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LINZA#47 - Mai/Juni 2024

Das LINZA stadtmagazin für den gesamten Zentralraum Linz – täglich frisch auf www.linza.at, unter www.facebook.com/linza.magazin und alle zwei Monate neu!

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Nr. 25 47 I <strong>Mai</strong>-<strong>Juni</strong> November-Dezember <strong>2024</strong> I www.linza.at 2020 I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin<br />

I das linzer urbane stadtmagazin linzer stadtmagazin I cityguide I cityguide<br />

CITY GUIDE<br />

Die Top-Adressen der City<br />

DESIGN CENTER LINZ<br />

Seit 30 Jahren am Puls der Zeit<br />

facebook.com/linza.magazin


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BIS ZU<br />

7.200 €<br />

JÄHRLICH<br />

Monatlich 600 €<br />

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Unser Beitrag. Für Oberösterreichs Pflegeausbildung.<br />

Der Bedarf an Pfleger:innen und Sozialbetreuer:innen in unserem<br />

Land steigt. Wir vom Land Oberösterreich wollen die Pflege und<br />

Betreuung langfristig sichern. Deshalb gibt es jetzt für Berufseinsteiger<br />

und Umsteiger für die Pflegeausbildung das<br />

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HIER informieren und Ausbildung in der<br />

Pflege und Betreuung starten.


04<br />

Gegenwind im Mühlviertel<br />

08<br />

Bilder des Monats<br />

IMMER WEITER!<br />

Noch nichts zu merken ist vom heurigen Superwahljahr in Linz – die AK-<br />

Wahl etwa ging völlig rückstandslos an uns vorüber, auch die EU-Wahl<br />

am 9. <strong>Juni</strong> wird für wenig „Bahö“ in der City sorgen. Klar: In Linz gibt‘s<br />

jede Menge anderer Highlights als schnöde Wahlen – etwa ein rundum<br />

gelungener Urfix, die Höhenflüge unserer beiden Bundesligaklubs und<br />

eine grundlegend positive Stimmung in der City, in der sich auch gastronomisch<br />

wieder einiges tut (siehe dazu unsere Beiträge). In Linz geht‘s eben<br />

IMMER WEITER voran. Gut so! Und jetzt viele Spaß mit der Nummer 47<br />

des möglicherweise feinsten Stadtmagazins dieses Universums!<br />

www.linza.at<br />

Täglich frisch auf Facebook<br />

(bereits 34.000+ Follower)<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

Fotos: Stadt Linz, ,PTU/Pertlwieser (Titelfoto) Holzleitner, Flap,<br />

14<br />

30 Jahre Design Center<br />

18<br />

Thema des Monats<br />

34<br />

Meinung<br />

44<br />

Jetzt aber Promenadenbar!<br />

04 Thema des Monats<br />

Windräder: Segen oder Fluch?<br />

06 Postkasten 4020<br />

Briefe an die Stadt<br />

10 Bilder des Monats<br />

Kicken und KI<br />

14 Event des Monats<br />

MICE Business Austria<br />

17 HOT or NOT<br />

Urfix-Reprise<br />

28 Aus der Stadt<br />

Fachkräftestrategie Pflege<br />

30 Oberösterreich<br />

Fahrgastrekord im Regionalverkehr<br />

32 Oberösterreich<br />

Staatsbürgerschaft auf Probe?<br />

34 Meinung<br />

Teures Parken in der Pampa<br />

36 Aus der Stadt<br />

Grüngürtel: Volksbefragung?<br />

42 Mobility<br />

Auto-Augenschmaus<br />

44 Unterwes<br />

Best of Linzer Gastronomie<br />

60 Cityguide<br />

Die Top-Adressen in Linz<br />

Impressum I LINZA stadtmagazin I Medieninhaber Agentur Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040<br />

Linz I Hersteller: online Druck GmbH Flyeralarm, Brown-Boveri-Straße 8, 235, Wr. Neudorf I holzleitner@<br />

linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387


4<br />

DA LINZA<br />

Wilson Holz<br />

-> holzleitner@linza.at<br />

Energie- vs. Naturschutz<br />

Die Energiewende duldet keinen Aufschub –<br />

und sie macht auch keine Gefangenen. Auch die<br />

Natur muss ihren Beitrag dazu leisten, und überhaupt:<br />

Die Natur soll bitte nicht aufmucken, sie<br />

ist schließlich der Haupt-Nutznießer. „Erst die<br />

Energiewende, um alles andere kümmern wir<br />

uns später“ – so das Motto.<br />

Der erste große (und wegen des Verzichts auf<br />

Atomenergie in Österreich leider nötige) Raubbau<br />

an unserer Natur fand Ende des vorigen<br />

Jahrtausends statt, als unsere Fluss- und Auenlandschaften<br />

völlig zukunftsvergessen und<br />

unsensibel in kanalartige Staubecken verwandelt<br />

wurden. Jetzt – 40, 50 Jahre später kommt<br />

man drauf, was man damals angestellt hat und<br />

errichtet nachträglich Flachwasserzonen, schüttet<br />

Kiesbänke auf, gräbt Seitenarme, baut Fischaufstiegshilfen<br />

und freut sich über die Rückkehr<br />

von Biber, Otter, Storch und fast schon vergessenen<br />

Fischarten. Ob wir in ein paar Jahrzehnten<br />

auch bereuen werden, wenn wir im Mühlviertel<br />

statt durch Nadelwälder an dutzenden 260<br />

Meter hohen „Stahlbäumen“ vorbeiwandern?<br />

Nur – was wollen wir dann tun? Die XXL-Türme<br />

lassen sich nicht behübschen, begrünen<br />

oder mit seltenen Tieren wiederbesiedeln.<br />

JA: Bitte baut Windräder, Solaranlagen und<br />

alles, was der Energiewende Wind unter den<br />

Flügeln verleiht. Aber seid nicht (schon wieder)<br />

so zukunftsvergessen, dass der Tier-, Umweltund<br />

Menschenschutz vor lauter CO2-Hysterie<br />

vernachlässigt wird. Die Energiewende ist wichtig,<br />

wiegt aber nicht schwerer als der Schutz<br />

unserer Naturlandschaften, unserer Flora und<br />

Fauna. Die Zeit des Drüberfahrens (noch dazu<br />

meist wegen des Geldes, denn die Windkraft ist<br />

vor allem für die Betreiber hochprofitabel) muss<br />

vorbei sein – und ist auch unter dem Deckmantel<br />

des Klimaschutzes ein absolutes No-Go.<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

www.linza.at<br />

Mühlviertler Waldflächen als neues<br />

XXL-WINDRÄ<br />

SEGEN ODER F<br />

Im Linzer Süden war vor kurzem<br />

geplant, 13 ha landwirtschaftlich genutzte<br />

Fläche mit einer XXL-Photovoltaikanlage<br />

zuzubauen. In wertvollen<br />

Mühlviertler Waldgebieten<br />

sollen in den nächsten Jahren bis zu<br />

100 neue Windräder mit 260 Metern<br />

Höhe entstehen...: Die Natur zerstören,<br />

um mit der „Energiewende“ die<br />

Umwelt zu retten – für viele passt<br />

das nicht zusammen. „Die Frage ist:<br />

Was ist der Preis, den wir alle dafür<br />

bezahlen müssen und was bekommen<br />

wir dafür?“, sagt Umweltanwalt<br />

Martin Donat.<br />

Mittlerweile 260m hoch sind moderne Windkraftwerke<br />

(das entspricht der doppelten Höhe des Neuen<br />

Linzer Doms), die inmitten von intakten Wäldern, die<br />

zuvor gerodet und mit bis zu 40 Meter breiten, kilometerlangen<br />

Zufahrtsschneisen erschlossen werden<br />

müssen, gebaut werden. Bereits zuvor wurden speziell<br />

in Oberösterreich Wasserkraftwerke, die im vorigen<br />

Jahrhundert viele Quadratkilometer wertvoller Flusslandschaften<br />

und freier Fließstrecken zerstört haben,<br />

errichtet. Die Traun etwa gleicht zwischen Wels und<br />

Traun großteils einem Kanal, der kilometerlange<br />

Staubereich vor dem Donaukraftwerk Asten ebenso.<br />

Und jetzt noch riesige Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen: Eine Energiewende, die die<br />

Natur schützen will, diese aber zerstört – eigentlich<br />

völlig absurd.<br />

Windkraft nur eine „Randnotiz“?<br />

Wobei auch klar ist: Windräder werden niemals den<br />

enormen Energiehunger stillen können. Alleine um<br />

den Energiebedarf der voestalpine mit Windkraft<br />

zu decken, bräuchte es in OÖ 4.500 solcher Anlagen,<br />

derzeit gibt es in unserem Bundesland gerade mal<br />

31 Stück. Wobei: Strom macht in Österreich nur ein<br />

Fünftel des Gesamtenergiebedarfs aus – oder 73 von


Erschließungsgebiet:<br />

DER –<br />

LUCH?<br />

THEMA DES MONATS<br />

420 TWh. In Summe liefert die Windkraft lediglich<br />

1,9% des Bruttoinlands-Energieverbrauches – selbst bei<br />

einem starken Ausbau würde sich das nicht grundsätzlich<br />

ändern. Zum Vergleich: Deutschland produziert bereits<br />

142TWh Strom mittels Windkraft – das entspricht<br />

einem Drittel des Jahresverbrauchs Österreichs – allerdings<br />

mit über 30.000 Windkraftanlagen. Gäbe es bei<br />

uns so viele sähen wir den Wald vor lauter Windräder<br />

nicht mehr (Ö-weit sind es aktuell 1.426). Dass nun ausgerechnet<br />

die wertvollen Waldgebiete im nördlichen<br />

Mühlviertel in den Fokus der Windkraft-Lobby rücken,<br />

lässt bei vielen die Alarmglocken schrillen. In Bayern<br />

(Nationalpark Bayerischer Wald) und in Böhmen (Nationalpark<br />

Sumava) sind die Wälder großflächige Tabuzonen,<br />

im angrenzenden Mühlviertel gibt es kaum noch<br />

naturbelassene, zusammenhängende Waldflächen. Gerade<br />

die waldreichen Gegenden rund um Sandl, Schenkenfelden<br />

und Bad Leonfelden sind besonders im Fokus.<br />

Natur immer nachrangig<br />

Bei der gut gemeinten „Verkehrswende“ ist es ähnlich:<br />

Die geplante Linzer Stadtbahn (gut, dass sie kommt,<br />

keine Frage) etwa wird auf großen Teilen durch dichtbewohntes<br />

Stadtgebiet verlaufen und damit die Lebensqualität<br />

vieler Linzer im 15 Minuten-Takt belastet.<br />

Statt die Strecke kompromisslos unterirdisch zu planen<br />

(niemand hat am Radar, dass andernfalls ganz Urfahr<br />

vom Westen und Osten her mit einer oberirdischen<br />

Bahntrasse inklusive aller Begleiterscheinungen (Lärm,<br />

Gefahr, Verkehrsbehinderung, enorme Eingriffe in die<br />

Natur) durchschnitten wird), soll so günstig wie möglich<br />

gebaut werden – ohne Rücksicht auf den „Menschenschutz“<br />

(ja, auch wir sind ein Teil von Natur und<br />

Umwelt und daher schützenswert), von der Zerstörung<br />

des Naherholungsgebiets entlang des Donaudamms<br />

zwischen Voestbrücke und Pleschingersee und dem<br />

erst vor einigen Jahren renaturiertem Donau-Begleitgerinne<br />

ganz zu schweigen. Abgesehen davon wird<br />

durch die oberirdische Streckenführung enorm viel<br />

Platz verbraucht (5 km zweigleisiger Schienenstrang<br />

benötigen 7-8 Hektar Stadtfläche – plus aufwändiger<br />

Lärmschutzmaßnahmen). Der ehemalige Linzer Infrastruktur-Stadtrat<br />

Markus Hein sagte es in einem persönlichen<br />

Gespräch ganz offen: „Lieber oberirdisch als<br />

gar nicht. Wenn wir die Stadtbahn in Linz unterirdisch<br />

fordern, kriegen wir das in Wien nie durch.“ Heißt: Besser<br />

zukunftsvergessen billig und mit enormer Belastung<br />

für Mensch & Umwelt bauen statt mit dem größtmöglichen<br />

Nutzen für mehrere Generation. In Wien käme<br />

kein Politiker auf die absurde Idee, eine neue S- oder U-<br />

Bahnstrecke oberirdisch mitten durch Wohngebiete zu<br />

planen. Dort fließen in den nächsten Jahren übrigens 6<br />

Milliarden Euro in den Bau der U-Bahn Linien U 2 und<br />

U5 – kein Wiener Politiker würde aus Kostengründen<br />

eine oberirdische Streckenführung favorisieren.<br />

Sackgasse Transformation<br />

Warum müssen öffentliche Energie- und Verkehrsprojekte<br />

immer zulasten der Natur, der Umwelt und vor<br />

allem der Lebensqualität der Menschen gehen? Warum<br />

wird hier oft alles so billig wie möglich geplant statt<br />

zusätzlich das Maximum an Natur- und Menschenschutz<br />

anzustreben, während bei anderen Dingen das<br />

Geld mit allen zur Verfügung stehenden Händen beim<br />

Fenster hinausgeworfen wird? Diese Art von Transformationen,<br />

die in hübsche Begriffe wie „Energiewende“,<br />

„Verkehrswende“ und „Klimaschutz“ verpackt werden,<br />

bieten Anlass zur Sorge. Was helfen „erneuerbare“ Energiequellen,<br />

wenn wir gleichzeitig unsere Naturlandschaften<br />

kaputtmachen? Windrad- statt Fichtenwälder,<br />

Photovoltaik- statt Kukuruz- und Sonnenblumenfelder<br />

und S-Bahnen, die durchs Wohnzimmer und durch die<br />

letzten intakten innerstädtischen Naherholungsgebiete<br />

fahren, können nicht der Plan für eine bessere Zukunft<br />

sein. Andererseits: Das bisschen „Natur“, das am Ende<br />

übrig bliebe, bräuchte dann auch keinen Schutz mehr.


206<br />

POSTKASTEN<br />

4020<br />

BRIEFE AN DIE STADT<br />

Das „Glückslabyrinth“ wächst<br />

Anfang <strong>2024</strong> wurde am Linzer<br />

Hauptplatz für drei Wochen das<br />

„Glückslabyrinth“ aus ausgedienten<br />

Weihnachtsbäumen aufgebaut.<br />

Nach dem großen Erfolg – über<br />

Labyrinth für Glücksgefühle<br />

8.000 Menschen besuchten die Attraktion<br />

– soll diese im Jänner 2025<br />

wiederkehren – dann sogar in doppelter<br />

Größe und auf 600 statt 300<br />

Quadratmetern.


BRIEFE AN DIE STADT<br />

Fotos: Kneidinger Stögmüller Archtiekten, Stadt Linz, Holzleitner, Mühlbachler.<br />

Italienische Verhältnisse<br />

am Linzer Himmel<br />

Man kennt die knatternden Propellerflieger<br />

vom Urlaub in Lignano<br />

oder Caorle, wo die Flugzeuge am<br />

Strand entlangfliegen und große<br />

Werbetransparente hinterherziehen.<br />

Jetzt brachte Gastronom<br />

Angelo La Ruffa diese Werbeidee<br />

nach Linz, ein Kleinflugzeug mit<br />

Werbung seiner Restaurants kreiste<br />

immer wieder in geringer Höhe<br />

mehrere Kreise über der City.<br />

Montanuniversität<br />

So wird die neue Linzer Digital-Uni<br />

aussehen - Anfang <strong>Mai</strong> wurde das<br />

in den Berghang nördlich der JKU<br />

zu bauende Siegerprojekt präsentiert.<br />

Dort entstehen 35.000qm Nettoraumfläche<br />

in drei Baukörpern<br />

auf vier Geschoßen, 234 Millionen<br />

Euro werden verbaut, das Land OÖ<br />

trägt 50%. „Ein Meilenstein“, so LH<br />

Thomas Stelzer.<br />

Schluss mit „KuddelMuddel“<br />

Als einziges Beförderungsunternehmen<br />

sagten die Linz Linien in<br />

ihren Straßenbahnen nicht nur die<br />

Haltestellen, sondern auch endlos<br />

lang alle jeweiligen Sehenswürdigkeiten<br />

und Hotspots an – bis hin<br />

zum “Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel”…<br />

das viele Blabla nervte<br />

die überwiegende Zahl an Fahrgästen,<br />

die täglich unterwegs sind und<br />

ohnehin wissen, wo sie hin müssen.<br />

Jetzt wurde die Dauerbeschallung<br />

zumindest ein bisschen weniger,<br />

denn die Durchsagen in den Bussen<br />

und Straßenbahnen werden durch<br />

eine digitale Stimme ohne Schnickschnack<br />

ersetzt. Puristen fordern<br />

gar ein komplettes Aus von Halte-<br />

Luftige Werbung über Linz<br />

stellendurchsagen, denn in Zeiten<br />

von riesigen LED-Displays in den<br />

Straßenbahnen, Apps und Handy-<br />

Navis wären diese eigentlich gar<br />

nicht mehr notwendig… und die<br />

wenigen Touristen, die mit der Bim<br />

fahren, warten eher weniger, dann<br />

ihnen per Tonband gesagt wird, wo<br />

sie aussteigen müssen, wenn sie ins<br />

Lentos Kunstmuseum wollen…<br />

Das kleine MiZi um 6,60<br />

Der nächste Preis-Aufreger aus der<br />

Linzer Gastronomie: Ein Mineral-Zitrone<br />

0,33l für 6,60 Euro im<br />

Skygarden im Passage Linz. „Ich<br />

konnte es nicht glauben, hab‘ dreimal<br />

nachgefragt. Soll sich jetzt bitte<br />

jeder selbst ein Bild machen, ob das<br />

noch in irgendeiner Relation steht“,<br />

schreibt User Herbert G. aus Linz.<br />

Wir haben nachgefragt: Skygarden-<br />

Geschäftsführer Ralph Ramsebner<br />

verteidigt den Preis von 6,60 für ein<br />

kleines Mineral Zitrone mit dem<br />

Argument, dass dafür „selbstverständlich<br />

frisch gepresster Zitronensaft“<br />

verwendet werde.<br />

Seilbahn ins Sommerloch<br />

Ungewöhnlich früh kommt heuer<br />

das mediale Sommerloch: Bereits<br />

zum vierten Mal wird von der Stadt-<br />

SPÖ das Thema Seilbahn von Ebelsberg<br />

in die Industriezeile durch die<br />

Medien gejagt. Stadtrat Prammer<br />

Co. unternahmen dazu extra eine<br />

Dienstreise nach Toulouse, wo bereits<br />

so ein Projekt umgesetzt wurde.<br />

In Linz ist es aber einmal mehr<br />

wohl eine mediale Seifenblase. Der<br />

Bürgermeister selbst sagt in der<br />

Krone, dass das Projekt, wenn überhaupt,<br />

lange nach seiner Zeit kommen<br />

würde.<br />

Verzweiflungsakt?<br />

Fast schon unter Verzweiflungsakt<br />

fällt dieser aktuelle Versuch, den<br />

missglückten „dwello“-Betonsesseln<br />

zumindest einen Hauch von<br />

Akzeptanz zu verleihen: Vor dem<br />

Lentos Kunstmuseum wurden die<br />

310 Kilo schweren Sesseln in den<br />

Grünbereich gestellt, den Schatten<br />

dazu spenden ebenfalls in die Wiese<br />

platzierte Topfpflanzen. Auch<br />

auf einen in der Größe angepassten<br />

Mülleimer wurde nicht vergessen...<br />

Tipp für Anpacker: Wir haben<br />

nachgemessen: Von den Abmessungen<br />

her hätte ein „dwello“ im<br />

Müllcontainer Platz... ;-)


Anzeige


10<br />

Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer (ÖVP)<br />

Landesrat Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer (ÖVP)<br />

OLDIES<br />

Stadträtin Eva<br />

Schobesberger (Grüne)<br />

Vizebürgermeister<br />

Martin Hajart (ÖVP) (ÖVP)<br />

Lorenz Potocnik<br />

(Linzplus)


BILDER DES MONATS<br />

KI-CHALLENGE<br />

BUT GOLDIES<br />

In den kommenden Jahren rührt sich<br />

einiges in der Linzer Stadtpolitik. So<br />

geht der amtierende Bürgermeister<br />

Klaus Luger bis 2027 in Pension. Wir<br />

haben mal die KI angeworfen und diese<br />

beauftragt, wie man sich die führenden<br />

Politiker in Linz und OÖ als Ruheständler<br />

vorstellen kann. Erkennen Sie alle?<br />

Stadtrat Michael Raml (FPÖ)<br />

LH-Stv. Manfred<br />

Haimbuchner (FPÖ)<br />

Bürgermeister<br />

Klaus Luger (SPÖ)


12


BILDER DES MONATS<br />

KLAAAAASSENERHALT!<br />

Fotos: Holzleitner<br />

Hoch gepokert, (fast) alles gewonnen – so kann man<br />

den Höhenflug des FC Blau-Weiß Linz vielleicht am<br />

besten beschreiben.<br />

Im letzten <strong>Juni</strong> am allerletzten Abdruck doch noch in die Bundesliga<br />

rauf- und reingerutscht, fixierten die Blau-Weißen bereits drei Runden<br />

vor Ende der Meisterschaft den Klassenerhalt, der Zuschauerschnitt<br />

stieg im neuen Hofmann Personal Stadion von 1.050 auf<br />

4.900. Der sportliche Höhenflug des LASK unterstreicht zusätzlich<br />

die neue Rolle der Sportstadt Linz. Und wer weiß: Vielleicht gibt‘s<br />

ja 50 Jahre nach dem letzten Meistertitel (damals in Blau-Weiß)<br />

kommende Saison für den LASK was ganz Großes zu feiern...


36 34 14<br />

Multifunktionalität at its best:<br />

Das Design Center kann (fast) alles –<br />

auch internationale Sportgroßveranstaltungen<br />

wie das Upper Austria Ladies Linz.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Vor 30 Jahren wurde das Linzer Design Center eröffnet:<br />

DAS DESIGN CENTER LINZ –<br />

Die Eröffnung des Design Center Linz im Jahr 1994 war ein Meilenstein für Linz<br />

– der Messe- und Kongressbereich erfuhr dadurch einen unglaublichen Schub,<br />

der auch heute noch für eine enorme Umwegrentabilität sorgt. Von Anfang an<br />

mit dabei und damit der Begründer einer absoluten Erfolgsstory: Geschäftsführer<br />

Thomas Ziegler, der dem Haus mit einem besonderen, neuen Ausstellungsformat<br />

ein zukunftsweisendes Geschenk bereitete.<br />

Thomas Zieglers Verbindung mit<br />

den Design Center beginnt bereits<br />

1991, drei Jahre vor der Eröffnung:<br />

„Da war gerade mal der Keller gebaut,<br />

sonst war da noch nicht viel<br />

da“, lacht Ziegler, der sich noch<br />

sehr gut an diese Zeit erinnert: „Wir<br />

betraten völliges Neuland, denn<br />

außer dem Brucknerhaus und der<br />

ESG-Halle gab es in Linz nichts, wo<br />

man größere Tagungen, Kongresse,<br />

Messen oder Ausstellungen hätte<br />

abhalten können.“ Damit war es<br />

erstmals vorstellbar, auch größere<br />

Events nach Linz zu holen, die zuvor<br />

kapazitätsmäßig unmöglich<br />

gewesen wären. Damit war der<br />

Teppich ausgelegt für absolute Erfolgsgeschichten:<br />

Der Linzer Autofrühling<br />

etwa logiert seit der Eröffnung<br />

1994 im Design Center, die<br />

Industrie- und Automatisierungsfachmesse<br />

SMART gibt es seit dem<br />

Jahr 2000. Mit ganz besonderem<br />

Stolz erfüllt Thomas Zieger aber<br />

das Comeback des Upper Austria<br />

Ladies Linz, der größten Frauensportveranstaltung<br />

Österreichs:<br />

„Damit beweist das Design Center<br />

nicht nur seine Multifunktionalität,<br />

sondern auch seine Möglichkeiten,<br />

was Technik, Beleuchtung,<br />

Datentransfers und internationale<br />

Kompetitivität betrifft.“ Auch<br />

architektonisch spielt das Design<br />

Center in der Oberliga. Ziegler: „Das<br />

Haus ist zeitlos modern, man würde<br />

es heute nicht anders bauen als<br />

1994. Die Optik mit dem Glasdach<br />

ist und bleibt spektakulär, das hören<br />

wir von unseren internationalen<br />

Gästen immer wieder.“<br />

Und weil vorhin bereits vom Sport<br />

die Rede war – Ziegler und sein<br />

„Das Design Center ist zeitlos modern, man<br />

würde es heute nicht anders bauen als 1994.<br />

Die Optik mit dem Glasdach ist und bleibt<br />

spektakulär, das hören wir von unseren<br />

internationalen Gästen immer wieder.“<br />

Thomas Ziegler / Geschäftsführer Design Center Linz<br />

Fotos: Körperwelten.de, David Troot


EVENT DES MONATS<br />

Fotos: Redaktion, Stadt Linz, cityfoto, Design Center / Entgeltliche EInschaltung<br />

Hell & zeitlos modern auf<br />

10.000m 2 Veranstaltungsfläche<br />

mit Tageslicht und 18<br />

multifunktionalen Räumen.<br />

BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Team spielen einen gekonnten<br />

Querpass: „Wir verkaufen nicht nur<br />

unsere 10.000 m 2 hier, sondern die<br />

Destination Linz. In einem Radius<br />

von 250 km sind wir für 90 Prozent<br />

der österreichischen Bevölkerung<br />

erreichbar, das schafft keine andere<br />

österreichische Landeshauptstadt,<br />

nicht mal Wien.“ Ein weiterer USP:<br />

Veranstalter wählen die Destinations-Kombi<br />

Linz/Design Center so<br />

gerne, weil sie hier nicht wie anderen,<br />

größeren Städten unter vielen<br />

anderen Events untergehen, sondern<br />

zuvorkommend und als „Nr.1“<br />

behandelt werden.<br />

Als gemischtes Doppel kann man<br />

auch die Zusammenarbeit mit<br />

dem benachbarten Courtyard by<br />

Marriott Hotel bezeichnen, das nahezu<br />

zeitgleich eröffnete und vom<br />

selben Architekten geplant wurde.<br />

Thomas Ziegler: „Wenn ein Unternehmen<br />

bei uns eine Veranstaltung<br />

plant, ist es fast logisch, dass<br />

auch gleich nebenan genächtigt<br />

wird. Gleichzeitig werden viele Geschäftsleute<br />

und Persönlichkeiten,<br />

die drüben schlafen, auf unser Haus<br />

aufmerksam. Unter dem Strich gewinnen<br />

beide.“<br />

Dass im Design Center in den letzten<br />

30 Jahren richtig was los war,<br />

zeigen ein paar Zahlen: 2.500 Veranstaltungen<br />

wurden seit der Eröffnung<br />

durchgeführt, 6,2 Millionen<br />

Menschen besuchten in dieser Zeit<br />

das Haus. Und wo steht das Design<br />

Center 2044 – zum 50. Geburtstag,<br />

wird‘s da noch die klassischen Messen-<br />

und Kongressformate geben?<br />

Thomas Ziegler: „Ja, Menschen<br />

sind geboren, um sich zu treffen.<br />

Und technisch waren und sind wir<br />

immer am letzten Stand, das wird<br />

auch in 20 Jahren so sein.“<br />

Seine Innovationskraft bewies das<br />

„DC“ erst im April, wo man anlässlich<br />

des 30. Geburtstag nicht<br />

etwa sich selbst feierte, sondern<br />

ein neues Format in Form eines<br />

Eventsymposiums kreierte: die<br />

MICE Business Austria. Ziel: eine<br />

einzigartige Plattform, auf der sich<br />

die Eventbranche versammelt, um<br />

voneinander zu lernen, sich zu vernetzen<br />

und über die Zukunft der<br />

Branche zu diskutieren. Alles mit<br />

einem Ziel: Inspiration und Wissen<br />

teilen, um die Eventbranche in Österreich<br />

und darüber hinaus zu bereichern.<br />

Sechs erfahrene Speaker<br />

wie der Deutsche Colja Dams von<br />

der Agentur VOK DAMS, Designerin<br />

Marina Hörmanseder oder<br />

Beachvolleyball-Legende Clemens<br />

Doppler begeisterten die über 250<br />

Teilnehmer. Fortsetzung folgt!<br />

Anfang der 1990er –<br />

als alles begann...<br />

Made in Linz: Die MICE<br />

Business Austria als neue<br />

Plattform für die Eventbranche


Bezahlte Anzeige<br />

Ein<br />

16<br />

Tag<br />

voller Helden<br />

Linzer Sicherheitstag <strong>2024</strong>,<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 11 bis 17 Uhr<br />

» Es ist ein Tag für die ganze Familie, der nicht<br />

nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich ist<br />

und das Bewusstsein für die Wichtigkeit von<br />

Sicherheit in allen Lebensbereichen schärft.«<br />

Dr. Michael Raml<br />

Sicherheitsstadtrat<br />

der Stadt Linz


HOT OR NOT<br />

Gut gebrutzelt: das<br />

Team vom Bärengrill<br />

Die Höhepunkte des<br />

Urfahraner Jahrmarkts <strong>2024</strong>:<br />

URFIX‘24 - HOT & NOT<br />

DIE HOTs am Urfahraner Jahrmarkt <strong>2024</strong><br />

1. DAS BIERZELT<br />

Top: Die Preise im Festzelt wurden nicht erhöht. Auch<br />

das Musikprogramm mit Stimmungskanonen wie der<br />

Mountain Crew lassen das Zelt brodeln. Oktoberfest-<br />

Stimmung vom Feinsten. Prost ihr Säcke!<br />

2. DER JULES VERNE TOWER<br />

Die Koop mit dem Münchner Unternehmen Goetzke<br />

zahlt sich aus: Nach dem “Skyfall” im Vorjahr macht<br />

heuer der Jules Verne Tower, der normalerweise am<br />

Oktoberfest steht, in Linz Station. Das 80 Meter hohe<br />

Riesenkarussell begeistert Groß und Klein.<br />

3. DIE JAHRMARKT-STANDLER<br />

Hut ab vor den Schaumrollen-, Dosenwurf-, Krimskrams-<br />

und Gewehrschießbuden: Die Preise blieben<br />

wie schon im Herbst großteils unverändert. Top!<br />

4. DER BÄRENGRILL<br />

Die Bärengrill-Bratwursthütte von Michael Nell entwickelt<br />

sich immer mehr zum Place to be am Urfix.<br />

Michael Nell steht samt Göttergattin jeden Tag persönlich<br />

am schweißtreibenden Grill.<br />

5. TRACHT<br />

Einmal mehr erfreulich: Immer mehr Linza (und Oberösterreicher)<br />

kommen in Lederhose und Tracht auf<br />

den Urfix. Ein schöner Gegenpol zu Multikulti und<br />

den (sehr vielen) arabischstämmigen, meist grimmig<br />

dreinblickenden Gruppen von jungen Männern am<br />

Urfahraner Jahrmarkt.<br />

DIE NOTs am Urfahraner Jahrmarkt <strong>2024</strong><br />

1. DIE WC-Gebühr<br />

70 Cent fürs Bieseln – kein Wunder, dass die Wildpinkler<br />

am Urfix Hochsaison haben. Es ginge auch anders:<br />

Am Oktoberfest ist das WC kostenlos..<br />

2. DER KINDERTAG<br />

Früher gab es am Mittwoch bei allen Fahrgeschäften<br />

um bis zu 50% niedrigere Preise, die Ermäßigung ist<br />

teilweise auf einen homöopathischen Euro geschmolzen.<br />

Die Themen Familien und Kinder werden am Urfix<br />

selbst am Mittwoch eher stiefmütterlich behandelt.<br />

3. DIE MÜLLSITUATION<br />

Erneut „dreckig“ präsentiert sich die Situation in Sachen<br />

Müll, Scherben und allerlei Überbleibsel. Es gibt<br />

immer noch kein funktionierendes Entsorgungskonzept,<br />

jeder Standler hat sein eigenes (Einweg-)Geschirr.<br />

4. KEIN BANKOMAT<br />

Dass es am gesamten Festgelände und bei mehr als<br />

eine halben Mio. Besucher keinen einzigen Bankomat<br />

gibt, ist ein Armutszeugnis. Der nächste Geldautomat<br />

befindet sich bei der Sparkasse in Wildbergstraße – hin<br />

und zurück ein 15-minütiger Fußmarsch.<br />

5. DIE FAHRGESCHÄFTE<br />

Bei der Auswahl der Fahrgeschäfte ist großteils wenig<br />

Drive drin. Dabei gäbe es so viele spannende Attraktionen,<br />

die zu haben wären. Braucht es wirklich drei riesige<br />

Autodroms? Oft scheint, es fehlt der Wille, coole<br />

Fahrgeschäfte an die Donau zu bekommen.


18<br />

Vision: Sport & Freizeit nah am Wasser<br />

EINE SPORTMEI<br />

Riesige Flächen liegen unter der VOEST- und der Eisenbahnbrücke<br />

brach – wettergeschützt, zentral und ideal für urbane<br />

Nutzungsmöglichkeiten. Diesen „Schatz“ will Vizebürgermeister<br />

Martin Hajart nun heben: Hockey, Kletterwände, eine<br />

erweiterte Skate-Anlage – Möglichkeiten gäbe es mehr als<br />

genug.“ Geht‘s nach Martin Hajart, soll künftig der gesamte<br />

Bereich zwischen den Brücken nördlich der Donau stärker in<br />

den Freizeit-Fokus rücken.<br />

„Wir wollen der Tempomacher sein und<br />

die Urfahraner Seite der Donaulände endlich<br />

zum Freizeit-Mekka machen“, sagt<br />

Vizebürgermeister Martin Hajart. Eine der<br />

vielen, relativ leicht und unbürokratisch<br />

umsetzbaren Ideen wäre etwa ein Gastro-<br />

Container oder ein Klappsesselverleih – das<br />

steigert die Aufenthaltsqualität. Auch ein<br />

Radmotorik-Park würde hier, neben dem<br />

bestehenden Verkehrsübungspark, gut herpassen.<br />

Besonders im Fokus liegen die Bereiche unter<br />

den beiden Donaubrücken: Hier könnte<br />

man ein umfassendes Freizeitangebot als<br />

Teil der Freizeitmeile – im Freien, aber dennoch<br />

wettergeschützt – schaffen. Aktuell<br />

wird die Idee im betreffenden Gemeinderats-Ausschuss<br />

diskutiert. Vorstellbar sind<br />

ein Street-Basketball-Court, Kletterwände<br />

an den Brückenpfeilern, Skateboard-Elemente,<br />

ein Streetsoccer-Hartplatz, ein<br />

Kunsteisplatz zum Eisstockschießen oder<br />

ein Outdoor-Fitnesspark nach Vorbild des<br />

„Muscle Beach“ in L.A. Speziell die SPÖ<br />

spießt sich gegen die Idee einer Freizeitmeile<br />

an der Donau: „Auch das Donauinsel-Projekt<br />

wurde von der SPÖ leider verhindert.<br />

Das darf beim Areal zwischen Eisenbahnund<br />

VOEST-Brücke nicht passieren. Das<br />

Areal ist ganz einfach zu wertvoll, um es<br />

ungenutzt brach liegen zu lassen“, so Hajart.<br />

„Wir setzen uns mit<br />

voller Kraft für die<br />

Sportmeile an der<br />

Donau ein.“<br />

Vizebürgermeister Martin Hajart


THEMA DES MONATS<br />

LE FÜR LINZ<br />

Entgeltiche Einschaltung<br />

Vizebürgermeister Martin Hajart:<br />

„Unser Ziel: mehr Freizeitmöglichkeiten<br />

direkt an der Donaulände.“


EUROPA<br />

MEISTERSCHAFT<br />

IM JOSEF<br />

14.<br />

JUNI BIS<br />

www.josef.eu · T: 0732.773165


LIVE AUF<br />

12 VIDEO-<br />

WALLS!<br />

BEI SCHÖN-<br />

WETTER<br />

AUCH IM<br />

BIERGARTEN!<br />

14. JULI<br />

<strong>2024</strong>


EIN ROLLENDER N<br />

22<br />

So gelang Adriana, Daniela und Michael der Quereinstieg in den<br />

Entgleltiche Einschaltung<br />

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf<br />

hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker aber entdecken<br />

diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job erst im Laufe der Zeit<br />

für sich. Glücklicherweise ist ein Quereinstieg einfach möglich, wie Adriana,<br />

Daniela und Michael aus eigener Erfahrung wissen.<br />

Adriana war als Babysitterin und<br />

danach als Kellnerin tätig, bis sie<br />

über einen Bekannten zum Busfahren<br />

kam: „Der war so begeistert von<br />

seiner Arbeit und dabei einfach<br />

entspannt. Dann habe ich gesagt:<br />

Das will ich auch machen.“ Nachdem<br />

es mit dem B-Schein schon gut<br />

geklappt hatte, traute sie sich auch<br />

die Ausbildung zur Buslenkerin<br />

zu. Mit Erfolg: Heute fährt sie für<br />

WWT in Oberösterreich und genießt<br />

es, beim Busfahren ihre eigene<br />

Chefin zu sein.<br />

Geförderte Ausbildung<br />

Wer diesen Job ausüben möchte,<br />

benötigt die Führerscheinausbildung<br />

der Klasse D, die Grundqualifikation<br />

D95 und danach laufende<br />

Qualifizierungsnachweise. Die<br />

Ausbildung wird dabei teilweise<br />

von den Verkehrsunternehmen<br />

finanziert, wie etwa im Fall des<br />

gelernten Kellners Michael: „Nach<br />

elf Jahren in der Gastronomie, zuletzt<br />

war ich sogar als Betriebs- und<br />

Serviceleiter tätig, hat es für mich<br />

nicht mehr gepasst. Da damals viele<br />

Lenker gesucht wurden, habe ich<br />

die Chance ergriffen, und mir wurde<br />

auch der Führerschein bezahlt“.<br />

Seit sechs Jahren ist er nun bereits<br />

Buslenker bei sabtours.<br />

AMS-Förderung möglich<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

wird die Lenkerausbildung<br />

auch vom AMS Oberösterreich<br />

gefördert, wie bei Daniela, die<br />

nun seit vier Jahren ebenfalls für<br />

sabtours auf OÖs Straßen unterwegs<br />

ist. Davor war die gelernte<br />

Bürokauffrau in der Krisenpflege<br />

tätig. „Ich wollte etwas machen, wo<br />

ich wieder mehr Freiraum habe“,<br />

blickt sie zurück. Über eine Werbeanzeige<br />

wurde sie auf das Buslenken<br />

aufmerksam und war ab<br />

der ersten Fahrstunde<br />

davon begeistert.<br />

Das Mindestalter für<br />

den Beruf beträgt 21<br />

Jahre. Mit der Ausbildung<br />

kann frühestens<br />

sechs Monate davor<br />

begonnen werden. In<br />

diesem Alter haben<br />

viele Menschen bereits<br />

eine Ausbildung begonnen oder<br />

abgeschlossen, daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass viele erst später<br />

über den Quereinstieg beim<br />

Buslenken ankommen.<br />

Gute Gründe für<br />

den Quereinstieg<br />

Die Gründe für den beruflichen<br />

Wechsel können dann ganz unterschiedlich<br />

sein. Planbare Dienste,<br />

Kontakt zu interessanten Menschen,<br />

hohe Flexibilität durch unterschiedliche<br />

Arbeitszeitmodelle<br />

und eine gute Bezahlung sind nur<br />

einige Vorteile, die den Job im Vergleich<br />

zu anderen Berufen attraktiv<br />

machen.<br />

Familienfreundlicher Job<br />

Für Michael ist die Planbarkeit ein<br />

großer Vorteil: „Ich weiß, wann<br />

ich anfange und wann ich aufhöre<br />

– und das Monate im Voraus.<br />

So kann ich mir meine Freizeit<br />

für Familie und Hobbies sehr gut<br />

einteilen. Nur einmal in sechs<br />

Wochen arbeite ich<br />

am Wochenende“.<br />

Für den Familienvater<br />

ist zudem ein<br />

sicherer Job wichtig.<br />

Der Öffentliche Verkehr<br />

wird immer<br />

gebraucht und für<br />

dessen Ausbau sind<br />

auch immer mehr<br />

Lenkerinnen und Lenker nötig.<br />

Der Einstieg in den Beruf ist flexibel<br />

möglich: Vollzeit, Teilzeit oder aushilfsweise.<br />

„Ich bin 25 Stunden angemeldet.<br />

Dadurch kann ich zum<br />

Beispiel auch mit meinen Kindern<br />

Arzttermine wahrnehmen, ohne<br />

im Job zu fehlen“, sagt Daniela. Die<br />

Verkehrsunternehmen in Oberösterreich<br />

sind dabei sehr bemüht,<br />

die Dienste ihrer Lenkerinnen und<br />

Lenker bestmöglich auf deren aktuelle<br />

Lebensphase abzustimmen.<br />

Alle Infos: www.buslenker.at<br />

Fotos: Kneidinger Photography


Entgeltiche Einschaltung<br />

THEMA DES MONATS<br />

Lenkerberuf:<br />

EUSTART<br />

Daniela, ehemaligeKrisenpflegemutter:<br />

„Ich wollte etwas machen, bei dem<br />

ich wieder mehr Freiraum habe.“<br />

Karin: „Das Schönste<br />

am Job ist der Kontakt<br />

mit den Menschen.“<br />

Andreas: „Busfahren<br />

ist ein zu 100% krisensicherer<br />

Beruf.“<br />

Michael, ehemaliger Betriebs- und<br />

Serviceleiter in der Gastronomie:<br />

„Ich weiß, wann ich anfange und<br />

wann ich aufhöre – und das Monate<br />

im Voraus. So kann ich mir meine<br />

Freizeit für Familie und Hobbies sehr<br />

gut einteilen. Nur einmal in sechs<br />

Wochen arbeite ich am Wochenende.“<br />

Michael


24<br />

Stadtrat Michael Raml als blauer Spitzenkandidat für die Wahl 2027:<br />

ICH WILL 2027 LINZER<br />

BÜRGERMEISTER<br />

2009 zog er mit 21 Jahren als jüngstes Mitglied<br />

in den Linzer Gemeinderat ein, seit 2019<br />

ist Michael Raml als Stadtrat tätig: Zu seinem<br />

Amtsjubiläum verkündet Raml nun, dass er<br />

bei der nächsten Wahl 2027 als Nummer 1<br />

für die Linzer FPÖ ins Rennen geht und dort<br />

den Bürgermeistersessel anstrebt. Spannend<br />

wird die kommende Gemeinderatswahl allemal,<br />

treten doch auch SPÖ und ÖVP mit neuem<br />

Personal an der Spitze an.<br />

WERDEN<br />

Der promovierte Verfassungsjurist<br />

sieht durchaus Chancen, den Bürgermeistersessel<br />

zu ergattern, er<br />

nennt Wels als Vorbild: „Dort hat<br />

sich vor einigen Jahren auch noch<br />

niemand vorstellen können, dass<br />

die FPÖ einmal den Bürgermeistersessel<br />

erobert, heute ist Andreas<br />

Rabl als Stadtoberhaupt anerkannt<br />

und nicht mehr wegzudenken.“<br />

Seit der letzten Wahl liegt die FPÖ<br />

(14%) etwa 20% hinter der Bürgermeisterpartei<br />

SPÖ zurück, aber<br />

man muss nur eine Wahl weiter<br />

zurück schauen, damit man sieht,<br />

was möglich ist: 2015 betrug der<br />

Abstand zwischen Rot und Blau gerade<br />

mal sieben Prozent. Ein Wechsel<br />

an der Spitze der Stadt wäre<br />

demokratiepolitisch durchaus<br />

interessant, regiert die SPÖ in Linz<br />

doch seit dem Jahr 1945 durchgehend.<br />

Da Luger in den Ruhestand<br />

wechselt, werden hier die Karten<br />

neu gemischt. Michael Raml: „Und<br />

Erbpacht gibt‘s in der Politik bekanntlich<br />

keine.“<br />

Lebensqualität verbessern<br />

Speziell die beiden „Raml-Ressorts“,<br />

Sicherheit und Gesundheit, sind<br />

thematisch stark im Fokus der Linzer<br />

Bevölkerung. Angesichts des<br />

demografischen Wandels werden<br />

in den nächsten Jahren insbesondere<br />

bei der Pflege und Betreuung<br />

von älteren Menschen noch große<br />

Aufgaben zu stemmen sein: „Wir<br />

haben es hier mit weitreichenden<br />

Entwicklungen zu tun, die auch<br />

unausweichlich auf uns zukommen<br />

werden. Umso wichtiger ist es<br />

auf lokaler Ebene alle verfügbaren<br />

Handlungs- und Gestaltungsspielräume<br />

zu nützen, um die Lebensqualität<br />

der Menschen hier in Linz<br />

trotz der schwierigen Umstände<br />

deutlich zu verbessern“, so Raml.<br />

Angstplätze entschärft<br />

Beim Thema Sicherheit beklagte<br />

Raml den „leider sehr engen Spiel-<br />

„Ich habe eine Vision für Linz, die sich der traditionellen<br />

Werte bewusst ist und für eine sichere und<br />

gesunde Stadtentwicklung steht. Ich will nicht alles<br />

verändern, aber vieles verbessern.“<br />

Stadtrat Michael Raml


AUS DER STADT<br />

Der Jurist Michael Raml<br />

will die Linzer FPÖ bis 2027<br />

zu alter Stärke zurückführen.<br />

raum“, den Kommunen hier haben,<br />

dennoch sei einiges gelungen – so<br />

konnte etwa die Situation im Volksgarten<br />

in geordnete Bahnen gelenkt<br />

werden. Auch der Ausbau der<br />

Videoüberwachungen an „Angstplätzen“<br />

konnte einige Gefahrenbereiche<br />

entschärfen. Kritisch sieht<br />

Michael Raml, das in Linz immer<br />

noch 100 Planstellen der Polizei<br />

unbesetzt sind: „Das entspricht drei<br />

vollwertigen Polizeiinspektionen“,<br />

so Raml. Besonders die bekannten<br />

Problemviertel würden eine erhöhte<br />

Präsenz der Polizei erfordern, so<br />

Raml.<br />

Ausbau der<br />

Akutversorgungszentren<br />

Bei der Gesundheit will Raml in<br />

den kommenden Jahren eine Entlastung<br />

der Spitäler durch eine<br />

„Patientenlenkung“ erreichen. Diese<br />

soll u.a. durch den Ausbau von<br />

Akutversorgungszentren, die Krankenhäusern<br />

vorgeschaltet werden,<br />

gelingen. Aktuell entwickelt Michael<br />

Raml gemeinsam mit relevanten<br />

Stakeholder und Experten eine<br />

neue Gesundheitsstrategie für die<br />

Stadt Linz, wo auch diese Thematik<br />

einen wichtigen Punkt darstellt.<br />

Grüngürtel schützen<br />

Daneben „wildert“ Raml zuletzt<br />

verstärkt auch in anderen Themenfeldern.<br />

Aktuell stößt ihm der Raubbau<br />

am Linzer Grüngürtel sauer<br />

auf. Bekanntlich will eine SPÖ/<br />

ÖVP-Mehrheit 100.000 Quadratmeter<br />

Grünland zu Bauland umwidmen.<br />

„Gleichzeitig pflanzt die Stadt<br />

um hunderttausende Euro einzelne<br />

Bäumchen im Zentrum und stellt<br />

Kübelpflanzen am Hauptplatz auf.<br />

Das ist sowas von absurd“, so Raml,<br />

der sich vorstellen kann, die Linzer<br />

in Form einer Volksbefragung zum<br />

Schutz des Grüngürtels zu befragen.<br />

Wiewohl das Thema Volksbefragung<br />

intensiver eingesetzt werden<br />

sollte: „Die Bevölkerung sollte viel<br />

öfters zu wichtigen, umstrittenen<br />

Themen befragt werden. Das würde<br />

auch so manchen Stillstand beseitigen.“<br />

Ordnungsdienst: Umzug<br />

steigerte Effizienz<br />

Ein Meilenstein sei auch der Umzug<br />

des Linzer Ordnungsdienstes<br />

von Urfahr zum Volksgarten gewesen.<br />

Die Verlegung des Standortes<br />

war schon deshalb notwendig, weil<br />

das Linzer Stadtgebiet vor allem<br />

Richtung Süden wächst. Um hier<br />

den Einsatz der Ordnungskräfte<br />

rasch gewährleisten zu können,<br />

sei die Lage des neuen Standortes<br />

in der Nähe des Volksgartens strategisch<br />

von großem Vorteil, so Michael<br />

Raml: „Durch die verbesserten<br />

räumlichen Bedingungen lassen<br />

sich zudem Arbeitsabläufe effizienter<br />

gestalten und die Arbeitsqualität<br />

wurde dadurch ebenso signifikant<br />

erhöhen.“


32<br />

Back to the 80ies – am 4. Juli auf Burg Clam:<br />

BURG CLAM MEETS<br />

TAKE THAT<br />

Der erfolgreichste Live-Act Großbritanniens kommt <strong>2024</strong> mit einer spektakulären<br />

Live-Produktion und den größten Hits seiner Karriere erstmals<br />

nach Oberösterreich – am 4. Juli auf Burg Clam! Mit an Bord: ein „Very<br />

special Guest“ – die Gerüchteküche brodelt...<br />

Take That kündigen ihre Rückkehr<br />

nach Europa mit einer großen<br />

Open-Air-Live-Tour für den<br />

Sommer <strong>2024</strong> an. Bei This Life Under<br />

The Stars wird das Trio – Gary<br />

Barlow, Mark Owen und Howard<br />

Donald – im Sommer 19 Shows in<br />

acht europäischen Ländern spielen.<br />

Heimische Fans dürfen sich<br />

den 4. Juli <strong>2024</strong> rot im Kalender<br />

markieren: Da kommt Take That<br />

nämlich auf die wunderschöne<br />

Burg Clam, die den Tourtitel mit<br />

ihrem idyllischen Schlossambiente<br />

noch mal besonders unterstreicht.<br />

Take That sind bekannt für ihre<br />

grandiosen Produktionen und<br />

unglaublichen Live-Shows. Sie<br />

halten mit 34 Headliner-Shows<br />

den Rekord für die meisten Auftritte<br />

in der Londoner The O2<br />

Arena. Die „Progress“-Tour brach<br />

2011 alle Kassenrekorde, als sie in<br />

weniger als 24 Stunden über eine<br />

Million Tickets verkaufte und zur<br />

größten Tour im Vereinigten Königreich<br />

avancierte. 2019 feierte<br />

die Band ihr 30-jähriges Jubiläum<br />

mit der 38 Konzerte umfassenden<br />

ausverkauften Odyssey Tour, in<br />

deren Rahmen sie in 29 Arenen<br />

und neun Stadien spielte und über<br />

650.000 Tickets verkaufte.<br />

Im November 2023 veröffentlichen<br />

Take That die außerdem<br />

ihr neuntes Studioalbum „This<br />

Life“. Die erste Singleauskopplung<br />

„Windows“ ist zugleich ihre erste<br />

Originalkomposition seit über<br />

fünf Jahren und bietet einen Vorgeschmack<br />

darauf, was die Hörer<br />

von „This Life“, dem ersten Album<br />

der Band seit „Wonderland“ aus<br />

2017, erwarten dürfen: außergewöhnliche<br />

Musikalität, mitreißende<br />

Refrains und eine wunderschöne<br />

Verschmelzung vollkommener<br />

Harmonien. Das LINZA stadtmagazin<br />

verlost für den TAKE THAT<br />

Auftritt auf Burg Clam-Tickets –<br />

alles dazu auf www.facebook.com/<br />

linza.magazin.<br />

Tickets für den 4. Juli <strong>2024</strong> auf der<br />

Burg Clam gibt’s auf oeticket.com<br />

sowie in allen oeticket.com-Vorverkaufsstellen<br />

und europaweit<br />

über das Eventim-Vertriebsnetz.<br />

www.clamlive.at<br />

www.takethat.com


OÖ S<br />

PFLE G<br />

28


AUS DER STADT<br />

Oö. Fachkräftestrategie Pflege:<br />

TARTET VORZEIGE-PILOTPROJEKT:<br />

E ALS LEHRBERUF<br />

Besonders junge Menschen bilden für Pflegeberufe ein großes Potenzial: Ein<br />

Viertel der 15-24-jährigen Oberösterreicher kann sich vorstellen, einen Gesundheits-<br />

bzw. Pflegeberuf zu ergreifen. Als neues Angebot startet nun die<br />

Pflegelehre, um speziell junge Menschen für das Berufsbild zu begeistern.<br />

Oberösterreich ist Vorreiter und<br />

bietet die Pflegelehre als Pilotbundesland<br />

an. Die neue Pflegelehre<br />

ermöglicht jungen Menschen eine<br />

weitere Einstiegsmöglichkeit in<br />

eine Pflegeausbildung direkt nach<br />

der Pflichtschule. Diese ist als duales<br />

System organisiert, in der Theorie<br />

und Praxis vermittelt werden:<br />

80 % der Ausbildungszeit findet<br />

im Lehrbetrieb, 20 % in der Berufsschule<br />

statt.<br />

Zusätzliche Einstiegsmöglichkeit<br />

in den Pflegeberuf<br />

Die neu geschaffenen Lehrberufe<br />

umfassen zwei Berufsbilder – zum<br />

einen das der Pflegeassistenz mit<br />

einer Lehrzeit von drei Jahren und<br />

zum anderen die der Pflegefachassistenz<br />

mit einer Lehrzeit von vier<br />

Jahren. Mit der Kooperation der<br />

Berufsschule 1 und der Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

am Kepler Universitätsklinikum<br />

Linz wird eine theoretische, praktische<br />

und attraktive Ausbildung auf<br />

höchstem Niveau angeboten. “Wir<br />

schaffen mit der Pflegelehre eine<br />

weitere attraktive Einstiegsmöglichkeit<br />

und einen zusätzlichen<br />

Zugang zum Pflegeberuf bereits<br />

nach dem Pflichtschulabschluss”,<br />

sagt Sozial-Landesrat Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer. “Mit der demographischen<br />

Entwicklung im Blick<br />

müssen wir alles tun, um mehr<br />

Menschen für den schönen und<br />

sinnstiftenden Beruf der Pflege<br />

zu begeistern. Wir schaffen ein<br />

weiteres Angebot für Interessierte<br />

und nutzen dafür das bereits bestehende<br />

System der Lehre”, so<br />

Gesundheits-Landesrätin Christine<br />

Haberlander.<br />

Das Lehrlingseinkommen beträgt<br />

bei 37 Wochenstunden im<br />

1. Lehrjahr: 905,60/Monat<br />

2. Lehrjahr: 1.151,10/Monat<br />

3. Lehrjahr: 1.368,70/Monat<br />

4. Lehrjahr: 1.789,20/Monat<br />

„Wir schaffen mit der<br />

Pflegelehre eine weitere<br />

attraktive Einstiegsmöglichkeit<br />

und einen zusätzlichen<br />

Zugang zum Pflegeberuf“<br />

LR Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

In den ersten beiden Lehrjahren<br />

werden die Grundlagen der Pflege<br />

und der Umgang mit pflegebedürftigen<br />

Menschen, speziell<br />

hinsichtlich Wahrnehmen und<br />

Beobachten vermittelt. Das dritte<br />

Lehrjahr erweitert das Wissen<br />

in der Betreuung, Begleitung und<br />

Kommunikation von Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen, geriatrischen<br />

sowie akut und chronisch<br />

erkrankten Menschen. Im vierten<br />

Jahr, spezifisch für Pflegefachassistenten,<br />

liegt der Schwerpunkt<br />

auf den erweiterten medizinisch<br />

diagnostischen Maßnahmen sowie<br />

der settingspezifischen Pflege<br />

von hochbetagten, psychisch und<br />

schwer erkrankten Menschen sowie<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

Im ersten Berufsschuljahr sind 36<br />

Ausbildungsplätze vorgesehen, der<br />

Einstieg ist ab 15 Jahren möglich.


ÖFFENTLI C<br />

30<br />

Noch nie wurden in Oberösterreich so häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt<br />

wie 2023: Insgesamt wurden letztes Jahr 44,5 Mio. Fahrgäste befördert<br />

– ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2022. Bei den Stadtverkehren in<br />

Linz, Wels und Steyr konnte ebenfalls eine Nutzungssteigerung von rund 8<br />

Prozent verzeichnet werden. Ebenfalls top: Aktuell sind bereits 37.000 KlimaTickets<br />

OÖ im Umlauf.<br />

Regionalbusse: 15 Prozent<br />

mehr Fahrgäste als 2022<br />

Knapp 24,5 Mio. Fahrgäste wurden<br />

2023 mit den Regionalbussen<br />

des OÖ Verkehrsverbundes befördert<br />

– das entspricht einem Plus<br />

von knapp 15 Prozent gegenüber<br />

2022. Die stärkste Einzellinie 2023<br />

war die Linie 400 (Linz – Asten –<br />

Enns – Kronstorf – Steyr) mit über<br />

652.000 Fahrgästen. Mit knapp 2,4<br />

Mio. Fahrgästen (+11,2 Prozent<br />

gegenüber 2022) war der Freistädter<br />

Korridor über die B125 der fahrgaststärkste,<br />

dicht gefolgt von der<br />

B127 mit den starken Rohrbacher<br />

Linien 230, 231, 215 und der Linie<br />

201 Richtung Feldkirchen und<br />

Aschach bzw. Eferding (1,8 Mio.<br />

Fahrgäste, +14,9 Prozent gegenüber<br />

2022). Auch in der Freizeit, also<br />

an Wochenenden und Feiertagen,<br />

legte der Regionalbusverkehr bedeutend<br />

zu. Insbesondere in touristisch<br />

starken Regionen haben<br />

sich die Fahrgastzahlen vor allem<br />

in den Sommermonaten teilweise<br />

verdoppelt.<br />

Kontinuierlicher Ausbau des<br />

Angebots macht sich bezahlt<br />

Die Zahlen sind u.a. auf den kontinuierlichen<br />

Ausbau des öffentlichen<br />

Regionalbusverkehrs zurückzuführen.<br />

Insgesamt wurde<br />

das Regionalbusangebot in Oberösterreich<br />

2023 um knapp 1,5 Mio.<br />

Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.<br />

Im Zuge der Öffi-Offensive<br />

im Mühlviertel kamen bereits im<br />

Februar 2023 zusätzliche 300.000<br />

Fahrplankilometer pro Jahr hinzu.<br />

Regionaler Bahnverkehr:<br />

12 Prozent mehr Fahrgäste<br />

Neben den Fahrgaststeigerungen<br />

im Regionalbusverkehr gibt es<br />

auch zahlreiche Verbindungen im<br />

Schienenverkehr mit deutlichen<br />

Nachfragezuwächsen. Insgesamt<br />

wurden 2023 in Oberösterreich<br />

mehr als 20 Mio. Fahrgäste im regionalen<br />

Bahnverkehr befördert.<br />

Diese Entwicklung ist nicht zuletzt<br />

auch auf diverse Modernisierungsmaßnahmen<br />

(z.B. Verbesserungen<br />

von Bahnhöfen und Haltestellen,<br />

etc.) sowie vor allem die Erweiterungen<br />

des Fahrplanangebots zurückzuführen.<br />

Foto: Von Simon, CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org/w/index.php?cu115497385


OBERÖSTERREICH<br />

Die Mobilitätswende läuft:<br />

FAHRGASTREKORD IM<br />

HEN OÖ REGIONALVERKEHR<br />

LILO auf der Überholspur<br />

Die von Stern & Hafferl betriebene<br />

Linzer Lokalbahn (LILO) stellte<br />

bereits 2022 mit 2 Mio. Fahrgästen<br />

einen neuen Fahrgastrekord auf.<br />

Dieser konnte 2023 mit knapp 2,1<br />

Mio. Fahrgästen erneut leicht übertroffen<br />

werden – dies entspricht<br />

einer Steigerung von 3,3 Prozent<br />

gegenüber 2022.<br />

Mehr als 85.000 KlimaTickets<br />

in OÖ im Umlauf<br />

Mit der Einführung des KlimaTickets<br />

im Oktober 2021 wurden<br />

auch neue Fahrgastpotenziale erschlossen.<br />

Folgerichtig hat sich die<br />

günstige Jahresnetzkarte in den<br />

letzten Jahren zum beliebten Verkaufsschlager<br />

entwickelt: Mittlerweile<br />

nutzen aktuell bereits über<br />

37.000 Kunden ein KlimaTicket<br />

OÖ. Im Vergleich zum April 2023<br />

ist die Zahl der aktiven KlimaTickets<br />

OÖ um über 7.000 gestiegen.<br />

Rund 55 Prozent der Kunden besitzen<br />

ein KlimaTicket OÖ Regional,<br />

mit dem sie alle öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

in Oberösterreich –<br />

ausgenommen der Stadtverkehre<br />

in Linz, Wels und Steyr – nutzen<br />

können. Hinzu kommen noch<br />

rund 48.500 Oberösterreicher, die<br />

ein KlimaTicket Ö besitzen. Somit<br />

sind aktuell bereits mehr als 85.000<br />

Oberösterreicher mit einer der KlimaTicket-Varianten<br />

unterwegs.<br />

“Öffentlicher Verkehr ist ein komplexes<br />

Thema, das sich aus vielen<br />

einzelnen Puzzleteilen zusammensetzt,<br />

die alle ineinandergreifen<br />

müssen. Ein variables Ticket das<br />

einen vernetzten Zugang zum Öffentlichen<br />

Verkehr bietet ist ein<br />

bedeutender Schritt. Ein attraktives<br />

Tarifangebot alleine reicht aber<br />

nicht aus, um die verkehrlichen<br />

Herausforderungen von morgen<br />

zu meistern. Es ist deshalb wichtig,<br />

den Menschen ein Angebot zu bieten,<br />

welches sie in Anspruch nehmen<br />

können. Mit der Stadtbahn<br />

wollen wir genau dies forcieren,<br />

indem wir das Angebot weiter ins<br />

Mühlviertel ausbauen. ”, so Landesrat<br />

Steinkellner.<br />

„Die Einführung des KlimaTickets war ein<br />

bedeutender Schritt für die Mobilitätswende.<br />

Dennoch: Ein attraktives Tarifangebot alleine reicht<br />

nicht aus, um die verkehrlichen Herausforderungen<br />

von morgen zu meistern.“<br />

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner


32<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner zeigte<br />

sich besorgt über die mögliche Einbürgerungsflut in Österreich.<br />

Dieses Statement folgt auf die Ankündigung der<br />

ÖVP, die Bezahlkarte für Asylwerber einzuführen, eine<br />

Initiative, die ursprünglich von der FPÖ OÖ stammt und<br />

nun auch bei der Volkspartei Zustimmung findet.<br />

Haimbuchner zeigte sich zwar zufrieden<br />

mit der geplanten Umsetzung der Bezahlkarte,<br />

äußerte jedoch auch Zweifel,<br />

ob die Maßnahme tatsächlich wirksam<br />

wird. Darüber hinaus wies er auf weitere<br />

dringende Probleme im Bereich der Asylund<br />

Migrationspolitik hin, die bisher zu<br />

wenig Beachtung finden: „Wir werden<br />

natürlich genau beobachten, ob die Bezahlkarte<br />

auch zur Umsetzung kommt<br />

oder ob es bei der vollmundigen Ankündigung<br />

bleibt. Es gibt im Bereich Asylund<br />

Migrationspolitik jedoch noch viel<br />

gravierendere Baustellen, über die derzeit<br />

nicht gesprochen wird.“Besonders<br />

Staatsbürgerschaftsverleihungen für alle<br />

Zeiten unumkehrbar gemacht, wenn der<br />

Gesetzgeber jetzt nicht umgehend tätig<br />

wird. Wobei grundsätzlich die Frage gestellt<br />

werden muss, wie jemand einen<br />

rechtmäßigen Aufenthalt erlangen<br />

kann, wenn er unter Missachtung der<br />

Dublin-III-Verordnung nach Österreich<br />

kommt“, so Haimbuchner.<br />

„Die leeren Wahlkampfversprechen<br />

von Innenminister Karner, sich um Abschiebungen<br />

nach Syrien bemühen zu<br />

wollen, werden jedenfalls wie ein Kartenhaus<br />

in sich zusammenfallen, sobald<br />

die Passdruckpresse angeworfen wurde.<br />

„Ich fordere die Abschaffung des Rechtsanspruchs auf<br />

Verleihung der Staatsbürgerschaft für Asylberechtigte.<br />

Solange dies aufgrund der Genfer Flüchtlingskonvention<br />

nicht möglich ist, ist unser Vorschlag einer Staatsbürgerschaft<br />

auf Probe schnellstmöglich umzusetzen.“<br />

Manfred Haimbuchner<br />

kritisiert Haimbuchner das derzeitige<br />

Staatsbürgerschaftsrecht, das Asylberechtigten<br />

nach zehn Jahren Aufenthalt<br />

in Österreich automatisch die Staatsbürgerschaft<br />

gewährt, mit Ausnahmen, die<br />

Einbürgerungen bereits nach sechs Jahren<br />

ermöglichen.<br />

„Asyl ist Schutz auf Zeit“<br />

Diese Regelungen könnten laut Haimbuchner<br />

sogar zu einer massiven Einbürgerungsflut<br />

führen, die auf die früheren<br />

chaotischen Jahre 2015 und 2016 zurückgeht.<br />

„Das rot-schwarze Staatsversagen<br />

in der Migrationskrise wird mit<br />

Ich fordere daher die Abschaffung des<br />

Rechtsanspruchs auf Verleihung der<br />

Staatsbürgerschaft für Asylberechtigte.<br />

Solange dies aufgrund der Genfer<br />

Flüchtlingskonvention nicht möglich<br />

ist, ist unser Vorschlag einer Staatsbürgerschaft<br />

auf Probe schnellstmöglich<br />

umzusetzen“, sagt Haimbuchner und<br />

spricht sich gleichzeitig gegen jegliche<br />

aufenthaltsverfestigenden Maßnahmen<br />

zur Integration von Asylberechtigten<br />

aus: „Asyl ist Schutz auf Zeit und die<br />

Betroffenen müssen sämtlich und ausnahmslos<br />

wieder in ihre Heimatländer<br />

zurückkehren.“


OBERÖSTERREICH<br />

LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner:<br />

FORDERUNG NACH<br />

STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

AUF PROBE<br />

Fotos: LINZplus, Zoe Goldstein


34<br />

Neuer „Trend“: Gebühren fürs Parken im Nirgendwo<br />

PARK-ABZOCKE IN DER PAM<br />

Ist das fair? Immer mehr Gemeinden und Ausflugsziele kassieren üppige Parkgebühren,<br />

selbst für abgelegene Wanderparkplätze, die nur mit dem Auto erreichbar<br />

sind, wird man mittlerweile zur Kasse gebeten. 5 Euro und mehr fürs Parken<br />

– selbst wenn man nur einen Stunde bleibt – sind keine Seltenheit. Argumente<br />

wie “Verkehrslenkungsmaßnahmen” scheinen aufgrund von gerade für Familien<br />

fehlenden Anreise-Alternativen oft nur vorgeschoben.<br />

Gemeinden sind beim Finden von Einnahmequellen<br />

sehr beschränkt, der Großteil der Steuereinnahmen<br />

fließt an den Bund. Allerdings: Bei Geschwindigkeitsübertretungen<br />

und Rotlichtvergehen kann man ins<br />

eigene Säckel wirtschaften. 80 Prozent der Radarstrafen-<br />

und Rotlicht-Einnahmen kassiert die jeweilige Gemeinde<br />

(in Linz sind das in Summe über sechs Millionen<br />

Euro pro Jahr), nur ein Fünftel geht an die Polizei.<br />

Kleine Gemeinden haben diese Möglichkeiten kaum<br />

– aufgrund fehlender Ampeln und wenig Verkehr.<br />

Wohl darum setzt man immer stärker auf Parkgebühren<br />

im Nirgendwo. Zu den oft abgelegenen Flächen<br />

verirren sich lediglich Wanderer oder Tourengeher,<br />

die von dort aus starten und hier ihre Autos abstellen.<br />

„Den meisten Gemeinden geht‘s<br />

nur ums Abkassieren, denn kaum<br />

eine Familie hat die realistische<br />

und (mit kleinen Kindern machbare)<br />

Möglichkeit, mit Öffis etwa<br />

nach Vorderstoder, ins Hintergebirge,<br />

zum Almsee oder den Langbathseen<br />

zu gelangen.“<br />

Eines dieser Beispiele: Selbst am völlig unbekannten<br />

Glasenberg (971m) bei Maria Neustift wird kassiert,<br />

wo am Ende einer Bergstraße einsam und allein ein<br />

Parkgebührenautomat steht.<br />

5 Euro ab der ersten Minute<br />

Spitzenreiter bei den Gebühren ist Hallstatt, wo man<br />

für den etwa 2km vom Zentrum entfernten Parkplatz<br />

pro Stunde 4,50 Euro bezahlt – und damit mehr als<br />

doppelt so viel wie in Linz. Auch bei der besonders bei<br />

Familien beliebten Schlögener Schlinge – die mit Öffis<br />

so gut wie nicht erreichbar ist – wird man mit 5 Euro<br />

pro Parkticket ordentlich zur Kasse gebeten.<br />

Seit 2023 muss man etwa auch im Pesenbachtal zahlen<br />

– 6 Euro Tagestarif (!) an Wochenenden sind fällig,<br />

selbst wenn man nur 30 Minuten stehen bleibt. Wer<br />

mangels Kleingeld mit der App zahlt, muss sogar 6,90<br />

Euro abdrücken. In Gmunden müssen Wanderer sogar<br />

10 Euro Mindesttarif blechen. Und ganz neu: Ab Mitte<br />

<strong>Mai</strong> muss man auch am Almsee bezahlen, fünf Euro<br />

beträgt der Mindesttarif. Dort spazieren hauptsächlich<br />

Familien am oder um den See herum, eine Verbindung<br />

mit Öffis ist so gut wie nicht vorhanden. Auch<br />

Hinterstoder und Vorderstoder kassieren – ebenso wie<br />

Ebensee (Parkplatz am abgelegenen Langbathsee) im<br />

Sommer kräftig bei den Autofahrern ab .<br />

Kommentar<br />

Verkehrslenkungsmaßnahmen gut und schön –<br />

wenn’s denn nur so wäre. Den meisten Gemeinden<br />

geht es nur ums Abkassieren, denn kaum eine Familie<br />

hat die realistische und (mit kleinen Kindern machbare)<br />

Möglichkeit, mit Öffis etwa nach Vorderstoder,<br />

ins Hintergebirge, zur Schlögener Schlinge, zum Almoder<br />

den Langbathseen zu gelangen. Und zehn Euro<br />

oder mehr nur fürs Parken – das geht richtig ins Geld.<br />

Am Ende des Tages schneiden sich die einnahmewütigen<br />

Lokalpolitiker aber wohl ins eigene Fleisch, denn<br />

Ausflügler, die nicht kommen, kehren auch nicht ein,<br />

tanken nicht und sind – wenn sie in die Parkgebührenfalle<br />

tappen – so “angefressen”, dass sie nie mehr wiederkommen.<br />

Und das Argument kleiner Gemeinden,<br />

dass man in Städten ja auch überall Parkgebühren zahlen<br />

muss, greift nicht: In Citys hat man meist unzählige<br />

andere Möglichkeiten, Verkehrsmittel zu nutzen.<br />

Eine akzeptable Lösung wäre, das Parkticket als eine<br />

Art Wertbon zu gestalten, dessen Gegenwert bei AL-<br />

LEN lokalen Wirten, Geschäften, aber auch Tankstellen<br />

im jeweiligen Ort eingelöst werden kann. Land OÖ,<br />

bitte übernehmen!


MEINUNG<br />

PA?<br />

PARKGEBÜHREN IN DER „PAMPA“ (Preise tw. von 2023)<br />

Parkplatz Wandergebiet Hohe Dirn<br />

Reichraming)<br />

bis 5 Stunden 3 Euro<br />

bis 12 Stunden 4 Euro<br />

Hinterstoder – Bärenalm &<br />

Schiederweiher<br />

bis 6 Stunden 4 Euro<br />

bis 24 Stunden 5 Euro<br />

Vorderstoder/Schafferteich<br />

90 Minuten 2 Euro<br />

für 4 Stunden 4 Euro<br />

Schlögener Schlinge<br />

5 Euro pro Parkticket<br />

Traunsteinstraße Ostufer<br />

10 Euro für bis zu fünf Stunden<br />

für bis zu 24 Stunden -> 25 Euro<br />

Langbathsee / Feuerkogel<br />

Seit 2023: 6 Euro für das Parkticket<br />

Oberschwarzenberg<br />

(Plöckenstein)<br />

5 Euro pro Parkticket<br />

Pyhrnpass/Bosruck<br />

8 Euro/Tag<br />

Hallstatt<br />

1 Stunde: 4,50 Euro<br />

2 Stunden: 8 Euro<br />

Almsee<br />

5 Euro für bis zu 1 Tag<br />

Katrin Seilbahn-Parkplatz<br />

5 Euro (bis 1 Stunde gratis)<br />

Reichraminger Hintergebirge<br />

bis zu 2 Stunden 1,50 Euro<br />

6 Stunden 4,50/ Euro, pro Tag 6 Euro<br />

Schafbergbahn<br />

Pro angefangener Stunde 1,50 Euro<br />

Tagespauschale 10 Euro<br />

Stausee Klaus<br />

bis 5 Stunden 2 Euro<br />

Tagesticket 3 Euro<br />

Obertraun<br />

Pro angefangener Stunde 1 Euro<br />

Tagesticket 12 Euro für 24 Stunden


36<br />

Zukünftige PostCity –<br />

ein idealer Uni-Standort,<br />

der brach liegt.<br />

Kommt zur geplanten Grüngürtel-Umwidmung eine Volksbefragung?<br />

„BÜRGER SOLLEN SELBST ÜBER<br />

Mit einer knappen Mehrheit von gerade mal 31:30 Stimmen werden in einer<br />

der nächsten Gemeinderatssitzungen (27. <strong>Juni</strong> oder 26. September) zehn Hektar<br />

im Linzer Grüngürtel zu Bauland umgewidmet. LinzPLUS-Gemeinderat Lorenz<br />

Potocnik ist ein scharfer Kritiker der Digital Uni auf der grünen Wiese und<br />

pocht seit zwei Jahren auf besser geeignete Standorte in der Stadt.<br />

Ebenso bemerkenswert ist, dass diese<br />

geplante Umwidmung des Grüngürtels<br />

allen selbst beschlossenen,<br />

städtischen Zielen widerspricht.<br />

Kühlende Frischluftströme (gegen<br />

Tropennächte) werden unterbunden,<br />

das gerade beschlossene<br />

„Klimaneutralitätskonzept“ (bis<br />

2040 klimaneutral, Reduktion des<br />

Ressourcen- und CO2-Verbrauchs)<br />

wird konterkariert. Bürgermeister<br />

Klaus Luger, Planungsstadtrat<br />

Dietmar Prammer (SPÖ) und<br />

Vizebürgermeister Martin Hajart<br />

(ÖVP) planen in Kürze die dafür<br />

nötige Umwidmung von Grün- auf<br />

Bauland im Linzer Gemeinderat<br />

durchzudrücken. „Wieder einmal<br />

beweisen sie, dass die beschlossenen<br />

Klimaziele nur Geschwätz und<br />

Greenwashing sind. Dabei müsste<br />

das nicht sein. Die IT:U könnte vorhandene,<br />

gut aufgeschlossene Flächen<br />

in Linz nutzen“, so Potocnik.<br />

Bewusste Täuschung?<br />

Die IT:U wurde nun doch – nachdem<br />

der Druck schon sehr hoch<br />

war – präsentiert, obwohl der „dynamische<br />

Masterplan“ der Stadt<br />

Linz noch im Gange ist. Aber offenbar<br />

stand bereits weit vor <strong>Juni</strong> 2023,<br />

dem Zeitpunkt der Ausschreibung<br />

des Architekturwettbewerbs, alles<br />

fest. Lorenz Potocnik: „Der ein<br />

Jahr danach, im April <strong>2024</strong>, durch<br />

Stadtrat Prammer gestartete Beteiligungsprozess<br />

und „Dynamische<br />

Masterplan“ sind eine Farce. Erneut<br />

ist der Standort der Falsche. Wieder<br />

einmal hat es keine seriöse Standortuntersuchung<br />

gegeben und<br />

wieder einmal wurde stattdessen<br />

auf den für Spekulanten und Projekttreibern<br />

„billigen“ Grüngürtel<br />

zugegriffen. Im Windschatten der<br />

IT:U sollen dann Betriebsparks entstehen.“<br />

„Wieder einmal ist der Standort der Falsche.<br />

Wieder einmal hat es keine seriöse Standortuntersuchung<br />

gegeben und wieder einmal wurde<br />

auf den für die Spekulanten und die Projekttreiber<br />

‚billigen‘ Grüngürtel zugegriffen.“<br />

Lorenz Potocnik / LinzPLUS


AUS DER STADT<br />

Zehn Hektar Fläche im<br />

Linzer Grüngürtel sollen<br />

umgewidmet werden.<br />

GRÜNGÜRTEL ENTSCHEIDEN“<br />

Fotos: Linzplus,, Kronaus Mitterer Archiekten / Entgeltliche EInschaltung<br />

Viele top-geeignete<br />

Alternativstandorte<br />

Zehn Hektar – das entspricht 2,5<br />

Mal der Grundfläche der Tabakfabrik,<br />

12 Fußballfeldern oder 2,5mal<br />

dem Urfahraner Marktgelände.<br />

Alternativen gäbe es mehr als genug:<br />

Ganz oben steht das Areal<br />

der Post-City, für das derzeit und<br />

die nächsten Jahre kein Bedarf<br />

herrscht. Diese und viele Brachen<br />

und Projektentwicklungen im Umfeld<br />

des Bahnhofs wären viel besser<br />

geeignet und für die IT:U sowohl<br />

für Mitarbeiter als auch Studierende<br />

um ein Vielfaches attraktiver.<br />

Auch die Fleischmarkthalle neben<br />

der Tabakfabrik und die bereits gewidmete<br />

Fläche davor würden sich<br />

hervorragend für die IT:U eignen.<br />

Diese liegt an der zukünftigen S-<br />

Bahnlinie. Wenn die Nähe zur JKU<br />

tatsächlich so wichtig wäre, dann<br />

würden sich auch die riesigen Flächen<br />

(40.000m 2 ) westlich der Uni,<br />

wo aktuell nur Autos parken und<br />

u.a. gerade ein Parkhaus gebaut<br />

wurde, viel besser eignen. Die Flächen<br />

sind sofort verfügbar, bereits<br />

im Besitz der BIG und es gibt keine<br />

25 Meter Höhnunterschied (Topografie)<br />

wie hinter dem Science Park.<br />

Ebenso fragwürdig: Jeder Grundstücksverkauf,<br />

Kredit oder Änderung<br />

des Statuts/Geschäftsordnung<br />

bedarf einer Zweidrittel-Mehrheit,<br />

aber zehn Hektar Grüngürtel zu<br />

Bauland zu machen, obwohl dies<br />

allen selbstgesteckten Zielen widerspricht,<br />

wäre mit einfacher Mehrheit<br />

möglich?<br />

Linz+ fordert Volksbefragung<br />

„Deshalb fordere ich mittels Antrag<br />

in der nächsten GR-Sitzung am 23.<br />

<strong>Mai</strong> eine Linzer Volksbefragung.<br />

Diese weitreichende Entscheidung<br />

kann nicht zwei zukunftsvergessenen<br />

Herren überlassen werden.<br />

Es bedarf voller Transparenz, Aufklärung<br />

und eines Plebiszits“, so<br />

Stadtentwickler Potocnik. Es wäre<br />

jedenfalls ein wichtiges Signal, dass<br />

die Linzer selbst über ihre Zukunft<br />

und ihren Grüngürtel entscheiden.<br />

Und nicht zuletzt reden alle Parteien<br />

ständig von (mehr) direkter<br />

Demokratie. Lorenz Potocnik: „Jetzt<br />

können Luger und Hajart beweisen,<br />

dass sie nicht drüberfahren und die<br />

selbst beschlossene Agenda der Klimahauptstadt<br />

ernst meinen.“ Zudem<br />

ist klar, dass diese völlig überzogene<br />

Umwidmung ein Türöffner<br />

für weitere Bauvorhaben privater<br />

Spekulanten im Grüngürtel ist.<br />

Wertvolles Grünland:<br />

der Grüngürtel rund um<br />

Dornach und St. Magdalena.


38<br />

Joachim Aigner (MFG OÖ): „Und was ist mit der Neutralität?“<br />

WAS HABEN ÜBER 230<br />

AUSLÄNDISCHE MILITÄR-<br />

TRUCKS IN OÖ VERLOREN?<br />

Schon wieder: Zum wiederholten Mal entdeckten Bürger ausländische Militärfahrzeuge,<br />

die in OÖ gelagert oder durch das Bundesgebiet in Richtung<br />

Kriegsgebiete transportiert werden. Während der Großteil der Bevölkerung<br />

zur uneingeschränkten Neutralität Österreichs steht, schauen offizielle Stellen<br />

weg, da es sich trotz deutscher Tarnanstriche und Hoheitszeichen um eine<br />

„rein zivile Angelegenheit“ handle.<br />

Auf dem Gelände eines LKW-Händlers in Peuerbach<br />

lagerten Anfang April 231 nagelneue deutsche Militärfahrzeuge,<br />

wie MFG-LAbg. Joachim Aigner bei einem<br />

Lokalaugenschein aufdeckte. Es handelt sich dabei um<br />

Trucks vom Hersteller MAN Rheinmetall. Das Modell<br />

in der Ausstattung mit Hebekran kostet 660.000 Euro<br />

pro Stück – das ist zumindest der Preis, den jüngst Großbritannien<br />

dafür bezahlen musste – mitten in Oberösterreich<br />

steht also Material einer fremden Militärmacht<br />

im Wert von über 150 Millionen Euro.<br />

dahingehend, dass es sich um Zivilfahrzeuge handeln<br />

würde, die das Bundesheer nichts angingen.<br />

Selbst wenn die Fahrzeuge von deutschen Soldaten<br />

durch Österreich gelenkt und dort abgestellt werden,<br />

würde es sich nicht um einen genehmigungspflichtigen<br />

Transfer handeln. Erst wenn die deutsche Bundeswehr<br />

die Fahrzeuge durch Anbringen einer entsprechenden<br />

Nummerntafel in Betrieb nimmt, wären es Militärfahrzeuge.<br />

Die Tarnfarbe und die deutschen Hoheitszeichen<br />

würden daran nichts ändern.<br />

„Die immerwährende<br />

Neutralität Österreichs steht<br />

im Verfassungsrang und es<br />

steht keiner Regierung zu,<br />

dies zu missachten“<br />

Joachim Aigner (MFG)<br />

Sichtbar bewaffnet sind die Gerätschaften zum Glück<br />

nicht, über eine mögliche Panzerung kann ein Laie keine<br />

Auskunft geben. Mitarbeiter der Firma erklärten auf<br />

Nachfrage, dass nur der Chef wisse, woher die Trucks<br />

kommen und wohin sie geliefert werden. Sie seien eben<br />

da. Dieser Meinung scheint man sich auch beim Verteidigungsministerium<br />

anzuschließen. Pressesprecher<br />

Oberst Bauer beantwortete die Nachfrage laut MFG<br />

Bei dem in Peuerbach vorgefundenen<br />

Fahrzeugtyp handelt es sich<br />

um ein NATO-Standardmodell.<br />

Die Lastwägen können eine Last<br />

von 15 Tonnen aufnehmen und<br />

sich durch den Allradantrieb auch<br />

abseits von Straßen bewegen. Neben<br />

logistischen Aufgaben wäre es<br />

auch möglich, die Fahrzeuge zum<br />

Transport und Einsatz von Waffensystemen umzurüsten.<br />

Es gibt genormte Module für Luftabwehr, Artillerie<br />

oder Raketen. So baut etwa das britische Paladin-Raketensystem<br />

auf diesen Trucks auf – es wurde in dieser<br />

Konfiguration in die Ukraine geliefert. Ein Einsatz in<br />

der Ukraine ist auch die große Sorge der Bevölkerung:<br />

Werden hier Militärfahrzeuge zwischengelagert und<br />

auf den Kriegseinsatz in der Ukraine vorbereitet? Wie


OBERÖSTERREICH<br />

Joachim Aigner:“ Werden in OÖ<br />

Militärfahrzeuge zwischengelagert und auf<br />

den Kriegseinsatz in der Ukraine vorbereitet?“<br />

ist das mit der immerwährenden Neutralität vereinbar?<br />

„Ein Weitertransport in ein Kriegsgebiet wie die Ukraine<br />

wäre nach meiner Ansicht klar rechtswidrig“, so Joachim<br />

Aigner mit Blick auf das geltende Kriegsmaterialgesetz.<br />

„Dort findet sich auch kein Passus, dass Militärfahrzeuge<br />

angemeldet sein müssen, um als solche zu gelten.“<br />

Fotos: MFG<br />

Aigner will Anfragen an alle beteiligten Stellen richten:<br />

„Was hat es mit diesen Militärfahrzeugen auf sich?“ Das<br />

oft gebrachte Argument, es würde sich um in Österreich<br />

hergestellte Fahrzeuge handeln, welche ins Ausland verkauft<br />

werden, wodurch auch Arbeitsplätze gesichert werden,<br />

will er nicht vollständig gelten lassen. „Bei unserem<br />

Lokalaugenschein am 5. April wurden gerade zwei dieser<br />

LKWs angeliefert. Einer davon hatte ein Überstellungskennzeichen<br />

aus St. Pölten, das andere aus Deutschland.<br />

Hier wird nach meiner Sicht im Ausland gefertigtes<br />

Kriegsmaterial in Österreich zwischengelagert – und niemand<br />

weiß, wohin es im Anschluss geht.“<br />

MFG sei laut Aigner klar gegen Krieg positioniert – auch<br />

gegen den Krieg in der Ukraine. „Krieg ist immer ein<br />

Versagen der Zivilisation“, führt Aigner aus. „Verhandlungen<br />

müssen immer an erster Stelle stehen.“ Die MFG<br />

wird auch weiterhin für die Einhaltung der Neutralität<br />

kämpfen, ungeachtet dessen, dass sehr viele Parteien und<br />

der Medien-<strong>Mai</strong>nstream gar nicht genug von Aufrüstung<br />

und Krieg bekommen können. Leid und Tod müssen aufhören.“<br />

Über 230 Militärfahrzeuge<br />

mit deutscher Optik lagerten<br />

Anfang April in Peuerbach


Ohne dich<br />

geht’s nicht!<br />

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Mach’s wie Adriana &<br />

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Auch als kleine Frau kann man einen<br />

großen Bus fahren.<br />

Adriana T., Buslenkerin bei WWT,<br />

liebt es auf der Straße zu sein<br />

Warum Buslenkerin werden? Weil dich Oberösterreich braucht!<br />

– Buslenkerinnen ermöglichen den Menschen klimafreundliche Mobilität und sind<br />

für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs unerlässlich.<br />

– Profitiere von planbaren Diensten, dem Kontakt zu interessanten Menschen<br />

und einem absolut krisensicheren Job.<br />

– Steig flexibel ein bei einem der OÖVV-Verbundunternehmen:<br />

Vollzeit, Teilzeit, als Nebenjob oder aushilfsweise.


BILDER DES MONATS<br />

Johann Schnell ist begeisterter<br />

Linzer und Fotograf aus Leidenschaft.<br />

Auf seinen Spaziergängen<br />

durch die Stadt gelingen<br />

ihm immer wieder sensationelle<br />

Schnappschüsse und Ein-/Ausblicke<br />

auf unsere Stadt.<br />

Besondere Motive bietet immer wieder<br />

der Urfahraner Jahrmarkt direkt an der<br />

Donau, der besonders in der Nacht ein<br />

besonderer Hingucker ist und durch die<br />

tausenden Lampen nicht mit seinen fotografischen<br />

Höhepunkten geizt.<br />

Mehr Schnell(e) Bilder gibt‘s unter www.<br />

facebook.com/johann.schnell.73


42<br />

Zwei spannende Neuerscheinungen zum Frühling <strong>2024</strong>:<br />

EIN ABSOLUTER AUTO-<br />

AUGENSCHMAUS<br />

Die Autohäuser Sulzbacher und Mitterbauer an der Trauner Kreuzung<br />

sind mit den Marken Opel, Toyota, Lexus und Ssangyong eines der<br />

größten Fahrzeug-Kompetenzzentren im Zentralraum. Als aktuelle<br />

Highlights am Start: die zweite Generation des kompakten Crossovers<br />

Toyota C-HR und der nach 20 jahren ersten Neuauflage des legendären<br />

Opel Frontera, der als kompakter, urbaner SUV an den Start geht.<br />

Opel hat den Frontera neu erfunden<br />

– und es gelang ein großer<br />

Wurf: Aus dem einst kantigwuchtigen<br />

Opel Frontera wurde<br />

ein SUV, der die Nachfolge<br />

des Crossland antritt. Mit 4,40m<br />

Länge zählt er zu den Kompakt<br />

SUVs, mit seinem typischen<br />

„Opel-Vizor“, einem durchgehend<br />

schwarzen Paneel an der<br />

Front, ist er klar als Teil der Opel-<br />

Family mit Astra, Corsa und Co.<br />

erkennbar. Ebenfalls charakteristisch:<br />

die schlitzartigen Scheinwerfer<br />

und das kantige Outfit.<br />

Angeboten wird der neue Opel<br />

Frontera als Benziner und Hy-<br />

brid, auch eine vollelektrische<br />

Version wird es geben. Das Cockpit<br />

wird von zwei 10-Zoll-Widescreens<br />

dominiert. Cool: Mobile<br />

Geräte kann man kabellos laden,<br />

zudem gibt es je zwei USB-Anschlüsse,<br />

der Kofferraum fasst<br />

zwischen 460 und 1600 Liter.<br />

Der Frontera soll das perfekte<br />

Auto für urbane Ballungszentren<br />

werden und den Kunden ein erholsames,<br />

entspannendes Fahrerlebnis<br />

bieten. Zu haben bzw.<br />

zum Probefahren verfügbar wird<br />

der neue Opel Frontera voraussichtlich<br />

ab dem Spätsommer<br />

<strong>2024</strong> sein.<br />

Eine nicht minder spannende<br />

Neuerscheinung ist der neue<br />

C-HR von Toyota: Die Abkürzung<br />

C-HR steht für Coupé High-Rider<br />

– oder anders gesagt: Willkommen<br />

beim ersten „SUV-Coupé“<br />

der Welt! Die geschwungene Linien<br />

eines Coupés wechseln mit<br />

der kantigen Karosserie eines<br />

SUVs. Das sich außen wie innen<br />

bis zum Cockpit (mit großzügigelegantem<br />

Multimedia-System)<br />

durchziehende rautenförmige<br />

Muster erinnert an einen Diamanten<br />

– sogar die Knöpfe für<br />

die Klimaanlage und der „Himmel“<br />

sind an das Rautendesign<br />

angepasst. Wer dieses Auto fährt,<br />

hebt sich von der Masse ab und<br />

zeigt Stil. Den Toyota C-HR gibt<br />

es als 1,8 oder 2,o Hybrid mit 140<br />

bzw. 197 PS Systemleistung und<br />

als 2,0L Plug In Hybrid.<br />

www.opel-sulzbacher.at<br />

www.toyotalinz.at<br />

Fotos: Redaktion, Toyota, Opel, Sulzbacher


ANzeige<br />

AUS DER STADT<br />

Entgeltiche Einschaltung<br />

Mobilitäts-Epizentrum:<br />

das Autohaus Sulzbacher<br />

an der Trauner Kreuzung<br />

Ein Klassiker kehrt zurück:<br />

der Opel Frontera überzeugt mit<br />

einem futuristischen Design<br />

Einsteigen bitte: das gefällige<br />

Cockpit des neuen Opel Frontera<br />

Das futuristische Innenleben<br />

im Toyota C-HR<br />

Coupé trifft SUV:<br />

der neue Toyota C-HR


44<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Am Start: die PROMENADENBAR an der Ecke Promenade/Klam<br />

GENUSS-HOTSPOT<br />

Spannender Neuzugang in der Linzer Gastronomie: Mit der Promenadenbar<br />

Wine & Dine am Eck Promenade/Klammstraße gibt‘s einen<br />

neuen Gastro-Hotspot mit feinem Schanigarten in bester Lage. Dahinter<br />

stecken zwei bekannte Köpfe: Andreas „Atzi“ Atzelsberger<br />

(ehem. Küchenchef im Josef und im Schwarzen Schiff) sowie Barchef<br />

Sandro Resera (zuvor Marias am Hauptplatz). Jeden Freitag gibt‘s<br />

hier den angeblich besten Schweinsbraten der Stadt – und auch das<br />

Schnitzel in heimischer Top-Qualität um 16,90 Euro ist ein Traum.<br />

In der Linzer Gastronomie herrscht<br />

aktuell eine ungeheure Dynamik,<br />

das wird auch an der Promenade<br />

sichtbar – etwa mit der neuen Promenadenbar<br />

am Standort des ehemaligen<br />

Café Exx an der Ecke zur<br />

Klammstraße. Barchef Sandro Resera<br />

und Küchenchef Andreas „Atzi“<br />

Atzelsberger haben hier ein absolutes<br />

gastronomisches Highlight<br />

geschaffen. Die beiden sind von<br />

Dienstag bis Samstag da und bieten<br />

ein spannendes Crossover aus herzhaften<br />

österreichischen Klassikern<br />

wie faschierten Laibchen (EUR<br />

14,50 Euro) oder Hascheeknödel<br />

mit Sauerkraut (EUR 14,90) und<br />

g‘schmackigen Ausrufezeichen<br />

feinster italienischer Küche – wie<br />

Bruschetta (7,90), Prosciutto aus<br />

San Diele oder Prosecco aus Sandro


mstraße<br />

Die Köpfe hinter der<br />

Promenadenbar: Sandro<br />

Resera (links) und Andreas<br />

„Atzi“ Atzelsberger.<br />

PROMENADENBAR<br />

Reseras Heimatregion. Zudem gibt<br />

es wechselnde Tagesgerichte mit<br />

saisonalen und regionalen Zutaten.<br />

Immer gilt: In der Promenadenbar<br />

kombiniert man stilvolle Gastlichkeit<br />

mit leistbaren Preisen, denn<br />

genau darauf legen immer mehr<br />

Gäste großen Wert.<br />

Küchenchef „Atzi“ rührte bereits<br />

im Josef und im Schwarzen Schiff<br />

den Kochlöffel und weiß, worauf‘s<br />

ankommt, wöchentlich wechselnde<br />

Gerichte von 11 bis 21 Uhr, dazu<br />

eines der besten Schnitzel der Stadt,<br />

natürlich in Butterschmalz gebacken<br />

– Genießerherz was willst du<br />

mehr? Die Zutaten für die Küche<br />

stammen wo immer es möglich<br />

ist von regionalen Herstellern wie<br />

der Fleischhauerei Wegschaider,<br />

gekocht wird in der Promenadenbar<br />

stets frisch. Dazu<br />

stehen über 20 offene<br />

Weine aus Österreich,<br />

Italien und Frankreich<br />

auf der Karte.<br />

Gerade im Frühling<br />

und Sommer ein Hit<br />

für sich: der Gastgarten<br />

mit seinen 40 Sitzplätzen<br />

in prominenter Lage direkt<br />

an der Promenade – frei nach dem<br />

Motto sehen und gesehen werden,<br />

denn die Promenadenbar ist sowohl<br />

Restaurant als auch chillige<br />

Bar. „Hier ist der perfekte Ort, um<br />

ein Glas erlesenen Wein zu genießen<br />

und sich mit exquisiter Küche<br />

verwöhnen zu lassen. Sehen wir<br />

uns?<br />

PS: Ab Sommer bringt<br />

die Promenadenbar<br />

eine Neuheit nach Linz:<br />

einen Weinautomaten,<br />

an dem man 24/7 edle<br />

Tropfen zu Ab-Hof-<br />

Preisen ziehen kann.<br />

Promenadenbar Linz<br />

Klammstraße 1, 4040 Linz<br />

Di-Sa 11-24 Uhr<br />

Tel. 0660 8673012<br />

info@promenadenbar.at<br />

www.promenadenbar.at<br />

Erste Reihe fußfrei:<br />

der Gastgarten der<br />

neuen Promenadenbar


46<br />

AUF IN DIE<br />

EM <strong>2024</strong>: Public Viewing-Hotspot auf<br />

JOSEF EM-ARE<br />

„Josef steht auf Leder“, weiß Josef-Wirt Günther Hager. Sein Lokal<br />

ist wieder der absolute Hotspot in Sachen Public Viewing. 12<br />

wetterfeste XL-Flatscreens stehen bereit, die Sicht ist von fast<br />

allen Plätzen perfekt. Und wie die Vergangenheit gezeigt hat,<br />

kommt hier stets richtig coole Stadionatmosphäre auf. Besonders<br />

hoch ist bei den Live-Spielen im JOSEF übrigens der Damenanteil:<br />

„Bis zu 40 Prozent unserer JOSEF-Fußballfans sind<br />

weiblich“, so Günther Hager. Hier ist man auch bei Hitze und<br />

Schlechtwetter bestens aufgehoben.<br />

Höhepunkte werden dabei natürlich die<br />

Spiele des österr. Nationalteams sein: Unsere<br />

Mannschaft trifft in der Vorrunde auf<br />

Frankreich (17. <strong>Juni</strong>), Polen (21. <strong>Juni</strong>) und<br />

Niederlande (25. <strong>Juni</strong>). „Gerade diese Partien<br />

werden der große Renner sein, reservieren<br />

ist daher sicher kein Fehler“, rät JOSEF-Wirt<br />

Günter Hager.<br />

12 XL-Screens<br />

Der Hit: Im JOSEF ist man via zwölf XL-Flatscreens<br />

im ganzen Lokal mittendrin statt<br />

nur dabei, die Sicht ist von fast allen Plätzen<br />

perfekt. Hier kommt richtig geile Stadionatmosphäre<br />

auf.<br />

Best of Gastgarten<br />

Fußball-EM hin, Live-Spiele her: Das JOSEF<br />

ist auch ohne das runde Leder immer einen<br />

Besuch wert. Im Innenhof findet sich – unter<br />

Kastanienbäumen – der wahrscheinlich<br />

schönste Gastgarten der City.<br />

Willkommen im Bier-Himmel<br />

In Linz, der einstigen Brauereihauptstadt Österreichs,<br />

spielt natürlich auch im JOSEF das<br />

Bier eine Hauptrolle. Nach original tschechischem<br />

Rezept wird das “JOSEF HELL” von<br />

der Brauunion für das JOSEF gebraut. Ausgeschenkt<br />

wird es im original JOSEF Krügerl<br />

über acht moderne computergesteuerte<br />

Schankköpfe. Im modernsten Bierkeller Österreichs<br />

kommt der naturtrübe Hopfensaft<br />

in höchster Vollendung ins Glas.<br />

JOSEF Linz I Landstraße 49 I 4020 Linz<br />

I Telefon 0732/773165 I www.josef.eu I<br />

www.facebook.com/Josef.linz.eu<br />

Beste Aussichten: der JOSEF-<br />

Barbereich mit den XL-Flatscreens


BEST OF EURO <strong>2024</strong><br />

der Landstraße<br />

NA!<br />

Entgeltiche Einschaltung


48<br />

Domcafé – ein gastronomischer Rückzugsort am Linzer Domplatz:<br />

HIMMLISCH GUTE<br />

Stramme 100 Jahre wird er<br />

heuer jung, der imposante<br />

Linzer Mariendom – die vom<br />

Fassungsvermögen her größte<br />

(und mit 134,4 Metern<br />

zweithöchste) Kirche Österreichs<br />

hat aus diesem Grund<br />

mit dem Domcenter-Zubau<br />

einen spannenden Zuwachs<br />

erhalten. Hier befindet sich<br />

ein offener Begegnungs- und<br />

Willkommensraum, der die<br />

Stadt und die Kirche miteinander<br />

verknüpft.<br />

Das eigentliche Highlight<br />

am „neuen“ Domplatz ist<br />

aber zweifellos das Domcaf´e,<br />

das von einer absoluten Genuss-Koryphäe<br />

geführt wird:<br />

Kurt Traxl, Diplom-Kaffeesommelier,<br />

Barista und<br />

Röstmeister bietet hier seine<br />

Kaffeespezialitäten an – aber<br />

nicht nur das: Auf der Karte<br />

stehen auch spritzige Klassiker<br />

und regionale Biere wie<br />

das Schlägler Kristall oder<br />

das Böhmerwald Zwickl.<br />

Kurt Traxl betreibt seit einigen<br />

Jahren auch die Bio-<br />

Kaffeerösterei am Linzer<br />

Südbahnhofmarkt und verwöhnt<br />

dort mit seinen Kaffeespezialitäten:<br />

2019 konnte<br />

Kurt Traxl bei den SCA<br />

Meisterschaften in Wien den<br />

dritten Platz holen. Auch bei<br />

der SCA Röstmeisterschaft<br />

2019 in Grafenegg schaffte<br />

es Kurt Traxl unter die Top-<br />

Zehn Röster in Österreich.<br />

Zusätzlich gibt‘ im Domcafé<br />

auch feine Snacks (Tipp: die<br />

einmaligen Quiche) und Süßes<br />

( wie Linzer Kuchen) von<br />

der famosen Linzer Mundwerkstatt.<br />

Geöffnet ist Kurt<br />

Traxls Domcafé Öffnungszeiten<br />

vom Domcafe: So, Mo<br />

von 10-18 Uhr und Di bis Sa<br />

von 10-20 Uhr. Also: Auf ins<br />

Domcafé!<br />

www.biokaffeerösterei.at<br />

Entgeltiche Einschaltung


Mit dem „Domcafé“ in<br />

prominenter Lage direkt<br />

vor dem gewaltigen<br />

Mariendom hat Linz<br />

seit kurzem ein weiteres<br />

gastronomisches Highlight<br />

– inklusive Gastgarten<br />

vor der imposanten<br />

Szenerie der größten<br />

Kirche Österreichs. Mit<br />

dem umtriebigen Kurt<br />

Traxl steht ein absoluter<br />

Genussmensch und<br />

einer der bekanntesten<br />

Barista und Kaffeeröster<br />

Österreichs hinter der<br />

Idee des himmlisch einladenden<br />

Domcafés.<br />

NEUERÖFFNUNG DES MONATS<br />

Kaffeeröster, Barista und<br />

Gastgeber: Kurt Traxl<br />

vom Domcafé<br />

R KAFFEE


50<br />

In der PlusCity: Der Sommer kann kommen!<br />

BIERGARTEN<br />

Anzeige


LOKAL DES MONATS<br />

ZEIT IM BRAUOX<br />

Das im Vorjahr eröffnete<br />

Brauwirtshaus BrauOX in<br />

der PlusCity startet jetzt in<br />

die zweite Halbzeit: Mit der<br />

Gastgarten-Eröffnung geht‘s<br />

ab sofort in die schönsten<br />

Tage des Jahres – inklusive<br />

jeder Menge Highlights, die<br />

schmecken!<br />

Das BrauOX ist ein echtes „Best of“<br />

der österreichischen Wirtshauskultur:<br />

Heimische Küchentradition<br />

trifft urbane Gastrotrends. Mit der<br />

einladenden XXL-Biergarten lässt<br />

sich‘s hier auch in der warmen Jahreszeit<br />

perfekt chillen. Ebenfalls sehr<br />

spannend: die immer wieder wechselnden<br />

kulinarischen Tagesgerichte<br />

gibt‘s von Mo-Fr von 11-21 Uhr um<br />

nur 8,90 Euro. Hier kann man sich<br />

echte, g‘schmackige Wirtshauskultur<br />

eben noch leisten.<br />

Immer wieder Österreich!<br />

Natürlich absoluter Höhepunkt im<br />

<strong>Juni</strong> und Juli: Alle Fußball EM-Spiele<br />

LIVE – am Großformat-Bildschirm<br />

im sonnigen Biergarten! „Immer<br />

wieder Österreich“ heißt es auch<br />

auf der Speisekarte mit Klassikern<br />

wie Schweinsstelze, Wienerschnitzel,<br />

Backhendl, Fiakergulasch oder<br />

Schinkenfleckerl. Zusätzlich gibt‘s<br />

noch das BrauOX Bratl in der Rein,<br />

den BrauOX Schmaus, den Innviertler<br />

Knödelteller, feine Kasnockn und<br />

natürlich Salate.<br />

Wirtshausbrauerei!<br />

Ein weiterer Star im BrauOX: das<br />

hauseigene BrauOX Bier – Hell oder<br />

Dunkel, welches direkt hier gebraut<br />

und abgefüllt wird. Viel Platz für Gemütlichkeit<br />

gibt‘s nicht nur draußen,<br />

sondern auch indoor mit einem Mix<br />

aus traditionell-modernem Interieur.<br />

Und wenn wir schon von Tradition<br />

sprechen, darf natürlich das klassische<br />

Linzer Bier auf der Bierkarte<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

BrauOX PlusCity, I Mo-Sa<br />

11-24 Uhr, So 11-21 Uhr I<br />

Tel. 07229/78734 I office@<br />

brauox.at I brauox.at I www.<br />

facebook.com/brauox


52<br />

CITYGUIDE<br />

ADRESSEN IN LINZ<br />

Anzeige<br />

LINZ ZENTRUM<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

PROMENADENBAR – Klammstraße 1, 4040 Linz Di-Sa 11-24<br />

Uhr Tel. 0660 8673012 www.promenadenbar.at<br />

RÖSTEREI CAFE AM DOM LINZ – Domplatz 1, 4020 Linz, So-Mo<br />

10-18 Uhr, Di-Sa 10-20 Uhr www.biokaffeerösterei.at<br />

TANTE KAETHE – Straßerau 3, 4020 Linz, Di-Sa ab 11:30 Uhr,<br />

Essen, Trinken, Feiern. www.tante-kaethe.at<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />

9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />

SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />

mit Lounge, 30+. www.skygarden.atr<br />

FRAU DIETRICH – Altstadt 8, 4020 Linz, Mi-Sa ab 17:47 Uhr, Top-<br />

Adresse in Sachen Cocktails, www.frau-dietrich.at<br />

DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />

Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />

HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />

Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />

REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />

20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />

ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />

Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />

MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />

Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />

SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />

Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />

SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />

Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />

THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />

18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />

STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />

von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />

CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, chillige Kaffee-Bar,<br />

Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />

EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />

So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />

0732/779319.<br />

SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />

Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />

Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />

Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />

STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />

10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />

L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />

12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />

PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />

Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />

SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />

österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />

STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />

Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />

www.klosterhof.at<br />

DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />

Uhr. www.diegosvinothek.at<br />

PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />

11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-23 Uhr,<br />

www.pianino.at<br />

RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />

16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />

FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />

veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />

HOTELS<br />

HOTEL SCHWARZER BÄR**** – Herrenstraße 11, 4020 Linz,<br />

linz-hotel.at<br />

BEST WESTERN SPINNEREI HOTEL – der neue Stern der Linzer<br />

Hotelszene, 115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str.<br />

485, 4030 Linz. www.spinnerei-hotel.at<br />

HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />

Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />

ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />

www.arcotelhotels.com<br />

HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />

Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />

COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />

Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />

HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />

4020 Linz, www.austria-trend.at<br />

MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />

motel-one.com<br />

PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />

Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />

SHOPPING<br />

LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />

Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />

PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />

ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc


LINZA SPECIAL CITY TIPPS<br />

LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />

Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />

Linz, Di-So 11-23 Uhr. Tel 0732-205588<br />

A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />

Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />

GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />

für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />

13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />

MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />

Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />

DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />

Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />

SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />

4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />

S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />

Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />

Uhr). www.fachl.at<br />

FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />

Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />

22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />

DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />

16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-23:30 Uhr, Sa-So 16-23:30 Uhr. krokodil.at<br />

FITNESS<br />

M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />

Darrgutstraße 17/3, 059 890 6102 und Altstadt 16, Tel. 059 890<br />

6101, mandu.one<br />

JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />

22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />

JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

06:30-23, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />

MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />

Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />

Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />

FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />

Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />

LINZ URFAHR<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />

19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />

SAILERS CAFÉ BAR – Kaarstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />

für Jung und Alt. 25+.<br />

CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />

Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />

VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />

CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />

Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />

CAFE AM WOHNPARK – Linke Brückenstraße 20, 4040 Linz,<br />

Mo-Fr 16-23 Uhr, So 10-23 Uhr, nette Kneipe in der Nachbarschaft,<br />

cafe-im-wohnpark.at<br />

SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />

7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />

UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />

Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />

Erlebnis der besonderen Art.<br />

SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />

skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />

TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, Mo-Fr 09-24<br />

Uhr, Sa 10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

OBERWIRT Z‘MAGDALENA – Magdalenastraße 50, 4040 Linz,<br />

Fr 16-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 09:30-22 Uhr, bürgerliche Küche,<br />

www.landgasthaus-oberwirt.at<br />

WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />

10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />

URFAHRNER HEURIGENKELLER – Hauptstraß4 56, 4040 Linz,<br />

www.heurigen-keller.at<br />

MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />

Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />

GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-23<br />

Uhr, die besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />

BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />

Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />

FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-23 Uhr,<br />

Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />

PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />

17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />

EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />

Di-So 11-15 und 17-23 Uhr, www.ebisu.at<br />

HOTELS<br />

SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />

www.spitzhotel.at<br />

HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />

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HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />

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Leonfeldner Straße 328, 4040 Linz, www.prinzfitness.at


<strong>2024</strong><br />

KLASSIK AM DOM<br />

Der Begriff „Atemberaubend“ trifft‘s wohl am<br />

ehesten, wenn man an die sensationelle Location<br />

der Linzer Klassik am Dom-Konzertreihe<br />

denkt: Direkt vor dem gewaltigen Neuen Linzer<br />

Dom, mit 135 Metern Höhe nur einen Takt<br />

niedriger als der Wiener Steffl, gibt‘s auch heuer<br />

wieder ein sensationelles Line-Up.<br />

Peter Cornelius<br />

Fotos: Klassik am Dom, Julian Quirchmair, moritzmumpikuenster_monsterpics,<br />

Obwohl der Begriff „Klassik“ längst zu kurz gegriffen ist: Auch heuer<br />

geben sich Top-Stars aus anderen Genres das Mikro in die Hand. <strong>2024</strong><br />

verspricht KLASSIK AM DOM erneut vielseitige Konzerte mit Weltstars<br />

aus unterschiedlichsten Sparten. Große Namen, die allesamt auf eine beachtliche<br />

Karriere blicken können und die – so unterschiedlich sie auch<br />

sein mögen – vor allem eines gemeinsam haben: Sie alle sind absolute<br />

Legenden der Musikwelt. Los geht‘s am 11. Juli, in Summe stehen sieben<br />

Top-Konzerte am Programm.<br />

11. Juli <strong>2024</strong>: DIANA KRALL<br />

12. Juli <strong>2024</strong>: PIZZERA & JAUS<br />

25. Juli <strong>2024</strong>: FANTA VIER<br />

26. Juli <strong>2024</strong>: TONIGHT<br />

27. Juli <strong>2024</strong>: ZUCCHERO<br />

23. August <strong>2024</strong>: ANNA NETREBKO & YUSIF EYVAZOV<br />

24. August <strong>2024</strong>: PETER CORNELIUS<br />

www.klassikamdom.at<br />

Die Fantastischen Vier


kaethe sagt relax!<br />

sun.<br />

do(w)nau<br />

Club<br />

Mi., 29.<br />

Story<br />

MAI<br />

PERFEKTER ABSCHLUSS DEINES ARBEITSTAGES<br />

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