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WIR<br />
GRAZER<br />
EU-Wahl am 9. Juni 2024<br />
Am 9. Juni 2024 findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Hier haben wir die Möglichkeit, der<br />
Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, einen Denkzettel zu verpassen. Wir<br />
bitten euch inständig, an der EU-Wahl teilzunehmen und von eurem Wahlrecht Gebrauch zu machen.<br />
Viele Bürger sind der Meinung, dass diese Wahl nicht so wichtig ist. Tatsächlich wird aber ein großer<br />
Teil der Gesetze, die unser Leben bestimmen, in Brüssel beschlossen. Viele der Probleme in unserem<br />
Land haben dort ihren Ursprung. Jede Stimme für Harald Vilimsky und der FPÖ kann dabei helfen,<br />
diesem Treiben Einhalt zu gebieten.<br />
Interview mit dem Steirischen FPÖ-Spitzenkandidaten<br />
GEORG MAYER für die EU-Wahl am 9. Juni<br />
2024:<br />
WO LIEGEN AKTUELL DIE DRÄNGENDSTEN<br />
PROBLEME IN DER EU?<br />
Die EU scheint nach wie vor in einem Sumpf aus ungelöster,<br />
chaotischer Masseneinwanderung festzustecken.<br />
Daran hat sich seit Jahren nichts geändert.<br />
Dazu kommt die Gängelei durch eine Verbotspolitik,<br />
die uns an den Rand des Ruins treibt. Seit dem<br />
absurden Glühbirnen-Verbot, das in die Geschichte<br />
eingegangen ist, reiht die EU-Führung ein unsinniges<br />
Verbot an das andere. Diese Übergriffe<br />
belasten unsere Bürger<br />
im Alltag und bringen kaum<br />
echte Verbesserungen. Zum<br />
Beispiel das Plastik-Verbot,<br />
das angedachte Verbot vor<br />
Pflanzenschutzmitteln oder<br />
das drohende Bargeld-Verbot.<br />
Diese Verbote werden<br />
schleichend, in typischer<br />
Salami-Taktik, eingeführt.<br />
Wir<br />
müssen<br />
gegen<br />
diese unnötige Bevormundung endlich lautstark<br />
protestieren.<br />
WELCHE HERAUSFORDERUNGEN BETREFFEN<br />
UNSERE HEIMAT BESONDERS?<br />
Da hat ein anderes Verbot der EU sicher sehr<br />
starke Auswirkungen. Das sogenannte „Verbrennerverbot“<br />
ist ein wirtschaftlicher Supergau. Die<br />
Abschaffung von Diesel- und Benzinfahrzeugen<br />
ist strikt abzulehnen. In Teilen der Steiermark<br />
hängen über 70 % der Arbeitsplätze direkt oder<br />
indirekt von der Automobilindustrie ab. Graz und<br />
sein Umland ist da keine Ausnahme. Das EU-Diktat,<br />
auf eine unausgegorene E-Mobilität umzuschwenken,<br />
schädigt unsere Wirtschaft massiv.<br />
Bereits jetzt ist klar, dass die Kosten für Elektroautos<br />
für viele Bürger unerschwinglich sind. Das<br />
halbherzige Zurückweichen von Ursula von der<br />
Leyen ist in meinen Augen bloße Taktik vor der<br />
Wahl.<br />
WAS MUSS IN DER EU KÜNFTIG ANDERS<br />
GEMACHT WERDEN?<br />
Die kommende EU-Wahl ist ein Wendepunkt für die<br />
Zukunft Europas und somit auch für Graz und die<br />
Steiermark. Wir brauchen eine EU-Politik, die wirklich<br />
den Menschen dient und nicht als Plattform<br />
für Konzernlobbyismus missbraucht wird. Dazu<br />
gehört auch eine strikte Einwanderungspolitik<br />
und eine Wirtschaftspolitik, die in erster Linie den<br />
arbei tenden Menschen Wohlstand, Eigentum und<br />
damit Freiheit ermöglicht und den heimischen Unternehmen<br />
wieder Rahmenbedingungen bietet, die<br />
einen positiven Blick in die Zukunft ermöglichen.<br />
Das ist jedoch nur möglich, wenn die Stimmen der<br />
Ver nunft bei dieser Wahl gestärkt werden.