Beliebte Reiseziele Frühjahr 2024
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<strong>Frühjahr</strong>/Sommer <strong>2024</strong><br />
Dein Urlaub vom Alltag<br />
Vancouver Island<br />
Kanada mit dem Postschiff entdecken<br />
Liparische Inseln<br />
Vulkane und Meer in Italiens Süden<br />
Baltrum<br />
Erholung auf Ostfrieslands kleinster Insel
MEIN FRANKFURT<br />
Frankfurt ist einmalig und<br />
besonders. Auf 180 Seiten finden<br />
Sie Geheimtipps, Empfehlungen<br />
und lesenswerte Interviews, mit<br />
denen Sie in die Mainmetropole<br />
eintauchen und sie mit allen Sinnen<br />
erleben und entdecken. Weil nichts<br />
so abwechslungsreich ist wie die<br />
Region Frankfurt/Rhein-Main, wirft<br />
„Mein Frankfurt“ auch einen Blick<br />
auf nahe gelegene Ausflugsziele.<br />
Viel Vergnügen<br />
beim Genießen und Entdecken!<br />
Jetzt erhältlich<br />
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Frankfurter Neue Presse . Höchster Kreisblatt . Taunus Zeitung |<br />
Frankfurter Rundschau | F.A.Z. Rhein-Main | MAINfeeling |<br />
MAIN.golf | localjob.de | Messen
BELIEBTE REISEZIELE – 3 –<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
INHALT<br />
EDITORIAL<br />
4–7<br />
Vancouver<br />
Die wilde Natur British Columbias<br />
entdecken<br />
10 Südafrika<br />
Nachhaltige Safaris mit Luxusfaktor<br />
12–13<br />
16–17<br />
18–19<br />
20–21<br />
Irland<br />
Auf den Spuren von Kobolden<br />
und Feen<br />
Tahiti<br />
Ursprüngliche Südsee-Erlebnisse<br />
Baltrum<br />
Abschalten vom Alltag<br />
auf Ostfrieslands kleinster Insel<br />
Liparische Inseln<br />
Feuer und Dolce Vita<br />
im Tyrrhenischen Meer<br />
22 Günstiger Familienurlaub<br />
Welche Länder lohnen sich <strong>2024</strong>?<br />
Neue Welten entdecken, fremde Kulturen kennenlernen, spannende<br />
Eindrücke mit nach Hause bringen – Reisen bereichert<br />
das Leben wie kaum etwas anderes. Im Urlaub, fern von daheim,<br />
an einem schönen Fleckchen Erde, können wir vollkommen<br />
loslassen und den Alltag weit hinter uns lassen.<br />
Und schöne Fleckchen Erde gibt es einige. Wir nehmen Sie mit<br />
auf eine Reise nach Vancouver Island, wo es mit dem Postschiff<br />
durch das ursprüngliche Kanada geht. Oder nach Tahiti, wo es<br />
nach Blumen duftet und türkisfarbenes Meer auf endlose weiße<br />
Strände trifft. Magisch wird es in Irland, wo Kobolde und Feen<br />
leben. Südafrika lockt hingegen mit nachhaltigen Safariangeboten,<br />
die sich dem Naturschutz widmen.<br />
Nicht weit weg, aber auch nicht weniger charmant ist Baltrum,<br />
die kleinste ostfriesische Insel, die zum Entspannen und Erholen<br />
einlädt. Abenteuerlich geht es auf den Liparischen Inseln zu,<br />
wo man im Tyrrhenischen Meer auf Jachten um Vulkane segelt.<br />
Wo auch immer es Sie hinzieht –<br />
wir wünschen Ihnen viel Spaß bei<br />
der Lektüre, inspirierende <strong>Reiseziele</strong><br />
und einen erholsamen Urlaub an<br />
traumhaften Orten!<br />
Ihr Team der RheinMain.Media<br />
IMPRESSUM l B ELIEBTE REISE ZIELE l Anzeigen-<br />
Sonderveröffentlichung vom 26. April <strong>2024</strong> l RheinMain-<br />
Media GmbH (RMM), Waldstraße 226, 63071 Offenbach<br />
l Veröffentlicht in: Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />
Kreisblatt, Taunus Zeitung, Frankfurter Rundschau, F.A.Z.-<br />
Rhein-Main (jeweils Aboaufage) l Geschäftsführer: Achim<br />
Pfüger l Projektleitung: Marc Saade (RMM), Telefon 0 69<br />
75 01 – 48 80, marc.saade@rmm.de, Verantwortlich für den<br />
redaktionellen Inhalt: Bernd Buchterkirch (RMM) l Texte:<br />
Nita Purohit (RMM) l Layout: Dieter Lauer (RMM) l Druck:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei, Kurhessenstraße 4 – 6,<br />
64546 Mörfelden-Walldorf l Weitere Detailangaben siehe<br />
Impressum der oben aufgeführten Veröffentlichung.<br />
Autoren: Seite 6/7 Jörg Michel, dpa; Seite 10 Kristin Palitza,<br />
dpa; Seite 12/13 Stephanie Kreuzer; Seite 16/17 Françoise Hauser,<br />
dpa; Seite 18/19 Anette in Concas; Seite 20/21 Bernhard<br />
Krieger, dpa l Fotonachweise: Titel maxthewildcat - stock.<br />
adobe.com; Seite 3 rimglow - stock.adobe.com; Seite 4/5 Jeroen<br />
- stock.adobe.com; Seite 8/9 plantours; Seite 12/13 Stephanie<br />
Kreuzer; Seite 15 Anbieter; Seite 16/17 Martin Valigursky,<br />
Maridav, dam, artifirsov, Scisetti Alfio - stock.adobe.com;<br />
Seite 18/19 Anette in Concas; Alberto Masnovo - stock.adobe.<br />
com; Seite 20/21 Peter Engelke - stock.adobe.com; Seite 22<br />
Rido, Africa Studio - stock.adobe.com; weitere Fotos von dpa,<br />
sofern nicht anders angegeben.<br />
Von Frankfurt in die Welt<br />
Frankfurt Airport bleibt Deutschlands wichtigstes internationales<br />
Luftverkehrsdrehkreuz mit den meisten interkontinentalen Zielen.<br />
Insgesamt starten in der Sommersaison 83 Airlines zu 283 Destinationen<br />
in 90 Ländern weltweit.<br />
Der Flughafen Harstad/Narvik in Norwegen wird von Frankfurt im<br />
Sommer erstmalig direkt angeflogen. Außerdem erweitert die Airline<br />
SunExpress ab dem 2. Juni <strong>2024</strong> ihr bestehendes Angebot mit einem<br />
wöchentlichen Flug in die ostanatolische Stadt Malatya. Die griechische<br />
Sky express ist im Winter erstmalig ab Frankfurt gestartet und wird<br />
Passagiere auch im Sommer weiterhin nach Athen bringen.<br />
Ab dem 4. Juni erweitert Lufthansa das Angebot der Condor nach<br />
Minneapolis um fünf wöchentliche Flüge. Neu im Portfolio der Lufthansa<br />
ist Raleigh-Durham: Der Flughafen in North Carolina wird ab<br />
dem 6. Juni fünfmal wöchentlich direkt ab Frankfurt bedient. Auch<br />
Condor erweitert das Nordamerika-Angebot und bietet ab dem 17. Mai<br />
drei wöchentliche Flüge ins texanische San Antonio an. Neu im Flugplan<br />
von Condor ist auch Miami.<br />
Nach Asien nimmt Condor ab September zudem neue Verbindungen<br />
nach Bangkok und Phuket auf. Lufthansa führt die im Winter aufgenommene<br />
Verbindung in die indische Großstadt Hyderabad fort.
Mit dem Postschiff durch die Wildnis<br />
DIE ATEMBERAUBENDE NATUR VON<br />
VANCOUVER ISLAND
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
John Adam steht an einem wol-<br />
ren Fjorde, Wasserfälle, Regen-<br />
kenverhangenen Morgen auf der<br />
wälder. Mit der M.V. Frances<br />
Brücke und schaut auf seine Uhr.<br />
Barkley unterwegs zu sein, be-<br />
„Auf geht‘s, wir legen bald ab“,<br />
deutet einen authentischen Ein-<br />
ruft der Kapitän seinen Männern<br />
blick in das Leben inmitten der<br />
zu, die mit einem Kran gerade<br />
Natur. Der Dampfer, Baujahr<br />
Fracht im Schiffsbauch verstau-<br />
1958, ist mehr als nur ein Versor-<br />
en: Container, Bauholz, Zement-<br />
gungsschiff. Ähnlich wie die al-<br />
säcke, Propangasflaschen, Le-<br />
ten Postschiffe der norwegi-<br />
bensmittel und Postkisten. Um<br />
schen Hurtigruten-Linie hat<br />
ter. Schon bald tauchen die ers-<br />
ne Strandsiedlungen, Hausboote<br />
kurz nach acht Uhr ist die M.V.<br />
Frances Barkley beladen. Adam<br />
manövriert das 36 Meter lange<br />
Adam auf seiner neunstündigen<br />
Fahrt neben der Fracht auch<br />
Touristen und Tagesausflügler<br />
ten Tümmler am Bug des Schiffes<br />
auf. „Für die Bewohner vieler<br />
Küstendörfer erfüllen wir eine<br />
oder bunte Ferienhäuschen mit<br />
Bootsstegen.<br />
Ankunft nach zwei Stunden in<br />
Postschiff vorsichtig aus dem<br />
an Bord. Gekocht wird für sie in<br />
wichtige Versorgungsfunktion“,<br />
Kildonan, einem Weiler an<br />
Hafenbecken von Port Alberni.<br />
einer kleinen Kombüse, zwei<br />
sagt Kapitän John Adam, wäh-<br />
einem Nebenarm des Alberni-<br />
Nach ein paar Minuten erreicht<br />
Passagierräume stehen zur Ver-<br />
rend er das Schiff durch das Al-<br />
Inlet. Einst lebten hier bis zu 300<br />
er einen Meeresarm und lässt die<br />
fügung, dazu ein großzügiges<br />
berni-Inlet lenkt, einen 40 Kilo-<br />
Menschen, es gab eine Konser-<br />
Maschinen laufen: Mit zehn<br />
Sonnendeck.<br />
meter langen Fjord, der vom<br />
venfabrik für Fische und eine<br />
Knoten geht es ab jetzt durch die<br />
Küstenort Bamfield bis nach<br />
Anlegestelle für die Dampfschif-<br />
zerklüfteten Küstenlandschaf-<br />
Mini-Kreuzfahrt durch<br />
Port Alberni im Landesinneren<br />
fe der Canadian Pacific Railway.<br />
ten im Westen Kanadas in Rich-<br />
abgelegene Regionen<br />
von Vancouver Island reicht.<br />
Heute ist das alte Fabrikgelände<br />
tung offenes Meer. Vor den Pas-<br />
150 Fahrgäste können mitfah-<br />
Dreimal in der Woche bedient<br />
verwaist. Kapitän Adam lässt die<br />
sagieren liegt eine atemberau-<br />
ren. Sie erleben eine Art Mini-<br />
Adam die spektakuläre Route<br />
Schiffssirene heulen – ein will-<br />
bende Fahrt.<br />
Kreuzfahrt durch die Wildnis<br />
durch den Westen von British<br />
kommenes Signal für die weni-<br />
Kanadische Postschiffe wie<br />
und durchqueren einsame Regi-<br />
Columbia. Bewaldete Uferstrei-<br />
gen Sportfischer und Aussteiger,<br />
die M.V. Frances Barkley kreuzen<br />
onen, die auf anderem Weg nur<br />
fen und steile Klippen ziehen vor-<br />
auf ihren Touren durch einige<br />
der schönsten Küstenregionen<br />
der Welt. Zum Panorama gehö-<br />
schwer erreichbar wären. Adler<br />
kreisen am Himmel, in riesigen<br />
Rot-Zedern bauen sie ihre Nes-<br />
bei, man passiert felsige Inseln.<br />
Gelegentlich tauchen Camps von<br />
Holzfällern auf, manchmal klei-<br />
Kanada wie aus dem Bilderbuch:<br />
Mit dem Postschiff nimmt John Adam<br />
Touristen mit auf eine einzigartige Reise.
– 7 –<br />
die sich hier ein kleines Refugium<br />
pflegen. „Schön, euch zu<br />
sehen“, ruft einer der Fischer,<br />
der gerade sein Haus renoviert.<br />
Für ihn hat der Kapitän wertvolle<br />
Fracht dabei: eine Zementmischmaschine,<br />
ein Quad und<br />
einen Propangasgrill.<br />
Eine halbe Stunde klappern<br />
Adam und die Barkley in Kildonan<br />
die Stege ab. Mal wirft die<br />
Crew einen Postsack ab, ein anderes<br />
Mal paddelt ein Bewohner<br />
im Kajak zur Schiffsluke, um<br />
Dokumente im Empfang zu nehmen.<br />
Schließlich bricht das<br />
Postschiff auf und pflügt sich<br />
mit 400 Pferdestärken weiter<br />
durch den Fjord, bis am Barkley<br />
Sound der Pazifik erreicht ist.<br />
Unweit der Mündung zum offenen<br />
Meer gelangt das Schiff<br />
nach Bamfield, der größten<br />
Siedlung an der Strecke. 200<br />
Menschen leben dort, vor allem<br />
Fischer, Meeresforscher und<br />
Angehörige der Küstenwache.<br />
Am Bestimmungsort macht der<br />
Kapitän für eine Stunde fest. Das<br />
reicht für einen Spaziergang<br />
über einen idyllischen Bohlenweg,<br />
der die bunten Häuser des<br />
Orts miteinander verbindet. Geteerte<br />
Straßen gibt es hier keine<br />
– viele kommen mit dem Wasserflugzeug<br />
oder per Schiff.<br />
John Adam wirft wieder die<br />
Maschinen an. Neu an Bord sind<br />
ein paar Rucksacktouristen, die<br />
den West Coast Trail gelaufen<br />
sind, einen 75 Kilometer langen<br />
Wildniswanderweg, der an der<br />
Pazifikküste entlangführt und<br />
unweit von Bamfield endet. Neu<br />
im Schiffsbauch stapelt sich<br />
auch der Müll von Bamfield, der<br />
auf dem Wasserweg zu einer<br />
Deponie nach Port Alberni gebracht<br />
wird – wo die Mini-<br />
Kreuzfahrt wieder endet.<br />
und Fracht. Etwa das Aluboot<br />
von Lionel Hole, dem schwimmenden<br />
Postboten von Quatsino,<br />
das einige hundert Kilometer<br />
entfernt im Norden der großen<br />
Pazifikinsel liegt. Das verschlafene<br />
Küstendörfchen hat keinen<br />
Straßenanschluss, also liefert<br />
Skipper Hole zweimal die Woche<br />
die Post per Boot. „In den Wintermonaten<br />
haben wir mehr zu<br />
tun, dann bestellen die Leute<br />
mehr Krimskrams“, erzählt<br />
Hole. Sein Job liegt in der Familie.<br />
Schon sein Vater und sein<br />
Großvater kümmerten sich um<br />
die Postzustellung in Quatsino.<br />
Auch hier ist die Tierwelt ganz<br />
nah: dämmernde Seehunde,<br />
planschende Otter, Weißkopfseeadler<br />
in Pose.<br />
Flossen in Sicht<br />
20 Minuten in Lionel Holes<br />
Boot, und die Überfahrt vom<br />
Hafenstädtchen Coal Harbour<br />
nach Quatsino ist geschafft. Im<br />
Ort wohnen rund 50 Menschen.<br />
Bis in die Sechzigerjahre lebten<br />
die Bewohner hier vom Walfang.<br />
Diese Zeiten sind längst vorbei. friedlich auf und ab, dabei glänzen<br />
ihre Schwanzflossen in der<br />
Doch die Tiere gibt es zum Glück<br />
noch: Hole verlässt Quatsino Sonne. Es dürfte nicht viele<br />
wieder mit seinem Postboot. Da Postboten geben, die bei der<br />
tauchen Rückenflossen aus dem Arbeit einen solchen Anblick<br />
Wasser auf. Drei Wale ziehen erleben – mitsamt staunenden<br />
ihre Runden. Die Wale tauchen Touristen an Bord.<br />
Tipps, Links, Praktisches:<br />
Anreise: Für die Westküste Kanadas bieten sich die Flughäfen<br />
Vancouver und Victoria an.<br />
Einreise: Bürger aus den EU-Staaten benötigen zur Einreise neben<br />
einem gültigen Reisepass die elektronische Einreisegenehmigung eTA.<br />
Reisezeit: Das Klima in den Küstenregionen von British Columbia<br />
ist mild mit viel Regen. Die Hauptreisezeit reicht von Anfang Mai<br />
bis Ende September. Die Winter sind an den Küsten kurz und es<br />
schneit kaum.<br />
Postschiffe: Die M.V. Frances Barkley verkehrt dienstags, donnerstags<br />
und samstags zwischen Port Alberni und Bamfield, außerhalb<br />
des Fahrplans kann das Schiff gechartert werden.<br />
Weitere Auskünfte: www.hellobc.de; https://vancouverisland.travel;<br />
https://de-keepexploring.canada.travel<br />
Auch kleinere Boote<br />
bringen Post<br />
Aber nicht nur die M.V. Frances<br />
Barkley, auch kleinere Boote liefern<br />
auf Vancouver Island Post<br />
Vancouver Island besticht durch<br />
unberührte Natur und nur wenige,<br />
kleine Siedlungen.
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Mit der MS HAMBURG und der<br />
PLANTOURS-Flussflotte neue <strong>Reiseziele</strong> entdecken<br />
Tschüss Winterblues –<br />
hallo azurblaue Karibik!<br />
Auf dem kleinsten Kreuzfahrtschiff<br />
Deutschlands können es sich die Gäste<br />
so richtig gut gehen lassen. Mit mehrfach<br />
ausgezeichneter Routenvielfalt und<br />
familiär-entspanntem Bordambiente hat<br />
sich die MS HAMBURG zur beliebten Urlaubsinsel<br />
auf See entwickelt. Aber auch<br />
der Flussurlaub liegt weiter im Trend.<br />
Mit auf dem Markt einzigartiger Routenvielfalt<br />
kreuzt die MS HAMBURG unter<br />
der Flagge von PLANTOURS Kreuzfahrten.<br />
Aktuell sind traumhafte exotische<br />
<strong>Reiseziele</strong> auf fünf Kontinenten im<br />
Angebot. Nur 400 Passagiere nehmen ab<br />
Oktober Kurs auf Inseln in der Karibik<br />
oder Lateinamerika.<br />
Europa aus nächster Nähe<br />
Oft liegt aber das Gute auch nahe. Die<br />
südenglischen Kanalinseln versprühen<br />
mediterranen Zauber. Zum Beispiel die<br />
Isle of Wight mit ihrem Mix von einsamen<br />
Buchten, Naturparks sowie historischen<br />
Sehenswürdigkeiten. Dort lohnt<br />
sich das „Inselhüpfen“, genauso wie<br />
entlang der deutschen Nordseeküste<br />
oder im Mittelmeer bei der Kreuzfahrt<br />
„Griechenland intensiv“.<br />
Große Abenteuer<br />
Unberührte Landschaften, Fahrten auf<br />
mächtigen Flüssen und entspannte Einblicke<br />
in Gegenden ohne Massentourismus,<br />
all das kann die HAMBURG ihren<br />
Gästen bieten. Wie in einem Resort<br />
verwöhnt die Crew die Gäste: Ob beim
9<br />
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Concierge, in Kabinen mit absenkbaren<br />
Panoramafenstern, in der Weinstube,<br />
beim Dinner oder beim Lunch am „The<br />
Grill“ im Palmgarten.<br />
Auf Europas Flüssen kreuzen zu jeder<br />
Jahreszeit fünf Flussschiffe für den Bremer<br />
Veranstalter. Neu mit dabei ist die<br />
MS LADY CRISTINA. Ab und bis Frankfurt,<br />
legt sie zu fünf- bis zehntägigen Flusskreuzfahrten<br />
auf Rhein und Main, dem<br />
Main-Donau-Kanal, auf der Mosel sowie<br />
durch Belgien und die Niederlande ab.<br />
Die MS LADY DILETTA ist ein schicker<br />
Neubau in italienischem Design. Das<br />
kleine Boutique-Schiff MS SOUS SOUCI,<br />
die MS ROUSSE PRESTIGE und die MS<br />
ELEGANT LADY bieten spannende Routen,<br />
Advents- und Festtagsreisen, Eventreisen<br />
zum Karneval oder zur Kieler Woche.<br />
Der Bremer Kreuzfahrtspezialist feiert<br />
sein 35-jähriges Bestehen. Attraktive<br />
Preisvorteile, Stargäste, Showprogramme<br />
und Cocktailpartys laden Urlauber<br />
rund um die Welt zum Mitfeiern ein.<br />
Beratung und Buchung<br />
in jedem Reisebüro oder direkt bei:<br />
plantours & Partner GmbH<br />
Holzdamm 28–32, 20099 Hamburg<br />
Telefon +49 40 2 39 36 80-0<br />
www.plantours-kreuzfahrten.de
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Auf Ökosafari in Südafrika<br />
Wie Luxus-Lodges in<br />
Nachhaltigkeit investieren<br />
Speisekarten südafrikanischer Safari-<br />
Lodges weisen den CO 2 -Fußabdruck von<br />
Gerichten aus, E-Autos starten zur Wildtierbeobachtung:<br />
Bei Safaris in Afrika geht es<br />
schon lange nicht mehr um die Jagd auf<br />
Großwild. Auch der Safari-Massentourismus<br />
ist immer mehr verpönt. Reiseveranstalter<br />
sehen einen Trend in Richtung „sanften<br />
Tourismus“. Wer Wildtiere aus nächster<br />
Nähe erleben möchte, will dies nicht mehr zu<br />
deren Schaden tun. Besser noch, wenn Safari-<br />
Unternehmen einen Teil ihrer Einnahmen in<br />
den Naturschutz zurückfließen lassen.<br />
Südafrika sei ein Vorreiter im Bereich<br />
Ökosafaris, sagt Julie Cheetham, Geschäftsführerin<br />
von Weeva, einer Plattform, die<br />
Tourismusunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit<br />
unterstützt. Viele Safari-Unternehmen<br />
investieren in Umweltprojekte, ziehen<br />
in den Kampf gegen die Wilderei, ermöglichen<br />
den Ausgleich von CO 2 -Emissionen.<br />
Eine Ökosafari beginnt bereits mit einer<br />
möglichst nachhaltigen Unterkunft. Statt<br />
Zement- und Backsteinbauten im Kolonialstil<br />
liege der Fokus nun auf umweltfreundlicheren<br />
Safari-Lodges, die mit vor Ort vorhandenen<br />
Materialien gebaut sind, erklärt<br />
Cheetham. So das „Tswalu Loapi Camp“ in<br />
der Kalahari: Es besteht hauptsächlich aus<br />
einheimischem Holz und Leinwand und<br />
steht auf Stelzen. Darunter finden kleine<br />
Tiere Schatten. Das Camp wird mit Solarenergie<br />
betrieben, Regenwasser zum<br />
Duschen genutzt. Die saisonale Küche lockt<br />
mit lokalen Zutaten von lokalen Lieferanten.<br />
Ähnliche Maßnahmen ergreift der Safarianbieter<br />
Singita, der Unterkünfte im Kruger-<br />
Nationalpark vermietet.<br />
100 Prozent der Gewinne<br />
für den Naturschutz<br />
Viele Anbieter von Ökosafaris berechnen inzwischen<br />
den Energie- und Wasserverbrauch<br />
eines jeden Gasts – und investieren<br />
zum Ausgleich in Klimaschutzprojekte. Die<br />
Effekte der Nachhaltigkeit lassen aufhorchen:<br />
Tswalu, ein 114.000 Hektar großes<br />
Reservat, hat sich zu einem Kohlenstoffpositiven<br />
Schutzgebiet entwickelt. Es wird<br />
mehr kompensiert als emittiert. Für Jahrzehnte<br />
standen für die Branche Profite im<br />
Vordergrund. Dagegen gilt Tswalu heute als<br />
eines der Musterbeispiele für Ökosafaris. Im<br />
Jahr 2021 gaben die Besitzer des Reservats<br />
86 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für<br />
Naturschutz, Rehabilitation von Lebensräumen<br />
und Bekämpfung von Wilderei aus.<br />
Die „Lepogo Lodge“ in Südafrikas Limpopo-Provinz<br />
geht noch einen Schritt weiter.<br />
Es handelt sich um ein gemeinnütziges<br />
Unternehmen, das 100 Prozent der Gewinne<br />
in den Naturschutz zurückfließen lässt,<br />
heißt es. Benannt nach dem Sotho-Wort für<br />
Gepard, konzentriert sich Lepogo dabei auf<br />
die Wiederansiedlung und Erhaltung von<br />
Geparden.
– 11 –<br />
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Luxus pur in Paphos auf Zypern<br />
5-Sterne-Deluxe<br />
Cap St Georges Hotel & Resort<br />
Fotos: Cap St Georges Hotel & Resort<br />
Das 5-Sterne-Luxus-Hotel &<br />
Resort Cap St Georges liegt<br />
idyllisch an der Südwestküste<br />
Zyperns. Es bietet eine atemberaubende<br />
Strandpromenade,<br />
die von grünen Gärten mit jahrhundertealten<br />
Olivenbäumen,<br />
duftenden Kräutern und einheimischer<br />
Flora umgeben ist. Das<br />
Cap St Georges Hotel & Resort<br />
ist ein Refugium ganzheitlicher<br />
Gelassenheit, Ruhe und Privatsphäre.<br />
Die Akamas-Halbinsel<br />
gilt als einer der letzten authentischen<br />
Orte des Landes. An der<br />
Spitze des Akamas-Nationalparks<br />
befindet sich das Cap St<br />
Georges. Das unverwechselbare<br />
Design spiegelt sich auch in den<br />
202 eleganten Zimmern und<br />
Suiten mit Meerblick wider. Ein<br />
Highlight ist die Presidential Villa<br />
mit sieben Schlafzimmern und<br />
privatem Pool.<br />
Wellnessen wie Kleopatra<br />
Das Luxusresort verfügt auch<br />
über ein Weltklasse-Spa. Es<br />
trägt den Namen Kleopatra und<br />
ist eine ruhige Oase der körperlichen<br />
Perfektion und des geistigen<br />
Gleichgewichts, wo außergewöhnliche<br />
Behandlungen mit<br />
erstklassigen Produkten kombiniert<br />
werden.<br />
Nur wenige Schritte vom<br />
Resort entfernt liegt der Strand<br />
von Kafizis, der mit der Blauen<br />
Flagge für Sauberkeit und Naturbelassenheit<br />
ausgezeichnet<br />
wurde. Das Resort verfügt über<br />
einen Kids Club und bietet seinen<br />
Gästen eine E-Bike Station,<br />
Tennisplätze, einen Reitverein<br />
sowie Jacht-Ausflüge.<br />
Ganz besonders ist der „Perivoli“,<br />
der eigene Obst-, Gemüseund<br />
Kräutergarten des Resorts.<br />
Hier finden sich lokale mediterrane<br />
Produkte, immergrüne<br />
Gemüsepflanzen, duftende<br />
Kräuter und farbenfrohe Zitrusfrüchte.<br />
Kulinarische Höhenflüge mit<br />
internationalem Flair<br />
Zehn internationale Restaurants<br />
und Bars warten darauf, ausprobiert<br />
zu werden. Italienische<br />
Köstlichkeiten entzücken die<br />
Gäste im Sapori Restaurant,<br />
während das Bonsai Restaurant<br />
eine asiatische Fusion-<br />
Küche präsentiert.<br />
Das Kohili Beach Bar<br />
& Restaurant ist<br />
eine Reise durch<br />
die Aromen und<br />
Geschmäcker<br />
des Mittelmeers.<br />
Dazu serviert<br />
man in der Kohili<br />
Beach Bar, der<br />
Chroma Lounge, der Lobby-Bar<br />
und der Thalassa Pool-Bar köstliche<br />
Snacks, während der Abend<br />
eine süße Abrundung im Gelato<br />
findet. Im Yeronisos dürfen sich<br />
Gäste auf ein Frühstücksbuffet<br />
freuen. Das Sky7 ist das Fine-<br />
Dining-Restaurant des Hotels und<br />
bietet à-la-carte-Gerichte zum Teil<br />
mit Michelin-Chefköchen.<br />
https://www.capstgeorges.com
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
In Irland und Nordirland gibt es viel zu entdecken<br />
Wo Kobolde und Feen leben<br />
„Nice to see you. Any craic?“ –<br />
so wird man hier vom Busfahrer<br />
freundlich begrüßt. Was für<br />
deutsche Ohren missverständlich<br />
klingen könnte, ist für Iren<br />
eine ganz normale und höfliche<br />
Formulierung, denn sie heißt so<br />
viel wie „Gibt’s was Neues?“<br />
Etwas ungewöhnlich auch die<br />
vielen Aberglauben und Legenden,<br />
die bis heute fest zu den irischen<br />
Traditionen gehören. So<br />
wird man rasch darüber aufgeklärt,<br />
dass man einzelnen Elstern<br />
zuwinken oder sich mit einem<br />
Kopfnicken verabschieden<br />
sollte, um Unglück abzuwenden.<br />
Wer zwei Elstern begegnet, hat<br />
hingegen nichts zu befürchten,<br />
denn die bringen Glück mit –<br />
ebenso wie das Kleeblatt, das als<br />
Wahrzeichen Irlands gilt. Nicht<br />
zu vergessen natürlich auch all<br />
die „Leprechauns“, also kleine<br />
Naturgeister, die als Kobolde,<br />
Feen oder Elfen durch die irische<br />
Mythologie geistern. Diese dür-<br />
fen nicht erzürnt werden, und so<br />
werden manche Häuser oder<br />
Straßen an bestimmten Stellen,<br />
die den „Fairies“ gehören, gar<br />
nicht erst gebaut.<br />
Gerade Weißdornbäume gelten<br />
hier als Heimat der Feen, und<br />
das Fällen eines solchen Baumes<br />
würde lebenslanges Unglück<br />
verursachen. Häufig sind sie mit<br />
zahlreichen Schleifen und bunten<br />
Bändern behängt, die jeweils<br />
einen Wunsch symbolisieren;<br />
kleine Häuschen bieten den unsichtbaren<br />
Wesen Unterschlupf.<br />
Sogar in Pubs, wo häufig auch<br />
Livemusik gespielt wird, sieht<br />
man entsprechende Behausungen<br />
für die umtriebigien Leprechauns<br />
– so beispielsweise im<br />
mittelalterlichen Zentrum von<br />
Carlingford im Nordosten der<br />
grünen Insel.<br />
Hier ist übrigens ein guter<br />
Ausgangspunkt, um sich in zwei<br />
Ländern zu bewegen, denn der<br />
„Carlingford Lough“ ist ein<br />
Meeresarm, der die Republik<br />
Irland mit Nordirland verbindet.<br />
Die Grenze verläuft allerdings<br />
eher unsichtbar, und so lassen<br />
sich beide Seiten problemlos mit<br />
dem Auto, aber auch per Fahrrad,<br />
zu Fuß oder auf dem Wasser<br />
erkunden. Wer zum Beispiel am<br />
Südufer auf dem „Carlingford<br />
Lough Greenway“ – einem Fußund<br />
Radweg – unterwegs ist,<br />
dem bietet sich ein großartiger<br />
Ausblick quer über die Bucht bis<br />
hin zu den „Mourne Mountains“.<br />
Köstliche Schokolade<br />
und reichlich Steine<br />
Kulinarisch ist diese Region für<br />
Austern bekannt, und auch an<br />
Whisky-Destillerien fehlt es<br />
nicht. Auch Schokoladenfans<br />
kommen voll auf ihre Kosten,<br />
denn an der Küste von Mourne<br />
gibt es mit „NearyNógs Chocolate“<br />
den ersten irischen „Beanto-Bar“-Craft-Produzenten.<br />
Hier lässt sich der gesamte<br />
Entstehungsprozess<br />
beobachten – vom Rösten<br />
der Kakaobohnen bis<br />
hin zur fertigen Schokoladentafel.<br />
Auch Trüffel, Fudges,<br />
Kakaonibs sowie Milch-, gluten-<br />
und zuckerfreie Varianten<br />
können verkostet werden.<br />
Eine kleine Wanderung in den<br />
Mourne Mountains verbrennt<br />
dann ein paar Kalorien. Die Wege<br />
sind gut beschildert, und so<br />
geht es beispielsweise von Rostrevor<br />
auf steilen Waldwegen<br />
bergan, bevor sich plötzlich die<br />
Sicht auf den beeindruckenden<br />
„Cloughmore Stone“ öffnet.<br />
Dieser riesige Granitfelsen, ein<br />
Findling mit geschätzten 50<br />
Tonnen Gewicht, thront majestätisch<br />
auf einer Bergkuppe.<br />
Vermutlich ist er hier während<br />
der letzten Eiszeit liegengeblieben,<br />
aber eine irische Legende<br />
besagt, dass der Stein während<br />
eines Kampfes quer über den<br />
Carlingford Lough geworfen<br />
wurde. So oder so ist dieser Ort<br />
ein beliebtes Ausflugsziel und<br />
bietet einen tollen Rundumblick.<br />
Typisch für diese Landschaft<br />
sind die zahlreichen Trockenmauern<br />
aus unbearbeiteten<br />
Granitsteinen, die Schafweiden<br />
abgrenzen, aber zumeist so<br />
niedrig sind, dass man noch<br />
bequem drüber schauen kann. In<br />
den Mourne Mountains ist diese<br />
„Mourne Wall“ rund 35 Kilometer<br />
lang. Wer die Gelegenheit<br />
hat, sich unter fachkundiger<br />
Anleitung an dieser jahrhundertealten<br />
Handwerkskunst zu versuchen,<br />
wird rasch einen gewissen<br />
Ehrgeiz entwickeln, eine<br />
stabile Mauer zu errichten.<br />
Mittelalterkulisse<br />
am Strangford Lough<br />
Beim Stichwort „Game of Thrones”<br />
scheiden sich die Geister<br />
vermutlich in zwei Lager: diejenigen,<br />
die noch keine Sekunde
– 13 –<br />
dieser Fantasy-<br />
Serie gesehen haben,<br />
und diejenigen,<br />
die sich quasi an<br />
jede Szene erinnern können.<br />
Für Letztere ist der<br />
„Tollymore Forest Park“ ein<br />
absolutes Muss, denn in diesem<br />
magisch-verwunschen wirkenden<br />
Waldgebiet sind so manche<br />
Drehorte zu entdecken – ob eine<br />
etwas unscheinbare Senke mitten<br />
zwischen hohen Bäumen<br />
oder alte, gemauerte Brücken.<br />
Am besten lässt sich das übrigens<br />
alles im Rahmen einer geführten<br />
E-Bike-Tour erkunden.<br />
Nicht weit entfernt liegt der<br />
herrschaftliche Landsitz „Castle<br />
Ward“ aus dem 18. Jahrhundert,<br />
direkt am Ufer des Strangford<br />
Lough. Das Besondere daran:<br />
Der Erbauer und seine Gemahlin<br />
durften ihre jeweiligen<br />
architektonischen Vorlieben an<br />
den Fassaden ausleben, und so<br />
ist die eine neogotisch und die<br />
gegenüberliegende klassizistisch<br />
gestaltet. Viele Räume, bis<br />
hin zur Küche, sind komplett<br />
eingerichtet und lassen sich besichtigen.<br />
Auf dem riesigen Anwesen –<br />
rund um die Turmburg Old Castle<br />
Ward – befand sich zudem das<br />
„Game of Thrones“-Set von<br />
„Winterfell“. Die früheren Stallungen,<br />
Scheunen, Mühle und<br />
Sägewerk eigneten<br />
sich perfekt<br />
als Kulisse, und<br />
was die steinernen Gebäude<br />
nicht hergaben,<br />
wurde am Computer hinzugefügt.<br />
Stilecht gewandet darf<br />
man sich hier beim Bogenschießen<br />
oder Axtwerfen versuchen.<br />
Große Spuren hat nicht zuletzt<br />
der Nationalheilige und Schutzpatron<br />
St. Patrick, der im fünften<br />
Jahrhundert als Missionar in<br />
Irland unterwegs war, ganz in<br />
der Nähe hinterlassen. In Saul<br />
gründete er die erste Kirche<br />
Irlands, und sein Grab findet<br />
sich an der Down Cathedral in<br />
Downpatrick, und im dortigen<br />
St.-Patrick-Zentrum wird sein<br />
Leben und Wirken in einer interaktiven<br />
Dauerausstellung<br />
gezeigt. Ihm zu Ehren feiern die<br />
Iren am 17. März, seinem Todestag,<br />
den St. Patrick’s Day.<br />
Stephanie Kreuzer<br />
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Mit dem Flemings Selection Hotel Wien-City<br />
die österreichische Hauptstadt entdecken<br />
Ikone der Josefstadt<br />
Prater, Hofburg, Staatsoper:<br />
Wien steckt voller Sehenswürdigkeiten.<br />
Die Hauptstadt<br />
Österreichs begeistert mit einer<br />
bewegten Historie, spannender<br />
Kulinarik und einer Fülle an<br />
Unternehmungsmöglichkeiten.<br />
Flanieren durch den Schönbrunner<br />
Schlosspark, Bummel<br />
auf dem Naschmarkt oder Besuch<br />
eines Beisls – hier kommt jeder<br />
auf seine Kosten. Das Flemings<br />
Selection Hotel Wien-City im<br />
zentralen Gemeindebezirk Josefstadt<br />
dient dabei als idealer<br />
Ausgangspunkt für eine Reise in<br />
die Kunst- und Kulturstadt.<br />
Mittendrin statt nur dabei<br />
Das Hotel befindet sich im eleganten<br />
achten Wiener Bezirk,<br />
der Josefstadt. <strong>Beliebte</strong> Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Hofburg,<br />
die Staatsoper und der Stephansdom<br />
liegen in unmittelbarer<br />
Nähe. Mit einem fünfminütigen<br />
Spaziergang gelangen Gäste an<br />
die Ringstraße, bis zum Heldenplatz<br />
sind es nur zehn Minuten.<br />
Als einer der kleinsten Bezirke<br />
Wiens ist die Josefstadt perfekter<br />
Ausgangspunkt für die Erkundung<br />
des historischen Zentrums.<br />
Gäste genießen die Architektur<br />
mit Bauten aus dem 18. und<br />
19. Jahrhundert. Heute prägen<br />
den Bezirk eine junge und urbane<br />
Bevölkerung sowie verschiedenste<br />
kulturelle Einrichtungen.<br />
Kleine Cafés, alternative Shops<br />
und die sogenannten „Wiener<br />
Beisln“ gehören zur Erkundungstour<br />
dazu. Der Osten der Josefstadt<br />
grenzt direkt an den ersten<br />
Bezirk an, welcher Teil des historischen<br />
Zentrums von Wien,<br />
das die UNESCO 2001 zum Weltkulturerbe<br />
erklärte, ist.<br />
Altehrwürdige Historie<br />
Das Flemings Selection Hotel<br />
Wien-City erhält seinen be-<br />
sonderen Charme durch seine<br />
denkmalgeschützte Fassade.<br />
Zunächst war hier eine Champagnerfabrik<br />
zu Hause. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg zogen die Wiener<br />
Gaswerke ein. Viele Hinweise<br />
im und rund um das Haus zeigen<br />
die unterschiedlichen Etappen<br />
der Geschichte. Die Gaslaternen<br />
am Eingang und der Treppenaufgang<br />
zur Eingangshalle stehen<br />
sogar unter Denkmalschutz.<br />
Geschichtsträchtig sind auch das<br />
historische Treppenhaus oder<br />
die Gedenktafel in der Lobby zur<br />
Neueröffnung im Jahr 1910.<br />
In dem Upscale-Hotel wählen<br />
die Gäste zwischen 194 klimatisierten<br />
Zimmern in drei verschiedenen<br />
Kategorien und 13 Suiten<br />
mit besonders großzügiger<br />
Gestaltung. In jedem der modernen<br />
Zimmer befindet sich ein<br />
Granitbadezimmer mit freistehender<br />
Glasdusche. Ein besonderes<br />
Highlight im Flemings<br />
Selection Hotel Wien-City sind<br />
jedoch die wunderschönen City-<br />
View-Zimmer. Sie bieten einen<br />
atemberaubenden Blick über die<br />
Dächer der Stadt Wien.<br />
La dolce vita meets Vienna<br />
Im Restaurant des Flemings<br />
Selection Hotel Wien-City, der<br />
Cucina da Nina, verwöhnt das<br />
Küchenteam die Gaumen täglich<br />
mit schmackhaften italienischen<br />
Gerichten und traditionellen Wiener<br />
Schmankerln. Dabei werden<br />
ausschließlich frische Zutaten<br />
von ausgesuchten Lieferanten<br />
verwendet. Absolut hochwertig<br />
präsentiert sich dazu auch die<br />
umfangreiche Weinkarte mit<br />
einer ausgewählten Zusammenstellung<br />
an nationalen und internationalen<br />
Qualitätsweinen. Bei<br />
kreativen Drinks und Cocktail-<br />
Klassikern an der Hotelbar lassen<br />
Städtereisende den anstrengenden<br />
Tag ausklingen.<br />
Das Flemings Selection Hotel<br />
Wien-City setzt auf umweltfreundliche<br />
Maßnahmen. Im<br />
Fokus steht der bewusste und<br />
nachhaltige Umgang mit Ressourcen.<br />
Als Anerkennung dafür erhielt<br />
das Haus seit <strong>Frühjahr</strong> 2019 jährlich<br />
das Österreichische Umweltzeichen<br />
für Tourismus und wurde<br />
im Januar <strong>2024</strong> zusätzlich mit<br />
dem EU-Ecolabel ausgezeichnet.<br />
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Wien-City (Doppelzimmer inklusive Frühstück) und ein<br />
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Teilnahme per Postkarte (mit Adresse und Telefonnummer)<br />
an RheinMainMedia, Stichwort „Wien“, Waldstraße 226,<br />
63071 Offenbach oder per E-Mail an gewinnspiel@rmm.de.<br />
Teilnahmeschluss ist Samstag, 11. Mai <strong>2024</strong>.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr; eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Fotos: Flemings Selection Hotel Wien-City
– 15 –<br />
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Südsee ungeschminkt<br />
Auf der Suche nach<br />
dem echten Tahiti<br />
Schon am Flughafen gibt sich<br />
Tahiti alle Mühe, gängigen<br />
Südseevorstellungen gerecht zu<br />
werden. Auf einer Bühne am<br />
Einreiseschalter spielt eine Drei-<br />
Mann-Kombo traditionelle<br />
Melodien, dazu tanzt eine<br />
lächelnde Tahitianerin mit Blumenkranz<br />
auf dem Kopf. Auch<br />
die klassischen Blumenketten<br />
aus duftenden Tiaré-Blumen<br />
dürfen nicht fehlen, die Ankommenden<br />
bekommen sie stets<br />
ungefragt um den Hals gelegt.<br />
Eine gute Dosis Klischees und<br />
Folklore ist Besuchern sicher.<br />
Auch Landschaft und Natur<br />
werden allen Erwartungen gerecht:<br />
Die Strände sind tatsächlich<br />
fast endlos, weiß und geradezu<br />
pudrig. Das Meer glitzert in<br />
allerlei Farben, Schnorchler finden<br />
Korallenriffe vor der Haustür.<br />
Und es liegt Frangipani-Duft<br />
in der Luft.<br />
Aber es muss doch mehr geben<br />
als nur Idylle. Woher kommen<br />
eigentlich die Menschen, was<br />
essen, was glauben sie? Wer ins<br />
Inselinnere Tahitis oder zu kleineren<br />
Inseln vordringt, kommt<br />
den Antworten auf diese Fragen<br />
näher.<br />
Klein und doch riesig groß<br />
Schon beim Begriff „Tahiti“ gibt<br />
es Klärungsbedarf. Wer ihn benutzt,<br />
meint oft ganz Französisch-Polynesien,<br />
dabei ist<br />
Tahiti nur die Hauptinsel des<br />
französischen „Übersee-Landes“<br />
(Pays d‘Outre-Mer), das<br />
insgesamt 118 Inseln mit rund<br />
3675 Quadratkilometer Landfläche<br />
umfasst. Damit ist es etwa<br />
halb so groß wie Korsika, nur<br />
verteilt es sich auf einem Areal<br />
der Größe Europas. Mit rund<br />
278.000 Menschen, die meisten<br />
leben auf Tahiti und der Nach-<br />
barinsel Moorea, hat ganz Französisch-Polynesien<br />
so viele Einwohner<br />
wie Wiesbaden.<br />
Neben klassischen Resort-Inseln<br />
wie Bora Bora gibt es auch<br />
jede Menge Eilande, auf denen<br />
das einheimische Leben gleich<br />
neben oder sogar in der Unterkunft<br />
stattfindet. Zum Beispiel<br />
auf dem kleinen, einsamen<br />
Maupiti, etwa 300 Kilometer<br />
nordwestlich von Tahiti: Hier<br />
entscheiden sich die Einwohner<br />
bewusst gegen große Projekte.<br />
Stattdessen empfangen sie die<br />
Reisenden in familiären Gästehäusern.<br />
Wer wissen will, was es mit<br />
der polynesischen Kultur auf<br />
sich hat, tourt zum Beispiel mit<br />
dem Geografen Matahi Tutavae<br />
ins Papenoo Valley, das sich<br />
von der Küste im Norden bis ins<br />
Zentrum der Hauptinsel zieht.<br />
Mit einer herkömmlichen Sightseeing-Tour<br />
hat die Fahrt im<br />
Pick-up des Tahitianers wenig<br />
zu tun: Über holprige Wege geht<br />
es durch grünen, nebligen Regenwald<br />
in die Berge, rechts und<br />
links kleine Wasserfälle, Bäume<br />
voller bunter Blüten, über allem<br />
liegt der Duft des Dschungels.<br />
Das Ziel heißt Fare Hape, ein enges<br />
Tal umgeben von spitzen<br />
Gipfeln. Hier warten gleich<br />
mehrere Marae, heilige Orte, die<br />
an steinerne Boote erinnern und<br />
wo vor der Christianisierung den<br />
traditionellen Göttern gehuldigt<br />
wurde. Tutavae erzählt von<br />
Ta‘aroa, dem Erschaffer, Tu,<br />
dem Kriegsgott, Hina, der Göttin<br />
der Frauen, und Oro, dem Gott<br />
der Fruchtbarkeit.<br />
Auch wenn die alte tahitianische<br />
Kultur wieder auf dem<br />
Vormarsch ist, muss vieles mühsam<br />
rekonstruiert werden. Denn,<br />
so Tutavae, „die polyne sische
– 17 –<br />
Kultur ist eine mündliche –<br />
Mythen, Gebete, Geschichte,<br />
alles wurde von Generation zu<br />
Generation im Gespräch überliefert“.<br />
Mit der französischen<br />
Kolonialherrschaft wurde diese<br />
Tradition unterbrochen, Dinge<br />
gerieten in Vergessenheit. Genau<br />
dagegen kämpfen die Betreiber<br />
des Haururu-Projekts. „Wir<br />
wollen die lokale Kultur wiederbeleben,<br />
sie unseren Leuten<br />
näherbringen“, erklärt Yves<br />
Doudoute, „denn die geschriebene<br />
Geschichte ist nicht unsere.“<br />
Eine wichtige Rolle bei der<br />
Rekonstruktion spielt auch das<br />
Leben auf den anderen Inseln<br />
des polynesischen Dreiecks,<br />
dessen Ecken die Osterinsel,<br />
Hawaii und Neuseeland markieren;<br />
und Französisch-Polynesien<br />
liegt mittendrin. Denn sämtliche<br />
ursprünglichen Besiedler<br />
stammen von taiwanischen<br />
Fischern ab, die sich vor rund<br />
3000 Jahren auf den Weg in die<br />
Südsee machten.<br />
Kultur geht durch den Magen<br />
Weniger historisch und geradezu<br />
handfest zeigt sich ein anderer<br />
Aspekt der polynesischen<br />
Kultur, dem sich der Ex-Koch<br />
Heimata Hall auf Moorea widmet.<br />
Seit 2019 bringt er Touristen<br />
den kulinarischen Alltag<br />
Polynesiens nahe. Seine Tour ist<br />
gespickt mit typischen Verkostungen.<br />
Erster Stopp: ein Obststand<br />
am Schiffsanleger von<br />
Moorea. Das Obst ist mit einem<br />
rötlichen Puder bestäubt: „Das<br />
Plum Powder stammt eigentlich<br />
aus China“, erklärt Hall. Das<br />
leicht säuerliche Pflaumen-Pulver<br />
verwandelt die Mangoschnitze<br />
in „Bonbon Mangue“.<br />
„Chao Men“ ist eine echte<br />
Multikulti-Spezialität. „Das mit<br />
gebratenen chinesischen Nudeln<br />
belegte Baguette gehört zu den<br />
beliebtesten Snacks der Insel“,<br />
sagt er. „Unsere Küche ist eine<br />
Mischung aus tahitianischen,<br />
französischen und chinesischen<br />
Elementen.“<br />
An weiteren Stopps in kleinen<br />
Restaurants oder an den Roulottes<br />
– mobilen Imbissen mit<br />
Tischen – lässt Hall Brotfrucht-<br />
Chips probieren, gedünstete<br />
Taro-Blätter, die wie Spinat<br />
schmecken, und „Poe“: mit<br />
Tapiokamehl gekochter Kürbis,<br />
in Kokosmilch serviert. Und natürlich<br />
Poisson cru: roher Fisch,<br />
mit kaltem Zitronensaft gebeizt.<br />
Die tahitianische Alltagsküche<br />
ist also weitaus überraschender<br />
als die Tanzvorführungen am<br />
Flughafen – und wegen ihrer<br />
multikulturellen Wurzeln wohl<br />
noch viel typischer.<br />
Tipps, Links, Praktisches:<br />
Anreise: Nach Papeete führen die Flugverbindungen ab Deutschland in<br />
der Regel über die USA, Umstieg ist meist in Los Angeles. Die Flugzeit ab<br />
Deutschland beträgt rund 22 Stunden.<br />
Einreise: Deutsche und EU-Bürger können bis zu 90 Tage visumfrei einreisen.<br />
Benötigt wird ein gültiger Reisepass.<br />
Währung und Preise: Bezahlt wird mit dem CFP-Franc, der einen knappen<br />
Eurocent wert ist. Für einen Euro bekommt man rund 120 CFP-<br />
Franc. Tahiti ist kein billiges Pflaster, die Lebenshaltungskosten sind<br />
höher als in Frankreich, da viele Waren importiert werden müssen.<br />
Zeitverschiebung: Tahiti ist gegenüber der mitteleuropäischen Zeit<br />
(MEZ) elf Stunden hinterher, in unserer Sommerzeit zwölf Stunden.<br />
Gesundheit: Spezielle Impfungen sind nicht vorgeschrieben.<br />
Es empfiehlt sich, vor Einreise gängige Impfungen gegebenenfalls<br />
aufzufrischen. Französisch-Polynesien gilt als malariafrei.<br />
Weitere Auskünfte: www.tahititourisme.de
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Auszeit vom Alltag<br />
Kleine Insel Baltrum –<br />
eine Liebe fürs Leben<br />
Spätestens wenn die Fähre ablegt<br />
und Rudi Schurike „Auf<br />
Wiedersehn, auf Wiedersehn,<br />
bleib nicht so lange fort“ singt,<br />
wenn die Menschen Kusshände<br />
werfen, winken und das Schiff<br />
schnellen Schrittes noch die<br />
letzten Meter entlang des Stegs<br />
bis zur Spitze begleiten, wenn<br />
sich die Möwen steil vom Himmel<br />
in die Wellen stürzen und<br />
Baltrum immer kleiner wird,<br />
freuen sich die Scheidenden auf<br />
ihren nächsten Urlaub. Baltrum<br />
verlässt man nie ganz. Einmal<br />
Baltrum, wieder Baltrum. Die<br />
kleinste der sieben ostfriesischen<br />
Inseln hat eine eigene Magie<br />
und Menschen, die für ihre<br />
Besonderheiten zugänglich sind,<br />
entdecken hier eine Liebe fürs<br />
Leben.<br />
Sieben Kilometer langer<br />
Sandstrand<br />
Woran das liegt? Vielleicht an<br />
der unglaublichen Ruhe, die das<br />
autofreie Eiland bietet. An Sonne<br />
auf der Haut, Sand zwischen den<br />
Zehen und dem Wind um die Nase.<br />
An dem vielfältigen kulturellen<br />
Programm, mit dem die Insulaner<br />
ihre Gäste verwöhnen.<br />
Wenn der Shantychor auf dem<br />
Platz des himmlischen Friesens<br />
zwischen dem legendären Kaufhaus<br />
Stadtlander, dem reetgedeckten<br />
Mittendrin-Fisch und<br />
Rickis Sturmeck (mit eigenem<br />
Sandbank-Gin) musikalisches<br />
Seemannsgarn spinnt, wird einem<br />
schnell warm ums Herz.<br />
Vielleicht liegt es auch an den<br />
kurzen Wegen, die einem die Insel<br />
so vertraut machen. An der<br />
märchenhaften Dünenlandschaft,<br />
die viele verschiedene<br />
Gesichter hat. Am sieben Kilometer<br />
langen weißen Sandstrand<br />
mit Muscheln und Bernstein.<br />
An der Weite, die durch<br />
fast keine Bausünden (leider<br />
gibt es inzwischen ein paar<br />
Metallgitterzäune) eingeschränkt<br />
wird. Am Geschnatter der Enten,<br />
Gänse, Möwen und Singvögel.<br />
Vielleicht liegt es aber auch am<br />
Wuppdi-Park, einem riesigen<br />
Natur-Spielplatz in den Dünen,<br />
der gleichermaßen Jung und Alt<br />
Sport und Spiel beschert. Das<br />
Nationalparkhaus und die Wattwanderungen,<br />
das Heimatmuseum<br />
mit seinen Ausstellungen,<br />
Tennis und Golf spielen, boßeln<br />
– es gibt immer etwas zu entdecken<br />
und tun. Auch was Besonderes:<br />
Samstags um 11 Uhr<br />
lädt das Baltrumer Pastorenehepaar<br />
Anna Henken und Johannes<br />
Heiber ins evangelische Gemeindezentrum<br />
zum Ostfriesentee<br />
ein. Dorthin kommen<br />
auch immer einige der rund 600<br />
Inselbewohner. Und natürlich<br />
die Kurpastoren. Zum Beispiel<br />
Susanne Schildknecht, die, immer<br />
wenn sie da ist, mittwochs<br />
um 11 Uhr durch die drei sehenswerten<br />
Kirchen führt.<br />
Kiten, Surfen<br />
und Gesundheit stärken<br />
Schwimmbad, Sauna, Thalasso-<br />
Wege, Strandgymnastik, Yoga<br />
und viele weitere Kurse helfen<br />
dabei, die Gesundheit zu stär-<br />
Märchenhafte Sonnenuntergänge,<br />
unvergessliche Momente bei der<br />
Insel-Gastronomie und bei Konzerten<br />
des Shantychors - Baltrum ist bezaubernd.<br />
Auch Heiraten ist am Strand im<br />
hölzernen Standesamt möglich. Rechts<br />
der Anfang des langen Sandstrands.
– 19 –<br />
ken. Das i-Tüpfelchen gibt es<br />
dann bei Biomaris, wo Viola Mai<br />
nicht nur Meereskosmetik anbietet,<br />
sondern – herrlich altmodisch<br />
und gerade dadurch<br />
wieder up-to-date – täglich für<br />
die beliebte Meerwasser-Trinkkur<br />
sorgt. Hinzu kommen die<br />
gute Luft und die wunderbare<br />
Strand-Faulenzia. Auch mit Experten<br />
wie Tobias Poley, der die<br />
Füße der Besucher trainiert,<br />
kann die Insel punkten. Für Kinder<br />
ist das Eiland sowieso ein<br />
Paradies. Kinderspöölhus, Theatervorstelllungen,<br />
Schatzkistenspiel,<br />
Spielplätze, spezielle<br />
Wattwanderungen und Bastelnachmittage<br />
machen dem Sand<br />
und Strandkorb Konkurrenz.<br />
Schade, dass so viele Eltern<br />
trotzdem die Roller einpacken.<br />
Die stören oft – und Kinder sind<br />
hier auch per Pedes glücklich.<br />
Junge Leute freuen sich aufs<br />
Kitesurfen. Baltrum hat ein ideales<br />
Flachwasser- und Wellenrevier<br />
für Anfänger wie auch für<br />
Profis. Durch die vorgelagerten<br />
Sandbänke kommen sowohl<br />
Speedpiloten als auch Wellenfreaks<br />
auf ihre Kosten. Es gibt<br />
Surf- und Kite-Kurse sowie<br />
einen Board- und Kite-Verleih.<br />
Baltrumer können gut<br />
kochen und backen<br />
Was die Baltrumer noch können,<br />
ist gut kochen und backen. Im<br />
West- und Ostdorf wartet das<br />
Tortenglück in besonders nettem<br />
Ambiente. Die Restaurants<br />
bieten eine große Vielzahl an<br />
gutem Essen. Ein Besuch im legendären<br />
Seehund, ein Abendessen<br />
in der bezaubernden Teestube,<br />
ein Burger bei Moby Dick<br />
und kulinarische Stunden im<br />
Sealoards, Skippers Inn oder<br />
Witthuus – überall schmeckt es.<br />
Natürlich gibt es auch in Baltrum<br />
einige Dinge, die verbessert<br />
werden können. Aber auch wenn<br />
das eine oder andere noch nicht<br />
perfekt ist: Hier ist das Inselglück<br />
zum Greifen nahe. Das Geheimnis<br />
von Baltrum liegt im<br />
Abstand vom Alltag, der sich unwillkürlich<br />
einstellt. Baltrum ist<br />
noch ein Stück heile Welt und<br />
verführt zum Glücklichsein.<br />
Beim Toben in der Brandung,<br />
beim Spaziergang mit dem Hund<br />
oder wenn Sie abends mit einem<br />
Glas Wein den märchenhaften<br />
Sonnenuntergang an der Deichmauer<br />
beobachten und dem<br />
Gesang des Meeres lauschen …<br />
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Sehnsuchtsorte in der Sonne<br />
Die Sommermonate nahen in großen Schritten<br />
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fällt schwer – abtauchen in sanften Meeresfluten,<br />
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entfernt, steht dieses Haus für Dolce Vita<br />
in zeitlosem Design. Nur einen Katzensprung<br />
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BELIEBTE REISEZIELE<br />
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Anderswo mögen die beiden Elemente Feuer<br />
und Wasser unüberbrückbare Gegensätze<br />
darstellen - auf den Liparischen Inseln bilden<br />
sie eine beeindruckende Einheit. Im Tyrrhenischen<br />
Meer wetteifern Lipari, Stromboli und<br />
Salina um die Gunst der Touristen. Und geizen<br />
dabei nicht mit ihren Reizen.<br />
Feuer und Dolce Vita auf den Liparischen Inseln<br />
Vulkane, Meer und quirlige Hafenstädtchen<br />
In Sizilien ist vieles anders. Selbst Feuer und<br />
Wasser. Im Nordosten der größten Insel Italiens<br />
verschmelzen sie in faszinierender<br />
Einheit zu einer einzigartigen Landschaft.<br />
Lava speiende Vulkane erheben sich aus blau<br />
schimmernden Fluten.<br />
Für den deutschen Vulkanologen Boris<br />
Behncke ist die Region vom Ätna bis zu den<br />
Liparischen Inseln ein Paradies auf Erden. Er<br />
arbeitet am Italienischen Institut für Geophysik<br />
und Vulkanologie (INGV), das alle<br />
Vulkane des Landes überwacht. Sein Fokus<br />
liegt auf dem Ätna und den Vulkanen auf den<br />
Liparischen Inseln, die vor der sizilianischen<br />
Küste im Tyrrhenischen Meer liegen und<br />
Touristen aus der ganzen Welt anziehen.<br />
Vor allem der 900 Meter hohe Stromboli ist<br />
ein echter „Showmaker“. Mal steigen nur<br />
kleine Aschewolken aus dem Krater empor,<br />
dann schießen wieder Lava-Fontänen in den<br />
Himmel. „Vor allem in der Abenddämmerung<br />
sind Eruptionen und Lavaströme von<br />
See aus ein unvergessliches Schauspiel“,<br />
schwärmt Gianni Arena. Er begleitet Urlauber,<br />
die in der Basis des Segelurlaubanbieters<br />
Sunsail in Portorosa eine Segeljacht char-<br />
tern, sich den Törn allerdings nicht allein<br />
zutrauen oder nicht die nötigen Bootsführerscheine<br />
haben. Der in einem Fischerdorf<br />
bei Messina geborene Skipper kennt den<br />
Archipel mit den sieben Inseln Vulcano,<br />
Lipari, Salina, Stromboli, Panarea, Filicudi<br />
und Alicudi wie seine Westentasche. Geht es<br />
um die abgelegensten Badestrände, die<br />
schönsten Wanderrouten, die ruhigsten<br />
Ankerbuchten oder die schönsten Häfen,<br />
Arena weiß Rat. Wenn im Hochsommer der<br />
Jetset aus Rom und Mailand Kurs auf die<br />
Inseln nimmt, herrscht hier Hochbetrieb.<br />
Der Bulgari-Clan etwa genießt dann das<br />
Dolce Vita in seiner Villa im Stromboli-Dörfchen<br />
Ginostra. Modezar Giorgio Armani und<br />
die meisten anderen Promis fallen auf der<br />
Nachbarinsel Panarea ein. „Wenn es vor und<br />
nach dem Hochsommer ruhiger und trotzdem<br />
warm ist, sind die Inseln eigentlich am<br />
schönsten“, sagt Arena.<br />
Insel-Hopping im Segelboot<br />
Salina ist die zweitgrößte und zugleich die<br />
grünste Insel der „Isole Eolie“, wie die Italiener<br />
die Liparischen Inseln nennen, benannt<br />
nach Äolus, dem griechischen Gott des Windes.<br />
Ein passender Name, schließlich fegt der<br />
Wind zuweilen heftig. Meist sind die Inseln<br />
mehrmals täglich mit Fähren erreichbar.<br />
Schöner aber ist Insel-Hopping im Segelboot.<br />
Eine neun Meter lange Jacht für zwei<br />
Personen kostet beispielsweise Anfang September<br />
rund 2200 Euro pro Woche, wenn<br />
man das Boot selbst steuern kann.
– 21 –<br />
Genuss mit Ausblick in Salina<br />
Tatsächlich liegen etwa in der Marina von<br />
Salina viele größere Boote. Nach gelungenen<br />
Anlegemanövern herrscht Partystimmung.<br />
Einige Crews kochen an Bord, die meisten<br />
aber ziehen los, um in Santa Marina Salina<br />
essen zu gehen. Enge Gassen führen zwischen<br />
weißen und pastellfarbenen Häusern<br />
vorbei, an denen üppige Bougainvilleas emporklettern.<br />
Am Hafen werden Autos und<br />
Vespas vermietet. Damit sind alle Sehenswürdigkeiten<br />
der nur gut sieben Kilometer<br />
langen Insel schnell erreicht.<br />
Empfehlenswert ist ein Stopp beim Weingut<br />
Capofaro Locanda & Malvasia an der<br />
Nordostspitze Salinas. Die knorrigen Weinstöcke<br />
wachsen hier auf zum Meer abfallenden<br />
Terrassen, die wie in einem antiken<br />
Theater gewölbt sind. Absteigen können in<br />
dem Resort nur Gutbetuchte, ein Essen mit<br />
Weindegustation in Capofaro aber können<br />
sich die meisten leisten. Allein der Blick über<br />
Weinreben und Leuchtturm hinweg bis<br />
Stromboli ist das wert.<br />
Salina gilt als Perle der Liparischen Inseln.<br />
Die Insel lockt mit hochklassigen Resorts<br />
und Restaurants und den Fischerorten Santa<br />
Marina und Malfa. Weil sie nicht so schnell<br />
erreichbar ist wie Lipari, die größte Insel des<br />
Archipels, geht es auf Salina im Vergleich<br />
ruhiger zu. Insbesondere auch Filmfans lieben<br />
die Insel, auf der die mit einem Oscar<br />
prämierte Romanze „Il Postino“ (Der Postbote)<br />
gedreht wurde. Die charmant erzählte<br />
Geschichte und die poetisch gefilmten Landschaften<br />
machten Salina 1994 weltbekannt.<br />
Die Hauptinsel Lipari dagegen ist trubeliger<br />
– vor allem in der Altstadt unterhalb der<br />
Festung. Tagesausflügler, die mit den Fähren<br />
von Milazzo kommen, besuchen fast immer<br />
auch die Insel Vulcano. Durch deren Mondlandschaft<br />
stapfen sie zum beeindruckenden<br />
Krater des Vulkans. Die geführte Kraterwanderung<br />
machen fast alle, Zeit für ein Fangobad<br />
im heißen Schlamm am Strand von Vulcano<br />
nehmen sich die wenigsten.<br />
Wer im Nordosten Siziliens ist, sollte sich<br />
auch Zeit für einen Abstecher ins herausgeputzte<br />
Städtchen Taormina und zum nahen<br />
Ätna nehmen. Kein Vulkan sei so genial wie<br />
dieser, schwärmt Fachmann Boris Behncke.<br />
3357 Meter ragt Europas höchster aktiver<br />
Vulkan empor. Verglichen mit dem ansonsten<br />
kargen Sizilien sind seine fruchtbaren<br />
Flanken ein Garten Eden.<br />
Anreise: Vom Flughafen Catania mit Bahn<br />
oder Mietwagen via Taormina nach Milazzo,<br />
von wo die meisten Fähren starten.<br />
Informationen: www.visitsicily.info
BELIEBTE REISEZIELE – 22 –<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Wo Familienurlaub günstiger als im Vorjahr ist<br />
Sparen auf Mallorca, in Ägypten<br />
oder Bulgarien?<br />
Alles wird teurer? Bei Pauschalreisen<br />
an beliebte Sommerferienziele<br />
lässt sich das<br />
so pauschal nicht sagen. Das<br />
zeigt exemplarisch die Analyse<br />
eines Buchungsportals.<br />
Im Sommerurlaub nach Südeuropa<br />
ans Meer: Für Familien<br />
waren früh gebuchte Pauschalreisen<br />
zu manchen beliebten<br />
Sonnenzielen für die Sommerferien<br />
<strong>2024</strong> im Schnitt günstiger<br />
als im Vorjahr. Das ergab eine<br />
Analyse des Portals Holidaycheck<br />
unter den meistgebuchten<br />
Frühbucher-<strong>Reiseziele</strong>n. Eine<br />
zehntägige Flugpauschalreise<br />
mit Verpflegung an die türkische<br />
Riviera kostete für Familien im<br />
Schnitt 3400 Euro, im Vorjahr<br />
waren es 3700 Euro. Ein Minus<br />
von acht Prozent. Das galt auch<br />
für die griechische Ferieninsel<br />
Rhodos, die vergangenen Sommer<br />
von schweren Waldbränden<br />
getroffen worden war – hier<br />
sank der Durchschnittspreis laut<br />
Analyse von 3800 auf 3500 Euro.<br />
Rund sechs Prozent günstiger<br />
waren im Schnitt Reisen nach<br />
Hurghada in Ägypten mit 4100<br />
statt 4400 Euro, was dem Portal<br />
zufolge mit der angespannten<br />
Lage im Nahen Osten infolge des<br />
Gaza-Krieges zusammenhängt.<br />
Das wirke sich auf die Nachfrage<br />
aus: Generell gebe es dadurch<br />
einen starken Preisrückgang bei<br />
Ägypten-Reisen.<br />
Betrachtet wurden Buchungen<br />
bis Ende Januar für den Reisezeitraum<br />
zwischen 18. Juli und<br />
9. September <strong>2024</strong> von Familien<br />
mit zwei Erwachsenen und zwei<br />
Kindern im Grundschulalter.<br />
Anstieg in Bulgarien<br />
und Kreta<br />
Andere viel gebuchte Familienreiseziele<br />
für die Sommerferien<br />
haben preislich angezogen: So<br />
wurde für Tunesien bei diesen<br />
Pauschalreisen ein Anstieg von<br />
neun Prozent errechnet – dort<br />
stieg der Preis im Schnitt von<br />
3400 auf 3700 Euro. Bei Bulgarien<br />
ging es von 3400 auf 3800<br />
Euro hoch, ein Plus von zwölf<br />
Prozent. Den deutlichsten Preissprung<br />
gab es für die griechische<br />
Insel Kreta, nämlich 16 Prozent;<br />
von im Schnitt 3700 auf 4300<br />
Euro. Nahezu unverändert<br />
waren die untersuchten Preise<br />
übrigens für Mallorca: Sie stiegen<br />
leicht von 3600 auf 3700<br />
Euro, ein Plus von drei Prozent.<br />
Gerade für Familien und Personen,<br />
die sich nach Schulferien<br />
richten müssen, lohnt es sich oft,<br />
frühzeitig eine Reise zu buchen.<br />
Zum einen, weil die Auswahl an<br />
Wunschhotels und guten Flugzeiten<br />
dann noch größer ist, zum<br />
anderen, weil Reiseveranstalter<br />
bis zu bestimmten Stichtagen<br />
häufig noch Nachlässe bieten<br />
und etwa auch günstigere Kinderfestpreise.<br />
Allerdings raten Verbraucherschützer,<br />
sich nicht allein von<br />
attraktiv scheinenden Rabatt-<br />
Versprechen leiten zu lassen,<br />
sondern nüchtern die Gesamtpreise<br />
für Pauschalreisen samt<br />
aller inkludierten Leistungen zu<br />
vergleichen.
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tenden Szenerie zu sein.<br />
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spätestens jetzt ein, wenn<br />
Sie auf der Sonnenterrasse<br />
stehen und sich von der<br />
schroffen Anmut des Berninamassivs<br />
überwälgen<br />
lassen.<br />
Während des Zughaltes<br />
können Sie bei einer Tasse<br />
Kaffee den Ausblick ins<br />
ewige Eis des Palüglet-<br />
Berner Oberland mit der<br />
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Charme der Jungfrauregion<br />
mit dem südlich<br />
angehauchten Flair der<br />
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