grenzenlos_Sommer_2024
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50 MITTEREGG<br />
PROMOTION RUBRIK 51<br />
Manche Felder sind so steil,<br />
dass das Heu mit speziellen<br />
Schlitten ins Tal befördert wird.<br />
Anita Haritzer-Wechner<br />
bepflanzt werden, bieten den Gebäuden dadurch einen<br />
gewissen Schutz hiervor“, erklärt Haritzer-Wechner.<br />
Ein Hauch Ortsgeschichte<br />
EINZIGARTIGERIST<br />
GESCHMACK<br />
UNS NICHT<br />
GUT GENUG!<br />
Durch das Heuen kann<br />
sich die Flora und Fauna<br />
wieder frei entfalten und<br />
erblühen.<br />
ALPENGASTHAUS<br />
JAUSENSTATION WECHNER<br />
Mitteregg 5<br />
6622 Berwang<br />
+43 5674 8294<br />
jausenstation@mitteregg.at<br />
mitteregg.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
10:00 – 18:00 Uhr<br />
Zahl der Hände, die mit anpacken können, natürlich<br />
begrenzt. So kümmern sie sich heutzutage meist nur zu<br />
zweit oder allein um ein einzelnes Feld. „Mittlerweile<br />
hält allerdings die Technik Einzug, denn zum Einsatz<br />
kommen Motormäher“, sagt die Gasthofbesitzerin.<br />
„Für die Arbeit mit großen Traktoren ist es zu steil.“<br />
Damit ist es trotzdem noch nicht getan! Sind die Felder<br />
erst einmal gemäht, nehmen die Dorfbewohner ganz<br />
klassisch Rechen und Heugabel in die Hand. „Manche<br />
Felder sind so steil, dass das Heu mit speziellen Schlitten<br />
ins Tal befördert wird“, schildert Haritzer-Wechner.<br />
Der Tisch ist gedeckt<br />
Nach getaner Arbeit dürfen sich die vierbeinigen<br />
Bewohner Mittereggs über die Heuernte hermachen.<br />
Da nur zwei Bauernhöfe noch aktive Viehwirtschaft<br />
betreiben, wird der größte Teil des Heus für die Wildfütterung<br />
genutzt. Vor allem die Wildkräuter aus dem zweiten<br />
Schnitt stehen bei Rehen und Hasen gerne auf der<br />
Speisekarte. Der Rest wird an Großbauern aus der Umgebung<br />
verkauft. Nebenbei erfüllt das verbliebene Heu<br />
auch im Winter einen Zweck. Wenn die kalte Jahreszeit<br />
hereinbricht und die Berggipfel schneeweiß färbt, kann<br />
es an den umgebenden steilen Hängen gerne mal zu<br />
Schneerutschen kommen. „Aufgestellte Holzböcke, die<br />
Während der ganze Ort ein wenig das Gefühl vermittelt,<br />
als sei man durch die Zeit gereist, ist vor allem<br />
ein Gebäude in Mitteregg ganz besonders geschichtsträchtig:<br />
die alte Schule Mitteregg. „Obwohl sie schon<br />
seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr aktiv als Schule<br />
genutzt wird, sieht alles noch genauso aus wie damals“,<br />
beschreibt Haritzer-Wechner. Die rustikalen Holztische<br />
und -bänke stehen noch im Klassenzimmer, Tafeln und<br />
Landkarten schmücken die Wände – fast als würden<br />
die Schüler jeden Augenblick zurück in den Klassenraum<br />
strömen, nachdem sie sich in der Pause ordentlich<br />
ausgetobt haben. Auf dem Stundenplan stand Rechnen,<br />
Lesen, Schreiben, Sport und Sachunterricht – gar nicht<br />
so anders als heute also! Eine Turnhalle oder einen<br />
Sportplatz gab es zwar nicht, aber draußen in der Natur<br />
war genug Platz, um sich ordentlich zu verausgaben.<br />
„Auch Wandertage gab es für die Kinder und Jugendlichen<br />
– die konnten aber gut und gerne den gesamten<br />
Tag dauern und hatten es ganz schön in sich!“, erinnert<br />
sich Haritzer-Wechner zurück. „Im Gegensatz zu heute,<br />
wo sich Wandertage meist auf Ausflüge in den Zoo oder<br />
ins Kino beschränken, wurden hier echte Wanderungen<br />
wie etwa zum Heiterwanger See unternommen.“ Sie<br />
waren anstrengend und zeitintensiv, aber auch spaßig.<br />
Von den Anfängen bis zum Ende<br />
Bevor es die Schule gab, fand der Unterricht in einem der<br />
Bauernhäuser statt. „1926 bekam die Ortschaft ihr eigenes<br />
Schulgebäude – das ebenfalls in Gemeinschafts arbeit<br />
errichtet wurde“, erzählt Haritzer-Wechner. „Trotzdem<br />
wurden alle zusammen in einem Klassenzimmer unterrichtet,<br />
von der ersten bis zur achten Jahrgangsstufe.“<br />
Wenn die Klassen besonders klein waren, kamen Kinder<br />
Neben höchster Qualität hat auch Nachhaltigkeit<br />
in unserer Schokoladenmanufaktur oberste<br />
Priorität. Seit 2019 beziehen wir deshalb unsere<br />
Schokolade aus dem Cacao-Trace-Programm,<br />
welches eine transparente und nachhaltige Lieferkette<br />
garantiert. Ziel ist es, die Lebensumstände der Kakaobauern<br />
langfristig zu verbessern. Mit diesem Schritt sind<br />
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der CT-Philosophie verschrieben hat und setzen<br />
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und Pralinen stellen wir seit Neuestem<br />
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