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Klimaschutz & Energiewende – einfach machen

Mit der Ausgabe „Klimaschutz & Energiewende – einfach machen“ klärt die Redaktion des Reflex Verlages Entscheiderinnen und Entscheider auf, wie durch zielführende Investitionen in die richtigen Produkte, Technologien, Lösungen und Dienstleistungen aktuelle Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende nachhaltig und kosteneffizient bewältigt werden können.

Mit der Ausgabe „Klimaschutz & Energiewende – einfach machen“ klärt die Redaktion des Reflex Verlages Entscheiderinnen und Entscheider auf, wie durch zielführende Investitionen in die richtigen Produkte, Technologien, Lösungen und Dienstleistungen aktuelle Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende nachhaltig und kosteneffizient bewältigt werden können.

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Rechtssichere und langfristige Investitionen<br />

7<br />

WÄRMEPLANUNG I VON CHRISTIAN RAUM<br />

Die Effektivität der Wärmepumpen wird immer<br />

höher, gleichzeitig sinken deren Preise. Deshalb<br />

sind aus staatlicher Sicht die bestmögliche<br />

Förderkulisse und die umsichtige Beratung<br />

entscheidend. Die soll verhindern, dass Investitionen<br />

verloren gehen.<br />

Die Bundesregierung rechnet in ihrer „Wärmepumpen-Offensive“<br />

mit jährlich rund 500.000<br />

neu installierten Wärmepumpen. Dies entspricht<br />

auch verschiedenen Klimastudien, die bei der<br />

Dekarbonisierung der Gebäude bis zum Jahr<br />

2030 von sechs Millionen eingesetzten Anlagen<br />

ausgehen. Parallel dazu werden die Wärmenetze<br />

massiv ausgebaut.<br />

Die entscheidenden Instrumente, mit denen<br />

die Politik diese Entwicklung steuern wird, sind<br />

die Vorschriften zur Beratung sowie die ausgeschriebenen<br />

Fördergelder. Dies hat dazu geführt,<br />

dass Hersteller und Energieversorger die<br />

<strong>Energiewende</strong> neu denken.<br />

Zentrale versus dezentrale Lösung<br />

Heute geht es um die richtige Mischung aus zentraler,<br />

kommunaler Wärmeplanung sowie den<br />

Wärmepumpen als dezentrale Lösungen. Auf<br />

kommunaler Ebene müssen die Verantwortlichen<br />

Zukünftige Wärmekonzepte erfordern<br />

eine sorgfältige Planung.<br />

diese Wärmekonzepte diskutieren und zwischen<br />

den beiden Fallformen für die <strong>Energiewende</strong><br />

wählen <strong>–</strong> oder sie in einer guten Mischung bereitstellen.<br />

Mit den Beratungen steuern sie die Entscheidung<br />

der Haushalte und des Gewerbes <strong>–</strong> beim Austausch<br />

der alten Gastherme oder der Ölheizung<br />

erfolgt entweder der Anschluss an ein Wärmenetz<br />

oder die Installation einer Wärmepumpe.<br />

Doch die Trennung ist in der Realität nicht so<br />

scharf. In verschiedenen Szenarien stehen beide<br />

Heizkonzepte im Wettbewerb zueinander.<br />

iStock / RonFullHD<br />

Investitionen analysieren und schützen<br />

Für die Kundinnen und Kunden wie auch<br />

für die Versorger sind bei der Nutzung<br />

eines Heizsystems Investitions- und<br />

Rechtssicherheit entscheidend. Und so<br />

gibt es zwischen der Nutzung des einen<br />

oder des anderen Angebotes einen Graubereich,<br />

für den ebenfalls Lösungen zur<br />

Verfügung gestellt werden müssen.<br />

Was passiert beispielsweise, wenn heute<br />

in einem Haus in einem zukünftigen<br />

Wärmenetz-Ausbaugebiet die Gastherme<br />

ausfällt? Eine neue Gastherme, die 20<br />

Jahre laufen könnte, ist nicht rechtssicher,<br />

womöglich sind in wenigen Jahren die<br />

Investitionen verloren. Die bessere Lösung kann<br />

eine geförderte Wärmepumpe sein, die ebenfalls<br />

20 Jahre lang läuft.<br />

Doch jetzt droht dem Energieversorger ein<br />

Minusgeschäft. Wenn vor der Fertigstellung<br />

eines Wärmenetzes die meisten Haushalte und<br />

auch die Industrie mit der staatlichen Förderung<br />

auf Wärmepumpen umgestellt haben, endet die<br />

Wärmeplanung von Kommunen und Versorgern<br />

als „Stranded Asset“ <strong>–</strong> als eine verlorene Investition.<br />

<br />

<br />

Weitere Informationen unter www.klimaschutz-info.de<br />

So gelingt die <strong>Energiewende</strong><br />

Die Wärmepumpen-<br />

Vielfalt von Mitsubishi<br />

Electric<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Beim Wechsel zu einer Wärmepumpe<br />

sind mehrere Faktoren<br />

zu berücksichtigen. So finden Sie<br />

mit Mitsubishi Electric das passende<br />

System <strong>–</strong> und gehen auch in<br />

puncto Heizungsgesetz auf Nummer<br />

sicher!<br />

Jedes Haus ist anders. Damit eine<br />

Wärmepumpe den gewünschten<br />

Komfort liefert und sich wirtschaftlich<br />

rechnet, muss sie genau passen.<br />

Dazu muss sie die Heizlast des Gebäudes<br />

decken können. Das ist besonders<br />

wichtig, wenn sie eine fossile<br />

Heizung ersetzt. Das breit aufgestellte<br />

Wärmepumpen-Portfolio von Mitsubishi<br />

Electric bietet hierfür durchdachte<br />

Lösungen für nahezu alle<br />

gängigen Fälle. Zum Beispiel eine<br />

neue Ecodan Wärmepumpe mit dem<br />

Kältemittel Propan (R290) für nicht<br />

optimal wärmegedämmte Bestandsgebäude.<br />

Oder Wärmepumpen, die<br />

eine größere Entfernung zwischen<br />

der Innen- und der Außeneinheit ermöglichen,<br />

wenn die bauliche Situation<br />

dies erfordert.<br />

Ist Ihr Zuhause geeignet?<br />

Wenn im Winter eine Vorlauftemperatur<br />

von 50 bis 55 °C in Ihrem<br />

Zuhause für den gewünschten<br />

Wärmekomfort ausreicht, kommt<br />

eine Wärmepumpe auf jeden Fall<br />

infrage. Zusätzlich kann es sich<br />

lohnen, die Wärmeverteilung durch<br />

vergleichsweise <strong>einfach</strong>e Maßnahmen<br />

wie Heizkörperanpassungen<br />

zu optimieren. In jedem Fall sollte<br />

ein spezialisierter Fachbetrieb den<br />

Wärmebedarf exakt ermitteln und<br />

das passende Wärmepumpensystem<br />

empfehlen. Wenn übergangsweise<br />

die bestehende Gas- oder<br />

Ölheizung weiterbetrieben werden<br />

soll, bietet sich möglicherweise<br />

die Nachrüstung einer Luft-Luft-<br />

Wärmepumpe wie der M-Serie von<br />

Mitsubishi Electric an. Sie wird unabhängig<br />

von der bestehenden<br />

Wärmeverteilung in einzelnen intensiv<br />

genutzten Räumen installiert<br />

und gibt ihre Wärme direkt<br />

an die Raumluft ab. Dank Hyper-<br />

Heating-Technologie kann sie die<br />

bestehende Heizung selbst bei Außentemperaturen<br />

bis -25 °C / -30 °C<br />

zuverlässig entlasten. Und auch im<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

Sommer sorgt sie als Klimaanlage<br />

für Wohlfühltemperaturen.<br />

Und das neue Heizungsgesetz?<br />

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />

hat viele Modernisierer verunsichert.<br />

Es ist am 1.1.2024 in Kraft getreten<br />

und legt im Kern fest, dass<br />

neu eingebaute Heizungen zu 65<br />

Prozent mit erneuerbaren Energien<br />

betrieben werden müssen.<br />

Das GEG findet für den Gebäudebestand<br />

erst Anwendung, wenn<br />

Weitere Informationen zum Wärmepumpen-Portfolio<br />

von Mitsubishi Electric, dem GEG sowie aktuellen Fördermöglichkeiten<br />

finden Sie unter mitsubishi-les.com.<br />

am Installationsort die kommunale<br />

Wärmeplanung vorliegt. Das wird je<br />

nach Größe der Kommune spätestens<br />

Mitte 2026 beziehungsweise<br />

2028 der Fall sein. Dennoch macht<br />

es aus Sicht von Experten wenig<br />

Sinn, so lange mit der Modernisierung<br />

zu warten oder gar noch eine<br />

fossile Heizung zu installieren. Denn<br />

mit der Wärmepumpe steht schon<br />

heute eine Heizungslösung zur Verfügung,<br />

die zu 100 Prozent erneuerbare<br />

Energie nutzt <strong>–</strong> und damit<br />

sowohl alle zukünftigen Auflagen<br />

erfüllt als auch dank hohen Förderbeträgen<br />

den schnellen Wechsel<br />

besonders attraktiv macht!<br />

mitsubishi-les.com/<br />

wohlfuehlklima

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