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Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 03 / 24

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<strong>Die</strong> Kaufpreise (Stichtag: 01.01.20<strong>24</strong>) für<br />

Wohnungen in <strong>Köln</strong>-Innenstadt liegen zwischen<br />

2<strong>24</strong>3 Euro und 3198 Euro pro Quadratmeter<br />

– im Durchschnitt kostet der<br />

Quadratmeter 2721 Euro. <strong>Die</strong> fünf teuersten<br />

Stadtteile in <strong>Köln</strong> – Altstadt und Neustadt-Süd,<br />

Altstadt und Neustadt-Nord,<br />

Braunsfeld, Lindenthal und Bayenthal –<br />

haben 2021 erstmals die Marke von 6.000<br />

Euro pro Quadratmeter geknackt. Hier kostete<br />

eine 80-Quadratmeter-Wohnung im<br />

vierten Quartal 2021 zwischen 486.000<br />

bis 511.000 Euro. Ein Haus im Zentrum<br />

von <strong>Köln</strong> ist kaum bezahlbar, selbst in<br />

<strong>Köln</strong>-Dellbrück fern des Zentrums kostet<br />

ein Haus aus den 50ern mit 120 Quadratmetern<br />

und Garten 700.000 Euro. <strong>Die</strong><br />

Preise für die übrigen Waren und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

variieren in <strong>Köln</strong> weniger stark<br />

vom Bundesdurchschnitt und liegen bei<br />

einem Indexwert von 102,5. Lebensmittel<br />

und Energie sind also nicht Preistreiber.<br />

<strong>Köln</strong> ist am Ende dennoch eine der teuersten<br />

Städte Deutschlands, nur übertroffen<br />

von München, Frankfurt, Stuttgart und<br />

Hamburg.<br />

Wie sieht es im Rest des<br />

Landes aus?<br />

Laut der Studie des IW und des BBSR liegen<br />

in 274 Kreisen und kreisfreien Städten<br />

(68,5 % der administrativen Einheiten) die<br />

Lebenshaltungskosten unter dem Bundesdurchschnitt.<br />

Dort lebt etwas mehr als die<br />

Hälfte der Bevölkerung in Deutschland (55<br />

%). In einen sehr engen Bereich um das<br />

Bundesmittel, den Wertebereich von 98 bis<br />

unter 102, fällt ein Viertel der Landkreise<br />

Macher & Märkte |<br />

und kreisfreien Städte (25,3 %), in denen<br />

auch ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands<br />

lebt (25,7 %). <strong>Die</strong> 22 günstigsten<br />

Landkreise und kreisfreien Städte liegen<br />

zumeist fernab großer Städte, sodass sich<br />

ein zentral-peripherer Gradient ergibt. Besonders<br />

deutlich ist dies im Umfeld der<br />

Städte Frankfurt am Main, Stuttgart und<br />

München, aber auch im Rheinland anhand<br />

der Beispiele Bonn, <strong>Köln</strong> und Düsseldorf zu<br />

sehen: Je weiter die Landkreise von den urbanen<br />

Zentren entfernt liegen, desto niedriger<br />

sind ihre regionalen Preisindizes.<br />

<strong>Die</strong>s lässt sich auch um Berlin beobachten,<br />

wenngleich die Umlandkreise in ihrer administrativen<br />

Abgrenzung sowohl stadtnahe<br />

als auch ferne Kommunen umfassen.<br />

Das Stadt-Land-Gefälle ist deutlich. Umgekehrt:<br />

<strong>Die</strong> sieben einwohnerstärksten Städte<br />

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main,<br />

Hamburg, <strong>Köln</strong>, München und Stuttgart<br />

haben mit Abstand den höchsten Durchschnittswert.<br />

Ein statistischer Zusammenhang<br />

ergibt sich mit der jährlichen Wachstumsrate<br />

der Bevölkerung von 2011 bis<br />

2021. Kreise und Städte mit Einwohnerverlusten<br />

liegen unter dem Durchschnitt von<br />

100, stark wachsende Kreise und Städte<br />

mit einem jährlichen Zuwachs von über 1<br />

Prozent weisen grundsätzlich höhere Werte<br />

beim Preisindex auf.<br />

Insgesamt überrascht es nicht, dass <strong>Köln</strong><br />

zu einer der teuersten Städte Deutschlands<br />

vor allem aufgrund der Wohnkosten gehört.<br />

Ähnlich sieht es in Berlin, Hamburg,<br />

Düsseldorf, Bonn und Frankfurt aus. Nur<br />

Stuttgart und München sind laut der Studie<br />

so oder so am teuersten. W<br />

Karoline Sielski<br />

Foto: ??? – stock.adobe.com<br />

ERNTEFRISCH VERARBEITET<br />

100% aus Österreich<br />

Bei Pollenallergie und<br />

Heuschnupfen:<br />

Aronia Konzentrat<br />

und<br />

Schwarzkümmelöl<br />

Sobald die ersten Frühblüher am Ende des<br />

Winters ihren Blütenstaub freigeben, setzt<br />

bei betroffenen Menschen die Überreaktion<br />

des Abwehrsystems gegen die Blütenpollen<br />

ein.<br />

<strong>Die</strong> Symptome sind vielfällig: Atemnot, verstopfte<br />

Nase mit Fließschnupfen und Niesanfällen,<br />

gerötete, brennende, tränende<br />

Augen. Dazu gesellen sich Kratzen im Hals,<br />

Gliederschmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit,<br />

juckende Schwellungen im Gesicht<br />

und Lichtempfindlichkeit. Über die Jahre<br />

können sich Symptome in die Lunge verlagern<br />

und bei Immunschwachen ein allergisches<br />

Asthma auslösen.<br />

WICHTIG:<br />

Immunssytem durch<br />

bioaktive Pflanzenstoffe<br />

stärken:<br />

täglich 1 EL Aronia Konzentrat,<br />

es enthält das<br />

Spurenelement Mangan,<br />

das die Zellen vor oxidativen<br />

Stress schützt, beiträgt<br />

zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel, zur<br />

Erhaltung normaler Knochen<br />

und zur Bindegewebsbildung.<br />

Zusätzlich täglich 1 TL kaltgepresstes<br />

Schwarzkümmelöl, mit wertvollen<br />

Fettsäuren und ätherischen Ölen.<br />

Es wirkt immunmodulierend und histaminsenkend<br />

und trägt damit zur Linderung der<br />

Beschwerden bei. Prophylaktisch, 3 Monate<br />

vor dem ersten Pollenflug, hat sich die<br />

Mischung sehr bewährt.<br />

<strong>Köln</strong> ist auf Platz 14 der teuersten deutschen Städte<br />

www.diewirtschaft-koeln.de 21<br />

ARONIALAND ®<br />

Alfred Glarcher<br />

Josef Lengauer Str. 14 · 6341 Ebbs / Tirol<br />

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