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bayern Metall 05/2024

Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.

Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.

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Metall-Innung Mainfranken-Mitte

Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Beruf

erfordert stetige Weiterbildung

Freisprechung und Ehrungen bei der Metall-Innung Mainfranken-Mitte

Die Innungsbesten 2024 der Metall-Innung Mainfranken-Mitte umrahmt von den Gratulanten: Alexander Koller (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses

Konstruktionstechnik, links), Obermeister Detlef Lurz (2. von rechts), Edwin Gernert (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses

Feinwerkmechanik, rechts).

(Fotos: Ausma Salaws)

20 ehemalige Auszubildende des Metallhandwerks haben eine Etappe

ihres Berufslebens erfolgreich gemeistert und erhielten dafür die

Belohnung: den Gesellenbrief. In feierlichem Rahmen sprach sie der

Obermeister der Metall-Innung Mainfranken-Mitte, Detlef Lurz, von

allen Pflichten ihrer Ausbildung frei. Familienangehörige, Freunde,

Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie der Berufsschulen freuten

sich mit den jungen Gesellen im Penthouse des Bildungszentrums der

Handwerkskammer für Unterfranken.

Johannes Keppner moderierte die Veranstaltung

und gratulierte den ehemaligen

Auszubildenden zu ihren grandiosen

Berufsaussichten. Simone Aslanidis,

Schulleiterin der Franz-Oberthür-

Schule Würzburg, überbrachte als erste

Festrednerin Glückwünsche im

Namen ihrer Kollegen der anderen Berufsschulen:

„Sie alle haben es geschafft

und mit dieser Ausbildung die

Basis für Ihren beruflichen Erfolg im

Metallhandwerk gelegt.“ Aslanidis bedankte

sich besonders bei der Metall-

Innung für deren Unterstützung. „Aufgrund

der Maschinen-Leihgaben von

der Metall-Innung konnte die Prüfung

in Würzburg stattfinden“, so Aslanidis.

Sie betonte auch die Rolle der Lehrenden,

der Eltern, Familie und Freunde,

die die Auszubildenden unterstützt

und motiviert haben. Die jungen Gesellen

ermutigte sie, keine Angst vor dem

Arbeitsmarkt zu haben, immer am Ball

zu bleiben und Weiterbildungsmöglichkeiten

intensiv zu nutzen: „Denn Stillstand

bedeutet Rückstand.“

Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer

wandte sich als zweiter Festredner

an die Anwesenden. „Sie machen

es richtig! Sie erlernen einen Handwerksberuf

und bleiben im Handwerk“,

so Jungbauer, dessen Vater

selbstständiger Schlosser war. Rund

29 Prozent aller Auszubildenden in

Deutschland absolvieren eine Ausbildung

im Handwerk, davon wiederum

ein Drittel in Bayern. „Es ist wichtig für

die Gesellschaft, dass wir Menschen

haben, die etwas anpacken, die mit ihrem

handwerklichen Geschick Werte

schöpfen.“ Deshalb sei es notwendig,

die Rahmenbedingungen so zu gestalten,

dass den Betrieben und ihren Mitarbeitenden

die Lust am Handwerk

nicht vergehe. „Handwerk hat goldenen

Boden – Ihr seid der beste Beweis

dafür!“

Obermeister Detlef Lurz lobte den

Fleiß, das Durchhaltevermögen und

das Verantwortungsbewusstsein der

ehemaligen Auszubildenden in den

vergangenen Jahren. „Für Sie endet

heute ein bedeutender Lebensabschnitt,

der mit dem Gesellenbrief belohnt

wird“, so Lurz. Gleichzeitig gab

er zu bedenken, dass die Berufe und

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