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Griaß di Biergärten

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Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 16. Mai 2024/Nr. 112<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>'<br />

<strong>Biergärten</strong> &<br />

Sonnenterrassen


2<br />

Die Gier nach Bier: Kurioses über eines der liebsten Getränke<br />

Die Tage werden länger, <strong>di</strong>e Temperaturen<br />

lauer und <strong>di</strong>e Menschen<br />

schwärmen aus. Per Rad, zu Fuß,<br />

auf dem Motorrad, manch einer<br />

spannt sogar den Gleitschirm auf.<br />

Mit der Zeit des Umtriebs bricht<br />

auch jene der <strong>Biergärten</strong> und des<br />

Zusammensitzens an. Schon gewusst,<br />

in welchem europäischen<br />

Land am meisten Bier gebechert<br />

wird?Dass<strong>di</strong>e Erfindung desHopfengetränks<br />

ein Unfall war? Oder<br />

warum imMittelalter Kinder dazu<br />

angehalten wurden, Bier zu trinken?<br />

Kurioses und Wissenswertes.<br />

Die Trinkfreu<strong>di</strong>gsten<br />

Der erste Freitag imAugust veranlasst<br />

weltweit Menschen, <strong>di</strong>e<br />

Gläser zu heben: Es ist der Tag<br />

des Bieres.Wahrlich, es istein Getränk,<br />

das sich in verschiedenen<br />

Nationen und Kulturen großer<br />

Beliebtheit erfreut. Laut Statistik<br />

finden sich derzeit <strong>di</strong>e meisten<br />

Brauereien Europas in Frankreich.<br />

Deutschland liegt hinter Großbritannien<br />

auf Platz drei.<br />

Etwas spannender scheint da das<br />

Trinkvolumen pro Kopf in einem<br />

Jahr. Ein Deutscher liegt dabei<br />

einer Statistik von „Brewers of Europe“<br />

nach bei knapp 90 Litern.<br />

Im europäischen Ländervergleich<br />

landet Deutschlanddamit aufRang<br />

vier. Die Krone des Biertrinkens<br />

geht an <strong>di</strong>e Tschechische Republik<br />

mitknapp 130Liternpro Kopf.Übrigens:<br />

Weltweit werden jährlich 200<br />

Milliarden LiterBiergetrunken.<br />

Keine Goldmedaille inSachen Bier<br />

für <strong>di</strong>e Deutschen? Doch. Wenn<br />

es nämlich um<strong>di</strong>e Produktion des<br />

Gerstensaftes geht, ist unser Land<br />

<strong>di</strong>e unangefochtene Nummer<br />

eins. Zwar beheimatet Frankreich<br />

<strong>di</strong>e meisten Brauereien Europas,<br />

doch liegt es in der Bierproduktion<br />

le<strong>di</strong>glich auf Platz sechs. Wohingegen<br />

Deutschland knapp <strong>di</strong>e<br />

vierfache Menge an Bier im Jahr<br />

braut. Großbritannien sichert sich<br />

zwar <strong>di</strong>e Silbermedaille, ist jedoch<br />

weit davon entfernt, mit Deutschland<br />

zu konkurrieren, produzieren<br />

<strong>di</strong>e Briten doch nur gut <strong>di</strong>e Hälfte<br />

an Bier.<br />

Gut für Kinder?<br />

Spontan mag man <strong>di</strong>ese Frage mit<br />

einem resoluten Nein beantwortenwollen.<br />

Doch blickt manzurück<br />

in <strong>di</strong>e Geschichte, in eine Zeit, in<br />

der le<strong>di</strong>glich schmutziges Wasser<br />

voll Bakterien und Keime zur Verfügung<br />

stand, dürfte schnell einleuchten,<br />

warum Bier dem Wasser<br />

vorzuziehen war. Immerhin tötet<br />

der Brauvorgang Krankheitserreger<br />

ab. Weswegen es im Mittelalter<br />

durchaus üblich war, Kindern<br />

Bier zum Trinken zu geben.<br />

Tatsächlichist Bier persegesund–<br />

es ist wie bei sovielen Dinge eine<br />

Frage des richtigen Maßes. Trinkt<br />

man davon maximal einen halben


3<br />

Liter am Tag, so gilt das Getränk<br />

alsnährstoffreich, es soll Heilungsprozesse<br />

fördern und Stress entgegenwirken.<br />

Aller guten Dinge sind vier: Denn<br />

gemäß dem deutschen Reinheitsgebot<br />

für Bier aus dem Jahr<br />

1516 darf ebenjenes Getränk ausschließlich<br />

Wasser, Hopfen, Malz<br />

undHefebeinhalten.Auf demafrikanischen<br />

Kontinent sieht man das<br />

nicht ganz so stringent. Dort ersetzenbeimBrauvorgang<br />

gerneMangos<br />

oder Bananen das Getreide.<br />

Ein kranker Unfall<br />

Wahrlich,Bierwirdvon ungezählt<br />

vielen Menschen auf <strong>di</strong>esem<br />

Planeten konsumiert. Dennoch<br />

weiß kaum jemand, um seine<br />

Entstehungsgeschichte. Dass<br />

das Bier als Getränk entdeckt<br />

wurde, war nämlich ein Unfall.<br />

Ein Unfall im Übrigen, der sich<br />

bereits 4000 Jahre vor Christus<br />

im heutigen Irak begeben haben<br />

soll. Ein Sumerer soll Teigfladen<br />

bestehend aus Gerste und Weizen<br />

inWasser eingelegt haben –<br />

möglicherweise, damit ein Kranker<br />

den Fladen leichter essen<br />

konnte. Die Mischung begann<br />

zu gären und eine berauschende<br />

Wirkung zuentfalten. Obes<br />

dem Patienten hernach besser<br />

ging? Ist nicht überliefert.<br />

Doch so viel dürfte feststehen:<br />

All <strong>di</strong>e hunderte von Generationen,<br />

<strong>di</strong>e nach ihm leben und<br />

vom Bier kosten dürfen, sind aller<br />

Wahrscheinlichkeit nach heilfroh<br />

über den kleinen Unfall, der einer<br />

großen Erfindung voranging. Darauf<br />

sollte angestoßen werden.<br />

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5<br />

Die Manier vom Bier: Knigge für den Biergarten<br />

Mit seinem Kies, den Kastanienbäumen<br />

und den Bänken ist der<br />

Biergarten eineeigenekleineWelt.<br />

Ein Universum, indem Freundlichkeit<br />

und Einfachheit siegen. Ein<br />

Ort, an dem –wie es oft soschön<br />

heißt –<strong>di</strong>e Welt noch in Ordnung<br />

zu sein scheint. Doch wie sich verhalten<br />

an <strong>di</strong>esem Platz simpler<br />

Glückseligkeit? Der Knigge.<br />

Be<strong>di</strong>en‘ <strong>di</strong>ch<br />

Bis Schankschluss kann dürstend<br />

warten, wer ausharrt, bis eine Be<strong>di</strong>enung<br />

<strong>di</strong>e Bestellung aufnimmt.<br />

Denn in <strong>Biergärten</strong> herrscht oft<br />

Selbstbe<strong>di</strong>enung–essei denn,<strong>di</strong>e<br />

Tische sind gedeckt.<br />

Mitbringsel erlaubt<br />

Im Restaurant völlig unmöglich, im<br />

Biergarten in Ordnung: Wermöchte,<br />

darf sich seine eigene Brotzeit<br />

mitbringen und vor Ort verspeisen.<br />

Wobei <strong>di</strong>e Betonung auf Brotzeit<br />

liegt. Was nicht gut ankommt,<br />

ist eine Pizzalieferung oder ähnliches<br />

<strong>di</strong>rekt in den Biergarten. Da<br />

darf man sich durchaus auf einen<br />

Platzverweis gefasst machen. Bei<br />

den Getränken hört der Spaß freilich<br />

auf. Diese von zu Hause mitzubringen<br />

und auch nur aus dem<br />

Rucksack auszupacken, ist nur eines:<br />

unverfroren.<br />

Kein Platz für Hirsche<br />

Im Biergarten isteineder obersten<br />

Regeln Geselligkeit. Esist ein Ort<br />

des Miteinanders, auch wenn man<br />

sich nicht kennt. Normalerweise<br />

wird auf <strong>di</strong>e förmliche Anrede verzichtet<br />

und man duzt sich. Vor allem<br />

aber wird anderen Besuchern<br />

Platz gemacht und man rückt auf<br />

den Bänken zusammen. Anders<br />

als imRestaurant gibt eskein Vorrecht<br />

auf den eigenen Tisch. Was<br />

bedeutet:ImBiergartensindPlatzhirsche<br />

nicht willkommen.<br />

Anstössig<br />

Der gute Ton im Biergarten verlangt<br />

anstelle der gewohnten Diskretion<br />

beim Restaurantbesuch<br />

ein freundliches Zuprosten. Es<br />

gilt als üblich, dass Tischnachbarn<br />

miteinander anstoßen. Einer<br />

Redensart zufolge sollte man dabei<br />

dem Gegenüber in<strong>di</strong>e Augen<br />

blicken, da man andernfalls mit<br />

sieben Jahren schlechtem Sex<br />

gestraft werden kann – so der<br />

Aberglaube. Wir finden: Ein gewisses<br />

Maß anRespekt sollte als<br />

Ansporn ausreichen.<br />

Phone ohne Ton<br />

Muss man rund um <strong>di</strong>e Uhr erreichbar<br />

sein? Nein. Gespräche<br />

am Smartphone tun der Geselligkeit<br />

einen Abbruch. Im Wortsinn.<br />

Weswegen es am besten scheint,<br />

<strong>di</strong>e endlos vernetzte Welt mit Betreten<br />

des Biergartens hinter sich<br />

zu lassen und das Handy stummzuschalten.<br />

Wer dringend telefonieren<br />

muss, begibt sich ein paar<br />

Schritte weg, wo das Telefonat<br />

niemanden stört.Sokann man zudem<br />

selbst besser verstehen, was<br />

in der Leitung gesprochen wird.


6<br />

Der Look zum Krug: Passende Kleidung für den Biergarten<br />

Mit der Tracht hat noch kaum einer<br />

etwas falsch gemacht: Dieser<br />

Grundsatz gilt wohl für Biergarten-Besuche<br />

imAllgäu, wenn Frau<br />

oder Mann unschlüssig ist, welche<br />

Kleidung angemessen ist. Denn<br />

Dirndl, Lederhosen und Lodenjacke<br />

sind immer schick genug und<br />

tragen selten zu <strong>di</strong>ck auf. Tracht ist<br />

einaltbewährterKlassiker,der Heimatverbundenheit<br />

demonstriert.<br />

Doch gerade an heißen Sommertagen<br />

kann insbesondere das eng<br />

geschnürte Dirndl schweißtreibend<br />

sein. Was nun?<br />

Krawatte oder High Heels passen<br />

kaum inslegereSetting einesBiergartens.<br />

Ganz davon zu schweigen,<br />

dass hohe Absätze imkiesigen<br />

Untergrund ausgesprochen<br />

unpraktisch sind.<br />

Luftige Blusen, <strong>di</strong>e weit geschnitten<br />

sind, fügen sich daschon eher<br />

ins Bild des Biergartens. Kurze<br />

Hose und T-Shirt, ein Sommerkleid.<br />

Das Outfit sollte simpel und<br />

komfortabel sein wie der Biergarten<br />

selbst.<br />

Der gute Stoff<br />

In der ärgsten Sommerhitze empfiehlt<br />

sich der Blick aufs Etikett.<br />

Denn das schönste Shirt macht<br />

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7<br />

keine Freude, wenn es schweißnass<br />

an der Haut klebt und man<br />

sich maximal unwohl fühlt – was<br />

bei Polyester, Polyamid und anderen<br />

Kunstfasern der Fall ist. Angenehm<br />

auf der Haut sind, Baumwolle,<br />

Leinen und Seide. Kurzum:<br />

Naturfasern. Oder Viskose.<br />

Zudem sollte <strong>di</strong>e Kleidung in hellen<br />

Farbtönen gehalten sein, denn<br />

dunkel heizt schnell auf. Mit den<br />

Füßen schlüpft man am besten in<br />

flache, bequeme Schuhe –fertig<br />

ist der Biergarten-Look.<br />

Dieser Verzicht geht nicht<br />

So unkompliziert esimBiergarten<br />

auch zugeht, gibt esdennoch einige<br />

No-Gos zu meiden. Schon<br />

mal von dem Spruch „no shoes,<br />

no shirt, no service“ gehört? Zu<br />

Deutsch bedeutet das so viel wie:<br />

Werkeine Schuhe oder kein Hemd<br />

trägt, wird nicht be<strong>di</strong>ent. Egal wie<br />

heiß es also sein mag, es ist eine<br />

Frage des respektvollen Miteinanders,<br />

weder barfuß noch mit<br />

freiem Oberkörper im Biergarten<br />

zu sitzen. Denn ja, es ist ein legerer<br />

Zweig der Gastronomie. Aber<br />

eben trotzdem Gastronomie und<br />

dementsprechend sollte man sich<br />

auch kleiden.<br />

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Montag bis Samstag ab17.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag<br />

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9<br />

Prost aufs Brot: Knuspriges Bierbrot backen<br />

Es stimmt schon: Bier schmeckt<br />

toll. Aber eben nicht nur als gut<br />

gekühlte, schäumende Flüssigkeit<br />

im Glas auf der Bank eines Biergartens.<br />

Bier kann man nämlich<br />

auch essen. Wie bitte? Ja, richtig<br />

gelesen, denn mit Bier lässt sich<br />

wunderbar Brot backen. Das Geheimnis:<br />

Das Gebräu übernimmt<br />

<strong>di</strong>e Gärung und es verleiht dem<br />

Gebackenen zudem eine würzige<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-/Anzeigenbeilage derAllgäuerZeitung,Ausgabe Füssen,vom 16.Mai 2024 /Nr. 112<br />

Note. Bierbrot ist für gewöhnlich<br />

schnell zubereitet und verspricht<br />

eine knusprige Kruste.<br />

Zur deftigen Brotzeit fehlt nicht<br />

mehr viel, ist es erst einmal fertig<br />

gebacken: Käse und Wurst<br />

als Belag, ein paar Gewürzgurken<br />

und schon darf der Gaumen als<br />

glückselig geschätzt werden. Als<br />

passendes Kaltgetränk...vielleicht<br />

ein Bier?<br />

Geschäftsführung:<br />

ThomasHuber<br />

Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion:<br />

Isabelle Gassama<br />

Koor<strong>di</strong>nation:<br />

Lena Reichart<br />

Grafik/Layout:<br />

Marius Herzog<br />

Titelfoto: ©Alexander<br />

Raths-stock.adobe.com<br />

Verantwortlich für<br />

Anzeigen-und Textteil i.S.d.P:<br />

ChristianSchneider,<br />

Tel.:08362/507985, E-Mail:schneider@azv.de<br />

Druckund Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

HeisingerStraße14, 87437Kempten<br />

©2024bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />

Nachdruckund Vervielfältigung<br />

nurinAbsprache mitdem Verlag.<br />

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Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, Sonntag 10 bis 18Uhr,<br />

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11<br />

Ganz knusper: Das Rezept fürs Bierbrot<br />

Zutaten<br />

500 g Weizenmehl, Type 405<br />

½TL Salz<br />

1TL Zucker<br />

1Pck. Backpulver<br />

½Liter Bier (Schwarzbier)<br />

100 g Röstzwiebeln<br />

Den Backofen auf 200°C vorheizen.<br />

Die Arbeitszeit liegt mit Backund<br />

Ruhezeit bei einer Stunde.<br />

AufIhren Besuch freut<br />

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Zubereitung<br />

Mehl, Backpulver, Salz und Zucker<br />

vermengen. DasBierund <strong>di</strong>eRöstzwiebeln<br />

dazugeben.<br />

Den Teig ineine mit Backpapier<br />

ausgelegte Kastenform einfüllen.<br />

Nun <strong>di</strong>e Kastenform in den Ofen<br />

stellen. Das Brot 35Minuten backen.<br />

Danach auf einem Rost für<br />

circa 10Minuten abkühlen lassen.<br />

Aufschneiden und genießen!<br />

Schlossbrauhaus Schwangau<br />

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12<br />

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13<br />

Die Brause in der Brise<br />

Zugegeben, dass sie erfunden<br />

wurde, liegtschon ein gutesJahrhundert<br />

zurück: <strong>di</strong>e Fassbrause.<br />

Dieses Getränk, das Wasser,<br />

Malz und Fruchtkonzentrat enthält,<br />

hat seine Wurzeln im Berlin<br />

des Jahres 1908. Es heißt, ein<br />

Mann namens Ludwig Scholvien<br />

habe <strong>di</strong>e Fassbrause für seinen<br />

Sohn erfunden. Die Limonade<br />

sollte bierig schmecken, dabei<br />

aber alkoholfrei sein. Herauskam<br />

damals eine Art Kräuterlimonade<br />

bestehend aus dem bereits genannten<br />

Wasser und Malz sowie<br />

einem Konzentrat aus Äpfeln und<br />

Süßholzwurzeln. Weil Scholvien<br />

das Getränk aus dem Holzfass<br />

abfüllte, taufteeresFassbrause.<br />

Der Schluck ins Ungewisse<br />

Heutzutage sind <strong>di</strong>e Geschmacksrichtungen<br />

des Erfrischungsgetränks<br />

zumeist fruchtig und gerne<br />

mal exotisch. Zu den Klassikern<br />

dürften Zitrone, Orange und Apfel<br />

zählen.Den Schluckins Ungewisse<br />

wagt man etwa bei Himbeer-Minze<br />

oder Melone-Grapefruit.<br />

Gut zuwissen: Fassbrausen sind<br />

für gewöhnlich kalorienärmer<br />

als herkömmliche Limonaden.<br />

Von Cola und Konsorten ganz zu<br />

schweigen. Wachsender Beliebtheit<br />

erfreut sich <strong>di</strong>e Fassbrause<br />

in <strong>Biergärten</strong> allemal. Alkoholfrei,<br />

und trotzdem bierig. Fruchtig,<br />

aber nicht so süß. Ein Getränk,<br />

das hundert Jahre lang beinahe in<br />

Vergessenheit geriet. Und sich im<br />

letzten Jahrzehnt zum ungeahnten<br />

Sommerhit entwickelte.<br />

Limonade –ja; für Kinder –nein<br />

Fassbrause sollte Kindern nicht<br />

als Getränk angeboten werden<br />

–selbst wenn sie keinen Alkohol<br />

enthält. Warum? Wegen des enthaltenen<br />

Malzextraktes könnten<br />

sich Kinder zu früh an den Geschmack<br />

von Bier gewöhnen –das<br />

ist laut Suchtexperten gefährlich.


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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Dienstag &Mittwoch Ruhetag!


15<br />

Die Bierinade: Für Grillgenuss mit dem gewissen Extra<br />

Fleisch brutzelt über denFlammen<br />

des heimischen Grills und ein würziger,<br />

ungewohnter Duft liegt in<br />

der Luft. Ein Hauch von warmem<br />

Bier. Nanu? Ganz recht, denn warum<br />

nicht einmal etwas Neues ausprobieren<br />

und <strong>di</strong>e Marinade vom<br />

Fleisch mit einem Schuss Bier auffrischen?<br />

Die Erfahrung zeigt: Man<br />

muss nicht unbe<strong>di</strong>ngt ein Liebhaber<br />

des Hopfengetränks sein,<br />

um das darin marinierte Fleisch<br />

schlemmend genießen zu können.<br />

Zutaten<br />

1kg Fleisch<br />

100 ml Bier<br />

1 Zwiebel<br />

1Zehe Knoblauch<br />

25 ml Olivenöl<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1EL Senf mittelscharf<br />

½EL Ahornsirup oder Honig<br />

½TL Salz<br />

½TL Pfeffer frisch gemahlen<br />

½TL Paprikapulver (edelsüß)<br />

1Prise Cayennepfeffer<br />

Arbeitszeit<br />

10 Minuten reine Zubereitungszeit<br />

Achtung: Die Marinade sollte mitsamt<br />

dem Fleisch über Nacht im<br />

Kühlschrank ziehen.<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebel in feine Ringe<br />

schneiden und den Knoblauch<br />

fein hacken. Nun Bier, Zwiebeln,<br />

Knoblauch, Öl und Gewürze gut<br />

miteinander verrühren und in eine<br />

große Schüssel geben.<br />

Anschließend das Fleisch der<br />

Wahl in Steaks schneiden. Die<br />

Scheiben sollten dabei nicht zu<br />

dünn sein, damit das Fleisch saftig<br />

bleibt. Die Schüssel mit Marinade<br />

und Fleisch in den Kühlschrank<br />

stellen und über Nacht<br />

durchziehen lassen.<br />

Zur anschließenden Zubereitung<br />

am nächsten Tag das Fleisch vorsichtig<br />

aus der Marinade nehmen,<br />

gutabtropfen lassen undein wenig<br />

mit einem Küchentuch abtupfen.<br />

Dann nach Wunsch auf dem Grill<br />

zubereiten und genießen.


BBQ-Abend<br />

jedenDienstagabdem 16.Julibis 27.August, 18.00–20.30 Uhr<br />

aufder Bärenterrasse –bei guterWitterung –<br />

Biergarten unterder altenLinde<br />

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•Frische Gartenküche, Eisbecher,<br />

Spezialitätenfruchtigund nussig<br />

•Der grüneKräuterkuss –<br />

Powerdrink ausdem Garten,<br />

fruchtig-feinwürzig<br />

„Kräuterführung“<br />

jedenMittwochVormittag,ab10.30 Uhr,<br />

kostenfrei mitSchorschKösseldurch den<br />

Bärengarten<br />

DER BÄREN<br />

Dorfstraße 4 // 87637 Eisenberg Zell<br />

Telefon 08363/927130<br />

info@derbaeren.de // www.derbaeren.de<br />

KONZERTE<br />

Freitag, 21.Juni:<br />

Freitag, 5. Juli:<br />

Freitag, 12.Juli:<br />

Freitag, 2. August:<br />

SOUNDPROJEKT „KÄHL“<br />

OLDIE-NIGHTmit „December Project“<br />

MOD.SE–AllgäuerStimmung„Deluxe“<br />

THEATERmit ULIPICKL<br />

„OhheiligerSt. Bene<strong>di</strong>ct“<br />

Dienstag,6.August: ZELLERBLASMUSIK<br />

Freitag, 16.August: BRETTSCHNEIDER GUITAR<br />

Freitag, 23.August: ALLGÄUER BARDEN<br />

Freitag, 30.August: LOSAMOL „UNPLUGGED“<br />

Maria-Hilfer-Bier<br />

DasAllgäu genießen...<br />

„Garden<br />

delight“<br />

Dienstag 11.Juni&<br />

Dienstag,9.Juli2024<br />

UnserkulinarischesGarten-Highlight:<br />

ein 5-gängigesvegetarisches<br />

Menü mitLebensmitteln aus<br />

eigenem Anbau.<br />

Teilnahmenurmit Eintrittskarte,<br />

Teilnehmerzahl begrenzt.

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