Lobetal Aktuell 2/2024
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Hoffnungstaler Werkstätten<br />
Neues aus den<br />
Hoffnungstaler Werkstätten<br />
Bauen, Optimieren, Verschönern – Umtrieb auf dem Biesenthaler<br />
Betriebsgelände<br />
Nicht nur an einer Stelle entsteht auf dem Gelände<br />
der Hoffnungstaler Werkstätten Neues.<br />
Wie die meisten Anrainer am Biesenthaler Becken, haben auch<br />
die Hoffnungstaler Werkstätten keinen Anschluss an das öffentliche<br />
Abwasser. Immer wieder kam es in den vergangenen<br />
Jahren zu „Notsituationen“ mit randvoller Abwassergrube im<br />
laufenden Betrieb. Um dies zu vermeiden soll nun eine Pflanzenkläranlage<br />
auf dem Gelände entstehen. Das ist eine ökologische<br />
Kleinkläranlage, die Abwasser auf einem natürlichen<br />
Weg durch eine biologische und mechanische Reinigungsstufe<br />
laufen lässt. Das Abwasser wird in zwei Reinigungsstufen behandelt<br />
und anschließend versickert, gesammelt oder in Fließgewässer<br />
geleitet. Der Bau hat nun begonnen, die Rohrleitungen<br />
sind bereits verlegt.<br />
Auch bei der <strong>Lobetal</strong>er-Bio Molkerei entsteht Neues. Der Gebäudekomplex<br />
der Hoffnungstaler Werkstätten wird um eine<br />
Halle erweitert. Mehr Joghurt zu verkaufen, bedeutet auch<br />
mehr Lagerflächen zu benötigen. Dafür wird jetzt gesorgt; direkt<br />
neben dem Pflanzencenter entsteht gerade ein neues Lager.<br />
Und zuletzt wird auf dem Betriebsgelände noch was fürs Auge<br />
getan. Die Beete und Bepflanzungen rund ums Haus werden<br />
neugestaltet. Durch den leistungsstarken „grünen“ Betriebsteil<br />
der Werkstätten, mit Garten- und Landschaftspflege, Zierpflanzenbau<br />
und Barnimer Baumschulen, kann das natürlich intern<br />
und mit Beschäftigten umgesetzt werden. Das eigene Gelände<br />
neu zu gestalten und die Früchte der Arbeit auch täglich sehen<br />
zu können, motiviert die Beschäftigten besonders.<br />
Produktion von<br />
naturbelassene,<br />
fettfreie und<br />
gesunde<br />
Gemüsechips.<br />
Neues Projekt in den<br />
Wäldern von Prenden –<br />
Eicheln säen.<br />
Neue Ideen - Neue Aufträge: Neue Aufgaben für Beschäftigte<br />
Für die Beschäftigten der <strong>Lobetal</strong>er Bio Gärtnerei und die Garten-<br />
und Landschaftspflege gibt es neue Aufgaben und Tätigkeiten.<br />
Besonders stolz ist die Gärtnerei auf neue Produkte, die in<br />
der Gärtnerei in <strong>Lobetal</strong> und im Milchladen Biesenthal erworben<br />
werden können. Die Gärtnerei nutzt gerne die eher arbeitsarmen<br />
Wintermonate zur Entwicklung neuer Ideen. In diesem Jahr hat<br />
man sich am Dörrautomaten, der Ölpresse und der Mühle ausprobiert.<br />
Dabei herausgekommen sind naturbelassene, fettfreie und<br />
gesunde Gemüsechips und Vollkornmehl, ebenfalls aus <strong>Lobetal</strong>er<br />
Produktion, denn das Getreide für das Mehl kommt aus der Landwirtschaft<br />
in <strong>Lobetal</strong>. Und zuletzt wurde noch kostbares und sehr<br />
feines Kürbiskernöl hergestellt, natürlich aus den eigenen Kürbissen,<br />
die speziell für das Öl angebaut wurden.<br />
Neuer Auftrag<br />
Die Garten- und Landschaftspflege der Hoffnungstaler Werkstätten<br />
freut sich über einen eher ungewöhnlichen neuen Auftrag.<br />
Für den Förster der Wälder in Prenden und Rüdnitz wurden im<br />
ersten Quartal des Jahres Eicheln gesät. Dazu nutzt man einen<br />
Saatstockeichelleger und die eigenen Hände. So kämmt man das<br />
Gelände ab und sät die Eicheln in den Boden. Mitten im Wald zu<br />
sein, frische Luft und schöne Ausblicke bei der Arbeit zu haben,<br />
das haben die Beschäftigten der Gala-Pflege sehr genossen und<br />
hatten Spaß bei der Arbeit.<br />
Jubiläum<br />
Den Werkstätten steht ein richtig großes Jubiläum ins Haus. Der<br />
Werkstattstandort in Dreibrück wird 110 Jahre alt. Dreibrück ist<br />
einer der ältesten Standorte der Hoffnungstaler Stiftung. Ein idyllischer<br />
Ort, mitten in der Natur, überschaubar und familiär. Und<br />
trotzdem sind die Werkstätten dort vielfältig.<br />
Traditionell findet sich dort Landwirtschaft.<br />
Aber auch eine Nähwerkstatt, Montage<br />
und Dienstleistungsgruppe. Eine<br />
Möglichkeit, sich das Juwel im Havelland<br />
von der Nähe anzusehen,<br />
ist die Feier zum Jubiläum. Besuchen<br />
Sie Dreibrück am 14. Juni,<br />
von 14 bis 19 Uhr. Wir feiern mit<br />
einer Andacht, Kaffee, Kuchen,<br />
Hüpfburg, Kremserfahrten und<br />
Führungen. Und auch in Dreibrück<br />
gibt es das beliebte <strong>Lobetal</strong>er Bio<br />
Frozen-Joghurt-Eis.<br />
Dreibrück<br />
wird 110 Jahre alt.<br />
Besuchen Sie<br />
Dreibrück<br />
am 14. Juni <strong>2024</strong><br />
14:00 bis 19:00 Uhr.<br />
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