24.04.2024 Aufrufe

Klimaschutz & Energiewende – einfach machen

Mit der Ausgabe „Klimaschutz & Energiewende – einfach machen“ klärt die Redaktion des Reflex Verlages Entscheiderinnen und Entscheider auf, wie durch zielführende Investitionen in die richtigen Produkte, Technologien, Lösungen und Dienstleistungen aktuelle Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende nachhaltig und kosteneffizient bewältigt werden können.

Mit der Ausgabe „Klimaschutz & Energiewende – einfach machen“ klärt die Redaktion des Reflex Verlages Entscheiderinnen und Entscheider auf, wie durch zielführende Investitionen in die richtigen Produkte, Technologien, Lösungen und Dienstleistungen aktuelle Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende nachhaltig und kosteneffizient bewältigt werden können.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8<br />

<strong>Klimaschutz</strong> & <strong>Energiewende</strong><br />

ESG-Vorgaben verändern<br />

die Immobilienwelt<br />

KLIMAGERECHTE IMMOBILIENWIRTSCHAFT I VON DANIELA HOFFMANN<br />

Ob eine Finanzierung klappt und wie sich der<br />

Wert von Immobilien entwickelt, hängt zunehmend<br />

von der Complicance mit ESG-Regularien<br />

ab. Software-Tools und KI helfen dabei,<br />

die aufwendige Datenerhebung und das notwendige<br />

Reporting in den Griff zu bekommen.<br />

Derzeit setzt sich im Immobilienumfeld immer<br />

stärker die Erkenntnis durch, dass ESG-Aspekte<br />

(Environmental Social and Governance) einen<br />

erheblichen Einfluss auf die langfristige Wertentwicklung<br />

von Gebäuden haben.<br />

In Deutschland zielt jetzt das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) darauf ab, die Energieeffizienz von<br />

Gebäuden kontinuierlich zu verbessern. Neue<br />

Gebäude müssen von Anfang an energieeffizienter<br />

konzipiert werden. Sowohl für neue Gebäude<br />

wie auch für Renovierungsprojekte gilt in fast<br />

allen Fällen eine Beratungspflicht.<br />

Damit soll sichergestellt sein, dass die effektivsten<br />

Maßnahmen geplant werden. IT-Tools werden<br />

zum zentralen Werkzeug, um Kennzahlen zu<br />

erheben, Nachhaltigkeits-Reportings zu automatisieren,<br />

die Einhaltung von Governance-Vorgaben<br />

sicherzustellen <strong>–</strong> und ganz allgemein Kosten<br />

und Rendite transparent auszubalancieren.<br />

Bedeutung der Asset-Management-Daten<br />

So kommt Software schon bei der Energieberatung<br />

zum Einsatz. Berater und Planer müssen<br />

mit dem GEG ihre Prozesse und Kennzahlen auf<br />

neue Normen wie die DIN V 18599 ausrichten.<br />

Aber auch auf Hausbesitzer, Unternehmen und<br />

die Player in der Immobilienbranche kommen<br />

neue Aufgaben zu.<br />

Eine der größten Herausforderungen ist das<br />

Erheben der richtigen Daten, das bisher meist<br />

unzureichend, umständlich manuell und vor<br />

allem nur punktuell erfolgte. IoT-Sensoren helfen<br />

dabei, kontinuierlich unter anderem Daten<br />

zur Luftqualität oder zum Verbrauch von Versorgungsleistungen<br />

zu erheben.<br />

So lässt sich zum Beispiel prüfen, ob automatische<br />

Steuerungen für Licht richtig eingestellt<br />

sind. Mit moderner Technologie für<br />

Solarenergie kommen deutlich mehr Daten ins<br />

Spiel. Über Apps liefern sie Informationen, etwa<br />

wie viel Energie zu welcher Uhrzeit und Wetterlage<br />

erzeugt werden konnte.<br />

Auch die Vernetzung von Geräten und Anlagen<br />

untereinander ist ein wichtiges Teil im Energieeffizienz-Puzzle.<br />

So sollten beispielsweise<br />

Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Stromspeicher<br />

untereinander Daten für die bestmögliche<br />

Abstimmung austauschen. Doch die digital<br />

erhobenen Daten müssen auch irgendwo<br />

aggregiert, integriert und verarbeitet werden.<br />

Hinzu kommen weitere Quellen wie Finanz- und<br />

Controllingdaten, um die Kosten bewerten zu<br />

können.<br />

KI und digitaler Zwilling für<br />

Energiesparsamkeit<br />

Das Konzept des digitalen Zwillings eignet sich<br />

insbesondere auch für das Gebäudeenergiemanagement.<br />

In einem digitalen Modell wird mittels<br />

Echtzeitdaten das physische Objekt virtuell<br />

gespiegelt. Auf der Grundlage der vorliegenden<br />

Daten sind neben Analysen beispielsweise auch<br />

Simulationen möglich, mit denen Varianten für<br />

IoT-Sensoren helfen dabei, kontinuierlich<br />

den Verbrauch zu kontrollieren.<br />

die Systemverbesserung erprobt werden. KI<br />

leistet dabei einen wichtigen Beitrag, indem sie<br />

etwa Unregelmäßigkeiten im Energieverbrauch<br />

und defekte Geräte frühzeitig erkennt oder benötigte<br />

Verbräuche vorhersagt. Es gibt viele gut<br />

erprobte Algorithmen, deren Einsatz Kosten und<br />

Energie sparen hilft.<br />

Die Einbeziehung von Energieeffizienzthemen<br />

ins Assetmanagement und ein integriertes<br />

ESG-Reporting, für das möglichst viele Daten<br />

kontinuierlich automatisiert erhoben werden,<br />

sollte deshalb auf der Agenda nach oben wandern.<br />

Und spätestens dann, wenn demnächst<br />

der Schornsteinfeger oder die Schornsteinfegerin<br />

vor der Tür steht, wird es ernst: Ihnen<br />

obliegt die Kontrolle, ob die neuen Vorgaben<br />

eingehalten werden.<br />

<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Im Rahmen der Erfassung von Emissionen<br />

wird es mit Blick auf den<br />

Carbon-Footprint insbesondere für<br />

Unternehmen immer wichtiger, die<br />

Energiebilanz der Immobilien in den<br />

Griff zu bekommen und zu verbessern.<br />

iStock / Andrey Suslov<br />

Immobilien-Dekarbonisierung als Chance<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

ESG ist im Immobiliensektor unverzichtbar.<br />

Mittels gezielter Dekarbonisierung<br />

und Sanierung<br />

können Unternehmen Betriebsund<br />

Investitionskosten ganzer<br />

Portfolios senken, den Marktwert<br />

steigern und Immobilien besser<br />

vermarkten <strong>–</strong> eine einmalige<br />

Chance, ökonomische und ökologische<br />

Ziele zu vereinen. Dennoch<br />

halten unzureichende Tools<br />

davon ab, diese Opportunität zu<br />

ergreifen. Optiml ändert das.<br />

Der Fokus der Immobilienwirtschaft<br />

liegt auf Bestandsimmobilien, da<br />

diese in den nächsten Jahren signifikante<br />

Investitionen in die Sanierung<br />

erfordern, nicht nur für<br />

Netto-Null. Auch Taxonomy-Konformität,<br />

Renditen, Zugang zu Kapital,<br />

Stranded Assets oder Abwertungen<br />

sind Risikofaktoren und seitens der<br />

Unternehmen zu beachten.<br />

Optiml bietet Immobilienunternehmen<br />

und Beratern eine Dekarbonisierungs-<br />

und Sanierungs-Software,<br />

die dem Beachtung schenkt<br />

und messbaren Impact liefert. In<br />

jahrelanger Forschung entwickelt,<br />

bieten die Optimierungs-Algorithmen<br />

der B2B-Software Werkzeuge<br />

zur Status-Analyse, Entwicklung<br />

von Dekarbonisierungsstrategien<br />

und Sanierungsplänen. Mithilfe<br />

von KI können CO2-Emissionen<br />

reduziert und gleichzeitig Betriebsund<br />

Investitionskosten gemäß der<br />

Unternehmensziele gesenkt werden.<br />

Dank Skalierbarkeit und minimaler<br />

Datenanforderung passt<br />

Optiml-Software zur Dekarbonisierung von Immobilien(-Portfolios)<br />

sich die Software flexibel an Portfoliogrößen<br />

und Gebäudetypen an.<br />

Die Interoperabilität und moderne<br />

Cloud-Infrastruktur erleichtern<br />

das Zusammenspiel mit bestehenden<br />

Systemen ohne zusätzliche<br />

Komplexität für einen kohärenten<br />

ESG-Berichtsrahmen.<br />

Unzureichende Datenverfügbarkeit,<br />

wechselnde Regulierungen<br />

und kostspielige Analysen sind mit<br />

der Software obsolet. Ab diesem<br />

Monat können sich Interessierte<br />

auf die Warteliste setzen lassen.<br />

www.optiml.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!