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Eine partikel- und keimfreie Reinraumwerkbank<br />

für alle medizin-technischen Anwendungen<br />

Jeder der auf seine Gesundheit achtet, kennt diese Binsenwahrheit:<br />

Keime sind überall und in der Umgebungs- und Innenraumluft allgegenwärtig.<br />

Keime sind kleinste biologische Lebenseinheiten, die<br />

nur mit einem Mikroskop sichtbar werden. Auf Grund ihrer Partikelgröße<br />

von wenigen Mikrometern können sie in der Luft lange Zeit<br />

schweben und ihre biologische Aktivität erhalten. Dabei können sie<br />

nicht nur Produkte verändern und zerstören, wie wir dies von Hefen<br />

und Schimmelpilzen kennen, sondern besonders in medizinischen<br />

und pharmatechnischen Produkten großen gesundheitlichen Schaden<br />

anrichten, wenn sie unerkannt oder unbehandelt bleiben. Nur<br />

durch eine sachgemäße Reinigung der Raumluft lassen sich Schwebeteilchen<br />

und damit auch Keime aus der Luft entfernen. Dabei<br />

haben sich Filtertechniken besonders bewährt, weil sie eine preiswerte<br />

und im Betrieb kostengünstige Alternative darstellen sowie<br />

nachträglich noch nachgerüstet werden können, z.B. durch Einsatz<br />

von Laminar-Flow-Boxen. Doch bei Anwendungen im medizinischtechnischen<br />

Bereich reicht die Reduktion von Keimen allein nicht<br />

aus, denn durch geeignete Hygiene-Maßnahmen muss erst eine<br />

sterile Umgebung geschaffen und aufrechterhalten werden, was im<br />

Folgenden erläutert werden soll.<br />

1. Hygiene-Maßnahmen in der Medizintechnik<br />

Die Medizin-Technik erobert in zunehmendem Maß die medizinische<br />

Versorgung von Patienten. Viele diagnostische sowie therapeutische<br />

Fortschritte sind erst durch entsprechende technische<br />

Verfahren und Weiterentwicklungen möglich geworden. Der Stellenwert<br />

der Hygiene wird deutlich, da schon vor Jahren knapp die<br />

Hälfte aller im Krankenhaus von Patienten erworbenen Infektionen<br />

mit mediko-technischen Maßnahmen in Zusammenhang standen<br />

oder durch diese (mit)verursacht wurden. Der medizinische Fortschritt<br />

bringt immer kompliziertere technische Hilfsmittel/Geräte<br />

zum Einsatz, bei deren Anwendung, Aufbereitung und Reinigung<br />

auch Mitarbeiter gefährdet sein können. Hinzu kommen vermehrt<br />

resistente Keime, die schon längst in unserer Umwelt nachweisbar<br />

sind, und denen unsere besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden<br />

sollte. Was müssen wir also tun, um Produkte in der Medizinund<br />

Pharmatechnik vor Keimen zu schützen?<br />

2. Vermeidung des Keim- und Partikeleintrages<br />

durch Luftfilterung<br />

Wie bereits gesagt, sind Keime in der Umgebungs- und Innenraumluft<br />

allgegenwärtig. Nur durch eine sachgemäße Reinigung der<br />

Raumluft lassen sich Keime aus der Luft entfernen. Dabei haben<br />

sich preiswerte Filtertechniken und die Anwendung von Laminar-<br />

Flow-Boxen besonders bewährt.<br />

Der CleanBoy® Plus ist eine solche Laminar-Flow-Box und wurde<br />

von der Firma Spetec GmbH, einer Fachfirma mit über 20-jähriger<br />

Erfahrung im Bau von Filtersystemen, u.a. für die Bedürfnisse in<br />

der Medizin- und Pharmatechnik entwickelt. Sein Herzstück ist ein<br />

Hochleistungsfilter des Typs HEPA H14 mit einem Abscheidegrad<br />

von 99,995%, was bedeutet, dass der Filter bei einer Partikelgröße<br />

von 0,12 μm (0,3 µm) mindestens 99,995% (99,9995%) aller Partikel<br />

und Keime herausfiltert. Die Box wurde vom Fraunhofer Institut für<br />

Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) getestet, nach DIN-<br />

www.reinraum.de | www.cleanroom-online.com NEWSLETTER | Ausgabe <strong>DE</strong> <strong>05</strong>-<strong>2024</strong><br />

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