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Versicherungsbote 1-2014

- Schafft die Abschlussprovisionen ab! Warum Versicherungsmakler Sebastian Claus auf laufende Courtagen setzt - Provisionsverbot: Ländersache durch IMD2? - Dread Disease-Versicherung - Risikozuschläge in der Privaten Krankenversicherung - Absicherung Gewerbe - Lebenswerk sichern

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Aktuelles aus der Branche<br />

Gothaer kombiniert Key Person-Absicherung und<br />

Gruppenunfall<br />

Fällt ein wichtiger Mitarbeiter plötzlich<br />

aus, sind Betriebsabläufe und Projekte<br />

gefährdet. Gleichzeitig entstehen dem<br />

Arbeitgeber durch Lohnfortzahlung, Übergangsmanagement,<br />

Personalberater oder<br />

nötige Umbaumaßnahmen hohe Kosten.<br />

Die Gothaer hat ihre Gruppen-Unfallversicherung<br />

um die Möglichkeit erweitert,<br />

Mitarbeiter in Schlüsselpositionen (Key<br />

Person) gezielt abzusichern.<br />

„So besteht neben dem Schutz des Arbeitnehmers<br />

vor den finanziellen Folgen eines<br />

Unfalls auch für das Unternehmen die<br />

Möglichkeit, den Schaden zu minimieren.<br />

Hat zum Beispiel ein leitender Mitarbeiter<br />

eines Unternehmers einen Unfall und ist<br />

für mehrere Monate krank, so verzögert<br />

sich die Bearbeitung wichtiger Aufträge<br />

und Termine müssen verschoben werden.<br />

Die Arbeit sich lässt oft nur mit einer kostspieligen<br />

Ersatzkraft bewältigen. Mit den<br />

Leistungen der Gothaer Gruppen-Unfallversicherung<br />

kann der Unternehmer die<br />

Kosten einer Vertretung bezahlen. So<br />

sichert er die termingerechte Auftragsabwicklung<br />

und vor allem die Liquidität des<br />

Unternehmens“, erklärt Bettina Brenneis,<br />

Produktmanagerin Gruppenunfallversicherung<br />

bei der Gothaer.<br />

In der betrieblichen Gruppen-Unfallversicherung<br />

sind auch Reha-Management-<br />

Lösungen eingeschlossen. Ziel ist es, die<br />

verunfallte Person so schnell wie möglich<br />

wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren.<br />

Sollte ein behindertengerechter<br />

Umbau des Arbeitsplatzes notwendig<br />

werden, übernimmt die Gruppen-Unfallversicherung<br />

auch dafür die Kosten.<br />

Ebenfalls in der Absicherung enthalten<br />

ist, dass bei schweren Unfällen im<br />

Rahmen des Interims-Managements sogar<br />

eine qualifizierte Ersatzkraft zur zeitlichen<br />

Überbrückung des Personalausfalles organisiert<br />

wird. „Diese Mischung aus Hilfeleistung,<br />

Unterstützung, Kostenübernahme<br />

und finanzieller Flexibilität ist ein<br />

echtes Alleinstellungsmerkmal im gewerblichen<br />

Unfallversicherungs-Markt“, so<br />

Brenneis. Die neue Produktgeneration<br />

der Gothaer Gruppen-Unfallversicherung<br />

für Unternehmer umfasst Leistungen für<br />

Unternehmen, Vereine bis hin zur Absicherung<br />

von Bauhelfern und Kindergärten.<br />

Die Gruppen-Unfallversicherung<br />

gibt es in drei Varianten am Markt: Der<br />

Grundschutz bietet neuerdings Leistungserweiterungen<br />

wie die Absicherung von<br />

Gästen und Besuchern auf dem Betriebsgelände,<br />

der Helmklausel und den Einschluss<br />

von Kart-Veranstaltungen. Im<br />

Gothaer UnfallTop sind weitere Leistungserweiterungen<br />

wie die verbesserte Gliedertaxe<br />

und das neue Reha-Management<br />

enthalten. Unfälle durch Eigenbewegung<br />

und weitere Erhöhungen der Versicherungssummen<br />

für Gips-, Komageld,<br />

Umbaukosten und das Erlernen der<br />

Gebärdensprache und der Blindenschrift<br />

sind in der Plusdeckung eingeschlossen.<br />

Quelle: PM Gothaer<br />

Jeder vierte Versicherungsmakler hat Jahresgewinn von<br />

maximal 25.000 Euro<br />

„Lohnt sich die Tätigkeit des Versicherungsvermittlers?“<br />

Dies war eine der Fragen,<br />

die bei der 23. Strukturanalyse des<br />

Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute<br />

(BVK) im Mittelpunkt<br />

stand. Dabei zeigte sich: Einfirmenvertreter<br />

haben durchschnittlich höhere<br />

Gewinne als Makler, die besonders bei<br />

den niedrigen Gewinnsegmenten häufig<br />

vertreten sind.<br />

Im Zuge der Befragung hat das Institut<br />

für Handelsforschung Köln 1.683 Antworten<br />

ausgewertet. Auf Basis der<br />

Angaben zum Gewinn (Jahresüberschuss<br />

einschließlich Geschäftsführergehalt)<br />

wurde ein Gewinnindex ermittelt, der die<br />

durchschnittliche Gewinnkennzahl je<br />

Betriebsinhaber abbildet.<br />

Das Ergebnis der Studie: Ausschließlichkeitsvertreter<br />

haben durchschnittlich<br />

höhere Gewinne als Makler. „Makler<br />

liegen mit einem Gewinnindex in Höhe<br />

von 52.271 Euro deutlich unter dem der<br />

Einfirmenvermittler mit 69.598 Euro“,<br />

berichtet Erik von Elbwart, Mitglied der<br />

Betriebskommission in der BVK. Auffällig<br />

sei dabei, dass mehr als jeder zweite<br />

Makler (53 Prozent) sich in den unteren<br />

beiden Gewinnsegmenten einordnet, also<br />

im Schnitt einen Jahresgewinn von<br />

maximal 50.000 Euro erzielt. Jeder vierte<br />

Makler verdient sogar „nur“ 25.000 Euro<br />

oder weniger. Bei den Einfirmenvertretern<br />

gaben hingegen nur 10 Prozent der<br />

Befragten einen Jahresgewinn kleiner oder<br />

gleich 25.000 Euro an.<br />

7,7 Prozent der Makler haben<br />

Gewinn von mehr als 200.000<br />

Euro<br />

Weniger groß waren die Unterschiede<br />

hingegen bei den Vermittlern mit den<br />

höchsten Gewinnen. 10,7 Prozent der<br />

Versicherungsmakler erzielten mindestens<br />

einen Jahresgewinn von 150.000 Euro und<br />

mehr, bei den Ausschließlichkeitsvertretern<br />

waren es 11,8 Prozent. In der Spitzenkategorie<br />

„Gewinn über 200.000 Euro“<br />

haben Versicherungsmakler mit 7,7 Prozent<br />

Zustimmung sogar die Nase vorne<br />

(Ausschließlichkeit 5,8 Prozent).<br />

Mehrfachvertreter ordnen sich mit einem<br />

Gewinnindex von 52.271 Euro sogar noch<br />

hinter den Versicherungsmaklern ein.<br />

Allerdings ist ihr Anteil in den beiden<br />

unteren Segmenten bis 50.000 Euro Jahresgewinn<br />

etwas niedriger (48,5 Prozent).<br />

Der Gewinnindex der Einfirmenvertreter<br />

wurde in der Strukturanalyse zusätzlich<br />

nach Anbietern ausgewertet. Hier haben<br />

zwei öffentliche Versicherer die höchsten<br />

Werte. Auf dem ersten Rang landete die<br />

Provinzial Münster mit einem Gewinnindex<br />

von 104.812 Euro vor der Provinzial<br />

Kiel mit 88.294 Euro und der Wüstenrot<br />

und Württembergischen (W&W) mit<br />

81.610 Euro auf Platz 3. Den niedrigsten<br />

Wert hatten dagegen die Signal Iduna mit<br />

einem Gewinnindex von 53.834 Euro und<br />

die Ergo Versicherung (60.185 Euro).<br />

Hinsichtlich der Mitarbeiterbindung ist<br />

es durchaus relevant, welche Gewinne die<br />

Unternehmen ihren Vertretern ermöglichen.<br />

„Gute Geschäftsergebnisse wirken<br />

sich positiv auf die Vermittlerzufriedenheit<br />

aus“, berichtet der BVK.<br />

Quelle: Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute<br />

(BVK)<br />

Seite 4 01/<strong>2014</strong>

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