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KAP_Spielzeitheft_24_25

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Lieblingsklassiker<br />

Orchestrale Kammermusik Fr 31.01.<br />

20 Uhr<br />

Johannes Brahms Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111<br />

Franz Schubert Oktett F-Dur D 803<br />

Nikolaisaal<br />

Preisniveau 1<br />

Christian Tetzlaff Violine, Artist in Residence<br />

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam<br />

Christian Tetzlaff ist nicht nur ein großer Solist, sondern auch ein begnadeter<br />

Kammermusiker. Bereits in den 1990er-Jahren gründete er sein eigenes Streichquartett<br />

und widmet sich bis heute dem kammermusikalischen Repertoire mit<br />

ebenjener Leidenschaft, die auch in seinen solistischen Auftritten hörbar wird.<br />

Gemeinsam mit den Musiker*innen der <strong>KAP</strong> bringt er zwei Meisterwerke<br />

der Kammermusik-Literatur auf die Bühne. Die besondere Besetzung<br />

aus Blas- und Streichinstrumenten, die ungewöhnliche Länge und die groß<br />

instrumentierten Passagen lassen das Oktett von Franz Schubert wie eine<br />

kleine Sinfonie wirken. „Überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur<br />

großen Symphonie bahnen“, schrieb der Komponist selbst über sein Werk.<br />

Orchestrale Klangfülle, sinfonische Themen und eine mitreißende Rhythmik<br />

charakterisieren auch das zweite Streichquartett von Johannes Brahms.<br />

„Da geht es vor allem im langsamen Satz unheimlich zur Sache, nach innen<br />

und in eine Tiefe, die den großen, reifen Brahms zeigt“, so Tetzlaff.<br />

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