Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924e.V.

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Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Schützen/innen, liebe Freunde und
Gäste,
herzlich willkommen zum 100. Jubiläum des
Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen
1924 e.V.!
An diesem besonderen Pfingstwochenende
laden wir euch ein, mit uns drei unvergessliche
Festtage zu erleben, die ganz im Zeichen
von Tradition, Gemeinschaft und Feierlaune
stehen werden.
Unser Festzelt erstrahlt in festlichem Glanz,
bereit für die mitreißende Musik und die
fröhliche Stimmung.
Am Samstagabend erwartet euch ein Highlight
der Extraklasse: Die energiegeladene
Band "Frankenkracher" wird mit ihrem feurigen
Sound für eine unvergessliche Partynacht
sorgen! Doch bevor die Musik erklingt,
erleben wir gemeinsam einen bewegenden
Moment: Zum ersten Mal seit 2003
findet wieder ein Großer Zapfenstreich
statt, ein symbolträchtiges Ereignis, das unsere
Verbundenheit mit der Geschichte und
den Menschen unserer beiden Stadteile unterstreicht.
Begleitet von den Fackelträgern der Jugendfeuerwehr
Altenkirchen gestaltet der Musikzug
der Feuerwehr Nistertal zusammen
mit unserem Ehrenspielmannszug der Feuerwehr
Brandscheid diesen Festakt. Wir haben
uns ganz bewusst dazu entschieden den
Zapfenstreich in der Ortsmitte durchzuführen.
Zusammen mit unseren befreundeten
Vereinen wird dieser Abend zu einem ganz
besonderen Erlebnis für uns alle.
Am Sonntag erwarten wir euch zum großen
Festumzug, bei dem wir gemeinsam mit
den befreundeten Schützen, dem Musikverein
Brunken, dem Siegtalerbläsercorps Dattenfeld
und dem Spielmannszug Brandscheid
durch die Straßen ziehen und unsere
Tradition hochleben lassen.
Im Anschluss laden wir euch herzlich ein,
mit uns im Festzelt das Konzert zu genießen
und gemeinsam zu feiern!
Und am Pfingstmontag ist es dann soweit:
Beim Vogelschießen ermitteln wir unsere
neue Schützenmajestät, die uns im kommende
Jahr mit Stolz und Freude repräsentieren
wird.
Für das leibliche Wohl sorgt während des
gesamten Festwochenendes Metzgermeister
Jürgen Korte mit seinen köstlichen Spezialitäten.
Der Schausteller ist ebenfalls vor Ort und
wird unser Fest mit seinen Fahrgeschäften
und Spielbuden bereichern.
Liebe Schützenfamilie, liebe Gäste, wir freuen
uns von Herzen, mit euch dieses besondere
Jubiläum zu feiern und gemeinsam unvergessliche
Momente zu erleben.
König Achim I., Königin Nicole sowie der
gesamte Vorstand und Festausschuss heißen
euch herzlich willkommen und wünschen
euch ein fantastisches Schützenfest in Leuzbach.
Horrido! und viel Spaß!
Ihr
Schützenverein
Leuzbach-Bergenhausen
1924 e.V.
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RHEINISCHER SCHÜTZENBUND e.V. 1872
Liebe Schützenkameradinnen und -kameraden,
liebe Mitglieder des Schützenvereins Leuzbach-
Bergenhausen 1924 e.V.,
Leichlingen, im Dezember 2023
zu Eurem 100-jährigen Vereinsjubiläum übermittle ich
Euch die besten Wünsche des Rheinischen Schützenbundes.
In den zurückliegenden Jahren Eurer Vereinsgeschichte habt Ihr es geschafft, Euren Mitgliedern
immer eine gute Basis für das sportliche Schießen, die Erhaltung der traditionellen
Schützenwerte und die menschlichen Begegnungen und Kontakte zu bieten.
Getreu Eurem Motto „Gemeinsam mehr Erreichen“ lebt bei Euch die Tradition – dabei ruht
sich der Verein als Gemeinschaft aber nicht auf alten Errungenschaften aus, sondern
bleibt modern und stets am Puls der Zeit mit vielen Ideen für bevorstehende Zeiten. So
zeichnet sich der SV Leuzbach-Bergenhausen vor allem durch seine fürsorgliche Jugendarbeit
aus, denn Ihr habt schon lange richtig erkannt: „Die Jugend ist die Zukunft des Vereins!“
Dafür seid Ihr völlig zurecht schon mit Förderpreisen des Rheinischen Schützenbundes
ausgezeichnet worden.
Das ist aber noch nicht alles - beim SV Leuzbach-Bergenhausen finden alle Generationen
eine Heimat. Mit dem richtigen Fokus auf das Miteinander zwischen Jung und Alt sowie
der Integration von Jugend, Senioren und Personen mit Beeinträchtigung unter einem
Dach habt Ihr es geschafft, Eure Mitgliederzahl trotz gesellschaftlicher Krisen in den vergangenen
Jahren immer weiter zu steigern. Darauf könnt Ihr stolz sein!
Für all das Engagement möchte ich mich im Namen aller Schützinnen und Schützen des
Rheinischen Schützenbundes und im Namen unseres Präsidiums bedanken und wünsche
Euch, dass sich Eure Vereinsgeschichte noch viele Jahrzehnte fortschreibt.
Den Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens Eures Vereins wünsche ich einen
guten und harmonischen Verlauf.
Für das Präsidium des Rheinischen Schützenbundes
Jürgen Treppmann
Präsident
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… genug Stoff, um ein Buch darüber zu schreiben.
Bereits vor mehr als drei Jahren begann Rüdiger
Flemmer Geschichten, Anekdoten, zeitgeschichtliche
Dokumente, Bilder und Vergessenes
zusammenzutragen. 2023 wurde innerhalb des
Vereinsvorstandes eine eigene Gruppe gebildet,
die diese Sammlung strukturierte, verschriftlichte
und schließlich in einem Buch zusammenfügte.
Unser Buch
Unser Buch zum 100. Jubiläum
100 Jahre
Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.
Der Verein, seine Menschen und ihre Geschichten
ist ausdrücklich keine Chronik
und erhebt auch keinen
Anspruch auf Vollständigkeit,
-hat doch jeder seinen
ganz persönlichen Blick auf
die Dinge im Leben.
Pünktlich zum Schützenfest
2024 wurde es fertiggestellt
und der Druckauftrag konnte
erteilt werden.
Unser Buch gibt auf über
200 farbigen Seiten einen
Einblick in unser Vereinsleben
des vergangenen Jahrhunderts.
Ihr Exemplar wartet auf sie. Sprechen Sie unsere
Vorstandsmitglieder gerne an.
Als Vorgeschmack möchten wir ihnen auf den
folgenden Seiten dieser besonderen Ausgabe
unseres Vereinsmagazins „Horrido!“ bereits einen
kleinen Einblick in die Vergangenheit geben.
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100 Jahre ist es nun her, dass im Jahre 1924 der
Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen gegründet
wurde. Zur damaligen Zeit bildeten Leuzbach
und sein Weiler Bergenhausen eine eigenständige
Gemeinde.
Das Gründungsjahr
1924 fällt in
die Nachkriegszeit
des 1. Weltkrieges.
Ortsvorsteher
der kleinen
Gemeinde
Leuzbach war
Ferdinand Hütt.
Die Bevölkerung
verdiente sich zur
damaligen Zeit
ihren Lebensunterhalt
zum überwiegenden
Teil
durch den Betrieb
von kleinen, familiengeführten
Bauernhöfen. Autos waren rar.
Wenn man irgendwo hin wollte ging man zu
Fuß, fuhr mit dem Rad oder dem Viehgespann.
An ein Smartphone oder ähnliches war nicht zu
denken, gab es doch meist nur in einer Handvoll
Häuser überhaupt einen Telefonanschluss.
Wenn man Neuigkeiten austauschen oder sich
für ein paar Stunden einfach mal dem täglichen
Trott im Familienbetrieb entziehen wollte, ging
Postkarte aus der Sammlung von Stephan Duchard.
Früher Gaststätte Hütt, später der Gasthof Lindemann
man in die einzige in
Leuzbach befindliche
Kneipe, die
„Gaststätte Hütt“, die
auch „Dorfschänke“
genannt wurde.
Neben der
„Dorfschänke“ gab es
nur einen einzigen
Verein, das war der
Kriegerverein.
Dieser diente in erster
Linie der Geselligkeit,
der Förderung
des Brauchtums und
der Bewahrung des
Andenkens an die gefallenen
und vermissten
Soldaten.
Als jährliche, Veranstaltung, wurde ein Kriegerfest
als Zeltfestes gefeiert, welches abwechselnd
in Leuzbach, Helmenzen und Oberölfen veranstaltet
wurde.
Mitglied im Kriegerverein konnten jedoch nur
ehemalige oder aktive
Soldaten werden. So
konnte die Jugend u.a.
von Leuzbach und
Bergenhausen weder
Mitglied im Kriegerverein
werden noch
durfte sie aktiv an den
Kriegerfesten teilnehmen.
Die Dorfjugend
musste sich also etwas
anderes einfallen lassen.
Anlieferung der Milch mit dem Fuhrwerk
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Ferdinand Abel
Ferdinand Abel aus Leuzbach hatte
schließlich die Idee einen
Schützenverein zu gründen. Unterstützt
wurde er bei der Umsetzung
von dem damaligen Dorfschullehrer
Wilhelm Asmuß.
Es bedurfte jedoch zur Gründung
eines Schützenvereins jedoch zwingend zweier
Voraussetzungen:
und
1. es musste ein Gewehr her
2. musste eine Örtlichkeit gefunden
werden, an welcher
man dem Schießsport nachgehen
konnte.
Glücklicherweise fand 1922 ein Preisschießen
des Westerwälder Heimatvereins statt,
an dem auch die Mitglieder des Leuzbacher
Kriegervereins Fritz Hasselbach, Heinrich Gehl
und Gustav Schäfer teilnahmen. Sie gewannen
den Wettkampf und brachten als 1. Preis ein
Gewehr mit nach Leuzbach. Dieses stellten sie
der Dorfjugend für ihren Verein als
„Grundstein“ zur Verfügung.
Auf der Suche nach einer für Gewehrschüsse
geeigneten Örtlichkeit fand man die stillgelegte
Bau des Schießstandes
Lehrer Asmuß
Lehmgrube im Wiesental, heute das Gelände
neben der RaiffeisenWarenZentrale. Hier war
die Jahre zuvor Lehm abgebaut worden, aus dem
dann in der Ziegelei Könemund Ziegel gebrannt
wurden.
1924 wurde schließlich die „Schützengilde Leuzbach-Bergenhausen“
gegründet. Ferdinand Abel
war in den Anfängen Erster Vorsitzender,
Schriftführer und auch Kassierer in Personalunion.
Wilhelm Asmuß unterstützte die Vereinsgründung
wurde jedoch selbst kein Vereinsmitglied.
Der Verein bestand anfänglich aus 25 bis 30 Mitgliedern.
Anstelle einer heute üblichen Schützenuniform
trug man einheitliche, blaue Schirmmützen
mit Schützenemblem.
Viele Jahre galt diese Kopfbedeckung verschollen.
Erst 2020 wurde eine dieser Originalmützen
in Fluterschen wiederentdeckt und fand ihren
Weg zurück in unseren Verein. Sie ist
ein tolles Erinnerungsstück aus den Anfängen
und nun auch schon fast 100 Jahre alt.
Die als Schießstätte genutzte Lehmgrube
konnte schon nach kurzer Zeit nicht mehr betrieben
werden, da an dieser Stelle das auch
heute dort
noch befindliche
Sägewerk
Hassel
gebaut
wurde.
Nach ein
paar Versuchen
innerhalb der Gemarkung Leuzbach wurde man
„In der Hohl“ fündig. Es wurde dort eine der
modernsten Schießanlagen der damaligen Zeit
errichtet. Die Anlage verfügte über eine manuelle
Anzeige und die Treffer wurden per Telefon
durchgegeben. Hier steht auch heute noch das
Schützenhaus.
Schützenfeste wurden in der damaligen Zeit
noch nicht gefeiert. Es gab jedoch einen jährlich
stattfindenden Schützenball, der im Saal der
Gaststätte Braun in Almersbach gefeiert wurde.
Die kleineren Feste wurden in der Gastwirtschaft
Hütt in Leuzbach veranstaltet.
Der Schießsport stand deutlich im Vordergrund.
Sämtliche Mitglieder waren aktive Schützen, passive
Mitglieder gab es nicht. Mit den Vereinen
der Nachbarschaft wurden freundschaftliche
Wettkämpfe ausgetragen.
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Aufnahme aus dem Jahr 1933, gefunden im Fotoalbum der Familie Krämer
Gerade in den Anfangsjahren pflegte man intensive
Beziehung zu dem Schützenverein aus Kescheid.
Im Jahre 1927 wurde der Verein in "KK-
Schießverein Leuzbach-Bergenhausen
1924" umbenannt und
wurde dem Reichsverband
der KK-
Schützenverbände
und dem Nordwestdeutschen
Schützenverbund
angeschlossen.
In den folgenden
Jahren stieg der politische
Druck auf den
Verein ständig. Es wird berichtet, dass in diesen
Jahren der Vorsitzende des Vereins sehr oft
wechselte. Der „Stahlhelm-
Bund“, ein politischer Soldatenbund,
bemühte sich in
dieser Zeit vergebens um die
Eingliederung des Vereins in
die eigene Organisation.
Mit Beginn des Zweiten
Weltkrieges 1939 und den
Folgejahren ließen die Vereinsaktivitäten
immer mehr
nach. Viele der Mitglieder wurde
zum Kriegsdienst eingezogen
und insgesamt hatte man in
dieser Zeit andere Sorgen, als
sich um Vereinsaktivitäten zu
kümmern. Im Jahr 1941 wurde
der Schießbetrieb eingestellt.
Nach Kriegsende mussten alle
Gewehre des Vereins abgegeben
werden. Der Verein ließ
seine Tätigkeiten fortan ruhen,
wurde jedoch nicht aufgelöst.
Erst nach 1950 waren wieder
Soldatenverbände in Deutschland erlaubt uns so
Schützenverein Kescheid
erinnerte man sich 1952 wieder an den ehemaligen
Kriegerverein Leuzbach. Man ließ den Verein
unter dem Namen "Kyffhäuser Kameradschaft
Leuzbach-
Bergenhausen" wiederaufleben.
Schon nach wenigen
Jahren gab es jedoch
Probleme Vereinsnachwuchs
zu finden.
Die einen hatten
nach dem Krieg
kein Interesse an
einem Kriegerverein,
die anderen waren
zu alt und die jüngeren durften satzungsgemäß
kein Mitglied werden.
Aufnahme aus der Zeit des NS-Regimes, das obligatorische Hakenkreuz
im Wimpel wurde geschwärzt
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Vereinsfoto der 60er Jahre nach der Wiedergründung
1958 kam im Rahmen eines von der Kyffhäuser
Kameradschaft veranstalteten Dorffestes der
Gedanke auf, die
Aktivitäten des seit
einigen Jahren ruhenden
Schützenvereins
wieder aufleben
zu lassen. Im
Juni 1960 wurde auf
Vorschlag des ersten
Vorsitzenden
des Kyffhäuser Vereins,
Heinrich Katzwinkel, eine Versammlung
einberufen, in der über die Wiedergründung
des Schützenvereins entschieden
werden sollte. Unter Leitung von
Heinrich Katzwinkel, der selbst Mitglied
des 1924 gegründeten Schützenvereins
war, entschied man sich, dass der Schützenverein
seine Aktivitäten wiederaufnehmen
wird.
Letztlich ist es also auch der Initiative der
Mitglieder der Kyffhäuser Kameradschaft
zu verdanken, dass die Vereinsaktivitäten
gemeinsam Veranstaltungen
durchführten.
Schützenfest in den 60er Jahren, Thron vor
der Dorfschänke
Es existierten nun
also mit dem
Schützenverein
Bergenhausen und
der Kyffhäuser
Kameradschaft
des Schützenvereins wiederbelebt wurden.
Leuzbach-
Leuzbach-
Bergenhausen
zwei Vereine, welche
in den nächsten
Jahren auch
1966 wurde dann jedoch die Kyffhäuser Kameradschaft
aufgelöst.
1999, Kai Schünemann trägt die Kyffhäuserfahne
zum 75. Jubiläum des Schützenvereins
Ihre Fahne existiert noch heute
und ist aktuell im Besitz des
Schwiegersohns von Heinrich
Katzwinkel, Rudi Schünemann.
Sie wurde im Jahr 1999, anlässlich
des 75-jährigen Vereinsjubiläums
des Schützenvereins,
von Kai Schünemann,
dem Enkel von Heinrich Katzwinkel,
im Festzug neben
der Fahne des
Schützenvereins getragen.
Und so soll es auch
zum 100-jährigen Jubiläum
an Pfingsten 2024
sein.
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Schützenverein Kescheid, Aufnahmen aus den Jahren um 1929
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100 Jahre Schützenverein Leuzbach Bergenhausen
ist für uns Anlass genug beim Festzug auf
unsere Vereinsgeschichte und alte Freunde aufmerksam
zu machen.
Wie im Eingangsbericht bereits erwähnt gab es
nach dem Ersten Weltkrieg und um 1924 in
Leuzbach-Bergenhausen nur den Kriegerverein.
Hier durften jedoch nur ehemalige oder aktive
Soldaten Mitglied werden. Für die Jugend, die
sich auch schießsportlich betätigen wollte, gab es
nichts.
Daher waren es die Jugendlichen, die den Schützenverein
gründeten. Für diese sollte der
Schießsport an erster Stelle stehen.
In einer stillgelegten Lehmgrube wurden die ersten
Trainingseinheiten durchgeführt. Schnell
wollte man sich natürlich auch mit anderen Vereinen
im Wettbewerb messen. Außer der Schützengesellschaft
Altenkirchen gab es in der Region
keinen weiteren Schützenverein.
Das änderte sich 1929, da wurde in Kescheid bei
Flammersfeld ebenfalls ein Schützenverein
gegründet.
Schnell wurde der Kontakt zu diesem
hergestellt und Wettkämpfe untereinander
an den Schießstätten in
Leuzbach und Kescheid ausgetragen.
Die Freundschaft zwischen
Leuzbach und
Kescheid wurde
durch den 2. Weltkrieg
unterbrochen
und konnte danach leider
nicht fortgeführt werden.
Der Schützenverein Kescheid
hatte sich „ruhend“ gestellt und
der Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen nahm erst 1960 seine
Tätigkeit wieder auf.
Rüdiger Flemmer, für den unser 100. Jubiläum
schon vor gefühlt fünf Jahren begann, war auf
der Suche nach vergessenen Schätzen aus unserer
Vereinsgeschichte auf die Fahne des Schützenvereins
Kescheid gestoßen. Über Doris und
Dirk Lichtenthäler, Kescheider Bürger und tiefverwurzelt
im Schützenverein Maulsbach, wurde
der Kontakt nach Kescheid hergestellt.
Als Zeichen der Verbundenheit und Freunde der
ersten Stunde, wurde nachgeragt ob die Fahne
des Schützenvereins Kescheid uns beim Festzug
in Leuzbach begleiten könnte.
So sollte es sein, Ekkehard Cramer, dessen Familie
die Fahne seit Jahrzehnten bewahrt, wird
die Fahne am Pfingstwochenende tragen. Wir
freuen uns darauf diese alte Freundschaft zu unserem
100. Jubi- läum aufleben zulassen und
ihnen die Fahne nach so vielen Jahren
im Ver-
borgenen, präsentieren
zu kön-
nen.
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Fahne der Kyffhäuser Kameradschaft
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Die Kyffhäuserfeste, welche in unregelmäßigen
Abständen an
Pfingsten gefeiert
wurden, sollten
nun Schützenfeste
werden. Somit
kann man die
Kyffhäuser Kameradschaft
Leuzbach-
Bergenhausen
auch als „Pate“
des Schützenvereins
bezeichnen.
Der Kyffhäuserverein
löste sich
1967 auf.
Die Vereinsfahne wird seit vielen Jahrzehnten
bei Helga und Rudi Schünemann, der Tochter
und dem Schwiegersohn von Heinrich Katzwinkel,
gut gehütet und bewahrt.
1999, zum 75jährigen
Jubiläum des Schützenvereins
Leuzbach-
Bergenhausen, begleitete
uns die Fahne
der Kyffhäuser
Kameradschaft bereits
zum Festzug.
Damals wurde die
Fahne von Kai Schünemann,
Enkel von
Heinrich Katzwinkel,
stolz getragen.
Ähnlich ist es mit der Fahne der Kyffhäuser Kameradschaft
Leuz-
bach-
Bergenhausen.
Dieser Verein
wurde in der
Nachkriegszeit, in
den 50er Jahren,
auf den Statuten
des alten Kriegervereins
gründete.
Aber wie schon
1924 durften nur
ehemalige oder
aktive Soldaten
Mitglied werden.
Die Menschen die
den Zweiten Weltkrieg
miterlebt hatten, wollten dieser Vereinigung
nur vereinzelt beitreten. Die Jugend durfte
nicht und so fehlte es schon bald an Nachwuchs.
Der Vorsitzende des Kyffhäuser-Vereins, Heinrich
Katzwinkel, wurde 1960 beauftragt eine
Gründungsversammlung einzuberufen. In dieser
wurde dann der Grundstein für die Wiedergründung
des Schützenvereins Leuzbach-
Bergenhausen gelegt.
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Wir freuen uns, dass sie uns auch zum 100. Geburtstag
begleitet.
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Bereits lange Zeit vor dem Jubiläum
machte man sich Gedanken, wie der 100.
Geburtstag unseres Vereins gestaltet werden
könnte.
Fragen wie: Gibt es ein besonders großes
Schützenfest, vielleicht mit einem besonderen
Künstler? Oder gibt es eine ganz
spezielle Veranstaltung, wie einen Ausflug?
Feststand, dass es ein unvergessliches Jahr
werden sollte. Die Veranstaltung, sollte
dem Anlass entsprechend würdig gestaltet
und den Mitgliedern noch lange in Erinnerung
bleiben.
Letztlich führte man eine Befragung der
Mitglieder durch. Jeder konnte seine Idee
und persönlichen Geschmack nennen.
Nach einigen Wochen des Sammelns kam
eine mehrere Seiten lange Liste mit Vorschlägen
zusammen.
Aufgrund der Vielzahl und auch großen
Spannweite der Vorschläge, vom Jubiläums
-Pin bis zum Auftritt von Schlager-
Superstars, wurde die Entscheidung getroffen,
das Jubiläum mit verschiedenen
Veranstaltungen und Aktionen über das
gesamte Jahr 2024 verteilt zu feiern.
So ist es jedem Mitglied bzw. Interessierten
möglich, das für Ihn/Sie Passende herauszusuchen
und sich daran zu beteiligen.
Veranstaltungen und Events, die von nahezu
allen Mitgliedern gewünscht waren.
Hierzu zählen:
• Erstellung eines Pins für das 100-
jährige Vereinsjubiläum
• Veröffentlichung eines Buches: 100
Jahre Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen
• Silvester 2023: Wir feiern gemeinsam
in unser Jubiläumsjahr
• Benefizkonzert des Heeresmusikcorps
der Bundeswehr in der Wiedhalle
Neitersen
• Schützenfest in einem größeren Rahmen
mit Kaiserschießen, Großer
Zapfenstreich und zusätzlicher Kapelle
am Sonntag
• Festkommers am Schützenhaus am
14. Juli 2024
• Familienzeltlager in Astert im September
• Abschlussgrillen am Schützenhaus im
Dezember
Diese sollten dann Einzug in unseres
sonst übliche Jahresplanung finden.
Der Vorstand entschied sich auf Vorschlag
des Festausschusses für eine Reihe von
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Damenpokalschießen 2024
Seniorenkaffee 2024
Arbeitseinsatz 2024
Eisstockschießen
Vatertagstour 2024
Maiwanderung 2024
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Festausschuss
´Ein Teil der Ehrenmitglieder
Vorstand
Kanunenstopper

Jubiläumspin
Offiziere und Feldwebel
Jugend
Feldküche

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Sven M. Hellinghausen, ist gebürtiger Altenkirchener.
Er ist als Komponist und Dirigent weit
über die Grenzen des Westerwaldes bekannt.
Der Schwerpunkt seiner Werke und Kompositionen
liegt auf sinfonischen
Klangbildern, die von Orchestern
gespielt werden.
Ein Höhepunkt seiner vielfältigen
Arbeiten ist die Franziskusmesse,
die er anlässlich
des 80. Geburtstag von
Papst Franziskus komponiert
und in einer Zusammenarbeit
des Landesmusikverbandes und Landeschorverbandes
Rheinland-Pfalz im Petersdom aufgeführt
wurde.
International veröffentlicht er seine Orchestermusik
für sinfonische Blasorchester unter dem
Pseudonym „Kane McLean“.
Im Januar 2023 wurde er von den Scots Guards
für seine Komposition „The Duke of Edinburgh“
als Sieger des internationalen Kompositionswettbewerbs
ausgezeichnet.
Und eben dieser musikalische „Junge von neben
an“ überraschte uns im
Winter 2023.
Er kündigte an, dass er zum
100. Geburtstag unseres
Vereins und in Andenken
seines Großvaters, Alfons
Hellinghausen, für den Verein
einen eigenen Marsch
komponieren möchte.
Alfons Hellinghausen war
von 1965 bis 1983 Schützenmeister
(1.Vorsitzender) des
Vereins. In diesen 18 Jahren prägte er den Verein
maßgeblich. Er hat von den bis heute sechs
Schützenmeistern die längste Amtszeit absolviert.
Pünktlich zum Benefizkonzert
des Heeresmusikkorps
der
Bundeswehr in Neitersen
hatte Sven den
Marsch fertig gestellt,
so dass er an diesem
Abend uraufgeführt
werden konnte.
Lieber Sven vielen Dank für dieses tolle und einmalige
Geschenk.
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Schlacht zurück. Die dritte und letzte Post ist
ein musikalischer Gruß an die Toten, die nicht
mehr zurückkehren
Das höchste Militärische Zeremoniell welches in
der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt
wird. Der Begriff stammt aus der Zeit der Landknechte,
als der Feldwebel abends durch das
Lager der Soldaten ging und mit seinem
Säbel über die Zapfen der Bierfässer strich.
Dieses Ritual verdeutlichte den Soldaten,
dass sie den Bierkonsum jetzt einzustellen
hatten, und läutete die Schlafenszeit ein.
Der Feldwebel ging damals mit Pfeifer und
Trommler durch die Gassen der Städte.
Durch König Friedrich Wilhelm III. von
Preußen wurde der „große Zapfenstreich“
zum militärischen Zeremoniell in den
Abendstunden.
1813 wurde zum Zapfenstreich das Gebet und
um 1922, als Schlusslied, die Nationalhymne eingeführt.
Die Elemente des Zapfenstreiches (Quelle Wikipedia)
Locken zum Großen Zapfenstreich durch den
Spielmannszug. Dies erinnert an die Trommelsignale,
die den bevorstehenden Zapfenstreich
im Feldlager ankündigten.
Retraite mit drei Posten (Fanfarenrufe) als Traditionselement
der berittenen Truppen; die drei
Posten unterscheiden sich durch eine zunehmende
Getragenheit und Melancholie im Vortrag
und rufen symbolisch nacheinander die Versprengten
und die Verwundeten nach der
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Der große Zapfenstreich zum Schützenfest in
Leuzbach
Bereits auf dem ersten Schützenfest im Jahr
1961 war der "Große Zapfenstreich" geplant.
Die Durchführung fand auf dem Parkplatz der
Gaststätte Lindemann (Dorfschänke) in der
Ortsmitte von Leuzbach statt.
Anschließend wurde der Zapfenstreich in das
Programm des Schützenfestes integriert und jedes
Jahr am Pfingstsamstag auf einer Wiese neben
dem Festzelt ausgeführt.
Jahrzehnte lang haben der Spielmannszug der
Feuerwehr Brandscheid
und der
Spielmann- und
Fanfarenzug "Turn
Vater Jahn" aus
Brachbach, im
Wechsel, gemeinsam
mit dem Musikverein
Bovendert
aus Kirchen
und später mit dem Musikverein "Lyra" aus
Brachbach den Zapfenstreich musikalisch gestaltet.
Eher selten, etwa bei starkem Regen, wurde er
im Zelt ausgeführt.
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Festzeltmusik
durch eine Band ersetzt und man wollte
die Stimmung im Festzelt nicht unterbrechen.
Der Vorstand entschied sich, den Zapfenstreich
nicht mehr am Abend gegen 22:00 Uhr, sondern
bereits nach der Begrüßung gegen 20:15 Uhr
durchzuführen.
Bis zum Jahr 2003 wurde diese Tradition beibehalten.
Im Jahr 2004 wurde der große Zapfenstreich
dann erstmals, insbesondere aus Kostengründen,
aus dem Programm genommen.
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Spielmannszug Brandscheid bei ihrem eignen Zapfenstreich
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Heute präsentiert
der Musikzug der
Feuerwehr Nistertal
unsere Festmusik
am Schützenfestsamstag
und -
montag.
Bei den Vertragsverhandlung
2023
erklärten die
„Nistertaler“, dass
sie uns gerne einen Zapfenstreich zum 100-
jährigen Jubiläum schenken möchten. Sofern wir
daran Interesse hätten und man uns damit auch
eine Freude machen könnte.
Hier mussten wir nicht lange überlegen und das
Geschenk
wurde mit
großer Freude
angenommen.
Wenige Wochen
später
erfolgten die
Vertragsabschlüsse
mit
dem Spielmannszug Brandscheid. Als dieser davon
hörte, dass wir nach den vielen Jahren wieder
einen Zapfenstreich durchführen wollen und
dafür sie gerne als Spielmannszug engagieren
möchten, waren sie sofort dabei. Im nächsten
100-jährigen Bestehen des Schützenvereins sollte
einzigartig werden. Er sollte zum Beginn des
Schützenfestes stattfinden und wenn möglich mit
allen befreundeten Schützenvereinen gemeinsam
veranstaltet werden.
Wir verfügen in Leuzbach jedoch über keinen
öffentlichen Platz, wo ein Zapfenstreich
in dieser Größe, durchführbar wäre. Er sollte
auch nicht auf der Wiese hinter dem Zelt stattfinden,
sondern als Zeichen der Verbundenheit
möglichst mitten
im Ort.
Die große
Kreuzung, auf
dem Weg
zum Festplatz
in der Ortsmitte,
bot
sich da an.
Unsere Idee
wurde dann
den befreundeten
Schützenvereinen
aus Altenkirchen, Döttesfeld, Marenbach, Maulsbach,
Michelbach und Orfgen erklärt und sie
wurden gebeten an diesem Zeremoniell teilzunehmen.
Die letzten Absprachen zwischen den
Vorständen und Hauptleuten fand am Schützenfest
in Maulsbach statt. Wir möchten uns bereits
jetzt herzlich bedanken.
Zudem wurde die Feuerwehr Altenkirchen um
ihre Mithilfe ersucht. Da die beiden Kapellen der
Feuerwehr angehören, fanden wir es passend,
dass auch die Fackelträger aus den Reihen der
Feuerwehr kommen. Hierzu wurde die Jugendfeuerwehr
eingeladen. Nach Gesprächen mit
den Verantwortlichen konnte auch diese Idee
umgesetzt werden. Vielen Dank.
Atemzug sagten sie dann, dass ihr Auftritt aber
ein Geschenk zum 100. Jubiläum sein soll.
Für uns leuzbach-bergenhausener Schützen war
die Freude perfekt.
Nun war es an der Zeit die Planung für dieses
Highlight zu erledigen. Der Zapfenstreich zum
Unsere Vorbereitungen sind nun abgeschlossen.
Jetzt hängt es eigentlich nur noch am Wetter.
Wir laden sie alle herzlich ein, sich dieses „Spiel“
anzuschauen.
Rüdiger Flemmer
Major
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Oft wird über die Königskette berichtet, ist sie
doch DAS äußere Erkennungszeichen unserer
Majestät.
1961 wurde die Anschaffung
dieser Ur-Kette
beschlossen. Die Kosten
beliefen sich damals auf 45
DM und wurden durch
Spenden finanziert. Jedes
Jahr wird eine neue Plakette
an dieser Kette mit
dem Namen und der Jahreszahl
der Schützenmajestät.
1974, zum 50-jährigen Jubiläum, überreichte Bürgermeister
Karl-Heinz Klöckner dem Verein für
seine gute Arbeit um die Gemeinschaft eine neue,
kleinere, Königskette.
Die große Königskette wurde bis
zum Schützenfest 1999, dem 75-
jährigen Vereinsjubiläum, von
allen Königen und Königinnen
getragen. Durch die Vielzahl der
Erinnerungsplaketten war sie
jedoch recht schwer geworden
und durch das nunmehr erreichte
Gewicht war das Tragen der
Kette für die amtierende Majestät
eine echte Belastung und daher
nur noch kurzzeitig möglich. Feiern oder gar
tanzen war unmöglich.
Die Jagdgenossenschaft Altenkirchen, mit ihrem
damaligen Jagdvorsteher, Stadtbürgermeister
Heijo Höfer und seinem Stellvertreter Heinz-
Werner Fassel, den Jagdpächtern Dr. Ernst Hilmer,
Lorenz Spar und Ewald Schnug, griffen das Problem
der Königskette auf.
Sie beauftragten die Firma Bettina-Orden in Puderbach
mit der Herstellung eines Unikats, einer
neuen Königskette.
Zum 75-jährigen Vereinsjubiläum, am Pfingstsonntag
1999, wurde die neue Königskette dem Verein
durch den Jagdvorsteher Stadtbürgermeister Heijo
Höfer und seinem Stellvertreter Heinz-Werner
Fassel feierlich übergeben.
In den vergangenen 25 Jahren
wurde die Kette von
unseren Majestäten regelmäßig
ausgeführt und bei den
verschiedenen Schützenfesten
und Vereinsfeierlichkeiten
regelrecht abgerockt.
Der Zahn der Zeit nagte
also auch an diesem Stück.
Eine Reparatur war wegen
der damals gewählten Materialzusammenstellung
leider
nicht möglich.
Zum 100. Jubiläum sollte also eine neue Kette angeschafft
werden. Sie sollte eben so gut tragbar
sein wir ihre Vorgängerin, sie
sollte individuell sein und unseren
Verein gebührend repräsentieren.
Das Material
sollte diesmal so gewählt
sein, dass auch eine Reparatur
möglich ist. Und dies alles
unter dem Gesichtspunkt,
dass auch der gesteckte Kostenrahmen
eingehalten wird.
Den Grundbetrag zur Anschaffung
dieser Kette unsere
Ehrenmitglieder gespendet.
Fündig wurden wir
schließlich im Ostalbkreis,
in schwäbisch Gmünd, bei
der Firma Alois Rettenmaier.
Nach ein paar Entwürfen
konnten wir die Kette im
Winter 2023 in Auftrag
geben und sie wurde am
Winterfest 2024, unter
den Klängen der Jagdhornbläser
des Hegerings
Altenkirchen, von unseren
Jungmajestäten Tom
Wessler und Maya Unruh,
an den Verein übergeben.
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Was die Kette für den Schützenkönig ist, dass ist
das Diadem für die Königin.
In den Anfängen hatte auch die Königin eine kleine,
schlichte Kette. Im Jahr 1963 wurde zu dieser kleinen
Kette erstmals ein Diadem angeschafft. Die
Kette der Damen wurde dann allerdings nur noch
bis ca. 1969 genutzt. Das Diadem hatte sich durchgesetzt
und wird auch heute noch von der Königin,
als äußeres Erkennungszeichen, getragen.
Im Verschleiß ihrer Insignien waren die Frauen etwas
sparsamer als die Männer. Gab es bislang vier
Königsketten, so gab es nur zwei Kronen bzw. Diademe.
Das letzte war im Königsjahr 1991, von Helmut I.
Katzwinkel und Lore Welter gestiftet worden.
Es war ebenso oft und viel unterwegs wie die Königsketten.
Jedoch über einen wesentlich längeren
Zeitraum.
Während eine Kette um den Hals gelegt wird und
sich dann quasi selbst anpasst, ist das bei einem
solchen Diadem nicht der Fall.
Jede Königin stellt es auf ihre Kopfform ein. Das
heißt es wird gebogen, gezogen und solange geformt
bis es passt. Soll es doch auch während der
wüstesten Party auf seinem Platz bleiben.
Ein Materialverschleiß ist hier vorprogrammiert.
In den vergangenen Jahren kam immer wieder mal
Kritik seitens der Königinnen auf, dass das Diadem
nicht mehr lange halten wird und das Material an
manchen Stellen bereits ausgebrochen war.
Zum 100. Jubiläum sollte daher auch ein neues Diadem
angeschafft werden. Nun könnte der geneigte
Leser dem Trugschluss aufliegen, dass man so etwas
einfach im Katalog oder dem Internet bestellt.
Quasi keine große Aktion – weit gefehlt!
Die ersten Muster wurden besorgt und die Schützenfrauen
des aktuellen Throns trafen sich zum Probetragen.
Schnell stellte sich heraus, dass diese Teile
weder dem Design, dem Material und geschweige
denn dem Tragekomfort gerecht wurden. Allein
die Konstruktion dieser „von der Stange“ gekauften
Kronen war für unsere Frauen ein Graus. Kratzen
auf dem Kopf und Druckstellen hinter den Ohren.
Und das schon nach wenigen Minuten der Anprobe.
Unter Federführung der amtierenden Königin Nicole
(John) machte man sich auf die Suche nach Alternativen.
Weg von den Produkten der Serienanfertigung,
suchte man nun im engeren Kreis. Das Diadem sollte
ein Unikat sein. Es sollte bequem zutragen, auf
die Köpfe der verschiedenen Frauen passend, in der
Materialwahl würdig sein und zudem aus der Region
stammen um evtl. spätere Reparaturen oder
Veränderungen vornehmen lassen zu können
Die Goldschmiede Sommer in Birnbach war nun die
Anlaufstelle. Diese verfügte bei der Betrachtung
neben der handwerklichen und künstlerischen Expertise
als
Goldschmiede
eben auch über
die speziellen
Kenntnisse um
die Bedürfnisse
des Schützenwesens.
Fertigt
sie doch schon
seit geraumer
Zeit die Königsorden
und Ehrenabzeichen
für die Schützengesellschaft
Altenkirchen in
Handarbeit an. Es wurde in vielen Gesprächen, persönlichen
Besuchen in der Goldschmiede und
Treffen mit Herrn Sommer zunächst ein Konzept
entwickelt, welches den Rahmen vorgeben sollte.
Herr Sommer verstand es sofort die Bedürfnisse
unserer Schützenfrauen in handwerklicher Technik
und umzusetzen.
Die Krone sollte vom Gewicht gut tragbar, sie sollte
ausbalanciert, bequem und der Sitz auf dem Kopf
so sein, dass das gewählte Motiv gut erkennbar ist.
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Herr Sommer war von dem Projekt sofort fasziniert
und in seinen Bann gezogen. Ist es auch für
einen Goldschmied in der heutigen Zeit nicht alltäglich
eine Krone anzufertigen.
Es folgten viele Stunden der Recherche.
Wie wurden solche Diademe historisch aufgebaut?
Wie werden sie heute konstruiert? Als Vorlage
dienten hier die verschiedenen Königshäuser
aber auch die modernen Varianten der Weinköniginnen.
Herr Sommer tastete sich so über Wochen an das
Thema heran. Es wurden grobe Entwürfe und detailreiche
Zeichnungen angefertigt.
Immer im Zusammenspiel mit den späteren Trägerinnen
wurden diese Entwürfe weiterentwickelt
und schließlich
ein Rohling der Unterkonstruktion
angefertigt.
Dieser wurde dann
über die Wintermonate
von der Königin
zu Hause getragen
und ausgetestet.
Es wurde getüftelt
und verbessert.
Sollte sie ja
später auf möglichst jedes königliche Haupt passen.
Nach dem die Unterkonstruktion fertiggestellt
war, machte man sich an die Feinarbeit, den
Schmuck der Krone. Den Teil, den eine Krone
überhaupt ausmacht und von außen gesehen und
wahrgenommen wird.
Traditionell ist das Diadem der Schützenkönigin
mit Eichenlaub und der Reichskrone geschmückt.
Dies sollte auch bei unserer Krone sein.
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Herr Sommer fertigte auch hierzu nach traditionellen
Vorlagen Entwürfe an. Die Handzeichnungen
wurden dann in den PC übertragen und ausgedruckt.
So konnte man praktisch und schnell
Größenvariationen ausführen.
Es folgte der Modellbau. Aus einem günstigeren
Material wurde ein Grundmodell eines solchen
Blattes gefertigt. Dies dient dazu ein Gefühl für
die richtige Größe und Proportion zu erhalten.
Das bei diesem „Ur-Guss“ verwendete Material
lässt sich gut bearbeiten und es können entsprechende
Änderungen vorgenommen werden. Aus
925er (Sterling)silber, wurden dann das Eichenlaub
und die Reichskrone gegossen. Diese wurden
anschließend 18 Karat vergoldet.
Unsere Krone ist in einem dreidimensionalen
Aufbau gefertigt. Der Schmuck (Blätter und
Reichskrone) wurde hierbei mittels kleiner Ösen
auf den Drahtreif, bestehend aus einer heute üblichen,
galvanisierten Spezialstahllegierung, aufgelötet.
So konnte ein Höchstmaß an Flexibilität
der Unterkonstruktion gewährleistet werden.
Die Stundenanzahl, die für die Fertigung dieser
Krone benötigt wurde, vom ersten Gespräch über
die Recherchen, Anfertigung von Zeichnungen
und Modellen bis zum fertigen Kopfschmuck,
überstieg um ein
Vielfaches den veranschlagten
Ansatz.
Herr Sommer vertrat
aber schon von Beginn
an den Standpunkt,
dass man sich
keine Sorgen bzgl.
des Stundensatzes
und einer Kostenexplosion
machen solle.
Im Vordergrund
stehe hier nicht der kaufmännische Aspekt. Er
habe den Willen und goldschmiederischen Enthusiasmus
ein Stück zu gestalten und zu erschaffen,
dass für seine Firma aber auch für die Region und
unseren Verein etwas Besonderes sein wird. Er
stand von Anfang an hinter diesem tollen Projekt.
Auch in dem Wissen: Wenn es nicht passen sollte,
man doch nicht zusammenkäme und das Projekt
nicht realisiert werden könnte, dann wäre es so.
Wir möchten uns auf diesem Weg herzlich bei der
Goldschmiede Sommer
aus Birnbach
für die Beratung,
Begleitung und ihr
Engagement um die
Herstellung dieser
einzigartigen Krone
bedanken. Wir
hoffen, dass sie uns
und unsere Königinnen
nun über viele
Jahre begleiten
wird.
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In der Mitte unseres Schützenvereins schlägt
ein jugendliches Herz stärker und zielsicherer
denn je. Der Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen 1924 e.V. wurde damals auf
Wunsch der Dorfjugend gegründet. Der Schullehrer
Asmuß war es, der seinen Schülern hierbei
half.
Mit 100 Jahren auf dem Buckel kann man sagen,
dass wir ein Traditionsverein sind, der seit
jeher Bestandteil der lokalen Gemeinschaft ist.
Im Jahr 2023 konnte unsere Jugend zeigen,
dass der Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen weit mehr als nur eine Institution
für Schießsportenthusiasten ist.
Mit frischem Wind in der Jugendarbeit hat der
Verein nicht nur im sportlichen Bereich tolle
Erfolge erzielt, sondern auch sein Engagement
in der Inklusionsarbeit verstärkt.
Jugendliche im Fokus: Sportliche Erfolge par
excellence
2023 war für die Jugendabteilung des Schützenvereins
ein tolles Jahr. An zahlreichen Wettkämpfen
teilnehmend, zeigten die jungen
Schützinnen und Schützen, was mit Konzentration,
Disziplin und Teamgeist möglich ist. Mit
Luftgewehr und Luftpistole in der Hand, erreichten
sie bei vielen Wettkämpfen etliche
vielversprechende Platzierungen und sicherten
sich auch Podiumsplätze. Selbst die jüngsten
Mitglieder, „bewaffnet“ mit dem innovativen
Lichtpunktgewehr, ließen ihre Konkurrenz hinter
sich und bewiesen, dass Talent keine Frage
des Alters ist.
Doch der Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen 1924 e.V. räumte nicht nur bei
Wettkämpfen ab. Die Auszeichnung mit dem 1.
Platz des Jugendförderpreises krönte die bemerkenswerte
Arbeit des Vereins. Dieser Preis
ist eine Anerkennung für das unermüdliche Engagement,
die Förderung junger Talente und
das kontinuierliche Bestreben, die Jugendlichen
nicht nur sportlich, sondern auch persönlich zu
stärken.
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Mehr als Schießsport: Soziales Engagement und
Inklusion
Der Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen
versteht es, Gemeinschaft zu leben und zu fördern.
Veranstaltungen wie der Osterkaffee, bei
dem die Jugend die Organisation übernimmt
oder die Nikolausfeier, zeugen von einem lebendigen
Vereinsleben, das Jung und Alt zusammenbringt.
Ein besonderes Augenmerk legt der Verein auf
seine Inklusionsarbeit. Menschen mit Autismusspektrumstörungen
oder körperlichen Einschränkungen
finden hier einen Platz, an dem
sie nicht nur akzeptiert, sondern aktiv in das
Vereinsleben und den Sport einbezogen werden.
Diese inklusive Ausrichtung ist nicht nur
vorbildlich, sondern zeigt sie doch, dass Schützenvereine
hervorragende Arbeit in der sozialen
Integration leisten können.
Wir konnten so bspw. Trainingseinheiten für
die Lebenshilfe Flammersfeld anbieten.
Die Maiwanderung:
Ein Highlight im Vereinskalender ist die traditionelle
Maiwanderung am 1. Mai. Hier zeigte
die Jugendabteilung erneut ihr Engagement,
indem sie tatkräftig bei der Durchführung unterstützte.
Die Wanderung wurde ausgerichtet
und organisiert vom Königspaar Achim I. und
Nicole. Nach dem kurzweiligen Spaziergang
vom Schützenhaus nach Almersbach und dort
zur Eisstockschießbahn, konnten wir nach einem
deftigen Frühstück die Fertigkeiten im Eisstockschießen,
unter der Anleitung von Hans-
Joachim Nöller, beweisen.
Interessanterweise ist es gar keine Eisbahn sondern
eine gepflasterte Fläche über die die
„Stöcke“, welche eher einem alten Bügeleisen
ähneln, gleiten. Ziel ist es möglichst dicht an die
Daube (Zielpunkt) zu gelangen. Ob und wer
hierbei gewonnen hat, kann leider nicht mehr
gesagt werden. -Vermutlich die Mannschaft des
Königs. Die Wanderung bietet
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Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre zusammenzukommen,
die Natur zu genießen und das
Miteinander zu pflegen.
Den Höhepunkt jedoch bildet
an diesem Tag das Vogelschießen
der Jugend. Hier konnten
wir 2024 erstmals wieder alle
drei Titel vergeben.
Es wurde in drei Gruppen auf
jeweils einen hölzernen Vogel
geschossen.
Die Jüngsten schießen um den
Titel „Bambiniprinz/essin“ mit
der Armbrust auf den blauen
Vogel im Stecksystem.
Die Altersgruppe bis 11 Jahre
mit dem Luftgewehr um den
Titel: Jungschützenkönig/in und
die Jugendlichen ab 12 Jahren
um den Titel: Kronprinz/essin.
Insgesamt nahmen 19 Kinder an den Wettbewerben
teil. Die glücklichen Gewinner und designierten
Majestäten sind
e.V. hat eindrucksvoll bewiesen, dass ein
Traditionsverein mit der Zeit gehen und
dabei seine Werte bewahren kann. Die
Jugendarbeit des Vereins ist ein Beispiel
dafür, wie Sport, soziales Engagement
und Inklusion Hand in Hand gehen können.
Für die kommenden Jahre ist das Ziel klar
gesteckt: Die erfolgreiche Arbeit fortsetzen,
junge Talente fördern und den Verein als Ort
des Miteinanders und der Integration weiterentwickeln.
Wir stehen somit
nicht nur für sportliche Herausforderungen,
sondern auch für
eine Gemeinschaft, in der jeder
seinen Platz findet und in der
wir gemeinsam mehr erreichen.
Fazit
Mit Stolz und Zuversicht blickt
der Schützenverein Leuzbach-
Bergenhausen auf ein Jahr zurück,
das in vielerlei Hinsicht
außerordentlich war. Die Jugendabteilung
hat bewiesen,
dass sie nach wie vor das Herzstück
des Vereins ist – voller
Energie, Engagement und mit einem klaren
Blick für die Gemeinschaft.
Niklas Roth (Bambiniprinz)
Marie Roth (Jungschützenkönigin)
Ben Bräuer (Kronprinz)
Sie werden am Pfingstsamstag in Bergenhausen
gekrönt.
Ausblick: Eine jugendliche Zukunft
Die Erfolge und das Engagement des Jahres
2023 setzen Maßstäbe für die Zukunft. Der
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Überblick über die Jugendveranstaltungen
2023
Jugendkönig Tom Weßler
Bambiniprinzessin Maya Unruh
Kreisjugendkönigsschießen 2023
6. Platz: Lena Koschinksi. Aufgrund des Alters
durfte Tom als amtierender Jugendkönig nicht
starten
Bezirksjugendkönigschießen 2023
9. Platz: Lina Weßler
Teilnahme an Kreis- Bezirks- und Landemeisterschaften
in den Disziplinen LG, LG 3 Stellung
und Lichtgewehr/-pistole
Bei den Landesverbandsmeisterschaften starteten
wir mit 7 Teilnehmern mit dem Lichtgewehr
Teilnahme am Rheinland Westfalen Cup
Vier Schülerinnen: Lina Weßler, Lena Koschinski,
Marie Roth und Leni Klein
Nach der dritten Runde, die in Dortmund geschossen
wurde, belegten unsere Mädels folgende
Plätze: Lena 6. Platz, Lina 8. Platz, Marie
16. Platz und Leni den 19. Platz.
Lina und Lena waren somit im Finale, dieses
schloss Lena mit dem 7. Platz und Lina mit dem
4. Platz ab.
Freundschaftswettkampf im Lichtgewehr mit
dem KKSV Döttesfeld und SV Im Grunde Marenbach
Inklusionsschießen mit der Lebenshilfe
Weihnachtsbaum schmücken
Familienweihnachtsfeier: leider ohne Wanderung
aber dafür mit gemütlichem Beisammensein
und dem Besuch des Nikolaus im Schützenhaus.
Kinderkarnevalsparty
Teilnahme Karnevalsumzug in Altenkirchen
Öffentlichkeitsarbeit
Infostand und Lichtpunktschießen beim Spielund
Mitmachfest im Park de Tarbes in Altenkirchen
gemeinsam mit der Altenkirchener Schützengesellschaft
Osterkaffee
Kreativangebot beim Weihnachtsmarkt in Bergenhausen,
sowie Verkauf von Waffeln und Kakao
Lina Weßler nahm am Jugendsprecherwochenende
des RSB zum Thema: Junges Ehrenamt teil
Ebenfalls nimmt Lina an den Treffen des JugendTeams
vom RSB teil
Helfer des RSB beim Höffner Cup in Rösrath:
Carina, Lina und Tom
Besuch der Versammlungen von Kreis, Bezirk
und Land
Teilnahme Jugendförderpreis Bezirk 2023: 1.
Platz
Jugendengagement Preis des RSB 2022: 3. Platz
Preisschießen 2024
Interne Aktionen:
Sommerbiathlon mal anders (aufgrund des
Wetters mit Hampelmann und Memory) anschließend
gab es Pommes und Würstchen
Jugendweihnachtsfeier: Kinobesuch. Anschließend
gab es im Schützenhaus Currywurst Pommes
Plätzchen Backen
Der Bezirksjugendtag 2023 fand in Leuzbach
statt.
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Für die Jugend und ihre Betreuer wurden mit
Unterstützung von Sponsoren neue Vereinsjacken
angeschafft.
Die Firma Metzler GmbH sponsorte ein neues
Gewehrstativ für die Jugend.
Vielen Dank.
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Liebe Unterstützer, Werbepartner, Sponsoren,
Vereinsmitglieder und Festbesucher,
wir möchten uns bei euch allen für eure Unterstützung,
euer Engagement und eure
großzügige Hilfe beim diesjährigen Schützenfest
bedanken. Von den unermüdlichen
fleißigen Helfern hinter den Kulissen über
unsere Werbepartner und Sponsoren bis
hin zu den begeisterten Festbesuchern - ihr
alle tragt dazu bei, dass das Leuzbacher
Schützenfest 2024 ein unvergessliches Ereignis
wird.
Gemeinsam haben wir die Voraussetzungen
geschaffen, dass das Leuzbacher Schützenfest
die Herzen höherschlagen lässt und uns
allen wunderbare Erinnerungen schenkt.
Euer Einsatz und eure Begeisterung werden
dafür sorgen, dass das Leuzbacher Schützenfest
auch im Jubiläumsjahr ein voller Erfolg
wird.
Wir möchten euch allen unseren herzlichsten
Dank aussprechen und hoffen, dass wir
auch in Zukunft auf eure Unterstützung zählen
dürfen. Ohne euch wäre das Leuzbacher
Schützenfest nicht das, was es ist - ein wundervolles
Ereignis, dass unsere Gemeinschaft
stärkt und verbindet.
In diesem Sinne sagen wir "Horrido!" und
freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr
voller unvergesslicher Momente.
Ihr Schützenverein
Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.
www.sv-leuzbachbergenhausen.de
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Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V. Pfingsten 2024
Impressum:
Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.
Guido Böing (1.Vorsitzender)
Ölfer Weg 3a
57610 Altenkirchen/Bergenhausen
Online-Ausgabe
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