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Pfötchen-Frühjahr-klein

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Hoopers Agility<br />

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N E U E H U N D E S P O R T A R T E R O B E R T D E U T S C H L A N D<br />

Wer kennt sie nicht, diese Bilder, wenn beim Agility das Team<br />

Mensch und Hund in einer rasanten Geschwindigkeit über<br />

den Parcours jagen? Viele Hundehalter würden sich mit ihren<br />

Hunden auch gerne so aktiv bewegen, leider setzen die<br />

physische Kondition der Vierbeiner oder ihrer Menschen<br />

dabei manchmal Grenzen. Doch das ist kein Grund zur<br />

Traurigkeit! Denn jetzt erobert eine neue Sportart aus den<br />

USA den europäischen Kontinent, die eine tolle Alternative<br />

zum Agility bietet und immer mehr Anhänger findet:<br />

Hoopers-Agility.<br />

Was das ist, erklärt Katrin Bechtel. Die Hundetrainerin und<br />

Inhaberin der Martin Rütter Hundeschule in St. Leon-Rot<br />

bietet nicht nur Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an,<br />

sondern ist mit ihrer Australian Cattledog Hündin Gladys auf<br />

zahlreichen Hoopers-Agility-Turnieren erfolgreich<br />

unterwegs. „Genau wie beim Agility wird hier ein Parcours<br />

durchlaufen. Doch es gibt einige Unterschiede“, sagt die<br />

erfahrene Hundetrainerin. Die da wären? „Erstens müssen die<br />

Hunde keine Sprünge absolvieren. Des Weiteren müssen sie<br />

keine Kontaktzonengeräte, wie Tisch, Wand, Steg oder Wippe<br />

überwinden. Daher ist diese Sportart gelenkschonend und<br />

auch für Tiere geeignet, die aufgrund körperlicher<br />

Einschränkungen nicht mehr springen dürfen.Zudem läuft<br />

der Hundeführer hier nicht mit, deshalb können auch<br />

Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, dieses Hobby<br />

gemeinsam mit ihrem Vierbeiner ausüben“, erklärt Katrin<br />

Bechtel.<br />

Wie funktioniert dann die Ausführung, wenn der Halter oder<br />

die Halterin nicht mitläuft?<br />

„Die Schwierigkeit liegt bei diesem Trainingsangebot darin,<br />

dass der Hund aus der Distanz angeleitet wird. Der Mensch<br />

bleibt in einem vorher festgelegten Bereich, aus dem heraus<br />

der Hund durch körperliche Signale und Hörzeichen geführt<br />

wird“, so Wahlpfälzerin (Römerberg), die mit ihrer Gladys, das<br />

Training bereits im Alter von rund vier Monaten spielerisch<br />

begonnen hat. „Das Tolle an Hoopers-Agility ist, dass man es<br />

bereits frühzeitig starten kann. Ich habe Gladys<br />

beispielsweise schon in ihrem zarten Alter von vier bis fünf<br />

Monaten, um eine Tonne laufen lassen. Der Hund muss sich<br />

bei dieser Sportart vollkommen auf sein Herrchen oder<br />

Frauchen konzentrieren. Vorteilhaft ist auch, dass man das<br />

Training auch gut in den alltäglichen Spaziergang einbauen<br />

kann. So habe ich beispielsweise meine Hündin am<br />

Wochenende um eine Grillhütte laufen lassen“, erzählt Katrin<br />

Bechtel. Unterschiede zum Agility gibt es auch in den<br />

Hindernissen, das bedeutet nicht so abrupte Stopps und<br />

Kehrtwendungen für den Hund. Der Parcours besteht hier<br />

aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen<br />

(Gates).<br />

Neugierig geworden? Katrin Bechtel bietet ab 9. September<br />

2024 wieder einen Einsteigerkurs auf ihrem Trainingsgelände<br />

in Rot an.<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

https://www.martinruetter.com/walldorf-<br />

bruchsal/angebote/hoopers-agility/kurs/termin/08-01-<br />

2024-bis-04-03-2024#content-after-header<br />

Hier klicken<br />

Fotos: privat<br />

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