NL392
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Sportverein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, DER Sportverein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht
Nr. 392 | 01.05.2024 Endlich wieder Medenspiele auf den Außenplätzen des KKHT
- Seite 3 und 4: Termine Nächster Skatabend: 02. Ma
- Seite 5 und 6: lage beim Großflottbeker THC Simó
- Seite 7 und 8: Tennis-Tribüne fertiggestellt Tenn
- Seite 9 und 10: Masters Ü40 bekamen auf der Kluban
- Seite 11 und 12: ergisch Gladbach Fotos: Herbert Boh
- Seite 13 und 14: einen wichtigen Punkt gen wie ein S
- Seite 15 und 16: IHRE SAUBERKEIT , UNSER VERSPRECHEN
- Seite 17 und 18: KKHT Schwarz-Weiß 17
- Seite 19 und 20: Lisa Weidenbrück ist ein Gewinn f
- Seite 21 und 22: Hathayoga mit Elementen aus Vinyasa
- Seite 23 und 24: KKHT Schwarz-Weiß 23
Nr. 392 | 01.05.2024<br />
Endlich wieder Medenspiele auf den Außenplätzen des KKHT
Termine<br />
Nächster Skatabend: 02. Mai 24<br />
17:00 Uhr<br />
Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />
Mi 01.05.2024 09:00 Tennis 3. Tennisherren 40 TC Colonius 3-5<br />
09:00 Tennis 3. Tennisherren 30 KTC Weidenp. Park 6-8<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren TC RW Leverkusen M 1,2<br />
14:30 Tennis 2. Tennisherren TG Leverkusen 6-8<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC Weiden 3-5<br />
14:30 Tennis 1. Tennisdamen 40 TuS Moitzfeld M 1,2<br />
09:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 TC Lese GW Köln dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren 55 KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren 40 TC Arnoldshöhe dort<br />
14:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TC GW Königsforst dort<br />
Sa 04.05.2024 10:00 Tennis 3. Tennisherren TK GG Köln 6-8<br />
13:00 Hockey 1. Hockeyherren KHTC Blau-Weiß Köln Kura (Schwarz)<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 SW Troisdorf M 1,2<br />
15:45 Hockey 2. Hockeyherren RTHC Bayer Leverkusen Kura (Schwarz)<br />
14:30 Tennis 2. Tennisherren 50 TC RW Leverkusen dort<br />
14:30 Tennis 1. Tennisjunioren RW Troisdorf dort<br />
So 05.05.2024 09:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 TC Stockheim M 1,2<br />
10:00 Tennis 2. Tennisdamen 40 Marienburger SC 3-5<br />
09:00 Tennis 2. Tennismädchen (4er) TG Leverkusen 16-19<br />
12:00 Hockey 3. Hockeyherren Pulheimer SC Kura (Schwarz)<br />
18:00 Hockey 2. Hockeydamen Dünnwalder TV Kura (Schwarz)<br />
00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Dortmund Wolverines dort<br />
09:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TV Huchem-Stommeln dort<br />
10:00 Hockey 1. Hockeydamen Düsseldorfer HC dort<br />
Do 09.05.2024 09:00 Tennis 1. Tennisherren 55 TF GW Berg.Gl dort<br />
14:30 Tennis 4. Tennisherren 40 TC GW Grossroer dort<br />
Sa 11.05.2024 13:00 Hockey 1. Hockeyherren Klipper THC Hamburg Kura (Schwarz)<br />
14:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TC Widdersdorf M 1,2<br />
14:30 Tennis 2. Tennisherren 30 Rodenkirchener TC 3-5<br />
13:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC RW Düsseldorf dort<br />
14:30 Tennis 1. Tennisjuniorinnen (4er) TC Köln Worringen dort<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 TC RW Königsdorf dort<br />
So 12.05.2024 09:00 Tennis 2. Tennisherren 40 KTC Weidenp. Park M 1,2<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren TV Dellbrück 3-5<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 40 SV RG Sürth 3-5<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 50 KHTC Blau-Weiß Köln 6-8<br />
09:00 Tennis 3. Tennisherren 40 SV Blau-Weiß-Rot dort<br />
09:00 Tennis 1. Tennisknaben (4er) TC GW Grossroer dort<br />
09:00 Tennis 1. Tennisdamen TC RW Jülich dort<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen (4er) KTC 71 Köln dort<br />
Sa 25.05.2024 13:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC Blau-Weiß Stadtlohn M 1,2<br />
14:30 Tennis 1. Tennisjuniorinnen (4er) TC GW Grossroer 16-19<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 Dürener TV 3-5<br />
18:30 Hockey 2. Hockeyherren Schwarz-Weiß Bonn Kura (Schwarz)<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC RW Bliesheim dort<br />
16:00 Hockey 1. Hockeyherren Schwarz-Weiß Neuss dort<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
3
Fotos: Petersen<br />
1. Hockeyherren<br />
DDie Erwartungen lasteten schwer auf<br />
den Schultern der Spieler des Tabellenzweiten<br />
Schwarz-Weiß Köln, als sie<br />
vergangen Samstag um 14 Uhr gegen<br />
das Tabellenschlusslicht des DHC Hannover<br />
antraten. Hatte man zwar in der<br />
Vorwoche gegen den direkten Tabellennachbarn<br />
aus Düsseldorf einen<br />
Punkt einstreichen können, sollte der<br />
anstehende Doppelspieltag des 27./28.<br />
Aprils doch ein Entscheidender sein.<br />
Bevor man gegen das Team aus Hannover<br />
klar seiner Favoritenrolle gerecht<br />
werden wollte, hieß es insbesondere<br />
am Sonntag, gegen den Tabellenführer<br />
des Großflottbeker Hockeyclubs mit<br />
einem Sieg bestehen und den Anschluss<br />
an die Spitze zu wahren. Doch<br />
schon am Samstag wurde die Mannschaft<br />
aus dem Kölner Norden wieder<br />
einmal dahingehend belehrt, dass<br />
auch mit den vermeintlich schwächeren<br />
Teams der 2. Bundesliga Nord<br />
stets zu rechnen ist, hatte das doch<br />
bereits der letzte Spieltag der Hinserie<br />
gezeigt, als man knapp beim Aachener<br />
Hockeyclub unterlag. Und auch am<br />
vergangenen Wochenende in Hannover<br />
sollten die ersten 35 Minuten einer<br />
Zerreißprobe gleichkommen. In einer<br />
mühsamen ersten Hälfte fanden die<br />
Schwarz-Weißen kein geeignetes Mittel<br />
gegen eine disziplinierte Manndeckung<br />
der Hannoveraner und zeigten<br />
sich von deren Kontern sichtlich überrascht.<br />
Schon früh in der 3. Minute brachte<br />
Christian Bati Hannover in Führung,<br />
als er einen dieser schläfrigen Momente<br />
der Kölner Abwehr nutzte und den<br />
Ball halbhoch rechts einschob. Es<br />
schien, als hätte Köln keine Antwort<br />
auf die taktische Disziplin und Entschlossenheit<br />
der Hannoveraner. Trainer<br />
Christopher Jäkel kritisierte bei all<br />
der offensiven Einfallslosigkeit seiner<br />
Mannschaft vor allem deren individuelles<br />
Abwehrverhalten: „Bei langen<br />
Bällen, die teilweise 30 bis 35 Meter<br />
unterwegs sind, waren wir stets hinter<br />
unseren Männern und sind nicht in<br />
die Zweikämpfe gekommen. Wenn uns<br />
das auch noch im eigenen Schusskreis<br />
passiert, brauchen wir uns nicht wundern,<br />
einem Rückstand hinterherzulaufen.“<br />
Initialzündung blieb noch aus<br />
Die erhoffte Initialzündung der sonst<br />
defensivstarken Kölner Mannschaft<br />
ließ auch im zweiten Viertel noch auf<br />
sich warten. Zwar konnte man sich<br />
vereinzelnd einige Offensivszenen erarbeiten,<br />
diese mündeten allerdings<br />
nie in richtigen Abschlusssituationen.<br />
So kam es, dass trotz augenscheinlicher<br />
Überlegenheit in der 19. Minute<br />
Sven Alex per abgefälschtem Eckenschuss<br />
auf 2:0 für die Heimmannschaft<br />
stellte. Es ging mit einem verdienten<br />
Sieg beim DHC Hannover, Niede<br />
0:2-Rückstand aus Kölner Sicht in die<br />
Halbzeitpause.<br />
Doch bereits in dieser schien das<br />
Trainerteam um Jäkel und Co-Trainier<br />
Daniel Franken die richtigen Worte<br />
gefunden zu haben. Köln kehrte mit<br />
neuem Mut und einer gehörigen Portion<br />
Entschlossenheit aus der Kabine<br />
zurück. Während man sich defensiv<br />
stabilisieren konnte, kam es nun auch<br />
zu einigen Abschlusssituationen. Allerdings<br />
dauertes es bis ins letzte<br />
Viertel hinein, als in der 47. Minute<br />
4 Der aktuelle Newsletter
lage beim Großflottbeker THC<br />
Simón Quinders per Strafecke auf 2:1<br />
stellte. Es folgten dramatische<br />
Schlussminuten.<br />
Während sich die Hannoveraner nun<br />
ausschließlich darum bemühten, die<br />
Führung über die Zeit zu bringen, gelang<br />
es den Kölnern in der 57. Minute<br />
auszugleichen. Stürmer Frederik<br />
Nyström lauerte nach einem Angriff<br />
über die rechte Kölner Seite am langen<br />
Pfosten und schob den Ball nach einer<br />
präzisen Hereingabe von Simon Wenzel<br />
zum 2:2 ins Netz.<br />
Im Bewusstsein, dass es dennoch eines<br />
Sieges bedurfte, um den Anschluss an<br />
die Tabellenspitze zu wahren, feuerte<br />
Trainer Jäkel sein Team zwei Minuten<br />
vor Schluss noch einmal an und nahm<br />
auch Torwart Paul Freund vom Feld,<br />
um im Gegenzug einen weiteren Feldspieler<br />
einzuwechseln. In dieser Folge<br />
gelang ein direkter Ballgewinn der Kölner<br />
nach dem Wiederanstoß, sodass<br />
in Minute 58 Ferdinand Steinebach das<br />
3:2 für Köln erzielte, als er sich per<br />
Dribbling an der Grundlinie durchsetzte,<br />
den herauseilenden Torwart überlupfte<br />
und souverän einschob. Köln hatte das<br />
Spiel gedreht und dennoch hatte die<br />
nun selbst in Überzahl spielende Heimmannschaft<br />
die Möglichkeit zum Wiederausgleich<br />
per Strafecke in Minute<br />
59, deren Schuss das Kölner Tor nur<br />
um wenige Zentimeter verfehlte.<br />
Leo Schmitz setzte Schlusspunkt<br />
Den endgültigen Schlusspunkt für<br />
Schwarz-Weiß setzte schließlich Leo<br />
Schmitz, der im letzten Angriff des<br />
Spiels von Nebenmann Lennard Wilden<br />
am Schusskreisrand freigespielt<br />
wurde und per hohem Schrubber zum<br />
4:2 Endstand traf.<br />
Stimmung der besonderen<br />
Art am Spielfeldrand<br />
beim DHC Hannover.<br />
Trotz einer spielerisch<br />
nicht<br />
ausreichenden<br />
ersten Hälfte be-<br />
hauptete sich Köln und sicherte sich<br />
den Sieg. „Wenn man sich auch sicherlich<br />
über unsere mentale Stärke freuen<br />
darf, ist gleichzeitig auch klar, dass<br />
so eine Leistung morgen gegen den<br />
Tabellenführer nicht reichen wird“,<br />
führte ein durchaus alarmierter Coach<br />
Jäkel nach Abpfiff ins Feld. Auch Co-<br />
Trainer Franken betonte, „dass bei<br />
aller Freude die schwache erste Hälfte<br />
kritisch aufgearbeitet werden muss.“<br />
Für die Mannschaft hieß es nun, zügig<br />
die Fahrt nach Hamburg anzutreten<br />
und sich entsprechend der Lehren aus<br />
Hannover auf das Spitzenspiel bei<br />
Großflottbek am Sonntag vorzubereiten.<br />
Die Gegner aus Hamburg waren vor<br />
dem Spiel um fünf Punkte in der Tabelle<br />
enteilt, sodass die Mannen um<br />
Christopher Jackson einen Sieg benötigten,<br />
um den Anschluss an den Ligaprimus<br />
zu halten und weiter im<br />
Aufstiegsrennen mitreden zu können<br />
– ein klassisches 6-Punkte-Spiel.<br />
Dementsprechend kontrolliert startete<br />
auch das 1. Viertel, in dem beide Teams<br />
auf Ballbesitz und sichere Defensive<br />
bedacht agierten. Daraus entwickelte<br />
sich ein sehr ansehnliches und hochklassiges<br />
Zweitligaspiel mit schönen<br />
Ballstafetten und starken Einzelaktionen<br />
auf beiden Seiten, wobei es<br />
allerdings keine Mannschaft schaffte,<br />
sich auf die Anzeigetafel zu bringen.<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
5
1. Hockeyherren<br />
Im zweiten Viertel war es dann zunächst<br />
Theo Loddenkemper, der nach<br />
einem Kreiseintritt nur das Außenbrett<br />
des Hamburger Tores traf. In der 26.<br />
Minute zogen die Großflottbeker die<br />
erste Ecke des Spiels. Diese wurde im<br />
ersten Durchlauf noch auf Kosten einer<br />
Wiederholung von Luis Dellis abgelaufen,<br />
im zweiten dann aber mit dem<br />
Körper auf der Linie gehalten. Den<br />
fälligen 7-Meter verwandelte der Hamburger<br />
Stürmer Jakob Schmidt links<br />
unten zum 1:0 für die Hausherren.<br />
Infolgedessen kam es zu einer Druckphase<br />
der Kölner, die in einer kurzen<br />
Ecke unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff<br />
mündete. Den Schuss von Simon<br />
Quinders konnte der Hamburger mit<br />
dem Körper ablaufen. Zur Missgunst<br />
der Kölner entschied das Schiedsrichtergespann<br />
auf gefährliches Spiel und<br />
es ging mit einem 1:0 in die Halbzeitpause.<br />
In der Halbzeitpause nahmen sich die<br />
Schwarz-Weiß Herren vor, weiter so<br />
strukturiert und geduldig zu spielen.<br />
Dieser Vorsatz wurde in den Anfangsminuten<br />
des dritten Viertels nicht<br />
umgesetzt, sodass kleine technische<br />
Fehler und schlechte Anspielentscheidungen<br />
zu zahlreichen Torchancen der<br />
Hamburger führten. Eine davon nutze<br />
Niklas Plattenteich in der 32. Minute<br />
durch einen Eckennachschuss zum 2:0<br />
für Großflottbek. Nach dem Tor zogen<br />
sich die Hamburger in die Defensive<br />
zurück und besannen sich auf Konter,<br />
sodass die Kölner das Spielgeschehen<br />
fortan in die Hand nahmen. Eines der<br />
ausgewählten Mittel gegen die tiefstehenden<br />
Hausherren waren diagonale<br />
Schlenzer in den Kreis. Einer dieser<br />
Schlenzer konnte nur durch den herauseilenden<br />
Hamburger Torwart regelwidrig<br />
unterbunden werde, sodass<br />
den Kölnern ebenfalls ein 7-Meter<br />
zugesprochen wurde. Diesen verwandelte<br />
Simon Quinders in der 37. Minute<br />
mit Hilfe des Innenpfostens zum 2:1<br />
Anschlusstreffer.<br />
Im Schlussviertel dominierten die<br />
Gäste aus Köln<br />
Im Schlussviertel waren es dann fast<br />
ausschließlich die Kölner, die das Spiel<br />
machen wollten. Häufig waren es Ferdi<br />
Steinebach und Simon Quinders die<br />
durch Laufspiel das Offensivspiel ankurbelten.<br />
Oft war es allerdings die<br />
letzte oder vorletzte Aktion, die nicht<br />
mehr gelang, sodass die Kölner zwar<br />
noch durch einen starken Stecher von<br />
Ferdi Steinebach zu einer<br />
Topchance kamen,<br />
aber das spielerische<br />
Übergewicht nicht mehr<br />
in einen zweiten Torerfolg<br />
ummünzen konnten.<br />
So blieb es, trotz<br />
der Herausnahme des<br />
Kölner Torwarts acht<br />
Minuten vor Schluss,<br />
beim 2:1 für den Großflottbeker<br />
THGC.<br />
Kurz nach dem Abpfiff<br />
überwog bei den<br />
Schwarz-Weißen die<br />
Enttäuschung darüber,<br />
Freude bei den Kölner Jungs<br />
nach dem Abpfiff und dem<br />
4:2-Erfolg in Hannover.<br />
ihre sehr gute Leistung über weite<br />
Strecken des Spiels nicht in etwas Zählbares<br />
umgemünzt zu haben und dass<br />
die besten Karten im Rennen um den<br />
Aufstieg nun endgültig bei den Hansestädtern<br />
liegen. Trainer Christopher<br />
(„Jackson“) Jäkel resümierte: „Wir haben<br />
in den ersten drei Spielen der<br />
Rückrunde unser Punkteziel leider klar<br />
verfehlt. Viele exzellente Ansätze sind<br />
da, aber vor allem im vordersten Drittel<br />
des Spielfelds muss einfach noch mehr<br />
kommen. In den meisten Spielen reicht<br />
es, drei Tore zu schießen, um zu gewinnen<br />
– und genau da müssen wir hinkommen.<br />
„Dazu ergänzend sagte Co-<br />
Trainer Daniel Franken: „Die Leistungssteigerung<br />
zum Spiel in Hannover ist<br />
genauso eingetreten, wie wir sie gefordert<br />
haben. Leider haben heute Nuancen<br />
gegen uns entschieden. Wir müssen<br />
dieses Spiel nun abhaken<br />
und uns unseren<br />
nächsten Aufgaben widmen.“<br />
Für die 1. Herren des<br />
SWK stehen nun mit<br />
dem Derby gegen Blau-<br />
Weiß Köln (04.05., 13<br />
Uhr) und Klipper THC<br />
Hamburg (11.05., 13 Uhr)<br />
zwei Heimspiele auf<br />
dem Programm.<br />
Zwei Tore am letzten<br />
Wochenende: Simón<br />
Quinders-Lopez.<br />
6 Der aktuelle Newsletter
Tennis-Tribüne fertiggestellt<br />
Tennisobmann Dorfmüller und sein Team leisteten gute Arbeit<br />
Eingeweiht wurde am<br />
vergangenen Wochenende<br />
die neue<br />
Tennisterrasse zwischen<br />
dem Centrecourt<br />
und den Plätzen<br />
1 und 2. Zum<br />
Schluss hatten Tennisobmann<br />
Sebastian<br />
Dorfmüller und sein<br />
Team mit Hochdruck<br />
an der Holzkonstruktion<br />
gearbeitet und<br />
dabei auch den widrigen<br />
Witterungsverhältnissen<br />
mit Regen<br />
und Kälte getrotzt.<br />
Beim Medenspiel der<br />
in der Mittelrheinliga<br />
spielenden Herren-<br />
55-Mannschaft nutzten<br />
schon viele Zuschauer<br />
die Möglichkeit,<br />
einen besseren<br />
Ausblick auf das Geschehen<br />
auf den Tennisplätzen<br />
zu haben.<br />
Eine Umrandung soll<br />
die Plattform nicht<br />
bekommen, den gab<br />
es ja auch bisher an<br />
diesem Hang nicht<br />
und es ist auch nicht<br />
bekannt, dass jemals<br />
jemand von der Bank<br />
heruntergefallen ist<br />
und sich verletzt hat<br />
(auch nicht von den<br />
noch höheren Tribünensteinen<br />
gegenüber).<br />
Eltern müssen<br />
auf ihre Kinder gegebenenfalls<br />
aufpassen.<br />
„Obwohl die Terrasse<br />
auch als Sitzfläche für<br />
Tennisfans gedacht<br />
ist, werden eventuell<br />
noch Bänke angeschafft<br />
und hinter<br />
den vorderen Sitzreihe<br />
angebracht“, so<br />
Dorfmüller, so dass<br />
man „in drei Etagen“<br />
den Tennis-Assen zuschauen<br />
kann: sitzend<br />
am Tribünenrand,<br />
dahinter auf<br />
Bänken und schließlich<br />
noch dahinter<br />
stehend.<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
7
Bunter Klub Schwarz-Weiß<br />
SWK-Klubanlage „brummte“<br />
Hockey, Tennis und Lacrosse: Auf allen Plätzen war richtig was los<br />
Da war ja wieder mal richtig was los<br />
auf der großen Sportanlage von<br />
Schwarz-Weiß Köln, eine der schönsten<br />
– wenn nicht gar DIE schönste –<br />
in ganzen Land. Dabei wurde die Sommer-Medenspielsaison<br />
mit vielen<br />
interessanten Begegnungen auf den<br />
Tennisplätzen des Klubs eröffnet (siehe<br />
separaten Bericht in diesem Newsletter).<br />
Auf einem Kunstrasenplatz<br />
fand an beiden Tagen des Wochenendes<br />
eine Maßnahme des Lacrosse-<br />
Verbands statt, während auf dem zweiten<br />
Kunstrasen Jugendteams ihre<br />
Meisterschaft fortsetzten . Außerdem<br />
gab es noch eine Sichtung der Ü40-<br />
Herren (siehe Fotos auf der Seite<br />
rechts). Wie meinte noch Klubchef<br />
Florian Greiner auf der vergangenen<br />
Mitgliederversammlung? „Genau das<br />
ist es, was unsren Klub ausmacht.“<br />
8 Der aktuelle Newsletter
Masters Ü40<br />
bekamen auf der<br />
Klubanlage den<br />
letzten WM-Schliff<br />
Trainer Torsten Bartel<br />
leitete die Sichtung<br />
DHB-Nationalmannschaft Ü40<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />
voraus und so bereitete sich die Ü40-<br />
Nationalmannschaft (Masters) bei<br />
einer Sichtungsmaßnahme auf der<br />
Schwarz-Weiß-Anlage auf die WM im<br />
Oktober in Kapstadt vor. Mit von der<br />
Partie bei diesem Hockey-Event Mannschaften<br />
aus der ganzen Welt, unter<br />
anderem Neuseeland, Argentinien,<br />
England, Frankreich, Hongkong, Kenia….<br />
und eben das Deutsche Team.<br />
Weil die Destination natürlich sehr<br />
attraktiv ist und die Teammitglieder<br />
aus ganz Deutschland kommen, sind<br />
gemeinsame Stützpunkt-Wochenenden<br />
nötig, die sowohl als Trainingseinheiten,<br />
als auch als Sichtungsmöglichkeiten<br />
dienen. Potenzielle Teilnehmer<br />
(aktuelle und ehemalige) aus dem<br />
Klub sind Thorsten Hillmann, Jens<br />
Hillmann, Philipp Wedeward, David<br />
Lerch, Alexander Spina, Philipp Cramer,<br />
Jörg Schnelle und Jean-Patrick<br />
Koch. Torsten Bartel, der als Coach<br />
fungiert: „Die Entscheidung darüber,<br />
wer in den Kader kommt, steht derzeit<br />
noch aus, weil noch nicht alle Kandidaten<br />
gesichtet werden konnten.“<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
9
1. Hockeydamen<br />
„Schmutziges Unentschieden“ in B<br />
10 Der aktuelle Newsletter
ergisch Gladbach<br />
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
In dieser Szene ist es Sina Lampe,<br />
die die Bergisch Gladbacher Spielerin<br />
nicht vorbei lässt. Simca Schön<br />
ist offensichtlich begeistert.<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
11
1. Hockeydamen<br />
Team von Trainer Wenzel ergatterte<br />
Das 1:1 in Bergisch Gladbach fühlte sich angesichts der Rahmenbedingun<br />
Von Kim Aichinger<br />
und Helen Cramer<br />
Ein Spiel gegen Bergisch Gladbach ist<br />
für die 1. Hockeydamen von Schwarz-<br />
Weiß Köln immer ein Derby – und vor<br />
allen Dingen immer ein unangenehmes,<br />
körperliches und hart umkämpftes<br />
Spiel. So hatte das Team in der Feldhinrunde<br />
auf eigenem Platz bereits<br />
drei Punkte liegen lassen und auch in<br />
der Vergangenheit fiel es ihnen schwer,<br />
gegen das etwas „unkonventionelle<br />
Spiel“ der Nachbarn anzukommen.<br />
Im Vergleich zur vorherigen Woche bei<br />
Blau-Weiß Köln, waren die Wetterkonditionen<br />
diesmal gut, die Kadersituation<br />
aber immer noch angespannt:<br />
Mit Noa Jakumeit und Lena Kolmetz<br />
fehlten zwei wichtige Innenverteidigerinnen<br />
krankheitsbedingt und auch<br />
Co-Kapitänin Luisa Schmitt wird erst<br />
ab Mitte Mai wieder zurück sein. Dafür<br />
konnte Jovanka (Joki) Stojnic ihr Debüt<br />
bei den 1. Damen geben. Das Ziel war<br />
trotz des angeschlagenen Kaders klar:<br />
drei Punkte aus dem Derby mitnehmen.<br />
Der Anpfiff ertönte<br />
und schnell<br />
war das System<br />
der Kölnerinnen<br />
ausgespielt. Etwas<br />
überrumpelt<br />
versuchte sich<br />
das Team zu organisieren,<br />
aber<br />
schon kurz nach<br />
Spielbeginn ein<br />
Patzer. Ein Schlag<br />
einer Gladbacher<br />
Mittelfeldspielerin<br />
wurde unglücklich<br />
abgefälscht<br />
und landete<br />
mitten im<br />
Kreis in der Vorhand<br />
der Bergisch<br />
Gladbacherin<br />
Annika Haubrich,<br />
die den Ball<br />
nur noch an der<br />
überraschten Kölner<br />
Torfrau Anna Schruff vorbeilegen<br />
musste. 1:0 Für Bergisch Gladbach.<br />
Mund abwischen, weitermachen,<br />
lautete die Devise.<br />
Helen Cramer, Anna Schruff<br />
und Sophie Langenbrinck lassen<br />
nichts anbrennen.<br />
Und so arbeiteten sich die Damen vom<br />
Kuhweg ins Spiel ein und bauten eine<br />
klare Struktur auf.<br />
Kurz vor der Halbzeitpause,<br />
in Minute<br />
24, dann der<br />
erlösende Ausgleich!<br />
Ein starker<br />
Aufbau, der bis in<br />
den Sturm ausgespielt<br />
wurde, wo<br />
das Geschwistergespann<br />
Josefine<br />
und Elisabeth<br />
Lambert per Flanke<br />
von außen zum<br />
Bange Sekunden nach<br />
dem Tor durch Elisabeth<br />
Lambert, aber die<br />
Bergisch Gladbacherinnen<br />
reklamieren vergebens<br />
auf „Fuß“.<br />
12 Der aktuelle Newsletter
einen wichtigen Punkt<br />
gen wie ein Sieg an und wurde auch so gefeiert<br />
Tor verwandeln konnte. Diskussionen, ob ein Fuß zum Tor<br />
verholfen haben könnte, ließen die Kölner Spielerinnen<br />
und Fans kurz zittern, doch dann entschieden die Unparteiischen<br />
zugunsten des KKHT zum 1:1.<br />
Trotz nun besserer Struktur war das Derby wie erwartet<br />
„wild“. Es ging hin und her mit Kontern und leichtfertigen<br />
Ballverlusten auf beiden Seiten. Dennoch waren es die<br />
Damen des THC, die es immer wieder schafften, sich Ecken<br />
zu erspielen. In der zweiten Halbzeit nicht weniger als fünf<br />
an der Zahl, die allesamt von Keeperin Anna Schruff reaktionsschnell<br />
pariert werden konnten. Schruff war zuvor<br />
etwas gehandicapt ins Spiel gestartet, weil ihr beim Warmup<br />
der Riemen am Kicker gerissen war.<br />
Wie viel Zeit muss sein?<br />
Schiedsrichter zeigten wenig<br />
Fingerspitzengefühl<br />
Kim Aichinger hat sich <br />
gegen drei Gegnerinnen<br />
durchgesetzt.<br />
Die Schiedsrichter wollten keine Verzögerung<br />
des Spielbeginns gewähren,<br />
bis der Kicker repariert wäre,<br />
und verlangten dann auch noch einen Trikot-Wechsel der<br />
Kölner Torhüterin (siehe Kommentar rechts). Die anfänglichen<br />
Hindernisse und Hektik, wurden von Schruff im<br />
Laufe des Spiels aber in Ehrgeiz umgewandelt, denn neben<br />
insgesamt sieben Ecken verhinderte sie auch weitere Torschüsse<br />
und sorgte für Struktur in den eigenen Reihen –<br />
eine überragende Torhüterleistung!<br />
Auch die etwas zusammengewürfelte Verteidigung erbrachte<br />
eine ordentliche Leistung und verhinderte immer wieder<br />
Aufregung am vergangenen Sonntagabend beim Regionalligaspiel<br />
der SWK-Damen in Bergisch Gladbach.<br />
Während des Einspielens war am Kicker von Torwartin<br />
Anna Schruff ein Riemen gerissen. Dumm, dass im<br />
ohnehin schon krankeitsbedingt dezimierten Kader auch<br />
kein Ersatz-Goalie vorhanden war. Was tun? Die Schiedsrichter<br />
wollten keine Verzögerung und die beiden Mannschaften<br />
stellten sich bereits zur Begrüßung an der<br />
Mittellinie auf. Da wurde Torben Hubbeling, Torwart der<br />
2. Herren, zum Retter in der Not. Er hatte mit seiner<br />
Mannschaft zuvor gegen die Bergisch Gladbacher gespielt<br />
und war mit seiner Torwart-Ausrüstung schon auf dem<br />
Weg zum Auto, als ihn der Hilferuf und die Bitte nach<br />
einem Ersatzriemen ereilte. Es dauerte zwar noch ein<br />
paar bange Sekunden, bis der Kicker mit Hilfe von<br />
Teambetreuerin Diana Cramer und Physio Diana Rockensüß<br />
repariert war, aber Anna Schruff schaffte es dennoch<br />
gerade noch, rechtzeitig ins Tor zu kommen, obwohl<br />
dann auch noch vom Schiri die Anweisung kam, das<br />
Trikot zu wechseln.<br />
Klar: Der Schiedsrichter muss in solchen Situationen<br />
nicht abwarten und darf ein Spiel auch ohne Torhüterin<br />
anpfeifen, aber er darf gerne auch einmal etwas großzügiger<br />
sein, vor allen Dingen wenn es sich um eine Art<br />
„höherer Gewalt“ handelt. Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl<br />
an den Tag legen? Dafür sollte immer Zeit sein“<br />
Herbert Bohlscheid<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
13
1. Hockeydamen<br />
Mit der Leistung des Teams nicht <br />
unzufrieden: Trainer Wenzel und<br />
die Betreuerinnen Uschi Radoch<br />
und Diana Cramer.<br />
das Vordringen der Gastgeberinnen<br />
in den Kreis. Sehr zum Unmut der<br />
Gegnerinnen, die sich immer mehr<br />
bei den Schiedsrichtern beschwerten<br />
und wütend ihre Schläger auf den<br />
Rasen schlugen, ohne dabei Karten<br />
zu kassieren.<br />
Die SWK-Damen kämpften unermüdlich<br />
weiter, bis der Abpfiff ertönte.<br />
Letzten Endes mussten sich die<br />
Schwarz-Weiß Damen mit einem Endstand<br />
von 1:1 zufriedengeben. Trainer<br />
Philipp Wenzel und Pepe Schön waren<br />
mit der Leistung der Mannschaft nicht<br />
unzufrieden und auch Mitspielerin<br />
Kim Aichinger bezeichnete das Spiel<br />
als eine „gute und starke Teamleistung“.<br />
Verteidigerin Simca Schön resümiert:<br />
„Wir haben der Abwehrschlacht<br />
standgehalten und einen<br />
sehr wichtigen Punkt ergattert! Darauf<br />
können wir gut aufbauen.“<br />
An diesem Sonntag (5. Mai) geht es<br />
zum letzten Auswärtsspiel zum Düsseldorfer<br />
HC, Anpfiff 12:00Uhr.<br />
Kuhweg ist für<br />
zwei Wochen<br />
gesperrt<br />
Im Rahmen der Instandsetzung<br />
der Mülheimer Brücke ist der Kuhweg<br />
seit Montag, 29. April erneut<br />
für knapp zwei Wochen bis einschließlich<br />
Samstag, 11. Mai gesperrt<br />
Grund sind Abbrucharbeiten<br />
auf dem Brückenzug der linksrheinischen<br />
Deichbrücke, einem<br />
Vorbau der Mülheimer Brücke.<br />
Der KKHT Schwarz-Weiß ist dan<br />
mit dem Auto nur noch per Fahrt<br />
durch den Niehler Hafen erreichbar.<br />
Die Umleitung führt über Riehler<br />
Straße, Boltensternstraße und den<br />
Niehler Damm.<br />
Mit dem Fahrrad und zu Fuß ist der<br />
Klub natürlich auch entlang der<br />
Hochbahn und der Kleingartenanlage<br />
zu erreichen.<br />
Kurzfristig gesperrt ist auch der<br />
von den Mitgliedern genutzte<br />
Schotterparkplatz einschließlich<br />
Seitenstreifen am Donnerstag,<br />
dem 2. Mai 24 ab 7 Uhr.<br />
Es wird abgeschleppt.<br />
Hielt alles, was ihr vor den<br />
Schläger kam: Anna Schruff.<br />
14 Der aktuelle Newsletter
IHRE SAUBERKEIT ,<br />
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KKHT Schwarz-Weiß<br />
17
Tennis<br />
Herren 55 erwischten<br />
mit neuen Gesichtern<br />
einen guten Start<br />
In der Mittelrheinliga gegen TG Leverkusen 7:2<br />
Klaus Hampe gewinnt<br />
ITF-Turnier<br />
Von Sven Winterschladen<br />
und Helene Jansen<br />
Perfekter Start in die Sommersaison<br />
für die Herren 40 des KKHT: Nach dem<br />
Aufstieg in die 1. Verbandsliga gab es<br />
am ersten Spieltag ein hart umkämpftes<br />
5:4 gegen das stark besetzte Team<br />
von Grün-Gold Bensberg. Nach den<br />
Siegen von Felix Hardt, Sebastian Steffen<br />
und Sven Winterschladen hatte es<br />
nach den Einzeln 3:3 gestanden. Die<br />
Entscheidung musste in den Doppel<br />
fallen. Und auch hier blieb es ein Duell<br />
auf Messers Schneide. Während die<br />
Paarung Frank Gänshirt/Sven Winterschladen<br />
ihre Partie schnell gewinnen<br />
konnten, verloren Mark Lonser/Sebastian<br />
Steffen ihre Begegnung. Die Entscheidung<br />
musste im ersten Doppel<br />
mit Felix Hardt und Chris Judick fallen.<br />
Und die beiden Schwarz-Weißen behielten<br />
die Nerven und gewannen mit<br />
6:2 und 6:3 – wobei das Ergebnis am<br />
Ende deutlicher war, als der eigentliche<br />
Spielverlauf. „Das war ein wichtiger<br />
Erfolg in einer sehr ausgeglichenen<br />
Gruppe“, sagte Kapitän Sebastian Lohr.<br />
„Insgesamt war das eine richtige starke<br />
Teamleistung gegen einen wirklich<br />
guten Gegner. Darauf lässt sich definitiv<br />
aufbauen.“<br />
Weiter geht es für die<br />
Herren 40 schon am<br />
kommenden Sonntag<br />
(9 Uhr) beim aktuellen<br />
Spitzenreiter<br />
TV Huchem-Stammeln.<br />
„Auch das ist<br />
ein Gegner, der von<br />
der Meldung her zunächst<br />
stärker einzuschätzen<br />
ist, als wir“,<br />
erklärt Lohr. „Aber wir<br />
fahren dort jetzt mit<br />
Selbstvertrauen hin.<br />
Dann werden wir sehen,<br />
was möglich ist.“<br />
Die Herren30 starten<br />
am 1. Mai mit einem<br />
Heimspiel gegen den<br />
TC Weiden in die<br />
neue Saison. Nach<br />
dem Abstieg aus der<br />
Einzel schnell gewonnen:<br />
Sven Winterschladen.<br />
Ganz starke Leistung von Klaus Hampe,<br />
Tennisspieler bei den H55 des<br />
KKHT. Hampe hat im April das ITF-<br />
Turnier in der H55-Konkurrenz auf<br />
der Anlage am Kuhweg gewonnen.<br />
Hampe gewann im Finale gegen seinen<br />
Mannschaftskollegen Peter Lucas<br />
mit 0:6, 6:4 und 10:8. Auch im Halbfinale<br />
setzte er sich im Champions<br />
Tiebreak durch und besiegte Maik<br />
Emmermann mit 6:4, 3:6, 10:7. ITFs<br />
sind hochklassig besetzte Turniere,<br />
zu denen die Spielerinnen und Spieler<br />
aus ganz Deutschland und teilweise<br />
sogar aus dem Ausland anreisen.<br />
(sw)<br />
Regionalliga tritt das Team um Kapitän<br />
Lukas Schneider nun in der Oberliga<br />
an. Auch dort wird es ausschließlich<br />
darum gehen, die Klasse zu halten.<br />
„Die Gruppe ist wirklich stark. Wir sehen<br />
keine Mannschaft, die abfällt.<br />
Aber wir trauen es uns zu, den Abstieg<br />
zu vermeiden. Ein guter Start wäre<br />
natürlich hilfreich“, betont Schneider.<br />
1. Damen hatten schweren Gegner<br />
Die in der 1. Verbandsliga spielenden<br />
1. Damen hatten zum Saisonauftakt<br />
den TTC Brauweiler zu Gast. Mit dem<br />
Wissen, dass der Gegner in der vergangenen<br />
Sommersaison aus der<br />
Oberliga abgestiegen war, war klar,<br />
dass es kein leichtes, aber auch spannendes<br />
Spiel werden würde.<br />
„Unser Ziel für diese Sommersaison ist<br />
eigentlich wie jeden Sommer das selbe:<br />
Wir wollen in die Oberliga aufsteigen“,<br />
so Mannschaftsführerin Helene Jansen.<br />
Die erste Runde der Einzel unterlag<br />
18 Der aktuelle Newsletter
Lisa Weidenbrück ist ein<br />
Gewinn für die SWK.Damen.<br />
<br />
trotz starkem Kampf ihren Gegnerinnen,<br />
sodass die zweite Runde bereits<br />
mit einem 0:3 im Hinterkopf jetzt<br />
versuchen musste, alles wieder herauszuholen.<br />
Chantal Nosievici konnte<br />
an Position eins in einem drei-Satz-<br />
Krimi die Partie letztendlich für sich<br />
entscheiden. Den anderen Punkt holte<br />
die neue Spielerin Lisa Weidenbrück.<br />
Sie bewies starke Mentalität, nachdem<br />
sie den zweiten Satz zu 0 abgab, aber<br />
dann den Champions Tie Break souverän<br />
nach Hause brachte. „Wir sind froh,<br />
Lisa bei uns im Team zu haben. Sie<br />
passt spielerisch aber auch charakterlich<br />
perfekt in unsere Mannschaft“, so<br />
die Schwarz-Weiß Mannschaftsführerin.<br />
Nach den Einzeln<br />
stand es somit<br />
2:4. Nur mit einem<br />
Sieg gegen Brauweiler<br />
ist der Aufstieg<br />
in die Oberliga<br />
machbar, so<br />
die Prognosen der<br />
Gastgeberinnen.<br />
Dadurch war klar:<br />
Es mussten jetzt<br />
alle drei Doppel<br />
gewonnen werden.<br />
Mit Hilfe vom<br />
Trainer Louis Akin<br />
wurden drei starke<br />
Doppel aufgestellt:<br />
Ins erste<br />
gingen Chantal Nosievici/Martina<br />
Geshtakovska, ins zweite Ivon Simic/<br />
Annika Müller und ins dritte Lisa Weidenbrück/Melanie<br />
Plück. Als die Doppel<br />
begannen war bereits klar, „Wir<br />
haben richtig aufgestellt“, so der<br />
Coach.<br />
Doppel machten alles klar<br />
Am Ende konnten tatsächlich alle drei<br />
Doppel durch die SWK-Damen gewonnen<br />
werden und somit war auch ein<br />
verdienter 5:4-Sieg gegen Brauweiler<br />
unter Dach und Fach, der erste Schritt<br />
in Richtung Aufstieg damit getan. „Ich<br />
bin richtig stolz auf die Mädels, sie<br />
haben super gekämpft. Es waren auch<br />
echt viele Zuschauer da, was uns als<br />
Mannschaft sehr gefreut hat“, so noch<br />
einmal Helene Jansen.<br />
Gemessen an der Spielklasse war die<br />
Begegnung der 1. Herren 55 wohl die<br />
wichtigste Partie am letzten Wochenende<br />
auf der KKHT-Anlage. Und auch<br />
hier nutzten zahlreiche Zuschauer die<br />
schmucke neue Terrasse.<br />
„Das Team um Mannschaftsführer und<br />
Tennisobmann Sebastian Dorfmüller<br />
hat nicht nur viele Zugänge zu verzeichnen,<br />
sondern auch Ambitionen,<br />
die Mittelrheinliga zum Saisonende<br />
zu verlassen – natürlich Richtung Regionalliga.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Der Gegner<br />
am letzten Sonntagmorgen, die TG<br />
Leverkusen wurde mit 7:2 besiegt. Die<br />
erste Pflichtaufgabe also gelöst und<br />
steht somit punktgleich mit dem Marienburger<br />
SC auf Platz zwei an der<br />
Tabellenspitze.<br />
In der ersten Runde der ersten Einzel<br />
setzten sich Mark Duncker und Bijan<br />
Wardjawan (siehe Titelfoto) deutlich<br />
in zwei Sätzen durch. Und auch Klaus<br />
Hampe, Christoff Werschkull sowie<br />
Robert Rutten ließen an den Positionen<br />
eins, drei und fünf nichts anbrennen.<br />
Da auch das Doppel Duncker /<br />
Sieg im Doppel: Mark<br />
Duncker und Eugen Gerards<br />
<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
19
1. Lacrosseherren<br />
Eugen Gerards von den Schwarz-Weißen<br />
gewonnen wurde, stand am Ende<br />
ein 7:2-Sieg auf dem Spielprotokoll.<br />
Die nächste Begegnung der 55er-Herren<br />
steht bereits am 9.Mai (Vatertag)<br />
bei der TF GW Bergisch Gladbach auf<br />
dem Spielplan.<br />
Schlechte Ausbeute für die Jugendmannschaften<br />
des Schwarz-Weiß: Die<br />
1. Junioren unterlagen dem TC RS Neubrück<br />
mit 0:6, die 1. Knaben verloren<br />
beim TC Bayer Dormagen mit 2:4 und<br />
die Mädchen kassierten gegen den TC<br />
Viktoria eine 1:5-Niederlage. Da kann<br />
es wirklich nur besser werden.<br />
Mark Duncker – Zugang <br />
bei den Herren 55 – mit<br />
Siegen im Einzel und im<br />
Doppel.<br />
Theodor Hellekes und<br />
seine Teamkollegen<br />
blieben gegen Neubrück<br />
ohne Punkt.<br />
20 Der aktuelle Newsletter
Hathayoga<br />
mit Elementen aus Vinyasa für<br />
Mitglieder und Nichtmitglieder<br />
Yogaraum im Athletikzentrum<br />
montags 19:30 Uhr – 20:30 Uhr<br />
Trainerin: Lucy Kerasidou<br />
am 6. Mai 2024<br />
Kursbeginn am 13. Mai 2024<br />
(fünf freie Plätze)<br />
Infos: Susanne Förster<br />
foerstersu@t-online.de oder (Mobiltel.): 0170-3268270<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
21
Hockeyjugend<br />
MU12 bisher ungeschlagen<br />
Zwei Unentschieden gegen starke Gegner aus Neuss und Krefeld<br />
Erfolgreiche U12-Mannschaft: Bisher<br />
ist das in der Regionalliga, der höchsten<br />
Spielklasse im Westdeutschen Hockey-Verband,<br />
gemeldete Team von<br />
Trainer Volker Fried (Foto unten) noch<br />
ungeschlagen. Das erste Spiel in der<br />
noch jungen Saison endete bei<br />
Schwarz-Weiß Neuss 0:0-Unentschieden.<br />
Und am vergangenen Sonntag<br />
gab bei Spiel Nummer zwei der Crefelder<br />
HTC seine Visitenkarte ab.<br />
„Das Spiel gegen die starken Gegner<br />
aus Krefeld war eine gutklassige und<br />
jederzeit spannende und intensive<br />
Begegnung auf Augenhöhe“, so der<br />
Coach. Letzten Endes endete die Partie<br />
nach zweimaliger Führung (1:0, 2:1)<br />
verdient und leistungsgerecht mit 2:2.<br />
„Dabei hatten die Jungs bis zum<br />
Schluss eine Siegchance auf dem<br />
Schläger, doch am Ende reichte es<br />
nicht ganz zum ersten Saisonsieg“, so<br />
der Trainer, der das Team zur Hallensaison<br />
im vergangenen Jahr übernommen<br />
hat´.<br />
Die Treffer gegen die Mannschaft aus<br />
der Seidenstadt erzielten Rasmus Lorenzen<br />
und Severin Gerlach. Weiter<br />
geht es am 12. Mai beim HTC Uhlenhorst<br />
Mülheim.<br />
22 Der aktuelle Newsletter
KKHT Schwarz-Weiß<br />
23
Impressum<br />
KKHT-Newsletter<br />
Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />
die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />
Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />
von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />
Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />
Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />
Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />
Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de