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bayern Metall 05/2024

Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.

Das Magazin des Monats widmet sich auf den ersten Seiten den Bereichen Metallbau und Fassadenbau. Es präsentiert beeindruckende Fassaden, zeitsparende Softwarelösungen und berichtet über den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe im Metallbau. Des Weiteren werden Neuigkeiten aus den Fachbereich Hufbeschlag, Metallgestaltung sowie aus unserem aktiven Innungsleben gezeigt.

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INNUNGSLEBEN

Metall-Innung Traunstein-Berchtesgadener Land

Wolfgang Petry macht es nochmal

Obermeister der Metall-Innung wiedergewählt – Fritz Graßl bleibt Stellvertreter –

Innung im Dialog mit Landespolitikern

Die Metall-Innung Traunstein-Berchtesgadener Land bleibt unter bewährter

Führung: Wolfgang Petry bleibt Obermeister, als sein Stellvertreter

wurde Fritz Graßl erneut im Ehrenamt bestätigt. Die Vorstandschaft

wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung gewählt, die

in diesem Jahr in Fridolfing stattfand.

Der alte und neue Obermeister freute

sich nicht nur über den erfreulichen

Besuch im Rahmen der Hauptversammlung,

sondern auch über einen

um zwei Betriebe leicht erhöhten Mitgliederbestand

auf nunmehr 69 Firmen.

Daneben würden 35 freigesprochene

Lehrlinge das heimische Metall-

Handwerk verstärken. Petry dankte

hierbei ausdrücklich seinem Stellvertreter

Graßl für die Leitung bei der

Durchführung der Gesellenprüfung sowie

der Kreishandwerkerschaft, die

den organisatorischen und administrativen

Rahmen für die Arbeiten rund um

die Innung durchführt. Er zeigte sich

erfreut, dass der Landesverbandstag

im Mai vergangenen Jahres (wir berichteten)

mit einer Rekordteilnahme,

einem hohen Zuspruch von außen sowie

einem finanziellen Überschuss

durchgeführt werden konnte. Einschränkend

betonte er, er hätte sich

eine breitere Mitarbeit von den Mitgliedsbetrieben

bei der Durchführung

der Großveranstaltung gewünscht. Die

Innung sei auf einem guten Weg, auch

was die interne Kommunikation anbelange.

Vor dem Beginn der offiziellen

Jahreshauptversammlung trafen sich

die Innungsmitglieder in der Firma Georg

Huber Metallbau in Tittmoning zur

Betriebsbesichtigung. „Das wollen wir

auch in Zukunft beibehalten, das Zusammenkommen

in unseren Werkstätten

ist eine gute Einrichtung und stärkt

unser Miteinander.“ Für den regionalen

Gastgeber der diesjährigen Hauptversammlung

gab es ein Extralob.

Er wurde als Obermeister bestätigt: Wolfgang

Petry.

Die gesamtwirtschaftliche Gemengelage

ist schwierig, die Lage der Innung

ist weiterhin stabil. Zwar kämpfen die

Handwerksbetriebe wie das gesamte

Handwerk und große Teile der Wirtschaft

mit Auszubildenden- und Facharbeitermangel

sowie Auftragsrückgängen,

was in Zeiten knapper Kassen

gerade auch auf einen Rückgang kommunaler

Bautätigkeit zurückzuführen

ist. Dennoch kamen die Betriebe im

Metall-Handwerk, die sich in der Innung

standesrechtlich „zusammengeschlossen“

haben, bisher noch relativ

gut durch die Krisenjahre. Gleichwohl

zeigen sich Belastungen durch Corona

und die – insbesondere durch den

Krieg in der Ukraine – massiv gestiegenen

Rohstoff- und Energiekosten im

Berichtsjahr, aber auch die massiv gestiegene

Inflation und einhergehend

die Kapitalmarktzinsen als massive

Herausforderungen. „Und hier denken

wir nicht nur an unsere Betriebe, sondern

auch an unsere Mitarbeiter, die

Die Innungs-Mitglieder schenkten ihm wieder

das Vertrauen: Stellvertretender Obermeister

Fritz Graßl.

mit diesen Belastungen ebenfalls fertig

werden müssen“, so Petry.

Das gesunde finanzielle Umfeld der Innung

wurde auch bei der von Dagmar

Sinzinger von der Kreishandwerkerschaft

vorgelegten Jahresrechnung

2023 deutlich, deren positive Gesamtzahlen

ohne Gegenstimmen „durchgewunken“

wurden, wozu auch das positive,

schriftliche Votum der beiden

Kassenprüfer Andreas Brand und Michael

Kettenberger beigetragen hatte.

Kassier und Vorstand wurden entlastet.

Der Haushalt 2024 wurde ebenfalls

einstimmig verabschiedet, beide Kassenprüfer

wurden in der späteren Wahl

wieder bestätigt.

Petry wiedergewählt

Ohne große Überraschung ging im Nachgang

die Vorstandswahl über die Bühne:

Obermeister Petry sowie sein Stellvertreter

Graßl wurden beide ohne Gegenstimme

wiedergewählt. Als Vorstandsmitglieder

wurden Franz Huber, Georg Huber

jun., Christian Mayr und neu Andreas

Strohmayer gewählt. Meisterbeisitzer im

Prüfungsausschuss Feinwerkmechaniker

sind nach dem einstimmigen Votum

der Anwesenden Strohmayer sowie Alfons

Plereiter und Erich Hochrainer.

Ergänzender Programmpunkt der Jahreshauptversammlung

war die Befra-

22 bayern Metall 5/2024

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