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PfarrCaritas Info 2/2024

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Hoffnung ist für mich?<br />

Wir haben dazu in den aufgelegten<br />

Büchern der Hoffnung viele spannende<br />

Rückmeldungen bekommen,<br />

zusätzlich haben wir auch die<br />

„Künstliche Intelligenz“ befragt.<br />

Hoffnung ist für mich wie ein Licht<br />

in der Dunkelheit, das mir zeigt, dass<br />

es immer einen Weg gibt, auch wenn<br />

alles aussichtslos erscheint. Sie gibt<br />

mir Kraft, weiterzumachen und nicht<br />

aufzugeben, auch wenn die Situation<br />

schwierig ist. Hoffnung bedeutet für<br />

mich, dass es immer eine Möglichkeit<br />

gibt, dass sich die Dinge zum Besseren<br />

wenden können. Hoffnung motiviert<br />

und inspiriert mich. Sie ist wie ein<br />

Anker, der mich in stürmischen Zeiten<br />

festhält und mir zeigt, dass es sich<br />

lohnt, an das Gute zu glauben.<br />

Hoffnung gibt mir Mut, Zuversicht<br />

und die Gewissheit, dass alles gut<br />

werden kann, wenn ich daran glaube<br />

und mich dafür einsetze.<br />

©ChatGPT<br />

Unter diesem QR-Code<br />

freuen wir uns auf<br />

eure Gedanken<br />

zum Thema Hoffnung<br />

Christoph Riedl<br />

Generalsekretär der Caritas St. Pölten<br />

Begegnungen, die Hoffnung schenken<br />

Seit mehr als 70 Jahren gehen engagierte Menschen jedes Jahr im Juni<br />

von Haus zu Haus. Sie sammeln dabei einerseits Begegnungen und<br />

andererseits Geldspenden für die wichtige Hilfe für Menschen in Not<br />

in Niederösterreich, in der Region, im eigenen Ort.<br />

Als Christinnen und Christen ist gelebte Nächstenliebe tief in unseren<br />

Glaubensgrundsätzen verankert. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses<br />

jenen zu helfen, die auf die Unterstützung durch die Gemeinschaft<br />

angewiesen sind. Sichtbar wird das etwa in den sieben Sozialmärkten<br />

der Caritas, in denen Menschen einkaufen können, deren Einkommen unter<br />

der Armutsgrenze liegt. Oder in unserer Nothilfe, an die sich Menschen<br />

wenden, die aus unterschiedlichen Gründen in eine finanzielle Notlage<br />

geraten sind. Mieterhöhungen, Energierückzahlungen und die gestiegenen<br />

Lebensmittelkosten sind für viele von uns eine spürbare Herausforderung.<br />

Für jene Familien, die bereits davor jeden Euro zweimal umdrehen mussten,<br />

bedeuteten diese Preisanstiege oft den Beginn einer Armutsspirale.<br />

Not sehen und handeln – dieser Leitsatz begleitet die Caritas seit Anbeginn.<br />

Wir beobachten allerdings, dass jede Zeit auch ihre ganz speziellen<br />

Nöte hat. Neben den wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind immer mehr<br />

Menschen von Einsamkeit betroffen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass jeder<br />

fünfte Mensch unter 29 Jahren angibt, einsam zu sein oder zumindest<br />

immer wieder einsame Phasen zu haben. Bei den Menschen über 50<br />

Jahren sind es 14 Prozent, die davon betroffen sind. Als Caritas sind wir<br />

hier gefordert neue Angebote zu schaffen, um Menschen in dieser Not der<br />

Einsamkeit zu helfen – etwa in Form von Besuchsdiensten, dem Plaudernetz,<br />

regelmäßigen Treffen etwa zu Spielenachmittagen oder die kostenlose<br />

Beratung open2chat.at für Jugendliche.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Caritas der Diözese St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Hasnerstraße 4<br />

T 02742 844 782<br />

www.caritas-stpoelten.at<br />

Redaktion: Christoph Riedl, Petra Riediger-Ettlinger,<br />

Christian Köstler, Christa Herzberger<br />

Fotos: Caritas, Franz Gleiß, AdobeStock, ZVG<br />

Druck: Gradwohl Melk<br />

P.b.b. 2 Erscheinungsort: Verlagspostamt Melk<br />

Nur dank der Spenden aus der Haussammlung ist es uns als Caritas<br />

möglich, auch in Zukunft auf jede Not eine passende Antwort<br />

zu finden. Daher möchte ich allen, die sich im Rahmen der Haussammlung<br />

engagieren Danke und vergelt’s Gott sagen.<br />

Sie sind echte Botschafterinnen und Botschafter der Nächstenliebe.<br />

Christoph Riedl<br />

<strong>Info</strong>rmation der <strong>PfarrCaritas</strong>

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