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Stadt-Anzeiger Nr. 719 17. Mai 2024 Seite 18 www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Türkisch Islamische Gemeinde Horn lädt zum „Kermes“ ein Austausch der Kulturen Zu „40 Jahre Ditib“ (Türkisch- Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) lädt die „Türkisch- Islamische Gemeinde“ in Horn vom 18. bis 20. Mai, jeweils ab 12 Uhr ein zum „Kermes“ und „Tag der offenen Tür“. Zwar klingt das türkische Wort „Kermes“ ähnlich wie das deutsche Wort Kirmes, hat aber wenig damit zu tun. Die „Kermes“ versteht sich als Kulturfest, das dem Austausch und dem Verständnis der Kulturen untereinander dienen soll. Es gibt eine Moscheeführung, orientalische Spezialitäten für Genießer und Spiel, Spaß und Freude für die Kinder mit einer Riesen Hüpfburg für Kinder und weiteren Aktivitäten. Familienfest der Schützengesellschaft Horn Feiern am Grillplatz Waldschlösschen Am 1. Juni veranstalten das Moor- und Burg-Rott der Schützengesellschaft Horn ein Familienfest auf dem Grillplatz am Waldschlößchen. Ab 14 Uhr ist jeder herzlich eingeladen zu kommen. Im Angebot sind eine Hüpfburg, Kinderschminken, Stockbrotbacken, Mitmach-Parcours, und Bogenschießen. Für das leibliche Wohl sorgen Moor- und Burg-Rott, die sich über viele Besucher natürlich sehr freuen. PR Reit- und Fahrverein Bad Meinberg feierte zwei Tage sein 100-jähriges Jubiläum 400 Teilnehmer beim Nachwuchs-Turnier Der Reit- und Fahrverein Bad Meinberg feierte seinen 100. Geburtstag am Waldstadion in Bad Meinberg. Für das Turnier gab es 400 Nennungen, darunter 30 vom Gastgeber. Geschäftsführerin Astrid Büngener erklärte den Grundgedanken des Turniers. Es gehe es in erster Linie um die Nachwuchsund Jugendförderung. Der Wettergott spielte mit, es war nicht zu warm und nicht zu kalt. Der Verein steht für Tradition und viel Ehrenamt. „Wir machen alles selber“, erklärt Astrid Büngener. Die Mitgliederzahl ist mit 180 seit Jahren stabil „Wir sind mit dem Ablauf des Turniers sehr zufrieden“, sagte Astrid Büngener, die sich in ihrem Verein seit 40 Jahren engagiert und sich sehr wohl fühlt. PR Zum Gratulieren für das 100-jährige Jubiläum waren vorort: (v.l.) Fridolin Schäfers (2. Vorsitzender des Stadtsportverbandes), Stephan Grigat (stellv. Landrat), Friedhelm Böger (Präsident Kreissportbund), Astrid Büngener (Geschäftsführerin Reit- und Fahrverein Bad Meinberg) und Irmtraud Sprenger (1. Vorsitzende Reit und Fahrverein Bad Meinberg. Foto: Peter Radszuweit Kreis Lippe verleiht den Lippischen Ehrenring 2023 Freilichtbühne und Wilfried Kaiser geehrt Landrat Dr. Axel Lehmann hat den Lippischen Ehrenring für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen. Insgesamt hat er sechs Ehrenringe sowie zwei Sonderpreise für besonderes Engagement an Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Lippe überreicht. „Ehrenamtliches Engagement hat viele Gesichter. Es gibt kaum einen Bereich in unserer Gesellschaft, der nicht nur die Arbeit von freiwillig Engagierten mitgeprägt wird. Mehr noch: Ohne freiwilliges Engagement würden viele Bereiche unseres Gemeinwesens nicht funktionieren“, hob Dr. Lehmann in seiner Begrüßung hervor. Er ergänzte: „Freiwilliges Engagement ist nicht selbstverständlich, es lebt von den Menschen, die sich einbringen. Bürgerinnen und Bürger, die sich aus Überzeugung für eine gute Sache einsetzen, sind für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von unschätzbarem Wert. Sie verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung.“ Zu diesen Personen zählt Wilfried Kaiser aus Horn-Bad Meinberg. Er erhielt den Lippischen Ehrenring für sein jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen Vereinen sowie für seinen Einsatz für den kulturellen Zusammenhalt und den Erhalt der lippischen Heimat. Ebenfalls für kulturelles Engagement wurde Helmut Loke aus Lügde ausgezeichnet. Er hat sich besonders durch sein Mitwirken im Heimat- und Verkehrsverein Elbrinxen hervorgetan. Der Detmolder Andreas Lüdeke bekam die Auszeichnung für seinen Einsatz für das Hospiz- und Palliativwesen in Lippe. Für ihr langjähriges soziales Engagement bei der Tafel Detmold nahm Elisabeth Stückemann aus Lemgo einen Lippischen Ehrenring entgegen. Die Lemgoerin Anja Limberg bekam die Auszeichnung für ihr vielfältiges Engagement in der Gastronomiebranche. Friedrich Westerheide aus Leopoldshöhe erhielt den Lippischen Ehrenring für sein jahrzehntelanges Engagement in der Kirchengemeinde Asemissen- Bechterdissen sowie der Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup. Der Sonderpreis für „Jugendliches Engagement“ ging an Annika Husemann und Marie Queste aus Detmold für ihren Einsatz als „Teamer“ in der Kirchengemeinde Detmold-Ost. Den zweiten Sonderpreis für „gemeinsames Engagement“ nahm der Verein „Freilichtbühne Bellenberg e. V.“ aus Horn-Bad Meinberg entgegen. Zur Verleihung des Lippischen Ehrenrings Ehrenamtliches Engagement bietet die Möglichkeit, Dinge zu bewegen, etwas zu verändern und soziale Verantwortung zu übernehmen. „Ich freue mich, dass in diesem Jahr wieder sechs Lippische Ehrenringe sowie zwei Sonderpreise für besonderes Engagement an ehrenamtlich Engagierte verliehen werden konnten“, erklärt Nicole Plugge vom Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe. Vorschläge für die Auszeichnung mit dem Lippischen Ehrenring 2024 können ab sofort beim Ehrenamtsbüro per E-Mail an ehrenamt@kreis-lippe. de eingereicht werden. Wilfried Kaiser, Engagementfeld Heimat und Kultur Wilfried Kaiser aus Horn-Bad Meinberg erhielt den Lippischen Ehrenring für sein jahrelanges Engagement in verschiedenen Vereinen und seinen Einsatz für den kulturellen Zusammenhalt sowie den Erhalt der lippischen Heimat. Er hat als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Horn-Bad Meinberg mehr als vier Jahrzehnte Zusammenkünfte und gemeinsame Veranstaltungen mit der französischen Feuerwehr aus der Partnerstadt Villedieu-les- Poêles organisiert. Zudem war er in besonderem Maße über viele Jahre im TuS Horn-Bad Meinberg engagiert. Als gebürtiger Haustenbecker war Wilfried Kaiser Mitglied der Interessengemeinschaft ehemaliger Haustenbecker und hat als Mitorganisator bei zahlreichen Projekten und Veranstaltungen mitgewirkt. Er Wilfried Kaiser wurde für sein Engagement für Heimat und Kultur ausgezeichnet. Foto: privat gehörte zu den Mitbegründern des Fördervereins Haustenbeck, der sich für den Erhalt des vorhandenen Ortsbildes einsetzt. Verein „Freilichtbühne Bellenberg“, Sonderpreis für „gemeinsames Engagement“ Den zweiten Sonderpreis für „gemeinsames Engagement“ erhielt der Verein „Freilichtbühne Bellenberg e. V.“ aus Horn-Bad Meinberg. Schon seit 1949 wird in dem kleinen Ortsteil Bellenberg Volkstheater gespielt. Bei den Mitwirkenden handelt es sich ausschließlich um Laiendarsteller, deren Gage aus dem Applaus der Zuschauer besteht. Derzeit engagieren sich im Verein circa 150 Mitglieder sowie eine aktive Kinder- und Jugendgruppe. Mitglieder wirken auch beim Bühnenbau, bei der Pflege von Gelände und Gebäuden, in der Kantine, auf den Parkplätzen oder an der Kasse mit. Pro Jahr präsentiert der Verein zwei Stücke für Erwachsene und ein Stück für Kinder. Im Zeitraum von Ende Mai bis Anfang September gibt es pro Stück jeweils zehn bis zwölf Aufführungen. Die Freilichtbühne Bellenberg ist mittlerweile überregional bekannt und hat das Ansehen des Kreises Lippe gefördert. Mehr auf Seite 16. Freuen sich über den Lippischen Ehrenring 2023 (von links): Britta Kanne, Sabine Winkelmann, Grete Utrecht und Christine Federschmid (alle für die Freilichtbühne Bellenberg), Ilse Böinghoff (stellvertretend für Andreas Lüdeke), Elisabeth Stückemann, Helmut Loke, Friedrich Westerheide, Heike Krücke (stellvertretend für ihren Vater Wilfried Kaiser), Anja Limberg, Sonja Husemann (stellvertretend für ihre Schwester Annika Husemann), Marie Queste und Landrat Dr. Axel Lehmann. Foto: Manfred Hütte
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Stadt-Anzeiger Nr. 719 17. Mai 2024 Seite 19 MOMETA HEXAL Heuschnupfenspray 10g | statt 13,60€* 1kg= 895,00€ 34% SPAREN Angebot: 8,95€ Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen Ihre Apotheke im Kurort Bad Meinberg. Wir beraten Sie kompetent und persönlich zu Ihren Gesundheitsfragen, Kosmetik und Healthcare-Produkten. 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Bei einer Baustellenbesichtigung erklären Vater und Tochter die Hintergründe. „Kaufen geht vor Mieten“, diese Binsenwahrheit aus der Immobilienbranche war schließlich ausschlaggebend für den Umzug. Die 45-jährige Apothekerin entschloss sich zu investieren, kaufte das Ladenlokal mit Keller von Sabine Francksen und renoviert seit Februar das ehemalige Modegeschäft. Das Haus datiert wohl aus dem Jahre 1956 und enthält viele Überraschungen und Herausforderungen für Bauherren. An ihrer Seite und als eine Art Bauherr steht Vater Peter Thurm. Er erzählt davon, wie der 5,2 Tonnen schwere Kommissionierautomat mit Roboterarm Platz in der neuen Apotheke findet. Dieses meist unsichtbare Gerät transportiert in Apotheken die vom Personal via Warenwirtschaftssystem angeforderten Präparate aus einem Lager an den bedienenden Mitarbeiter. „Wir mussten erst die Statik prüfen und Platz schaffen“, so Thurm. Träger mussten erneuert, Wände gezogen, neue WCs gebaut und eine neue Elektroverkabelung installiert werden. Am Ende soll alles mindestens so schön werden wie in der „alten“ Bad Apotheke, die Bianca Thurm 2021 von Albrecht Binder übernommen hatte. Das Inventar zieht fast 1:1 um. Neu wird eine neue Kosmetiklinie sein, aber dazu demnächst mehr. Schon bei der Baustellenbesichtigung wird deutlich: Die neue Apotheke wird Charme haben. Licht kommt von drei Seiten in die Räume, es gibt einen tollen Blick aufs Geschehen vor der Haustür und einen Blick in den Innenhof. „Der Standort ist viel besser“, schwärmt Peter Thurm und erklärt die Raumnutzung. Die Investition ist auch ein Bekenntnis der einzigen Apotheke Bad Meinbergs zum Standort. M.H. Franzosen feierten bis Mitternacht auf dem Weinfest im Kurpark Parkbeleuchtung und Polarlichter waren Höhepunkte Am langen Wochenende von Vatertag (Himmelfahrt) bis Muttertag war das 25. Bad Meinberger Weinfest. Es knüpfte an die erste Auflage an und darf durchaus als legendär bezeichnet werden. Vier Tage lang war der Kurpark bei bestem Wetter gut besucht und die Gäste labten sich am „Traubensaft“. Und wer beharrlich und neugierig war, konnte gegen Mitternacht sogar Polarlichter entdecken. Der Stadt-Anzeiger fragte die Vorsitzende Diana Vorndamme nach einer kleinen Bilanz: Stadt-Anzeiger: Wie zufrieden waren Sie mit dem Weinfest? Diana Vorndamme: Wir waren rundum zufrieden! Petrus war uns hold und hat uns mit fantastischem Wetter verwöhnt, was unter anderem dazu beigetragen hat, dass das Weinfest eine rundum tolle Veranstaltung wurde. StAz: Was war Ihr persönliches Highlight? Vorndamme: Die unglaublich schöne Parkbeleuchtung. Drei der großen Bilder, den Schmetterling, einen Smiley und die lippische Rose konnten durch unsere ehrenamtlichen Helfer liebevoll aufgearbeitet und somit „gerettet“ werden. An allen drei Abenden wurden diese dann durch begeisterte Helfer und umso mehr Kinder mit brennenden Teelichtern bestückt und sorgten für einen stimmungsvollen Glanz im Kurpark. StAz: Mochten die Gäste aus Frankreich den deutschen Wein? Vorndamme: Wie uns mitgeteilt wurde: Ja. Aber welchem Franzosen schmeckt kein guter Tropfen Wein, auch wenn er nicht aus Frankreich kommt? Darüber hinaus erfreuten sich die Franzosen auch sehr an dem gesamten Weinfest und seiner Atmosphäre und traten erst gegen Mitternacht den Weg von der Tanzfläche nach Hause an. StAz: Was sagten die Winzer? Vorndamme: Die waren, wie auch die Gastronomen, sehr zufrieden mit dem Weinfest. So mancher leckere Tropfen war am Sonntag ausverkauft. Und der Käsestand musste schon am Freitagmorgen erstmal für Nachschub sorgen. Und wer noch ein Andenken an das Jubiläums-Weinfest haben möchte, der kann sich gerne bei uns melden. Denn es gibt noch einige der exklusiven Weingläser zu einem Superpreis von 3 Euro pro Stück zu erwerben. Und wer seine Freunde und Familie beschenken möchte: Zu einem Super-Angebotspreis von 15 Euro bekommt man einen Karton von sechs Gläsern. M.H. Sie bauen das Textilhaus Francksen zur neuen Bad Apotheke um: Bianca Thurm und ihr Vater Peter Thurm aus Belle. Foto: Manfred Hütte Sie ließen es sich am Eröffnungstag schmecken (von links): Stella Junger-Schwenner (stellv. Bürgermeisterin), Ina Meise-Laukamp (zweite stellvertretende Vorsteherin des Landesverbandes), Kurt Kalkreuther (stellv. Landrat), Diana Vorndamme (Vorsitzende Bad Meinberg e.V.), Thorsten Brand (Kurdirektor) und Dr. Doris Hendig (Schatzmeisterin). Foto: Manfred Hütte
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