Melange No30

DAS ZIEL DES LEBENS ...
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt
des KlosterGuts in Schlehdorf,
wo ein farbenfroher Wegweiser am
Hofladen Sie herzlich willkommen heißt.
Hier erwarten Sie nicht nur eigene Produkte und Erzeugnisse, sondern
auch ein einladender Weg, der Sie durch eine lebendige Bauernhofidylle
führt. Der Hof beeindruckt mit einer offenen Scheune und dem gemütlichen
Hofcafé, das jeden Sommer ab Mai seine Türen öffnet. Erleben Sie die
ländliche Atmosphäre, vorbei an einer Vielfalt von Gerätschaften, Bergschafen,
Hühnern, Laufenten und sogar Alpakas auf der Weide. Hier gibt
es keine sterile Umgebung, sondern einen Ort, der zum Verweilen einlädt
und mit lebendigen Farben die Neugier weckt.
Das KlosterGut verspricht eine Entdeckungsreise der besonderen Art.
Begeben Sie sich auf einen Rundgang über die Hofstelle, vorbei am Hennahaus
bis hin zum Klostergarten mit einem bezaubernden Blick auf die
Pfarrkirche St. Tertulin. Das KlosterGut vermittelt eine einzigartige Nähe
zur Natur, zu den Tieren und zur Landwirtschaft. Hier steht das gemeinsame
Entdecken und Lernen im Mittelpunkt. Die Hofstelle des KlosterGuts
samt der angeschlossenen Bio-Gärtnerei ist das ganze Jahr über für Besucherinnen
und Besucher zugänglich. Lassen Sie sich von der Vielfalt und
Schönheit dieses Ortes verzaubern.
Zwei Genossenschaften treten das Erbe
des Klosters in Schlehdorf an
Klöster sind integraler Bestandteil unserer ländlichen Kulturlandschaften
und stellen alle Beteiligten regelmäßig vor erhebliche Herausforderungen
bei der aktiven Umgestaltung. Im Kloster Schlehdorf, am Ufer des Kochelsees,
betrieben Ordensschwestern ein Jahrhundert lang Landwirtschaft und
bildeten zahlreiche junge Menschen aus. Zum ehemaligen Gutsbetrieb gehörten
ausgedehnte Wiesen und Weiden um den Karpfsee zwischen Großweil
und Schlehdorf sowie die Hofstelle unterhalb des Klosters mit einer
großen Gärtnerei für die Eigenversorgung. Heute leben noch rund 20 Missions-Dominikanerinnen
im neu errichteten Kloster-Neubau direkt neben
der Hofstelle. Die Schwestern wünschten sich Nachnutzungen, die das Gemeinschaftliche
in den Mittelpunkt stellen. In einem ersten Schritt wurde
ab 2012 der landwirtschaftliche Gutsbetrieb des Klosters von der Kloster-
Gut Genossenschaft gepachtet und bewirtschaftet. Anfang 2021 erwarb
diese dann die Hofstelle mit den Gebäuden und den Gärtnerei-Flächen von
den Ordensschwestern. Dank der großartigen Unterstützung zahlreicher
Privatpersonen konnten im Folgejahr die landwirtschaftlichen Flächen und
Ende 2023 der im Zentrum der Flächen gelegene Karpfsee gekauft werden.
Insgesamt bewirtschaftet das KlosterGut heute rund 65 Hektar Land.
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