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Sehnsucht - SüdwestdeutschesKammerorchesterPforzheim

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SEHN<br />

SUCHT<br />

Sonntag, 28. xx. April xx 2021 2024<br />

CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />

Äneas Humm Bariton<br />

Douglas Bostock Leitung


SEHNSUCHT<br />

Hommage an Arnold Schönberg<br />

anlässlich seines 150. Geburtsjahres<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />

Äneas Humm Bariton<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

3<br />

Claude Debussy 1862-1918<br />

Arr. Arnold Schönberg<br />

Prélude à l’après-midi d’un faune<br />

Arnold Schönberg 1874-1951<br />

10 frühe Walzer für Streichorchester<br />

1 Kräftig – 2 Nicht zu rasch – 3 Etwas langsam –<br />

4 Etwas rasch – 5 Rasch – 6 Ohne Bezeichnung –<br />

7 Kräftig – 8 Getragen – 9 Lebhaft – 10 Nicht rasch<br />

Alexander Zemlinsky 1871-1942<br />

bearbeitet von Erwin Stein und Andreas N. Tarkmann<br />

Drei Gesänge op. 13 nach Texten von Maurice Maeterlinck<br />

für mittlere Stimme und Kammerensemble<br />

1 Lied der Jungfrau<br />

2 Als ihr Geliebter schied<br />

3 Und kehrt er einst heim<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Ferruccio Busoni 1866-192<br />

Bearb. Erwin Stein<br />

Berceuse élégiaque op. 42<br />

Andantino calmo<br />

Gustav Mahler 1860-1911<br />

Bearb. Arnold Schönberg<br />

Lieder eines fahrenden Gesellen<br />

1 Wenn mein Schatz Hochzeit macht<br />

2 Ging heut‘ morgen übers Feld<br />

3 Ich hab ein glühend Messer<br />

4 Die zwei blauen Augen<br />

Johann Strauss (Sohn) 1825-1899<br />

für Salonensemble bearbeitet von Arnold Schönberg<br />

Kaiser-Walzer op. 437<br />

Bitte stellen Sie Ihre Mobiltelefone ab.<br />

Bild- und Tonaufnahmen sind ohne schriftliche<br />

Genehmigung nicht gestattet.


SEHNSUCHT<br />

Hommage an Arnold Schönberg<br />

anlässlich seines 150. Todesjahres<br />

5<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN,<br />

Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.<br />

Ein Konzert zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg<br />

könnte alles Mögliche enthalten – die Reihe der bedeutenden<br />

Kompositionen dieses genialen, dabei immer<br />

noch auch als musikalischer Bürgerschreck gebrandmarkten<br />

Komponisten ist lang! Es könnte aber auch –<br />

und dafür hat sich das SWDKO Pforzheim entschieden<br />

– einmal Schönbergs Umfeld und die Einflüsse, unter<br />

denen er gereift ist, thematisieren. Das ist umso sinnvoller,<br />

als Schönberg – anders als andere große Komponisten<br />

seiner Zeit – nie ein Musikstudium genossen<br />

hatte, sondern auf dem Gebiet der Komposition weitgehender<br />

Autodidakt war, sich also selbst an Hand der<br />

Musik, die er – wie auch immer – zu fassen bekam,<br />

weiterbildete: Sein schließlich stupendes Wissen um<br />

Musik eignete er sich im Laufe seines Lebens mit nie<br />

nachlassendem Feuereifer hörend, spielend, analysierend<br />

an.<br />

Als Sohn eines aus Ungarn stammenden Schuhmachers,<br />

der sich in Wien niedergelassen hatte, war Schönberg<br />

zunächst der Zugang zur großen Musikwelt verwehrt.<br />

Dennoch brach sich seine besondere Begabung schon<br />

früh Bahn – bereits mit 8 Jahren komponierte er kleine<br />

Stücke, erst ein Jahr später erhielt er eine musikalische<br />

Unterweisung in Form von Geigenstunden.<br />

Was der junge Schönberg an Musik kannte, hatte er<br />

aus den Freiluftkonzerten in Wiener Augarten oder im<br />

Prater, von Militärkapellen und Tanzböden. Beruflich<br />

schlug er erst ganz andere Wege ein: Nach der Realschule<br />

begann er eine Banklehre – notgedrungen, denn sein<br />

Vater war gerade verstorben und Arnold Schönberg<br />

musste zum Lebensunterhalt der nun noch vierköpfigen<br />

Familie wesentlich beitragen. Trotz Geldknappheit fand<br />

er nun immer wieder Gelegenheit, einen Teil seines<br />

Gehaltes in Eintrittskarten für die Wiener Konzerthäuser<br />

und die Oper zu investieren, um dort aufzunehmen, was<br />

die großen Zeitgenossen Neues geschaffen hatten.<br />

Vermutlich 1995 traf Schönberg dann eine der für sein<br />

weiteres Leben entscheidendsten Personen – den<br />

Komponisten und Dirigenten Alexander Zemlinsky.<br />

Anders als der nur zwei Jahre jüngere Schönberg war<br />

Zemlinsky (wiewohl auch er aus armen Verhältnissen<br />

stammte) bereits mit 13 Jahren in Wien ins Konservatorium<br />

aufgenommen worden und erhielt dort eine<br />

profunde Ausbildung als Pianist und Komponist.


6<br />

Zemlinsky, der sich seinen Lebensunterhalt zunächst<br />

vor allem durch Klavier- und Kompositionsunterricht<br />

verdienen musste, berichtet über das erste Zusammentreffen<br />

mit Schönberg, das beim Polyhymnia-Orchester<br />

in Mödling bei Wien stattfand, einem Laienorchester,<br />

das Zemlinsky ab 1995 leitete: „Wir waren alle musikhungrig<br />

und jung, und musizierten recht und schlecht,<br />

jede Woche einmal, drauflos. […] An dem einzigen<br />

Cellopult saß ein junger Mann, der ebenso feurig wie<br />

falsch sein Instrument misshandelte […] und dieser<br />

Cellospieler war niemand anderer als Arnold Schönberg.<br />

Damals war Schönberg noch ein kleiner Bankbeamter,<br />

der aber von diesem Beruf nicht allzu viel Gebrauch<br />

machte und seinen Musiknoten vor den Noten in seiner<br />

Bank den Vorzug gab.“<br />

Die aus dieser Zeit stammende Freundschaft zu<br />

Zemlinsky, der als Komponist, Klavierbegleiter und<br />

Dirigent durchaus Karriere machte, eröffnete Schönberg<br />

viele neue Welten – im Bereich der Musik, der Literatur<br />

und der gesellschaftlichen Kontakte. Dazu erhielt<br />

Schönberg bei Zemlinsky mindestens in Musiktheorie<br />

und Kontrapunkt eine Zeitlang Unterricht – „nur“ in<br />

Form von tiefschürfenden Gesprächen, aber offensichtlich<br />

nachhaltig. Zemlinskys schrieb zu seiner Rolle<br />

als Lehrer: „Meine ‚Methode‘ geht zum Unterschied<br />

gewisser neuer Unterrichtsarten dahin, dass meine<br />

Schüler alles bisher für gut und notwendig Gegoltene<br />

zu erlernen haben, um dann erst das zu verlernen oder<br />

umzulernen, was ihnen ihre Begabung zu deren freien<br />

Entfaltung als notwendig diktiert. Nur die können ganz<br />

frei von allem Hergebrachten und Ueberwundenen<br />

sein, die durch alles durchgegangen sind und alles<br />

beherrschen.“ Im Hinblick auf seinen Freund und<br />

späteren Schwager Schönberg fügte er hinzu: „Bei<br />

einem Genie ist es vielleicht anders. Genies brauchen<br />

auch kaum Unterricht zu nehmen.“<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />

Arnold Schönberg<br />

10 frühe Walzer<br />

Auf welchem Stand Schönberg in diesen Polyhymnia-Jahren<br />

war, belegen die 10 Walzer für Streichorchester, die sehr<br />

vermutlich für das Orchester komponiert wurden und wohl<br />

Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />

Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 Pforzheim<br />

Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />

www.stepper.de


9<br />

um 1897 herum entstanden waren. Schönberg hatte<br />

eindeutig viel Schubert gehört, als er sie komponierte.<br />

Ein elfter Walzer dieses kleinen Zyklus blieb unvollendet.<br />

Schönberg hätte, Genie hin oder her, Zemlinskys<br />

Methode sicher unterschrieben – er war selbst unermüdlich<br />

damit beschäftigt, sich durch das nahe<br />

Kennenlernen fremder Musik, wozu vor allem auch<br />

die Bearbeitung ein wichtiges Mittel war. Schönberg<br />

wurde zum Kenner der Materie, indem er Werke anderer<br />

Meister orchestrierte oder arrangierte. Nebenbei<br />

bemerkt konnte er/man damit auch Geld machen:<br />

Die vielen Klavier- oder Kammermusikarrangements,<br />

die damals nicht nur von Schönberg erstellt wurden,<br />

halfen durchaus zur Verbreitung von (neuer) Musik<br />

und wurden gerne gekauft. Und schließlich war diese<br />

Form der Bearbeitung auch immer eine Interpretation<br />

des musikalischen Werkes.<br />

Einen besonderen Höhepunkt der seiner Leidenschaft<br />

der Auseinandersetzung mit (fremder) zeitgenössischer<br />

Musik stellte der 1918 von Schönberg gegründete<br />

„Verein für musikalische Privataufführungen“ in Wien<br />

dar. Dazu schreib Alban Berg im Juli 1918 an seine Frau:<br />

„Schönberg hat wieder eine herrliche Idee: […] einen<br />

Verein zu gründen, der es sich zur Aufgabe macht,<br />

Musikwerke aus der Zeit ‚Mahler bis jetzt‘ seinen Mitgliedern<br />

allwöchentlich vorzuführen.“ Durch die<br />

kammermusikalische Reduktion der vorgenommenen<br />

Werke sollte es den Zuhörern ermöglicht werden, diese<br />

ganz objektiv „– aller Klangwirkungen, die nur das<br />

Orchester auslöst, und aller sinnlichen Hilfsmittel entkleidet<br />

– hören und beurteilen zu können.“ (Alban Berg)<br />

In den drei Jahren seines Bestehens (Ende 1921 musste<br />

der Verein wegen finanzieller Schwierigkeiten seine<br />

Arbeit einstellen) wurden in 117 Konzerten 154 Werke<br />

– sehr häufig in kammermusikalischen Reduktionen –<br />

zum Teil mehrmals aufgeführt. Die Regeln des Vereins<br />

waren dabei in der Tat fast schon skurril: Das jeweilige<br />

Konzertprogramm wurde nicht vorab bekannt gegeben<br />

(damit das Publikum nicht nur wegen des einen oder<br />

anderen Werkes, sondern gleichmäßig käme), die<br />

Vereinskonzerte waren nicht-öffentlich und es war<br />

strengstens untersagt, in den Konzerten irgendwelche<br />

Beifalls- oder Ablehnungsbekundungen zu tätigen.<br />

Die Art der Bearbeitung hing zum Teil auch mit dem<br />

jeweiligen Aufführungsort zusammen und der konnte<br />

sein im Konzerthaus in Wien, im Musikverein, im Festsaal<br />

des Kaufmännischen Vereins, in Schulen u. a.<br />

Zu besonderen Ehren kam bei diesen Bearbeitungen –<br />

vor allem, wenn sie für den Saal im Wiener Musikverein<br />

geschrieben waren – das dort befindliche Harmonium;<br />

das Harmonium ist durch seinen extrem obertonreichen<br />

Klang nicht nur auch in Pianopassagen gut zu hören,<br />

sondern – vor allem das kunstvolle Druckluft-Harmonium<br />

– dynamisch ein überaus flexibles Instrument, das auch<br />

kleinste Nuancen der Lautstärkenänderung exzellent<br />

umsetzt und sich damit im Miteinander mit Streichern<br />

und Bläsern viel besser integriert als etwa ein Klavier.<br />

Claude Debussy<br />

Prélude à l’après-midi d’un faune<br />

Claude Debussy wurde einerseits von Schönberg ein<br />

wenig scheel betrachtet, weil er für dessen Geschmack<br />

zu lange und zu deutlich an der Klangwelt Richard<br />

Wagners festhielt. Andererseits begeisterte Debussy<br />

Schönberg schon früh sehr wegen seines neuartigen<br />

Umgangs mit dem Orchesterklang. Andreas Liess<br />

beschrieb das Verhältnis Debussy-Schönberg so: „Aus<br />

Wagners ‘Tristan’ zog der eine [Debussy] im Impressionismus<br />

die letzten Konsequenzen des Klangs, der andere<br />

[Schönberg] im Expressionismus die der Linie. Bei aller<br />

Verschiedenheit der Tendenzen beider Meister bestehen<br />

im Technischen wiederum bedeutende Anregungen.<br />

Schönbergs Erscheinung ist ohne die Vorläuferschaft<br />

Debussys undenkbar”. Und so erstaunt es nicht, dass<br />

Debussy der Komponist ist, der in den Konzerten des<br />

„Vereins für musikalische Privataufführungen“ nach<br />

Max Reger am zweithäufigsten vertreten war – mit<br />

16 Kompositionen, die zu bearbeiten Schönberg und<br />

seine Kollegen sich die Mühe gemacht hatten. „Prélude<br />

à l’après-midi d’un faune“, das Debussy, von erotischen<br />

Gedichte Mallarmés über die Traumfantasien eines<br />

Fauns bezaubert, 1894 komponiert hatte, gehört zu<br />

seinen (ersten) Welterfolgen.


10 11<br />

Alexander Zemlinsky<br />

Drei Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck op 13<br />

Zwischen 1910 und 1913 entstand Zemlinskys Maeterlinck-<br />

Zyklus op.13. In sechs Liedern werden verschiedene<br />

Szenerien rund um den Tod beschrieben – im dritten<br />

Lied tröstet die Jungfrau Maria die todgeweihten<br />

Liebenden, im vierten wird die verratene Liebe und<br />

die Todesnähe eines jungen Mannes, der aus dem<br />

Krieg heimkehrt, besungen und im fünften rätselt die<br />

Schwester, wie sie dem heimkehrenden Schwager den<br />

Tod seiner Frau vermitteln kann. Die Zauberwelt Maeterlinckscher<br />

Worte faszinierte Zemlinsky ungemein und<br />

er schuf feine Gebilde, die gekonnt zwischen reinster<br />

Schlichtheit und betörendem Klangzauber changieren.<br />

Zemlinsky selbst hat diese Lieder sehr geschätzt und sie<br />

1924 noch einmal vorgenommen, um sie in der Tradition<br />

der großen Mahlerschen Orchesterlieder zu instrumentieren.<br />

Und in unserem Konzert erklingen sie – ganz in<br />

der Tradition der Bearbeitungen für Schönbergs „Privatverein“<br />

– in einer neuen Transkription von Andreas<br />

Tarkmann, welcher heute zu den herausragendsten<br />

Könnern der Bearbeitung zählt und sich seinerseits<br />

auf die damalige Bearbeitung des Schönberg-Schülers<br />

Erwin Stein bezieht.<br />

Maurice Maeterlinck 1862-1949<br />

Lied der Jungfrau<br />

Allen weinenden Seelen,<br />

Aller nahenden Schuld<br />

Öffn’ ich im Sternenkranze<br />

Meine Hände voll Huld.<br />

Alle Schuld wird zunichte<br />

Vor der Liebe Gebet,<br />

Keine Seele kann sterben,<br />

Die weinend gefleht.<br />

Verirrt sich die Liebe<br />

Auf irdischer Flur,<br />

So weisen die Tränen<br />

Zu mir ihre Spur.<br />

Maurice Maeterlinck<br />

Als ihr Geliebter schied,<br />

(Ich hörte die Türe gehn),<br />

Als ihr Geliebter schied,<br />

Da hab ich sie weinen gesehn.<br />

Doch als er wieder kam,<br />

(Ich hörte des Lichtes Schein),<br />

Doch als er wieder kam,<br />

War ein anderer daheim.<br />

Und ich sah den Tod,<br />

(Mich streifte sein Hauch),<br />

Und ich sah den Tod,<br />

Der erwartet ihn auch.<br />

Maurice Maeterlinck<br />

Und kehrt er einst heim,<br />

Was sag ich ihm dann?<br />

Sag, ich hätte geharrt,<br />

Bis das Leben verrann.<br />

Wenn er weiter fragt,<br />

Und erkennt mich nicht gleich?<br />

Sprich als Schwester zu ihm;<br />

Er leidet vielleicht.<br />

Wenn er fragt, wo du seist,<br />

Was geb ich ihm an?<br />

Mein’ Goldring gib,<br />

Und sieh ihn stumm an...<br />

Will er wissen,<br />

Warum so verlassen das Haus?<br />

Zeig die offne Tür,<br />

Sag, das Licht ging aus.<br />

Wenn er weiter fragt,<br />

Nach der letzten Stund’...<br />

Sag, aus Furcht, dass er weint,<br />

Lächelte mein Mund.


12 13<br />

Gustav Mahler<br />

Lieder eines fahrenden Gesellen<br />

1920 standen – so geht es aus einem Brief Erwin Steins<br />

an Schönberg hervor – u. a. auch Orchesterlieder<br />

Gustav Mahlers auf der Liste der Bearbeitungen, mit<br />

denen Mahler in der Tat Maßstäbe gesetzt hatte:<br />

Seine besondere Kunst, reale Welt und Traumwelt<br />

durch „Zivilisationslaute“, Naturlaute und besondere<br />

harmonische Kombinationen je klanglich zu identifizieren<br />

und miteinander zu verbinden, war ganz neu<br />

und einzigartig. Die „Lieder eines fahrenden Gesellen“<br />

datieren aus den Jahren 1883-1885, als Mahler Kapellmeister<br />

und Chorleiter am Theater in Kassel war.<br />

Mahler schrieb die Gedichte selbst – es finden sich<br />

allerdings verschiedene Anklänge an ihm bekannte<br />

Lieder aus der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“<br />

und aus Schuberts Liedzyklen. In diesen Liedern<br />

verarbeitete Mahler seine unerwiderte Liebe zur<br />

Sopranistin Johanna Richter in Wort und Ton.<br />

Gustav Mahler<br />

Lieder eines fahrenden Gesellen<br />

Wenn mein Schatz Hochzeit macht,<br />

Fröhliche Hochzeit macht,<br />

Hab‘ ich meinen traurigen Tag!<br />

Geh‘ ich in mein Kämmerlein,<br />

Dunkles Kämmerlein,<br />

Weine, wein‘ um meinen Schatz,<br />

Um meinen lieben Schatz!<br />

Blümlein blau! Blümlein blau!<br />

Verdorre nicht! Verdorre nicht!<br />

Vöglein süß, Vöglein süß,<br />

Du singst auf grüner Heide.<br />

Ach, wie ist die Welt so schön!<br />

Ziküth! Ziküth!<br />

Singet nicht! Blühet nicht!<br />

Lenz ist ja vorbei!<br />

Alles Singen ist nun aus.<br />

Des Abends, wenn ich schlafen geh‘,<br />

Denk‘ ich an mein Leide.<br />

An mein Leide!<br />

Ging heut morgen übers Feld,<br />

Tau noch auf den Gräsern hing;<br />

Sprach zu mir der lust‘ge Fink:<br />

„Ei du! Gelt? Guten Morgen! Ei gelt?<br />

Du! Wird‘s nicht eine schöne Welt?<br />

Zink! Zink! Schoen und flink!<br />

Wie mir doch die Welt gefällt!“<br />

Auch die Glockenblum‘ am Feld<br />

Hat mir lustig, guter Ding‘,<br />

Mit den Glöckchen, klinge, kling.<br />

Ihren Morgengruß geschellt:<br />

„Wird‘s nicht eine schöne Welt?<br />

Kling, kling! Schönes Ding!<br />

Wie mir doch die Welt gefällt!<br />

Heia!“<br />

Und da fing im Sonnenschein<br />

Gleich die Welt zu funkeln an;<br />

Alles Ton und Farbe gewann<br />

Im Sonnenschein!<br />

Blum‘ und Vogel, groß und klein!<br />

„Guten Tag, ist‘s nicht eine schöne Welt?<br />

Ei du, gelt? Schöne Welt?“<br />

Nun fängt auch mein Glück wohl an?<br />

Nein, nein, das, ich mein‘,<br />

Mir nimmer blühen kann!<br />

Ich hab‘ ein glühend Messer,<br />

Ein Messer in meiner Brust,<br />

O weh! Das schneid‘t so tief<br />

In jede Freud‘ und jede Lust.<br />

Ach, was ist das für ein böser Gast!<br />

Nimmer hält er Ruh‘,<br />

Nimmer hält er Rast,<br />

Nicht bei Tag, noch bei Nacht,<br />

Wenn ich schlief.<br />

O Weh!<br />

Wenn ich in dem Himmel seh‘,<br />

Seh‘ ich zwei blaue Augen stehn.<br />

O Weh! Wenn ich im gelben Felde geh‘,<br />

Seh‘ ich von fern das blonde Haar<br />

Im Winde wehn.<br />

O Weh!<br />

Wenn ich aus dem Traum auffahr‘<br />

Und höre klingen Uhr silbern‘ Lachen,<br />

O Weh!<br />

Ich wollt‘, ich läg auf der schwarzen Bahr‘,<br />

Könnt‘ nimmer die Augen aufmachen!


14 15<br />

Die zwei blauen Augen von meinem Schatz,<br />

Die haben mich in die weite Welt geschickt.<br />

Da musst ich Abschied nehmen.<br />

Vom allerliebsten Platz!<br />

O Augen blau, warum habt ihr mich angeblickt?<br />

Nun hab‘ ich ewig Leid und Grämen.<br />

Ich bin ausgegangen in stiller Nacht<br />

Wohl über die dunkle Heide.<br />

Hat mir niemand Ade gesagt.<br />

Ade! Mein Gesell‘ war Lieb‘ und Leide!<br />

Auf der Straße steht ein Lindenbaum,<br />

Da hab‘ ich zum ersten Mal im Schlaf geruht!<br />

Unter dem Lindenbaum, der hat<br />

Seine Blüten über mich geschneit,<br />

Da wusst‘ ich nicht, wie das Leben tut,<br />

War alles, alles wieder gut!<br />

Alles! Alles, Lieb und Leid<br />

Und Welt und Traum!<br />

Ferruccio Busoni<br />

Berceuse élégiaque op. 42<br />

Der Deutsch-Italiener Ferruccio Busoni gehörte zunächst<br />

nicht zu Schönbergs Lieblingen. Allerdings landete er<br />

1910 mit seiner Berceuse élégiaque op. 42 einen besonderen<br />

Geniestreich, der als hochgeschätzte Trauermusik<br />

1911 von keinem Geringeren als Gustav Mahler – kurz<br />

vor dessen eigenem Tod – uraufgeführt wurde.<br />

Schönberg wurde von der Berceuse ebenfalls in Bann<br />

geschlagen und so kam sie auf die Liste, der für den<br />

besagten Verein avisierten Werke. Auch hier war wieder<br />

Erwin Stein, der, immer wenn Schönberg nicht selbst<br />

in Wien war und nur von außen Ordres gab, was als<br />

nächstes zu bearbeiten sei, die zwischenzeitliche Leitung<br />

übernahm, an der Umsetzung beteiligt. Allerdings ist<br />

kein Konzert mit dieser Bearbeitung im Verein belegt,<br />

wohl aber wurde eines von Hans-Heinrich Stuckenschmidt<br />

1923 in Hamburg initiiert.


17<br />

Schwarzwald<br />

Musikfestival<br />

Tickets erhältlich unter<br />

Tel. 074415204200<br />

www.reservix.de<br />

www.schwabo.de/tickets<br />

Tel. 0742378790<br />

3. – 20. Mai 2024<br />

Enkhjargal Dandarvaanchig Pferdekopfgeige<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />

Mark Mast Dirigent<br />

Symphonic<br />

Strings<br />

Das Schwarzwald Musikfestivals lädt vom<br />

Crossover<br />

Bruckner meets the World<br />

20. Mai - 6. Juni 2022 erneut zu einzigartigen Konzert-<br />

Freitag, 3. Mai 2024, 19.30 Uhr<br />

erlebnissen Freudenstadt, an authentischen Evangelische Schwarzwald-Spielorten Stadtkirche in<br />

Samstag, 4. Mai 2024, 19.30 Uhr<br />

Oberndorf a. N., Ehemalige<br />

Augustiner-Klosterkirche<br />

der Sonntag, gesamten 5. Region Mai 2024, mit 19.30 international Uhr renommierten<br />

Bad Wildbad, Trinkhalle<br />

Johann Strauss (Sohn)<br />

Kaiser-Walzer<br />

Schönbergs Begeisterung für Walzer (s. o.) schlug sich<br />

auch in verschiedenen Bearbeitungen Strauß‘scher<br />

Walzer nieder. 1921 veranlasste er in seinem Verein<br />

sogar ein Konzert mit diversen Bearbeitungen von<br />

Walzern des „Königs“ Johann Strauß, die von ihm und<br />

seinen bereits berühmten Schülern erstellt worden<br />

waren. Die Autographe der Bearbeitungen wurden<br />

nach dem höchst erfolgreichen Konzert zugunsten<br />

der Fortführung der Vereinsarbeit meistbietend und<br />

sehr lohnend versteigert!<br />

Vier Jahre später entstand dann für eine Spanientournee,<br />

auf der auch „Pierrot lunaire“ auf dem<br />

Programm stand, die Bearbeitung des Kaiserwalzers.<br />

Des Pierrot spezielle Besetzung sollte auf der Tournee<br />

noch öfter genutzt werden, und so erklingt der berühmte<br />

„Kaiserwalzer“ nun in der etwas erweiterten<br />

Pierrot-Besetzung mit Flöte, Klarinette, Streichquartett<br />

und Klavier.<br />

Tickets erhältlich unter:<br />

www.reservix.de<br />

www.schwabo.de/tickets<br />

Telefon 07423 787 90<br />

Künstlern aus Klassik, Jazz und Weltmusik ein.<br />

EIGEN. SINNIG. WELT. BEWEGEND.<br />

www.schwarzwald-musikfestival.de<br />

Premiumpartner:<br />

Premium-Medienpartner:


18 19<br />

ÄNEAS<br />

HUMM<br />

Äneas Humm schloss 2019 sein Studium an der renommierten<br />

Juilliard School New York bei Prof. Edith Wiens ab.<br />

2022 wurde er mit dem Opus-Klassik-Preis als „Nachwuchskünstler<br />

des Jahres“ ausgezeichnet<br />

Nach Festengagements am Deutschen Nationaltheater<br />

Weimar und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe,<br />

gehört Äneas Humm seit der Spielzeit 2022/2023 zum<br />

Ensemble des Theaters St. Gallen. Gastengagements<br />

führen ihn u.a. ans Grand Teatro Liceu in Barcelona, zu<br />

den Bremer Philharmonikern, dem Musikkollegium<br />

Winterthur, der Deutschen Kammerphilharmonie, Nederlands<br />

Noordorkest, der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz und an das Saarländischen Staatstheater.<br />

Regelmäßig wird er von internationalen Festivals (Enescu<br />

Festival in Bukarest, Beethovenfest Bonn, Musikfest<br />

Bremen) für Liederabende gebucht.<br />

Im Dezember 2019 wurde Äneas Humm von Bundespräsident<br />

Frank Walter Steinmeier eingeladen, um im<br />

Schloss Bellevue mit einem Liederabend das Beethovenjahr<br />

2020 einzuläuten.


20 21<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />

Pforzheim.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim<br />

arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


22 23<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen<br />

Kammerorchesters Pforzheim.<br />

Mit seinem künstlerischen Anspruch und dem internationalen<br />

Renommée macht es sich zum musikalischen<br />

Aushängeschild der Stadt. Seit 2019 prägt der britische<br />

Dirigent Douglas Bostock als künstlerischer Leiter Klang,<br />

Stilistik und Programmatik des Ensembles.<br />

Das 1950 vom Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant ins<br />

Leben gerufene Kammerorchester war schon bald nach<br />

seiner Gründung bei Festspielen in Salzburg und Luzern,<br />

in Amerika, Asien und Afrika zu Gast. Es spielte mit<br />

legendären Musikern wie Yehudi Menuhin, Maurice<br />

André und Dietrich Fischer-Diskau. In jüngerer Zeit<br />

musizierte das Orchester mit international bekannten<br />

Solisten wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Cyprien<br />

Katsaris, Christian Tetzlaff und vielen anderen.<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

neben etlichen Rundfunkaufnahmen etwa<br />

300 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen eine<br />

ganze Reihe mit internationalen Preisen ausgezeichnet<br />

wurden. Zahlreiche Uraufführungen (Jean Francaix,<br />

Harald Genzmer, Enjott Schneider, Mike Svoboda)<br />

belegen seine Kompetenz auch für die zeitgenössische<br />

Musik.<br />

Klassik ohne Grenzen: Davon zeugen Projekte in den<br />

Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz (Sebastian<br />

Studnitzky) und Crossover (Fools Garden), aber auch<br />

die Kombination von Musik mit Literatur (Senta Berger,<br />

Iris Berben), Tanz, Kabarett, Film und Figurentheater.<br />

Nicht zuletzt durch seine Abonnementreihe im<br />

CongressCentrum Pforzheim, zahlreiche Kooperationen<br />

mit den anderen Pforzheimer Kulturträgern und die<br />

Kinder-, Familien- und Schulveranstaltungen ist das<br />

Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim fest in<br />

der Stadt und der Region verankert. Mit Gastspielreisen<br />

und Tourneen wirkt das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

Pforzheim als Werbe- und Sympathieträger<br />

der Stadt, unterstützt von einem engagierten Förderverein,<br />

namhaften Spendern und Sponsoren.


25<br />

Voll vernetzt<br />

und digital:<br />

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Pforzheim<br />

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KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

FÖRDERVEREIN<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur,<br />

Jazz, Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt Pforzheim und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und<br />

finanziell mitzutragen. Seien Sie dabei!<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende)<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Philippe A. Singer (Stellvertreter)<br />

Michael Hasch (Schatzmeister)<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

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Kammerorchesters!<br />

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Montag bis Freitag<br />

Öffnungszeiten:<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 Pforzheim Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />

257 a<br />

8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 Pforzheim<br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 Pforzheim 07231/4438523<br />

14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />

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Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

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KONTAKT<br />

Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 Pforzheim<br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Anna Becker, Geschäftsführende Intendantin<br />

Anne-Katrin Mücke, Chefdisponentin / Leitung KBB<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Hendrik Münchenberg, FSJ Kultur<br />

Paul Rapp, Werkstudent<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Pforzheim Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

27<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

IMPRESSUM<br />

Kallhardtstraße 46 75173 Pforzheim info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

Redaktion<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, Pforzheim<br />

Fotos<br />

Peter Adamik, Regine Landauer,<br />

Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

10. April 2024


HIGHLIGHTS . 05 2024<br />

23. TAG DER MUSIK 2024<br />

CHÖRE UND MUSIKENSEMBLES DER REGION<br />

Kulturhaus Osterfeld, So. 05.05.24<br />

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (PREMIERE)<br />

OPER VON JACQUES OFFENBACH<br />

Theater Pforzheim, Fr. 10.05.24<br />

SANDMALEREI-SHOW „FANTASY WORLD“<br />

UND SPIELPLANVORSTELLUNG 2024/2025<br />

Uhlandbau Mühlacker, Sa. 11.05.24<br />

JAY ALEXANDER & KATHY KELLY<br />

MUTTERTAGSKONZERT<br />

Kulturhalle Remchingen, So. 12.05.24<br />

BACHKANTATE ZUM MITSINGEN<br />

ORATORIENCHOR, JUGENDKANTOREI + BACHORCH. PF<br />

Stadtkirche Pforzheim, Sa. 18.05. + So. 19.05.24<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

Schloss Neuenbürg, So. 19.05.24<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

MUSEEN MIT FREUDE ENTDECKEN<br />

Pforzheimer Museen, So. 19.05.24<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

VIOLINE I<br />

Friedemann Breuninger (Konzertmeister)<br />

Andrzej Brzęcki<br />

Zoltán Martincsek<br />

Yu-Ting Wang<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz (Stimmführerin)<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak (Solo)<br />

Cheryl Swoboda<br />

Lydia Bach<br />

VIOLONCELLO<br />

Philipp Schachinger (Solo)<br />

Konstanze Bodamer<br />

KONTRABASS<br />

Simon Wallinger (Solo)<br />

FLÖTE<br />

Karin Geyer<br />

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IN DEN SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />

WELTERBE-TAG IM KLOSTER MAULBRONN<br />

SONDERFÜHRUNGEN UND MITMACHAKTIONEN<br />

Kloster Maulbronn, So. 02.06.24<br />

HELDENTATEN<br />

SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />

CongressCentrum Pforzheim, So. 16.06.24<br />

ZAVELSTEINER BURGSOMMER<br />

PREMIERE ABENDTHEATER „DON JUAN DATED EVA“,<br />

Burgruine Zavelstein, Fr. 21.06.24<br />

KULTURSOMMER NORDSCHWARZWALD<br />

Region Nordschwarzwald, Fr. 12.07. - So. 11.08.2024<br />

FREILICHTTHEATER & LIVEMUSIK<br />

Figurentheater Pforzheim, Sa. 03.08.24<br />

OBOE<br />

Kirsty Wilson<br />

KLARINETTE<br />

Sven Aberle<br />

HARMONIUM<br />

Jan Hennig<br />

PERCUSSION<br />

Lorenz Karasek<br />

LEITUNG<br />

Douglas Bostock<br />

KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE


DANKE ...<br />

… der Stadt Pforzheim als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

Sonntag, 16. Juni 2024, 19 Uhr<br />

CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />

18.00 Uhr: Konzerteinführung<br />

HELDEN6<br />

TATEN<br />

31<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

Sebastian Bohren Violine<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />

Franz Schubert<br />

Ouvertüre C-Dur im Ital. Stil D591 op.170<br />

Max Bruch<br />

Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur “Eroica“


Musik<br />

macht<br />

das Leben<br />

weniger<br />

kompliziert.<br />

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Baugenossenschaft<br />

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