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GESTALTUNG_UND_DARSTELLUNG_2

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<strong>GESTALTUNG</strong><br />

<strong>DARSTELLUNG</strong><br />

2


INHALTS<br />

VERZEICHNIS<br />

UE<br />

UE<br />

UE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

FIGUR - GR<strong>UND</strong> - ABDRUCK<br />

Gips-Modell & Figur-Grund-Abdruck<br />

Negativ- & Positivform<br />

Bauprozess<br />

Modellbilder<br />

PARAMETRISCHER PAVILLON<br />

Form & Referenzen<br />

Modellbau<br />

Ausarbeitung, Photomontage & Referenzen<br />

weitere Nutzungen<br />

UEBERSUMME<br />

Rhino Öffnungssysteme<br />

Material & Öffnungsprinzipien<br />

3D-Modell, Rendering & Photoshop<br />

3


UEBUNG<br />

FIGUR - GR<strong>UND</strong> - ABDRUCK 1<br />

BAUPROZESS<br />

GIPSMODELL<br />

1. Als erstes wurde das Styrodur mit einem<br />

Heißdrahtschneidegerät in die passenden Elemente<br />

für eine Negativschalung geschnitten.<br />

2. Danach wurden die Schalungswände ringsum<br />

um die Bodenplatte mit Styroporkleber befestigt<br />

und durch Steine stabilisiert.<br />

3. Anschließend klebte man die formgebenden<br />

Styrodurbauteile aneinander und fügte sie in<br />

die Schalung ein.<br />

4. Daraufhin wurde die fertige Schalung gut<br />

mit Silikonspray eingesprüht (besseres Lösen<br />

am ende). Der Gips wird im Verhältnis 2 : 1 mit<br />

Wasser angemischt, bis er klumpenfrei ist.<br />

5. Als der Gips eine gut fließende Konsistenz<br />

hatte, konnte er in die Negativschalung gegossen<br />

werden. Zur Stabilisierung wurde außen<br />

rundum Klebeband angebracht.<br />

6. Damit am Ende keine Rückstände von Luftbläschen<br />

zu sehen waren, wurde die befüllte<br />

Schalung etwas länger gerüttelt. So steigen<br />

Luftbläschen hoch an die Oberfläche.<br />

7. Zum Trocken wurde das Modell ca. 2 Tage<br />

an einem warem Ort getrocknet.<br />

8. Nachdem die Trocknungszeit vorbei war,<br />

wurden die Styrodurteile entfernt, das Modell<br />

umgedreh und hochwertige Fotos gemacht.<br />

4 5


MODELLFOTOS<br />

GIPSMODELL<br />

Die Aufgabe war, mit Gips einen Figur-Grund-<br />

Abdrucks bzw. einer Positiv-Negativ-Modell<br />

zu bauen. Mit Hilfe einer Negativ-Styrodurschalung<br />

sollte ein Volumen von 20 x 20 cm<br />

und einer Höhe von 10 - 15 cm, hergestellt<br />

weren. Dabei sollte die Figur, also das stehen<br />

bleibende Volumen, eine gleichwertige Gestaltungsqualität<br />

wie der Grund, in Form der<br />

Schalung, wiedergeben.<br />

Unter der Figur-Grund-Wahrnehmung versteht<br />

man einen Bereich der Sinneswahrnehmung.<br />

Es werden Figur (Vordergrund) und<br />

Grund (Hintergrund) durch wahrgenommene<br />

Reize voneinander unterschieden. Dies<br />

geschiet, wenn die beiden im Kontrast, z.B.<br />

hell - dunkel, zueinander stehen und die Figur<br />

prägnant wird.<br />

6 7


UEBUNG<br />

PARAMETRISCHER PAVILLON 2<br />

PHOTOMONTAGE<br />

PAVILLON<br />

8 9


MODELLFOTOS<br />

PARAMETRISCHER PAVILLON<br />

In der zweiten Übung ging es darum, eine Struktur aus Rahmenträgern<br />

für eine Pavillon zu erstellen. Dabei durfte die Grundfläche<br />

von 27 x 19 m nicht überschritten werden. Zum Erstellen<br />

der Holzlamellen und zur Darstellung wurden die Programme<br />

Grasshopper und Rhino verwendet.<br />

Die Form musste überzeugend sein und sollte trotz Komplexität<br />

einfach und präzise sein. Hierfür diente der Anhaltspunkt,<br />

die Geometrie in 3 Sätzen beschreiben zu können. Des weiteren<br />

war die Qualität des Raumes ein wichtiges Hauptmerkmal, welches<br />

sich unter und zwischen der/den Hüllen Aufspannt.<br />

Das Pavillon sollte als See-Café dienen, welches durch die Verglasung<br />

zwischen den Lamellen bei jedem Wetter genutz werden<br />

kann und immer einen schönen Blick auf den See bietet.<br />

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UEBUNG<br />

UEBERSUMME 3<br />

ÖFFNUNGSPRINZIP<br />

MATERIAL<br />

VORDERANSICHT<br />

SEITENANSICHT<br />

DRAUFSICHT<br />

In der dritten und letzen Aufgabe setzte<br />

man sich mit der Übersumme auseinander.<br />

Dabei ist das Ziel eine Gleichheit<br />

durch verschiedenste Methoden bei<br />

unterschiedlich großen Volumen/Formen<br />

zu schaffen.<br />

Mit Hilfe eines Proportionssystems entwickelte<br />

man zunächst eine Volumerie<br />

mit einem Öffnungssystem, daraus<br />

eine Häusergruppe aus 3-5 Häusen und<br />

schließlich ein Bodenrelief mit unterschiedlich<br />

hohen Ebenen.<br />

Im nächsten Schritt wurde durch das<br />

Einbringen von maximal 2 Materialien, in<br />

diesem Beispiel Holz (Fassade) und Aluminium<br />

(Fenster) plus Glas, ie entstehende<br />

Übersumme ausgearbeitet. Für ein<br />

erfolgreiches Gestalten sollte auch auf<br />

die Form/Formsprache, die Größe/Proportion,<br />

Materialität/Farbigkeit und das<br />

Öffnungsprinzip der Fassade und Fenster<br />

geachtet werden.<br />

Zum Schluss sollte der Entwurf einen<br />

konkreten Nutzen mit sich bringen und<br />

durch die Visualisierung im Sinne eines<br />

Renderings dargestellt werden.<br />

12 13


14 15


LENA BRAUNSTEFFER<br />

WS 22/23 BAK2<br />

PROF. DR. JESCHKE + PROF. VORHAMMER

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