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Beliebte Reiseziele Frühjahr 2024

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<strong>Frühjahr</strong>/Sommer <strong>2024</strong><br />

Dein Urlaub vom Alltag<br />

Vancouver Island<br />

Kanada mit dem Postschiff entdecken<br />

Liparische Inseln<br />

Vulkane und Meer in Italiens Süden<br />

Baltrum<br />

Erholung auf Ostfrieslands kleinster Insel


MEIN FRANKFURT<br />

Frankfurt ist einmalig und<br />

besonders. Auf 180 Seiten finden<br />

Sie Geheimtipps, Empfehlungen<br />

und lesenswerte Interviews, mit<br />

denen Sie in die Mainmetropole<br />

eintauchen und sie mit allen Sinnen<br />

erleben und entdecken. Weil nichts<br />

so abwechslungsreich ist wie die<br />

Region Frankfurt/Rhein-Main, wirft<br />

„Mein Frankfurt“ auch einen Blick<br />

auf nahe gelegene Ausflugsziele.<br />

Viel Vergnügen<br />

beim Genießen und Entdecken!<br />

Jetzt erhältlich<br />

Im stationären Buch- und<br />

Zeitschriftenhandel sowie in<br />

den Online-Shops der<br />

Buchhandlungen und des<br />

Societäts-Verlages, einfach<br />

den QR-Code scannen.<br />

societaets-verlag.de/produkt/mein-frankfurt/<br />

Print . Digital . Live<br />

Frankfurter Neue Presse . Höchster Kreisblatt . Taunus Zeitung |<br />

Frankfurter Rundschau | F.A.Z. Rhein-Main | MAINfeeling |<br />

MAIN.golf | localjob.de | Messen


BELIEBTE REISEZIELE – 3 –<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

INHALT<br />

EDITORIAL<br />

4–7<br />

Vancouver<br />

Die wilde Natur British Columbias<br />

entdecken<br />

10 Südafrika<br />

Nachhaltige Safaris mit Luxusfaktor<br />

12–13<br />

16–17<br />

18–19<br />

20–21<br />

Irland<br />

Auf den Spuren von Kobolden<br />

und Feen<br />

Tahiti<br />

Ursprüngliche Südsee-Erlebnisse<br />

Baltrum<br />

Abschalten vom Alltag<br />

auf Ostfrieslands kleinster Insel<br />

Liparische Inseln<br />

Feuer und Dolce Vita<br />

im Tyrrhenischen Meer<br />

22 Günstiger Familienurlaub<br />

Welche Länder lohnen sich <strong>2024</strong>?<br />

Neue Welten entdecken, fremde Kulturen kennenlernen, spannende<br />

Eindrücke mit nach Hause bringen – Reisen bereichert<br />

das Leben wie kaum etwas anderes. Im Urlaub, fern von daheim,<br />

an einem schönen Fleckchen Erde, können wir vollkommen<br />

loslassen und den Alltag weit hinter uns lassen.<br />

Und schöne Fleckchen Erde gibt es einige. Wir nehmen Sie mit<br />

auf eine Reise nach Vancouver Island, wo es mit dem Postschiff<br />

durch das ursprüngliche Kanada geht. Oder nach Tahiti, wo es<br />

nach Blumen duftet und türkisfarbenes Meer auf endlose weiße<br />

Strände trifft. Magisch wird es in Irland, wo Kobolde und Feen<br />

leben. Südafrika lockt hingegen mit nachhaltigen Safariangeboten,<br />

die sich dem Naturschutz widmen.<br />

Nicht weit weg, aber auch nicht weniger charmant ist Baltrum,<br />

die kleinste ostfriesische Insel, die zum Entspannen und Erholen<br />

einlädt. Abenteuerlich geht es auf den Liparischen Inseln zu,<br />

wo man im Tyrrhenischen Meer auf Jachten um Vulkane segelt.<br />

Wo auch immer es Sie hinzieht –<br />

wir wünschen Ihnen viel Spaß bei<br />

der Lektüre, inspirierende <strong>Reiseziele</strong><br />

und einen erholsamen Urlaub an<br />

traumhaften Orten!<br />

Ihr Team der RheinMain.Media<br />

IMPRESSUM l B ELIEBTE REISE ZIELE l Anzeigen-­<br />

Son­der­veröffent­lichung vom 26. April <strong>2024</strong> l RheinMain-<br />

Media GmbH (RMM), Wald­straße 226, 63071 Offenbach<br />

l Veröffentlicht in: Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />

Kreisblatt, Taunus Zeitung, Frankfurter Rundschau, F.A.Z.-<br />

Rhein-Main (jeweils Aboaufage) l Geschäftsführer: Achim<br />

Pfüger l Projektleitung: Marc Saade (RMM), Telefon 0 69<br />

75 01 – 48 80, marc.saade@rmm.de, Ver­ant­wortlich für den<br />

redaktionellen Inhalt: Bernd Buchterkirch (RMM) l Texte:<br />

Nita Purohit (RMM) l Layout: Dieter Lauer (RMM) l Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei, Kurhessenstraße 4 – 6,<br />

64546 Mörfelden-Walldorf l Wei­tere Detailangaben siehe<br />

Impressum der oben auf­geführten Veröffentlichung.<br />

Autoren: Seite 6/7 Jörg Michel, dpa; Seite 10 Kristin Palitza,<br />

dpa; Seite 12/13 Stephanie Kreuzer; Seite 16/17 Françoise Hauser,<br />

dpa; Seite 18/19 Anette in Concas; Seite 20/21 Bernhard<br />

Krieger, dpa l Fotonachweise: ­Titel maxthewildcat - stock.<br />

adobe.com; Seite 3 rimglow - stock.adobe.com; Seite 4/5 Jeroen<br />

- stock.adobe.com; Seite 8/9 plantours; Seite 12/13 Stephanie<br />

Kreuzer; Seite 15 Anbieter; Seite 16/17 Martin Valigursky,<br />

Maridav, dam, artifirsov, Scisetti Alfio - stock.adobe.com;<br />

Seite 18/19 Anette in Concas; Alberto Masnovo - stock.adobe.<br />

com; Seite 20/21 Peter Engelke - stock.adobe.com; Seite 22<br />

Rido, Africa Studio - stock.adobe.com; weitere Fotos von dpa,<br />

sofern nicht anders angegeben.<br />

Von Frankfurt in die Welt<br />

Frankfurt Airport bleibt Deutschlands wichtigstes internationales<br />

Luftverkehrsdrehkreuz mit den meisten interkontinentalen Zielen.<br />

Insgesamt starten in der Sommersaison 83 Airlines zu 283 Destinationen<br />

in 90 Ländern weltweit.<br />

Der Flughafen Harstad/Narvik in Norwegen wird von Frankfurt im<br />

Sommer erstmalig direkt angeflogen. Außerdem erweitert die Airline<br />

SunExpress ab dem 2. Juni <strong>2024</strong> ihr bestehendes Angebot mit einem<br />

wöchentlichen Flug in die ostanatolische Stadt Malatya. Die griechische<br />

Sky express ist im Winter erstmalig ab Frankfurt gestartet und wird<br />

Passagiere auch im Sommer weiterhin nach Athen bringen.<br />

Ab dem 4. Juni erweitert Lufthansa das Angebot der Condor nach<br />

Minneapolis um fünf wöchentliche Flüge. Neu im Portfolio der Lufthansa<br />

ist Raleigh-Durham: Der Flughafen in North Carolina wird ab<br />

dem 6. Juni fünfmal wöchentlich direkt ab Frankfurt bedient. Auch<br />

Condor erweitert das Nordamerika-Angebot und bietet ab dem 17. Mai<br />

drei wöchentliche Flüge ins texanische San Antonio an. Neu im Flugplan<br />

von Condor ist auch Miami.<br />

Nach Asien nimmt Condor ab September zudem neue Verbindungen<br />

nach Bangkok und Phuket auf. Lufthansa führt die im Winter aufgenommene<br />

Verbindung in die indische Großstadt Hyderabad fort.


Mit dem Postschiff durch die Wildnis<br />

DIE ATEMBERAUBENDE NATUR VON<br />

VANCOUVER ISLAND


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

John Adam steht an einem wol-<br />

ren Fjorde, Wasserfälle, Regen-<br />

kenverhangenen Morgen auf der<br />

wälder. Mit der M.V. Frances<br />

Brücke und schaut auf seine Uhr.<br />

Barkley unterwegs zu sein, be-<br />

„Auf geht‘s, wir legen bald ab“,<br />

deutet einen authentischen Ein-<br />

ruft der Kapitän seinen Männern<br />

blick in das Leben inmitten der<br />

zu, die mit einem Kran gerade<br />

Natur. Der Dampfer, Baujahr<br />

Fracht im Schiffsbauch verstau-<br />

1958, ist mehr als nur ein Versor-<br />

en: Container, Bauholz, Zement-<br />

gungsschiff. Ähnlich wie die al-<br />

säcke, Propangasflaschen, Le-<br />

ten Postschiffe der norwegi-<br />

bensmittel und Postkisten. Um<br />

schen Hurtigruten-Linie hat<br />

ter. Schon bald tauchen die ers-<br />

ne Strandsiedlungen, Hausboote<br />

kurz nach acht Uhr ist die M.V.<br />

Frances Barkley beladen. Adam<br />

manövriert das 36 Meter lange<br />

Adam auf seiner neunstündigen<br />

Fahrt neben der Fracht auch<br />

Touristen und Tagesausflügler<br />

ten Tümmler am Bug des Schiffes<br />

auf. „Für die Bewohner vieler<br />

Küstendörfer erfüllen wir eine<br />

oder bunte Ferienhäuschen mit<br />

Bootsstegen.<br />

Ankunft nach zwei Stunden in<br />

Postschiff vorsichtig aus dem<br />

an Bord. Gekocht wird für sie in<br />

wichtige Versorgungsfunktion“,<br />

Kildonan, einem Weiler an<br />

Hafenbecken von Port Alberni.<br />

einer kleinen Kombüse, zwei<br />

sagt Kapitän John Adam, wäh-<br />

einem Nebenarm des Alberni-<br />

Nach ein paar Minuten erreicht<br />

Passagierräume stehen zur Ver-<br />

rend er das Schiff durch das Al-<br />

Inlet. Einst lebten hier bis zu 300<br />

er einen Meeresarm und lässt die<br />

fügung, dazu ein großzügiges<br />

berni-Inlet lenkt, einen 40 Kilo-<br />

Menschen, es gab eine Konser-<br />

Maschinen laufen: Mit zehn<br />

Sonnendeck.<br />

meter langen Fjord, der vom<br />

venfabrik für Fische und eine<br />

Knoten geht es ab jetzt durch die<br />

Küstenort Bamfield bis nach<br />

Anlegestelle für die Dampfschif-<br />

zerklüfteten Küstenlandschaf-<br />

Mini-Kreuzfahrt durch<br />

Port Alberni im Landesinneren<br />

fe der Canadian Pacific Railway.<br />

ten im Westen Kanadas in Rich-<br />

abgelegene Regionen<br />

von Vancouver Island reicht.<br />

Heute ist das alte Fabrikgelände<br />

tung offenes Meer. Vor den Pas-<br />

150 Fahrgäste können mitfah-<br />

Dreimal in der Woche bedient<br />

verwaist. Kapitän Adam lässt die<br />

sagieren liegt eine atemberau-<br />

ren. Sie erleben eine Art Mini-<br />

Adam die spektakuläre Route<br />

Schiffssirene heulen – ein will-<br />

bende Fahrt.<br />

Kreuzfahrt durch die Wildnis<br />

durch den Westen von British<br />

kommenes Signal für die weni-<br />

Kanadische Postschiffe wie<br />

und durchqueren einsame Regi-<br />

Columbia. Bewaldete Uferstrei-<br />

gen Sportfischer und Aussteiger,<br />

die M.V. Frances Barkley kreuzen<br />

onen, die auf anderem Weg nur<br />

fen und steile Klippen ziehen vor-<br />

auf ihren Touren durch einige<br />

der schönsten Küstenregionen<br />

der Welt. Zum Panorama gehö-<br />

schwer erreichbar wären. Adler<br />

kreisen am Himmel, in riesigen<br />

Rot-Zedern bauen sie ihre Nes-<br />

bei, man passiert felsige Inseln.<br />

Gelegentlich tauchen Camps von<br />

Holzfällern auf, manchmal klei-<br />

Kanada wie aus dem Bilderbuch:<br />

Mit dem Postschiff nimmt John Adam<br />

Touristen mit auf eine einzigartige Reise.


– 7 –<br />

die sich hier ein kleines Refugium<br />

pflegen. „Schön, euch zu<br />

sehen“, ruft einer der Fischer,<br />

der gerade sein Haus renoviert.<br />

Für ihn hat der Kapitän wertvolle<br />

Fracht dabei: eine Zementmischmaschine,<br />

ein Quad und<br />

einen Propangasgrill.<br />

Eine halbe Stunde klappern<br />

Adam und die Barkley in Kildonan<br />

die Stege ab. Mal wirft die<br />

Crew einen Postsack ab, ein anderes<br />

Mal paddelt ein Bewohner<br />

im Kajak zur Schiffsluke, um<br />

Dokumente im Empfang zu nehmen.<br />

Schließlich bricht das<br />

Postschiff auf und pflügt sich<br />

mit 400 Pferdestärken weiter<br />

durch den Fjord, bis am Barkley<br />

Sound der Pazifik erreicht ist.<br />

Unweit der Mündung zum offenen<br />

Meer gelangt das Schiff<br />

nach Bamfield, der größten<br />

Siedlung an der Strecke. 200<br />

Menschen leben dort, vor allem<br />

Fischer, Meeresforscher und<br />

Angehörige der Küstenwache.<br />

Am Bestimmungsort macht der<br />

Kapitän für eine Stunde fest. Das<br />

reicht für einen Spaziergang<br />

über einen idyllischen Bohlenweg,<br />

der die bunten Häuser des<br />

Orts miteinander verbindet. Geteerte<br />

Straßen gibt es hier keine<br />

– viele kommen mit dem Wasserflugzeug<br />

oder per Schiff.<br />

John Adam wirft wieder die<br />

Maschinen an. Neu an Bord sind<br />

ein paar Rucksacktouristen, die<br />

den West Coast Trail gelaufen<br />

sind, einen 75 Kilometer langen<br />

Wildniswanderweg, der an der<br />

Pazifikküste entlangführt und<br />

unweit von Bamfield endet. Neu<br />

im Schiffsbauch stapelt sich<br />

auch der Müll von Bamfield, der<br />

auf dem Wasserweg zu einer<br />

Deponie nach Port Alberni gebracht<br />

wird – wo die Mini-<br />

Kreuzfahrt wieder endet.<br />

und Fracht. Etwa das Aluboot<br />

von Lionel Hole, dem schwimmenden<br />

Postboten von Quatsino,<br />

das einige hundert Kilometer<br />

entfernt im Norden der großen<br />

Pazifikinsel liegt. Das verschlafene<br />

Küstendörfchen hat keinen<br />

Straßenanschluss, also liefert<br />

Skipper Hole zweimal die Woche<br />

die Post per Boot. „In den Wintermonaten<br />

haben wir mehr zu<br />

tun, dann bestellen die Leute<br />

mehr Krimskrams“, erzählt<br />

Hole. Sein Job liegt in der Familie.<br />

Schon sein Vater und sein<br />

Großvater kümmerten sich um<br />

die Postzustellung in Quatsino.<br />

Auch hier ist die Tierwelt ganz<br />

nah: dämmernde Seehunde,<br />

planschende Otter, Weißkopfseeadler<br />

in Pose.<br />

Flossen in Sicht<br />

20 Minuten in Lionel Holes<br />

Boot, und die Überfahrt vom<br />

Hafenstädtchen Coal Harbour<br />

nach Quatsino ist geschafft. Im<br />

Ort wohnen rund 50 Menschen.<br />

Bis in die Sechzigerjahre lebten<br />

die Bewohner hier vom Walfang.<br />

Diese Zeiten sind längst vorbei. friedlich auf und ab, dabei glänzen<br />

ihre Schwanzflossen in der<br />

Doch die Tiere gibt es zum Glück<br />

noch: Hole verlässt Quatsino Sonne. Es dürfte nicht viele<br />

wieder mit seinem Postboot. Da Postboten geben, die bei der<br />

tauchen Rückenflossen aus dem Arbeit einen solchen Anblick<br />

Wasser auf. Drei Wale ziehen erleben – mitsamt staunenden<br />

ihre Runden. Die Wale tauchen Touristen an Bord.<br />

Tipps, Links, Praktisches:<br />

Anreise: Für die Westküste Kanadas bieten sich die Flughäfen<br />

Vancouver und Victoria an.<br />

Einreise: Bürger aus den EU-Staaten benötigen zur Einreise neben<br />

einem gültigen Reisepass die elektronische Einreisegenehmigung eTA.<br />

Reisezeit: Das Klima in den Küstenregionen von British Columbia<br />

ist mild mit viel Regen. Die Hauptreisezeit reicht von Anfang Mai<br />

bis Ende September. Die Winter sind an den Küsten kurz und es<br />

schneit kaum.<br />

Postschiffe: Die M.V. Frances Barkley verkehrt dienstags, donnerstags<br />

und samstags zwischen Port Alberni und Bamfield, außerhalb<br />

des Fahrplans kann das Schiff gechartert werden.<br />

Weitere Auskünfte: www.hellobc.de; https://vancouverisland.travel;<br />

https://de-keepexploring.canada.travel<br />

Auch kleinere Boote<br />

bringen Post<br />

Aber nicht nur die M.V. Frances<br />

Barkley, auch kleinere Boote liefern<br />

auf Vancouver Island Post<br />

Vancouver Island besticht durch<br />

unberührte Natur und nur wenige,<br />

kleine Siedlungen.


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Mit der MS HAMBURG und der<br />

PLANTOURS-Flussflotte neue <strong>Reiseziele</strong> entdecken<br />

Tschüss Winterblues –<br />

hallo azurblaue Karibik!<br />

Auf dem kleinsten Kreuzfahrtschiff<br />

Deutschlands können es sich die Gäste<br />

so richtig gut gehen lassen. Mit mehrfach<br />

ausgezeichneter Routenvielfalt und<br />

familiär-entspanntem Bordambiente hat<br />

sich die MS HAMBURG zur beliebten Urlaubsinsel<br />

auf See entwickelt. Aber auch<br />

der Flussurlaub liegt weiter im Trend.<br />

Mit auf dem Markt einzigartiger Routenvielfalt<br />

kreuzt die MS HAMBURG unter<br />

der Flagge von PLANTOURS Kreuzfahrten.<br />

Aktuell sind traumhafte exotische<br />

<strong>Reiseziele</strong> auf fünf Kontinenten im<br />

Angebot. Nur 400 Passagiere nehmen ab<br />

Oktober Kurs auf Inseln in der Karibik<br />

oder Lateinamerika.<br />

Europa aus nächster Nähe<br />

Oft liegt aber das Gute auch nahe. Die<br />

südenglischen Kanalinseln versprühen<br />

mediterranen Zauber. Zum Beispiel die<br />

Isle of Wight mit ihrem Mix von einsamen<br />

Buchten, Naturparks sowie historischen<br />

Sehenswürdigkeiten. Dort lohnt<br />

sich das „Inselhüpfen“, genauso wie<br />

entlang der deutschen Nordseeküste<br />

oder im Mittelmeer bei der Kreuzfahrt<br />

„Griechenland intensiv“.<br />

Große Abenteuer<br />

Unberührte Landschaften, Fahrten auf<br />

mächtigen Flüssen und entspannte Einblicke<br />

in Gegenden ohne Massentourismus,<br />

all das kann die HAMBURG ihren<br />

Gästen bieten. Wie in einem Resort<br />

verwöhnt die Crew die Gäste: Ob beim


9<br />

ANZEIGE<br />

Concierge, in Kabinen mit absenkbaren<br />

Panoramafenstern, in der Weinstube,<br />

beim Dinner oder beim Lunch am „The<br />

Grill“ im Palmgarten.<br />

Auf Europas Flüssen kreuzen zu jeder<br />

Jahreszeit fünf Flussschiffe für den Bremer<br />

Veranstalter. Neu mit dabei ist die<br />

MS LADY CRISTINA. Ab und bis Frankfurt,<br />

legt sie zu fünf- bis zehntägigen Flusskreuzfahrten<br />

auf Rhein und Main, dem<br />

Main-Donau-Kanal, auf der Mosel sowie<br />

durch Belgien und die Niederlande ab.<br />

Die MS LADY DILETTA ist ein schicker<br />

Neubau in italienischem Design. Das<br />

kleine Boutique-Schiff MS SOUS SOUCI,<br />

die MS ROUSSE PRESTIGE und die MS<br />

ELEGANT LADY bieten spannende Routen,<br />

Advents- und Festtagsreisen, Eventreisen<br />

zum Karneval oder zur Kieler Woche.<br />

Der Bremer Kreuzfahrtspezialist feiert<br />

sein 35-jähriges Bestehen. Attraktive<br />

Preisvorteile, Stargäste, Showprogramme<br />

und Cocktailpartys laden Urlauber<br />

rund um die Welt zum Mitfeiern ein.<br />

Beratung und Buchung<br />

in jedem Reisebüro oder direkt bei:<br />

plantours & Partner GmbH<br />

Holzdamm 28–32, 20099 Hamburg<br />

Telefon +49 40 2 39 36 80-0<br />

www.plantours-kreuzfahrten.de


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Auf Ökosafari in Südafrika<br />

Wie Luxus-Lodges in<br />

Nachhaltigkeit investieren<br />

Speisekarten südafrikanischer Safari-<br />

Lodges weisen den CO 2 -Fußabdruck von<br />

Gerichten aus, E-Autos starten zur Wildtierbeobachtung:<br />

Bei Safaris in Afrika geht es<br />

schon lange nicht mehr um die Jagd auf<br />

Großwild. Auch der Safari-Massentourismus<br />

ist immer mehr verpönt. Reiseveranstalter<br />

sehen einen Trend in Richtung „sanften<br />

Tourismus“. Wer Wildtiere aus nächster<br />

Nähe erleben möchte, will dies nicht mehr zu<br />

deren Schaden tun. Besser noch, wenn Safari-<br />

Unternehmen einen Teil ihrer Einnahmen in<br />

den Naturschutz zurückfließen lassen.<br />

Südafrika sei ein Vorreiter im Bereich<br />

Ökosafaris, sagt Julie Cheetham, Geschäftsführerin<br />

von Weeva, einer Plattform, die<br />

Tourismusunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit<br />

unterstützt. Viele Safari-Unternehmen<br />

investieren in Umweltprojekte, ziehen<br />

in den Kampf gegen die Wilderei, ermöglichen<br />

den Ausgleich von CO 2 -Emissionen.<br />

Eine Ökosafari beginnt bereits mit einer<br />

möglichst nachhaltigen Unterkunft. Statt<br />

Zement- und Backsteinbauten im Kolonialstil<br />

liege der Fokus nun auf umweltfreundlicheren<br />

Safari-Lodges, die mit vor Ort vorhandenen<br />

Materialien gebaut sind, erklärt<br />

Cheetham. So das „Tswalu Loapi Camp“ in<br />

der Kalahari: Es besteht hauptsächlich aus<br />

einheimischem Holz und Leinwand und<br />

steht auf Stelzen. Darunter finden kleine<br />

Tiere Schatten. Das Camp wird mit Solarenergie<br />

betrieben, Regenwasser zum<br />

Duschen genutzt. Die saisonale Küche lockt<br />

mit lokalen Zutaten von lokalen Lieferanten.<br />

Ähnliche Maßnahmen ergreift der Safarianbieter<br />

Singita, der Unterkünfte im Kruger-<br />

Nationalpark vermietet.<br />

100 Prozent der Gewinne<br />

für den Naturschutz<br />

Viele Anbieter von Ökosafaris berechnen inzwischen<br />

den Energie- und Wasserverbrauch<br />

eines jeden Gasts – und investieren<br />

zum Ausgleich in Klimaschutzprojekte. Die<br />

Effekte der Nachhaltigkeit lassen aufhorchen:<br />

Tswalu, ein 114.000 Hektar großes<br />

Reservat, hat sich zu einem Kohlenstoffpositiven<br />

Schutzgebiet entwickelt. Es wird<br />

mehr kompensiert als emittiert. Für Jahrzehnte<br />

standen für die Branche Profite im<br />

Vordergrund. Dagegen gilt Tswalu heute als<br />

eines der Musterbeispiele für Ökosafaris. Im<br />

Jahr 2021 gaben die Besitzer des Reservats<br />

86 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für<br />

Naturschutz, Rehabilitation von Lebensräumen<br />

und Bekämpfung von Wilderei aus.<br />

Die „Lepogo Lodge“ in Südafrikas Limpopo-Provinz<br />

geht noch einen Schritt weiter.<br />

Es handelt sich um ein gemeinnütziges<br />

Unternehmen, das 100 Prozent der Gewinne<br />

in den Naturschutz zurückfließen lässt,<br />

heißt es. Benannt nach dem Sotho-Wort für<br />

Gepard, konzentriert sich Lepogo dabei auf<br />

die Wiederansiedlung und Erhaltung von<br />

Geparden.


– 11 –<br />

ANZEIGE<br />

Luxus pur in Paphos auf Zypern<br />

5-Sterne-Deluxe<br />

Cap St Georges Hotel & Resort<br />

Fotos: Cap St Georges Hotel & Resort<br />

Das 5-Sterne-Luxus-Hotel &<br />

Resort Cap St Georges liegt<br />

idyllisch an der Südwestküste<br />

Zyperns. Es bietet eine atemberaubende<br />

Strandpromenade,<br />

die von grünen Gärten mit jahrhundertealten<br />

Olivenbäumen,<br />

duftenden Kräutern und einheimischer<br />

Flora umgeben ist. Das<br />

Cap St Georges Hotel & Resort<br />

ist ein Refugium ganzheitlicher<br />

Gelassenheit, Ruhe und Privatsphäre.<br />

Die Akamas-Halbinsel<br />

gilt als einer der letzten authentischen<br />

Orte des Landes. An der<br />

Spitze des Akamas-Nationalparks<br />

befindet sich das Cap St<br />

Georges. Das unverwechselbare<br />

Design spiegelt sich auch in den<br />

202 eleganten Zimmern und<br />

Suiten mit Meerblick wider. Ein<br />

Highlight ist die Presidential Villa<br />

mit sieben Schlafzimmern und<br />

privatem Pool.<br />

Wellnessen wie Kleopatra<br />

Das Luxusresort verfügt auch<br />

über ein Weltklasse-Spa. Es<br />

trägt den Namen Kleopatra und<br />

ist eine ruhige Oase der körperlichen<br />

Perfektion und des geistigen<br />

Gleichgewichts, wo außergewöhnliche<br />

Behandlungen mit<br />

erstklassigen Produkten kombiniert<br />

werden.<br />

Nur wenige Schritte vom<br />

Resort entfernt liegt der Strand<br />

von Kafizis, der mit der Blauen<br />

Flagge für Sauberkeit und Naturbelassenheit<br />

ausgezeichnet<br />

wurde. Das Resort verfügt über<br />

einen Kids Club und bietet seinen<br />

Gästen eine E-Bike Station,<br />

Tennisplätze, einen Reitverein<br />

sowie Jacht-Ausflüge.<br />

Ganz besonders ist der „Perivoli“,<br />

der eigene Obst-, Gemüseund<br />

Kräutergarten des Resorts.<br />

Hier finden sich lokale mediterrane<br />

Produkte, immergrüne<br />

Gemüsepflanzen, duftende<br />

Kräuter und farbenfrohe Zitrusfrüchte.<br />

Kulinarische Höhenflüge mit<br />

internationalem Flair<br />

Zehn internationale Restaurants<br />

und Bars warten darauf, ausprobiert<br />

zu werden. Italienische<br />

Köstlichkeiten entzücken die<br />

Gäste im Sapori Restaurant,<br />

während das Bonsai Restaurant<br />

eine asiatische Fusion-<br />

Küche präsentiert.<br />

Das Kohili Beach Bar<br />

& Restaurant ist<br />

eine Reise durch<br />

die Aromen und<br />

Geschmäcker<br />

des Mittelmeers.<br />

Dazu serviert<br />

man in der Kohili<br />

Beach Bar, der<br />

Chroma Lounge, der Lobby-Bar<br />

und der Thalassa Pool-Bar köstliche<br />

Snacks, während der Abend<br />

eine süße Abrundung im Gelato<br />

findet. Im Yeronisos dürfen sich<br />

Gäste auf ein Frühstücksbuffet<br />

freuen. Das Sky7 ist das Fine-<br />

Dining-Restaurant des Hotels und<br />

bietet à-la-carte-Gerichte zum Teil<br />

mit Michelin-Chefköchen.<br />

https://www.capstgeorges.com


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

In Irland und Nordirland gibt es viel zu entdecken<br />

Wo Kobolde und Feen leben<br />

„Nice to see you. Any craic?“ –<br />

so wird man hier vom Busfahrer<br />

freundlich begrüßt. Was für<br />

deutsche Ohren missverständlich<br />

klingen könnte, ist für Iren<br />

eine ganz normale und höfliche<br />

Formulierung, denn sie heißt so<br />

viel wie „Gibt’s was Neues?“<br />

Etwas ungewöhnlich auch die<br />

vielen Aberglauben und Legenden,<br />

die bis heute fest zu den irischen<br />

Traditionen gehören. So<br />

wird man rasch darüber aufgeklärt,<br />

dass man einzelnen Elstern<br />

zuwinken oder sich mit einem<br />

Kopfnicken verabschieden<br />

sollte, um Unglück abzuwenden.<br />

Wer zwei Elstern begegnet, hat<br />

hingegen nichts zu befürchten,<br />

denn die bringen Glück mit –<br />

ebenso wie das Kleeblatt, das als<br />

Wahrzeichen Irlands gilt. Nicht<br />

zu vergessen natürlich auch all<br />

die „Leprechauns“, also kleine<br />

Naturgeister, die als Kobolde,<br />

Feen oder Elfen durch die irische<br />

Mythologie geistern. Diese dür-<br />

fen nicht erzürnt werden, und so<br />

werden manche Häuser oder<br />

Straßen an bestimmten Stellen,<br />

die den „Fairies“ gehören, gar<br />

nicht erst gebaut.<br />

Gerade Weißdornbäume gelten<br />

hier als Heimat der Feen, und<br />

das Fällen eines solchen Baumes<br />

würde lebenslanges Unglück<br />

verursachen. Häufig sind sie mit<br />

zahlreichen Schleifen und bunten<br />

Bändern behängt, die jeweils<br />

einen Wunsch symbolisieren;<br />

kleine Häuschen bieten den unsichtbaren<br />

Wesen Unterschlupf.<br />

Sogar in Pubs, wo häufig auch<br />

Livemusik gespielt wird, sieht<br />

man entsprechende Behausungen<br />

für die umtriebigien Leprechauns<br />

– so beispielsweise im<br />

mittelalterlichen Zentrum von<br />

Carlingford im Nordosten der<br />

grünen Insel.<br />

Hier ist übrigens ein guter<br />

Ausgangspunkt, um sich in zwei<br />

Ländern zu bewegen, denn der<br />

„Carlingford Lough“ ist ein<br />

Meeresarm, der die Republik<br />

Irland mit Nordirland verbindet.<br />

Die Grenze verläuft allerdings<br />

eher unsichtbar, und so lassen<br />

sich beide Seiten problemlos mit<br />

dem Auto, aber auch per Fahrrad,<br />

zu Fuß oder auf dem Wasser<br />

erkunden. Wer zum Beispiel am<br />

Südufer auf dem „Carlingford<br />

Lough Greenway“ – einem Fußund<br />

Radweg – unterwegs ist,<br />

dem bietet sich ein großartiger<br />

Ausblick quer über die Bucht bis<br />

hin zu den „Mourne Mountains“.<br />

Köstliche Schokolade<br />

und reichlich Steine<br />

Kulinarisch ist diese Region für<br />

Austern bekannt, und auch an<br />

Whisky-Destillerien fehlt es<br />

nicht. Auch Schokoladenfans<br />

kommen voll auf ihre Kosten,<br />

denn an der Küste von Mourne<br />

gibt es mit „NearyNógs Chocolate“<br />

den ersten irischen „Beanto-Bar“-Craft-Produzenten.<br />

Hier lässt sich der gesamte<br />

Entstehungsprozess<br />

beobachten – vom Rösten<br />

der Kakaobohnen bis<br />

hin zur fertigen Schokoladentafel.<br />

Auch Trüffel, Fudges,<br />

Kakaonibs sowie Milch-, gluten-<br />

und zuckerfreie Varianten<br />

können verkostet werden.<br />

Eine kleine Wanderung in den<br />

Mourne Mountains verbrennt<br />

dann ein paar Kalorien. Die Wege<br />

sind gut beschildert, und so<br />

geht es beispielsweise von Rostrevor<br />

auf steilen Waldwegen<br />

bergan, bevor sich plötzlich die<br />

Sicht auf den beeindruckenden<br />

„Cloughmore Stone“ öffnet.<br />

Dieser riesige Granitfelsen, ein<br />

Findling mit geschätzten 50<br />

Tonnen Gewicht, thront majestätisch<br />

auf einer Bergkuppe.<br />

Vermutlich ist er hier während<br />

der letzten Eiszeit liegengeblieben,<br />

aber eine irische Legende<br />

besagt, dass der Stein während<br />

eines Kampfes quer über den<br />

Carlingford Lough geworfen<br />

wurde. So oder so ist dieser Ort<br />

ein beliebtes Ausflugsziel und<br />

bietet einen tollen Rundumblick.<br />

Typisch für diese Landschaft<br />

sind die zahlreichen Trockenmauern<br />

aus unbearbeiteten<br />

Granitsteinen, die Schafweiden<br />

abgrenzen, aber zumeist so<br />

niedrig sind, dass man noch<br />

bequem drüber schauen kann. In<br />

den Mourne Mountains ist diese<br />

„Mourne Wall“ rund 35 Kilometer<br />

lang. Wer die Gelegenheit<br />

hat, sich unter fachkundiger<br />

Anleitung an dieser jahrhundertealten<br />

Handwerkskunst zu versuchen,<br />

wird rasch einen gewissen<br />

Ehrgeiz entwickeln, eine<br />

stabile Mauer zu errichten.<br />

Mittelalterkulisse<br />

am Strangford Lough<br />

Beim Stichwort „Game of Thrones”<br />

scheiden sich die Geister<br />

vermutlich in zwei Lager: diejenigen,<br />

die noch keine Sekunde


– 13 –<br />

dieser Fantasy-<br />

Serie gesehen haben,<br />

und diejenigen,<br />

die sich quasi an<br />

jede Szene erinnern können.<br />

Für Letztere ist der<br />

„Tollymore Forest Park“ ein<br />

absolutes Muss, denn in diesem<br />

magisch-verwunschen wirkenden<br />

Waldgebiet sind so manche<br />

Drehorte zu entdecken – ob eine<br />

etwas unscheinbare Senke mitten<br />

zwischen hohen Bäumen<br />

oder alte, gemauerte Brücken.<br />

Am besten lässt sich das übrigens<br />

alles im Rahmen einer geführten<br />

E-Bike-Tour erkunden.<br />

Nicht weit entfernt liegt der<br />

herrschaftliche Landsitz „Castle<br />

Ward“ aus dem 18. Jahrhundert,<br />

direkt am Ufer des Strangford<br />

Lough. Das Besondere daran:<br />

Der Erbauer und seine Gemahlin<br />

durften ihre jeweiligen<br />

architektonischen Vorlieben an<br />

den Fassaden ausleben, und so<br />

ist die eine neogotisch und die<br />

gegenüberliegende klassizistisch<br />

gestaltet. Viele Räume, bis<br />

hin zur Küche, sind komplett<br />

eingerichtet und lassen sich besichtigen.<br />

Auf dem riesigen Anwesen –<br />

rund um die Turmburg Old Castle<br />

Ward – befand sich zudem das<br />

„Game of Thrones“-Set von<br />

„Winterfell“. Die früheren Stallungen,<br />

Scheunen, Mühle und<br />

Sägewerk eigneten<br />

sich perfekt<br />

als Kulisse, und<br />

was die steinernen Gebäude<br />

nicht hergaben,<br />

wurde am Computer hinzugefügt.<br />

Stilecht gewandet darf<br />

man sich hier beim Bogenschießen<br />

oder Axtwerfen versuchen.<br />

Große Spuren hat nicht zuletzt<br />

der Nationalheilige und Schutzpatron<br />

St. Patrick, der im fünften<br />

Jahrhundert als Missionar in<br />

Irland unterwegs war, ganz in<br />

der Nähe hinterlassen. In Saul<br />

gründete er die erste Kirche<br />

Irlands, und sein Grab findet<br />

sich an der Down Cathedral in<br />

Downpatrick, und im dortigen<br />

St.-Patrick-Zentrum wird sein<br />

Leben und Wirken in einer interaktiven<br />

Dauerausstellung<br />

gezeigt. Ihm zu Ehren feiern die<br />

Iren am 17. März, seinem Todestag,<br />

den St. Patrick’s Day.<br />

Stephanie Kreuzer<br />

www.ireland.com<br />

www.nearynogs.com<br />

www.bikemourne.com<br />

www.winterfell-tours.com<br />

www.walkthemournes.com<br />

www.saintpatrickcentre.com


BELIEBTE REISEZIELE<br />

ANZEIGE<br />

Mit dem Flemings Selection Hotel Wien-City<br />

die österreichische Hauptstadt entdecken<br />

Ikone der Josefstadt<br />

Prater, Hofburg, Staatsoper:<br />

Wien steckt voller Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Hauptstadt<br />

Österreichs begeistert mit einer<br />

bewegten Historie, spannender<br />

Kulinarik und einer Fülle an<br />

Unternehmungsmöglichkeiten.<br />

Flanieren durch den Schönbrunner<br />

Schlosspark, Bummel<br />

auf dem Naschmarkt oder Besuch<br />

eines Beisls – hier kommt jeder<br />

auf seine Kosten. Das Flemings<br />

Selection Hotel Wien-City im<br />

zentralen Gemeindebezirk Josefstadt<br />

dient dabei als idealer<br />

Ausgangspunkt für eine Reise in<br />

die Kunst- und Kulturstadt.<br />

Mittendrin statt nur dabei<br />

Das Hotel befindet sich im eleganten<br />

achten Wiener Bezirk,<br />

der Josefstadt. <strong>Beliebte</strong> Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Hofburg,<br />

die Staatsoper und der Stephansdom<br />

liegen in unmittelbarer<br />

Nähe. Mit einem fünfminütigen<br />

Spaziergang gelangen Gäste an<br />

die Ringstraße, bis zum Heldenplatz<br />

sind es nur zehn Minuten.<br />

Als einer der kleinsten Bezirke<br />

Wiens ist die Josefstadt perfekter<br />

Ausgangspunkt für die Erkundung<br />

des historischen Zentrums.<br />

Gäste genießen die Architektur<br />

mit Bauten aus dem 18. und<br />

19. Jahrhundert. Heute prägen<br />

den Bezirk eine junge und urbane<br />

Bevölkerung sowie verschiedenste<br />

kulturelle Einrichtungen.<br />

Kleine Cafés, alternative Shops<br />

und die sogenannten „Wiener<br />

Beisln“ gehören zur Erkundungstour<br />

dazu. Der Osten der Josefstadt<br />

grenzt direkt an den ersten<br />

Bezirk an, welcher Teil des historischen<br />

Zentrums von Wien,<br />

das die UNESCO 2001 zum Weltkulturerbe<br />

erklärte, ist.<br />

Altehrwürdige Historie<br />

Das Flemings Selection Hotel<br />

Wien-City erhält seinen be-<br />

sonderen Charme durch seine<br />

denkmalgeschützte Fassade.<br />

Zunächst war hier eine Champagnerfabrik<br />

zu Hause. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg zogen die Wiener<br />

Gaswerke ein. Viele Hinweise<br />

im und rund um das Haus zeigen<br />

die unterschiedlichen Etappen<br />

der Geschichte. Die Gaslaternen<br />

am Eingang und der Treppenaufgang<br />

zur Eingangshalle stehen<br />

sogar unter Denkmalschutz.<br />

Geschichtsträchtig sind auch das<br />

historische Treppenhaus oder<br />

die Gedenktafel in der Lobby zur<br />

Neueröffnung im Jahr 1910.<br />

In dem Upscale-Hotel wählen<br />

die Gäste zwischen 194 klimatisierten<br />

Zimmern in drei verschiedenen<br />

Kategorien und 13 Suiten<br />

mit besonders großzügiger<br />

Gestaltung. In jedem der modernen<br />

Zimmer befindet sich ein<br />

Granitbadezimmer mit freistehender<br />

Glasdusche. Ein besonderes<br />

Highlight im Flemings<br />

Selection Hotel Wien-City sind<br />

jedoch die wunderschönen City-<br />

View-Zimmer. Sie bieten einen<br />

atemberaubenden Blick über die<br />

Dächer der Stadt Wien.<br />

La dolce vita meets Vienna<br />

Im Restaurant des Flemings<br />

Selection Hotel Wien-City, der<br />

Cucina da Nina, verwöhnt das<br />

Küchenteam die Gaumen täglich<br />

mit schmackhaften italienischen<br />

Gerichten und traditionellen Wiener<br />

Schmankerln. Dabei werden<br />

ausschließlich frische Zutaten<br />

von ausgesuchten Lieferanten<br />

verwendet. Absolut hochwertig<br />

präsentiert sich dazu auch die<br />

umfangreiche Weinkarte mit<br />

einer ausgewählten Zusammenstellung<br />

an nationalen und internationalen<br />

Qualitätsweinen. Bei<br />

kreativen Drinks und Cocktail-<br />

Klassikern an der Hotelbar lassen<br />

Städtereisende den anstrengenden<br />

Tag ausklingen.<br />

Das Flemings Selection Hotel<br />

Wien-City setzt auf umweltfreundliche<br />

Maßnahmen. Im<br />

Fokus steht der bewusste und<br />

nachhaltige Umgang mit Ressourcen.<br />

Als Anerkennung dafür erhielt<br />

das Haus seit <strong>Frühjahr</strong> 2019 jährlich<br />

das Österreichische Umweltzeichen<br />

für Tourismus und wurde<br />

im Januar <strong>2024</strong> zusätzlich mit<br />

dem EU-Ecolabel ausgezeichnet.<br />

Gewinnspiel:<br />

Wir verlosen 3 Nächte im Flemings Selection Hotel<br />

Wien-City (Doppelzimmer inklusive Frühstück) und ein<br />

Dinner im Wert von 120 Euro im Restaurant.<br />

Teilnahme per Postkarte (mit Adresse und Telefonnummer)<br />

an RheinMainMedia, Stichwort „Wien“, Waldstraße 226,<br />

63071 Offenbach oder per E-Mail an gewinnspiel@rmm.de.<br />

Teilnahmeschluss ist Samstag, 11. Mai <strong>2024</strong>.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr; eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Fotos: Flemings Selection Hotel Wien-City


– 15 –<br />

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Unvergessliche Wohlfühlauszeit in Europas<br />

beliebtestem Kurort Bad Füssing<br />

Fit und gesund in<br />

den Frühling starten<br />

Die heilkräftige Wirkung des Thermalwassers<br />

genießen, die Natur<br />

entdecken, Kraft und Lebensfreude<br />

tanken. Ein Urlaub im Heilbad Bad<br />

Füssing ist wie eine wohltuende<br />

Anti-Stress-Kur und belebend für<br />

alle Sinne.<br />

Der natürliche, heilkräftige Schatz,<br />

der 56 Grad Celsius heiß aus 1000<br />

Metern Tiefe emporsprudelt, ist Bad<br />

Füssings Gästemagnet Nummer<br />

eins. In den drei Thermen erwartet<br />

Sie eine Erlebniswelt mit 12.000<br />

Quadratmetern Wasserfläche. In<br />

etwa der Hälfte der rund 100 Pools<br />

ist auch Baden unter freiem Himmel<br />

möglich und die ersten Frühlingssonnenstrahlen<br />

können im wohligwarmen<br />

Wasser genossen werden.<br />

Bad Füssing erwartet Sie ein über<br />

400 Kilometer langes Tourennetz<br />

zum Wandern und Radeln.<br />

Vom 22. April bis 31. Mai <strong>2024</strong> begeistert<br />

Bad Füssing seine Gäste<br />

mit einer bunten Vielzahl an Gesundheits-<br />

und Aktivsportangeboten.<br />

Die „AktivWochen“ schaffen<br />

mit zahlreichen Attraktionen den<br />

Brückenschlag zwischen Therme<br />

und Natur, zwischen Radeln und<br />

Wandern, zwischen Therapie und<br />

Genuss, zwischen Aktivsein und<br />

Entspannung. Tun Sie sich und Ihrer<br />

Gesundheit etwas Gutes und<br />

machen Sie mit.<br />

www.badfuessing.com/<br />

aktivwochen<br />

Auszeit vom Alltag!<br />

Bad Füssing ist der Ort der Millionen<br />

Blüten: Lassen Sie die Farbenpracht<br />

und Atmosphäre der Parkanlagen<br />

und des Kur- und Heilwaldes auf sich<br />

wirken. Wer in die Natur eintaucht,<br />

tut etwas für seine Gesundheit. Finden<br />

Sie bei einem „Waldbad“ Ruhe<br />

und Entspannung oder vergessen<br />

Sie bei einer „Wald-Meditation“<br />

die Sorgen des Alltags! Rund um<br />

Kur- & GästeService Bad Füssing<br />

Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing<br />

Tel. (08531) 975–580<br />

tourismus@badfuessing.de<br />

www.badfuessing.de<br />

20 Jahre<br />

Europa Residenz<br />

Schwer zu glauben, aber die Europa Residenz<br />

feiert ihr 20-jähriges Jubiläum und<br />

das Team möchte diesen Meilenstein mit<br />

seinen Gästen feiern! In den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten durften sie wundervolle<br />

Momente mit ihnen teilen und haben sich<br />

dazu entschlossen, dieses Jubiläum auf<br />

eine ganz besondere Art zu zelebrieren.<br />

Unter den 90 individuell gestalteten<br />

Suiten ist sicherlich auch IHR Lieblingszimmer<br />

dabei. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter beraten Sie gerne.<br />

Thermenwoche<br />

– 7 Übernachtungen inkl. 5 Eintrittskarten<br />

Europa Therme<br />

299 Euro pro Person*<br />

Angebot gültig vom 1.4. bis 31.10.<strong>2024</strong><br />

*Nur buchbar bei einer Belegung von 2 Personen<br />

in Suite Type A<br />

App. -Suitenhaus Europa Residenz<br />

Johannes Hufnagl<br />

Beethovenstraße 7, 94072 Bad Füssing<br />

Tel. (08531) 9100–0<br />

info@europa-residenz.de<br />

www.europa-residenz.de<br />

7 für 6 inkl. Frühstück<br />

****Hotel Schweizer Hof<br />

Ihr Thermal & Vital Resort im Herzen<br />

vonBad Füssing! Hauseigenes Thermalwasser<br />

im Innen- und Außenpool, Saunalandschaft,<br />

2-Hot-Whirlpools, Hotelbar,<br />

Fitnessraum, u.v.m.<br />

Freuen Sie sich auf Ihre gesunde Auszeit<br />

im Schweizer Hof Bad Füssing!<br />

– ab 420 Euro (statt: 490 Euro) p.P./Woche<br />

z.B. im DZ Comfort 26 qm<br />

– zzgl. Kurtaxe und TG/Stellplatz<br />

– Abendessen zubuchbar<br />

Bereits ab 2 ÜN/FR reduzierte Angebote!<br />

Inklusivleistungen:<br />

– 1 Flasche Mineralwasser/2 Fruchtsäfte<br />

– Nutzung der hauseigenen Therme<br />

– Saunalandschaft mit fünf verschiedenen<br />

Saunen<br />

– Leihbademantel u.v.m.<br />

Hotel Schweizer Hof Betriebs-GmbH<br />

Kai Tiemer<br />

Thermalbadstraße 11, 94072 Bad Füssing,<br />

Tel. (08531) 91097<br />

info@schweizer-hof. bayern<br />

www.schweizer-hof.de<br />

Entspannung pur<br />

im Thermenhotel Gass<br />

Das Thermenhotel Gass ist ein Haus mit<br />

vielen Annehmlichkeiten. Hauseigenes<br />

Thermalwasser in Hallen- und Freibad,<br />

Wellnessbereich mit Saunen und Meeresklima-Kabine,<br />

eine physikalische Praxis,<br />

ein Beauty- und Wellnessstudio, Fitnessraum<br />

und die familiäre Gemütlichkeit.<br />

Willkommenswoche:<br />

– 7 Übernachtungen im DZ mit Frühstück<br />

– täglich baden im Thermalwasser sowie<br />

Nutzung des Wellnessbereichs<br />

– Leihbademantel und Saunatuch<br />

– 3x Tasse Kaffee und Kuchen<br />

Anwendungen:<br />

– 4x Naturfango im Wasserbett<br />

– 4x klassische Massage<br />

– 1x Fußreflexzonenmassage<br />

ab 658 Euro pro Person<br />

Thermenhotel Gass OHG<br />

Oliver Gass<br />

Finkenstraße 6, 94072 Bad Füssing<br />

Tel. (08531) 2908–0<br />

info@thermenhotel-gass.de<br />

www.thermenhotel-gass.de<br />

(R)Auszeit in den Johannesbad<br />

Hotels & Therme<br />

Einfach mal raus aus dem Alltag, entspannen<br />

und gleichzeitig das wohltuende<br />

Wasser der Johannesbad Therme genießen–<br />

das gibt’s nur hier. Entdecken Sie<br />

die Vielfalt der Johannesbad Hotels und<br />

finden Sie genau das Hotel, das Ihnen Ihre<br />

perfekten Urlaubsmomente bereitet.<br />

Angebot:<br />

– 7 x Übernachtung inkl. HP<br />

– 2 x Massage (circa 20 Min.)<br />

– 4 x Eintritt in die Johannesbad Therme<br />

(außer am An- und Abreisetag)<br />

– Johannesbad Hotels Wohlfühlleistungen<br />

(kuscheliger Leihbademantel u.v.m.)<br />

ab 629 Euro pro Person*<br />

*Preis hotel-, saison- und kategorieabhängig.<br />

Auch mit 3 oder 5 Übernachtungen buchbar.<br />

Johannesbad Hotels Bad Füssing GmbH<br />

Reinhold Hofmann<br />

Johannesstraße 2, 94072 Bad Füssing<br />

Tel. (08531) 23–2909<br />

info@johannesbad-hotels.com<br />

www.johannesbad-hotels.com


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Südsee ungeschminkt<br />

Auf der Suche nach<br />

dem echten Tahiti<br />

Schon am Flughafen gibt sich<br />

Tahiti alle Mühe, gängigen<br />

Südseevorstellungen gerecht zu<br />

werden. Auf einer Bühne am<br />

Einreiseschalter spielt eine Drei-<br />

Mann-Kombo traditionelle<br />

Melodien, dazu tanzt eine<br />

lächelnde Tahitianerin mit Blumenkranz<br />

auf dem Kopf. Auch<br />

die klassischen Blumenketten<br />

aus duftenden Tiaré-Blumen<br />

dürfen nicht fehlen, die Ankommenden<br />

bekommen sie stets<br />

ungefragt um den Hals gelegt.<br />

Eine gute Dosis Klischees und<br />

Folklore ist Besuchern sicher.<br />

Auch Landschaft und Natur<br />

werden allen Erwartungen gerecht:<br />

Die Strände sind tatsächlich<br />

fast endlos, weiß und geradezu<br />

pudrig. Das Meer glitzert in<br />

allerlei Farben, Schnorchler finden<br />

Korallenriffe vor der Haustür.<br />

Und es liegt Frangipani-Duft<br />

in der Luft.<br />

Aber es muss doch mehr geben<br />

als nur Idylle. Woher kommen<br />

eigentlich die Menschen, was<br />

essen, was glauben sie? Wer ins<br />

Inselinnere Tahitis oder zu kleineren<br />

Inseln vordringt, kommt<br />

den Antworten auf diese Fragen<br />

näher.<br />

Klein und doch riesig groß<br />

Schon beim Begriff „Tahiti“ gibt<br />

es Klärungsbedarf. Wer ihn benutzt,<br />

meint oft ganz Französisch-Polynesien,<br />

dabei ist<br />

Tahiti nur die Hauptinsel des<br />

französischen „Übersee-Landes“<br />

(Pays d‘Outre-Mer), das<br />

insgesamt 118 Inseln mit rund<br />

3675 Quadratkilometer Landfläche<br />

umfasst. Damit ist es etwa<br />

halb so groß wie Korsika, nur<br />

verteilt es sich auf einem Areal<br />

der Größe Europas. Mit rund<br />

278.000 Menschen, die meisten<br />

leben auf Tahiti und der Nach-<br />

barinsel Moorea, hat ganz Französisch-Polynesien<br />

so viele Einwohner<br />

wie Wiesbaden.<br />

Neben klassischen Resort-Inseln<br />

wie Bora Bora gibt es auch<br />

jede Menge Eilande, auf denen<br />

das einheimische Leben gleich<br />

neben oder sogar in der Unterkunft<br />

stattfindet. Zum Beispiel<br />

auf dem kleinen, einsamen<br />

Maupiti, etwa 300 Kilometer<br />

nordwestlich von Tahiti: Hier<br />

entscheiden sich die Einwohner<br />

bewusst gegen große Projekte.<br />

Stattdessen empfangen sie die<br />

Reisenden in familiären Gästehäusern.<br />

Wer wissen will, was es mit<br />

der polynesischen Kultur auf<br />

sich hat, tourt zum Beispiel mit<br />

dem Geografen Matahi Tutavae<br />

ins Papenoo Valley, das sich<br />

von der Küste im Norden bis ins<br />

Zentrum der Hauptinsel zieht.<br />

Mit einer herkömmlichen Sightseeing-Tour<br />

hat die Fahrt im<br />

Pick-up des Tahitianers wenig<br />

zu tun: Über holprige Wege geht<br />

es durch grünen, nebligen Regenwald<br />

in die Berge, rechts und<br />

links kleine Wasserfälle, Bäume<br />

voller bunter Blüten, über allem<br />

liegt der Duft des Dschungels.<br />

Das Ziel heißt Fare Hape, ein enges<br />

Tal umgeben von spitzen<br />

Gipfeln. Hier warten gleich<br />

mehrere Marae, heilige Orte, die<br />

an steinerne Boote erinnern und<br />

wo vor der Christianisierung den<br />

traditionellen Göttern gehuldigt<br />

wurde. Tutavae erzählt von<br />

Ta‘aroa, dem Erschaffer, Tu,<br />

dem Kriegsgott, Hina, der Göttin<br />

der Frauen, und Oro, dem Gott<br />

der Fruchtbarkeit.<br />

Auch wenn die alte tahitianische<br />

Kultur wieder auf dem<br />

Vormarsch ist, muss vieles mühsam<br />

rekonstruiert werden. Denn,<br />

so Tutavae, „die polyne sische


– 17 –<br />

Kultur ist eine mündliche –<br />

Mythen, Gebete, Geschichte,<br />

alles wurde von Generation zu<br />

Generation im Gespräch überliefert“.<br />

Mit der französischen<br />

Kolonialherrschaft wurde diese<br />

Tradition unterbrochen, Dinge<br />

gerieten in Vergessenheit. Genau<br />

dagegen kämpfen die Betreiber<br />

des Haururu-Projekts. „Wir<br />

wollen die lokale Kultur wiederbeleben,<br />

sie unseren Leuten<br />

näherbringen“, erklärt Yves<br />

Doudoute, „denn die geschriebene<br />

Geschichte ist nicht unsere.“<br />

Eine wichtige Rolle bei der<br />

Rekonstruktion spielt auch das<br />

Leben auf den anderen Inseln<br />

des polynesischen Dreiecks,<br />

dessen Ecken die Osterinsel,<br />

Hawaii und Neuseeland markieren;<br />

und Französisch-Polynesien<br />

liegt mittendrin. Denn sämtliche<br />

ursprünglichen Besiedler<br />

stammen von taiwanischen<br />

Fischern ab, die sich vor rund<br />

3000 Jahren auf den Weg in die<br />

Südsee machten.<br />

Kultur geht durch den Magen<br />

Weniger historisch und geradezu<br />

handfest zeigt sich ein anderer<br />

Aspekt der polynesischen<br />

Kultur, dem sich der Ex-Koch<br />

Heimata Hall auf Moorea widmet.<br />

Seit 2019 bringt er Touristen<br />

den kulinarischen Alltag<br />

Polynesiens nahe. Seine Tour ist<br />

gespickt mit typischen Verkostungen.<br />

Erster Stopp: ein Obststand<br />

am Schiffsanleger von<br />

Moorea. Das Obst ist mit einem<br />

rötlichen Puder bestäubt: „Das<br />

Plum Powder stammt eigentlich<br />

aus China“, erklärt Hall. Das<br />

leicht säuerliche Pflaumen-Pulver<br />

verwandelt die Mangoschnitze<br />

in „Bonbon Mangue“.<br />

„Chao Men“ ist eine echte<br />

Multikulti-Spezialität. „Das mit<br />

gebratenen chinesischen Nudeln<br />

belegte Baguette gehört zu den<br />

beliebtesten Snacks der Insel“,<br />

sagt er. „Unsere Küche ist eine<br />

Mischung aus tahitianischen,<br />

französischen und chinesischen<br />

Elementen.“<br />

An weiteren Stopps in kleinen<br />

Restaurants oder an den Roulottes<br />

– mobilen Imbissen mit<br />

Tischen – lässt Hall Brotfrucht-<br />

Chips probieren, gedünstete<br />

Taro-Blätter, die wie Spinat<br />

schmecken, und „Poe“: mit<br />

Tapiokamehl gekochter Kürbis,<br />

in Kokosmilch serviert. Und natürlich<br />

Poisson cru: roher Fisch,<br />

mit kaltem Zitronensaft gebeizt.<br />

Die tahitianische Alltagsküche<br />

ist also weitaus überraschender<br />

als die Tanzvorführungen am<br />

Flughafen – und wegen ihrer<br />

multikulturellen Wurzeln wohl<br />

noch viel typischer.<br />

Tipps, Links, Praktisches:<br />

Anreise: Nach Papeete führen die Flugverbindungen ab Deutschland in<br />

der Regel über die USA, Umstieg ist meist in Los Angeles. Die Flugzeit ab<br />

Deutschland beträgt rund 22 Stunden.<br />

Einreise: Deutsche und EU-Bürger können bis zu 90 Tage visumfrei einreisen.<br />

Benötigt wird ein gültiger Reisepass.<br />

Währung und Preise: Bezahlt wird mit dem CFP-Franc, der einen knappen<br />

Eurocent wert ist. Für einen Euro bekommt man rund 120 CFP-<br />

Franc. Tahiti ist kein billiges Pflaster, die Lebenshaltungskosten sind<br />

höher als in Frankreich, da viele Waren importiert werden müssen.<br />

Zeitverschiebung: Tahiti ist gegenüber der mitteleuropäischen Zeit<br />

(MEZ) elf Stunden hinterher, in unserer Sommerzeit zwölf Stunden.<br />

Gesundheit: Spezielle Impfungen sind nicht vorgeschrieben.<br />

Es empfiehlt sich, vor Einreise gängige Impfungen gegebenenfalls<br />

aufzufrischen. Französisch-Polynesien gilt als malariafrei.<br />

Weitere Auskünfte: www.tahititourisme.de


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Auszeit vom Alltag<br />

Kleine Insel Baltrum –<br />

eine Liebe fürs Leben<br />

Spätestens wenn die Fähre ablegt<br />

und Rudi Schurike „Auf<br />

Wiedersehn, auf Wiedersehn,<br />

bleib nicht so lange fort“ singt,<br />

wenn die Menschen Kusshände<br />

werfen, winken und das Schiff<br />

schnellen Schrittes noch die<br />

letzten Meter entlang des Stegs<br />

bis zur Spitze begleiten, wenn<br />

sich die Möwen steil vom Himmel<br />

in die Wellen stürzen und<br />

Baltrum immer kleiner wird,<br />

freuen sich die Scheidenden auf<br />

ihren nächsten Urlaub. Baltrum<br />

verlässt man nie ganz. Einmal<br />

Baltrum, wieder Baltrum. Die<br />

kleinste der sieben ostfriesischen<br />

Inseln hat eine eigene Magie<br />

und Menschen, die für ihre<br />

Besonderheiten zugänglich sind,<br />

entdecken hier eine Liebe fürs<br />

Leben.<br />

Sieben Kilometer langer<br />

Sandstrand<br />

Woran das liegt? Vielleicht an<br />

der unglaublichen Ruhe, die das<br />

autofreie Eiland bietet. An Sonne<br />

auf der Haut, Sand zwischen den<br />

Zehen und dem Wind um die Nase.<br />

An dem vielfältigen kulturellen<br />

Programm, mit dem die Insulaner<br />

ihre Gäste verwöhnen.<br />

Wenn der Shantychor auf dem<br />

Platz des himmlischen Friesens<br />

zwischen dem legendären Kaufhaus<br />

Stadtlander, dem reetgedeckten<br />

Mittendrin-Fisch und<br />

Rickis Sturmeck (mit eigenem<br />

Sandbank-Gin) musikalisches<br />

Seemannsgarn spinnt, wird einem<br />

schnell warm ums Herz.<br />

Vielleicht liegt es auch an den<br />

kurzen Wegen, die einem die Insel<br />

so vertraut machen. An der<br />

märchenhaften Dünenlandschaft,<br />

die viele verschiedene<br />

Gesichter hat. Am sieben Kilometer<br />

langen weißen Sandstrand<br />

mit Muscheln und Bernstein.<br />

An der Weite, die durch<br />

fast keine Bausünden (leider<br />

gibt es inzwischen ein paar<br />

Metallgitterzäune) eingeschränkt<br />

wird. Am Geschnatter der Enten,<br />

Gänse, Möwen und Singvögel.<br />

Vielleicht liegt es aber auch am<br />

Wuppdi-Park, einem riesigen<br />

Natur-Spielplatz in den Dünen,<br />

der gleichermaßen Jung und Alt<br />

Sport und Spiel beschert. Das<br />

Nationalparkhaus und die Wattwanderungen,<br />

das Heimatmuseum<br />

mit seinen Ausstellungen,<br />

Tennis und Golf spielen, boßeln<br />

– es gibt immer etwas zu entdecken<br />

und tun. Auch was Besonderes:<br />

Samstags um 11 Uhr<br />

lädt das Baltrumer Pastorenehepaar<br />

Anna Henken und Johannes<br />

Heiber ins evangelische Gemeindezentrum<br />

zum Ostfriesentee<br />

ein. Dorthin kommen<br />

auch immer einige der rund 600<br />

Inselbewohner. Und natürlich<br />

die Kurpastoren. Zum Beispiel<br />

Susanne Schildknecht, die, immer<br />

wenn sie da ist, mittwochs<br />

um 11 Uhr durch die drei sehenswerten<br />

Kirchen führt.<br />

Kiten, Surfen<br />

und Gesundheit stärken<br />

Schwimmbad, Sauna, Thalasso-<br />

Wege, Strandgymnastik, Yoga<br />

und viele weitere Kurse helfen<br />

dabei, die Gesundheit zu stär-<br />

Märchenhafte Sonnenuntergänge,<br />

unvergessliche Momente bei der<br />

Insel-Gastronomie und bei Konzerten<br />

des Shantychors - Baltrum ist bezaubernd.<br />

Auch Heiraten ist am Strand im<br />

hölzernen Standesamt möglich. Rechts<br />

der Anfang des langen Sandstrands.


– 19 –<br />

ken. Das i-Tüpfelchen gibt es<br />

dann bei Biomaris, wo Viola Mai<br />

nicht nur Meereskosmetik anbietet,<br />

sondern – herrlich altmodisch<br />

und gerade dadurch<br />

wieder up-to-date – täglich für<br />

die beliebte Meerwasser-Trinkkur<br />

sorgt. Hinzu kommen die<br />

gute Luft und die wunderbare<br />

Strand-Faulenzia. Auch mit Experten<br />

wie Tobias Poley, der die<br />

Füße der Besucher trainiert,<br />

kann die Insel punkten. Für Kinder<br />

ist das Eiland sowieso ein<br />

Paradies. Kinderspöölhus, Theatervorstelllungen,<br />

Schatzkistenspiel,<br />

Spielplätze, spezielle<br />

Wattwanderungen und Bastelnachmittage<br />

machen dem Sand<br />

und Strandkorb Konkurrenz.<br />

Schade, dass so viele Eltern<br />

trotzdem die Roller einpacken.<br />

Die stören oft – und Kinder sind<br />

hier auch per Pedes glücklich.<br />

Junge Leute freuen sich aufs<br />

Kitesurfen. Baltrum hat ein ideales<br />

Flachwasser- und Wellenrevier<br />

für Anfänger wie auch für<br />

Profis. Durch die vorgelagerten<br />

Sandbänke kommen sowohl<br />

Speedpiloten als auch Wellenfreaks<br />

auf ihre Kosten. Es gibt<br />

Surf- und Kite-Kurse sowie<br />

einen Board- und Kite-Verleih.<br />

Baltrumer können gut<br />

kochen und backen<br />

Was die Baltrumer noch können,<br />

ist gut kochen und backen. Im<br />

West- und Ostdorf wartet das<br />

Tortenglück in besonders nettem<br />

Ambiente. Die Restaurants<br />

bieten eine große Vielzahl an<br />

gutem Essen. Ein Besuch im legendären<br />

Seehund, ein Abendessen<br />

in der bezaubernden Teestube,<br />

ein Burger bei Moby Dick<br />

und kulinarische Stunden im<br />

Sealoards, Skippers Inn oder<br />

Witthuus – überall schmeckt es.<br />

Natürlich gibt es auch in Baltrum<br />

einige Dinge, die verbessert<br />

werden können. Aber auch wenn<br />

das eine oder andere noch nicht<br />

perfekt ist: Hier ist das Inselglück<br />

zum Greifen nahe. Das Geheimnis<br />

von Baltrum liegt im<br />

Abstand vom Alltag, der sich unwillkürlich<br />

einstellt. Baltrum ist<br />

noch ein Stück heile Welt und<br />

verführt zum Glücklichsein.<br />

Beim Toben in der Brandung,<br />

beim Spaziergang mit dem Hund<br />

oder wenn Sie abends mit einem<br />

Glas Wein den märchenhaften<br />

Sonnenuntergang an der Deichmauer<br />

beobachten und dem<br />

Gesang des Meeres lauschen …<br />

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Ob Ibiza, Mallorca oder Gardasee – die Vielfalt der Leonardo Hotels entdecken<br />

Sehnsuchtsorte in der Sonne<br />

Die Sommermonate nahen in großen Schritten<br />

– es ist Zeit für die Urlaubsplanung! Wer noch<br />

Inspiration für seine Traumdestination <strong>2024</strong><br />

sucht, sollte sich einmal die Welt der Leonardo<br />

Hotels anschauen – von Citytrip bis Strandurlaub<br />

wird hier jeder Reisende fündig.<br />

In Europa ist die Hotelgruppe mit mehr als<br />

100 stilvollen Hotels vertreten, und die Wahl<br />

fällt schwer – abtauchen in sanften Meeresfluten,<br />

schickes Hotel in der Stadt oder traumhaftes<br />

Sonnenziel?<br />

Wer sich nach mediterranem Lifestyle<br />

sehnt, findet Traumstrände und gelebte Gastfreundschaft<br />

in den neuen Leonardo Hotels<br />

auf den Baleareninseln Mallorca und Ibiza,<br />

jedes einzelne in erstklassiger Lage. Neu eröffnet,<br />

bieten sie direkt am Strand oder<br />

ganz in seiner Nähe Urlaubern individuellen<br />

Service und Komfort in entspannter, frischer<br />

Atmosphäre.<br />

Wer die Seele baumeln lassen möchte, ist<br />

im Leonardo Hotel Lago di Garda – Wellness<br />

In idyllischer Lage: Das Leonardo Lago di Garda –<br />

Wellness und Spa in Lazise<br />

Fotos: Leonardo Hotels Central Europe<br />

Der Pool im NYX Hotel Madrid<br />

Der Pool des NYX Hotels Ibiza direkt am Strand<br />

and Spa bestens aufgehoben. In idyllischer<br />

Lage nur wenige Minuten vom Ufer des Gardasees<br />

entfernt, steht dieses Haus für Dolce Vita<br />

in zeitlosem Design. Nur einen Katzensprung<br />

entfernt warten aufregende kulturelle Highlights<br />

auf Entdeckung.<br />

Ob Wohlfühloase, Boutiquehotel mit Charme,<br />

junges Lifestylehotel oder sorgsam kuratiertes<br />

Individualhotel mit Seele: Die Markenfamilie der<br />

Leonardo Hotels bietet jedem Reisenden einen<br />

persönlichen Sehnsuchtsort nach Maß.<br />

www.leonardo-hotels.de


BELIEBTE REISEZIELE<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Anderswo mögen die beiden Elemente Feuer<br />

und Wasser unüberbrückbare Gegensätze<br />

darstellen - auf den Liparischen Inseln bilden<br />

sie eine beeindruckende Einheit. Im Tyrrhenischen<br />

Meer wetteifern Lipari, Stromboli und<br />

Salina um die Gunst der Touristen. Und geizen<br />

dabei nicht mit ihren Reizen.<br />

Feuer und Dolce Vita auf den Liparischen Inseln<br />

Vulkane, Meer und quirlige Hafenstädtchen<br />

In Sizilien ist vieles anders. Selbst Feuer und<br />

Wasser. Im Nordosten der größten Insel Italiens<br />

verschmelzen sie in faszinierender<br />

Einheit zu einer einzigartigen Landschaft.<br />

Lava speiende Vulkane erheben sich aus blau<br />

schimmernden Fluten.<br />

Für den deutschen Vulkanologen Boris<br />

Behncke ist die Region vom Ätna bis zu den<br />

Liparischen Inseln ein Paradies auf Erden. Er<br />

arbeitet am Italienischen Institut für Geophysik<br />

und Vulkanologie (INGV), das alle<br />

Vulkane des Landes überwacht. Sein Fokus<br />

liegt auf dem Ätna und den Vulkanen auf den<br />

Liparischen Inseln, die vor der sizilianischen<br />

Küste im Tyrrhenischen Meer liegen und<br />

Touristen aus der ganzen Welt anziehen.<br />

Vor allem der 900 Meter hohe Stromboli ist<br />

ein echter „Showmaker“. Mal steigen nur<br />

kleine Aschewolken aus dem Krater empor,<br />

dann schießen wieder Lava-Fontänen in den<br />

Himmel. „Vor allem in der Abenddämmerung<br />

sind Eruptionen und Lavaströme von<br />

See aus ein unvergessliches Schauspiel“,<br />

schwärmt Gianni Arena. Er begleitet Urlauber,<br />

die in der Basis des Segelurlaubanbieters<br />

Sunsail in Portorosa eine Segeljacht char-<br />

tern, sich den Törn allerdings nicht allein<br />

zutrauen oder nicht die nötigen Bootsführerscheine<br />

haben. Der in einem Fischerdorf<br />

bei Messina geborene Skipper kennt den<br />

Archipel mit den sieben Inseln Vulcano,<br />

Lipari, Salina, Stromboli, Panarea, Filicudi<br />

und Alicudi wie seine Westentasche. Geht es<br />

um die abgelegensten Badestrände, die<br />

schönsten Wanderrouten, die ruhigsten<br />

Ankerbuchten oder die schönsten Häfen,<br />

Arena weiß Rat. Wenn im Hochsommer der<br />

Jetset aus Rom und Mailand Kurs auf die<br />

Inseln nimmt, herrscht hier Hochbetrieb.<br />

Der Bulgari-Clan etwa genießt dann das<br />

Dolce Vita in seiner Villa im Stromboli-Dörfchen<br />

Ginostra. Modezar Giorgio Armani und<br />

die meisten anderen Promis fallen auf der<br />

Nachbarinsel Panarea ein. „Wenn es vor und<br />

nach dem Hochsommer ruhiger und trotzdem<br />

warm ist, sind die Inseln eigentlich am<br />

schönsten“, sagt Arena.<br />

Insel-Hopping im Segelboot<br />

Salina ist die zweitgrößte und zugleich die<br />

grünste Insel der „Isole Eolie“, wie die Italiener<br />

die Liparischen Inseln nennen, benannt<br />

nach Äolus, dem griechischen Gott des Windes.<br />

Ein passender Name, schließlich fegt der<br />

Wind zuweilen heftig. Meist sind die Inseln<br />

mehrmals täglich mit Fähren erreichbar.<br />

Schöner aber ist Insel-Hopping im Segelboot.<br />

Eine neun Meter lange Jacht für zwei<br />

Personen kostet beispielsweise Anfang September<br />

rund 2200 Euro pro Woche, wenn<br />

man das Boot selbst steuern kann.


– 21 –<br />

Genuss mit Ausblick in Salina<br />

Tatsächlich liegen etwa in der Marina von<br />

Salina viele größere Boote. Nach gelungenen<br />

Anlegemanövern herrscht Partystimmung.<br />

Einige Crews kochen an Bord, die meisten<br />

aber ziehen los, um in Santa Marina Salina<br />

essen zu gehen. Enge Gassen führen zwischen<br />

weißen und pastellfarbenen Häusern<br />

vorbei, an denen üppige Bougainvilleas emporklettern.<br />

Am Hafen werden Autos und<br />

Vespas vermietet. Damit sind alle Sehenswürdigkeiten<br />

der nur gut sieben Kilometer<br />

langen Insel schnell erreicht.<br />

Empfehlenswert ist ein Stopp beim Weingut<br />

Capofaro Locanda & Malvasia an der<br />

Nordostspitze Salinas. Die knorrigen Weinstöcke<br />

wachsen hier auf zum Meer abfallenden<br />

Terrassen, die wie in einem antiken<br />

Theater gewölbt sind. Absteigen können in<br />

dem Resort nur Gutbetuchte, ein Essen mit<br />

Weindegustation in Capofaro aber können<br />

sich die meisten leisten. Allein der Blick über<br />

Weinreben und Leuchtturm hinweg bis<br />

Stromboli ist das wert.<br />

Salina gilt als Perle der Liparischen Inseln.<br />

Die Insel lockt mit hochklassigen Resorts<br />

und Restaurants und den Fischerorten Santa<br />

Marina und Malfa. Weil sie nicht so schnell<br />

erreichbar ist wie Lipari, die größte Insel des<br />

Archipels, geht es auf Salina im Vergleich<br />

ruhiger zu. Insbesondere auch Filmfans lieben<br />

die Insel, auf der die mit einem Oscar<br />

prämierte Romanze „Il Postino“ (Der Postbote)<br />

gedreht wurde. Die charmant erzählte<br />

Geschichte und die poetisch gefilmten Landschaften<br />

machten Salina 1994 weltbekannt.<br />

Die Hauptinsel Lipari dagegen ist trubeliger<br />

– vor allem in der Altstadt unterhalb der<br />

Festung. Tagesausflügler, die mit den Fähren<br />

von Milazzo kommen, besuchen fast immer<br />

auch die Insel Vulcano. Durch deren Mondlandschaft<br />

stapfen sie zum beeindruckenden<br />

Krater des Vulkans. Die geführte Kraterwanderung<br />

machen fast alle, Zeit für ein Fangobad<br />

im heißen Schlamm am Strand von Vulcano<br />

nehmen sich die wenigsten.<br />

Wer im Nordosten Siziliens ist, sollte sich<br />

auch Zeit für einen Abstecher ins herausgeputzte<br />

Städtchen Taormina und zum nahen<br />

Ätna nehmen. Kein Vulkan sei so genial wie<br />

dieser, schwärmt Fachmann Boris Behncke.<br />

3357 Meter ragt Europas höchster aktiver<br />

Vulkan empor. Verglichen mit dem ansonsten<br />

kargen Sizilien sind seine fruchtbaren<br />

Flanken ein Garten Eden.<br />

Anreise: Vom Flughafen Catania mit Bahn<br />

oder Mietwagen via Taormina nach Milazzo,<br />

von wo die meisten Fähren starten.<br />

Informationen: www.visitsicily.info


BELIEBTE REISEZIELE – 22 –<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Wo Familienurlaub günstiger als im Vorjahr ist<br />

Sparen auf Mallorca, in Ägypten<br />

oder Bulgarien?<br />

Alles wird teurer? Bei Pauschalreisen<br />

an beliebte Sommerferienziele<br />

lässt sich das<br />

so pauschal nicht sagen. Das<br />

zeigt exemplarisch die Analyse<br />

eines Buchungsportals.<br />

Im Sommerurlaub nach Südeuropa<br />

ans Meer: Für Familien<br />

waren früh gebuchte Pauschalreisen<br />

zu manchen beliebten<br />

Sonnenzielen für die Sommerferien<br />

<strong>2024</strong> im Schnitt günstiger<br />

als im Vorjahr. Das ergab eine<br />

Analyse des Portals Holidaycheck<br />

unter den meistgebuchten<br />

Frühbucher-<strong>Reiseziele</strong>n. Eine<br />

zehntägige Flugpauschalreise<br />

mit Verpflegung an die türkische<br />

Riviera kostete für Familien im<br />

Schnitt 3400 Euro, im Vorjahr<br />

waren es 3700 Euro. Ein Minus<br />

von acht Prozent. Das galt auch<br />

für die griechische Ferieninsel<br />

Rhodos, die vergangenen Sommer<br />

von schweren Waldbränden<br />

getroffen worden war – hier<br />

sank der Durchschnittspreis laut<br />

Analyse von 3800 auf 3500 Euro.<br />

Rund sechs Prozent günstiger<br />

waren im Schnitt Reisen nach<br />

Hurghada in Ägypten mit 4100<br />

statt 4400 Euro, was dem Portal<br />

zufolge mit der angespannten<br />

Lage im Nahen Osten infolge des<br />

Gaza-Krieges zusammenhängt.<br />

Das wirke sich auf die Nachfrage<br />

aus: Generell gebe es dadurch<br />

einen starken Preisrückgang bei<br />

Ägypten-Reisen.<br />

Betrachtet wurden Buchungen<br />

bis Ende Januar für den Reisezeitraum<br />

zwischen 18. Juli und<br />

9. September <strong>2024</strong> von Familien<br />

mit zwei Erwachsenen und zwei<br />

Kindern im Grundschulalter.<br />

Anstieg in Bulgarien<br />

und Kreta<br />

Andere viel gebuchte Familienreiseziele<br />

für die Sommerferien<br />

haben preislich angezogen: So<br />

wurde für Tunesien bei diesen<br />

Pauschalreisen ein Anstieg von<br />

neun Prozent errechnet – dort<br />

stieg der Preis im Schnitt von<br />

3400 auf 3700 Euro. Bei Bulgarien<br />

ging es von 3400 auf 3800<br />

Euro hoch, ein Plus von zwölf<br />

Prozent. Den deutlichsten Preissprung<br />

gab es für die griechische<br />

Insel Kreta, nämlich 16 Prozent;<br />

von im Schnitt 3700 auf 4300<br />

Euro. Nahezu unverändert<br />

waren die untersuchten Preise<br />

übrigens für Mallorca: Sie stiegen<br />

leicht von 3600 auf 3700<br />

Euro, ein Plus von drei Prozent.<br />

Gerade für Familien und Personen,<br />

die sich nach Schulferien<br />

richten müssen, lohnt es sich oft,<br />

frühzeitig eine Reise zu buchen.<br />

Zum einen, weil die Auswahl an<br />

Wunschhotels und guten Flugzeiten<br />

dann noch größer ist, zum<br />

anderen, weil Reiseveranstalter<br />

bis zu bestimmten Stichtagen<br />

häufig noch Nachlässe bieten<br />

und etwa auch günstigere Kinderfestpreise.<br />

Allerdings raten Verbraucherschützer,<br />

sich nicht allein von<br />

attraktiv scheinenden Rabatt-<br />

Versprechen leiten zu lassen,<br />

sondern nüchtern die Gesamtpreise<br />

für Pauschalreisen samt<br />

aller inkludierten Leistungen zu<br />

vergleichen.


Faszinaon Glacier Express - erleben Sie die Alpen wie aus dem Bilderbuch<br />

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Vom weltberühmten Panoramazug aus genießen Sie ganz entspannt die reizvollen Alpenlandschaen<br />

maverglasung haben Sie<br />

Graubündens, sondern<br />

durchflutete Val Poschiavo<br />

das Gefühl, Teil dieser<br />

nach der Überquerung der<br />

genießen.<br />

märchenha schön anmu-<br />

mit 2253 Metern höchsten<br />

tenden Szenerie zu sein.<br />

Bahntransversale der<br />

Zu den schönsten Panora-<br />

Von einem Audiosystem<br />

Alpen auch das mediterra-<br />

mastrecken der Schweiz<br />

werden Sie rechtzeig<br />

ne Flair Italiens, wenn Sie in<br />

gehört die GoldenPass<br />

über alle Highlights der<br />

Tirano angekommen sind.<br />

Line. Sie verbindet das<br />

Schon im normalen Zug<br />

ist Bahnfahren in der<br />

Schweiz ein Erlebnis.<br />

Denn man kommt bei den<br />

imposanten Bergen,<br />

Brücken und Aquädukten<br />

aus dem Staunen nicht<br />

mehr heraus.<br />

Eine Fahrt im Glacier<br />

Express, dem wohl beliebtesten<br />

Panoramazug der<br />

Welt, lässt Sie die Schönheiten<br />

der Landscha um<br />

einiges intensiver<br />

erleben.<br />

nach St. Moritz, bei der<br />

der Glacier Express den<br />

2033 Meter hohen Oberalppass<br />

überquert, wird<br />

Ihnen ein Höhepunkt nach<br />

dem anderen serviert.<br />

Rund sieben Stunden<br />

dauert die Fahrt im „langsamsten<br />

Schnellzug der<br />

Welt“.<br />

Unberührte Bergidyllen,<br />

mondäne Kurorte, heimelige<br />

Dörfer und spektakuläre<br />

S chluchten ziehen an<br />

Ihnen vorüber und dank<br />

Strecke informiert.<br />

Die elegante Innenausstaung,<br />

dank der Sie sich<br />

fühlen werden wie in<br />

Ihrem eigenen Wohnzimmer,<br />

und die regionalen<br />

Köstlichkeiten, die das<br />

Restaurant für Sie bereithält,<br />

tun ein übriges, Sie in<br />

den Zustand herrlichster<br />

Entspannung zu<br />

versetzen.<br />

Das zweite Zugpferd der<br />

Rhäschen Bahn ist der<br />

weltberühmte Bernina<br />

Express, der über den<br />

Berninapass nach Italien<br />

fährt. Bei der spektakulären<br />

Alpenüberquerung,<br />

die in Chur oder St. Moritz<br />

beginnt, erleben Sie nicht<br />

Mehr Kontrast während<br />

einer eintägigen Panoramabahnfahrt<br />

geht nicht!<br />

Und des Beste: Während<br />

der Bahnreise können Sie<br />

in Alp Grüm auf 2091<br />

Metern über dem Meer –<br />

nahe bei den Wolken –<br />

aussteigen.<br />

Das Gefühl der grenzenlo -<br />

sen Freiheit stellt sich<br />

spätestens jetzt ein, wenn<br />

Sie auf der Sonnenterrasse<br />

stehen und sich von der<br />

schroffen Anmut des Berninamassivs<br />

überwälgen<br />

lassen.<br />

Während des Zughaltes<br />

können Sie bei einer Tasse<br />

Kaffee den Ausblick ins<br />

ewige Eis des Palüglet-<br />

Berner Oberland mit der<br />

Waadtländer Riviera, den<br />

urtümlichen, alpinen<br />

Charme der Jungfrauregion<br />

mit dem südlich<br />

angehauchten Flair der<br />

französischsprachigen<br />

Schweiz, die imposanten<br />

Gipfellandschaen rund<br />

um den Thuner See mit<br />

dem Liebreiz des Genfersees.<br />

Seit Dezember 2022 ist ein<br />

neuer Panoramazug auf<br />

dieser wunderschönen<br />

Strecke unterwegs: Der<br />

GoldenPass Express.<br />

Er startet in Interlaken und<br />

bringt Sie in rund drei<br />

Stunden über Zweisimmen,<br />

Gstaad und Château d’Oex<br />

auf direktem Weg ohne<br />

Auf der Fahrt von Zerma<br />

der großflächigen Panora-<br />

nur die Berge und Gletscher<br />

schers oder ins sonnen-<br />

Umsege nach Montreux.<br />

Die berühmten Glacier Express und Bernina<br />

Express bei einer 8 -tägigen Alpen-<br />

Panorama-Bahnreise erleben<br />

Schweizer Alpen und südländisches Flair<br />

Mit dem Mont Blanc Express und der<br />

Centovallibahn reisen<br />

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Panoramabahnen Schweiz"<br />

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Nur für die ersten 87 Anmelder!<br />

• Eine Übersichtskarte mit<br />

allen Panoramabahnen<br />

• Broschüre Bernina Express<br />

• Bildimpressionen vom<br />

Glacier Express<br />

• Ein Prospekt „Die Schätze<br />

Graubündens entdecken“<br />

• Informaonsmaterial zum<br />

Berner Oberland und der<br />

Jungfrauregion<br />

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oder 02771/8808628<br />

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reise über den 2033 m hohen Ober alp pass<br />

» Den Bernina Express auf den Spuren des UNESCO-<br />

Welterbes von den Glet schern der Alpen zu den<br />

Palmen Italiens<br />

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wunderschönen Oeschienensee – freundliches 3-<br />

Sterne-Hotel in der Nähe des Bahnhofs<br />

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der Mont-Blanc-Express seine Reise nach Frankreich<br />

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Tessin – schönes 3-Sterne-Hotel in Locarno<br />

oder Lugano (nach Verfügbarkeit)<br />

» Die romansche Centovallibahn auf dem Weg ins<br />

Tessin<br />

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• Den Mont-Blanc-Express bei einem spannenden<br />

Bahnausflug, Richtung Mont-Blanc<br />

• Einen fantasschen Tagesausflug – wahlweise<br />

mit dem GoldenPass Panoramic – zum Glacier<br />

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