09.05.2024 Aufrufe

SACHWERTANLAGEN / IMMOBILIEN 2024

Gute Zeiten für Goldanleger Logistik bewegt die Welt: Wie Anleger profitieren können Geschlossene Publikumsfonds: Angebotsvolumen und Platzierungszahlen 2023 Immobilien in deutschen Großstädten sind bis zu 47 Prozent teurer als vor 5 Jahren Europäischer ELTIF-Markt wächst solide – weiterer Zuwachs durch neue Regulierung erwartet Kernthemen für europäische Immobilieninvestoren: Preisfindung, Energie, ESG sowie KI

Gute Zeiten für Goldanleger
Logistik bewegt die Welt: Wie Anleger profitieren können
Geschlossene Publikumsfonds: Angebotsvolumen und Platzierungszahlen 2023
Immobilien in deutschen Großstädten sind bis zu 47 Prozent teurer als vor 5 Jahren
Europäischer ELTIF-Markt wächst solide – weiterer Zuwachs durch neue Regulierung erwartet
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DEUTSCHLAND - Wohnen I FinanzBusinessMagazin<br />

Für <strong>2024</strong> wieder steigende Preise<br />

am Wohnungsmarkt erwartet<br />

Die VALUE AG hat die Immobilienmarktdaten<br />

zum vierten Quartal<br />

2023 vorgelegt und informiert in<br />

dem VALUE Data Insights über die aktuellen<br />

Entwicklungen.<br />

Die Preise sind im 4. Quartal 2023 nur noch<br />

leicht gesunken. Eigentumswohnungen im<br />

Bestand verbilligten sich nur noch um −1 %.<br />

Bei Preisen für Einfamilienhäuser im Bestand<br />

zeigen im bundesweiten Mittel ein<br />

Minus von −1,1 % im Vergleich zum letzten<br />

Quartal. Die Mieten sind im 4. Quartal<br />

2023 mit 2 % hingegen weiter gestiegen.<br />

Im Vorjahresvergleich zeigen Einfamilienhäuser<br />

mit −7,1 % ein ähnliches Minus<br />

wie Eigentumswohnungen. Diese kosteten<br />

im Vergleich zum 4. Quartal 2022 rd. −6,1 %<br />

weniger. In beiden Marktsegmenten sinkt<br />

das Volumen verfügbarer Wohnen erstmals<br />

seit dem Wendepunkt wieder ab. Bei<br />

Mietwohnungen geht die Rallye hingegend<br />

unverändert weiter. Im abgelaufenen<br />

Quartal wurde 4,7 % mehr Miete verlangt<br />

als im Vorjahr.<br />

In den Top-7 Metropolen sind die Kaufpreise<br />

für Wohnungen im Vergleich zum Vorquartal<br />

nur noch leicht gesunken (−0,5 %). Auch<br />

hier fällt der Rückgang damit deutlich weniger<br />

stark aus als im Vorquartal. In einzelnen<br />

Städten wie beispielsweise in Köln steigen<br />

die Preise bereits schon wieder. Die Mieten<br />

in den Metropolen liegen ähnlich wie im<br />

Bundesschnitt mit 2,1 % deutlich im Plus.<br />

Schwächer sinkende Preise und weiter steigende<br />

Mieten zeigen sich.<br />

„Der Preisverfall, der keiner war, geht zu<br />

Ende. Die Preisrückgänge flachen kontinuierlich<br />

ab und teilweise sind bereits<br />

jetzt wieder steigende Preise feststellbar“,<br />

kommentiert Sebastian Hein Leiter von<br />

VALUE Marktdaten und ergänzt: „ Dies<br />

liegt mitnichten alleine an den moderateren<br />

Zinsen, sondern vorallem an den<br />

steigenden Knappheiten am Wohnungsmarkt.<br />

„In der Gesamtschau dürften die<br />

Quelle: © Lukas - AdobeStock.com<br />

Preise daher schon bald aus der Seitwärtsbewegung<br />

in die Aufwärtsbewegung übergehen<br />

und auch die Transaktionsvolumina<br />

wieder anziehen.“ führt Hein fort.<br />

Preisentwicklung in A- und B-Städten<br />

In den Metropolen sanken die Preise insgesamt<br />

für gebrauchte Eigentumswohnungen<br />

seit dem letzten Jahr nur noch um −4,9 %.<br />

Dieser Rückgang wäre aber ohne die Entwicklung<br />

in der Bundeshauptstadt stärker<br />

ausgefallen, da hier die Preise im Vergleich<br />

zum 4. Quartal 2022 mit −1,3 % relativ stabil<br />

geblieben sind. In Köln gibt es mit −3,6<br />

% ein klares Minus, in Hamburg (−6,3 %),<br />

Frankfurt am Main (−6,4 %) und Düsseldorf<br />

(−8 %), München (−8,2 %) und Stuttgart<br />

(−9,2 %) fällt der Rückgang weit stärker<br />

aus.<br />

Im aktuelleren Vergleich zum letzten Quartal<br />

zeigt sich allerdings ein anderes Bild.<br />

In Köln stiegen die Preise für gebrauchte<br />

Eigentumswohnungen mit (2,4 %) wieder<br />

ziemlich deutlich. In Frankfurt am Main<br />

stagnierten die Preise mit einem leichten<br />

Plus (0,7 %). In den übrigen Metropolen<br />

sind die Entwicklung noch leicht negativ,<br />

mit −0,1 % in Berlin, −1 % in Hamburg,<br />

−1,1 % in Stuttgart und −1,2 % in München.<br />

Bei den Mieten sticht Berlin weiter heraus,<br />

dort galoppieren die Angebotsmieten ge-<br />

Sachwertanlagen / Immobilien <strong>2024</strong><br />

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