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MAGNIFICAT Juni 2024

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Montag, 10. <strong>Juni</strong> · Abend<br />

Hymnus<br />

So nimm denn meine Hände und führe mich<br />

bis an mein selig Ende und ewiglich.<br />

Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt:<br />

wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.<br />

In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz<br />

und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.<br />

Lass ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind:<br />

es will die Augen schließen und glauben blind.<br />

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,<br />

du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht:<br />

so nimm denn meine Hände und führe mich<br />

bis an mein selig Ende und ewiglich!<br />

Julie Hausmann 1862 – EG 376<br />

Psalm 94 Verse 12–23<br />

Wohl dem Mann, den du, Herr, erziehst, *<br />

den du mit deiner Weisung belehrst.<br />

Du bewahrst ihn vor bösen Tagen, *<br />

bis man dem Frevler die Grube gräbt.<br />

Ja, der Herr wird sein Volk nicht verstoßen *<br />

und niemals sein Erbe verlassen.<br />

Nun spricht man wieder Recht nach Gerechtigkeit; *<br />

ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen.<br />

Wer wird sich für mich gegen die Frevler erheben, *<br />

wer steht für mich ein gegen den, der Unrecht tut?<br />

Wäre nicht der Herr meine Hilfe, *<br />

bald würde ich im Land des Schweigens wohnen.<br />

Wenn ich sage: „Mein Fuß gleitet aus“, *<br />

dann stützt mich, Herr, deine Huld.<br />

Mehren sich die Sorgen des Herzens, *<br />

so erquickt dein Trost meine Seele.

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