch<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht,<br />
Bitte reservieren: 030 70178715<br />
Theater<br />
Maria Stuart<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Kammerspiel nach Stefan Zweig<br />
Die Schauspielerin Margrit Straßburger<br />
schlüpft in die Rollen der<br />
schottischen Romantikerin Maria<br />
Stuart und ihrer Gegenspielerin<br />
Elisabeth I.<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht,<br />
Bitte reservieren: 030 70178715<br />
13<br />
Steglitz-Zehlendorf
Steglitz-Zehlendorf<br />
Führungen<br />
Überraschendes in<br />
Dahlem<br />
Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, 10.30 Uhr<br />
Vom Dorfkern durch die „Lauben“<br />
der Freien Universität zum „Deutschen<br />
Oxford“<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Dahlem-Dorf,<br />
Haupteingang, Königin-Luise-Straße<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Steglitz zum Kafka-Jahr<br />
Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
Auf den Fichtenberg und zum<br />
Bäkequell, von Franz Kafka, seiner<br />
letzten Liebe und Villen<br />
Treffpunkt: Grunewaldstraße/<br />
Lepsiusstraße, vor dem Cafe Aux<br />
Delices Normands<br />
Kosten: 15 €<br />
mit Anmeldung: 030 8921338,<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Waldfriedhof Dahlem<br />
Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, 10.30 Uhr<br />
Spaziergang zu den Grabstätten<br />
prominenter Schauspieler, Bildhauer,<br />
Maler, Politiker, Journalisten<br />
Treffpunkt: Haupteingang,<br />
Hüttenweg 47<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Kleist, Fontane und<br />
Villen am Wannsee<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
Vom Literarischen Colloquium zum<br />
Kleistgrab<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: 15 €, mit Anmeldung:<br />
030 8921338, Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
St. Annen-Kirchhof und<br />
Städt. Friedhof<br />
Friedhof Dahlem Dorf<br />
Montag, 15. <strong>Juli</strong>, 17 Uhr<br />
Besuch der Grabstätten von u. a.<br />
Elisabeth Schiemann, Gertrud<br />
Staewen, Rudi Dutschke, Helmut<br />
Gollwitzer, Hans Bernd von Haeften<br />
(Gedenkort), Bernhard Heiliger,<br />
August Gaul<br />
Treffpunkt: Königin-Luise-<br />
Straße 54<br />
Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Literatur, Kunst und<br />
Architektur, Villen um<br />
den Waldsee<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke,<br />
vor der Eingangshalle<br />
Kosten: 15 €, mit Anmeldung:<br />
030 8921338, Individuelle<br />
Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />
Zehlendorf – ein altes<br />
Dorf im Grünen neu<br />
entdeckt<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
Spaziergang um den Dorfanger<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />
südlicher Ausgang, Ecke<br />
Hampsteadstraße<br />
Kosten: 15 €, mit Anmeldung:<br />
030 8921338, Individuelle<br />
Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />
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Widerstand von Frauen<br />
in Steglitz in der Zeit<br />
des Nationalsozialismus<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 10.30 Uhr<br />
Anlässlich des 80. Jahrestages<br />
des Umsturzversuches vom<br />
20. <strong>Juli</strong> 1944 begeben sich Trille<br />
Schünke-Bettinger und Margit<br />
Hildebrand vom Projekt<br />
„Antifaschistinnen aus Anstand“<br />
auf Spurensuche in Steglitz und<br />
beleuchten den Widerstand von<br />
Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Treffpunkt: Schloßstraße 38-40<br />
(Ecke Grunewaldstraße, am<br />
Pavillon), 12165 Berlin<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, aber<br />
eine Anmeldung erforderlich unter<br />
www.pretix.de/kultur-berlin-sz<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
Friedhof Zehlendorf mit<br />
Memoriamgarten<br />
Freitag, 26. <strong>Juli</strong>, 17 Uhr<br />
Wo ruhen z. B. Ingeborg Drewitz,<br />
Georgia van der Rohe, Helmut<br />
Poelchau, Conrad Felix-Müller,<br />
Heinrich und Götz George, Otto<br />
Weidt und die Harnacks?<br />
Treffpunkt: Haupteingang Onkel-<br />
Tom-Straße 30<br />
Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Waldfriedhof Zehlendorf<br />
mit Memoriamgarten<br />
und Italienischem<br />
Ehrenfriedhof<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong>, 10.30 Uhr<br />
Rundgang zu vielen Ehren- und<br />
anderen Prominentengrabstätten,<br />
wie z.B. Rut und Willy Brandt,<br />
Hildegard Knef, Annedore Leber,<br />
Jutta Limbach, Ernst Reuter,<br />
Günter Pfitzmann<br />
Treffpunkt: Haupteingang,<br />
Wasgensteig 30<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Nikolassee – Kunst<br />
und Literatur an der<br />
Rehwiese<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr<br />
Hermann Muthesius, Jochen Klepper,<br />
Friedhof und Kirche.<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Nikolassee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: 15 €, mit Anmeldung:<br />
030 8921338, Individuelle<br />
Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />
Die Ruine der Künste<br />
Berlin<br />
bis Ende August<br />
nach Vereinbarung<br />
Die Ruine der Künste Berlin<br />
ruine-kuenste.berlin@snafu.de<br />
www.wolf-kahlen.net/2016<br />
Eintritt frei<br />
Verschiedenes<br />
Utopian Festival<br />
Samstag, 6. <strong>Juli</strong>, 16–22 Uhr<br />
„Bring your art & ideas“ ist das<br />
Motto des Festivals im Außenbereich<br />
der K19 Studios Berlin.<br />
Besucher*innen können sich einbringen<br />
oder nur zuschauen.<br />
Es geht darum, gemeinsam zu<br />
kreieren, Ideen auszutauschen und<br />
sich kennenzulernen.<br />
Zum Potluck darf jede Person<br />
etwas zu Essen mitbringen, das<br />
miteinander geteilt wird. Begleitet<br />
von Musik und Aktionen.<br />
K19 Studios Berlin<br />
Nähere Infos zu Aktionen und<br />
Beteiligungsmöglichkeiten unter<br />
0179-9499259.<br />
15<br />
Steglitz-Zehlendorf
Adressen<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Kadettenweg 53<br />
12205 Berlin<br />
Tel. 030 8339314<br />
www.achimfreyer.com<br />
Ev. Johanneskirche<br />
Schlachtensee S<br />
Matterhornstraße 37<br />
14129 Berlin<br />
Gutshaus Steglitz<br />
(„Wrangelschlösschen“)<br />
Schloßstraße 48<br />
12165 Berlin<br />
www.berlin.de/kultur-steglitzzehlendorf<br />
Haus am Waldsee<br />
Argentinische Allee 30<br />
14163 Berlin<br />
Tel. 030 8018935<br />
www.hausamwaldsee.de<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Clayallee 355<br />
14169 Berlin<br />
Tel. 030 8022441<br />
www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Käuzchensteig 8<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83227258<br />
www.kunsthaus-dahlem.de<br />
Petruskirche Lichterfelde S<br />
Oberhofer Platz<br />
12209 Berlin<br />
Tel. 030 81809966<br />
www.petrus-kultur.de<br />
Primobuch S<br />
Herderstr. 24<br />
12163 Berlin<br />
Tel. 030 70178715<br />
www.primobuch.de<br />
Ruine der Künste Berlin<br />
Hittorfstr. 5<br />
14195 Berlin<br />
www.wolf-kahlen.net/2016<br />
Schwartzsche Villa<br />
Grunewaldstraße 55<br />
12165 Berlin<br />
Tel. 030 902992210<br />
www.berlin.de/kultur-steglitzzehlendorf<br />
Japanisch-Deutsches Zentrum<br />
Berlin S<br />
Saargemünder Strasse 2<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 839070<br />
www.jdzb.de<br />
K19 Studios Berlin<br />
Wasgenstraße 75 / Haus 19<br />
14129 Berlin<br />
im Studentendorf Schlachtensee<br />
Zugang über Potsdamer Chaussee<br />
Barrierefreier Zugang zum Außenbereich<br />
über Kurstraße oder<br />
Wasgenstraße<br />
Tel. 0179-9499259<br />
www.k19studiosberlin.de<br />
Kirche Zur Heimat S<br />
Heimat 24<br />
14165 Berlin<br />
Tel. 030 8151839<br />
www.heimatgemeinde.de