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8 Nr. 2/<strong>2024</strong><br />

GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR<br />

GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR<br />

Nr. 2/<strong>2024</strong> 9<br />

DAS ZEICHNET<br />

EINEN WOHL­<br />

GEMEINTEN<br />

FÜHRUNGSSTIL AUS<br />

SO MACHEN<br />

FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

LUST AUFS<br />

ARBEITEN<br />

Wertschätzende<br />

Unternehmenskultur<br />

Vertrauen und positives<br />

Zutrauen haben<br />

Umgang auf Augenhöhe<br />

Gute Reflexions- und<br />

Feedbackkultur<br />

Führen auf Augenhöhe<br />

Kontinuierlicher und offener<br />

Austausch des gemeinsamen<br />

Reflektierens und Wachsens<br />

Im wohlgemeinten Führungsstil<br />

entwickelt sich eine bewusste<br />

Fehlerkultur, bei der menschliche<br />

Unvollkommenheiten dazugehören<br />

und gleichzeitig ein engagiertes<br />

Bemühen da ist, sich selbst<br />

zu verbessern und damit die<br />

Situation und das Miteinander.<br />

Bei angespannter Atmosphäre am<br />

Arbeitsplatz können die Offenheit und die heitere<br />

Gelassenheit der Mitarbeiter allmählich verschwinden.<br />

Schließlich ist die gesamte Abteilung<br />

oder gar der Betrieb vergiftet. Reinhard<br />

Feichter: „Es herrscht dann ständig dicke<br />

Luft in der Belegschaft. Die Umgebung,<br />

also der Arbeitsplatz, hat für alle etwas<br />

Bedrohliches an sich. Entsprechend ist<br />

jeder vorsichtiger und zurückhaltender.<br />

Spontane Offenheit und heitere Gelassenheit<br />

gehen mehr und mehr verloren.<br />

Mitarbeitende überlegen sich im Gespräch<br />

mit dem Chef oder beim Meeting<br />

lieber mehrmals, ob sie eine berechtigte<br />

Frage überhaupt stellen oder eine Meinung<br />

abgeben sollen.“<br />

Endstation: Abstumpfung<br />

Allein die Vorstellung, einen solchen<br />

Führungsstil jeden Tag ertragen zu<br />

müssen, dürfte in so manchem Hassoder<br />

Rachegefühle auslösen. Doch in<br />

Unternehmen entwickelt toxisches<br />

Verhalten oft ganz eigene Dynamiken.<br />

„Die Auswirkungen können sehr unterschiedlich<br />

sein, immer auch abhängig<br />

vom Charakter der Beteiligten und der<br />

herrschenden Unternehmenskultur und<br />

jeweiligen Situationen“, weiß Reinhard<br />

Feichter. „Grob gesagt, erleben wir zunächst<br />

manchmal sehr wohl Verteidi-<br />

gung und Gegenangriff. Aber häufig sind<br />

es nur Einzelne, die die Gefährlichkeit<br />

erkennen und benennen. Allerdings ziehen<br />

die ,Lauten‘ dann häufig die Konsequenzen<br />

und verlassen das Unternehmen,<br />

wenn sie sich in ihrer Gegenwehr<br />

allein gelassen fühlen.“ Übrig bleiben<br />

jene, die mit wachsender Lustlosigkeit<br />

und Frustration reagieren, vielleicht nur<br />

noch Dienst nach Vorschrift machen und<br />

sich völlig vom Geschehen im Betrieb<br />

abgrenzen. „Schlimmstenfalls kann es<br />

zu einer allmählichen Abstumpfung und<br />

Anpassung, sogar zur Übernahme von<br />

bestimmten Verhaltensmustern dieser<br />

Personen führen“, warnt der Personalentwickler.<br />

Was widersprüchlich klingt, ist erstaunlicherweise<br />

recht häufig der Fall, wie<br />

Reinhard Feichter aus Erfahrung weiß:<br />

„Es gibt eine ganze Reihe wirtschaftlich<br />

erfolgreicher Unternehmer und Führungskräfte,<br />

die trotz eines toxischen<br />

Führungsstils erfolgreich sind.“ Wie das<br />

gelingt? „Sie haben ein Gespür dafür, wo<br />

sie wie auftreten müssen, sodass sie ihre<br />

Macht und ihren Einfluss erhalten und<br />

damit ihre Position absichern.“<br />

Angemessene und ehrliche<br />

Anerkennung bzw. Wertschätzung<br />

geben<br />

Rückmelden, wenn etwas<br />

nicht passt, und dann einen<br />

gemeinsamen, nachvollziehbaren<br />

Weg des gegenseitigen<br />

Verständnisses finden<br />

Wir sprechen auch von psychologischer<br />

Sicherheit, wenn Dinge<br />

immer offen an- und miteinander<br />

ausgesprochen werden. So kann<br />

Ruhe und Engagement ins Spiel<br />

kommen und damit eine Spielfreude,<br />

die sich ausweitet und<br />

zugleich wirkungsvoll ist.<br />

ELPO - DIE FACHKRÄFTE<br />

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