bayern Metall 05/2024
Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.
Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.
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Die Festansprache hielt Erich Schulz,
der Landesinnungsmeister des SHK-
Landesverbandes. Er nannte die bestandene
Prüfung einen Meilenstein im
Leben und forderte die jungen Kolleginnen
und Kollegen auf: „Visieren Sie
jetzt Schritt für Schritt neue Ziele an.
Sie werden gebraucht. Unsere Berufe
haben Bestand, denn wir beschäftigen
uns mit den Kernaufgaben unserer
Zeit. Die Branchen SHK und Metall
entwickeln sich rasant, die meisten
Prozesse sind voll digitalisiert und dennoch
braucht es uns Experten, um dies
alles zu steuern und weiterzuentwickeln.“
Aufstehen zur Freisprechung
Von Herzen freute sich auch Kreishandwerksmeister
Werner Luther für
die handwerklichen Nachwuchskräfte.
Er bat sie zur Freisprechfeier aufzustehen
und nahm die Freisprechung vor.
Freisprechung bedeutet, dass die Ausbildungszeit
abgeschlossen ist und die
Jugendlichen nun „frei“ von den Verpflichtungen
gegenüber dem Ausbildungsbetrieb
und der Berufsschule
sind. „Sie haben alles richtig gemacht
und Sie sind wer! Sie gehören einer
starken Branche an, die allein in Nordschwaben
über 4000 Betriebe hat und
einen Umsatz von drei Milliarden Euro
erwirtschaftet“, forderte Luther die jungen
Nachwuchskräfte auf, stolz auf ihre
Ausbildung auf ihre Berufe zu sein.
Von links: Mit dem Goldenen Meisterbrief wurden Xaver Gerstner und Arnold Roder geehrt, Karl
Schuhmair erhielt die Silberne Ehrennadel des Schwäbischen Handwerks. Frau Roder durfte sich
über einen Blumenstrauß freuen.
„Durch Ihre Arbeit geben Sie der Gesellschaft
Wertschöpfung, Ihre Produkte
haben Bestand!“, so der Kreishandwerksmeister.
Unzufrieden war Luther
mit den politischen Rahmenbedingungen:
„Wie vertrödeln sinnlos Zeit, Geld
und Energie für bürokratischen Ballast,
den kein Mensch braucht“, schimpfte
er. Er forderte die verantwortlichen Politiker
im Bund auf, endlich ein wirtschaftsfreundliches
Umfeld zu schaffen.
Zusammen mit den Obermeistern
überreichte Luther die Gesellenbriefe.
Ehrungen für die Besten und für
verdiente Handwerksmeister
Ein besonderes Geschenk erhielten die
Innungsbesten für ihre Leistungen.
Ausgezeichnet wurden auch Xaver
Gerstner aus Monheim und Arnold Roder
aus Nördlingen. Sie erhielten für ihr
unternehmerisches Engagement im
Handwerk über Jahrzehnte hinweg
Goldene Meisterbriefe. Für sein langjähriges
Engagement in der Metallinnung
wurde Karl Schuhmair aus Holzheim
mit der Silbernen Ehrennadel des
Schwäbischen Handwerks geehrt.
(Quelle: KHS Nordschwaben)
Die Innungsbesten
SHK-Innung Nordschwaben
Lucas Lindenmayr, Ausbildungsbetrieb
Andreas Renner GmbH &
Co. KG Lauingen, Note 1,8
Dimitrios Baltoglou, Ausbildungsbetrieb
Jürgen Spörner in Riesbürg,
Note 2,1
Von links: Landesinnungsmeister SHK Erich Schulz, Obermeister Friedrich-Josef Heidel, Dimitrios
Baltoglou, Samuel Petrowitsch, Kilian Seemüller, Lucas Lindenmayr, Obermeister Johann
Schneid, Stv. Obermeister Martin Peter und Kreishandwerksmeister Werner Luther.
(Fotos: Monika Treutler-Walle/treutler-text.de)
Metallinnungen Nordschwaben
und Günzburg/Neu-Ulm
Kilian Seemüller, Ausbildungsbetrieb
Südstahl in Mertingen, Note
2,0
Samuel Petrowitsch, Ausbildungsbetrieb
Metallbau Adolf Neumeier
in Burgau, Note 1,4
24 bayern Metall 5/2024