24.04.2024 Aufrufe

KLEEBLATT April 2024

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 4<br />

ENTSPANNEN<br />

Kulturgemeinschaft<br />

Seite 2<br />

ENTDECKEN<br />

Stadtführungen<br />

Seite 9<br />

9. 5 0<br />

7. 49<br />

4 9 9.<br />

Sarstedt<br />

0. 9 9<br />

9 9<br />

5 0 9 9<br />

9 9<br />

9 9<br />

4 9<br />

14.<br />

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Gültig bis 27.04.<strong>2024</strong><br />

ENTSORGEN<br />

Müllsammeln<br />

Seite 13<br />

4. 4 4<br />

Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp<br />

4 4 6.<br />

81 9 9<br />

9 9<br />

7.<br />

3 0<br />

6. 81<br />

deit Limonaden<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

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8.<br />

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5.<br />

5. 4 9<br />

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Ihr Getränkesupermarkt<br />

in Sarstedt<br />

Beck‘s Bier<br />

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2 Kästen<br />

9 9<br />

1 0. 9 9<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 29.05.<strong>2024</strong><br />

GHG lädt zum 24. Maimarkt in die Sarstedter Innenstadt<br />

Sonntagsshopping mit<br />

vielseitigem Programm<br />

Sonntag, 5. Mai <strong>2024</strong><br />

von 13 bis 18 Uhr in der<br />

gesamten Innenstadt<br />

Tanz in den Mai im Klecks und<br />

Kartenvorverkauf fürs SOA <strong>2024</strong><br />

Sarstedt (jph). Lang,<br />

lang ist’s her, nun ist<br />

es endlich wieder an<br />

der Zeit, gemeinsam in<br />

den Mai zu tanzen und<br />

zu feiern. Aus diesem<br />

Grund bietet das Kaffee<br />

K.O.M.A.-Team (Kommunaler<br />

Ort Multikulturellen<br />

Austauschs) nach<br />

vielen Jahren erstmals<br />

wieder eine Party der<br />

besonderen Art. Ganz im<br />

Stil der 80er Jahre haut<br />

das DJ-Team „Boys don't<br />

die“ um AV und Bullo<br />

den Besuchenden die<br />

besten Songs des legendären Jahrzehnts, von gängigen Pophits bis zu<br />

kultigen Punkkrachern, um die Ohren. Beginn ist am Dienstag, 30. <strong>April</strong>,<br />

um 20.00 Uhr im Jugendzentrum Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20, in<br />

Sarstedt. Der Eintrittspreis liegt bei 5 Euro pro Person, besonders Mutige<br />

kommen selbstverständliche im stilechten „Eighties Outfit“.<br />

Und weil nach der Party vor der Party ist, beginnt bereits jetzt der Kartenvorverkauf<br />

für das diesjährige Sarstedt Open Air. Zur mittlerweile 25.<br />

Auflage des beliebten Mini-Festivals heizen dieses Jahr ein: Terry Hoax<br />

(Rock aus Hannover), Volter (Hardrock’n’Roll aus Hannover), The Movement<br />

(dänische Mod-Rockband aus Kopenhagen), Green Machine (Rock<br />

und Metal aus Einbeck), Lower Instinct (Hardcore Punk aus Sarstedt)<br />

sowie die Nachwuchsmusiker von 4hugs (bluesige Rock/Pop-Band aus<br />

Elze). Karten können ab sofort über EVENTIM.light bestellt werden. Wie<br />

gewohnt, steigt auch in diesem Jahr wieder parallel zum Open Air das<br />

kostenlose Familien-Straßenfest mit Kinderspielmeile vor dem SOA-Gelände.<br />

Für die Aftershow-Party nach dem Konzert konnte die Veranstaltungsreihe<br />

„Schüttel Dein Heck“ aus Hildesheim gewonnen werden.<br />

Link: https://www.eventim-light.com/de/a/66031efb823a6c11df8749fa/<br />

e/66032a83823a6c11df874a54<br />

n<br />

Sarstedt (r/jüki). Mit dem Volks- und<br />

Schützenfest, an dem sich die GHG-<br />

Sarstedt mit einem Festwagen beim<br />

Schützenausmarsch beteiligt, und<br />

dem STADTRADELN für ein gesundes<br />

Klima stehen in den kommenden Monaten<br />

gleich mehrere Höhepunkte<br />

im Sarstedter Veranstaltungskalender.<br />

Den Anfang macht der 24. Maimarkt<br />

der GHG-Sarstedt am Sonntag,<br />

5. Mai. Zwischen 13 und 18 Uhr lädt<br />

die Kaufmannschaft zwischen Innerstebrücke<br />

und Hahnenstein zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag mit einem<br />

bunten Programm für Jung und Alt<br />

Feiert mit uns!<br />

30 JAHRE<br />

hagebaumarkt Sarstedt<br />

Freitag, 03. Mai <strong>2024</strong> und<br />

Samstag 04. Mai <strong>2024</strong><br />

Freitag: 09:00 bis 19:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 Uhr bis Open End*<br />

Parkplat z vom<br />

hagebaumarkt Sarstedt<br />

Am Teinkamp 11 · 31157 Sarstedt<br />

Wir freuen uns, euch zum 30-jährigen Jubiläum vom<br />

hagebaumarkt Sarstedt einzuladen.<br />

Vor Ort erwartet euch Entertainment mit Musik von „Dick & Durstig“,<br />

Produktvorstellungen, Unterhaltung für Kinder, Foodtrucks und<br />

ein Glücksrad.<br />

Zudem gibt es 10 % Rabatt auf ALLE Artikel im Markt!<br />

*Im Markt gelten unsere geregelten Öffnungszeiten.<br />

ein. In vielen Geschäften besteht<br />

dann die Möglichkeit zum Stöbern<br />

und Schnäppchen machen, obendrein<br />

bieten an zahlreichen Ständen<br />

fahrende Händler ihre unterschiedlichsten<br />

Waren an. Die Kunden können<br />

durch die Geschäfte schlendern<br />

und sich über die aktuellen Angebote<br />

der Frühlings- und Sommermode<br />

oder Dekoartikel für drinnen<br />

und draußen informieren oder den<br />

nächsten Urlaub planen. Am Stand<br />

von <strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten gibt es<br />

nicht nur Angebote für interessierte<br />

Kreuzfahrer und die, die es werden<br />

wollen. Wohltuendes für Leib und<br />

Seele runden das Angebot ab.<br />

Engestraße wird zum<br />

Erlebnisparcours<br />

In der Engestraße wird es für Kinder<br />

und Jugendliche einen Erlebnisparcours<br />

geben: Unter Federführung<br />

des Stadtjugendringes (SJR) gibt es<br />

dort einen „Stationslauf“ mit verschiedenen<br />

Spielen und Aufgaben,<br />

bei denen sich an der jeweiligen<br />

Station des THW, der DLRG, des DRK,<br />

des TKJ und bei den Bogenschützen<br />

in Laufzetteln Stempeleinträge erarbeitet<br />

werden können. Diese werden<br />

dann in eine Kiste eingeworfen und<br />

in den Folgetagen vom Stadtjugendring<br />

ausgewertet. Zu gewinnen gibt<br />

es natürlich auch etwas: für den 1.<br />

Platz eine Zehnerkarte für das Innerstebad,<br />

für Platz 2 gibt es einen<br />

15-Euro-Gutschein einer Eisdiele<br />

und der/ die Drittplatzierte kann sich<br />

über einen 10-Euro-Gutschein vom<br />

Schreibbasar Petri u. Waller freuen.<br />

Die Gewinner werden entsprechend<br />

vom SJR informiert.<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

Wenn auf ladbar<br />

unsichtbar wird<br />

Silk Charge&Go IX<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

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kleinsten<br />

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Ihnen ein fast<br />

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sarstedt@ihr-hoergeraete-partner.de<br />

Deutsch-Französischer Abend<br />

Sarstedt. Anlässlich der „Bürgerreise <strong>2024</strong>“ verbringt wieder eine Gruppe<br />

französischer Gäste aus den Partnerstädten Aubevoye und Gaillon<br />

das Himmelfahrtswochenende in Sarstedt. Für den Aufenthalt der<br />

Freunde aus der Normandie hat das Komitee für die Städtepartnerschaft<br />

ein umfangreiches Programm vorbereitet.<br />

Es ist inzwischen eine schöne Tradition geworden, gemeinsam mit allen<br />

Mitgliedern des Komitees und Gästen einen „Deutsch-Französischen<br />

Abend“ zu feiern. In diesem Jahr findet er statt am Samstag, 11. Mai, um<br />

18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) im Stadtsaal, Wellweg 41.<br />

Die französischen Gäste werden an diesem Abend vom Komitee „verköstigt“.<br />

Die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden um einen<br />

Eigenanteil in Höhe von 30 Euro pro Person für Erwachsene bzw. 10 Euro<br />

pro Person für Kinder und Jugendliche gebeten, welcher am Abend vor<br />

Ort entrichtet wird. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung bis<br />

zum 30. <strong>April</strong> an staedtepartnerschaft@gmx.de, unter Angabe der teilnehmenden<br />

Personen, gebeten. Zu der Veranstaltung sind neben den<br />

Mitgliedern des Partnerschaftskomitees auch alle Interessierten herzlich<br />

willkommen.<br />

n<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Traditionelles Oster-Frühstück in<br />

der Klönstube<br />

Sarstedt. Am Karsamstag trafen sich die Besuchenden der Klönstube<br />

Giebelstieg zu ihrem traditionellen Oster-Frühstück. In geselliger Runde<br />

und mit vielen Osterleckereien wurde zusammen gefrühstückt und geplaudert.<br />

Man erinnerte sich, dass diese Veranstaltung seit acht Jahren<br />

gute Gewohnheit sei. Am Tisch wurden viele Geschichten über Ostern<br />

erzählt und bei so manchem kamen schöne Kindheitserinnerungen<br />

wieder ins Gedächtnis.<br />

Nachdem sich alle satt gegessen hatten, ging man gestärkt zum Oster-<br />

Bingo über. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß dabei und freuten sich<br />

über die tollen Preise „rund um Ostern“. Als auch der letzte Preis übergeben<br />

war, verabschiedete sich die Runde mit netten Osterwünschen<br />

voneinander und machte sich nach gemütlichen vier Stunden auf den<br />

Heimweg.<br />

n<br />

Sarstedter Blasorchester lädt zu<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kinderbibelnachmittag<br />

„Treffpunkt Brunnen“<br />

Sarstedt (stb). zu einem Kinderbibelnachmittag für Kinder ab 6 Jahren<br />

lädt die Ev.-luth. St. Nicolai-Kirchengemeinde am Dienstag, 21. Mai, in<br />

der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr in das Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt ein. "Brunnen waren schon zu biblischen<br />

Zeiten Zentrum und Mittelpunkt des Lebens. Hier traf man sich, tauschte<br />

sich mit anderen aus und diskutierte über Neuigkeiten. Kein Wunder,<br />

dass einige biblische Geschichten an Brunnen passiert sind. An diesem<br />

Kinderbibelnachmittag hören wir eine oder auch mehrere dieser „Brunnengeschichten“,<br />

berichtet Gritlis Rowel, Diakonin für die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen in der Gemeinde, über das Geplante. Außerdem<br />

wird beim KiBiNa gesungen, gebastelt und gespielt, für eine spannende<br />

und fröhliche gemeinsame Zeit. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Nähere Infos und Anmeldung bei<br />

Diakonin Gritlis Rowel; Tel: 6 97 60 33; gritlis.rowel@evlka.de<br />

n<br />

Bingo-Nachmittag im<br />

Seniorennest mit der AWO<br />

Sarstedt. Nachdem sich die letzte gemeinsame Bingopartie als voller<br />

Erfolg herausstellte, nahmen Renate Deike und Gerlinde Finkelmann<br />

von der Sarstedter AWO die Einladung von Swantje Praeger, Leiterin des<br />

Seniorennests, zu einem erneuten Spiel wieder gerne an. So saßen am<br />

Mittwoch vor Ostern, dem 27. März, fünfzehn AWO-Mitglieder den etwa<br />

dreißig Gästen des Seniorennests gegenüber, um in einer Partie Bingo<br />

ihr Glück zu versuchen.<br />

Während die Bingokugeln und das Gerät einsatzbereit gemacht wurden,<br />

erhielten alle Mitspielenden ihre Bingoscheine und warteten voller Vorfreude<br />

auf die erste Ziehung. Als Glücksfee gab auch dieses Mal wieder<br />

Gisela Huch die Zahlen bekannt, welche anschließend eifrig gesucht<br />

und, mit etwas Glück, durchgestrichen wurden.<br />

Insgesamt wurden zwei Runden gespielt und die ersten drei Plätze konnten<br />

sich jeweils über kleine Präsente freuen. Zwischendurch wurden Kaffee<br />

und Kuchen angereicht, den sich alle wieder mit Gusto schmecken<br />

ließen.<br />

Die Zeit verging nur allzu schnell und alle Anwesenden hatten ihren<br />

Spaß. Zum Abschluss bedankte sich Swantje Preager bei den Mitspielenden<br />

der AWO und äußerte bereits jetzt den Wunsch einer Wiederholung,<br />

der seitens der AWO noch einmal bekräftigt wurde.<br />

Absage: Das für den 2. Mai angekündigte Bingospiel im Innerstebad-Restaurant<br />

muss, so Renate Deike, leider ausfallen.<br />

n<br />

Dorfspaziergang mit Geschichte<br />

und Geschichten<br />

Heisede (gs). Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede lädt am Sonntag,<br />

26.05.<strong>2024</strong>, zu einem etwa zweistündigen Spaziergang durch das Dorf<br />

ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der St. Nikolai-Kirche in Heisede.<br />

Heisedes Geschichte, gespickt mit amüsanten Anekdoten, ist nicht nur<br />

für Neubürgerinnen und Neubürger interessant, auch für Alteingesessene<br />

gibt es viel Überraschendes und Erstaunliches aus der Historie des<br />

alten Ortes zu erfahren. Hinter einigen Höfen verstecken sich Geschichten,<br />

wie die von der „Lüttjen Lage“. Die Teilnahme ist kostenfrei. n<br />

Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester<br />

lädt zu seinem Frühjahrskonzert<br />

am Sonntag, dem 28. <strong>April</strong>, in<br />

den Sarstedter Stadtsaal ein. Hierfür<br />

hat Dirigent Hans-Bernd Lorenz mit<br />

seinen Musikerinnen und Musikern<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm vorbereitet. Dabei<br />

hat er auch Vorschläge aus den<br />

Reihen der jüngeren Vereinsmitglieder<br />

aufgegriffen, welche im gesamten<br />

Orchester gut angenommen<br />

Programm der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt (cn). „Gute Filmmusik<br />

nimmt man nicht wahr – erst wenn<br />

sie fehlt, fällt es auf“, heißt es. Und<br />

so ist es wohl. Filmmusik ist im Kopf<br />

und wenn sie erklingt, werden Bilder<br />

im Kopf lebendig. Ganz eindrucksvoll<br />

gelang dieses beim Konzert für<br />

zwei Klaviere von Monika Meynecke<br />

und Martin Schulte in den Räumen<br />

der Kulturgemeinschaft Sarstedt am<br />

Junkernhof. Die von Martin Schulte<br />

arrangierten Stücke, ursprünglich für<br />

große Orchester komponiert, entführten<br />

die Besucher in die Welt von<br />

Film und Fernsehen, in die Szenerie<br />

von großen Blockbustern und bekannten<br />

Serien. Liebhaber des Films,<br />

der Musik und ganz besonders des<br />

Klaviers kamen an diesem Abend<br />

vollumfänglich auf ihre Kosten. Und<br />

so hieß es „Realität aus, Kopfkino an“,<br />

während Finger über die Tasten flogen<br />

und die beiden E-Klaviere miteinander<br />

zu kommunizieren schienen.<br />

Schummriges Licht wie im Kinosaal<br />

tat das seine, um die entsprechende<br />

Stimmung zu unterstreichen. Einzig<br />

das Popcorn fehlte für wirklich<br />

echtes Kinogefühl.<br />

Monika Meynecke und Martin<br />

Schulte nahmen ihre Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer mit auf eine musikalische<br />

Reise „Zurück in die Zukunft“,<br />

in die Welt der Science-Fiction und<br />

ließen sie mit E.T. „nach Hause telefonieren“.<br />

Auch wenn einigen der<br />

älteren Besucherinnen und Besuchern<br />

zahlreiche Melodien unbekannt<br />

waren, Monika Meynecke und<br />

Martin Schulte holten ihr Publikum<br />

mit kurzen Anekdoten oder Erläuterungen<br />

zu den Filmen und der<br />

Wirkung der Musik ab, ließen sie<br />

Cinema for Pianos<br />

Kinoklassiker auf dem Klavier<br />

wurden. Das Sarstedter Blasorchester<br />

ist bekannt für seine musikalische<br />

Vielseitigkeit, die es auch bei<br />

diesem Konzert präsentieren wird.<br />

Filmmusiken haben zum Beispiel<br />

einen festen Platz im Programm. So<br />

werden beim Frühjahrskonzert spannende<br />

und lustige Geschichten zu<br />

hören sein, vom Drachen-Zähmen,<br />

von der Eiskönigin und von unglaublichen<br />

Superhelden. Weitere Stücke<br />

in anderen Musikstilen sind der Seefahrt<br />

und dem Walfang gewidmet.<br />

Als besonderes Highlight wird die<br />

Tuba, welche das Instrument des<br />

Jahres <strong>2024</strong> ist, beim Konzert einmal<br />

solistisch in den Vordergrund treten.<br />

Polka und Popmusik vervollständigen<br />

das gemischte Programm. In der<br />

Pause werden Kuchen und Getränke<br />

verkauft.<br />

Das Frühjahrskonzert findet am<br />

Sonntag, dem 28. <strong>April</strong>, um 15.00<br />

Uhr im Sarstedter Stadtsaal am Wellweg<br />

statt. Der Eintritt kostet 10 Euro<br />

pro Person, Kinder bis 15 Jahre zahlen<br />

5 Euro. Karten gibt es ab 14.00<br />

Uhr an der Tageskasse.<br />

Auch der nächste Termin des Blasorchesters<br />

lässt nicht lange auf sich<br />

warten. Beim Familientag an Christi<br />

Himmelfahrt, dem 9. Mai, im Boksbergwäldchen<br />

sorgt das Sarstedter<br />

Blasorchester für musikalische Untermalung.<br />

n<br />

Sarstedt (jph). Nach einem erfolgreichen<br />

Jahresstart befindet sich die<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt auf der<br />

Zielgeraden Richtung Sommer. Bis<br />

dahin haben die Verantwortlichen<br />

noch einige Schmankerl in der Hinterhand.<br />

Mit einer Mischung aus Oldies, Folksongs<br />

und Westernmusik, aber auch<br />

eigenen Stücken, bringen die FolkStones<br />

aus Lauenstein entspanntes<br />

Countryambiente in den Museumssaal<br />

des Hauses am Junkernhof. Beginn<br />

ist am Samstag, 4.5., um 19.30<br />

Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten<br />

gibt es im Vorverkauf zu je 16 Euro<br />

oder an der Abendkasse zu je 18<br />

Euro.<br />

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

lädt die Kulturgemeinschaft<br />

am Mittwoch, 15.4., ab 19.00<br />

Uhr ins Haus am Junkernhof. Neben<br />

dem offiziellen Teil der Versammlung<br />

mit Neuwahlen und Ehrungen gibt<br />

es im Anschluss auch wieder einen<br />

kleinen Imbiss zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Die traditionelle Exkursion am<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, geht dieses<br />

Jahr in den Park der Sinne in Laatzen.<br />

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr, ab 14.00<br />

beginnt eine besondere Führung<br />

durch den Park mit anschließendem<br />

Ausklang bei Kaffee und Kuchen im<br />

dortigen Bistro. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um Anmeldung<br />

bis zum 14.05. an rueckmeldung@kulturgemeinschaft-sarstedt.<br />

de gebeten. Zur Exkursion sind neben<br />

Mitgliedern der Kulturgemeinschaft<br />

auch alle Interessierten herzlich<br />

eingeladen.<br />

Unter freiem Himmel rockt es sich<br />

am besten. Zur Eröffnung der diesjährigen<br />

Open-Air-Saison am 2. Juni<br />

heizt die beliebte Coverband BLIND-<br />

HEINZZ ein. Von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

haben die Hildesheimer die größten<br />

Hits von den Rolling Stones, David<br />

Bowie, Amy Winehouse, den Red Hot<br />

Chili Peppers u.v.m. mit dabei. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

n<br />

musikalisch in die Filme eintauchen<br />

und spätestens beim Serien-Special-<br />

Medley wurde dann doch die eine<br />

oder andere Erinnerung wach an<br />

Serien wie die Lindenstraße, den<br />

Tatort, die Schwarzwaldklinik oder<br />

Raumschiff Enterprise.<br />

Musik entscheide beim Film über<br />

Emotionen, so Schulte. Eindrucksvoll<br />

demonstrieren die beiden Pianisten<br />

dieses an der Folge von nur zwei<br />

Tönen, die den Spannungsbogen<br />

beim Weißen Hai erzeugten. Gegenbeispiel<br />

sei der Film „Cast Away“, der<br />

ganze zwei Stunden ohne Musik auskomme,<br />

bis zur Endszene, in der Tom<br />

Hanks mit dem Floß übers Wasser<br />

gleitet. Als Meynecke und Schulte<br />

die Melodie anstimmen, werden<br />

auch diese Bilder lebendig, bevor<br />

man die Glorreichen Sieben förmlich<br />

durchs Bild reiten sieht.<br />

Das Sarsteder Publikum war begeistert<br />

von dieser Art, moderne Themen<br />

mit klassischer Musik zu verbinden<br />

und entließ das Duo erst nach<br />

einer Zugabe von der Bühne.<br />

Die vorerst letzte Veranstaltung<br />

in den Räumlichkeiten der Kulturgemeinschaft<br />

findet am 4. Mai<br />

um 19.30 Uhr statt. Dann werden<br />

die Folk Stones zu Gast sein bevor<br />

BLINDHEINZZ am Sonntag, dem 2.<br />

Juni ab 15 Uhr die Biergarten- und<br />

Open-Air-Saison eröffnet. Alle Veranstaltungen<br />

der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt e.V. sind auf der Webseite<br />

des Vereins www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de<br />

zu finden. Dort<br />

besteht auch die Möglichkeit, sich<br />

für einen Newsletter zu registrieren,<br />

um zukünftig keine Veranstaltung<br />

mehr zu verpassen.<br />

n


24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Stadtverwaltung gibt Überblick<br />

Neues Stadtbild, neue Politik, neue<br />

Veranstaltungen<br />

Noch werden die letzten Vorbereitungen für den ersten Spatenstich Ende Mai getroffen, danach kann man der dritten Sarstedter Grundschulen<br />

beim Wachsen zusehen.<br />

Sarstedt (jph). Was gibt es Neues<br />

in der Stadt? Was treibt die Mitarbeitenden<br />

im Rathaus um? Dies teilt<br />

die Sarstedter Stadtverwaltung bei<br />

ihrem etwa einmal im Monat stattfindenden<br />

Jour Fixe in einer kleinen<br />

Runde durch die Fachbereiche mit.<br />

Innerstebad wird wärmer<br />

und teurer<br />

Kurz vor Beginn der Freibadsaison<br />

hat Christoph Neuber, Fachbereichsleiter<br />

Zentrales, Kinder, Kultur und<br />

Brandschutz, gute Neuigkeiten: Die<br />

zwischenzeitlich aufgrund der Energiekrise<br />

gesenkte Wassertemperatur<br />

wurde erhöht, sodass nun wieder<br />

bei deutlich angenehmeren Temperaturen<br />

gebadet und geplanscht<br />

werden kann. Um die Kosten entsprechend<br />

zu decken, wurde seitens<br />

des Stadtrats eine Erhöhung der<br />

Eintrittspreise besprochen. So wird<br />

mit Beginn der Sommersaison am<br />

6. Mai eine Einzelkarte nicht mehr 5<br />

Euro, sondern fortan 6,50 Euro kosten.<br />

Bereits erworbene Eintrittskarten<br />

behalten selbstverständlich ihre<br />

Gültigkeit.<br />

Die Schließzeit des Hallenbades, die<br />

in der Regel für Instandhaltungsmaßnahmen<br />

genutzt wird, soll auch dieses<br />

Jahr während der Sommerferien<br />

stattfinden. Ab dem 8. Juli bleibt das<br />

Hallenbad für drei bis vier Wochen<br />

geschlossen.<br />

Aufgrund personeller Engpässe kam<br />

es in den vergangenen Monaten<br />

immer wieder zu kurzfristigen Einschränkungen<br />

der Öffnungszeiten.<br />

Dies sei „für alle Gäste ganz unglücklich“,<br />

gesteht Neuber ein. Da die<br />

personelle Situation nach wie vor<br />

angespannt sei, sollen für die Sommersaison<br />

nun von vornherein eingeschränkte<br />

Öffnungszeiten gelten.<br />

Derzeit prüfe man noch, welches<br />

Modell sich am besten umsetzen ließe,<br />

um den Badegästen eine höhere<br />

Verlässlichkeit zu garantieren.<br />

Baumaßnahmen werden<br />

sichtbarer<br />

Im März erteilte der Landkreis die<br />

Baugenehmigung für die dritte<br />

Sarstedter Grundschule, allerdings<br />

mit der Auflage, archäologische<br />

Untersuchungen durchzuführen.<br />

Diese wurden nun ohne relevante<br />

Befunde beendet, sodass den weiteren<br />

Baumaßnahmen vorerst nichts<br />

im Wege stehe, berichtet Christoph<br />

Neuber. Derzeit befinde man sich in<br />

der Phase der Baustelleneinrichtung.<br />

Für die Rohbau- und Dacharbeiten<br />

seien bereits Firmen beauftragt worden,<br />

weitere Ausschreibungen seien<br />

noch offen, der erste Spatenstich<br />

solle am 24. Mai erfolgen. Wie schnell<br />

dann die ersten Ergebnisse sichtbar<br />

werden, habe man bereits am gymnasialen<br />

Neubau sehen können, so<br />

Neuber optimistisch.<br />

Der Ausbau der Kita Auf der Kassebeerenworth<br />

schreitet weiter voran.<br />

Neben einer energetischen Ertüchtigung<br />

und einem neuen Bewegungsraum<br />

erhält diese ein neues Gewand,<br />

das den bisherigen Container-Charakter<br />

allmählich ablöst.<br />

Zwar ohne neues Aussehen, dafür<br />

mit neuem Personal öffnet der Waldkindergarten<br />

im Boksbergwäldchen<br />

wieder die Türen seines Bauwagens.<br />

Die Mitarbeitenden werden derzeit<br />

noch in den Kindertagesstätten am<br />

Sonnenkamp und in Gödringen eingesetzt,<br />

ab August sollen dann wieder<br />

die ersten Kinder an der frischen<br />

Luft und im Einklang mit der Natur<br />

betreut werden. Als Stadtverwaltung<br />

stehe man voll und ganz hinter dem<br />

Konzept des Waldkindergartens, so<br />

Neuber nachdrücklich. Man hoffe<br />

nun, dass sich genügend Familien<br />

finden, die sich ebenfalls von dem<br />

Konzept überzeugen lassen. Anmeldungen<br />

nimmt die Stadt Sarstedt<br />

gerne entgegen.<br />

Mit Beginn der Blütezeit zeigt sich<br />

auch der aufgefrischte Friedrich-<br />

Ebert-Park von seiner neuen Seite.<br />

Lediglich eines der Spielgeräte ist<br />

derzeit abgesperrt, da der Aufbau<br />

nach eingehender Prüfung nicht<br />

den nötigen Richtlinien entspricht.<br />

Dies solle schnellstmöglich von der<br />

Baufirma nachgeholt werden, erklärt<br />

Rembert Andermann, Fachbereichsleiter<br />

Planen und Bauen. Die<br />

Baumaßnahmen am Park sowie in<br />

der angrenzenden Friedrich-Ebert-<br />

Straße sollen zum Ende des Monats<br />

<strong>April</strong> abgeschlossen werden, einen<br />

Monat später kann dann auch die<br />

Straße Neustadt wieder für den Verkehr<br />

freigegeben werden.<br />

Keine Politik ohne<br />

helfende Hände<br />

Ein Kreuzchen, das viel bewirken<br />

kann: Zur Europawahl am 9. Juni dürfen<br />

mehr als 15.000 Wahlberechtigte<br />

in Sarstedt ihre Stimme abgeben,<br />

berichtet Claudia Wallbaum, vom<br />

Fachbereich 1. Voraussichtlich am<br />

6. Mai öffnet wieder das Briefwahlbüro<br />

in der AWO Begegnungsstätte,<br />

Mit neuen Sitzmöglichkeiten und bunten Farbtupfern lädt der umgestaltete Friedrich-<br />

Ebert-Park zum Verweilen ein. Beim Bürgerfrühstück am 2. Juni soll dieser offiziell eingeweiht<br />

werden.<br />

Sarstedt. Wie bei den vergangenen<br />

Parlamentswahlen lädt die Kolpingsfamilie<br />

Sarstedt zusammen mit dem<br />

Kolpingbezirk Hildesheim Nord zu<br />

einer Podiumsdiskussion ein. Angesichts<br />

der derzeitigen politischen<br />

Lage erscheint es dem Kolpingverband<br />

besonders wichtig, auf die Bedeutung<br />

dieser Wahl hinzuweisen.<br />

Europa steht angesichts des Angriffskrieges<br />

auf die Ukraine, des Krieges<br />

in Israel und im Gazastreifen und<br />

des globalen wirtschaftlichen Wettbewerbs<br />

vor großen Herausforderungen.<br />

Die Europäische Union, die<br />

sich als Wertegemeinschaft versteht,<br />

Steinstraße 13. Da die Europawahl<br />

auf das gleiche Wochenende fällt wie<br />

das diesjährige Schützenfest, können<br />

Wahlberechtigte, die ihre Termine<br />

entzerren möchten, bereits im Voraus<br />

ihre Briefwahl vor Ort durchführen,<br />

man könne aber auch die Briefwahl-<br />

Unterlagen von zuhause aus beantragen.<br />

Die Öffnungszeiten des Büros<br />

sind Mo 9-12 Uhr, Di 14.30-16 Uhr, Do<br />

9-12 Uhr und 14.30-18 Uhr, Fr 9-12<br />

Uhr und 14.30-16 Uhr.<br />

Auch zu dieser Wahl werden wieder<br />

helfende Hände in den Wahlbüros<br />

benötigt. Da die bisherigen Wahlhelfenden<br />

immer älter würden, seien vor<br />

allem junge Menschen (ab 16 Jahren)<br />

ausdrücklich willkommen. Vor allem<br />

in den Ortsteilen Ruthe und Schliekum<br />

sowie am Sonnenkamp und in<br />

der Sarstedter Innenstadt sei es dieses<br />

Jahr besonders schwierig, so Wallbaum.<br />

Wahlhelferinnen und -helfer<br />

teilen sich die Arbeit in zwei Schichten<br />

auf, sodass niemand den ganzen<br />

Tag vor Ort verbringen müsse. Erst<br />

zum Auszählen am Abend seien wieder<br />

alle gefragt. Da zur Europawahl<br />

Europa vor großen Herausforderungen<br />

Podiumsdiskussion zur Europawahl<br />

ist gefordert, die Werte der Demokratie,<br />

Rechtsstaatlichkeit, Solidarität<br />

und Menschenwürde zu verteidigen,<br />

so die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie.<br />

Die Podiumsdiskussion,<br />

an der sich auch alle Bürgerinnen<br />

und Bürger beteiligen können, findet<br />

statt am Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong>, 19.00<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

jedoch nur ein Kreuzchen gesetzt<br />

werde, gehe auch dieses erfahrungsgemäß<br />

relativ schnell. „Oft sind es die,<br />

die am lautesten schimpfen, die am<br />

Ende sagen: Das war ja gar nicht so<br />

schlimm“, fasst Wallbaum ihre Erfahrung<br />

zusammen.<br />

Mitwirken können Interessierte auch<br />

bei einer Online-Umfrage zur Neuauflage<br />

des Klimaschutzkonzeptes<br />

für den Landkreis. Bei der Umfrage<br />

geht es um die Bewertung von<br />

Maßnahmenvorschlägen für einen<br />

klimafreundlichen Landkreis. Die<br />

präsentierten Ideen können noch<br />

um eigene Ideen ergänzt werden.<br />

Die Umfrage ist anonym und nimmt<br />

nur wenige Minuten in Anspruch: https://klimaschutzagentur.limesurvey.<br />

net/417898.<br />

Vom 4. bis 18. Juni findet außerdem<br />

die Wahl des Jugendparlaments des<br />

Landkreises Hildesheim statt. Politisch<br />

motivierte Jugendliche und<br />

junge Erwachsene von 10 bis 22<br />

Jahren können sich noch bis zum 19.<br />

Mai für das Amt bewerben, um die<br />

Interessen ihrer Altersgenossinnen<br />

und -genossen zu vertreten und die<br />

lokale Politik mit zu prägen. Weitere<br />

Informationen unter www.jugendparlament-hildesheim.de<br />

sowie in<br />

den Sozialen Medien auf Facebook<br />

und Instagram.<br />

Bitte vormerken:<br />

Veranstaltungen von Mai<br />

bis Juni<br />

Am Mittwoch, dem 29. Mai, heißt es<br />

„Radeln für Demokratie“. Die Kundgebung,<br />

die im Rahmen des diesjährigen<br />

STADTRADELNS stattfindet,<br />

ist eine Kooperation der Stadtverwaltung,<br />

des Gymnasiums Sarstedt<br />

sowie der Schiller-Oberschule. Genaueres<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

Zur 50-jährigen Gebietsreform findet<br />

am 1. Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr die<br />

Sarstedter Ortsteil-Olympiade statt.<br />

Einen Tag später, am 2. Juni, können<br />

Neuzugezogene sowie Alteingesessene<br />

beim Sarstedter Bürgerfrühstück<br />

von 9.30 bis 12.00 Uhr miteinander<br />

ins Gespräch kommen. Dann<br />

soll auch der „neue“ Friedrich-Ebert-<br />

Park gemeinsam eingeweiht werden.<br />

Am Dienstag, dem 4. Juni, zählen die<br />

Jugendlichen des NABU Sarstedt im<br />

Rahmen des diesjährigen Insektensommers<br />

eine Stunde lang die Insekten<br />

auf der Blühwiese hinter dem<br />

Bauhof. Vom 7. bis 10. Juni findet das<br />

Sarstedter Freischießen Volks- und<br />

Schützenfest statt – dieses Jahr mit<br />

exklusivem, neuem Fahrgeschäft. Am<br />

letzten Schultag, dem 21. Juni, können<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

mit einem Sprung ins kühle Nass in<br />

die Sommerferien starten. Gemeinsam<br />

mit dem Jugendzentrum Klecks<br />

lädt das Innerstebad Sarstedt von<br />

14 bis 19 Uhr zur „School’s Out Party“<br />

ein. Nicht nur für Kinder und Jugendliche,<br />

sondern für alle Sarstedterinnen<br />

und Sarstedter ist dann der<br />

diesjährige Sommerempfang in der<br />

Fußgängerzone am 22. Juni. Ab 18.00<br />

Uhr wird anlässlich der 50-jährigen<br />

Gebietsreform ein buntes Programm<br />

für alle Altersgruppen aufgefahren. n<br />

Uhr, im Pfarrsaal Hl. Geist, Bischofvon-Ketteler-Platz<br />

1 in Sarstedt. Auf<br />

dem Podium werden die Kandidaten<br />

für den hiesigen Raum teilnehmen.<br />

Zusagen liegen vor von Bernd Lange<br />

– MdEP (SPD), Christoph Tatge (CDU),<br />

Sonja Lehmann (FDP) und Ekkehard<br />

Domning (Bündnis 90/Die Grünen). n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 29.05.<strong>2024</strong><br />

Internet: Hildesheim, Telefon 05121 1677-220<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Regenschule feiert Schulfest<br />

Dicht gedrängt und extrem fröhlich<br />

Unter der Leitung von Musiklehrerin Anna Pleister sang der Schulchor zur Freude der versammelten Gäste.<br />

Sarstedt (stb). Geplant war das<br />

so nicht. Eigentlich hatte das Team<br />

der Regenbogenschule am Freitag,<br />

dem 19. <strong>April</strong> mit den Schülerinnen<br />

und Schülern und ihren Familien ein<br />

Schulfest auf dem ganzen Gelände<br />

der Grundschule feiern wollen. Mit<br />

vielen Aktionen im Freien. Doch der<br />

<strong>April</strong> machte seinem Ruf als unsteter<br />

Geselle alle Ehre und zwang die<br />

große Party weitgehend ins Innere<br />

der Schulgebäude. Da wurde es<br />

dann extrem eng. Aber auch sehr<br />

fröhlich. Die Kinder zogen ihre Eltern,<br />

Großeltern und Geschwister durch<br />

alle Räume, ließen sich feiern, wenn<br />

sie bei einem der vielen Wettspiele,<br />

die angeboten wurden, gewannen,<br />

und waren mit Feuereifer dabei, ob<br />

beim Riesen-Jenga, Becherlaufen,<br />

Türmestapeln, auf Balancier-Steinen<br />

oder der Slackline, beim Dosenwerfen<br />

an der Süßigkeiten-Wurfmaschine<br />

und anderem mehr. Woanders<br />

ging es weniger „leistungsorientiert“<br />

zu, wenn Steine bunt bemalt oder<br />

lustige Tiermasken gebastelt werden<br />

konnten.<br />

Das Forum platzte förmlich aus allen<br />

Nähten, als der Schulchor ein<br />

Best-Off aus bekannten Disney-<br />

Musical-Melodien präsentierte. Hier<br />

war allerdings auch das äußerst ansprechende,<br />

rund zehn Meter lange<br />

Kuchenbuffet aufgebaut, sodass<br />

man gleichzeitig Gesang, Kaffee und<br />

Torte genießen konnte.<br />

Der Förderverein verkaufte gleich<br />

nebenan T-Shirts mit dem bunten<br />

Regenbogen-Schullogo und informierte<br />

über seine Arbeit. Ein paar<br />

Meter weiter war Diplom-Sozialpädagogin<br />

Sarah Schmidt offen für Gespräche<br />

mit den Eltern. Sie ist an der<br />

Schule Ansprechpartnerin für viele<br />

Belange, vom Beratungsgespräch<br />

für Kinder ebenso wie für solche mit<br />

deren Eltern bis zur Krisenintervention.<br />

Sie kümmert sich im Ernstfall<br />

um Streitschlichtung und Mediation<br />

und macht gruppenfördernde Kooperationsangebote<br />

und -projekte.<br />

Und auch, wenn es mal Probleme<br />

mit Freunden, Lehrern oder Eltern<br />

gibt oder sich ein Kind einfach traurig<br />

oder allein fühlt, ist sie eine verlässliche,<br />

verschwiegene Gesprächspartnerin,<br />

die versucht, gemeinsam<br />

Lösungen zu finden. Einen Tisch<br />

weiter hatte Daniela Ahrens das Anliegen,<br />

aufzuklären, was es mit der<br />

„Klasse 2000“ auf sich hat. Es geht<br />

um Förderung von Gesundheit und<br />

Lebenskompetenzen, Verbesserung<br />

des Klassenklimas und auch Vorbeugung<br />

vor Sucht und Gewalt.<br />

„Bildungsauftrag gelingt nur, wenn<br />

Schule und Eltern zusammenarbeiten“,<br />

betont Schulleiterin Marion<br />

Heuer, die sich freut, dass das bei<br />

der Planung des Schulfestes so gut<br />

geklappt hat. Die neue Vorsitzende<br />

des Schul-Fördervereins Christina<br />

Kurz-Passinger und der Schulelternratsvorsitzende<br />

Benedict Scholz hatten<br />

den Einsatz der Eltern bei den<br />

Spielaktionen, die die Elternschaft<br />

eigenständig organisierten, koordiniert.<br />

Heuer ist dankbar für die<br />

„gute Zusammenarbeit“, denn nur<br />

gemeinschaftlich gestaltet sei ein<br />

gutes Schulleben wirklich möglich.<br />

Information,<br />

unterhaltsam verpackt<br />

Dem Schulfest vorausgegangen war<br />

eine Projektwoche. Die Grundschülerinnen<br />

und -schüler hatten sich in<br />

ihren Klassen mit ihren Lehrkräften<br />

spielerisch mit Wesentlichem aus<br />

dem Bereich Nachhaltigkeit und<br />

Umwelt beschäftigt. So informierten<br />

sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler<br />

über ihre „Klassentiere“ und<br />

ihre Lebensweise. Die Pinguin-Klasse<br />

forschte beispielsweise, was Pinguine<br />

essen, die Zebra-Klasse, wofür<br />

die Streifen des Tieres gut sind. Das<br />

man das auch lustig und kreativ<br />

weiterspinnen kann, zeigten viele<br />

Bilder. Denn ausgehend von der Geschichte,<br />

dass das Zebra durch einen<br />

Unfall seine Streifen verliert, sollten<br />

die Kinder dem Vierbeiner aus der<br />

Familie der Pferde dann neue Muster<br />

malen. Und so wurden auch Bär und<br />

Bienen von den entsprechenden<br />

Klassen sachkundig entdeckt. Ein<br />

Zoobesuch durfte da natürlich auch<br />

nicht fehlen.<br />

Im 2. Jahrgang wurden während der<br />

Projektwoche das Thema „Papier“<br />

und seine Produktion eingehend<br />

untersucht. Dazu gehörte zum einen,<br />

selbst Papier zu schöpfen, aber<br />

auch ein Fachvortrag durch den Vater<br />

eines der Grundschulkinder, der<br />

selbst beim Sarstedter Hersteller<br />

für Wellpappen und Papierverpackungen<br />

Smurfit Kappa beschäftigt<br />

ist. Zum anderen war Kreativität gefragt,<br />

wenn es galt, aus Papprollen<br />

Instrumente zu basteln.<br />

Der dritte Jahrgang widmete sich<br />

ganz der Schulgestaltung. Neue<br />

Acryl-Bilder, gekonnt mittels Pouring-Technik<br />

produziert, dekorieren<br />

nun die Schulflure. Auch für den Verkauf<br />

beim Schulfest wurden kleine<br />

Kunstwerke gestaltet. Einem anderen<br />

Aspekt im Themenkreis Nachhaltigkeit<br />

war der vierte Jahrgang<br />

auf der Spur. Auch wenn es dieses<br />

Jahr keine große Radfahrprüfung<br />

gibt, weil, so die Beobachtung der<br />

Zuständigen, bei den Kindern zu<br />

wenige über ausreichend Erfahrung<br />

in der Beherrschung des Fahrrads<br />

verfügen, viele sogar noch nie auf<br />

einem Rad saßen, so sollte doch das<br />

Thema umweltfreundliche Mobilität<br />

behandelt werden. Deshalb war<br />

man mit dem Rad auf dem Schulhof<br />

unterwegs. Geschicklichkeitsübungen<br />

standen im Fokus bei einem<br />

Praxistag mit dem ADFC, dazu ging<br />

es um die Theorie des Verhaltens im<br />

Straßenverkehr. Zudem gab es eine<br />

Kooperation mit der Schiller-Oberschule.<br />

Ehemalige der Regenbogenschule,<br />

die nun die Oberschule<br />

besuchen, waren mit Technik-Lehrer<br />

Michael Seidel und Schulbegleiter<br />

Paul Messerschmidt zu Gast und<br />

richteten eine Fahrradwerkstatt ein.<br />

Einen Schlauch zu flicken, will gelernt<br />

sein.<br />

n<br />

Ein Paradies für Zuckerschnuten: Das Kuchenbuffet, das die Elternschaft auf die Beine<br />

gestellt hatte, ließ keine Wünsche offen.<br />

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Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

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24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Maimarkt<br />

Verkaufsoffener Sonntag in der Sarstedter Innenstadt, 5. Mai <strong>2024</strong> von 13.00 - 18.00 Uhr<br />

GHG lädt zum 24. Maimarkt in die Sarstedter Innenstadt<br />

Sonntagsshopping mit vielseitigem<br />

Programm<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die kleinsten Festbesuchenden<br />

können auf dem Kinderkarussell<br />

„Toystory“ lustig ihre Runden drehen.<br />

Am Info-Stand von GHG-Chef<br />

Roger Olbinsky vor dem Schreib-<br />

Basar wird es für die Besuchenden<br />

„sonnenblumige“ Grüße aus der<br />

Region geben. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Gemeinschaft<br />

und Gewerbe<br />

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Maimarkt am 05.05.<strong>2024</strong><br />

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Große kulinarische<br />

Auswahl<br />

Auch an das leibliche Wohl der Gäste<br />

ist gedacht: Kaffee und Kuchen,<br />

Leckeres vom Grill, Fischbrötchen,<br />

Schlachtwurst, Pommes, Erbsensuppe<br />

mit Würstchen aus der Gulaschkanone<br />

oder Zuckerwatte,<br />

Eis und Süßwaren aller Art. Meben<br />

alkoholfreien Getränken sind auch<br />

Maibowle mit und ohne Erdbeeren<br />

im Angebot, dazu „Innerstewasser“,<br />

Prosecco, Rosato Mio, Cocktails und<br />

Wein und, neben dem beliebten<br />

„Heimatliebe“-Likör, natürlich auch<br />

das süffige „Sarstedter Bier“ vom<br />

Fass, das an verschiedenen Stellen<br />

im Ausschank sein wird.<br />

An verschiedenen Stellen auf der<br />

„Partymeile“ wird es auch unterschiedliche<br />

Live-Musik geben. Zugesagt<br />

hat bereits der ukrainische<br />

Straßenmusiker und Gitarrist Max<br />

Hirko. Aus persönlilchen Gründen<br />

ist die Oldie-Rock-Band „Denny’s<br />

Beat Company“ diesmal nicht dabei,<br />

sodass für Ersatzmusik gesorgt<br />

wird.<br />

Youtube-Star Rami<br />

Hattab live erleben<br />

Als „Special-Guest“ konnte der<br />

Youtube-Star Singer-Songwriter<br />

Rami Hattab gewonnen werden,<br />

der auf seiner Deutschlandtournee<br />

„Wenn ich tanz´“ nachmittags auf<br />

dem Parkplatz des Innerstebades<br />

Foto: Rami Hattab Musik<br />

Für Sie & Ihn!<br />

den Zuhörern seine eigenen Songs<br />

präsentiert.<br />

Rami Hattab ist „einer dieser Acts,<br />

die Unerwartetes bieten, die überraschen.<br />

Für Neugierige, für Entdecker,<br />

für Menschen die kurz „aussteigen“<br />

wollen, um neuen Mut zu<br />

schöpfen“, so seine Eigenwerbung.<br />

Wenn der Künstler mit seiner Gitarre<br />

die Bühne betrete, so weiter, „entwickelt<br />

er eine Kraft, die absolut ihresgleichen<br />

sucht. Wortgewaltig, poetisch<br />

und tief schmettert er seine<br />

Songs ohne dabei abgehoben oder<br />

unnahbar zu sein. Im Gegenteil:<br />

eine gewisse Leichtigkeit und Ironie<br />

schwingt mit. Mit dem Song „Wenn<br />

ich tanz“ traf Rami Hattab den Nerv<br />

der Zeit und die Herzen der Menschen.<br />

Ein viraler Hype folgte und<br />

die erste Millionen Spotify Plays.“<br />

ten für beide Wettbewerbe sind<br />

für einen kleinen Obolus erhältlich<br />

beim Schreib-Basar Petri u. Waller,<br />

im Modehaus Schmidt-Häder und<br />

in der Mohren-Apotheke sowie am<br />

Tag der Veranstaltung ab 12 Uhr am<br />

Stand der FSV-Tischtennis-Abteilung<br />

in der Eulenstraße. Die „Renn-<br />

Enten“ sind dort bis 14.30 Uhr abzugeben,<br />

das Rennen selbst beginnt<br />

dann um 15 Uhr an der Mündung<br />

des Mühlengrabens in die Innerste.<br />

Ziel ist in Flussrichtung hinter der<br />

Innerstebrücke. Die Siegerehrung<br />

für beide Wettbewerbe findet gegen<br />

16 Uhr an der Bühne vor der<br />

Commerzbank statt. Auch in diesem<br />

Jahr sind wieder tolle Preise wie z.B.<br />

GHG-Gutscheine, Eintrittskarten ins<br />

„Rastiland“ bzw. Planetarium Wolfsburg<br />

u.v.m. zu gewinnen.<br />

Für die Autofahrerinnen und Autofahrer<br />

stehen rund um das Veranstaltungsgelände<br />

zahlreiche kostenlose<br />

Parkplätze zur Verfügung,<br />

und in der Rathauspassage am<br />

Bürgercenter wird für Radfahrende<br />

der Fahrradständer der Stadt aufgebaut.<br />

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Natalia Renner<br />

Engestraße 1 • 31157 Sarstedt<br />

Telefon 0 50 66/6 44 00<br />

Mai-Markt | 5. Mai <strong>2024</strong> | 13-18 Uhr<br />

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In dieser Ausgabe habe ich mich ganz oft<br />

versteckt und warte darauf gefunden zu werden.<br />

Wie oft Sie mich gefunden haben, können Sie uns am<br />

5. Mai <strong>2024</strong> an unserem <strong>KLEEBLATT</strong>-Stand verraten.<br />

Bunte und schnelle Enten<br />

Parallel zum traditionellen Maimarkt<br />

veranstaltet die FSV-Tischtennisabteilung<br />

wieder ihr bei Kindern<br />

beliebtes „Plastik-Entenrennen“ und<br />

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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Guter Hirt ist dankbar für<br />

große Spende<br />

Sarstedt (cn). Der Gute Hirt in Sarstedt sagt danke für eine Spende „die<br />

wir in dieser Höhe nicht alle Tage bekommen“, freut sich vom Kernteam<br />

des Guten Hirt Dr. Peter Abel, Diakon der Hl. Geist-Gemeinde. Die Kirchengemeinden<br />

St. Peter und Paul Rössing und die Katharinen-Kirchengemeinde<br />

Barnten hatten das „Freiwillige Kirchgeld“ 2023 zugunsten<br />

der Lebensmittelausgabe des Guten Hirt Sarstedt gesammelt. Am 12.<br />

<strong>April</strong> übergaben Pastorin Juliane Hillebrecht, Tita von Rössing in ihrer<br />

Funktion als Patronin der Kirchengemeinde Rössing sowie die Kirchenvorstandsmitglieder<br />

Birgit Küper und Friederike Schröder dem Sarstedter<br />

Kernteam einen symbolischen Spendenscheck über sage und schreibe<br />

6.210 Euro. Die Freude über diese großzügige Spende war bei den<br />

Verantwortlichen des Guten Hirt riesig.<br />

Der Gedanke, das jährliche Kirchgeld für den Guten Hirt in Sarstedt<br />

zu sammeln, kam Pastorin Juliane Hillebrecht im Gespräch mit Dr. Peter<br />

Abel, da auch Kunden aus Barnten und Sarstedt beim Guten Hirt in<br />

Sarstedt Lebensmittel beziehen. Über die Höhe der Spendensumme<br />

war auch sie überrascht und gleichzeitig stolz, dass so viel zusammengekommen<br />

ist. „Viel mehr als in den Vorjahren. Wir sind wirklich stolz,<br />

dass die Gemeinden so mitziehen“, sagte sie. „Wir waren gespannt: Was<br />

spricht die Leute an? Wie ist die Resonanz? Da ja eigentlich für die eigene<br />

Gemeinde gesammelt wird… Wir waren selbst sehr überrascht und<br />

zufrieden“, ergänzte Tita von Rössing.<br />

Sehr interessiert folgten die Überbringerinnen der Spende im Anschluss<br />

den Ausführungen des Kernteams über die Arbeit des Guten Hirt in<br />

Sarstedt, welcher inzwischen seit drei Jahren jeden Montag Menschen,<br />

deren Einkommen für den täglichen Bedarf nicht ausreicht, mit Lebensmitteln<br />

versorgt. Seinerzeit habe man mit 23 Haushalten begonnen, erinnerte<br />

sich Marina Seidel. Doch die Zahl der Kunden sei nicht zuletzt<br />

durch den Krieg in der Ukraine schnell gestiegen. Derzeit beziehen ca.<br />

250 Haushalte aus Sarstedt, Giesen, Rössing und Barnten mit insgesamt<br />

ca. 800 bis 1000 Personen aller Altersklasse mit nahezu zwanzig verschiedenen<br />

Nationalitäten regelmäßig Lebensmittel vom Guten Hirt.<br />

Dr. Peter Abel und Marina Seidel vom Kernteam bedankten sich aufs<br />

herzlichste bei den Spendedenden und betonten, das Geld werden zu<br />

100 % für die Lebensmittelausgabe verwendet. Dieses ist möglich, da<br />

der Gute Hirt, der ausschließlich durch Ehrenamtliche betrieben wird,<br />

keinerlei Fixkosten hat. Das benötigte Material, wie Kisten, Tische oder<br />

Ausgabetaschen ist zum größten Teil gespendet oder aus Fördermitteln<br />

finanziert und die Räumlichkeiten für Lagerung und Ausgabe in der alten<br />

Feuerwache in der Bleekstraße werden von der Stadt Sarstedt kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

n<br />

Tore auf beim Schliekumer<br />

Garagenflohmarkt<br />

Schliekum. Es ist wieder so weit: Am Sonntag, dem 26. Mai, öffnen die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner aus Schliekum ab 10 Uhr ihre Garagen<br />

und Höfe. Mit über dreißig Ständen erwartet alle Besuchenden eine<br />

große Bandbreite an Angeboten. Egal ob Retro-Möbel, antiker Schmuck,<br />

Kinderbedarf oder hochwertige Second-Hand-Kleidungsstücke, hier<br />

wird man garantiert fündig. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Die Dorfgemeinschaft Schliekum wünscht viel Spaß beim Stöbern. n<br />

Vater-Sohn-Gespann der FSV auf<br />

Erfolgskurs beim Marathon<br />

Hannover. Beim ADAC Marathon<br />

Hannover am vergangenen<br />

Wochenende ging für die<br />

FSV Sarstedt erneut das Vater-<br />

Sohn-Gespann Niclas (M15) und<br />

Markus Legler (M50) über die<br />

10-km-Strecke an den Start. Die<br />

beiden durften im ersten Block<br />

starten, der den schnellsten<br />

Laufenden vorbehalten wurde.<br />

Bei sonnigem Wetter sorgten<br />

viele Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

entlang der Strecke für<br />

gute Stimmung bei den mehr als<br />

3.400 Teilnehmenden.<br />

Zu Beginn legte Niclas Legler ein<br />

schnelles Tempo vor, so dass er die ersten drei Kilometer in 3:42 Min.,<br />

3:43 Min. und 3:47 Min. absolvierte. Danach musste er zwar seinem<br />

hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, lief jedoch weiterhin einen<br />

Schnitt zwischen 3:58 und 4:06 Min. auf einen Kilometer. Im Ziel blieb<br />

die Uhr bei tollen 39:30 Min. stehen, was eine neue persönliche Bestleistung<br />

für ihn bedeutete. Damit sicherte sich Niclas Legler den ersten<br />

Platz in seiner Altersklasse U16 und freute sich gleichzeitig über die Verbesserung<br />

seines eigenen Vereinsrekords.<br />

Auch sein Vater Markus Legler teilte sich den Rennverlauf gut ein und<br />

lief einen gleichmäßigen Kilometerschnitt zwischen 4:20 Min. und 4:25<br />

Min.. Am Ende konnte er sich ebenfalls über eine neue Bestleistung freuen.<br />

Die Zielzeit von 44:24 Min. bescherte ihm den 10. Platz in seiner Altersklasse<br />

M50.<br />

n<br />

Nun dürfen sie wachsen<br />

Sarstedt. Die DLRG Sarstedt und<br />

die Freiwillige Feuerwehr Sarstedt<br />

haben in gemeinsamen Diensten<br />

die zukünftige Zusammenarbeit trainiert.<br />

Knapp vierzig Ehrenamtliche<br />

haben sich jeweils an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Mittwochabenden zusammengefunden,<br />

um gemeinsam<br />

zu üben, sich auszutauschen und<br />

einander zu helfen.<br />

„Schön, dass ihr alle da seid. Wenn<br />

man schon so nah beieinander ist,<br />

sollten wir auch gemeinsam üben<br />

und uns kennenlernen“, begrüßte<br />

Marc Muntau von der Feuerwehr<br />

Sarstedt alle angetretenen Kameradinnen<br />

und Kameraden von Feuerwehr<br />

und DLRG.<br />

In der ersten Woche standen das<br />

Ausleuchten und das gemeinsame<br />

Arbeiten auf dem Wasser auf dem<br />

Programm. Hierzu wurden die Boote<br />

gemeinsam zu Wasser gelassen und<br />

der Giftener See hell erleuchtet. Gemeinsamen<br />

Übungen auf dem Wasser<br />

und einer ordentlichen Dusche<br />

von oben dominierten den Dienst.<br />

In der folgenden Woche im Gerätehaus<br />

der Feuerwehr setzten sich alle<br />

beteiligten Einsatzkräfte mit der<br />

Bauhofmitarbeiter Jens Schläger hilft den Schiller-Oberschülerinnen Cecilia und Mia<br />

beim Pflanzen des ersten Apfelbaums. Sarstedt Umweltbeauftragte Anne-Kathrin Maspohl<br />

(im Hintergrund) freut sich über die Aktion.<br />

Sarstedt (stb). „Wir wollten etwas<br />

mit der Natur machen.“ So einfach ist<br />

die Motivation zu beschreiben, die<br />

Cecila Klose und Mia Krumbeck, zwei<br />

Siebtklässlerinnen der Schiller-Oberschule<br />

in Sarstedt, dazu gebracht<br />

hat, im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojekts<br />

„FreiDay“ ihrer Schule<br />

Bäume zu pflanzen. Wobei es mit<br />

dem reinen Pflanzen natürlich nicht<br />

getan war. Pfandflaschen wurden<br />

gesammelt, um mit dem Pfandgeld<br />

Material zu kaufen. Unternehmen<br />

wurden als Sponsoren für Bäume<br />

und Pflanzzubehör aber auch Hilfestellungen<br />

gewonnen.<br />

Nun ist das Werk vollbracht. Zumindest<br />

in einem ersten Schritt. Fünf<br />

Apfelbäume, zwei Hochstämme und<br />

drei „Spindeln“, wurden am 3. <strong>April</strong><br />

auf einer Streuobstwiese der Stadt<br />

Sarstedt in die Erde gebracht. Klein<br />

anfangen. Das gehört bei den Mädchen<br />

durchaus zum Plan. Und ist erfolgreich.<br />

„Hey, es gibt zu wenig Bäume<br />

auf der Welt, aber das können wir<br />

nicht überall auf der Welt lösen, also<br />

fangen wir hier, bei uns, in unserem<br />

Umfeld an“, beschreibt es Cecilia.<br />

Das kommt auch bei Anne-Kathrin<br />

Maspohl, der Umweltbeauftragten<br />

der Stadt Sarstedt gut an. „Die beiden<br />

haben das richtig, richtig gut gemacht!“<br />

Da ist das erste Bäumchen<br />

gerade in seinem von den Mädchen<br />

und Maspohl ausgehobenen Pflanzloch<br />

versenkt worden. Ein kleines<br />

Schild gibt es auch, dass die Bäumchen,<br />

das FreiDay-Projekt und die<br />

Spenderinnen nennt.<br />

Michael Riechers vom gleichnamigen<br />

Fachbetrieb für Gartengestaltung<br />

aus Gleidingen hat für den<br />

Transport der Bäume ein Fahrzeug<br />

und einen Mitarbeiter zur Verfügung<br />

gestellt, damit die jungen Gewächse<br />

wohlbehalten von den sie<br />

spendenden Baumschulen zu ihrem<br />

Pflanzort kommen. Auf der Streuobstwiese<br />

unterstützen Mitarbeiter<br />

des Bauhofs Sarstedt die Aktion.<br />

Kraft ist gefragt, um zum Beispiel<br />

die Stützpfähle in das Erdreich zu<br />

rammen. Gut, dass die Bauhofmitarbeiter<br />

Jens Schläger und Carlo Leder<br />

mit anpacken.<br />

Rund 25 Jahre alt ist die ca. 3000<br />

qm große Streuobstwiese zwischen<br />

Emmy-Noether-Straße und Am Teinkamp.<br />

Äpfel und Birnen wachsen<br />

hier. Die Streuobstwiesen der Stadt<br />

möglichen Zusammenarbeit auseinander.<br />

So stellte man sich gegenseitig<br />

die eigene Ausrüstung<br />

vor und führte hierbei auch das An-<br />

Bord-bringen eines Patienten vor.<br />

sind, so die Umweltbeauftragte<br />

Maspohl, übrigens „frei“. D.h., die<br />

Bürgerinnen und Bürger dürfen das<br />

Obst „in privaten Mengen“ selbst<br />

ernten. Die Bäume sind dabei vor<br />

Schäden zu schützen.<br />

Weil sich Cecilia Klose und Mia<br />

Krumbeck äußerst engagiert für ihr<br />

Projektziel eingesetzt haben, hat die<br />

Schiller-Oberschule sie nun mit ihrem<br />

Projekt bei einem Wettbewerb<br />

des Niedersächsischen Kulturministeriums<br />

angemeldet. „Wir finden,<br />

dass die beiden echt viel für ihr<br />

Projekt gemacht haben und alles alleine<br />

geplant, umgesetzt und super<br />

viel dazu gelernt haben“, so Michèle<br />

Winkler, die als Lehrkraft die beiden<br />

Mädchen beim „FreiDay“ an der<br />

Schule betreut. Der Wettbewerb ist<br />

DLRG und Feuerwehr trainieren Zusammenarbeit<br />

Gemeinsam üben für den Ernstfall<br />

Sarstedt/Winsen. Zu einer kulinarisch-kulturellen<br />

Tagesfahrt brach<br />

die AWO Sarstedt am 11. <strong>April</strong> auf.<br />

Nachdem alle Mitreisenden von<br />

Busfahrer Wolfgang eingesammelt<br />

wurden, ging es gut gelaunt und in<br />

freudiger Erwartung nach Hoopte<br />

(Winsen/Luhe) zum leckeren Stintessen.<br />

Trotz regennasser Fahrbahn<br />

kam die Reisegruppe gut durch und<br />

erreichte pünktlich um 11.30 Uhr<br />

das Lokal.<br />

Das reichhaltige Fischbuffet mit vielen<br />

köstlichen Beilagen einschließlich<br />

Nachspeise ließ keine Wünsche<br />

DLRG-Strömungsretter Daniel Mrosek führt am Boot „Neptun“ vor, wie eine Person sicher<br />

ins Boot gezogen und an Land gebracht wird.<br />

„Ihr dürft nicht vergessen, dass der<br />

Patient mit viel Schwung aus dem<br />

Wasser geholt werden muss. Ihr habt<br />

eine Bordwand von ca. 40 Zentimetern,<br />

die ihr hierbei überwinden<br />

AWO-Tagesfahrt nach Winsen und<br />

Lüneburg<br />

offen und keinen Magen leer. Akkordeonmusik<br />

sorgte auch während<br />

des Essens für musikalische Unterhaltung.<br />

Gut gesättigt ging die Fahrt weiter<br />

nach Lüneburg. Hier konnten die<br />

Teilnehmenden ihren Nachmittag<br />

ganz nach Belieben gestalten. Der<br />

Wettergott meinte es gut und so<br />

bildeten sich alsbald kleine Grüppchen,<br />

die auf eigene Faust und trockenen<br />

Fußes die Stadt und ihre<br />

vielen Cafés erkundeten. Das Hotel<br />

Bergström, auch unter dem Namen<br />

„Drei Könige“ aus der Fernsehserie<br />

Teil des „#Projekt Erde – Lasst uns die<br />

Zukunft sein“. Es geht um Nachhaltigkeit<br />

und Klimaschutz. Bewerben<br />

konnten sich bis zum 5. <strong>April</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler aller Klassenstufen<br />

in Niedersachsen, allein, als<br />

kleinere Gruppe oder auch als ganze<br />

Schule.<br />

Unter https://zukunftscamp-niedersachsen.de<br />

werden alle eingereichten<br />

Projekte vorgestellt. Dort<br />

können Interessierte bei einem<br />

„Vorab-Online-Voting“ auch ihre Favoriten<br />

küren. Zudem bewertet eine<br />

Jury die Projekte. Maximal 50 Projekte<br />

können sich dann bei einem<br />

„Zukunftscamp“ am 23. und 24. Mai<br />

in der Autostadt Wolfsburg, die laut<br />

Kulturministerium als „anerkannter<br />

Lernstandort für Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“ gilt, vorstellen.<br />

Eine Jury wählt dann in einem nächsten<br />

Schritt zwanzig Projekte aus,<br />

die sich auf der IdeenExpo (8. bis 16.<br />

Juni) dem breiten Publikum präsentieren.<br />

Beendigt haben Cecila und Mia ihr<br />

Projekt übrigens noch nicht. „Das<br />

läuft gut. Deshalb wollen wir noch<br />

mehr Bäume pflanzen. Vielleicht<br />

auch im weiteren Umfeld“, so die<br />

Schülerinnen. Mögen sie Erfolg<br />

haben. Der FreiDay an der Schiller-<br />

Oberschule Sarstedt soll in den Klassenstufen<br />

7 und 8 die Schülerinnen<br />

und Schüler dazu bringen, Projekte<br />

rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele<br />

der Vereinten Nationen zu initiieren.<br />

Ein ganzes Schuljahr haben Cecilia<br />

und Mia also noch, das sie sinnvoll<br />

nutzen können.<br />

n<br />

müsst“, erklärte Daniel Mrosek den<br />

Sarstedter Feuerwehrleuten das Herausholen<br />

eines Patienten aus dem<br />

Wasser. An anderer Stelle übten<br />

Bootsführerin Jessica Schrader und<br />

Strömungsretter Julian Konnerth gemeinsam<br />

mit den freiwilligen Feuerwehrkräften<br />

das Befestigen der Tragkraftspritze<br />

im DLRG-Boot „Ragna“.<br />

Aber auch die Teams der beiden Einsatzleitwagen<br />

konnten miteinander<br />

üben. So zeigte man sich die jeweilige<br />

Technik und tauschte sich auch<br />

hier über eine mögliche Zusammenarbeit<br />

aus. Am Ende des Tages<br />

durfte eine gemeinsame Fahrt mit<br />

der Drehleiter natürlich nicht fehlen.<br />

„Das geht ja schon schnell, bis man<br />

auf über 30 Metern Höhe ist“, fasste<br />

Julian Konnerth seine Fahrt in der<br />

Drehleiter zusammen.<br />

Am Ende des Dienstes waren sich alle<br />

einig, dass hiermit der erste Grundstein<br />

für eine mögliche Kooperation<br />

der Einsatzkräfte von Feuerwehr und<br />

DLRG gelegt wurde. Neben gemeinsamen<br />

Bootsdiensten möchte man<br />

sich zukünftig gegebenenfalls auch<br />

im Schwimmbad zusammen weiterbilden.<br />

n<br />

„Rote Rosen“ bekannt, zog ebenfalls<br />

einige Neugierige an.<br />

Gegen 19.30 Uhr kam die Reisegruppe<br />

dann wieder fit und zufrieden in<br />

Sarstedt an. Die 1. Vorsitzende Renate<br />

Deike bedankte sich bei allen<br />

Mitreisenden und freute sich über<br />

einen weiteren gelungenen Ausflug.<br />

Sie wies außerdem darauf hin, dass<br />

für die Sommerreise vom 4. bis 10.<br />

August <strong>2024</strong> nach Ilmenau noch<br />

einige Doppelzimmer frei sind. Wer<br />

sich noch gerne einen Platz sichern<br />

möchte, meldet sich bitte bei Renate<br />

Deike im Büro der AWO Sarstedt. n


24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

41 Teilnehmende beim Hottelner<br />

Frühjahrsputz<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Dorfflohmarkt in Hotteln<br />

Hotteln. Am Samstag, dem 4. Mai, wird in der Zeit von 11 Uhr bis 16 Uhr<br />

in Hotteln das ganze Dorf zum Flohmarkt. Mehr als 25 Haushalte haben<br />

sich bereits angemeldet, und so manche Schätze warten darauf, den Besitzer<br />

zu wechseln. Auch für die nötige Stärkung wird gesorgt. Neben<br />

Bratwurst und Getränken wird der Festausschuss des Hottelner Dorffestes<br />

2025 auch Kaffee und Kuchen am Gemeinderaum der St. Dionys-<br />

Kirche in der Kirchstraße 6 anbieten. Ab 10.30 Uhr werden hier Lagepläne<br />

ausgehändigt, auf denen alle teilnehmenden Stände vermerkt sind.<br />

Bei einer Tombola am Nachmittag können alle Flohmarktbesuchenden<br />

außerdem auf einen der vielen Gewinne hoffen. Die Organisatorinnen<br />

Stephanie Franke, Hanna Schierloh und Claudia Holten freuen sich auf<br />

eine tolle Veranstaltung mit vielen Besucherinnen und Besuchern. n<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Vom vierjährigen Kleinkind bis zum 84-jährigen Rentner trug eine Gruppe Hottelner Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Tages der Umwelt ihren Teil zu einer „sauberen Landschaft“<br />

bei.<br />

Zwischen all dem Unrat findet sich manchmal<br />

auch ein kleiner Schatz. Die Kinder des<br />

Harsumer Kindergartens St. Vincenz dürften<br />

sich freuen, dass ihre Flaschenpost,<br />

vom Hochwasser auf einem Feld angespült,<br />

endlich aufgefunden wurde.<br />

Hotteln (war). Die gute Nachricht<br />

gleich vorweg: Die Müllmengen, die<br />

bei der Aktion „Saubere Landschaft“<br />

zum Tag der Umwelt in und um Hotteln<br />

von vielen fleißigen Helfenden<br />

gesammelt wurden, sind im Vergleich<br />

zu Vorjahren weniger geworden.<br />

Dennoch kam in Hotteln reichlich<br />

Unrat zusammen. Neuralgischer<br />

Punkt bleibt die Notauffahrt zur Autobahn.<br />

„Dieses Jahr haben wir Unmengen<br />

kaputter Fliesen direkt unter<br />

der Autobahnbrücke gefunden“,<br />

berichteten Luca Schütt und Luka<br />

Geppert von der Jugendfeuerwehr<br />

Hotteln stolz und empört zugleich.<br />

Die Landesstraßen nach Algermissen,<br />

Gödringen und Ingeln, die<br />

Feldwege nach Bledeln und rund<br />

um den Delm sowie auch die Straßen<br />

in und um Hotteln wurden von<br />

Müll und Unrat befreit, den verantwortungslose<br />

Zeitgenossen oft gedankenlos,<br />

teilweise aber sicherlich<br />

ganz bewusst in die Gegend geworfen<br />

hatten. Viele auf diesem Wege<br />

gefüllte Müllsäcke wurden derweil<br />

in zügigem Pendelverkehr von vier<br />

ortsansässigen Landwirten mit ihren<br />

Treckern zum bereitgestellten Container<br />

abtransportiert.<br />

Der Ortsrat Hotteln dankte schon im<br />

Vorfeld für das Engagement in und<br />

um Hotteln. Mitten in den Osterferien<br />

und bei angekündigtem Regenschauer,<br />

der dann sogar noch reichlich<br />

Hagel mitbrachte, waren seiner<br />

Einladung immerhin 41 Hottelnerinnen<br />

und Hottelner gefolgt. Fast<br />

wie selbstverständlich waren auch<br />

Hotties, Junggesellen, Fußballer und<br />

Feuerwehrleute mit von der Partie.<br />

Die Altersspanne vom vierjährigen<br />

Kindergartenkind mit Geschwistern<br />

über Mittvierziger und eine emsige<br />

Unterstützerin jenseits der 70 Lenze<br />

bis zu einem 84-jährigen Rentner<br />

deckte dabei das Bevölkerungsspektrum<br />

Hottelns nahezu vollständig ab.<br />

Besonderes Fundstück war in diesem<br />

Jahr eine Flaschenpost, die das<br />

Hochwasser des Bruchgrabens auf<br />

einem Feld nahe dem Rastplatz der<br />

Autobahn angespült hatte. Die „Piratencrew“<br />

aus dem Kindergarten<br />

St. Vincenz in Harsum hatte sie auf<br />

die Reise geschickt. Stellvertretend<br />

für den Finder wird der Ortsrat Hotteln<br />

dem Wunsch der Kindergartenkinder<br />

entsprechend Kontakt nach<br />

Harsum aufnehmen.<br />

Nach gut zwei Stunden intensiver<br />

Arbeit klang der Tag der Umwelt<br />

bei einem Imbiss mit Bratwurst oder<br />

Pommes frites und einem Getränk<br />

aus, zu dem der Ortsrat Hotteln zu<br />

Beginn alle Teilnehmenden eingeladen<br />

hatte. Damit könnte in Hotteln<br />

eine vor mehr als drei Jahrzehnten<br />

vom Turnverein „Deutsche Eiche“<br />

Hotteln begründete Tradition beendet<br />

worden sein. Im nächsten Jahr<br />

will die Stadt Sarstedt eine zentrale<br />

Aktion im Stadtgebiet koordinieren,<br />

bei der auch Hotteln mitmachen soll.<br />

Einige Hottelner betrachten diese<br />

Entwicklung argwöhnisch. Ob diese<br />

Skepsis berechtigt ist, werden aber<br />

erst die weiteren Detailplanungen<br />

zeigen.<br />

n<br />

Literarische Radtouren statt<br />

Bücherschnack<br />

Sarstedt (jph). Mit einem Bücherschnack<br />

der besonderen Art<br />

verabschiedete sich das Team<br />

der Stadtbücherei Sarstedt in<br />

die Sommerpause. Am Dienstag,<br />

dem 16. <strong>April</strong>, las Gastautorin<br />

Sandra Adam, die bereits mit einer<br />

romantischen Lesung zum<br />

Valentinstag für Begeisterung<br />

sorgte, aus ihrem ersten Werk<br />

„Verhängnisvoller Traum“ vor.<br />

Adam, die in ihren drei bisher<br />

veröffentlichten Büchern von<br />

Träumen, Sehnsüchten und der<br />

großen Liebe erzählt, berichtete<br />

den Anwesenden von ihrem<br />

Weg zum Schreiben. Mit Vorstellungen<br />

zu den Büchern „Das<br />

Waldhaus“ von Liz Webb, „Wolfskinder“ von Vera Buck, „Wer zuerst lügt“<br />

von Ashley Elston, „Der Tote im Netz“ von Frauke Scheuermann und „Frau<br />

Moormann und ich“ von Elke Heidenreich machte das Stadtbücherei-<br />

Team Lust aufs (Weiter-)Lesen.<br />

Der nächste Bücherschnack findet erst wieder im Oktober statt. Ganz<br />

verzichten müssen Literaturvernarrte jedoch nicht – auch dieses Jahr<br />

beteiligt sich die Stadtbücherei wieder mit eigenen Aktionen am STADT-<br />

RADELN. An drei Abenden werden verschiedene Radtouren und Lesestopps<br />

rund um Sarstedt angeboten. Die Touren dauern jeweils ca. zwei<br />

Stunden und haben eine Länge von etwa 15 km – das ist auch für ungeübte<br />

Radler gut zu schaffen. Die erste Veranstaltung findet am 28. Mai<br />

um 18.00 Uhr statt, um eine vorherige Anmeldung unter T. 05066-63626<br />

oder per Mail an stadtbuecherei@sarstedt.de wird gebeten. Auf das Fahrrad,<br />

fertig, los!<br />

n<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

FSV Leichtathleten zufrieden mit ihrem Werfertag<br />

Kreismeistertitel für Lilit Korb<br />

und Lena Jedamzik<br />

Sarstedt. Am vergangenen Samstag, dem 20. <strong>April</strong>, veranstaltete die FSV<br />

Sarstedt auf der Sportanlage am Schulzentrum in Sarstedt bei sehr kaltem,<br />

aber zumindest sonnigem Wetter ihren Frühjahrswerfertag inklusive<br />

Kreismeisterschaften im Diskuswurf und Kugelstoßen (M, F, U20, U18,<br />

U16, U14). Neun Leichtathleten der FSV Sarstedt starteten im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung mit knapp siebzig Teilnehmenden. Erstmals richtete<br />

die FSV dabei einen Kugelstoßwettbewerb für eine Paraathletin aus, die<br />

im Sitzen stößt. Im extra für sie abgekreideten Wurfring konnte der Stuhl<br />

von Juliane Mogge vom TKH Hannover im Rasen fixiert werden, von dem<br />

sie ihre Stöße in den Wurfsektor machen konnte. Dabei hatte sie mit den<br />

parallel stoßenden Männern auf einer weiteren Wurfanlage eine große<br />

Schar an Zuschauern. Der beste Stoß landete bei ihr an diesem Tag bei<br />

5,97 m, wobei ihr die kalte Witterung zu schaffen machte, sodass ein Stoß<br />

über 6 Meter diesmal leider nicht geklappt hat.<br />

Am erfolgreichsten waren dieses Mal die beiden jüngsten Starterinnen<br />

der FSV Sarstedt. Lilit Korb (W14) konnte sich gleich über zwei Kreismeistertitel<br />

freuen. Im Diskuswurf konnte sie eine deutliche Steigerung ihrer<br />

persönlichen Bestleistung (pB) auf 17,43 m erzielen und beim Kugelstoßen<br />

landete die Kugel bei guten 6,83 m. Auch Lena Jedamzik (W15)<br />

überzeugte im Diskuswurf mit einer Steigerung ihrer pB auf 17,89 m. Der<br />

Lohn war ebenfalls der Gewinn des Kreismeistertitels. Im Kugelstoßen<br />

folgten noch gute 6,00 m und Platz 3.<br />

In der Altersklasse U 18 stellten sich Lilli Krüger und Leonie Scharfenberg<br />

der Konkurrenz. Krüger sicherte sich gleich zweimal einen Vizekreismeistertitel.<br />

Der Diskus flog auf 19,40 m und beim Kugelstoßen folgte mit<br />

8,25 m eine neue pB. Team-Kollegin Leonie Scharfenberg sicherte sich<br />

jeweils den 3. Platz, sie warf den Diskus auf 16,53 m und die Kugel flog<br />

auf 7,09 m.<br />

Trotz der kühlen Temperaturen ließen sich die Aktiven der FSV Sarstedt bei ihrem<br />

Frühjahrswerfertag nicht unterkriegen: (hinten v. l.) Lilit Korb, Bennet Scharfenberg,<br />

Lilli Krüger, Leonie Scharfenberg, Lena Jedamzik und Heike Jedamzik, sowie (vorne v.<br />

l.) Katharina Münker und Kathrin Froböse (es fehlt Ingrid Pfeng).<br />

Auch die Seniorinnen starteten an diesem Tag im Rahmen des Werfertages<br />

in ihren Altersklassen. Kathrin Froböse (Altersklasse W40) sicherte<br />

sich zweimal den ersten Platz und zeigte sich mit 8,08 m im Kugelstoßen<br />

und 24,45 m im Diskuswurf sehr zufrieden. Katharina Münker (W45) sicherte<br />

sich mit 5,62 m (Kugel) und 14,05 m (Diskus) ebenfalls zweimal<br />

den obersten Podestplatz. Heike Jedamzik (W50) legte beim Kugelstoßen<br />

eine stabile Serie von 6-Meter-Stößen hin, wobei die Kugel beim<br />

weitesten Stoß bei 6,28 m landete. Beim Diskuswurf gelang ihr ein Wurf<br />

auf 14,08 m. Ingrid Pfeng (W65) hatte mit Problemen in der Schulter zu<br />

kämpfen, sodass sie sich beim Diskus mit 11,01 m zufriedengeben und<br />

auf das Kugelstoßen leider verzichten musste.<br />

Einziger männlicher FSV-Athlet war an diesem Tag Bennet Scharfenberg<br />

(M14). Die Kugel schlug bei der neuen pB von 6,92 m auf und der Diskus<br />

landete bei 22,48 m. Dies sicherte ihm zwei Vizekreismeistertitel. n<br />

Zuwachs für TKJ-Tennis-Damen<br />

Sarstedt (cn). Der Damenbereich der TKJ-Tennisabteilung wächst. Mittlerweile<br />

existiert im Verein nicht nur eine Damen 40-Mannschaft, die für<br />

Punktspiele in dieser Saison gemeldet ist, sondern zusätzlich auch eine<br />

Damen 30-Mannschaft. Von den beiden Teams sind insgesamt elf Punktspiele<br />

zu bewältigen und noch sind einige Spielerinnen in beiden Mannschaften<br />

aktiv, denn die Damen 30-Mannschaft ist aktuell noch auf Zuwachs<br />

angewiesen. Tennisbegeisterte Frauen zwischen 30 bis 100 Jahren<br />

sind daher herzlich willkommen, am 1. Mai beim Tag der offenen Tür der<br />

TKJ-Tennisabteilung zu Kaffee, Kuchen, Tennis und Grillgut auf der Anlage<br />

am Festplatz vorbeizuschauen und sich unverbindlich zu informieren.<br />

Ihre Saisonvorbereitung haben die Damen in diesem Jahr wieder im<br />

Wellness- und Sporthotel LaVital in Wesendorf bei Gifhorn absolviert. An<br />

drei Tagen wurde dort viel Tennis gespielt, im Fitnessstudio trainiert und<br />

anschließend in der Sauna, beim Zumba oder einem Glas Aperol entspannt.<br />

„Wir wurden dort großartig bekocht und umsorgt und es fühlte sich<br />

genau wie letztes Jahr wieder an, als wären wir auf Klassenfahrt“, berichtete<br />

Yvonne Brockmann. Daneben wurde viel gelacht, sich ausgetauscht<br />

und neue Spiel-Strategien geprobt. Alle Punktspiele sind nun dank der<br />

Mannschaftsführerinnen Andrea Geisler und Daniela Kraft durchgeplant,<br />

es werden Team-Trikots und Trainingsanzüge bestellt und die Sommerund<br />

Wintertrainings sind organisiert. Fazit: Es war ein gelungenes und<br />

effizientes Wochenende, gespickt mit sehr viel Spaß, Sport und langen lustigen<br />

Nächten und die TKJ-Tennis-Damen sind bereit für die kommende<br />

Saison.<br />

n<br />

TKJ Sarstedt ehrt etliche Erfolge bei<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Schützenvereine eröffnen Wettbewerb<br />

Ingeln-Oesselse. 50 Jahre Gebietsreform<br />

Laatzen, das muss gefeiert<br />

werden – auch seitens der Schützinnen<br />

und Schützen. Aus diesem<br />

Anlass planen die Schützenvereine<br />

aus Ingeln und Oesselse, in diesem<br />

Jahr einen gemeinsamen Doppeldorf-Pokal<br />

für alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner auszuschießen. Begonnen<br />

wurde bereits am 1. März,<br />

teilgenommen werden kann noch<br />

bis zum 14. Mai. Die Siegerehrung<br />

findet während des Schützenfestes<br />

statt.<br />

Warum der Doppeldorf-<br />

Pokal?<br />

Um die Verbundenheit zwischen<br />

Ingeln und Oesselse zu demonstrieren,<br />

haben die beiden Schützenvereine<br />

beschlossen, einen großen<br />

Doppeldorf-Pokal zu stiften. Dieser<br />

Sarstedt. Am 5. <strong>April</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2024</strong> des<br />

TKJ Sarstedt in der vereinseigenen<br />

Otto-Gott-Turnhalle statt. Als Ehrengäste<br />

konnten Harry Heimann,<br />

stellvertretender Bürgermeister,<br />

Sven Tomis (SPD), Wolfgang Jäckel<br />

(GUT für Sarstedt), Detlef Goldammer<br />

(WAS), sowie die Ehrenmitglieder<br />

Annelies Istel und Günter<br />

Jereczek begrüßt werden.<br />

Eric-B. Kiepke, bereits seit 2012 erster<br />

Vorsitzender des Vereins, freute<br />

sich, den Jahresbericht zu halten.<br />

Während noch im vergangenen<br />

Jahr davon die Rede war, dass einige<br />

Kurs- und Sportangebote nicht<br />

richtig „in Schwung“ kamen, hat<br />

sich dies im Laufe des letzten Jahres<br />

deutlich gewandelt. Die Vereinsangebote<br />

konnten wieder ausgeweitet<br />

werden und wurden auch sehr<br />

gut angenommen.<br />

Die Mitgliederzahlen sind nach<br />

Corona wieder gestiegen und liegen<br />

derzeit leicht über den Zahlen<br />

davor. Der Turnklub Jahn Sarstedt<br />

e.V. gehört mit seinen ca. 2.545<br />

Mitgliedern (Stand: 31.12.2023) zu<br />

den größten Sportvereinen der Region.<br />

Hiervon sind 1.461 Mitglieder<br />

weiblich und 1.084 männlich. 1.112<br />

Mitglieder sind bis 18 Jahre alt, 900<br />

Mitglieder zwischen 19 und 60 und<br />

551 über 60 Jahre. In diesen Zahlen<br />

sind noch nicht die vielen Kursteilnehmenden<br />

enthalten, die nicht<br />

Mitglied des Vereins sind – diese<br />

zahlen dann allerdings höhere Kursgebühren.<br />

Neben den vielen Sportereignissen<br />

in den Abteilungen mit vielen<br />

sportlichen Erfolgen wurden im<br />

letzten Jahr wieder einige abteilungsübergreifende<br />

Großveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

Wie auch in den Vorjahren gibt es<br />

in vielen Abteilungen nach wie vor<br />

einen permanenten Kampf um Trainingszeiten<br />

in Sporthallen. Die Situation<br />

hat sich dadurch gebessert,<br />

dass die Hallen des Gymnasiums<br />

und der Schiller-Oberschule wieder<br />

voll für den Sport nutzbar sind. Die<br />

früher vom TKJ genutzte Avacon-<br />

Halle steht nach wie vor nicht zur<br />

Verfügung und die Giebelstieg-<br />

Sporthalle wurde mittlerweile abgerissen.<br />

Der TKJ befindet sich im 123. Jahr<br />

seines Bestehens. Im Jahr 2026 wird<br />

das 125-jährige Vereinsjubiläum<br />

begangen, mit den Planungen zu<br />

den Feierlichkeiten wurde bereits<br />

begonnen.<br />

Im letzten Jahr hat sich die Basketballabteilung<br />

nach 44 Jahren aufgelöst,<br />

hier ist für dieses Jahr ein<br />

Wiederanfang geplant. Die Handballabteilung<br />

wird in diesem Jahr<br />

ihr 100-jähriges Bestehen mit einer<br />

Feierlichkeit begehen, die Wanderabteilung<br />

und das Eltern-Kind-<br />

Turnen blicken jeweils auf 50 Jahre<br />

zurück. Der Herzsport feiert in diesem<br />

Jahr sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Ein Dank geht hier an die Sarstedter<br />

Ärzte, die dieses Angebot unterstützen.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Harry Heimann bedankte sich<br />

für die Einladung und überbrachte<br />

Grüße von Rat und Verwaltung der<br />

Stadt Sarstedt Zusammen mit den<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Marion<br />

Gruber und Katrin Engelbart<br />

sowie dem 1. Vorsitzenden Eric-B.<br />

Kiepke nahm er die Ehrung der auf<br />

Bundes- und Landesebene erfolgreichsten<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

vor. Für folgende Sportlerinnen<br />

und Sportler lagen eine Urkunde<br />

und ein kleines Präsent bereit:<br />

Leichtathletik Einzelsport: Luca<br />

Willig, Neele Hebel, Jannik Ostwaldt;<br />

Leichtathletik Mannschaft:<br />

Neele Hebel, Lucie Knaust, Jasmin<br />

Colsmann und Hannah Coßmann;<br />

Pokal soll nicht nur den (schieß-)<br />

sportlichen Ehrgeiz wecken, sondern<br />

auch das Gemeinschaftsgefühl zwischen<br />

den beiden Dörfern fördern.<br />

Wer kann wann und wo<br />

schießen?<br />

Alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Ingeln-Oesselse sind herzlich<br />

eingeladen, am Doppeldorf-Pokal<br />

teilzunehmen. Das Schießen ist in<br />

beiden Vereinen bindend und kann<br />

beliebig oft wiederholt werden –<br />

wahlweise und auch wechselnd<br />

– auf beiden Schießanlagen. Die<br />

Schießabende sind in der Regel in Ingeln<br />

dienstags, Jugendliche ab 17.30<br />

Uhr, Erwachsene ab 19.30 Uhr, und<br />

in Oesselse freitags, Jugendliche ab<br />

18.00 Uhr, Erwachsene ab 19.30 Uhr.<br />

Dabei müssen alle Teilnehmenden<br />

mindestens einmal in Ingeln und<br />

Pétanque: Günter Jereczek; Turnen<br />

KMM-Mannschaft 1: Elina Ananev,<br />

Ida Schleifer, Alissa Kirsch; Turnen<br />

KMM-Mannschaft 2: Marie Arglebe;<br />

Turnen KMM-Mannschaft 3: Emily<br />

Jollet, Sofie Döhring, Lina Kosowski,<br />

Janna Brünje und Milia Lindner;<br />

Turnen KMM-Mannschaft 4: Emilia<br />

Przyklenk, Luise Larisch, Luisa<br />

Kramm und Luise Kantereit; Turnen<br />

KEM-Einzelsportler: Emily Charlotte<br />

Mehrmann, Noemie Millian Gonzales,<br />

Julia Matern, Miley-Joleen<br />

Wurm, Mira Aue, Leya Schaffmeister,<br />

Annabell Deike, Luise Larisch,<br />

Emilia Przyklenk, Milia Lindner, Sofie<br />

Döhring, Lina Kosowski, Joudi<br />

Sandal, Marie Arglebe, Tine Krümmel<br />

und Pauline Benner; Schwimmen<br />

Einzelsport: Johann Wirries<br />

und Irmtraut Blanke; Schwimmen<br />

Mannschaft: Christopher Lindner,<br />

Stefan Mischok, Kubilay Öneren<br />

und Johann Wirries.<br />

Von der Jahreshauptversammlung<br />

wurden die Leichtathletin Neele Hebel<br />

zur Sportlerin des Jahres <strong>2024</strong> in<br />

der Kategorie bis 18 Jahre und die<br />

Turnerin Tine Krümmel zur Sportlerin<br />

des Jahres <strong>2024</strong> ab 18 Jahre und<br />

die Turnerinnen Emilia Przyklenk,<br />

Luise Larisch, Luisa Kramm und Luise<br />

Kantereit sowie Emilia Wichmann<br />

(nicht anwesend) zur Mannschaft<br />

des Jahres <strong>2024</strong> gewählt.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft im<br />

TKJ geehrt wurden: Karl Berg, Hans-<br />

Georg Berndt, Jürgen Heise, Dagmar<br />

Herde, Chiara und Christine<br />

Kiepke, Brunhild Klemm, Alexander<br />

Maus, Jens und Monja Schulz, Bärbel<br />

Viole und Thorben Walbrecht.<br />

Entschuldigt sind: Heinz-Ulrich Behrens,<br />

Annegret Bensen, Sebastian<br />

Egbers, Sabine Franke-Limmeroth,<br />

Klaus Grzesinski, Manuela Schachner<br />

und Bernd Schüttrumpf; für 50<br />

Jahre: Monika Büsing, Jens Kruse,<br />

Werner Pacyna und Mikel Reichert.<br />

Doppeldorfreporter Tim Heitmann und Wilko Finke<br />

einmal in Oesselse schießen. Jugendliche<br />

zahlen pro Satz mit 10<br />

Schuss 1,50 Euro, Erwachsene zahlen<br />

3 Euro.<br />

Abwesend: Heide Benter, Annelie<br />

Eineder, Michael Eineder, Alexander<br />

Rockel; für 60 Jahre: Margitta Graw<br />

und Karin Schwittay. In Abwesenheit:<br />

Gisela Herbst und Edeltraud<br />

Müller; für 65 Jahre: Helga Ußkurat;<br />

für 70 Jahre: Ilse Stridde.<br />

Ehrungen für<br />

langjähriges Engagement<br />

Annelies Istel hat sich zum Ende<br />

des letzten Jahres entschieden,<br />

ihre Übungsleitertätigkeit nach 56<br />

Jahren im Verein zu beenden. Sie<br />

leitete die Frauengymnastik, das<br />

Eltern-Kind-Turnen sowie die Seniorinnengymnastik.<br />

Rainer Scholz<br />

war 17 Jahre ehrenamtlich in der<br />

Radsportabteilung tätig und hat<br />

dort viele Ämter bekleidet. Die Abteilungsleitung<br />

wird nun in jüngere<br />

Hände abgegeben. Ebenfalls verabschiedet<br />

wird Alexander Maus. Mit<br />

seiner ruhigen und besonnenen Art<br />

leitete er die Leichtathletik-Abteilung<br />

von 2009 bis <strong>2024</strong>. Besonders<br />

am Herzen lag ihm die Förderung<br />

junger Talente. Der 1. Vorsitzende<br />

Eric-B. Kiepke bedankte sich bei<br />

allen dreien für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement und die Verbundenheit<br />

zum TKJ.<br />

Bei den anstehenden Wahlen wurden<br />

Katrin Engelbart zur stellvertretenden<br />

Vorsitzenden, Melanie<br />

Maatz zur Hauptsportwartin, Grit<br />

Janke-Lenz zur Kassenwartin, Vanessa<br />

Rox zur Oberturnwartin und<br />

Hannelore Medau sowie Ilsemarie<br />

Wasgien zu Sozialwartinnen einstimmig<br />

gewählt.<br />

Zwischen den Tagesordnungspunkten<br />

zeigten die Gruppe Turnado<br />

unter Leitung von Claudia von<br />

Albert und die Jazzdance-Gruppe<br />

Virage unter der Leitung von Yvonne<br />

Becker Choreografien aus ihrem<br />

Repertoire.<br />

n<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

den Internetseiten der beiden Vereine<br />

unter www.horrido-ingeln.de<br />

sowie www.sv-oesselse.de. n


24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Neue Stadtführungen ab jetzt buchbar<br />

Geschichte(n) im Vorbeigehen<br />

Sarstedt (stb). Egal ob mit der Hochzeitsgesellschaft<br />

zwischen Trauung<br />

und Feier, im Klassenverband, mit<br />

den Vereinskameradinnen oder einfach<br />

so, aus Neugier und Interesse:<br />

Eine Stadtführung ist immer eine<br />

gute Idee.<br />

Nun hat die Stadt Sarstedt das Angebot<br />

für <strong>2024</strong> vorgestellt. Mit dabei<br />

„Klassiker“ und neue Touren und<br />

Konzepte. Sarstedts Stadtführerinnen<br />

und Stadtführer zeigen kundig<br />

und unterhaltsam die Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt ebenso wie<br />

die unscheinbaren Stellen, zu denen<br />

aber eine interessante Geschichte zu<br />

erzählen ist.<br />

Für alle Führungen sollte man sich anmelden.<br />

Fragen und Reservierungen<br />

sind telefonisch unter T. 05066-805-<br />

23 oder per E-Mail an anmeldung@<br />

sarstedt.de möglich.<br />

Den Auftakt machte am 19. <strong>April</strong> eine<br />

Führung durch die katholische Pfarrkirche<br />

Heilig Geist, die sich mit der<br />

Historie der Kirche, aber auch mit der<br />

Zukunft des Gotteshauses, dessen<br />

Inneres umgestaltet werden soll, beschäftigte.<br />

Mit allen Sinnen<br />

entdecken<br />

Die Stadtführungen sind <strong>2024</strong> in<br />

hohem Maße für alle Sinne ansprechend.<br />

Sicherlich ist es von Vorteil,<br />

wenn man bei den Führungen aufmerksam<br />

zuhört und hinschaut.<br />

Doch auch der Gaumen wird verwöhnt.<br />

Im Programm sind wieder zwei der<br />

jedes Mal schnell ausgebuchten „kulinarischen<br />

Stadtführungen“.<br />

Die erste ist am Mittwoch, 22. Mai,<br />

startet um 17.00 Uhr und führt mit<br />

Stadtführerin Elke Pytel-Weber zwischen<br />

Hahnenstein, Nicolai-Kirche<br />

und Straßenbahnwendeschleife<br />

durch die Stadt. Die Teilnehmenden<br />

lernen Spannendes unter anderem<br />

über das Marktwesen der Stadt, die<br />

ehemalige Warmwasserbadeanstalt<br />

am Junkernhof sowie Gastronomie<br />

damals und heute. Wer weiß schon<br />

noch, dass Marinello früher an der<br />

Straßenbahn ein beliebtes Ausflugslokal<br />

mit Kaffeegarten war?<br />

Die zweite kulinarische Stadtführung<br />

am Mittwoch, 6. November, Beginn<br />

ebenfalls 17.00 Uhr, widmet sich vor<br />

allem den technischen Aspekten der<br />

Stadt. Stadtführerin Heidrun Tänzer-<br />

Fricke hat sich auf die Geschichte<br />

der Industrialisierung in Sarstedt<br />

spezialisiert. Die Vosswerke, die legendäre<br />

„Rote 11“ und mehr werden<br />

beleuchtet. Beide Führungen starten<br />

am Hahnenstein, dauern ca. 150 Minuten,<br />

beinhalten jeweils drei „kulinarische<br />

Pausen“ in Sarstedter Gastronomiebetrieben,<br />

die auf der Tour<br />

angesteuert werden, und kosten pro<br />

Person 40 Euro inklusive Speisen und<br />

Getränke.<br />

Quer durch die Stadt und übers Land: Die Stadtführerinnen und Stadtführer freuen sich<br />

zusammen mit Stadtmanagerin Andrea Satli über das neue Programm.<br />

Weil die Teilnehmendenzahl begrenzt<br />

ist, ist eine frühzeitige Anmeldung<br />

sinnvoll.<br />

Radelnd das Umland<br />

erkunden<br />

Zu einer „Drei-Flüsse-Tour“ im Rahmen<br />

des diesjährigen STADTRADELN<br />

lädt Stadtführer Peter Brede zusammen<br />

mit Rainer Scholz von der TKJ-<br />

Radsportabteilung ein. Am Sonntag,<br />

2. Juni <strong>2024</strong>, von 15.00 bis ca. 17.00<br />

Uhr wird geradelt entlang der Flüsse<br />

über den Bruchgraben, Richtung Giftener<br />

Seen nach Schliekum und zur<br />

Sackpiepe in Ruthe. Zwischendurch<br />

erfahren Sie Interessantes, bevor es<br />

zurück nach Sarstedt geht. Die Tour<br />

startet an der St. Nicolai Kirche, Kirchplatz<br />

5, in Sarstedt und ist kostenfrei<br />

für die Mitradelnden.<br />

„Kurz & bündig“<br />

– so heißt das neue Konzept der drei<br />

Stadtführenden. In sechzig Minuten<br />

erzählen sie Interessantes und „das<br />

Wichtigste“ aus der und über die<br />

Stadt. Heidrun Tänzer-Fricke, Manfred<br />

Köhler und Peter Brede bieten drei<br />

verschiedene Touren an, alle starten<br />

am Donnerstag, 4. Juli, um 18.00 Uhr<br />

vor dem Rathaus. Die Teilnehmenden<br />

können sich spontan für eine der drei<br />

verschiedenen Touren entscheiden,<br />

die die drei Stadtkundigen zu Beginn<br />

vorstellen. Es geht um die alte Schule,<br />

die Entstehung der Kitas, Kirche<br />

und Rathaus, die Stolpersteine in der<br />

Stadt, das Innerstebad und mehr.<br />

Wer Lust hat, ist zum Abschluss auf<br />

ein gemeinsames Glas Wein oder Feierabendbier<br />

eingeladen. Die Kosten<br />

für die Führung betragen 10 Euro pro<br />

Person inklusive eines Getränks.<br />

Raus ins Grüne<br />

Zum „Picknick im Park“ geht es auf<br />

geschichtsträchtigen Wegen vom<br />

Ehrenmal im neugestalteten Friedrich-Ebert-Park<br />

bis zum Bürgerpark.<br />

Dort endet die Führung mit Elke Pytel-Weber<br />

mit einem sommerlichen<br />

Picknick, womit es in gewisser Weise<br />

auch eine kulinarische Stadtführung<br />

ist. Das Picknick wird von städtischer<br />

Seite vorbereitet, die Teilnehmenden<br />

sollten sich möglichst nur bei Bedarf<br />

ein Getränk für den Weg einpacken.<br />

Los geht es am Samstag, 24. August,<br />

um 11.30 Uhr, offiziell Schluss ist um<br />

14.00 Uhr.<br />

Die Führung kostet 20 Euro pro Person,<br />

inklusive Speisen und Getränke.<br />

Auf den Spuren der<br />

Welfen<br />

- Unter diesem Motto wandeln die<br />

Teilnehmenden der Führung am Freitag,<br />

30. August. Diese Tour ist insofern<br />

außergewöhnlich, weil sie im eigenen<br />

Auto erfolgt. Beginn ist um 16.00<br />

Uhr Auf dem Parkplatz Schloss Marienburg,<br />

Marienberg 1, in Pattensen.<br />

Stadtführerin Elke Pytel-Weber ist<br />

auch geschulte Schlossführerin und<br />

damit in hohem Maße bewandert in<br />

der Geschichte der Welfen, ihr Leben<br />

und Wirken. Sie nimmt mit auf eine<br />

faszinierende Reise in die Geschichte<br />

und Kultur dieser bedeutenden Familie.<br />

Nach einem Rundgang um das<br />

Schloss mit Geschichten zu den Welfen<br />

geht es mit dem eigenen Auto<br />

zur Festung Calenberg mit Besichtigung<br />

des alten Burgturms und des<br />

Kellers und anschließend nach einem<br />

kurzen Abstecher in Schliekum zurück<br />

nach Sarstedt, wo bei einem<br />

Imbiss im Stadtbad-Restaurant mit<br />

Sekt, Kanapees und der legendären<br />

Welfenspeise der Abend endet.<br />

Die Tour inklusive Speisen und getränke<br />

kostet 30 Euro pro Person.<br />

Neu hier?<br />

Zukunft der Erinnerung<br />

Barnten. Warum erinnern wir uns?<br />

Wie gehen persönliches Erinnern<br />

und gesellschaftliche Erinnerung<br />

zusammen? Wie sind Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft verwoben?<br />

Der Blick zurück ist immer auch einer<br />

nach vorn. Erinnerung ist Arbeit an<br />

der Gegenwart.<br />

Diesen Zusammenhängen widmet<br />

sich das dokumentarische Theaterstück<br />

ZUKUNFT DER ERINNERUNG<br />

(ZDE), das nach acht ausverkauften<br />

Aufführungen in Hannover am 26.<br />

und 27. <strong>April</strong> im Gutshof Barnten,<br />

Landesstr. 13 in Barnten, ab 19.30<br />

Uhr zu sehen sein wird.<br />

Regisseur Holger Warnecke hat zusammen<br />

mit drei jungen Frauen Interviews<br />

mit Zeitzeugen aus der Zeit<br />

zwischen 1920 und 1955 zu einem<br />

Die nächste „Willkommens-Tour für<br />

Neubürger und Neubürgerinnen“<br />

findet statt am Samstag, 7. September,<br />

um 14.00 Uhr und dauert zwei<br />

Stunden. Stadtführer Manfred Köhler<br />

vermittelt allen, die sich in der Stadt<br />

noch neu fühlen, Wissenswertes und<br />

auch so manche Anekdote aus dem<br />

Leben und Wirken der Stadt. Die Tour<br />

ist kostenfrei.<br />

lebendigen Theaterstück umgearbeitet.<br />

Die Interviews sind dabei<br />

ein weit über das Private hinausgehender<br />

biografischer Erinnerungsschatz,<br />

der in dieser Inszenierung<br />

wieder zum Leben erweckt wird. Im<br />

Zentrum steht das alltägliche Leben<br />

von zwei Menschen, die der damaligen<br />

Majorität im Nationalsozialismus<br />

zuzurechnen sind. Wie haben<br />

sie gedacht? Was habe sie erlebt?<br />

Wodurch wurden sie geprägt? Wie<br />

sind sie mit dem Erlebten umgegangen?<br />

Entstanden ist eine vielfältige<br />

und kurzweilige Inszenierung, die<br />

authentisches Material aus dem Leben<br />

eines alten Ehepaares auf ihre<br />

Relevanz für uns Heutige befragt.<br />

Die ersten Aufführungen im Sommer<br />

in den „Rosebusch Verlassenschaften“<br />

und die jeweils sehr gut<br />

besuchten Nachbesprechungen<br />

zeigten, dass ZDE viele Anknüpfungspunkte<br />

für die Zuschauenden<br />

bietet. Die Diskussionen im Anschluss<br />

an die Aufführungen kreisten<br />

um Fragen von individueller<br />

und gesellschaftlicher Relevanz von<br />

Erinnerung, um Möglichkeiten und<br />

Grenzen des dokumentarischen Theaters<br />

oder um die zeitdiagnostische<br />

Qualität der Inszenierung angesichts<br />

der Wahlerfolge der AFD. Da das Publikum<br />

sehr gemischt gewesen ist,<br />

sind Menschen ins Gespräch gekommen,<br />

die ansonsten wahrscheinlich<br />

eher selten miteinander diskutieren.<br />

Deutlich wurde: Das Vergangene ist<br />

nicht tot – es ist noch nicht einmal<br />

vergangen.<br />

n<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Im Dunkeln wandeln<br />

Zu einer Mondscheinwanderung<br />

entlang der Leine lädt die Stadt in der<br />

Dämmerung des Mittwoch, 16. Oktober,<br />

um 17.00 Uhr für zwei Stunden.<br />

Es wird romantisch, verspricht Elke<br />

Pytel-Weber, die auch Ortsheimatpflegerin<br />

in Schliekum ist. Schliekumer<br />

Geschichte(n) mischen sich mit<br />

Gedichten und Mythen zum Mond.<br />

Start ist an der Leinebrücke, der Abschluss<br />

findet bei einem Glas Wein<br />

in Schliekum statt. Elke Pytel-Weber<br />

weist darauf hin, dass die Kleidung<br />

und das Schuhwerk an die Witterung<br />

anzupassen sind und eine Taschenlampe<br />

mitzubringen ist. Für 10 Euro<br />

pro Person (inklusive ein Glas Wein)<br />

ist man dabei.<br />

Zu beachten<br />

Die Stadt weist darauf hin, dass es bei<br />

schlechtem Wetter kurzfristig zu Änderungen<br />

kommen kann. Informationen<br />

dazu finden sich stets aktuell<br />

unter www.sarstedt.de.<br />

Weiter heißt es: „Die Teilnahme an<br />

einer Stadtführung geschieht auf<br />

eigene Gefahr und Risiko. Die Stadt<br />

Sarstedt haftet nicht für eventuell<br />

auftretende Schäden während der<br />

Stadtführung.<br />

Kinder bis einschließlich 16 Jahre<br />

sind kostenfrei in Begleitung eines<br />

vollzahlenden Erwachsenen. Eine<br />

Ausnahme davon bilden Stadtführungen<br />

mit Speisen und/oder Getränken.<br />

Hier ist auch für die Kinder<br />

der Teilnahmebeitrag zu entrichten.<br />

Eine Führung nur für mich<br />

Wer sich mal etwas ganz Besonderes<br />

gönnen möchte, der kann sich auch<br />

eine individuelle Tour buchen. Das<br />

kann für die eingangs erwähnte<br />

Hochzeitsgesellschaft sein, die,<br />

nach dem Ja-Wort und während das<br />

Brautpaar einen Termin mit den Fotografen<br />

hat, sich allerlei über die<br />

Innerstestadt berichten lässt, oder<br />

auch als Programmpunkt eines Klassentreffens.<br />

Oder man tut sich mit einer<br />

Gruppe Freunde oder der Familie<br />

zusammen und erkundet mit informierter<br />

Begleitung die Stadt.<br />

Buchungsanfragen telefonisch unter<br />

T. 05066-805-23 oder per E-Mail an<br />

anmeldung@sarstedt.de.<br />

Museumstag<br />

Auch mit Erkenntnisgewinn, aber<br />

ohne lange Fußmärsche ist die Geschichte<br />

der Stadt beim Museumstag<br />

im Haus am Junkernhof zu erkunden.<br />

Kaffee und Kuchen und das Heimatmuseum<br />

sind drei gute Gründe, am<br />

Sonntag, 8. September von 14.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr vorbeizuschauen. Meist<br />

gibt es auch Musikalisches auf der<br />

Bühne im Biergarten zu entdecken.<br />

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

n<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,<br />

wie Sie gehen wollen?<br />

Jetzt auch in Giesen<br />

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und Rechtspflege<br />

Info Termine<br />

14.05.<strong>2024</strong><br />

12.06.<strong>2024</strong><br />

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Verschiebung der Abfuhrtage<br />

durch Feiertage im Jahr <strong>2024</strong><br />

Maifeiertag (1. Mai)<br />

von Mittwoch 01. 05. <strong>2024</strong> auf Donnerstag 02. 05. <strong>2024</strong><br />

von Donnerstag 02. 05. <strong>2024</strong> auf Freitag 03. 05. <strong>2024</strong><br />

von Freitag 03. 05. <strong>2024</strong> auf Samstag 04. 05. <strong>2024</strong><br />

Telefon: 0 50 64 / 9 05-0<br />

Fax: 0 50 64 /9 05-99<br />

E-Mail: info@zah-hildesheim.de<br />

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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Zahl der abgelegten<br />

Schwimmabzeichen nimmt zu<br />

Sarstedt. Der Bundesverband<br />

der DLRG hat am Dienstag, 16.<br />

<strong>April</strong>, neue Zahlen zu den abgenommenen<br />

Schwimmabzeichen<br />

veröffentlicht. Laut diesen wurde<br />

2023 etwa 20% mehr Kindern das<br />

Schwimmen beigebracht als im<br />

Vorjahr. Die Zahlen erreichen somit<br />

langsam wieder das Niveau<br />

vor der Coronapandemie. Die<br />

DLRG Sarstedt hat nun ebenfalls<br />

ihre Zahlen veröffentlicht und<br />

auch diese lassen aufhorchen.<br />

So konnten die ehrenamtlichen<br />

Trainer in Sarstedt die Zahl der abgenommenen Seepferdchen verdoppeln.<br />

„Es ist uns gelungen, mehr Trainer für uns zu gewinnen, wodurch<br />

wir die Teilnehmerzahlen im Anfängerschwimmen anheben konnten.<br />

Zudem haben wir das Kurskonzept überarbeitet, was sichtbar positive<br />

Auswirkungen auf die Erfolgsquote hat“, berichtet Julian Konnerth, stellvertretender<br />

Leiter Ausbildung der DLRG Sarstedt. Konnerth selbst hat<br />

seine Arbeit vor einem Jahr aufgenommen und unterstützt die Leiterin<br />

Ausbildung Svenja Klotz, indem er unter anderem die Organisation des<br />

Anfängerschwimmens übernommen hat.<br />

Aber auch Svenja Klotz berichtet von sehr positiven Zahlen. Fast 50 Kinder<br />

- und damit über 50% mehr als im Jahr 2022 - haben im vergangenen<br />

Jahr das Schwimmabzeichen Bronze abgelegt. Diese Entwicklung hat<br />

nochmal eine besondere Bedeutung, denn erst mit dem Schwimmabzeichen<br />

Bronze gilt eine Person als sicherer Schwimmer, weshalb gerade<br />

dieses Abzeichen für den Schwimmnachwuchs so wichtig ist. Auch bei<br />

den Schwimmabzeichen Silber und Gold gab es 2023 Steigerungen im<br />

Vergleich zum Vorjahr. Während vier Kinder mehr als im Jahr 2022 das<br />

Schwimmabzeichen in Silber abgelegt haben, waren es beim Schwimmabzeichen<br />

in Gold sogar 16 Kinder mehr.<br />

„Wir freuen uns, dass wir eine so positive Entwicklung in der Abnahme<br />

von Schwimmabzeichen haben. Hierzu beigetragen hat aber nicht nur<br />

unser Training, sondern auch der erste bundesweite Schwimmabzeichentag,<br />

den wir gemeinsam mit dem TKJ Sarstedt im Schwimmbad<br />

veranstaltet haben“, berichtet Svenja Klotz zu den Zahlen. Dieses tolle<br />

Ergebnis wäre ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Trainer nicht möglich<br />

gewesen, weshalb sie allen Mitwirkenden einen großen Dank ausspricht.<br />

Für die gute ehrenamtliche Arbeit sprechen auch die Zahlen des Mitgliederwachstums<br />

der DLRG Sarstedt. Bereits auf der Mitgliederversammlung<br />

wurde davon berichtet, dass mit über 328 Mitgliedern und einem<br />

Wachstum von über einem Drittel ein sehr positives Jahr hinter dem<br />

Verein liege. Im Bereich der Rettungsschwimmabzeichen sieht die Ortsgruppe<br />

Sarstedt noch Luft nach oben. Während die Zahlen des Bundesverbandes<br />

aus Bad Nenndorf so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr<br />

sind, sind die Zahlen der Sarstedter Wasserretter leicht rückläufig. Das<br />

Rettungsschwimmabzeichen Silber ist die erforderliche Qualifikation,<br />

um unter anderem Badeaufsicht an bewachten Stränden von Nord- und<br />

Ostsee zu leisten. Ab 16 Jahren kann jeder, der solch ein gültiges Abzeichen<br />

besitzt, im Sommer an ausgewählten Stränden an Nord- und Ostsee<br />

den Wasserrettungsdienst unterstützen. „Hierfür gibt es eine kleine<br />

Aufwandsentschädigung, eine Verpflegungspauschale und Urlaub von<br />

den Eltern umsonst dazu“, berichtet Konnerth. Er selbst verbringt seinen<br />

Sommerurlaub jährlich als Rettungsschwimmer auf Borkum. Interessierte,<br />

die jetzt noch ein Rettungsschwimmabzeichen erwerben wollen, können<br />

sich gerne über die Homepage der DLRG Sarstedt dafür anmelden.<br />

Der neue Kurs startet bereits am 08.05.<strong>2024</strong>, Anmeldeschluss hierfür ist<br />

der 30.04.<strong>2024</strong>. Auch für dieses Jahr ist wieder ein Schwimmabzeichentag<br />

angekündigt. Dieser wird voraussichtlich am 15.06.24 stattfinden.<br />

Weitere Informationen hierzu werden DLRG und TKJ zeitnah bekanntgeben.<br />

n<br />

Ingeln-Oesselse feiert 50-jähriges Jubiläum<br />

Gemeinschaft & Zusammenhalt<br />

Wilko Finke<br />

Überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol und<br />

Fahrerflucht bleiben Problembereiche<br />

Von den Hinweisen auf dem Fußweg lassen sich viele nicht belehren. „Geisterradler“ sind<br />

immer wieder eine Gefahr im Straßenverkehr.<br />

Sarstedt (stb). Die aktuelle Verkehrsunfall-<br />

und Verkehrsstatistik<br />

2023, die Polizeihauptkommissar<br />

Bent Kadow, beauftragt mit der<br />

Leitung des Einsatz- und Streifendienstes<br />

im Polizeikommissariat Sarstedt,<br />

am 18. <strong>April</strong> vorstellte, zeigt:<br />

eigentlich alles wie gehabt. Spezielle<br />

Unfallschwerpunkte wie noch vor<br />

einigen Jahren gab es nicht. Auch<br />

die Kreuzung Breslauer Straße /Nordring<br />

ist nun nach der Umgestaltung<br />

unauffällig.<br />

Insgesamt gab es 2023 1070 Verkehrsunfälle<br />

(2022: 1069). Den Tod<br />

im Straßenverkehr fand dabei im<br />

vergangenen Jahr eine Person im<br />

Alter zwischen 18 und 24 Jahren, die<br />

mit dem Motorrad bei Ahrbergen<br />

vom abbiegenden Gegenverkehr<br />

erfasst wurde. Einen Rückgang gab<br />

es erfreulicherweise bei der Zahl<br />

der Schwerverletzten (2023: 17, ein<br />

Jahr zuvor noch 28), doch leider war<br />

darunter auch ein schwerverletztes<br />

Kind. Leichtverletzt wurden 123 Personen<br />

(2022: 120), sechs davon waren<br />

Kinder.<br />

Kleine schützen<br />

Kadow betont, dass im vergangenen<br />

Jahr die Zusammenarbeit mit Kitas<br />

und Schulen zur Verkehrsprävention<br />

intensiviert worden sei. Der Sarstedter<br />

Kontaktbeamte Harald Neumann<br />

habe u.a. Aktionen zur Sichtbarkeit<br />

von Kindern im Straßenverkehr<br />

durchgeführt. Dazu gehört auch, das<br />

Kind nicht in dunkler Kleidung im<br />

morgendlichen Grau auf den Schulweg<br />

zu schicken. Gelbe Warnwesten<br />

würden die Sichtbarkeit und damit<br />

auch die Sicherheit des Kindes deutlich<br />

erhöhen.<br />

Leider sei auch immer wieder zu beobachten,<br />

dass Kinder im Auto nicht<br />

richtig gesichert würden, vor allem<br />

auf dem vermeintlich nur kurzen,<br />

ungefährlichen Weg zur Schule. „Da<br />

sitzen Kinder mit dem Ranzen auf<br />

dem Rücken und dem Turnbeutel<br />

auf dem Schoß auf der Rückbank. Da<br />

geht dann der Gurt natürlich nicht<br />

mehr rum“, so Kadow, der weiß, dass<br />

es schon bei geringen Geschwindigkeiten<br />

im Falle einer Kollision zu<br />

„nicht unerheblichen Verletzungen“<br />

kommen könne, wenn die Sicherung<br />

nicht ordnungsgemäß sei.<br />

Die Gefahr, die für alle Verkehrsteilnehmenden<br />

von der unsachgemäßen<br />

oder fehlenden Sicherung<br />

ausgeht, ist der Grund, warum die<br />

Polizei Sarstedt auch in diesem Jahr<br />

nun wieder intensiv im Rahmen der<br />

Verkehrsüberwachung auf die Rückhaltesysteme<br />

achten wird. Ebenso<br />

wie auf Alkohol oder Betäubungsmittel<br />

am Steuer.<br />

Ursache war in 19 aller Verkehrsunfälle<br />

Alkohol am Steuer und damit<br />

19 zu viel. Bei Kontrollen wurden<br />

zudem weitere 49 Fahrten unter Alkoholeinfluss<br />

und 18 Fahrten unter<br />

Drogeneinfluss festgestellt. 2022 waren<br />

es 69 bzw. 34. Ob der Rückgang<br />

der festgestellten Fahrten darauf<br />

zurückzuführen ist, dass sich weniger<br />

Menschen im Rausch ans Steuer<br />

setzen oder dass einfach weniger<br />

Kontrollen stattfanden, konnte nicht<br />

gesagt werden. <strong>2024</strong>, dass stellt der<br />

derzeitige Leiter des Einsatz- und<br />

Streifendienstes allerdings fest, werde<br />

man wieder verstärkt hinsichtlich<br />

Alkohol kontrollieren, aber auch<br />

bezüglich Geschwindigkeitsübertretungen.<br />

„Wir wollen den Leuten ja nicht auf<br />

die Finger hauen, sondern dazu beitragen,<br />

dass immer weniger Menschen<br />

Schaden nehmen“, begründet<br />

Bent Kadow die Verkehrsüberwachung.<br />

Auch für Radler gelten<br />

Regeln<br />

Das bezieht sich auch auf Radfahrende.<br />

Die Polizei muss immer wieder<br />

die Nutzung von Handys am Lenker<br />

oder das Befahren der Radwege<br />

in falscher Richtung ahnden. „Das<br />

ist immer wieder als Unfallursache<br />

relevant.“ Radfahrende, die auf der<br />

richtigen Straßenseite auf dem Radweg<br />

unterwegs sind, könnten nicht<br />

automatisch mit „Geisterradler“-<br />

Gegenverkehr rechnen. Und an<br />

Straßenkreuzungen würde der Blick<br />

des Autofahrers halt erst nach links<br />

gehen, von wo der Radfahrer regulär<br />

kommen sollte. „Wenn dann einer,<br />

womöglich flott mit dem E-Bike, von<br />

rechts ranrauscht, dann fliegt einer<br />

schnell mal über die Motorhaube.“<br />

Flink unterwegs<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

scheinen für viele nur ein Richtwert<br />

zu sein. 500 Mal musste die Polizei<br />

2023 Verkehrsteilnehmende wegen<br />

überhöhter Geschwindigkeit zur<br />

Rede stellen, 220 davon bekamen<br />

Verwarngelder, 280 ein Bußgeld, 13<br />

müssen mit einem Fahrverbot rechnen.<br />

„Überhöhte, nicht angepasste<br />

Geschwindigkeit ist mit die häufigste<br />

Unfallursache, weiß der erfahrene<br />

Polizist.<br />

Natur als Unfallgegner<br />

Von den 17 Schwerverletzten bei Unfällen<br />

2023 hatten drei einen unerfreulichen<br />

Kontakt mit einem Baum.<br />

Leichtverletzt wurden bei Baumunfällen<br />

7. Weitere neun kamen, anders<br />

als ihre Fahrzeuge, ohne Blessuren<br />

davon. Polizeihauptkommissar Bent<br />

Kadow sieht für diese Unfälle verschiedene<br />

Ursachen: „Ablenkung,<br />

Müdigkeit, Handy am Steuer…“ zählt<br />

er auf. Da reiche schon eine kleine<br />

Unaufmerksamkeit und man komme<br />

„ins Grün“. Und da stehe in ländlichen<br />

Gegenden nun mal häufig<br />

auch ein Baum rum.<br />

Genauso wie ein Reh, Dachs, Wildschwein,<br />

Fuchs, Waschbär oder<br />

Hase, die auf ihren Wanderungen<br />

notgedrungen auch Straßen queren.<br />

141 Wildunfälle gab es 2023 (2022:<br />

135, 2021: 147). „Gleichbleibendes<br />

Niveau“ nennt das Kadow. 13,17 %<br />

aller Unfälle sind also auf Wildtier-<br />

Kontakt zurückzuführen.<br />

Schnell weg<br />

Hat´s wer gesehen? Nein? Na denn…<br />

- So mag sich mancher denken, der<br />

einen Unfall verursacht hat. Wenn er<br />

dann nicht die Geschädigten kontaktiert<br />

oder die Polizei ruft, sondern<br />

verschwindet, begeht er Unfallflucht.<br />

„Das ist kein Kavaliersdelikt,<br />

sondern eine Straftat“, unterstreicht<br />

die temporäre Dienststellenchefin<br />

in Sarstedt Polizeihauptkommissarin<br />

Claudia Elixmann. Die Konsequenzen<br />

können erheblich sein.<br />

In Sarstedt haben sich letztes Jahr<br />

282 Menschen gedacht, dass sie<br />

für ihre Tat nicht einstehen wollen<br />

(2022: 278, also ein leichter Anstieg).<br />

Auch dank der Mithilfe aus der Bevölkerung,<br />

die Beobachtungen meldet,<br />

konnten davon 118 Fälle, d.h.<br />

41,84 %, aufgeklärt werden. Erstaunlich<br />

ist, dass es auch 15 Fälle von Verkehrsunfallfluchten<br />

mit Personenschaden<br />

gab. Es muss wohl etwas<br />

mit Verantwortungslosigkeit zu tun<br />

haben, da einfach zu flüchten. 40 %<br />

davon konnten aufgeklärt werden.<br />

„Jeder ist doch, wenn man selbst der<br />

Geschädigte ist, dankbar, wenn sich<br />

der Verursacher meldet“, rätselt Elixmann.<br />

Es sei egoistisch, bei eigenem<br />

Verschulden dann nicht dazu zu stehen.<br />

Die Rolle der Bürgerinnen und<br />

Bürger bei der Aufklärung sei extrem<br />

wichtig.<br />

n<br />

Ein Baum in der Not<br />

„Erinnerst du dich noch?“ – Zeitungsartikel aus den Archiven sorgten für Gesprächsstoff.<br />

Ingeln-Oesselse. Am Samstag, dem 7. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, feierte das Doppeldorf<br />

Ingeln-Oesselse ein bedeutendes Jubiläum: 50 Jahre seit seiner Eingemeindung<br />

nach Laatzen und dem historischen Zusammenschluss zweier<br />

einst eigenständiger Gemeinden. Die Feierlichkeiten fanden in der St. Nicolai-Kirche<br />

Oesselse statt, wo ehemalige Gemeinderatsmitglieder beider<br />

Dörfer in einer bewegenden Feierstunde die Geschichte der letzten<br />

fünf Jahrzehnte Revue passieren ließen.<br />

Die Veranstaltung wurde feierlich von Pastorin Annegret Austen, Ortsbürgermeister<br />

Heinrich Hennies und Laatzens Bürgermeister Kai Eggert<br />

eröffnet, die die langjährige Gemeinschaft und den Zusammenhalt der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner betonten. Eberhardt Ebeling und Hans-<br />

Georg Meier gaben in ihren Augenzeugenberichten einen lebendigen<br />

Einblick in die komplexen Verhandlungen und Entscheidungen, die zur<br />

Gründung des heutigen Doppeldorfes führten. Besonders interessant<br />

war die Darstellung der lokalen Traditionen, die trotz der Vereinigung<br />

beider Gemeinden weiter Bestand haben, darunter die symbolische Sitzordnung<br />

in der Kirche: die Oesselser sitzen links, die Ingelner rechts.<br />

Nach den offiziellen Reden nutzten die Gäste die Gelegenheit zum informellen<br />

Austausch bei Kaffee, Kuchen und weiteren Köstlichkeiten. Die<br />

Vereine „Ingeln-Oesselse aktiv“ und „1000 Jahre Oesselse“ präsentierten<br />

stolz ihre Arbeit und fanden Unterstützung für zukünftige Projekte. Die<br />

Ausstellung gesammelter Zeitungsmeldungen aus der Zeit der Gebietsreform<br />

weckte bei vielen Besuchenden Erinnerungen und führte zu lebhaften<br />

Unterhaltungen. Zudem erfreute sich ein Verkaufsstand mit Doppeldorfkalendern<br />

und Chroniken großer Beliebtheit.<br />

Das 50-jährige Jubiläum von Ingeln-Oesselse wurde als Zeichen des<br />

Zusammenhalts und der gemeinschaftlichen Entwicklung gefeiert. Die<br />

Veranstaltung bot Raum für Rückblick und Ausblick und unterstrich die<br />

Bedeutung des Gemeinschaftssinns in der heutigen Zeit.<br />

n<br />

Sarstedt (stb). Mehlbeere. Das<br />

klingt nicht besonders lecker. Aber<br />

die Mehlbeere, die zu den Kernobstgewächsen<br />

zählt und damit weitläufig<br />

mit Apfel und Birne verwandt<br />

ist, ist früher auch nicht wegen des<br />

Geschmacks gefragt gewesen. Die<br />

Menschen haben die getrockneten<br />

Früchte in schweren Zeiten der Not<br />

gemahlen und damit das Brotmehl<br />

gestreckt. Auch weitere praktische<br />

Verwendungen waren möglich.<br />

Heutzutage ist die Echte Mehlbeere<br />

wohl eher selten ein Nutz-Baum.<br />

Stattdessen ist sie verbreitet als Straßenbaum<br />

oder Zierbaum in Parks.<br />

Denn ihre weißen Blütendolden im<br />

Frühling sind ebenso wie die roten<br />

„Beeren“ im Herbst hübsch anzusehen.<br />

Bis zu 12 Meter groß und bis zu<br />

150 Jahre alt wird sie üblicherweise.<br />

Sie ist robust, kommt gut mit Trockenheit<br />

und sonnigen Standorten<br />

klar und kommt im Gebirge bis zu einer<br />

Höhe von 1600 Meter vor. „In der<br />

norddeutschen Tiefebene ist sie in<br />

der Landschaft eher nicht zu finden“,<br />

beschreibt es Sarstedts Umweltbeauftragte<br />

Anne-Kathrin Maspohl.<br />

Besonders kalkreiche Standorte mag<br />

die Echte Mehlbeere. Deshalb passt<br />

sie, die der „Baum des Jahres <strong>2024</strong>“<br />

ist, (anders als einige ihre Vorgänger<br />

der vergangenen Jahre) gut auf die<br />

Fläche am Sonnenkamp gegenüber<br />

des Wasserhochbehälters, wo die<br />

Stadt Sarstedt alljährlich den jeweiligen<br />

„Baum des Jahres“ pflanzt.<br />

Am 9. <strong>April</strong> trafen sich wie jedes Jahr<br />

wieder Bürgermeisterin Heike Brennecke,<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli,<br />

Anne-Kathrin Maspohl, die aktuelle<br />

Bläserklasse des 5. Jahrgangs des<br />

Gymnasium Sarstedts unter Leitung<br />

von Margarete Dankworth sowie einige<br />

interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger (von denen nicht wenige<br />

allerdings nicht den Baum, sondern<br />

ihre eigenen musizierenden Kinder<br />

im Blick hatten) auf der Grünfläche.<br />

Letztere gestalteten bemerkenswert<br />

wohlklingend das musikalische Rahmenprogramm<br />

mit „Old MacDonald<br />

had a Farm“, der „Ode an die Freude“<br />

und „Oh, when the Saints“.<br />

Im Publikum auch Immobilien-<br />

Projektentwickler Holger Behrens<br />

von der Sparkasse Hildesheim Goslar<br />

Peine, die den Sonnenkamp als<br />

Bauland entwickelt hat. Er freut sich<br />

über die diesjährige Pflanzung: „Ein<br />

wirklich schöner Baum! Die Früchte<br />

mögen im Winter auch Amseln und<br />

Stare gerne.“<br />

Bei der Pflanzung durften dann alle<br />

mit ran. Diesmal auch erstmals alle<br />

musizierenden Kinder, in den vergangenen<br />

Jahren wurden immer<br />

nur ein paar auserkoren. Michael<br />

Mrowka, Leiter der Abteilung „Grün“<br />

beim Sarstedter Bauhof, bittet noch<br />

kurz, mit den Spaten nicht aus Versehen<br />

den Stamm zu treffen, da das<br />

„gleich zu einer Wunde führt“, dann<br />

geht´s los. Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke gibt denn auch schnell<br />

den Spaten weiter, nachdem sie ein<br />

paar Schippen Erde in das vom Bauhof<br />

vorbereitete Pflanzloch geworfen<br />

hat.<br />

Weitere Informationen zur Echten<br />

Mehlbeere sowie dem „Baum des<br />

Jahres“, der seit 1989 von der Dr.<br />

Silvius Wodarz Stiftung gekürt wird,<br />

finden sich unter https://baum-desjahres.de/baum-des-jahres/.<br />

n


24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Spatzennest-Kinder im Einsatz für eine<br />

„saubere Landschaft“<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Für ein bunteres Ahrbergen<br />

Darf es zum „Coffee-to-Go“ auch ein „Blümchen-for-the-Bee“<br />

sein? Im Kiosk „Da Franco“<br />

gab es Wildblumensamen vom Förderkreis<br />

für Kultur- und Heimatpflege.<br />

Ahrbergen. Im Kiosk „Da Franco“<br />

in Ahrbergen gab es in diesem<br />

Frühjahr etwas Besonderes: Samentütchen<br />

mit Wildblumensamen,<br />

kostenlos zum Mitnehmen<br />

und zum Einpflanzen im heimischen<br />

Garten oder auf dem<br />

Balkon. Zur Verfügung gestellt<br />

und mit einer entsprechenden<br />

Aktion beworben hat diese der<br />

Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege.<br />

Von dem Angebot<br />

haben etliche Ahrbergerinnen<br />

und Ahrberger gerne Gebrauch<br />

gemacht. Sie tragen nun ihren<br />

Teil dazu bei, das Dorf nicht nur<br />

bunter zu machen, sondern auch<br />

neuen Lebensraum für wichtige<br />

Insektenarten zu schaffen. n<br />

Gödringen. Die Kinder der AWO-<br />

Kita Spatzennest in Gödringen sind<br />

mittlerweile echte Expertinnen und<br />

Experten, wenn es um das Thema<br />

Müllentsorgung und Mülltrennung<br />

geht. Wie jedes Jahr hatte der Ortsrat<br />

Gödringen zur Aktion „saubere<br />

Landschaft“ aufgerufen. Da ließen<br />

sich die Kitakinder nicht lange bitten<br />

und beteiligten sich auch in diesem<br />

Jahr an der Müllsammelaktion<br />

im Dorf.<br />

Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen<br />

machten sie sich auf den<br />

Weg, um die Natur von achtlos<br />

weggeworfenem Unrat zu befreien.<br />

Ausgestattet mit Greifzangen,<br />

Bio Protect GmbH schützt, was wichtig ist<br />

Sicher und verlässlich<br />

Sarstedt (stb). Egal ob sensible Bereiche,<br />

die Privatsphäre oder Werte<br />

aller Art: Niemand möchte, dass<br />

Unbefugte dazu Zugang haben.<br />

Gut, wenn es technisch ausgefeilte<br />

Lösungen gibt, die die Sicherheit<br />

erhöhen.<br />

Seit September 2023 ist in Sarstedt<br />

ein neues Unternehmen ansässig.<br />

Die Bio Protect GmbH kümmert sich<br />

schon seit 2009 um Schutz vor Einbruch,<br />

Diebstahl und Vandalismus<br />

und um sichere Zugangskontrollen.<br />

2023 hat sie ihren Firmenhauptsitz<br />

nach Sarstedt verlagert. Viele der<br />

Mitarbeitenden sind aus der Region,<br />

auch sei der Standort günstig<br />

für eine Gewerbeansiedlung. „Da<br />

konnte Hannover nicht mithalten“,<br />

weiß Pascal Störmer, Vertriebsleiter<br />

Innendienst bei Bio Protect. Für Außendienstmitarbeitende<br />

aus dem<br />

Raum Minden gäbe es dort aber<br />

noch ein Zweitbüro.<br />

Begonnen hat alles, so erzählt Pascal<br />

Störmer, mit Zugangskontrollen<br />

mittels Fingerabdrucklesegeräten.<br />

Auf die dabei genutzte Biometrie,<br />

d.h. die Nutzung der für jeden Menschen<br />

einzigartigen körperlichen<br />

Merkmale, bezieht sich auch der<br />

Firmenname.<br />

Im Laufe der Jahre sind viele innovative<br />

Techniken hinzugekommen.<br />

Gesichtserkennung ist nur eine davon.<br />

Bio Protect kümmert sich um<br />

Videoüberwachung, Zeiterfassung<br />

und Perimeterschutz. Auch der Arbeitnehmerschutz<br />

gehört zum Aufgabenspektrum.<br />

Mitarbeitende, die<br />

allein arbeiten, können mithilfe verschiedener<br />

Systeme im Notfall gesichert<br />

werden, von der Notrufuhr bis<br />

zum „Totomannschalter“. Defibrillatoren<br />

ergänzen das Portfolio.<br />

Vom Betonwerk, Kiosk und Pflegeheim,<br />

Spedition und Kita, Kleinunternehmen<br />

mit Büroräumen und<br />

Fitnessclub bis zur großen Werksanlage<br />

ist Bio Protect aktiv. An Tankstellen<br />

oder Apotheken kommen<br />

auch sogenannte „Überfallknöpfe“<br />

Handschuhen und großen Müllsäcken<br />

wurde dabei alles aufgesammelt,<br />

das nicht in die Natur gehört.<br />

Gespannt, was sie in diesem Jahr<br />

alles finden würden, ging es auf in<br />

die Gödringer Feldmark. „Da lagen<br />

ganz viele Flaschen im Graben“, erzählte<br />

Hendrik im Anschluss an die<br />

Aktion. „Die Mülltüten hingen sogar<br />

oben in dem Baum“, wusste Ludwig<br />

zu berichten, der mit langem Arm<br />

und Greifzange nach den Tüten<br />

in luftiger Höhe angelte. Nach erfolgreicher<br />

Sammelaktion wurden<br />

die gefüllten Müllsäcke am großen<br />

Container abgestellt.<br />

„Wir wollen doch, dass es hier schön<br />

Vertriebsaußendienstmitarbeiter Dennis Elders und Pascal Störmer, Vertriebsleiter Innendienst<br />

bei Bio Protect, planen detaillierte individuelle Sicherheitskonzepte.<br />

zum Einsatz. Und wer seinen Privatbesitz<br />

sichern lassen möchte ist<br />

natürlich ebenfalls gut aufgehoben.<br />

„Es gibt nichts, was wir noch nicht<br />

gesichert haben“, im Innen- wie im<br />

Außenbereich, so Störmer, der unterstreicht,<br />

dass sich bereits rund<br />

3800 Kunden auf die Leistungen<br />

von Bio Protect verlassen würden.<br />

Dabei sei eine sinnvolle Überwachung<br />

schon ab einem monatlichen<br />

Betrag von ca. 120 Euro bei z.B. 350<br />

qm Bürofläche zu haben. Nicht im<br />

Programm sind der klassische Objektschutz<br />

durch patrouillierendes<br />

Wachpersonal.<br />

Sicherheitstechnik wie Kameras,<br />

Sensoren, Bewegungsmelder werden<br />

eingesetzt. Fernüberwachung<br />

per Video (auch zur Brandfrüherkennung),<br />

Zugangsberechtigungen<br />

über Passwortkontrolle und vieles<br />

mehr sind möglich, dazu direkte Täteransprache<br />

über Infrarotsensoren.<br />

Für eingefriedete Gelände können<br />

Radarsysteme genutzt werden, die<br />

auch Fehlalarme z.B. durch Kleintiere<br />

oder Wildtiere ausschließen<br />

und mit Kameras gekoppelt sind.<br />

Die technischen Systeme können<br />

ganz nach individueller Anforderung<br />

mit den Notrufzentralen vernetzt<br />

werden, Meldeketten sind<br />

individuell gestaltbar, erklärt Angelina<br />

Lo Presti, Assistentin der Geschäftsführung<br />

bei Bio Protect.<br />

Die Bio Protect GmbH ist dabei ausschließlich<br />

für die vollumfängliche<br />

Beratung zu allen<br />

Sicherheitsfragen und den Vertrieb<br />

der Systeme zuständig. Sie bietet<br />

eine kompetente, professionelle<br />

Sicherheitsanalyse durch die geschulten<br />

Sicherheitsberater vor Ort,<br />

die dann ein individuelles Konzept<br />

erstellen. In Sarstedt kümmern sich<br />

sieben Mitarbeitende um den Vertrieb,<br />

weitere sieben sind als Außendienstmitarbeiter<br />

unterwegs<br />

und beraten die Kunden vor Ort. Im<br />

Büro kümmern sich drei Angestellte<br />

um den reibungslosen Ablauf. Hier<br />

sucht Bio Protect als Unternehmen<br />

in einem Wachstumsmarkt weiter<br />

nach Unterstützung vor allem für<br />

den Innendienst, Terminvereinbarung<br />

und Akquise.<br />

Die Installation der Technik und<br />

deren Wartung übernimmt derweil<br />

das Team der Alma Industries AG.<br />

Seit 2022 gehört die Bio Protect<br />

GmbH zu dem Konzern, der sich seit<br />

2004 auf Sicherheitslösungen spezialisiert<br />

hat.<br />

n<br />

aussieht und nicht überall Müll liegt“,<br />

findet Klara. Für sie und die anderen<br />

Kinder stand schnell fest, dass sie<br />

sich auch im nächsten Jahr wieder<br />

mit Müllsäcken und Greifzangen auf<br />

in die Natur machen wollen, damit<br />

„ihr“ Dorf weiterhin schön sauber<br />

bleibt.<br />

n<br />

Verschiebung der Abfuhrtage<br />

durch Feiertage im Jahr <strong>2024</strong><br />

Christi Himmelfahrt<br />

statt Donnerstag 09. 05. <strong>2024</strong> auf Freitag 10. 05. <strong>2024</strong><br />

statt Freitag 10. 05. <strong>2024</strong> auf Samstag 11. 05. <strong>2024</strong><br />

Pfingstmontag<br />

statt Montag 20. 05. <strong>2024</strong> auf Dienstag 21. 05. <strong>2024</strong><br />

statt Dienstag 21. 05. <strong>2024</strong> auf Mittwoch 22. 05. <strong>2024</strong><br />

statt Mittwoch 22. 05. <strong>2024</strong> auf Donnerstag 23. 05. <strong>2024</strong><br />

statt Donnerstag 23. 05. <strong>2024</strong> auf Freitag 24. 05. <strong>2024</strong><br />

statt Freitag 24. 05. <strong>2024</strong> auf Samstag 25. 05. <strong>2024</strong><br />

Das Team vom Zweckverband wünscht<br />

Wir machen das Ihnen besser! frohe Pfingsttage!<br />

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12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

TKJ startet mit kalter Nase in die Leichtathletik-Saison<br />

50 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren der TKJ Leichtathletikabteilung freuen sich auf den ersten Wettkampf der Saison <strong>2024</strong>. Für einige ist es der erste Wettkampf überhaupt.<br />

Sarstedt. Trotz spätwinterlicher<br />

Temperaturen und vereinzelter<br />

Schneeflocken startete die Leichtathletik-Saison<br />

für rund 50 TKJ-<br />

Athletinnen und -Athleten der<br />

Jahrgänge 2011-2019 mit dem<br />

traditionellen vereinsinternen<br />

Wettkampf auf dem Sportplatz<br />

am Sarstedter Wellweg. Gerade für<br />

viele der jüngeren Kinder ist diese<br />

Veranstaltung oft der Einstieg in die<br />

Wettkämpfe.<br />

Als neue Leiterin der Leichtathletik-Sparte<br />

begrüßte Ann-Kathrin<br />

Harmening gemeinsam mit dem<br />

Trainer-Team des TKJ nach der langen<br />

Winterpause zur ersten Wettkampfveranstaltung<br />

des Jahres alle<br />

unter freiem Himmel. Nachdem sich<br />

die Kinder aufgewärmt hatten und<br />

die Eltern als Helfer eingewiesen<br />

waren, ging es auch schon los.<br />

Auf ihren ersten Wettkampf auf dem<br />

Sarstedter Sportplatz freuten sich<br />

gleich zehn Kinder. Die Jüngsten<br />

(Jg. 2019) waren Lukas Dukardt und<br />

Torge Harmening. Nur ein Jahr älter,<br />

starteten Darian Wozny und Philipp<br />

Schünemann. Die größte Gruppe<br />

der Erststarter stellte der Jahrgang<br />

2017 mit Daniel Dukardt, Elina Kaus,<br />

Luis Kritzler-Kosch, Matteo Carceles,<br />

Sophia Kalsdorf und Sophie Wegner.<br />

Aber auch ältere Kinder sind<br />

immer willkommen. So bestritten<br />

auch William Ugochukwu Oluoh<br />

(2016) sowie Mialina Lampe (2015)<br />

ihre ersten Wettkämpfe und wurden<br />

herzlich im Kreis der Athleten<br />

aufgenommen.<br />

Für die Älteren war der Dreikampf<br />

mit den Disziplinen Sprint, Weitsprung<br />

und Ballwurf zugleich eine<br />

erste Gelegenheit, die eigene Form<br />

zu beurteilen. So freute sich Bene<br />

Murawski (M13) über eine neue persönliche<br />

Bestleistung (pB) von 823<br />

Punkten in der Dreikampf-Gesamtwertung.<br />

Das gleiche gelang Jula<br />

Malou Bethmann (W12) mit einer<br />

Punktzahl von 908 Punkten. In den<br />

Altersklassen U10 und U12 lieferten<br />

sich die Sportlerinnen und Sportler<br />

wie so oft einen spannenden Wettkampf.<br />

Bei den Mädchen der U12<br />

hatte Amelie Schwabe (W11) die<br />

Nase vorn. Sie warf zum ersten Mal<br />

den Ball 27 m weit und erreichte<br />

mit 1.030 Punkten ihre bisher beste<br />

Punktzahl. Imke Friedrichsen (W10)<br />

schaffte mit einer pB von 945 Punkten<br />

den Sprung auf Platz 2, gefolgt<br />

von Tabea Richter (W10) auf Platz<br />

3. Bei den Jungs setzte sich Jonathan<br />

Rox (M10) durch. Er lief nach<br />

8,4 Sek. über die 50-m-Ziellinie<br />

und warf sich mit 34,5 m auf Platz<br />

1. Joko Borgfeld und Matej Hrvatic<br />

(beide M10) folgten in einem Kopfan-Kopf-Rennen<br />

auf den Plätzen 2<br />

und 3. In der Altersklasse U10 setze<br />

sich Rebekka Richter (W9) mit einer<br />

pB von 827 Punkten auf Platz<br />

1. Mira Aue und Mina Atalay (beide<br />

W9) schafften es auf die Plätze 2<br />

und 3. William Ugochukwu Oluoh<br />

(M8) erreichte bei seinem ersten<br />

Wettkampf gleich den ersten Platz<br />

in der Wertung der Altersklasse U10<br />

der Jungen. Dicht auf seinen Fersen<br />

folgten Finn Ole Gottwald (M8) und<br />

Niklas Diers (M8), der ebenfalls zum<br />

ersten Mal angetreten war.<br />

Bei allen Kindern unter acht Jahren<br />

gewann Neuzugang Matteo Carceles<br />

vor Tristan von Schwichow<br />

und Maximilian Hell die Dreikampfwertung<br />

(alle M6). Lina Marie Gottwald<br />

(W5) freute sich über Platz<br />

1 der jüngsten Mädchen, auf den<br />

Plätzen 2 und 3 folgten Sophia<br />

Kalsdorf und Sophie Wegner. Alle<br />

Teilnehmenden wurden bei der<br />

Siegerehrung mit Urkunden und<br />

Medaillen belohnt. Und so endete<br />

der erste Dreikampf der Saison<br />

mit vielen guten Ergebnissen und<br />

einer hungrigen Meute, die sich im<br />

Anschluss trotz der kühlen Temperaturen<br />

am Mitbring-Buffet der<br />

Familien stärkte. Ein guter Auftakt,<br />

der Lust macht auf mehr. Und schon<br />

Anfang Mai geht es in Sarstedt weiter<br />

mit dem ersten Wettkampf des<br />

diesjährigen Kreis-Schüler-Cups.<br />

Die Sportler und Zuschauer freuen<br />

sich darauf – und hoffen diesmal auf<br />

etwas mehr Frühling.<br />

n<br />

FSV-Leichtathletik<br />

Viele neue Bestleistungen zum<br />

Saisoneinstieg<br />

Sarstedt/Edemissen. Am Samstag, dem 13. <strong>April</strong> veranstaltete die<br />

Leichtathletik-Gemeinschaft Peiner Land in Edemissen bei sonnigem,<br />

wenngleich windigem Wetter ihren Werfertag. Mit dabei waren acht<br />

Athletinnen und Athleten der FSV Sarstedt, die zum Teil in allen der vier<br />

angebotenen Disziplinen Ballwurf (nur Altersklasse U16), Kugelstoßen,<br />

Diskus- und Speerwurf an den Start gingen.<br />

Lilit Korb (W14) startete an diesem Tag nicht ganz glücklich in den Wettkampf,<br />

da sie beim Kugelstoßen mit zwei ungültigen Versuchen zu<br />

kämpfen hatte, sodass sie mit den erzielten 6,45 m nicht ganz zufrieden<br />

war. Beim folgenden Ballwurf lief es dann schon deutlich besser und der<br />

Lohn waren 33,50 m. Im Diskuswurf folgten eine persönliche Bestleistung<br />

(pB) mit guten 14,69 m und der Speer blieb bei 15,12 m stecken.<br />

Lena Jedamzik (W15) konnte sich im Kugelstoßen über eine neue pB von<br />

6,37 m freuen, gefolgt von 30,00 m im Ballwurf (pB). Im Speerwurf flog<br />

der Speer auf 15,93 m und der Diskus landete bei 13,07 m. Lilli Krüger<br />

(U18) warf den Diskus auf 18,86 m und sicherte sich damit Platz 3. Im folgenden<br />

Speerwurf lief es noch besser. Sie steigerte sich im Verlauf des<br />

Wettbewerbs auf die neue pB von 27,03 m, was den 2. Platz auf dem Siegerpodest<br />

bedeutete.<br />

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Beim Werfertag in Edemissen holten die Leichtathletinnen und -athleten der FSV<br />

Sarstedt etliche persönliche Bestzeiten: Heike und Lena Jedamzik, Kathrin Froböse,<br />

Bennet Scharfenberg, Lilli Krüger, Lilit Korb und Frederik Schulze-Koops (nicht im<br />

Bild: Katharina Münker).<br />

Kathrin Froböse (W40) konnte sich über drei erste Plätze freuen. Der Diskus<br />

flog auf sehr gute 24,10 m, der Speer sogar auf 24,23 m. Die Kugel<br />

landete nach einem langen Wettkampftag bei 7,92 m. Katharina Münker<br />

(W45) konnte sich zweimal über einen zweiten Platz (Diskus 12,95 m und<br />

Speer 11,34 m) freuen. Heike Jedamzik (W50) startete mit guten 15,10<br />

m im Diskuswurf, gefolgt von ordentlichen 15,66 m im Speerwurf und<br />

guten 6,18 m im Kugelstoßen.<br />

Auch die männlichen FSV-Leichtathleten waren in Topform. Bennet<br />

Scharfenberg (M14) hatte sich allen vier Disziplinen gestellt. Beginnend<br />

mit dem Speerwurf freute er sich gleich über eine neue pB von 27,06 m<br />

und sicherte sich einen tollen 2. Platz. Beim Ballwurf folgten sehr gute<br />

44,00 m (pB, 5. Platz). Sein Teamkollege Frederik Schulze-Koops steigerte<br />

sich in dieser Disziplin gar auf herausragende 60,00 m (pB), womit<br />

er Zweiter wurde. Beim Kugelstoßen stieß Frederik Schulze-Koops die<br />

Kugel auf 7,07 m (pB) und Bennet Scharfenberg auf 6,38 m (pB). Nach<br />

einem langen Tag stellte sich Bennet Scharfenberg abschließend noch<br />

im Diskuswurf der Konkurrenz. Trotz des nun höheren Wurfgewichts<br />

warf er deutlich weiter als im letzten Jahr. So konnte er sich über eine<br />

neue pB von 23,26 m freuen.<br />

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24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Ganz privat was für die Allgemeinheit tun<br />

Spaziergang mit Sack<br />

Von den Kleinsten bis zu den „Großen“: Das THW hat aus dem Müllsammeln einen Dienst gemacht.<br />

Blasrohrschießen lockt neue Mitglieder<br />

Gödringen. Es ist die neueste Disziplin<br />

beim Schützenverein Vivat<br />

von 1911 Gödringen: Beim Blasrohrschießen<br />

traten die fünf jüngsten<br />

aktiven Vereinsmitglieder in den<br />

vergangenen Wochen gegeneinander<br />

an. Hierbei gaben sie auf einer<br />

Distanz von fünf Metern zehn Durchgänge<br />

– im Fachjargon Passe – zu je<br />

sechs Schuss bzw. Darts ab. Dabei<br />

gilt es, neben einer guten Trefferlage,<br />

auch die Zeit von drei Minuten je<br />

Passe inklusive Vor- und Nachbereitung<br />

einzuhalten. Am 12. <strong>April</strong> wurden<br />

nun die Vereinsmeister gekürt.<br />

Die sicherste Hand bewies Finn Zapf<br />

Der Schützennachwuchs (hier Joel Winter,<br />

Finn Zapf und Valerie Winter) versuchte<br />

sich als Erstes an der neuen Disziplin des<br />

Blasrohrschießens.<br />

Sarstedt (stb). An einem halben<br />

Dutzend Stationen trafen sich am 6.<br />

<strong>April</strong>, einem freundlichen Samstagvormittag,<br />

Menschen jeden Alters<br />

und engagierten sich tatkräftig für<br />

das Wohlbefinden der Allgemeinheit.<br />

Zum wiederholten Mal hat sich<br />

Sarstedt an der in ganz Deutschland<br />

im Frühjahr in Dörfern, Gemeinden<br />

und Städten stattfindenden „Putz(t)<br />

munter“-Aktion beteiligt.<br />

Schon in der Woche davor waren<br />

die Mädchen und Jungen der allgemeinbildenden<br />

Schulen aktiv<br />

und sammelten im Klassenverband,<br />

jahrgangsweise als Teil des FreiDay-<br />

Projektes an der Schiller-Oberschule<br />

oder als Gruppe zum Beispiel der<br />

Ganztagsbetreuung der Regenbogenschule<br />

oder Kastanienhofschule<br />

Unrat auf den Wegen und Grünanlagen.<br />

Pädagogisch verbindet sich damit<br />

die Hoffnung, dass die Sammelnden<br />

anschließend aufmerksamer<br />

beim Thema „einfach fallenlassen<br />

oder wegwerfen“ und so rücksichtsvoller<br />

mit der Umwelt sind und entsprechend<br />

auch auf die Menschen in<br />

ihrem Umfeld einwirken.<br />

Beim THW an der Glückaufstraße<br />

haben sich an diesem Morgen die<br />

THW-„Minis“ eingefunden. Alles wuselt<br />

durcheinander, bis jede und jeder<br />

eine Warnweste an und sich zum<br />

Gruppenfoto aufgestellt hat. Die<br />

Ausbildungsbeauftragte Nanette<br />

Rathke und der Orts-Jugendbeauftragte<br />

Jörg Ploschke haben alle Hände<br />

voll zu tun, den Haufen zu sortieren.<br />

Das heutige Sammeln ist für die<br />

Kleinen auch ein „Dienst“. Zweieinhalb<br />

Stunden gehen sie mit Greifzange<br />

und Müllsäcken spazieren im<br />

Wohngebiet rund um Glückaufstraße<br />

und Giesener Straße: „Guckt mal,<br />

Zigarettenkippen! Ganz viele! – Ab<br />

in den Sack.“ Die Mädchen und Jungen,<br />

die mit dem Ortsbeauftragten<br />

des Sarstedter THWs Christian Rathke<br />

unterwegs sind, schauen fleißig<br />

zu Boden, auch abseits des Bürgersteigs.<br />

Insgesamt kommen „zwölf<br />

Säcke, zwei Leitpfähle, Teile eines<br />

Welldaches, ein Fernseher, diverse<br />

Holzplatten und ein kleiner Schrank“<br />

zusammen, wie Jörg Ploschke im Anschluss<br />

vermeldet. Das sei aber nicht<br />

so viel gewesen, wie in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

mit einem starken Ergebnis von 422<br />

Punkten vor Joel Winter (364 P.) und<br />

Moritz Bindler (338 P.). Ebenfalls an<br />

den Start gingen Nico Kammer und<br />

Valerie Winter. Alle Teilnehmenden<br />

erhielten Präsente für ihre Leistungen.<br />

Die interne Vereinsmeisterschaft<br />

war für die Teilnehmenden die<br />

erste Wettkampfsituation im Schießsport,<br />

bevor es am Samstag, dem 4.<br />

Mai <strong>2024</strong>, ab 9.30 Uhr in der Bogenhalle<br />

der Sarstedter Bogenschützen<br />

zu den Kreismeisterschaften im Blasrohrschießen<br />

an den Start geht.<br />

Für die neue Disziplin wurde extra<br />

ein neues Blasrohrset angeschafft.<br />

Finanziert wurde dieses Set durch<br />

eine Nachlassspende von Erhard<br />

Neumann, dem im letzten Jahr verstorbenen<br />

Ehrenvorsitzenden des<br />

Vereins. Durch das neue Angebot<br />

konnten bereits fünf neue Mitglieder<br />

gewonnen werden. Das Training findet<br />

in der Regel parallel (in anderen<br />

Räumlichkeiten) zum Luftgewehr-<br />

Trainingsbetrieb der älteren Jahrgänge<br />

statt.<br />

Das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte<br />

hat der SV Vivat Gödringen<br />

außerdem die Standarte des Kreisverbands<br />

Hildesheim-Marienburg im<br />

Endkampf der Disziplin Luftgewehr<br />

sitzend Auflage gewonnen. Am 14.<br />

<strong>April</strong> gingen die zehn besten Mannschaften<br />

der abgelaufenen Wettkampfsaison<br />

auf dem Schießstand<br />

Entlang des Bruchgrabens und bis<br />

zum Bürgerpark machen sich die<br />

FSV-Kanuten und die Mitglieder<br />

des Sportfischerei Verein Sarstedt<br />

nützlich. Gut vorbereitet gehen die<br />

Sportler zu Werke, viele haben sich<br />

ihre eigenen Greifzangen mitgebracht.<br />

Es ist auffällig, dass der Bruchgraben<br />

dieses Jahr verhältnismäßig sauber<br />

ist. „Das Hochwasser scheint<br />

vieles einfach weggeschwemmt zu<br />

Nach dem Müllsammeln gab es am Sonnenkamp eine Einladung zu Laugenstange und<br />

Getränk am „Bar-Bus“.<br />

des SV Sarstedt von 1951 an den<br />

Start. Die Gödringer Auflageschützen<br />

Dieter Gückel, Rainer Weise,<br />

Claus Jänisch und Frank Schmischke<br />

gingen nach erfolgreichen Vorkämpfen<br />

als Favoriten ins Rennen. Auch<br />

die zweite Mannschaft des SV Vivat<br />

hatte sich vorab als neunte Mannschaft<br />

qualifiziert und beendete<br />

den Endkampf mit Platz 7. Bis zum<br />

letzten Schuss wurde unter den Zuschauenden<br />

an den Ergebnisübertragungsbildschirmen<br />

mitgerechnet<br />

und mitgefiebert. Der finale Schuss<br />

von Rainer Weise gab dann die Gewissheit:<br />

Gödringen ging erstmals<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

haben“, vermutet Sven Tomis vom<br />

Kanuverein. Sportfischer Udo von<br />

Wrycz-Reckowsky ist aber dennoch<br />

unzufrieden, was seine Vereinsmitglieder<br />

alles finden. Viel schon stark<br />

verwittertes Plastik und zerbröseltes<br />

Styropor ist dabei. „Das wird<br />

dann zu Mikroplastik mit der Zeit<br />

und landet letztendlich in der Nahrung<br />

und dann auf unseren Tellern.“<br />

Ein anderes Problem sind „die Hundekotbeutel.<br />

Wir sind in Sarstedt<br />

doch wirklich ganz gut ausgestattet<br />

mit Mülleimern. Warum liegen sie<br />

dann trotzdem an den Wegrändern<br />

oder im Grün?“ Es ist eine rhetorische<br />

Frage, eine sinnvolle Antwort<br />

gibt es nicht. Der Umwelt schadet es.<br />

Mit dabei sind auch Stephan Haut<br />

und sein Sohn Peter. Die beiden sind<br />

keine Vereinsmitglieder, sondern<br />

haben sich bei der Wahl ihres Sammelbereichs<br />

gedacht: „Wir gehen am<br />

Bruchgraben gerne spazieren. Also<br />

machen wir hier auch sauber.“ Am<br />

Wehr fischen sie Plastikflaschen und<br />

-tüten aus dem Wasser, andere Sammelnde<br />

picken in mühseliger Kleinarbeit<br />

Kunststoff-Fizzelchen aus dem<br />

Unterholz. Größer sind die Fundstücke<br />

am Sonnenkamp. Da suchen<br />

vor allem Familien mit Kindern nach<br />

Müll. Und werden reichlich fündig.<br />

Sie stellen das Gesammelte an den<br />

Straßenrand, von wo der Bauhof die<br />

Stücke und auch alle Müllsäcke anschließend<br />

abholt. Ein Stuhl, Toilettenbrillen<br />

und sogar Teppiche finden<br />

sich rund um die Wertstoffinsel nähe<br />

der Landesstraße nach Gödringen.<br />

Dabei wird da nur Altglas und Altpapier<br />

gesammelt. Auch ein Unternehmen,<br />

das Kleidung sammelt hat dort<br />

seinen Container stehen. Für alles<br />

andere gibt es den Wertstoffhof Im<br />

Kirchenfelde 4 in Sarstedt.<br />

Auch auf dem Sonnenkamp haben<br />

die dortigen Organisatoren allerdings<br />

Verbesserungen festgestellt:<br />

„Unser Eindruck war, es war deutlich<br />

sauberer als sonst“, so Heiko Jacob<br />

und Kalle Esser.<br />

Nach der Sammelaktion können<br />

sich die Freiwilligen auf dem kleinen<br />

Parkplatz an der Kita Sonnenkamp<br />

mit einem Getränk oder einer Laugenstange<br />

stärken. Dafür hatte ein<br />

zur Bar umgebauter VW-Bulli seinen<br />

Tresen ausgeklappt und die Bierzeltgarnituren<br />

wurden aufgebaut.<br />

Nun ist zu hoffen, dass nicht gleich<br />

wieder achtlos weggeworfene Verpackungen<br />

oder mit voller Absicht<br />

in der Umwelt entsorgter Müll die<br />

Landschaft und damit den Lebensraum<br />

aller Bürgerinnen und Bürger<br />

neu verdrecken.<br />

n<br />

Sie brachten die Standarte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte nach Gödringen:<br />

Claus Jänisch, Frank Schmischke, Rainer Weise und Dieter Gückel.<br />

als Sieger der Standarte hervor. Mit<br />

einem Gesamtergebnis von 949,9<br />

Ring war das Ergebnis äußerst<br />

knapp. Mit 949,5 Ring erreichte die<br />

Mannschaft der SG Grasdorf den 2.<br />

Platz. Zwischen dem 1. und 7. Platz<br />

lagen am Ende nur 2,3 Ring.<br />

Bei dem Endkampf um die Standarte<br />

treten je Mannschaft vier Schützen<br />

an, wobei das geringste Ergebnis als<br />

Streichergebnis entfällt. Es werden<br />

je Schütze dreißig Schuss in Zehntelwertung<br />

sitzend aufgelegt abgegeben.<br />

Die Standarte verbleibt nun als<br />

Wanderpreis für ein Jahr in Gödringen.<br />

n<br />

5. Platz für Zané Josephina Seibt<br />

Braunschweig. Am Wochenende<br />

des 13. und 14.04.<strong>2024</strong> wurden<br />

die Landesmeisterschaften mit<br />

Schwimmerischem Mehrkampf<br />

(SMK) im Braunschweiger Heidbergbad<br />

ausgetragen. Diesmal<br />

trafen sich 371 junge Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer der<br />

Jahrgänge 2012 bis 2014 aus 75<br />

Vereinen Niedersachsens, um die<br />

begehrten Medaillen in Form des<br />

Landes Niedersachsens zu erkämpfen.<br />

Für die SG RethenSarstedt nahm Zané Josephina Seibt (Jg. 2013) als<br />

Nachwuchstalent am SMK Rücken teil und erreichte hier einen 5. Platz in<br />

der Gesamtwertung. Insgesamt waren dafür die Strecken 400 m Freistil,<br />

200 m Lagen, 200 m Rücken und 100 m Rücken sowie 3 x Rücken- und<br />

Delphinbeinbewegungen mit bzw. ohne Brett zu absolvieren.<br />

Bei den 400 m Freistil konnte die junge Schwimmerin zu ihrem Leidwesen<br />

leider nicht die selbst gesteckten Erwartungen erfüllen, da es hier<br />

zu Behinderungen aufgrund der Doppelbelegung der bahn, da eine<br />

weitere Aktive nicht vollständig auf der ihr zugewiesenen Seite der Bahn<br />

schwamm. Bei den weiteren zu absolvierenden Strecken im SMK Rücken<br />

gelang Seibt bei 200 m Rücken und 100 m Rücken jeweils der 7. Platz. n<br />

Abschlussklasse 1974 feiert erstmaliges<br />

Wiedersehen nach (fast) 50 Jahren<br />

Von Stinkbomben, Zeugnisprotesten<br />

und Fernsehauftritten<br />

Sarstedt (jph). Sie necken sich freundschaftlich, schwelgen in Erinnerungen<br />

und lachen über gemeinsame Missetaten – wie sich das für eine<br />

echte Klassengemeinschaft eben gehört. Und doch ist es am 12. <strong>April</strong><br />

<strong>2024</strong> für die Abschlussklasse des Jahrgangs 1974 der Volksschule II in<br />

Sarstedt das erste Treffen nach sage und schreibe 49 Jahren. Zu einem<br />

einzigen Klassentreffen habe man sich ein Jahr nach dem gemeinsamen<br />

Abschluss wieder zusammengefunden, ehe der Alltag Einzug hielt und<br />

man sich ein Stück weit aus den Augen verlor.<br />

Sie brachten Lehrkräfte zum Verzweifeln und sich gegenseitig mehr als nur einmal<br />

zum Lachen: Die Volksschulklasse des Abschlussjahrgangs 1974.<br />

Schwer vorstellbar, wenn man die einstmaligen Klassenkameradinnen<br />

und -kameraden nun zusammensitzen sieht. Die ehemals 26 Personen<br />

starke Klasse musste in der Zwischenzeit mehrere Tode beklagen, von<br />

den 18 Hinterbliebenen finden sich an besagtem Freitagnachmittag<br />

neun im Stadtbad-Restaurant zusammen – und scherzen miteinander,<br />

als sei kaum Zeit vergangen. Als „katastrophal“ betitelt Danka Davis ihre<br />

einstige Klasse mit einem Augenzwinkern, Uwe Habenicht wiederum bevorzuge<br />

die Bezeichnung „lebhaft“. Sie seien keine angepassten Jugendlichen<br />

gewesen, das gestehen sie freimütig ein. Und doch habe man sich<br />

stets gegenseitig den Rücken gestärkt, ob in schulischen oder auch in<br />

romantischen Angelegenheiten. Ihre Lehrkräfte dürften es da deutlich<br />

schwerer gehabt haben und so manch ein junger Referendar habe in<br />

ihrem Klassenraum schon mal die Fassung verloren. Dass sich das Lehrerkollegium<br />

da schon mal gezwungen sah, auf ungewöhnlichere Erziehungsmaßnahmen<br />

zurückzugreifen, können sie heute, mit einigem<br />

Abstand, heute durchaus nachvollziehen. So wurde die „lebhafte“ Arbeitshaltung<br />

der Klasse in einem Jahr mit entsprechend miserablen<br />

Noten „abgestraft“. Die eigentlich logische Konsequenz: Sitzenbleiben<br />

– und zwar kollektiv. Dies habe man natürlich nicht kampflos auf sich<br />

sitzenlassen und so wurde gemeinschaftlich so vehement protestiert,<br />

bis die Zwischenzeugnisnoten schlussendlich annulliert wurden. Dass<br />

die damals noch jungen Schülerinnen und Schüler derart für ihre Rechte<br />

einstanden und bereits früh einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn<br />

entwickelten, schreiben sie zu großen Teilen ihrem früheren Klassenlehrer<br />

Herrn Timer zu. „Der wusste, warum er Lehrer geworden ist“, fasst es<br />

Heike Henze, nun selbst Lehrerin an einer Schule, zusammen. „Ganz nah<br />

an den Schülern“ sei er dran gewesen und habe viele von ihnen maßgeblich<br />

für ihren weiteren Lebensweg vorbereitet. Dabei habe er seine<br />

Schützlinge stets zu nehmen gewusst – und dabei nie den Humor verloren.<br />

Er erinnere sich gerne an „den Vorfall mit der Stinkbombe“ zurück,<br />

erzählt Uwe Habenicht. Diese, zuvor von ihm persönlich platziert, sei<br />

beim Betreten des Klassenzimmers durch Herrn Timer „hochgegangen“<br />

und habe den Raum prompt in übelsten Geruch gehüllt. Anstatt die Klasse<br />

jedoch mit Strafarbeiten zu belegen oder diese bei der Schulleitung<br />

in Verruf zu bringen, habe der gewiefte Klassenlehrer den Unterricht bei<br />

konsequent geschlossenen Fenstern und Türen knallhart bis zum Ende<br />

durchgezogen.<br />

Der heute über Achtzigjährige sei jedoch nicht nur für seinen Humor<br />

bekannt, als aktiver Sozialdemokrat habe er das Interesse der damaligen<br />

Jugendlichen früh für politische Themen geweckt. Ihm war es auch zu<br />

verdanken, dass der ehemalige Bundestagsabgeordnete Hermann Rappe,<br />

der wenige Jahre vor seinem Tod in 2022 zum Ehrenbürger Sarstedts<br />

ernannt wurde, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Klasse besuchte.<br />

Der Besuch des Ehrengastes wurde damals sogar vom NDR begleitet<br />

und im TV ausgestrahlt – zur damaligen Zeit im beschaulichen Sarstedt<br />

eine kleine Sensation. Sie seien dankbar für eine so schöne Schulzeit, für<br />

Klassenfahrten nach Emlichheim an der niederländischen Grenze, für regelmäßige<br />

Wandertage, untermalt durch das Seemannslied „Alle, die mit<br />

uns auf Kaperfahrt fahren“, sowie für Scherze, Spaß, Gemeinschaftlichkeit<br />

und Zusammenhalt.<br />

n<br />

Archivbild 2023


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14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Holztorstraße 22 | 31157 Sarstedt<br />

Sarstedt. Der erste STADTRA-<br />

DELN-Star für STADTRADELN<br />

<strong>2024</strong> in Sarstedt ist gefunden:<br />

Frau Margitta Kreipe hatte schon<br />

im letzten Jahr ihre Bereitschaft<br />

signalisiert. Sie wird im Radelzeitraum<br />

ausschließlich mit ihrem<br />

Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

unterwegs sein. Wer<br />

es ihr gleichtun und drei Wochen<br />

lang als Vorbild voranradeln möchte,<br />

der ist herzlich eingeladen, sich<br />

im Rathaus zu melden. Als Motivationsspritze<br />

hält das Klimabündnis<br />

– die Organisatoren von STADTRA-<br />

DELN – Fahrradtaschen von Ortlieb,<br />

Fahrradschlösser von ABUS, Akku-<br />

Licht-Sets von Busch+Müller und<br />

Fahrradreifen mit Reifendruckprüfgerät<br />

von Schwalbe bereit.<br />

STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima<br />

Wir haben einen STADTRADELN-Star!<br />

Für den Radelzeitraum sind wieder<br />

allerhand Touren zum Mitradeln<br />

geplant, die bei einem zeitnahen<br />

Pressetermin Anfang Mai vorgestellt<br />

werden.<br />

Der Kreis der STADTRADELN-Freunde,<br />

die die Kampagne mit Touren<br />

und Aktionen unterstützen, vergrößert<br />

sich erfreulicherweise stetig:<br />

Neben den Radsportlern von<br />

TKJ und FSV, dem ökumenischen<br />

Kirchenteam, der Stadtbücherei<br />

und dem Klecks laden diesmal<br />

auch die „Bikers of the Universe“<br />

und Schüler der weiterführenden<br />

Schulen zu Mitmach-Aktionen ein.<br />

Schon jetzt ruft die Stadt Sarstedt<br />

dazu auf, das Bürgerfrühstück, die<br />

Europa-Wahl, das Schützenfest und<br />

die Stadtteil-Olympiade – alles Termine<br />

innerhalb des Radelzeitraumes<br />

Klima-Bündnis Mutter-Tochter<br />

vom 26.05. bis 15.06.<strong>2024</strong>, mit dem<br />

Rad zu besuchen, um nebenbei Kilometer<br />

für das Sarstedter „Radelmeter“<br />

zu sammeln.<br />

Dazu können sich alle radelbegeisterten<br />

Sarstedterinnen und<br />

Sarstedter und solche, die hier<br />

arbeiten, zur Schule gehen oder<br />

in einem Verein sind, auf der folgenden<br />

Website anmelden: www.<br />

stadtradeln.de/sarstedt.<br />

Hier werden zeitnah auch alle<br />

Termine während des Radelzeitraumes<br />

zu finden sein.<br />

Ansprechpartner im Rathaus<br />

sind Klimaschutzmanagerin<br />

Kerstin Sobania, T. 05066-805-<br />

47, E-Mail: kerstin.sobania@sarstedt.de<br />

und Stadtmanagerin<br />

Andrea Satli, T. 05066-805-23,<br />

E-Mail: andrea.satli@sarstedt.de. n<br />

Durchs liebliche Walterbachtal<br />

Ingeln-Oesselse. Das Vorstandsteam<br />

der Wandersparte des TSV<br />

Ingeln-Oesselse hatte zu einem abwechslungsreichen<br />

Wandertag im<br />

Deister eingeladen und hoffte trotz<br />

des parallel stattfindenden Hannover-Marathons<br />

und einiger Konfirmationen<br />

in Ingeln-Oesselse auf<br />

zahlreiche Teilnehmende. Das Team<br />

wurde nicht enttäuscht und konnte<br />

sich über zwanzig Anmeldungen<br />

zum Wandertag freuen.<br />

Am Sonntag, dem 14. <strong>April</strong>, ging es<br />

dann in Fahrgemeinschaften zum<br />

Start- und Ziel-Parkplatz nach Nienstedt<br />

am Deister, wo jede und jeder<br />

eine der beiden angebotenen,<br />

verschieden langen Rundwanderungen<br />

auswählte. Beide Gruppen<br />

wanderten anschließend zum ihnen<br />

bisher unbekannten, schönsten<br />

Wandergebiet des Tages, dem Walterbachtal.<br />

Auf dem zertifizierten<br />

Qualitätswanderweg „Traumtour<br />

Walterbachtal“ wurde dann das Tal<br />

erkundet. Dabei konnte man die Natur<br />

pur bewundern, das Plätschern<br />

des Baches genießen und dem Gezwitscher<br />

der vielen verschiedenen<br />

Vogelstimmen zuhören. Das ca. 32 ha<br />

große Walterbachtal mit einer Talniederung<br />

von etwa 50 bis 100 m und<br />

mäßig steilen Hängen ist seit Dezember<br />

1987 ein Naturschutzgebiet und<br />

hat sich in der letzten Zeit zu einem<br />

beliebten Ausflugsziel mit einer vielfältigen<br />

Wald- und Wiesenlandschaft<br />

entwickelt. Durch Quellen und Ausuferungen<br />

des natürlichen Bachlaufes<br />

entstehen dort artenreiche und ökologisch<br />

wertvolle, feuchte Standorte,<br />

an denen man viele Frühjahrsblüher<br />

finden kann. Auf den Wiesen und<br />

am Bach unten im Tal konnte man<br />

sehr große Flächen mit blühendem<br />

Bärlauch und einem dichten, weißen<br />

Teppich aus Bärlauchblüten bewundern.<br />

Das Tal wird auch von vielen<br />

Vogelarten als Brut,- Rast- und Nahrungsbiotop<br />

genutzt und im Bach<br />

soll es sogar Bachforellen und Mühlkoppen<br />

geben.<br />

Beim Verlassen des Walterbachtals<br />

führte die Wanderstrecke leicht bergauf<br />

durch den Wald zur Straßenüberquerung.<br />

Mit vielen tollen Aussichten<br />

auf Altenhagen, Messenkamp und<br />

die gesamte Umgebung ging es<br />

anschließend durch Feld und Flur<br />

vorbei an vielen leuchtenden Rapsfeldern<br />

zum denkmalgeschützten<br />

Forsthaus Blumenhagen aus dem<br />

18. Jahrhundert zur Mittagspause.<br />

Gut gestärkt wurde danach der Rückweg<br />

durch den Deister angetreten.<br />

Bis zum Kammweg führte die Wanderstrecke<br />

mit einigen Verschnaufpausen<br />

immer bergauf, danach ging<br />

es eben oder bergab bis zur Wallmannhütte.<br />

Hier trafen beide Wandergruppen<br />

für eine kurze Pause zusammen.<br />

Anschließend wanderten<br />

alle Teilnehmenden des Wandertags<br />

gemeinsam zu den vergessenen Kindergräbern<br />

des Nienstedter Waldfriedhofs<br />

und weiter nach Nienstedt<br />

zum Parkplatz.<br />

Es war ein wunderschöner, harmonischer<br />

und interessanter Wandertag<br />

in einem sehr schönen Wandergebiet<br />

bei herrlichem Wanderwetter,<br />

Vogelgezwitscher, und vielen neuen<br />

Eindrücken, so das Fazit der teilnehmenden<br />

Wanderfreunde.<br />

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deutschsprachig.<br />

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Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de | www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de


24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Lauftreffs auf ein neues Level bringen<br />

Beim Servicetag des Niedersächsischen Leichtathletikverbands ließen sich Heinz Johannes<br />

(links) und TKJ-Lauftreffleiter Björn Bartels (rechts) vom Vortrag des ehemaligen<br />

Europameisters Jan Fitschen inspirieren.<br />

Sarstedt (jm). Am Sonnabend, dem<br />

13. <strong>April</strong> präsentierte der Niedersächsische<br />

Leichtathletikverband<br />

(NLV) gemeinsam mit dem Bremer<br />

Leichtathletik-Verband (BLV) und<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

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Niedersachsen die erste Auflage des<br />

Servicetags für TREFFs in der Akademie<br />

des Sports in Hannover. Die Veranstaltung<br />

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Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt<br />

interaktive Plattform des Austausches<br />

für die Verantwortlichen von<br />

Lauf- und (Nordic-)Walking-Gruppen<br />

der vielen Vereine, Lauf-Treffs<br />

und Teams in ganz Niedersachsen<br />

und Bremen.<br />

Es fanden Impulsvorträge und Workshop-Angebote<br />

rund um das Thema<br />

Lauf- und (Nordic-)Walking-Training<br />

statt. Aber auch für die Vorstellung<br />

von Best-Practice-Beispielen von<br />

und für TREFFs und Laufteams sowie<br />

für die Gestaltung interaktiver Parts,<br />

beispielsweise in Hinblick auf Mitgliedergewinnung<br />

und -bindung,<br />

fand sich hier Raum – ein guter Mix<br />

aus Input, praxisorientierten Inhalten<br />

und Austausch. Das Format soll<br />

den informativen Dialog zwischen<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 – 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 – 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

27.04./28.04.<strong>2024</strong><br />

TÄ. S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 – 800640<br />

01.05.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />

04.05./05.05.<strong>2024</strong><br />

TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151 – 58823791<br />

09.05.<strong>2024</strong><br />

TÄ. S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 – 800640<br />

11.05./12.05.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

18.05./19.05.<strong>2024</strong><br />

Dr. S. Block, Algermissen Telefon 05126 – 8029010<br />

20.05.<strong>2024</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383<br />

25.05./26.05.<strong>2024</strong><br />

Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />

Dienstleistungen<br />

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Erscheinungshinweis<br />

Das nächste<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />

am 29.05.<strong>2024</strong><br />

Verantwortlichen fördern, die ihre<br />

Leidenschaft für den Sport teilen<br />

möchten. Ideen konnten frei geäußert,<br />

Herausforderungen diskutiert<br />

und Lösungen gemeinsam entwickelt<br />

werden. Highlights waren für<br />

die Sarstedter Teilnehmer Heinz<br />

Johannes und TKJ-Lauftreffleiter<br />

Björn Bartels unter anderem der<br />

Vortrag der ehemaligen Olympiateilnehmerin<br />

und angehenden<br />

Sportpsychologin Ruth Sophia<br />

Spelmeyer-Preuß zum Thema „Laufund<br />

Walking-Coach als Vertrauensperson“<br />

und der Impulsvortrag<br />

„Laufend motiviert“ vom früheren<br />

Europameister über 10.000 m Jan<br />

Fitschen.<br />

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24. <strong>April</strong> Apotheke Marienburger Höhe, Tel. 05121 –<br />

84044, Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

25. <strong>April</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

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Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

27. <strong>April</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

28. <strong>April</strong> Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

29. <strong>April</strong> 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

30. <strong>April</strong> Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

01. Mai Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

02. Mai St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

03. Mai Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

04. Mai Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

05. Mai Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

06. Mai Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

07. Mai Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

08. Mai Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

09. Mai Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

10. Mai Hirsch-Apotheke, Telefon 05126 – 2312<br />

Algermissen, Heerstr. 5<br />

11. Mai AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

12. Mai Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

13. Mai Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

14. Mai Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

15. Mai Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

16. Mai Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

17. Mai Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 –<br />

84044, Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

18. Mai Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

19. Mai Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

20. Mai Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

21. Mai Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

22. Mai 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

23. Mai Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

24. Mai Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

25. Mai St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

26. Mai Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

27. Mai Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

28. Mai Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

29. Mai Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

Änderungen sind vorbehalten


16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Benutzungsordnung beinhaltet umfangreiche Einschränkungen<br />

Erst lesen, dann baden am Giftener See<br />

Rembert Andermann und Christoph Neuber von der Stadt Sarstedt hoffen, dass die großen<br />

Schilder am See die Menschen zur Einhaltung der Benutzungsordnung animieren.<br />

Sarstedt (stb). Mit Datum vom 5.<br />

Juli 2022 hat die Stadt Sarstedt nach<br />

42 Jahren eine neue Benutzungsordnung<br />

für die Badestelle Sarstedter/<br />

Giftener See erlassen.<br />

Das weiß nur anscheinend keiner.<br />

Oder es stört niemanden. Denn in<br />

den vergangenen zwei Sommern<br />

konnte keine Änderung des Verhaltens<br />

der Nutzenden festgestellt werden.<br />

Deshalb setzt die Stadt nun auf<br />

große Schilder und Information.<br />

Die schon nicht mehr ganz so neue<br />

Benutzungsordnung hat es in sich.<br />

Sie regelt klar, wo im See gebadet<br />

werden darf, wo man grillen und<br />

wo sein Surfboard oder Stand-Up-<br />

Paddle-Board zu Wasser bringen<br />

kann. Demnächst sollen alle zehn<br />

Seiten der Benutzungsordnung sogar<br />

in einem Schaukasten am See ausgestellt<br />

werden, damit keiner sagen<br />

kann, er habe nichts gewusst.<br />

So ist Baden nur an drei Stellen erlaubt,<br />

alle Bereiche sind durch weiße<br />

Bojen gekennzeichnet, werden<br />

aber nicht durch eine Badeaufsicht<br />

gesichert, d.h. das Baden erfolgt auf<br />

eigene Gefahr: Erstens an dem kleinen<br />

abgetrennten See zwischen der<br />

Bahnstrecke und dem großen See,<br />

hier ist im ganzen See das Baden und<br />

auch das Schwimmen quer durch<br />

den See erlaubt. In der Nähe findet<br />

sich auch eine Toilettenanlage, die<br />

laut Sarstedts Bauamtsleiter Rembert<br />

Andermann wieder auf Vordermann<br />

gebracht werden soll.<br />

Die zweite öffentliche Badestelle ist<br />

am Südende des Sees in Giften. Dort<br />

hat die Stadt an mehreren Stellen<br />

auch Sand aufgeschüttet und eine<br />

Toilettenanlage installiert, um den<br />

Bereich attraktiver zu machen. Vor<br />

allem an den Sommerwochenenden<br />

wird es hier voll, viele Familien kommen,<br />

verbringen ganze Tage an den<br />

See und versorgen sich gleich aus<br />

dem Auto heraus. Das ist auch in Ordnung<br />

so, sagt Andermann. Campen,<br />

d.h. länger und auch über Nacht, hingegen<br />

sei nicht erlaubt.<br />

Auch Grillen darf man auf der Liegewiese<br />

nicht. Nur an zwei Stellen gibt<br />

es am See öffentliche Grillstellen.<br />

Eine an der Ostseite an der dritten<br />

genehmigten Badestelle, unterhalb<br />

der DLRG-Hütte. Der DLRG-Steg ist<br />

mittlerweile eingezäunt, damit niemand<br />

an dieser flachen Stelle vom<br />

Steg springt und dabei zu Schaden<br />

kommt. Und eine weitere Grillstelle<br />

gibt es an der Nordseite an der Giebelstiegstraße,<br />

auf halber Strecke<br />

zwischen Bahnübergang und Segelclub<br />

Sarstedt e.V. Überall sonst rund<br />

um die Seen ist Grillen verboten.<br />

Schilder rund um den See, die mit<br />

Text, aber auch Piktogrammen auf<br />

die Regeln hinweisen, sollen auch<br />

dem oder der Letzten die Regeln verdeutlichen.<br />

Der Hintergrund für die neue rigorose<br />

Linie der Stadt ist ganz einfach: Rücksichtslosigkeit.<br />

Schon häufiger sei es<br />

zu Beinaheunfällen gekommen, weil<br />

Schwimmende oder auch Tauchende<br />

inmitten des Sees z.B. für die Segelnden<br />

des Vereins am Nordufer oder<br />

Surfer fast nicht rechtzeitig zu erkennen<br />

gewesen wären, wie Christoph<br />

Neuber, Leiter des Fachbereichs 1 in<br />

der städtischen Verwaltung, erläutert.<br />

„Das hier ist eine richtig<br />

schöne Gegend.“<br />

Christoph Neuber<br />

Leiter Fachbereich 1<br />

Deshalb finden sich die neuen offiziellen<br />

Badestellen auch genau dort,<br />

wo Segler, Surfer oder Angler üblicherweise<br />

nicht unterwegs sind. Für<br />

sportliche Langstreckenschwimmer<br />

endet damit eine liebe Gewohnheit.<br />

Quer durch den See: Das ist nicht<br />

mehr erlaubt. Die drei ausgewiesenen<br />

Stellen zum Wässern des eigenen<br />

Körpers ermöglichen keine<br />

langen Strecken.<br />

Die Einhaltung der Benutzungsordnung<br />

wird, wie Andermann und<br />

Neuber ankündigen, die Saison über<br />

„stichprobenartig kontrolliert. Wenn<br />

nötig, wird die Stadt auch Hausverbote<br />

erlassen“, so Neuber. Denn<br />

gerade, weil es am See so schön sei,<br />

müsse man handeln, damit es auch<br />

so bleibt.<br />

Parkende Autos überall<br />

Justina Philipp<br />

Vor allem an den besonders frequentierten<br />

Tagen im Sommer werden<br />

die Parkflächen am Nordufer und am<br />

Südufer bis auf die letzte Stellfläche<br />

genutzt. Nicht wenige weichen dann<br />

mit ihren Autos in die Wohnstraßen<br />

Giftens aus. Dabei werden auch immer<br />

wieder Einfahrten zugeparkt. Um<br />

der Automassen Herr zu werden, wird<br />

die Stadt auch dieses Jahr wieder den<br />

Jeinser Weg zu einer Einbahnstraße<br />

machen. Dass das manche Autofahrer<br />

nicht beeindruckt trotz Ausschilderung,<br />

ist leider kein Einzelfall.<br />

Was wäre eigentlich, wenn alle Menschen<br />

Rücksicht aufeinander nähmen,<br />

die eigenen Bedürfnisse nicht<br />

über die der anderen stellten und<br />

sich an ein Mindestmaß an Regeln<br />

und Vorschriften hielten? Eine Utopie<br />

vermutlich, in der alle gleichermaßen<br />

(aber eben nicht maßlos) ihre Freude<br />

an den Dingen haben könnten. Und<br />

so werden immer mehr Regeln, Gebote<br />

und Verbote erlassen, um diejenigen<br />

in die Schranken zu weisen, die<br />

es ohne anscheinend nicht schaffen.<br />

Weil einige sich selbst wichtiger nehmen<br />

als ihre Mitmenschen.<br />

Zum Nachlesen<br />

Unter www.sarstedt.de/Sport_Freizeit/Giftener_See/<br />

findet sich die<br />

Benutzungsordnung für den Sarstedter/Giftener<br />

See. Darin sind alle Geund<br />

Verbote kleinteilig aufgelistet. n<br />

Schelmenabend in Heisede<br />

Heisede (stb). Zeitsprung im Nikolai-Gemeinderaum im Heisede:<br />

Knapp zwei Dutzend Zuhörende lauschen den Gedichten von Heinz<br />

Erhardt, manche und mancher mag auch warten, ob das eigene Lieblingsgedicht<br />

wohl gelesen wird. Das Publikum ist durchweg in dem<br />

Alter, dass es den vielfach begabten Unterhaltungskünstler noch im öffentlich-rechtlichen<br />

TV der alten Bundesrepublik genießen konnte. Die<br />

Erwartung ist also groß an den hannoverschen Künstler Reinhard Weber,<br />

der zusammen mit dem Cellist Roland Baumgarte die abendliche<br />

Lesestunde gestaltet.<br />

Um es vorwegzunehmen: Der Abend ist gelungen. Zwar las Weber, der<br />

immer wieder entspannt das Gespräch mit dem Publikum suchte, die<br />

Erhardtschen Gedichte eher erzählend, in ganz eigener Sprachmelodie,<br />

denn dass er ihren Satzrhythmus - nicht unwichtig für die darin enthaltenen<br />

Pointen - aufnahm. Diese Erhardtsche Art, die im Reim verborgene<br />

Pointe noch „nachzureichen“ nach einer kleinen Kunstpause, gleich dem<br />

trödelnden Kind beim Klassenausflug, das im Laufschritt hinterherläuft<br />

und versucht, den Abstand auszugleichen, das konnte oder wollte Weber<br />

nicht. Doch die Wiederhörensfreude machte das wett.<br />

Dazu war der musikalische Rahmen, den Roland Baumgarte gestaltete,<br />

ein Kunstwerk für sich. Die Themen der Gedichte aufnehmend, folgten<br />

Stücke mit thematischem Bezug, kleine Medleys oder Improvisationen.<br />

So hat er zu Erhardts Gedicht vom „Ei des Kolumbus“ natürlich das alte<br />

Kinderlied „Ein Mann, der sich Kolumbus nannte“ im Gepäck, zu Erhardts<br />

Trinklied „Wenn ich einmal traurig bin“ den Trauermarsch von Chopin.<br />

Baumgarte erweist sich als höchst routinierter, aber auch virtuoser Cellist<br />

mit dem musikalischen Schalk im Nacken. Ein Schelm, der Erhardts<br />

Texte kongenial komplettiert.<br />

n<br />

Reinhard Weber und Roland Baumgarte sorgten in Heisede für glückliches Lachen.<br />

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