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Architektur Spektrum

Das Regenbogenspektrum der Architektur ist breit gefächert und bietet sich uns in den unterschiedlichsten Formen dar. Uns wird die Ehre zuteil Ihnen in unserem Magazin einen kleinen Querschnitt dieses Spektrums lokaler, nationaler wie auch internationaler Architektur präsentieren zu dürfen

Das Regenbogenspektrum der Architektur ist breit gefächert und bietet sich uns in den unterschiedlichsten Formen dar. Uns wird die Ehre zuteil Ihnen in unserem Magazin einen kleinen Querschnitt dieses Spektrums lokaler, nationaler wie auch internationaler Architektur präsentieren zu dürfen

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ARCHITEKTUR<br />

SPEKTRUM<br />

2024/01<br />

„CASA CREDAI“<br />

In der Ruhe der Trentiner Berge, weit weg vom Stadtlärm, entwirft Architekt Andrea Dal<br />

Negro ein Zuhause für seine Eltern, das den Traum eines Paares verkörpert, das nach einem<br />

Leben in der Stadt beschlossen hat, ein neues Kapitel des Lebens in unmittelbarer Nähe<br />

zum Wald zu beginnen. Mit vier treuen Vierbeinern und einem üppigen Garten zelebriert das<br />

neue Haus das einfache Leben und die unauflösbare Verbindung zur umgebenden Natur.<br />

S. 6


I m p r e s s u m<br />

„CASA CREDAI“<br />

Um Kontinuität und Harmonie mit der vorhandenen Umgebung zu gewährleisten,<br />

werden die drei vorherrschenden architektonischen Elemente<br />

in den umliegenden traditionellen Gebäuden verwendet: Putz,<br />

Holz und Schrägdach. Die Struktur des Gebäudes besteht aus vorgefertigten<br />

KLH-Elemente, die im Erdgeschoss mit einem Putz versehen<br />

sind, während die oberen Volumina mit einer hinterlüfteten Fassade aus<br />

vertikalen Lärchenholzlatten verkleidet sind, die mit einer Behandlung<br />

geschützt und verdunkelt sind.<br />

Brenda Palfi<br />

Herausgeberin<br />

Liebe LeserInnen,<br />

Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir, aktuelle<br />

Trends in der internationalen <strong>Architektur</strong>landschaft aufzuzeigen und<br />

einen Überblick über Konzepte sowie über laufende und bereits realisierte<br />

Projekte zu bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren,<br />

die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe setzen.<br />

Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorgestellt wie infrastrukturelle<br />

Bauwerke oder Wohnbauten. Der Fokus der Planer liegt<br />

dabei auf den unterschiedlichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt<br />

seien hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion,<br />

soziale Elemente u.v.m.<br />

<strong>Architektur</strong> ist mehr als das Planen und Bauen von Gebäuden. Wie<br />

kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend und vermittelnd Einfluss<br />

auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit.<br />

Der Architekt beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung<br />

seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen Wandels und<br />

kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen und städtebaulichen<br />

Fortschritts verstanden werden. Als Experte steht er zwischen<br />

Baukunst aktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen<br />

und angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel sowie<br />

die Synergie zwischen kultureller Entwicklung und schöpferischer<br />

Gestaltung versuchen wir, in unserem Magazin anhand aktueller Beispiele<br />

zu beleuchten.<br />

Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren sollen<br />

mit unserem Magazin auch jene angesprochen werden , die als Zuseher<br />

und Interessierte am Prozess des Bauens und der Gestaltung<br />

der Umwelt und der Umgebung teilnehmen und deren Interessensschwerpunkt<br />

auf hochwertiger <strong>Architektur</strong> und ihrem inhaltlichen<br />

Umfeld liegt.<br />

<strong>Architektur</strong> <strong>Spektrum</strong> informiert über das <strong>Architektur</strong>schaffen in<br />

umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und repräsentative Bautätigkeit<br />

werden ins Blickfeld gerückt. Ausgewählte Projekte veranschaulichen<br />

das breite <strong>Spektrum</strong> des Themas <strong>Architektur</strong>. Es werden<br />

Funktionalität, baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit<br />

und energetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir um reiche<br />

Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt gesetzten Akzente<br />

auch lebendig darstellen zu können. <strong>Architektur</strong> <strong>Spektrum</strong> versteht<br />

sich als Informationsmedium und als Mittler.<br />

Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse. Weiters<br />

möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen aus der Baubranche<br />

für die enge Zusammenarbeit Danke sagen.<br />

Impressum<br />

Agentur Palfi GmbH | Eugen-Müller-Straße 5 | A - 5020 Salzburg<br />

www.architektur-spektrum.com | buero@agentur-palfi.com<br />

Grafik & Layout: Lena Kurkowski<br />

Cover & U2: Casa Credai | © Giulia Maretti<br />

3


Vorwort / Impressum<br />

S. 3<br />

Casa Credai - Credai (IT)<br />

S. 6<br />

The Shore - Wien (AT)<br />

S. 48<br />

Wienerwaldgymnasium - Tullnerbach (AT)<br />

S. 50<br />

c o n t e n t<br />

Wohnhaus „L“ - Kallham (AT)<br />

S. 10<br />

Tischlerei Pachner - Grieskirchen (AT)<br />

S. 12<br />

Volksschule Kaindorf an der Sulm - Leibnitz (AT)<br />

S. 14<br />

Landwirtschaftliche Fachschule Grottenhof - Graz (AT)<br />

S. 16<br />

Bildungszentrum Thiersee (AT)<br />

S. 18<br />

Ceramico Kompetenzzentrum - Stoob (AT)<br />

S. 22<br />

Die Komplexität der Nachhaltigkeit von Holz<br />

S. 24<br />

Schafbergbahn - St. Wolfgang (AT)<br />

S. 26<br />

Teampool - Seekirchen (AT)<br />

S. 52<br />

Fachhochschule Vorarlberg - Dornbirn (AT)<br />

S. 60<br />

Schwarzenberg Kaserne - Salzburg (AT)<br />

S. 62<br />

Dunst Hydraulik & Ladetechnik - Grafenschachen (AT)<br />

S. 64<br />

Wohnen am Petringerfeld - Freistadt (AT)<br />

S. 70<br />

Heron Innovations Factory - Dornbirn (AT)<br />

S. 72<br />

G.L. Pharma GmbH - Lannach (AT)<br />

S. 74<br />

Pfarrzentrum - Wolkersdorf (AT)<br />

S. 78<br />

Postverteilerzentrum - Allhaming (AT)<br />

S. 80<br />

Gemeindeabwasserverband - Pulkau (AT)<br />

S. 82<br />

Pflegezentrum CS Kalksburg - Wien (AT)<br />

S. 84<br />

Donauparkstadion - Linz (AT)<br />

S. 86<br />

Firmenverzeichnis<br />

S. 90<br />

Partnerschaft,<br />

auf die man bauen kann<br />

HOGAST Unternehmensgruppe - Anif (AT)<br />

S. 28<br />

Wohnhaus Fürstenallee - Salzburg (AT)<br />

S. 34<br />

Engagement, Zuverlässigkeit und Termintreue – dafür<br />

stehen wir. Und das schon seit 75 Jahren. 75 Jahre, in<br />

denen wir jeden Tag mit Leidenschaft das tun, was wir<br />

am besten können: BAUEN.<br />

www.glass-bau.de<br />

Landestheater - Salzburg (AT)<br />

S. 38<br />

ÖBB Bildungscampus - St. Pölten (AT)<br />

S. 42<br />

Wohnhaus Pünktchen und Anton - Wien (AT)<br />

S. 44<br />

4<br />

GLASS FIRMENGRUPPE | MINDELHEIM, BAD WÖRISHOFEN, MÜNCHEN, BERLIN, LEIPZIG


C a s a C r e d a i - C r e d a i ( i t )<br />

C a s a C r e d a i - C r e d a i ( i t )<br />

Das Herz des Hauses wurde als ein einziger, großer und heller Raum konzipiert. Das Erdgeschoss<br />

verfügt über einen weitläufigen zweigeschossigen Wohnbereich im zentralen Volumen, der von einem<br />

Kamin dominiert wird, um den sich das Wohnzimmer, die Küche mit einer Insel aus Naturstein und<br />

ein Arbeitszimmer gruppieren. Ein Sofa verbindet das Wohnzimmer mit der Küche, wobei bequeme,<br />

bewegliche Kissen die traditionelle feste Rückenlehne ersetzen und so ein verbindendes Element<br />

zwischen dem Essbereich und dem Wohnzimmer darstellen, was die Geselligkeit mit Gästen fördert.<br />

CASA<br />

CREDAI<br />

In der Ruhe der Trentiner Berge,<br />

weit weg vom Stadtlärm, entwirft<br />

Architekt Andrea Dal Negro ein<br />

Zuhause für seine Eltern, das den<br />

Traum eines Paares verkörpert, das<br />

nach einem Leben in der Stadt beschlossen<br />

hat, ein neues Kapitel des<br />

Lebens in unmittelbarer Nähe zum<br />

Wald zu beginnen. Mit vier treuen<br />

Vierbeinern und einem üppigen<br />

Garten zelebriert das neue Haus das<br />

einfache Leben und die unauflösbare<br />

Verbindung zur umgebenden Natur.<br />

Ein großes, offenbares Fenster zum Garten ermöglicht der Natur, mit der Innenfläche zu interagieren<br />

und schafft einen fließenden Raum, in dem die Grenzen zwischen Gebäude und Natur verschwimmen,<br />

verstärkt durch den fugenlosen Harzboden, der sich bis zur Außenterrasse erstreckt.<br />

Der Rest des Erdgeschosses umfasst ein Schlafzimmer mit Bad und Waschküche sowie eine Doppelgarage.<br />

Von hier aus führt eine Treppe zum Untergeschoss, das als Keller und Technikraum dient.<br />

Das zweite Stockwerk ist über eine offene Treppe mit dem Erdgeschoss verbunden und ist in drei<br />

Bereiche unterteilt, die den drei architektonischen Volumina entsprechen, die innen von sichtbaren<br />

Holzbalken überdacht sind. Das zweigeschossige zentrale Volumen umfasst eine Bibliothek und ein<br />

Arbeitsbereich, die direkt zum Wohnbereich im Erdgeschoss hin offen sind, was die visuelle Verbindung<br />

und die räumliche Verbindung der beiden Etagen erleichtert und Tageslicht hereinlässt.<br />

Diese Lösung fördert die Geselligkeit und den Austausch der täglichen Aktivitäten, die im Einklang<br />

mit den Lebensrhythmen der Bauherren stehen, von Lesenabenden am Kamin bis zu kulinarischen<br />

Zubereitungen und Arbeitssitzungen, die alle von Tageslicht durch die Fenster beleuchtet werden.<br />

© Giulia Maretti<br />

Fakten & Daten<br />

Wohnhaus Casa Credai | IT - 38010 Credai (Sfruz)<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Andrea Dal Negro | IT - 39100 Bozen<br />

www.andreadalnegro.com | M: hello@andreadalnegro.com<br />

© Giulia Maretti<br />

© Giulia Maretti<br />

© Giulia Maretti<br />

6 7


C a s a C r e d a i - C r e d a i ( i t )<br />

© Giulia Maretti<br />

SYNTHESE ZWISCHEN<br />

LICHT UND NATUR<br />

Fenster &<br />

Türen von<br />

Internorm<br />

Europas Fenstermarke Nr. 1<br />

© Giulia Maretti<br />

© Giulia Maretti<br />

Die <strong>Architektur</strong> wurde konzipiert, um<br />

die Berglandschaft zu umarmen und<br />

ist auf die majestätischen Dolomiten<br />

des Brenta ausgerichtet. Große Glasfenster<br />

dominieren die Fassade und<br />

ermöglichen es, reichlich Tageslicht<br />

in die Innenräume strömen zu lassen.<br />

Ausrichtung, Materialien, Baumethoden<br />

und Technologien zielen auf ein<br />

Nachhaltigkeitskonzept ab, das darauf<br />

abzielt, die Umweltauswirkungen<br />

zu minimieren und natürliche Ressourcen<br />

zu nutzen. Das grundlegende<br />

Konzept besteht in der Vorstellung<br />

der Lebensdynamik als eine einzige<br />

Einheit, in der Tages-, Nacht- und<br />

Arbeitsbereiche sowohl in geräumigen,<br />

gut beleuchteten als auch in intimeren<br />

und privaten Räumen verschmelzen<br />

und direkt mit der Natur interagieren,<br />

wobei die Betonung auf natürlicher<br />

Beleuchtung und Belüftung liegt.<br />

Fenster und Türen für alle Wohnträume<br />

© Giulia Maretti<br />

Als Europas führende Fenstermarke bieten wir Ihnen hochwärmedämmende<br />

Fenster und Türen genau nach Ihren individuellen Ansprüchen. Ob besonders<br />

viel Licht, integrierter Sonnenschutz oder zusätzliche Sicherheit: Internorm<br />

hat die für Sie passende Lösung!<br />

Mehr Infos unter internorm.com<br />

8 9


W o h n h a u s „ L“ - K a l l h a m ( at ) W o h n h a u s „ L“ - K a l l h a m ( at )<br />

© Katharina Holzmann<br />

Durch die abgewinkelte Struktur entsteht<br />

in den Wohnbereichen auch eine Ost-West-<br />

Orientierung die sowohl die Morgen- als<br />

auch die Abendsonne in den Innenraum<br />

bringt. Der eher im Osten gelegene und<br />

natürlich gestaltete Hauptgarten wird mittels<br />

großflächiger Verglasungen über die<br />

Morgenterrasse durch den Wohnbereich<br />

bis in das Atrium spürbar gemacht. Im<br />

Obergeschoss sind die Kinderzimmer inklusive<br />

eigenem Sanitärkern platziert.<br />

Durch die bereits erfolgte Rohinstallation<br />

kann dieser Bereich bei Bedarf als eigenständige<br />

Wohneinheit betrachtet werden.<br />

WOHNHAUS „L“<br />

Im Jahr 2020 begannen die Planungen für die Neuerrichtung eines Einfamilienhauses<br />

in zentrumsnaher Lage in Kallham, Oberösterreich. Durch den Zukauf und<br />

die Zusammenlegung mit einem angrenzenden Grundstück ergab sich die Möglichkeit,<br />

die bis dahin bestehende Wohnsituation der Familie in einem nicht mehr<br />

zeitgemäßem Gebäude aufrecht zu erhalten, bis der Neubau fertiggestellt werden<br />

konnte. Durch die im Anschluss durchgeführten Rückbauarbeiten und der Renaturierung<br />

der bebauten Flächen konnte eine zusätzliche Versiegelung fast vollständig<br />

vermieden werden. Der Neubau bietet auf 2 oberirdischen Geschossen Platz für<br />

die 5-köpfige Familie und wird durch eine Teilunterkellerung ergänzt. Im Untergeschoss<br />

befinden sich die Technik- und Lagerräume. Der L-förmige erdgeschossige<br />

Baukörper wird durch einen kleineren, eigenständigen Baukörper ergänzt und lässt<br />

so ein Atrium entstehen, in dem sich ein Loungebereich und der Pool platzieren.<br />

© Katharina Holzmann<br />

© Katharina Holzmann<br />

© Katharina Holzmann<br />

Bei der Gestaltung der Oberflächen wurde<br />

auf die Verwendung von möglichst natürlichen<br />

Materialien geachtet. Die hinterlüftete<br />

Fassade im Sockelgeschoss sowie<br />

sämtliche harten Bodenbeläge sind mittels<br />

Travertin aus Italien gefertigt. In den oberirdischen<br />

Geschossen wurden auf die Verwendung<br />

von erdölbasierten Dämmstoffen<br />

gänzlich verzichtet. Sämtliche Holzbeläge<br />

sind als 3-Schicht Parkett mit heimischer<br />

Eiche verlegt worden. Das gesamte Bauvorhaben<br />

konnte in lediglich 15 Monate<br />

inklusiver der Übersiedelung vom Altbestand<br />

in den Neubau und den darauffolgenden<br />

Rückbauarbeiten realisiert werden.<br />

Fakten & Daten<br />

Kompetenz in der Vielfalt.<br />

www.lieb.at<br />

Haus „L“ | AT - 4720 Kallham<br />

<strong>Architektur</strong><br />

d14a.rchitekten ZT GmbH | Dr. Müllner-Platz 1 | AT - 4710 Grieskirchen<br />

www.d14a.com | M: office@d14a.com | T: +43 7248 6409119<br />

Lieb Bau Unternehmensgruppe | Birkfelder Straße 40 | 8160 Weiz | +43 3172 2417-0 | www.lieb.at<br />

10 11


T i s c h l e r e i P a c h n e r - G r i e s k i r c h e n ( at )<br />

T i s c h l e r e i P a c h n e r - G r i e s k i r c h e n ( at )<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Erweiterung<br />

stellt der Bürotrakt entlang der öffentlichen<br />

Straße dar. Der zweigeschossige<br />

Baukörper beinhaltet zum einen die erforderlichen<br />

Büroarbeitsplätze und Besprechungsmöglichkeiten<br />

und zum anderen<br />

einen großzügigen Ausstellungsbereich in<br />

dem Kunden verschiedenste Materialien<br />

und Oberflächen als auch fertige Möbelstücke<br />

besichtigen können. Zudem definiert<br />

der neue Baukörper nun auch klar die Eingangssituation<br />

für Kunden und Mitarbeiter.<br />

© Katharina Holzmann<br />

TISCHLEREI PACHNER<br />

Die Planungen für die Erweiterung und Umgestaltung des Tischlerbetriebes wurden bereits mit den ersten<br />

Studien im Jahr 2019 begonnen. Die Zielsetzung war es, eine Entflechtung zwischen den am Standort<br />

verschwommenen Funktionen von Wohnen, Büroflächen und Betriebsflächen zu erreichen. Diese<br />

neugeschaffene klare Gliederung ermöglichte auch die Neugestaltung und Präsentation der Tischlerei<br />

für die Kunden sowie eine beinahe Verdoppelung der Betriebsfläche. Dabei wurde die bestehende Fläche<br />

vollständig erhalten und integriert. Durch den Zugewinn an Fläche konnte auch der innerbetriebliche<br />

Ablauf von der Rohmaterialanlieferung bis zur Verladung der fertigen Möbelstücke optimiert werden.<br />

© Katharina Holzmann<br />

Ein Kernthema – die manuelle Fertigung<br />

in der Werkstatt – wird für die Kunden in<br />

Form einer beinahe 20m 2 großen Verglasung<br />

zwischen Bürotrakt und Werkstattbereich<br />

im wahrsten Sinne transparent gemacht.<br />

Diese Verglasungen ermöglichen in<br />

weiterer Folge auch den „Durchblick“ vom<br />

Bürobereich durch die Werkstatt bis zum<br />

dahinterliegenden begrünten Trattnachufer.<br />

Die Erweiterung wurde in Massivbauweise<br />

errichtet wobei zum größten Teil auf Fußbodenaufbauten<br />

und Vorsatzschalen verzichtet<br />

werden konnte. Sämtliche Einbauten in der<br />

Bodenplatte sowie der Zwischendecke wurden<br />

bereits im Vorfeld geplant und eingelegt.<br />

Zudem wurden diese Bauteile auch baukernaktiviert.<br />

Die Oberflächen wurden über<br />

die Ausbauzeit hinweg geschützt und kurz<br />

vor Fertigstellung geschliffen. Der gesamte<br />

Umbau und die Erweiterung konnten in<br />

lediglich 10 Monaten Bauzeit und vollständig<br />

im laufenden Betrieb realisiert werden.<br />

© Katharina Holzmann<br />

© Katharina Holzmann<br />

Fakten & Daten<br />

Tischlerei Pachner | Trattnachtalstraße 1a | AT - 4710 Grieskirchen<br />

www.der-span.at | M: pachner@der-span.at | +43 7248 62744<br />

<strong>Architektur</strong><br />

/ Hochbau<br />

/ Holzbau<br />

d14a.rchitekten ZT GmbH | Dr. Müllner-Platz 1 | AT - 4710 Grieskirchen<br />

www.d14a.com | M: office@d14a.com | T: +43 7248 6409119<br />

4911 Tumeltsham/Ried, Hannesgrub Nord 15<br />

Tel +43 (0)7752 - 225 30, office@wiesinger-bau.at<br />

www.wiesinger-bau.at<br />

12 13


V o l k s s c h u l e K a i n d o r f a n d e r S u l m - L e i b n i t z ( at )<br />

V o l k s s c h u l e K a i n d o r f a n d e r S u l m - L e i b n i t z ( at )<br />

© Schreyer David<br />

© Schreyer David<br />

© Schreyer David<br />

In der verkehrlichen Erschließung des Quartiers wurde auf eine Begegnungszone zur Erschließung<br />

des Quartiers und Kiss & Go Bereiche gesetzt. In der neuen Volksschule finden acht Schulklassen<br />

Platz, bei Bedarf können diese auf bis zu zwölf Klassen erweitert werden. In einem 2stufigen öffentlichen<br />

<strong>Architektur</strong>-Wettbewerb ging das <strong>Architektur</strong>büro epps ZT GmbH - DI Petra Simon und DI<br />

Elemer Ploder als Sieger hervor und überzeugten die Jury mit Ihren Ideen. Somit erging der Auftrag für die<br />

Planung der neuen achtklassigen Volksschule Kaindorf a. d. Sulm in der Stadt Leibnitz an das <strong>Architektur</strong>büro<br />

epps ZT GmbH. Mit der Bauaufsicht wurde das Planungsbüro planconsort ztgmbh architekten + ingenieure<br />

aus Leibnitz beauftragt. Die Panoramafenster und Funktionstüren wurden von HAGtec ausgeführt.<br />

VOLKSSCHULE KAINDORF<br />

EIN PARADIES<br />

FÜR KINDER<br />

Schon beim Spatenstich war die Freude riesengroß, doch bei der Eröffnung waren<br />

die Jubelschreie der Kinder sicherlich nicht zu überhören, als sich die Türen<br />

der neuen Volksschule das erste Mal öffneten. Das rund 9,0 Millionen Euro Projekt<br />

umfasst acht Klassen, einen Turnsaal sowie drei Freizeitklassen und einen Speisesaal<br />

für die Nachmittagsbetreuung. Herzstück bildet eine große, zentrale, Aula<br />

mit einer Zentralgarderobe, eine Treppe führt in das Obergeschoß, wo sich die<br />

freundlichen Klassen und vorgelagerten Lerninseln sowie eine große Terrasse befinden.<br />

Von dort aus gelangen die Schüler:innen zu den im Süden angeordneten<br />

Sport- und Freiflächen. Als Hauptmaterialien kamen Holz und Beton zum Einsatz.<br />

© Schreyer David<br />

© Schreyer David<br />

Fakten & Daten<br />

Volksschule Kaindorf an der Sulm | Sulmhofsiedlung 4 | AT - 8430 Leibnitz<br />

www.vs-kaindorf.at | M: vs.kaindorf-sulm@vs-kaindorf.at | +43 34 52 82 562<br />

Bauherr<br />

Stadtgemeinde Leibniz | Hauptplatz 24 | AT - 8430 Leibnitz<br />

www.leibnitz.at | M: stadtgemeinde@leibnitz.at | T: +43 3452 824 23 0<br />

14 15


L a n d w i r t s c h a f t l i c h e F a c h s c h u l e - G r a z ( at )<br />

Die bestehende teilweise denkmalgeschützte<br />

Schule aus 1867 wird saniert und<br />

die Räume für das Internat adaptiert. Die<br />

neue Schule und der Mehrzwecksaal, sind<br />

Holzbauten und stehen als Gegenpart zum<br />

Bestand. Durch ein großzügiges Foyer im<br />

Erdgeschoss sind die Gebäude miteinander<br />

verbunden. Auf dem Dach des Verbindungsbaus<br />

befindet sich eine Dachterrasse<br />

zum Lernen und Entspannen. Diese<br />

Dachterrasse geht am westlichen Ende<br />

fliesend in die Landschaft über. Vorgelagert<br />

der Schule, beim überdachten Haupteingang,<br />

ist ein großzügiger Marktplatz als<br />

Treffpunkt und Ort der Kommunikation.<br />

(Tanja Gurke, HDA)<br />

Nettonutzflächen:<br />

LANDWIRTSCHAFTLICHE<br />

FACHSCHULE GROTTENHOF<br />

Fakten & Daten<br />

© paul ott photografiert<br />

Schule Neubau<br />

Internat Bestand<br />

NFL gesamt<br />

BGF gesamt<br />

BR-RI<br />

SchülerInnen<br />

InternatsschülerInnen<br />

3.500 m 2<br />

1.530 m 2<br />

5.030 m 2<br />

5.945 m 2<br />

30.570 m 3<br />

216<br />

76 Betten<br />

blueSmart<br />

Hoher<br />

Verwaltungsaufwand?<br />

Hiermit nicht mehr.<br />

LFS Landwirtschaftliche Fachschule Grottendorf | Krottendorfer Straße 110 | AT - 8052 Graz<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Caspar Wichert <strong>Architektur</strong> ZT GmbH (PL: Architektin DIin Sybille Caspar) | Riesenederfeld 2 | AT - 4040 Linz<br />

www.casparwichert.at | M: pw@casparwichert.at | T: +43 699 197 095 90<br />

<strong>Architektur</strong><br />

OSNAP Open South North Architecture Practice ZT GmbH (PL: Architekt DI Christoph Hinterreiter)<br />

blueSmart ist das intelligente Schließsystem für die komfortable<br />

Verwaltung von komplexen Gebäudestrukturen.<br />

Auf neuartige Weise verknüpft es die Vorteile von Offlineund<br />

Online-Lösungen mit dem Nutzen virtueller Vernetzung<br />

von Schließanlagen. Durch die vielen universellen Komponenten<br />

lässt es sich dynamisch erweitern und flexibel an<br />

Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Reduzieren Sie<br />

nachhaltig Ihren Aufwand für die Organisation von Gebäudezutritten<br />

mit blueSmart von Winkhaus.<br />

Schottenfeldgasse 72/2/10 | AT - 1070 Wien<br />

www.osnap.at | M: wien@osnap.at | T: +43 677 62 45 22 98<br />

bluesmart.winkhaus.com<br />

16


B i l d u n g s z e n t r u m - T h i e r s e e ( at ) B i l d u n g s z e n t r u m - T h i e r s e e ( at )<br />

© Bildungszentrum Thiersee<br />

© Bildungszentrum Thiersee<br />

TOTALUNTERNEHMER WRS<br />

ERRICHTET AKTUELL DAS NEUE<br />

BILDUNGSZENTRUM THIERSEE<br />

In Thiersee (Tirol) werden künftig Volksschule, Kindergarten und Kinderkrippe inklusive Nachmittagsbetreuung<br />

sowie die öffentliche Bibliothek unter einem Dach vereint sein. Der moderne Neubau<br />

wird durch den Totalunternehmer WRS Energie- u. Baumanagement umgesetzt. Die offizielle<br />

Grundsteinlegung für das neue Bildungszentrum Thiersee erfolgte am 14.11.2022, Baustart war bereits<br />

im September desselben Jahres. Neben der Volksschule, dem Kindergarten und einer Kinderkrippe<br />

umfasst das Gebäude einen modernen Turnsaal, welcher auch flexibel als Mehrzwecksaal genutzt<br />

werden kann und eine Tiefgarage. Im Mai 2024 wird das neue Bildungszentrum schlüsselfertig<br />

von WRS an die Gemeinde Thiersee übergeben. Kurze Lieferwege durch die Kooperation mit regionalen<br />

Partnerfirmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit des gesamten Projekts.<br />

Fakten & Daten<br />

Bildungszentrum | AT - 6335 Thiersee<br />

Baumanagement<br />

WRS Energie- und Baumangement GmbH | Leonfeldner Straße 322 | AT - 4020 Linz<br />

www.wrs.at | M: office@wrs.at | T: +43 732 310 388 0<br />

WIR<br />

BRINGEN<br />

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IHR KOMPETENZPARTNER FÜR<br />

ZUKUNFTSORIENTIERTE GESAMTLÖSUNGEN<br />

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Telefon 05224-52051 . www.elektro-steinlechner.at<br />

18 19


B i l d u n g s z e n t r u m - T h i e r s e e ( at ) B i l d u n g s z e n t r u m - T h i e r s e e ( at )<br />

Die Gemeinde Thiersee setzte auf die Vergabe<br />

im Totalunternehmer-Verfahren, einem Vergabe-<br />

Wettbewerb, welcher höchste Synergie aus Form,<br />

Funktionalität und Wirtschaftlichkeit bietet und die<br />

rasche Projektumsetzung gewährleistet. Die WRS<br />

Energie- u. Baumanagement GmbH ging mit ihrem<br />

Partnerbüro Stoll.Wagner + Partner als Sieger<br />

aus diesem Bewerb hervor. WRS und Stoll.Wagner<br />

+ Partner bilden ein erfahrenes und vielfach bewährtes<br />

Team im Bereich Bildungseinrichtungen.<br />

Im Sinne einer innovativen, nachhaltigen Gebäudegestaltung<br />

erhält das Bildungszentrum Thiersee<br />

eine begrünte Holzfassade, die Heizung und<br />

Kühlung erfolgt über ein nachhaltiges Energiesystem.<br />

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

des leistet einen klimafreundlichen Beitrag zur<br />

Stromversorgung des Neubaus. Das kompakte<br />

Gebäude fügt sich perfekt in die malerische Umgebung<br />

von Thiersee ein und fördert durch seine<br />

<strong>Architektur</strong> moderne pädagogische Konzepte.<br />

© Bildungszentrum Thiersee<br />

„Es war uns wichtig, ein innovatives Projekt<br />

zu entwickeln, in dem sich die Kinder und<br />

Pädagogen gleichermaßen wohlfühlen. Außerdem<br />

wurde das Bildungszentrum so gestaltet,<br />

dass es für die Gemeinde Thiersee zu<br />

finanziell attraktiven Konditionen errichtet<br />

und wirtschaftlich betrieben werden kann.“,<br />

berichtet DI(FH) David Steixner, Bereichsleiter<br />

der WRS Niederlassung Österreich-West.<br />

© Bildungszentrum Thiersee<br />

Planung<br />

Statik<br />

Konstruktion<br />

ck-zt.at<br />

CK Ziviltechniker GmbH<br />

Die WRS Energie- u. Baumanagement GmbH<br />

tritt als Generalplaner, Generalunternehmer<br />

und Totalunternehmer für gewerbliche und<br />

kommunale Hochbauprojekte sowie Projekte<br />

im Bereich Energie- und Anlagentechnik auf.<br />

2003 gegründet, überzeugt WRS Kunden und<br />

Partner durch professionelles Projektmanagement,<br />

innovative Lösungen und gebündelte<br />

Kompetenz unter einem Dach. Aktuell werden<br />

neben der Zentrale in Linz drei weitere<br />

Standorte in Thaur, Graz und Wien betrieben.<br />

20 21


C e r a m i c o K o m p e t e n z z e n t r u m - S t o o b ( at )<br />

C e r a m i c o K o m p e t e n z z e n t r u m - S t o o b ( at )<br />

CERAMICO<br />

KOMPETENZZENTRUM<br />

Das Ceramico-Kompetenzzentrum für Fliesen, Keramik<br />

und Ofenbau verbindet fachliches Knowhow mit der<br />

stoober Tradition unter dem Dach der Landesimmobilien<br />

Burgenland (LIB). Mit dem Ausbau wird Stoob nicht<br />

nur als Schul- und Ausbildungsstätte, sondern auch als<br />

Wirtschaftsstandort gestärkt. Die Real Estate Burgenland<br />

ist als Tochtergesellschaft der LIB Errichter des Projekts.<br />

© Roland Schuller<br />

Das neue Internat bietet eine Nutzfläche von beeindruckenden<br />

2.740 Quadratmetern. 670 Tonnen<br />

Holz wurden dafür verbaut – der vermutlich<br />

größte Holzbau im Burgenland. Dafür wurden 50<br />

Zimmer für mehr als 100 Betten, Lernkojen, ein<br />

Fitness-, Kommunikations- und Aufenthaltsraum,<br />

sowie ein Trinkbrunnen geplant und umgesetzt.<br />

Projektleiter Stefan Weidinger und Ralph Steffek<br />

erzählen über die Highlights des Bauprozesses.<br />

Beide sind sich einig: Das war bisher eines<br />

der herausforderndsten Projekte. Nach dem<br />

Baustart im Mai 2022 musste alles rasch gehen<br />

– und obwohl die Estrichphase genau in den<br />

Winter gefallen ist, wurde das Internat mit einem<br />

Jahr Bauzeit rechtzeitig fertig. „Wir haben<br />

sehr viel Eigenleistung in das Projekt gesteckt.<br />

Mein persönliches Highlight ist das Wärmepumpensystem,<br />

das von uns das erste Mal verbaut<br />

wurde und sehr energiesparend arbeitet“,<br />

betont Stefan Weidinger, der Projektleiter.<br />

Gemeinsam wurde eine Komfortzone für die<br />

Schüler:innen geschaffen, die sich sehen lassen<br />

kann. „Mit diesem Projekt ist uns etwas<br />

ganz Besonderes gelungen, dadurch, dass wir<br />

viele der erforderlichen Leistungen LIB-intern<br />

erbracht haben, konnten wir das Projekt<br />

sehr kosteneffizient umsetzen und trotz äußerst<br />

knapper Bauzeit ein Gebäude mit sehr<br />

hohem Wohnstandard und gestalterischen<br />

Highlights schaffen. Dazu zählen unter anderem<br />

eine attraktive Vorplatzgestaltung und<br />

auch eine Keramikfassade als Eyecatcher“, erzählt<br />

Ralph Steffek, Leiter des Planungsteams.<br />

Das Projekt trägt durch den Einsatz von klimafreundlichen<br />

und regionalen Materialien<br />

zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks<br />

bei. Holz als Baumaterial bindet CO 2<br />

und trägt zur Verbesserung des Klimas bei. Es<br />

konnten ca. 1110to CO 2 dauerhaft gebunden<br />

werden. Diese CO 2 belastet somit nicht mehr<br />

die Atmosphäre, sondern ist nachhaltig gespeichert.<br />

Darüber hinaus wurden weitere 1340to<br />

CO 2 bei der Produktion und Herstellung im<br />

Vergleich zu anderen Materialien eingespart.<br />

© LIB/Steffek<br />

© LIB/Steffek<br />

© LIB/Steffek<br />

Fakten & Daten<br />

Ceramico Kompetenzzentrum | Keramikstraße 16 | AT - 7344 Stoob<br />

www.ceramico.at | M: office@ceramico.at | +43 664 35 61 119<br />

Immobilien<br />

LIB – Landesimmobilien Burgenland GmbH | Marktstraße 3 | AT - 7000 Eisenstadt<br />

www.landesimmobilien-burgenland.at | M: office@landesimmobilien-burgenland.at | T: +43 05 9010 26720<br />

Zukunftsweisende <strong>Architektur</strong>:<br />

Öko-Effizienz neu gedacht<br />

www.ok-haus.at<br />

Alte Bundesstraße 9 | 7503 Großpetersdorf<br />

22 23


Unser Verlangen nach Holz ist vorprogrammiert.<br />

Was wenn es kein endloses Vorhandensein dieses<br />

Materials gibt?<br />

Ein weiteres inspirierendes<br />

Beispiel für nachhaltiges<br />

Holzdesign ist das<br />

Münchner Label „Holzrausch“.<br />

Mit ihrem Engagement<br />

für Nachhaltigkeit<br />

und handwerkliche Perfektion<br />

setzen sie Maßstäbe<br />

für die Branche.<br />

Das Projekt „Casa Morelli“<br />

im Herzen der Toskana.<br />

Durch den Innenausbau<br />

und Interior erblühte ein<br />

Ferienhaus mitten in der<br />

Natur mit exzellenten Design.<br />

Die Verwendung von<br />

Cotto-Böden als Wandbelag<br />

in Duschen, beim<br />

Kamin und in den Küchen<br />

unterstreicht die durchdachte<br />

Gestaltung und<br />

Ästhetik dieses einzigartigen<br />

Wohnraums. Holztäfelungen<br />

in Mooreiche,<br />

massive Travertinwaschbecken<br />

und changierende<br />

Wandverputze betonen<br />

den handwerklichen<br />

Charakter des Hauses<br />

und verleihen ihm eine<br />

zeitlose Schönheit. Alternativ<br />

bieten Hersteller wie<br />

Karuum aus Deutschland<br />

innovative Lösungen für<br />

nachhaltige Holzprodukte.<br />

Ihr „EcoWood“ -Sortiment<br />

umfasst Möbelstücke und<br />

Wohnaccessoires, die<br />

aus recyceltem Holz hergestellt<br />

werden und so<br />

einen Beitrag zur Reduzierung<br />

von Abfall leisten. Ein<br />

weiterer Aspekt in Nachhaltigkeit<br />

liegt in der Bauweise<br />

der Universität für<br />

Bodenkultur in Wien Döbling<br />

welche im Sommer<br />

2020 errichtet wurde. Mit<br />

einer Nutzfläche von rund<br />

3.000m 2 bot es Platz für<br />

verschiedene Einrichtungen<br />

wie ein Seminarzentrum,<br />

eine Bibliothek und<br />

Institutsräume. Der Gebrauch<br />

von Holz als Baumaterial<br />

und der hohe Tageslichtanteil<br />

schufen eine<br />

angenehme Lern- und<br />

Arbeitsumgebung. Bei<br />

der Planung wurden nicht<br />

nur ökologische, sondern<br />

auch ökonomische Aspekte<br />

berücksichtigt, wobei<br />

die Zusammenarbeit<br />

mit dem Österreichischen<br />

Institut für Bauen und<br />

Ökologie (IBO) zur Optimierung<br />

der Haustechnik<br />

und Materialwahl führte.<br />

Für ihre gemeinsame<br />

Planung erhielten SWAP<br />

und DELTA Architekten die<br />

renommierte klima:aktiv<br />

Gold-Zertifizierung. In<br />

einer Zeit, in der Nachhaltigkeit<br />

zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnt, ist Holz<br />

mehr als nur ein Baumaterial.<br />

Es ist ein Symbol für<br />

verantwortungsbewusstes<br />

Design und eine nachhaltige<br />

Zukunft. Durch kreative<br />

Ansätze und innovative<br />

Lösungen wird Holz weiterhin<br />

eine zentrale Rolle in<br />

der <strong>Architektur</strong>- und Designwelt<br />

spielen und dazu<br />

beitragen, dass Nachhatigkeit<br />

zum Standard wird.<br />

C.I.<br />

©Anna Tretiak<br />

Die Komplexität der Nachhaltigkeit von Holz.<br />

Wird generatives Design die Kreativen ersetzen?<br />

Holz, ein regeneratives<br />

Material, erweist sich als<br />

zentraler Akteur in der<br />

modernen <strong>Architektur</strong> und<br />

Designwelt. Seine Wirkung<br />

auf die Baubranche<br />

erstreckt sich sowohl auf<br />

das Innendesign als auch<br />

auf das Außendesign und<br />

hat weitreichende Auswirkungen<br />

auf die Nachhaltigkeit<br />

der Branche. In<br />

Anbetracht der Dringlichkeit,<br />

nachhaltige Praktiken<br />

zu fördern, stellt sich die<br />

Frage: Wie kann Nachhaltigkeit<br />

durch Holz erreicht<br />

werden?<br />

Eine Antwort findet sich<br />

in Initiativen wie dem „Forest<br />

Stewardship Council“<br />

(FSC), dessen Ziel es<br />

ist, die umweltfreundliche<br />

und sozial verantwortliche<br />

Bewirtschaftung von<br />

Wäldern zu fördern. Durch<br />

Zertifizierungen und Richtlinien<br />

trägt der FSC dazu<br />

bei, dass Holz aus nachhaltigen<br />

Quellen stammt<br />

und somit die langfristige<br />

Gesundheit der Wälder<br />

gewährleistet wird. Die<br />

aktuelle Knappheit von<br />

Baumaterialien hat die<br />

Branche vor Herausforderungen<br />

gestellt, doch<br />

sie hat auch die Kreativität<br />

angeregt. Architekten wie<br />

Albert von Alvensleben<br />

setzen auf innovative Ansätze,<br />

um mit Holz zu arbeiten<br />

und gleichzeitig die<br />

Ressourcen zu schonen.<br />

Handselektierten Hölzer<br />

aus dem familieneigenen<br />

Wald und die außergewöhnliche<br />

handwerkliche<br />

Kunst, die in jedem Stück<br />

steckt zeigt eine tief verwurzelte<br />

Leidenschaft.<br />

Was seine Arbeit wirklich<br />

einzigartig macht, ist jedoch<br />

sein unerschütterlicher<br />

Einsatz für Nachhaltigkeit.<br />

Bei jedem Baum,<br />

der für seine Möbel verwendet<br />

wird, sorgt er dafür,<br />

dass mindestens 100<br />

neue Setzlinge gepflanzt<br />

werden.<br />

©Oliver Jaist/Holzrausch „Casa Morelli“


S c h a f b e r g b a h n - S t . W o l f g a n g ( at )<br />

S c h a f b e r g b a h n - S t . W o l f g a n g ( at )<br />

SCHAFBERGBAHN<br />

ERLEBNISQUARTIER ALS NEUES AUSHÄNGESCHILD<br />

Nach zwei Jahren Bauzeit konnte das neue ErlebnisQuartier der SchafbergBahn nun der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und in Anwesenheit von Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Tourismus eröffnet werden.<br />

In der „ErlebnisQuartier“ getauften neuen Talstation warten künftig nicht nur eine große und lichtdurchflutete<br />

Gästehalle mit Ticketschalter auf die Gäste, sondern auch ein Souvenir-Shop und ein Veranstaltungsbereich,<br />

der außerhalb der Öffnungszeiten der Zahnradbahn genutzt werden kann. In<br />

einer attraktiven Museumszone können Besucher:innen Wissenswertes über die Geschichte von SchafbergBahn<br />

und WolfgangseeSchifffahrt erfahren. Eine alte Lokomotive aus dem Jahr 1893 stellt dabei<br />

das Herzstück der Ausstellung dar. Im Restaurant „EQ“ des ErlebnisQuartiers kommt auch der Genuss<br />

nicht zu kurz: Neben kulinarischen Köstlichkeiten warten atemberaubende Ausblicke auf den<br />

Wolfgangsee und den Schafberg sowie die wohl schönste Seeterrasse des Wolfgangsees auf die Gäste.<br />

© Salzburg AG Tourismus<br />

Michael Baminger, CEO und Vorstandssprecher<br />

der Salzburg AG, zeigte sich<br />

vom neuen Gebäude beeindruckt: „Das<br />

ErlebnisQuartier ist für mich die moderne<br />

Visitenkarte unserer Tourismussparte.<br />

Unser Ziel war es, nicht nur ein zeitgemäßes<br />

Gästezentrum für die Schafberg-<br />

Bahn zu schaffen, sondern gleichzeitig<br />

die lange Tradition der SchafbergBahn<br />

mit der Moderne zu verbinden. Uns<br />

ist es wichtig, wie in allen Bereichen<br />

der Salzburg AG, unsere Kund:innen<br />

ins Zentrum zu stellen. Das gilt gerade<br />

auch im Tourismus, wo das Erlebnis<br />

eine zentrale Rolle spielt. Mit dem neuen<br />

ErlebnisQuartier schaffen wir diese<br />

Attraktivierung für unsere Gäste. Bei<br />

allen Projektbeteiligten möchte ich mich<br />

sehr herzlich für den Einsatz bedanken.“<br />

Mit der Beauftragung der Abbruch-,<br />

Entwässerungs-, Erd- und Tiefbauarbeiten<br />

sowie Gleis- und Weichenverlegearbeiten<br />

(Einfach- und Doppellamellen)<br />

für die Ausweichen Aschinger,<br />

Schafbergalpe und Dorneralpe, sowie<br />

für den Bereich Bergstation wurde die<br />

PORR Bau GmbH - Tiefbau NL Salzburg<br />

- zur Ausführung betraut. Die Vorarbeiten<br />

zur Trassensanierung wurden<br />

bereits 2017 begonnen und mit Anfang<br />

2018 die Infrastruktur schrittweise erneuert<br />

und die Gleise neu verlegt. So<br />

wurden unter anderem, beginnend mit<br />

2020, 11 Weichen ausgetauscht, die<br />

Infrastruktur des Talbahnhofs umgebaut<br />

und auch dort die Gleisanlagen,<br />

sowie sämtliche Bahnsteige erneuert.<br />

© Salzburg AG Tourismus<br />

© Salzburg AG Tourismus<br />

© Salzburg AG Tourismus<br />

Fakten & Daten<br />

Schafbergbahn | Talstation St. Wolfgang | AT - 5360 St. Wolfgang<br />

www.5schaetze.at/de/schafbergbahn.html<br />

Auftraggeber<br />

Salzburg AG | Bayerhamerstraße 16 | AT - 5020 Salzburg<br />

www.salzburg-ag.at | M: office@salzburg-ag.at | T: +43 662 8884 0<br />

PORR Bau GmbH<br />

Tiefbau . Niederlassung Salzburg<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 3<br />

5020 Salzburg<br />

+43 50 626-2799<br />

porr.at<br />

26 27


H o g a s t U n t e r n e h m e n s g r u p p e - A n i f ( at )<br />

H o g a s t U n t e r n e h m e n s g r u p p e - A n i f ( at )<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

HOGAST<br />

UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Fakten & Daten<br />

HOGAST Unternehmensgruppe | Sonystraße 4 | AT - 5081 Anif<br />

www.hogast.at | M: office@hogast.at | +43 6246 8963 0<br />

<strong>Architektur</strong><br />

MARIUS PROJECT ZT GmbH<br />

Aigner Straße 78 · 5026 Salzburg<br />

+43 (0) 662/623 577-0 · www.marius.at<br />

Das Bürogebäude der Hogast wurde im Rahmen<br />

der Umbauarbeiten saniert und modernisiert.<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

auf die Aufwertung der bestehenden Gänge<br />

gelegt, indem die Zugänge zu den Büros<br />

durch Glaselemente geöffnet wurden. Die<br />

Türelemente ermöglichen es den Gang mit<br />

Licht zu versorgen und erzeugen dadurch<br />

eine transparente und helle Atmosphäre.<br />

Marius Project ZT GmbH | Aigner Straße 78 | AT - 5020 Salzburg<br />

www.marius.at | M: office@marius.at | T: +43 662 6235 77 0<br />

Statik<br />

Marius Consulting ZT GmbH | Aigner Straße 78 | AT - 5020 Salzburg<br />

www.marius.at | M: office@marius.at | T: +43 662 6235 77 0<br />

MARIUS CONSULTING ZT GmbH<br />

Aigner Straße 78 · 5026 Salzburg<br />

+43 (0) 662/623 577-0 · www.marius.at<br />

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H o g a s t U n t e r n e h m e n s g r u p p e - A n i f ( at )<br />

Der Eingangsbereich im Erdgeschoss wurde beruhigt<br />

und durch verschiedene Bodenbeläge in unterschiedliche<br />

Zonen gegliedert. Durch gemusterte Fliesen<br />

wird die Verweilzone mit angrenzender Teeküche<br />

hervorgehoben und verfügt über einen neuen Zugang<br />

zum Innenhof, der einen direkten Blick in den<br />

Außenbereich gewährt und Licht in das Foyer bringt.<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

Stukkateur & Trockenbau<br />

INNENAUSBAU STUCKARBEITEN KLIMADECKEN BRANDSCHUTZ<br />

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H o g a s t U n t e r n e h m e n s g r u p p e - A n i f ( at )<br />

H o g a s t U n t e r n e h m e n s g r u p p e - A n i f ( at )<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

Im sanierten Innenhof ermöglicht eine<br />

neue Treppe die direkte Erschließung der<br />

neu gestalteten Terrasse im 1.Obergeschoss.<br />

Zudem wurde im 2. Obergeschoss eine<br />

Teeküche ergänzt, die als Begegnungszone<br />

fungiert. Für das gesamte Gebäude wurde<br />

ein Farbkonzept entwickelt, das Schwarz<br />

und Weiß als Grundlage verwendet und<br />

durch Farbakzente der Möbel ergänzt wird.<br />

© Marius ZT<br />

Die bestehenden Terrassen im Erdgeschoss und dem<br />

2. Obergeschoss wurden zu geschlossenen Seminarräumen<br />

umgebaut, wobei darauf geachtet wurde die<br />

architektonische Gestaltung des Kubus mit Einschnitten<br />

zu erhalten. In den neuen Räumen wird eine Wechselwirkung<br />

zwischen Innen- und Außenraum generiert, die<br />

die umliegende Landschaft im Raum spürbar macht.<br />

Wir bedanken uns für den Auftrag<br />

und die gute Zusammenarbeit!<br />

www.hand-in-hand-werker.at<br />

Sauter Mess- und Regeltechnik GmbH<br />

Rottweg 66 . 5020 Salzburg<br />

www.sauter-controls.at<br />

Wir automatisieren Ihr Gebäude<br />

32 33


W o h n h a u s F ü r s t e n a l l e e - S a l z b u r g ( at )<br />

W o h n h a u s F ü r s t e n a l l e e - S a l z b u r g ( at )<br />

© Marius ZT<br />

Das Projekt Fürstenallee 23 umfasst<br />

die Sanierung, eine Aufstockung<br />

mit dem 3. Obergeschoß<br />

inkl. Dachgeschoß, einen Liftzubau<br />

und die Heizungsumstellung<br />

auf eine Grundwasserwärmepumpenanlage<br />

für die Objekte<br />

Fürstenallee 23 und 25. Das<br />

ursprüngliche Wohnhaus wurde<br />

im April 1937 baubewilligt.<br />

Der Eingang wurde vom Halbstock ins Parterre<br />

verlegt. Im Parterre befinden sich Nebenräume,<br />

Heizraum und eine Waschküche. Das bestehende<br />

Treppenhaus wurde saniert. Im 1. Obergeschoß<br />

befindet sich eine Einliegerwohnung und beide<br />

Kinderzimmer mit eigenem Badezimmer. Das 2.<br />

Obergeschoß dient als Wohnbereich für die Eltern<br />

mit großem Badezimmer, Schlafzimmer, Ankleide<br />

und Bibliothek. Die Aufstockung in Brettsperrholzbauweise<br />

im 3. Obergeschoß bildet mit ca. 85m²<br />

den gemeinsamen Wohn/Essbereich der Wohnung.<br />

Dieser beinhaltet eine große Küche und ein<br />

Wohn-Esszimmer, beide sind um einen zentralen<br />

Kachelofen inkl. Wendeltreppe ins Dachgeschoß<br />

angeordnet. Das Dachgeschoß mit Saunabereich<br />

bietet den Zugang zur Dachterrasse mit nördlichem<br />

Dachgarten und südlicher Sonnenterrasse.<br />

© Marius ZT<br />

WOHNHAUS<br />

FÜRSTENALLEE<br />

Fakten & Daten<br />

MARIUS PROJECT ZT GmbH<br />

Aigner Straße 78 · 5026 Salzburg<br />

+43 (0) 662/623 577-0 · www.marius.at<br />

MARIUS CONSULTING ZT GmbH<br />

Aigner Straße 78 · 5026 Salzburg<br />

+43 (0) 662/623 577-0 · www.marius.at<br />

© Marius ZT<br />

© Marius ZT<br />

Wohnhaus | Fürstenallee 23 | AT - 5020 Salzburg<br />

<strong>Architektur</strong> / Einreichplanung / Ausführungsplanung / ÖBA / Statik<br />

Marius Project ZT GmbH | Marius Consulting ZT GmbH | Aigner Straße 78 | AT - 5020 Salzburg<br />

www.marius.at | M: office@marius.at | T: +43 662 6235 77 0<br />

<strong>Architektur</strong> / Entwurf / Einreichplanung<br />

Ausführung des<br />

gesamten Elektrogewerkes<br />

inklusive Beleuchtung<br />

Arch. Dipl.-Ing. Andreas Knittel | Feichten 8 | AT - 5163 Mattsee<br />

www.knittel.at | M: andreas@knittel.at | T: +43 650 829 7560<br />

ETK Elektrotechnik Kappacher<br />

GmbH & Co. KG<br />

5600 St. Johann / Pg. · Industriestr. 46<br />

T (0 64 12) 81 80<br />

E office@etk-kappacher.at<br />

© Marius ZT<br />

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W o h n h a u s F ü r s t e n a l l e e - S a l z b u r g ( at )<br />

W o h n h a u s F ü r s t e n a l l e e - S a l z b u r g ( at )<br />

Der Boden wurde als diamantgeschliffener<br />

Sichtestrich<br />

mit Kieseinstreu in Glimmergrün<br />

umgesetzt. Passend dazu<br />

wurde in den Bädern mit Natursteinboden<br />

und Wandverkleidung<br />

gearbeitet. Auch die<br />

Sockelleisten sind aus Rauriser<br />

Naturstein Grün Seide ausgeführt.<br />

Der Treppenbelag besteht<br />

aus massiven Holzstufen<br />

in Esche. Die Holz-Alu-Fenster<br />

sind mit innen mit gebürsteter<br />

Oberfläche in Fichte weiß geölt<br />

und putzbündigen Fensterbänke<br />

aus weißem Kunststein<br />

mit Schattenfuge ausgeführt<br />

worden. Die Innentüren wurden<br />

aus grau geölter Esche<br />

hergestellt. Die Badmöbel sind<br />

analog zu den Oberflächen<br />

in RR Naturstein umgesetzt.<br />

Das Gebäude verfügt ebenso<br />

über automatisch gesteuerte<br />

Sonnenschutzjalousien.<br />

© Marius Project ZT GmbH<br />

© Marius Project ZT GmbH<br />

© Marius Project ZT GmbH<br />

Die Ausführung der Fassade erfolgte mit heimischen Lärchenholzlamellen<br />

in drei unterschiedlichen Breiten als vertikale Nut-Feder-Schalung<br />

mit schwarzer Feder. Die Oberfläche wurde mittels Holzöls vorvergraut<br />

behandelt. Der Liftzubau und die Einschnitte der Balkone wurden<br />

mit WDVS in Weiß umgesetzt. Die Holz-Alu-Fenster und Bleche wurden<br />

farblich aufeinander abgestimmt. Die Blechverkleidung der Balkone<br />

besteht aus zwei um 90° gedrehten Lochblech-Ebenen. Die Oberflächen<br />

der Außenanlagen wurden aus Rauriser Naturstein in Dunkelblau<br />

umgesetzt. Im Innenraum wurde auf ökologische Materialien geachtet.<br />

Die Wände sind mit ölologischer Kalkfarbe ausgeführt worden.<br />

Mühlgraben 64 · A-6343 Erl<br />

Telefon/Fax +43 53 73/81065<br />

Mobil +43 676/843264410<br />

E-Mail: info@zimmerei-schwaighofer.at<br />

Planung Fertigung Montage<br />

Betriebspark 12 5166 Perwang 06212 31180<br />

office@metallplan-bachmaier.com<br />

www.metallplan-bachmaier.com<br />

MetallplanBachmaier metallplanbachmaier<br />

Schlosserei Metallbau Stahlbau<br />

36 37


© Weiss<br />

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L a n d e s t h e at e r - S a l z b u r g ( at )<br />

L a n d e s t h e at e r - S a l z b u r g ( at )<br />

SALZBURGER<br />

LANDESTHEATER<br />

Das Salzburger Landestheater ist seit<br />

1839 in Betrieb und gilt als eine der<br />

schönsten Bühnen Österreichs. Es<br />

steht unter Denkmalschutz und gehört<br />

zum UNESCO-Welterbe. Im<br />

Jahr 2022 wurde eine Sanierung und<br />

technische Ertüchtigung des Zuschauer-<br />

und Bühnenbereichs vorgenommen.<br />

Aufgrund seines Alters und seiner<br />

bewegten Geschichte waren Instandhaltung<br />

und technische Modernisierung<br />

des Salzburger Landestheaters<br />

schon immer eine besondere Aufgabe.<br />

© Weiss<br />

© Weiss<br />

Fakten & Daten<br />

Für die anstehende Sanierung entwickelte<br />

die <strong>Architektur</strong>werkstatt Zopf<br />

ZT-GmbH als Generalplaner in enger<br />

Abstimmung mit dem Bauherrn, dem<br />

Bundesdenkmalamt und den zuständigen<br />

Behörden Maßnahmen zur Generierung<br />

eines neuen zeitlichen Abschnittes.<br />

Ziel dieser Umbauarbeiten<br />

war, ein stimmiges Gesamtkonzept zu<br />

verwirklichen, das unter Berücksichtigung<br />

des historischen Bestandes den<br />

gesetzlichen, technischen sowie architektonischen<br />

Bedürfnissen der heutigen<br />

Zeit gerecht wird. Die vielfältigen<br />

Anforderungen eines Mehrspartenbetriebs<br />

an Akustik, Bühnentechnik<br />

und Beleuchtung wurden als Chance<br />

gesehen und so umgesetzt, dass jede<br />

Sparte optimale Bedingungen vorfindet.<br />

Salzburger Landestheater | Schwarzstraße 22 | AT - 5020 Salzburg<br />

www.salzburger-landestheater.at | M: service@salzburger-landestheater.at | +43 662 8715 12 0<br />

© Weiss<br />

DI Weilhartner ZT GmbH<br />

4910 Ried i. I. | Marktplatz 2<br />

+43 (0) 77 52/71 5 71<br />

office@ztw.at<br />

www.ztw.at<br />

Eine der größten Herausforderungen<br />

war die Bauzeit von nur knapp einem<br />

halben Jahr für die Restaurierung<br />

und Modernisierung des Zuschauerraumes<br />

und der bühnentechnischen<br />

Bereiche. Der Balkonrang wurde in<br />

seiner Geometrie und den Zugängen<br />

verändert und neu aufgebaut. Eine<br />

neue Bestuhlung sorgt für einen verbesserten<br />

Sitzkomfort und optimierte<br />

Sichtachsen. Die Wand- und Deckenflächen<br />

samt der Stuckaturen wurden<br />

aufwendig überarbeitet. Auf der<br />

Bühne erfolgte insbesondere die Elektrifizierung<br />

der Obermaschinerie.<br />

Mit der Sanierung und Modernisierung<br />

wurden für die Künstler*innen<br />

und Mitarbeiter*innen bestmögliche<br />

Arbeitsbedingungen geschaffen und<br />

für das Publikum ein angemessener<br />

Komfort zur Verfügung gestellt.<br />

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Ö B B B i l d u n g s c a m p u s - S t . P ö lt e n ( at )<br />

Ö B B B i l d u n g s c a m p u s - S t . P ö lt e n ( at )<br />

ÖBB BILDUNGSCAMPUS<br />

Der ÖBB Bildungscampus in St. Pölten ist österreichweit die Ausbildungsstätte für<br />

alle eisenbahnspezifische Berufe: Fahrdienstleiter:innen, Triebfahrzeugführer:innen,<br />

Wagenmeister:innen, Signaltechniker:innen und Gleisbautechniker:innen. Seit April<br />

2022 werden täglich rund 550 Mitarbeiter:innen geschult. Der Bildungscampus besteht<br />

aus: einem Hauptgebäude, das in einen Seminar- und einen Nächtigungstrakt unterteilt<br />

ist. Im Erdgeschoß sind die beiden Bereiche durch die Eingangshalle verbunden.<br />

Hier befinden sich Rezeption, Betriebskantine, Pausen- und Freizeiteinrichtungen. Im<br />

Seminartrakt befinden sich 30 Seminarräume für 10 bis 30 Personen (tlw.flexibel zusammenlegbar:<br />

bis zu 100 Personen), davon 15 spezielle Ausbildungsräume mit Lehrstellwerken,<br />

Modellanlagen und Simulationsanlagen, sowie die Verwaltungsräume.<br />

Der Nächtigungstrakt besteht aus 240 Einzel-Zimmern in hotelgemäßer Ausstattung<br />

mit eigenem Schreibtisch. In den Gängen sind Gemeinschaftszonen eingerichtet.<br />

© ÖBB<br />

© ÖBB<br />

Des weiteren gibt es eine Lehrmodellhalle<br />

zur Unterbringung von großen<br />

Unterrichtsobjekten (Triebfahrzeuge,<br />

Personen- und Güterwagons, Fahrleitungsteile),<br />

zum Anschauen und Üben.<br />

Ebenso gibt es einen abgeschlossenen<br />

Bereich zur Ausbildung u.a. von Zugbegleiter:innen<br />

für das Training von Evakuierungen<br />

aus Zügen in Notsituationen<br />

auch im Tunnel. Zusätzlich gibt es eine<br />

Gleisbauhalle, die aus einem Unterrichtsraum<br />

und einem anschließendem<br />

120m langem Flugdach besteht. Das<br />

Flugdach gewährleistet die witterungsgeschützte<br />

Ausbildung – in diesem Fall<br />

vor allem für Lehrlinge – im Gleisbau.<br />

Der Außenbereich besteht aus 170 KFZ-<br />

Parkplätzen, teilweise mit E-Ladestationen<br />

und einem Carpool-Bereich (Carsharing),<br />

147 Fahrradabstellplätzen,<br />

zum Teil überdacht und mit E-Ladesäulen,<br />

Ruhezonen in Park und Rasenbereichen<br />

und verschiedenen Sportplätzen.<br />

Der Bildungscampus wurde sowohl<br />

für den Nächtigungs- als auch Seminartrakt<br />

nach klima:aktiv silber zertifiziert.<br />

Fakten & Daten<br />

ÖBB Bildungscampus | Kollerbergweg 6 | AT - 3100 St. Pölten<br />

www.bildungscampus.oebb.at | M: bildungscampus@oebb.at | +43 1 93000 97 70007<br />

Konzern<br />

ÖBB Infrastruktur AG | Am Hauptbahnhof 2 | AT - 1100 Wien<br />

www.infrastruktur.oebb.at<br />

Tel. 0 27 42 / 36 85 30<br />

42 43


W o h n h a u s P ü n k t c h e n u n d A n t o n - W i e n ( at )<br />

W o h n h a u s P ü n k t c h e n u n d A n t o n - W i e n ( at )<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

Abtreppungen, Öffnungen, unterschiedliche<br />

Gebäudehöhen<br />

schaffen ein attraktives abwechslungsreiches<br />

städtisches Ensemble<br />

mit Durchblicken, Himmelsausschnitten<br />

und unterschiedlichen<br />

Maßstäben. Ein identitätsstiftender<br />

Brückenkopf als lebendiges<br />

Wohn-,und Geschäftsensemble<br />

entsteht. Das markante Baukörperensemble<br />

(zwei Bögen auf einem<br />

Sockel sitzend) spannen eine<br />

Wohn-Oase im Inneren auf.<br />

WOHNHAUS<br />

PÜNKTCHEN UND ANTON<br />

Fakten & Daten<br />

Wohnhaus Pünktchen und Anton | AT - 1220 Wien<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong> ZT GmbH | Elßlergasse 26 | AT - 1130 Wien<br />

www.freimueller-soellinger.at | M: architektur@freimueller-soellinger.at | T: +43 660 8777 659<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

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W o h n h a u s P ü n k t c h e n u n d A n t o n - W i e n ( at )<br />

W o h n h a u s P ü n k t c h e n u n d A n t o n - W i e n ( at )<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

Der niedrige Baukörper<br />

mit seiner horizontalen<br />

Gliederung und der<br />

Addition individueller<br />

Loggien lehnt sich an<br />

den Einfamilienhäusern<br />

an. Ansteigend in<br />

Richtung Effenbergplatz<br />

finden die Baukörper<br />

ihren Höhepunkt direkt<br />

an der U2 im Südosten.<br />

Die Öffnungen im Hof<br />

bringen Ost-, und Westlicht<br />

in die den BewohnerInnen<br />

zugeordnete<br />

Oase; für die Wohnungen<br />

Ausblick zur Donau.<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>,<br />

Fotos: Kurt Hoerbst<br />

Je nach Perspektive erscheinen<br />

die einzelnen Gebäudeteile<br />

als schlanke stehende<br />

oder als flache liegende Baukörper.<br />

Die Anordnung der<br />

Volumen vermittelt ideal zwischen<br />

den unterschiedlichen<br />

Strukturen: Einfamilienhäuser,<br />

Mega –Infrastrukturlinien und<br />

gebaute Landschaftskanten.<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>,<br />

Fotos: Kurt Hoerbst<br />

© Freimüller Söllinger <strong>Architektur</strong>, Fotos: Kurt Hoerbst<br />

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T h e S h o r e - W i e n ( at )<br />

T h e S h o r e - W i e n ( at )<br />

© Sima Prodinger/<strong>Architektur</strong> Consult<br />

© Sima Prodinger/<strong>Architektur</strong> Consult<br />

© Sima Prodinger/<strong>Architektur</strong> Consult<br />

Zwischen Donauufer und den wundervollen<br />

Wiener Weinbergen kann man durch die<br />

grüne Parkanlage spazieren oder in unmittelbarer<br />

Nähe herrliche Restaurants, Heurigen<br />

oder Ausflugsziele erreichen. „THE<br />

SHORE“ überzeugt durch hauseigenen<br />

Concierge-Service, wunderschöner Gartengestaltung<br />

sowie der hauseigenen Tiefgarage<br />

– um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

THE SHORE<br />

URLAUBSFEELING<br />

ZUHAUSE<br />

In der Kuchelauer Hafenstraße 98 entstand<br />

ein Immobilien-Ensemble, das urbanen Lifestyle<br />

mit einer fantastischen Lage an der Donau<br />

verbindet. Direkt an einem ruhigen Seitenarm<br />

der Donau gelegen, mit eigenem<br />

Bootsanlegeplatz und Privatstrand, definiert<br />

THE SHORE das Leben am Wasser neu.<br />

Fakten & Daten<br />

The Shore | Kuchelauer Hafenstraße 98 | AT - 1190 Wien<br />

Auftraggeber<br />

WK-Development GmbH | Fleischmarkt 14/10 | AT - 1010 Wien<br />

www.wk-development.com | M: office@wk-development.com | T: +43 1 952 12 15<br />

<strong>Architektur</strong><br />

<strong>Architektur</strong> Consult ZT GmbH | Grabenstraße 23 | AT - 8010 Graz<br />

www.archconsult.com | M: office-g23@archconsult.com | T: +43 (316) 82 54 40<br />

© Sima Prodinger/<strong>Architektur</strong> Consult<br />

© Sima Prodinger/<strong>Architektur</strong> Consult<br />

Der Mehrwert von THE SHORE u.a.:<br />

Höchste Lebensqualität in außergewöhnlicher<br />

Naturlage direkt am Wasser, wenige<br />

Autominuten entfernt von der Wiener Innenstadt,<br />

perfekte <strong>Architektur</strong> und exklusive<br />

Ausstattung, wertbeständiges Anlageobjekt.<br />

Auszug aus der Ausstattung:<br />

• Concierge – Service<br />

• Hauseigenes Fitnesscenter<br />

• SPA Bereich mit Sauna und Dampfbad<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Großzügige Tiefgarage mit E-Lade Stationen<br />

sowie eigenen Motorrad Stellplätzen<br />

• Bootsanlegeplätze sowie Badesteg<br />

• Echtholz Parketten<br />

• Exklusives Feinsteinzeug in Bad und WC<br />

• Hochwertige Sanitärausstattung<br />

48 49


W i e n e r wa l d g y m n a s i u m - T u l l n e r b a c h ( at )<br />

W i e n e r wa l d g y m n a s i u m - T u l l n e r b a c h ( at )<br />

© Hertha Hurnaus<br />

© Hertha Hurnaus<br />

WIENERWALDGYMNASIUM<br />

Das neue Schulgebäude „Wienerwaldgymnasium“, im Wettbewerbsverfahren noch als Expositur<br />

des BG/BRG Purkersdorf am Standort Tullnerbach geführt, liegt in bevorzugter Grünlage,<br />

umgeben von Wald und Natur. Auf die relativ starke Hanglage und den vorhandenen Höhenbeschränkungen<br />

wird mit einem terrassierten Baukörper reagiert, der sich über vier Geschoße nach<br />

Süden in Hangneigung abtreppt, wodurch großzügige Terrassen auf allen Ebenen entstehen. Die<br />

über das Parkdeck auskragende Konstruktion nimmt den großen Außensportplatz auf. Der gesamte<br />

Schulbereich bleibt autofrei, lediglich Fahrradabstellplätze sowie ein Parkplatz für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen sind unmittelbar beim Eingang in Ebene 0 angeordnet.<br />

Fakten & Daten<br />

Wienerwaldgymnasium | Norbertinumstraße 7 | AT - 3013 Tullnerbach<br />

www.bgtullnerbach.ac.at | M: office@wienerwaldgymnasium.at | T: +43 2233 52410<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Made in Austria<br />

Gahberggasse 9<br />

4861 Schörfling am Attersee<br />

www.karometall.at<br />

Qualität gibt Sicherheit<br />

Leistungsumfang<br />

Neubau Gewerbepark Leonding<br />

Boulderhalle & NOMAD HOTEL<br />

PR-Fassaden in Alu<br />

Hebe/Schiebetüren<br />

Brandschutz-Innenelemente<br />

Glastrennwände<br />

Alu-Fenster & Sonnenschutz<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit.<br />

Die Anordnung der Räume um das Volumen<br />

der viergeschoßigen Aula ist klar und übersichtlich<br />

und ermöglicht eine gute Orientierung.<br />

Unterschiedliche räumliche Situationen bieten<br />

ein vielfältiges Angebot an Nutzungen. Der Indoor-Campus<br />

lädt zum Sitzen und Beobachten<br />

ein, ist Erholungs-, Spiel- und Lernraum und<br />

bietet Raum für Veranstaltungen aller Art, ist<br />

Treffpunkt für alle Schüler:innen und Lehrende.<br />

Auf der Ebene des Haupteingangs liegen der<br />

Raum für die Lehrenden, die Küche und der<br />

Essbereich, die Bibliothek, die Verwaltungsräume,<br />

der Mehrzwecksaal, der Musikraum,<br />

sowie die Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung.<br />

Die große Lesetreppe verbindet<br />

die Eingangsebene mit der unteren<br />

Gebäudeebene mit den Räumen für Kunst,<br />

Werken, Naturwissenschaften und Informatik,<br />

dem Turnsaal und dem Gymnastikraum<br />

mit den erforderlichen Nebenräumen.<br />

fasch&fuchs.ZT-gmbh | Stumpergasse 14/25 | AT - 1060 Wien<br />

www.faschundfuchs.com | M: office@faschundfuchs.com | T: +43 1 5973532<br />

DANKE, DASS WIR TEIL DIESES<br />

PROJEKTES SEIN DURFTEN!<br />

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t e a m p o o l - S e e k i r c h e n ( at )<br />

© teampool personal service gmbh<br />

BEGEISTERNDE KOMPETENZ<br />

UNTER EINEM DACH<br />

DIE NEUE TEAMPOOL ZENTRALE<br />

Fakten & Daten<br />

teampool personal service gmbh | Gewerbestraße 5 | AT - 5201 Seekirchen am Wallersee<br />

www.teampool.com | M: office@teampool.com | +43 50 530 9900<br />

© teampool personal service gmbh<br />

teampool personal service gmbh präsentiert<br />

stolz die neue Firmenzentrale<br />

in Seekirchen am Wallersee, die nicht<br />

nur mit praktischen Annehmlichkeiten,<br />

sondern auch mit einer modernen,<br />

nachhaltigen Bauweise überzeugt. Die<br />

teampool Zentrale erstreckt sich über<br />

sechs Stockwerke und beeindruckt mit<br />

einer Höhe von 22 Metern. Sie bietet<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

nicht nur ausreichend Platz zum Arbeiten,<br />

sondern auch zwei Tiefgaragen-<br />

Etagen für bequemes Parken. Mit einer<br />

großzügigen Bürofläche von etwa 3.200<br />

Quadratmetern wurde eine inspirierende<br />

Umgebung geschaffen, welche die<br />

Kreativität und Produktivität fördert.<br />

Die neue Firmenzentrale des einzigen<br />

Personaldienstleisters in Österreich,<br />

welcher Zeitarbeit, Personalberatung<br />

und Engineering aus einer Hand anbietet,<br />

wurde nicht nur architektonisch<br />

ansprechend gestaltet, sondern auch<br />

funktional auf die Bedürfnisse eines modernen<br />

Arbeitsumfelds zugeschnitten.<br />

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T e a m p o o l - S e e k i r c h e n ( at )<br />

T e a m p o o l - S e e k i r c h e n ( at )<br />

Ein besonderes Augenmerk wurde<br />

auf eine nachhaltige Bauweise gelegt.<br />

Der verlegte Carbon-neutrale<br />

Boden trägt dazu bei, die CO2-Emissionen<br />

zu reduzieren und kompensiert<br />

20 metrische Tonnen CO2, was<br />

einer Autofahrt von fast 80.000 km<br />

entspricht. Anstelle herkömmlicher<br />

Klimaanlagen nutzt das Gebäude<br />

innovative Ansätze zur Regulierung<br />

der Raumtemperatur. Durch den<br />

Einsatz einer speziellen Betonaktivierung<br />

in Kombination mit einer<br />

Tiefenwärme und -kühlung wird<br />

eine optimale Raumtemperatur gewährleistet.<br />

Diese fortschrittliche Anlage<br />

wird mithilfe von Photovoltaikpaneelen<br />

auf dem Dach betrieben.<br />

Mit einer zusätzlichen Stützbatterie<br />

kann das Gebäude nahezu unabhängig<br />

mit Strom versorgt werden.<br />

Das Interieur der Zentrale besticht<br />

durch eine moderne und zugleich<br />

zeitlose Gestaltung. Große Glasflächen<br />

schaffen helle Arbeitsplätze,<br />

während stilvolle Holzpaneele<br />

eine natürliche Atmosphäre bieten.<br />

© teampool personal service gmbh<br />

© teampool personal service gmbh<br />

Ein weiteres Highlight sind die offenen Arbeitsbereiche und Begegnungszonen in jedem Stockwerk,<br />

die mit Balkonen ausgestattet sind. Hier können die Teamplayer frische Luft schnappen, sich austauschen<br />

und sich inspirieren lassen. Der Innenraum präsentiert sich im angesagten Schwarz in Kombination<br />

mit Holz und Naturstein, was die Teamplayer dazu einlädt, gerne zur Arbeit zu kommen.<br />

Mit der Zusammenführung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung schafft die neue teampool<br />

Zentrale eine ideale Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit. Sie dient nicht nur als zentraler<br />

Ort für die Verwaltung, sondern auch als neuer Arbeitsplatz für einen Teil des Vertriebs, Recruitings<br />

und der teampool engineering gmbh. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Effektivität der<br />

Zusammenarbeit zu steigern und den Teamgeist weiter zu stärken. Durch die räumliche Nähe und den regelmäßigen<br />

Austausch können Synergien zwischen den verschiedenen Abteilungen optimal genutzt werden.<br />

Aufzüge, Rolltreppen<br />

& Automatiktüren<br />

Wir<br />

bewegen<br />

Menschen<br />

kone.at<br />

Sicher, einfach<br />

und bequem<br />

www.marchl.at<br />

56 57


Innovation in der Höhe: Die Lamellenpergola von ATRADI setzt neue<br />

Maßstäbe auf der Dachterrasse von TEAMPOOL<br />

Innovation in der Höhe: Die Lamellenpergola von ATRADI setzt<br />

neue Maßstäbe auf der Dachterrasse von teampool.<br />

Die moderne <strong>Architektur</strong> steht im im Zeitalter der der Innovation und und Funktionalität. In In einer einer Welt, in in der der Unternehmen<br />

bestrebt bestrebt sind, sind, ein Arbeitsumfeld ein Arbeitsumfeld zu schaffen, zu schaffen, das das nicht nicht nur nur funktional, funktional, sondern sondern auch auch ästhetisch<br />

Unternehmen<br />

ansprechend ist, ist die Gestaltung von Außenbereichen zu einem wichtigen Element geworden. Ein bemerkenswertes<br />

Beispiel für diese Entwicklung ist das jüngste Projekt des renommierten <strong>Architektur</strong>bü-<br />

ästhetisch ansprechend ist, ist die Gestaltung von Außenbereichen zu einem wichtigen Element<br />

geworden. ros Greisberger Ein bemerkenswertes in Zusammenarbeit Beispiel mit ATRADI– für diese öffenbare Entwicklung Lamellenpergola ist das jüngste bei der Projekt Firma des teampool<br />

renommierten personal service <strong>Architektur</strong>büros gmbh. Greisberger in Zusammenarbeit mit ATRADI– die öffenbare<br />

Lamellenpergola bei der Firma TEAMPOOL personal service gmbh.<br />

58<br />

© teampool personal service gmbh<br />

Auf der Dachterrasse des Firmengebäudes der Firma TEAMPOOL wurde eine bemerkenswerte Lösung<br />

geschaffen, die nicht nur technische Raffinesse, sondern auch ästhetische Eleganz verkörpert. Das<br />

Herzstück dieser architektonischen Meisterleistung sind die drei Module Lamellenpergola, geliefert<br />

durch ATRADI, die perfekt in die freitragende Dachöffnung eingepasst wurden. Diese<br />

maßgeschneiderte Lösung<br />

ermöglicht es, dass sich die<br />

Lamellen je nach Bedarf öffnen<br />

oder schließen lassen, um eine<br />

optimale Licht- und<br />

Schattenregulierung zu<br />

©ATRADI<br />

©ATRADI<br />

gewährleisten. Diese Flexibilität<br />

erlaubt<br />

Die Zusammenarbeit<br />

es den Mitarbeitern,<br />

zwischen<br />

die<br />

ATRADI und dem <strong>Architektur</strong>büro Greisberger hat gezeigt, wie erfolgreiche<br />

Partnerschaften die Realisierung einzigartiger architektonischer Visionen ermöglichen können.<br />

Dachterrasse das ganze Jahr über<br />

ATRADI, als führender Lieferant für hochwertige Lamellendächer, hat sein Engagement für Innovation<br />

zu und nutzen, Qualität unabhängig durch dieses von perfekt den umgesetzte Projekt unter Beweis gestellt. Die präzise Verarbeitung<br />

Wetterbedingungen.<br />

und die hochwertigen Materialien unterstreichen den Anspruch an Qualität und Ästhetik, für den ATRADI<br />

bekannt ist.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen ATRADI und dem ATRADI <strong>Architektur</strong>büro GmbH. Greisberger hat gezeigt, wie<br />

www.atradi.com | info@atradi.com | +43 676 3500 611<br />

erfolgreiche Partnerschaften die Realisierung Römerweg einzigartiger 1 | A-4844 architektonischer Regau Visionen ermöglichen<br />

können. ATRADI, als führender Lieferant für hochwertige Lamellendächer, hat sein Engagement für<br />

Innovation und Qualität durch dieses perfekt umgesetzte Projekt unter Beweis gestellt. Die präzise


F a c h h o c h s c h u l e V o r a r l b e r g - D o r n b i r n ( at )<br />

F a c h h o c h s c h u l e V o r a r l b e r g - D o r n b i r n ( at )<br />

Die von der Landesseite beschlossenen Auftragsvergaben<br />

umfassen Baumeisterarbeiten an verschiedenen<br />

Gebäuden, Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten,<br />

Tiefensondierungen sowie Elektro-, Heizungs-, Klimatechnik-,<br />

Sanitär- und Lüftungsinstallationsarbeiten.<br />

Vorarlberg soll als Wirtschafts- und Technologiestandort<br />

auch weiterhin wettbewerbs- und konkurrenzfähig<br />

bleiben. Es geht darum, Vorarlberg heute auf Anforderungen<br />

von morgen vorzubereiten. Der Ausbau,<br />

der als Aufstockung und Erweiterung am Standort<br />

Hochschulstraße sowie durch Sanierung und Modernisierung<br />

des Gebäudes Achstraße und einen Neubau<br />

(Gebäude G) erfolgt, ist eine logische Konsequenz<br />

der anhaltend positiven Entwicklung der Hochschule.<br />

Klar ist, dass die heimische Wirtschaft auch in Zukunft<br />

auf bestens ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist.<br />

In der ersten Jahreshälfte 2022 starteten<br />

die Baumaßnahmen für den zweiten<br />

Bauabschnitt. In dieser Bauetappe wird<br />

an der Achstraße ein Gebäude (Bauteil<br />

G) neu errichtet. Neben Laborräumlichkeiten<br />

werden darin Hörsäle sowie<br />

weitere Büros für Hochschullehrende<br />

und Forschende untergebracht sein.<br />

Die Nutzfläche wird sich am Standort<br />

Achstraße um etwa 3.000 Quadratmeter<br />

erhöhen. Die Fertigstellung<br />

dieser Bauetappe mit Sanierung und<br />

Neubau wird im Jahr 2025 erwartet.<br />

Der Neubau wird im Jahr 2024 bezugsfertig<br />

sein. Damit bietet die Hochschule<br />

Platz für 1.850 Studierende.<br />

AUSBAU<br />

FACHHOCHSCHULE<br />

VORARLBERG<br />

Beim millionenschweren Projekt zur Erweiterung und umfassenden Modernisierung<br />

der Fachhochschule Vorarlberg liegen die Arbeiten nach wie vor voll im<br />

Zeitplan. Im Rahmen zweier Bauetappen werden bis 2025 insgesamt mehr als<br />

48 Millionen Euro in den Hochschulstandort investiert. Studium und Forschung<br />

stehen in der Folge rund 5.300 Quadratmeter mehr Nutzfläche zur Verfügung.<br />

Fakten & Daten<br />

Fachhochschule Vorarlberg | Hochschulstraße 1 | AT - 6850 Dornbirn<br />

www.fhfv.at | M: info@fhv.at | +43 5572 792<br />

Gründungen<br />

Bodengutachten<br />

Hangsicherungen<br />

Baugrubensicherungen<br />

Entwässerungskonzepte<br />

Geotechnische Messungen<br />

und bodenphysikalische<br />

Labor- und Feldversuche<br />

3P Geotechnik West ZT GmbH<br />

6900 Bregenz • Arlbergstraße 117<br />

tel: + 43 (0) 5574 79 811<br />

e-mail: office@3pgeo-west.com<br />

www.3pgeo-west.com<br />

west<br />

Tirol Vorarlberg Liechtenstein<br />

60 61


S c h wa r z e n b e r g K a s e r n e - S a l z b u r g ( at )<br />

S c h wa r z e n b e r g K a s e r n e - S a l z b u r g ( at )<br />

SCHWARZENBERG KASERNE<br />

Bei der Umsetzung des Projekts wurde aus wirtschaftlichen Überlegungen davon ausgegangen, das Bestandsgebäude<br />

weites gehend zu erhalten und die vorhandenen, externen Nutzungen im Gebäude zu belassen. Dabei<br />

wurden alle, laut Raumprogramm erforderlichen, Räumlichkeiten für die Ausspeisung im Bestand untergebracht<br />

und das Gebäude U-förmig, mit einem eingeschossigen Anbau, um die Bereiche Finalisierungsküche<br />

und Regionalküche erweitert. Diese Konfiguration ermöglichte die größtmögliche Erhaltung des angrenzenden<br />

Waldbestandes. Die drei Gebäudeschenkel bilden einen Innenhof, der für die Anlieferung zu allen Funktionseinheiten<br />

dient. Zusätzlich finden hier die Ablieferung der externen Verpflegung und der Abtransport von<br />

Müll und Verpackungsmaterial statt. Zur Entflechtung der logistischen Abläufe und, aufgrund von internen<br />

Arbeitsprozessen wurde an der ostseitigen Gebäudefront eine zusätzliche Überladebrücke angeordnet, die ausschließlich<br />

für die Ablieferung mit Kühltransporten zu den dislozierten Finalisierungsküchen konzipiert ist.<br />

Fakten & Daten<br />

Schwarzenberg Kaserne | AT - 5071 Wals Siezenheim<br />

© Schwarzenberg Kaserne<br />

© Schwarzenberg Kaserne<br />

DANKE, DASS WIR TEIL DIESES<br />

PROJEKTES SEIN DURFTEN!<br />

© Schwarzenberg Kaserne<br />

Um die Gebäudeteile optisch zu verschmelzen<br />

wurde eine einheitlich, vorgehängte<br />

Fassade vorgeschlagen und das Dach des<br />

Bestandes an den Neubau angeglichen.<br />

Nordseitig wird diese Flachdachkonstruktion<br />

über die Gebäudefront gezogen, um<br />

den vorgelagerten Terrassenbereich und die<br />

Erschließung zu überdecken. Die Ausformulierung<br />

der Stützen ist eine Reminiszenz an<br />

den hinter dem Gebäude liegenden Wald<br />

und soll dem Benutzer der Terrasse das Gefühl<br />

suggerieren unter Bäumen zu sitzen. Die<br />

Erschließung weist neben einer Treppe, zur<br />

behindertengerechten Überwindung des Niveauunterschiedes<br />

auch eine Rampenanlage<br />

auf. Durch die Verlagerung in den Außenraum<br />

kann die erforderliche Länge der Rampe<br />

einfacher hergestellt und der Nutzflächenverbrauch<br />

im Gebäude verringert werden.<br />

Der Fußboden im Innenbereich wird dazu<br />

auf ein einheitliches Niveau angeglichen.<br />

<strong>Architektur</strong><br />

<strong>Architektur</strong> Weismann+ ZT GmbH | Schratzstraße 15 | AT - 4040 Linz<br />

www.architektur-weismann.at | M: office@architektur-weismann.at | T: +43 732 730306 0<br />

Sauter Mess- und Regeltechnik GmbH<br />

Rottweg 66 . 5020 Salzburg<br />

www.sauter-controls.at<br />

Wir automatisieren Ihr Gebäude<br />

62 63


D u n s t H y d r a u l i k & L a d e t e c h n i k - G r a f e n s c h a c h e n ( at )<br />

HOCH HINAUS<br />

Das Familienunternehmen DUNST<br />

KFZ u. Hydraulik GmbH steht seit mittlerweile<br />

25 Jahren für Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und ein kraftvolles Sortiment für<br />

Ladetechnik- und Hydraulik-Anwendungen.<br />

Zum Firmenjubiläum gab es zahlreiche<br />

Gründe zum Feiern – die neue Firmenzentrale<br />

wurde gebührend eröffnet.<br />

© Dunst KFZ u. Hydraulik GmbH<br />

DIE NEUE DUNST-<br />

FIRMENZENTRALE<br />

Fakten & Daten<br />

Dunst KFZ u. Hydraulik GmbH | Gewerbepark 30 | AT - 7423 Grafenschachen<br />

www.dunst-hydraulik.com | M: office@dunst-hydraulik.com | +43 3359 200 88<br />

© GeiAir<br />

64 65


GSPublisherVersion 181.27.99.98<br />

D u n s t H y d r a u l i k & L a d e t e c h n i k - G r a f e n s c h a c h e n ( at )<br />

Was vor einem Vierteljahrhundert als mobile Schlauchfertigung begonnen<br />

hat, ist zu einem großen Unternehmen mit verschiedenen<br />

Standbeinen herangewachsen. So wie die Liste der vertretenen Marken<br />

und exklusiven Partnern der Firma DUNST laufend wächst, war<br />

es nun Zeit, auch in Sachen Infrastruktur weiter zu vergrößern. Nur<br />

einen Steinwurf vom bekannten Standort in Grafenschachen entfernt,<br />

thront die neue DUNST Zentrale auf einer kleinen Anhöhe<br />

im Gewerbegebiet. Der Spatenstich erfolgte im Sommer 2022.<br />

Zur feierlichen Eröffnung im Herbst 2023 präsentierten und demonstrierten<br />

die namhaften Marken aus dem DUNST-Portfolio ihre kraftvollen<br />

Produkte rund um die beeindruckenden Hallen und Büroräumlichkeiten.<br />

HMF Ladekrane, JOAB Containerwechselsysteme, UNILOCK<br />

Kran-Schnellwechselsysteme, HOEFLON Mini-Hebekrane, KRPAN<br />

Holzladekrane, CORMACH Großkrane und TERBERG Mitnahmestapler<br />

sowie Kranzubehör konnten hautnah in Action erlebt werden.<br />

© Unger Stahlbau Ges.m.b.H<br />

© Dunst KFZ u. Hydraulik GmbH<br />

GAULHOFER<br />

Bauplanung GmbH<br />

www.bauplanung.at • office@bauplanung.at • Mob. 0664 / 52 85 751<br />

• Tel. 03336 / 45 92 • 8252 Mönichwald, Schmiedviertel 14<br />

Die neue Firmenzentrale der Fa. Dunst<br />

hat eine Vorbildwirkung aufgrund ihrer<br />

umweltfreundlichen Bauweise. Dies<br />

wurde insbesondere durch den Einsatz<br />

von Stahl erzielt, welcher vollständig<br />

recycelbar ist, ohne an Qualität zu verlieren.<br />

Die im Stahlbau bereits etablierte<br />

Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und<br />

Umweltschutz. Sie trägt zur Reduzierung<br />

von Treibhausgasemissionen<br />

(CO2) und zur Schonung von Ressourcen<br />

bei, und spielt eine entscheidende<br />

Rolle in der globalen Bemühung um<br />

eine nachhaltige Zukunft. Auch architektonisch<br />

ist der Neubau am Puls<br />

der Zeit und wird ein weithin sichtbares<br />

Landmark in der Region sein.<br />

66 67


D u n s t H y d r a u l i k & L a d e t e c h n i k - G r a f e n s c h a c h e n ( at )<br />

Am 27. und 28. Oktober 2023 wurde<br />

der Neubau im Gewerbepark Grafenschachen<br />

gebührend eingeweiht.<br />

So zahlreich wie die Besucher waren<br />

auch die Höhepunkte während der<br />

zweitägigen Veranstaltung. Die offizielle<br />

Eröffnung des neuen Gebäudes<br />

markiert einen außergewöhnlichen<br />

Meilenstein für das Familienunternehmen<br />

DUNST Hydraulik und<br />

Ladetechnik GmbH. Nach rund 1,5<br />

Jahren Bauzeit war das Firmengelände<br />

bereit, um hier die umfangreiche<br />

Geschäftstätigkeit aufzunehmen.<br />

Direkt in der brandneuen Produktionshalle erwartete<br />

die Gäste elegantes Frühschoppen-Ambiente.<br />

Dem feierlichen Festakt, durch den die Familie Dunst<br />

samt Team führte, wohnten Ehrengäste aus Politik,<br />

internationalen und nationalen Geschäftspartnern<br />

sowie viele Kunden und Freunde des Unternehmens<br />

bei. Gleichzeitig waren alle Türen des Bauwerks<br />

für Besichtigungen des gesamten Komplexes<br />

geöffnet. Das hochmoderne Bauprojekt begeisterte<br />

in jeder Hinsicht. Dass die Firma Dunst ihr Angebot<br />

hier auf ein noch höheres Level heben wird, ist<br />

unumstritten. Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter<br />

erwartet ein Betrieb, der in Sachen Kompetenz<br />

und Innovation alle Stücke am Puls der Zeit spielt.<br />

© Dunst KFZ u. Hydraulik GmbH<br />

68 69


W o h n e n a m P e t r i n g e r f e l d - F r e i s ta d t ( at )<br />

W o h n e n a m P e t r i n g e r f e l d - F r e i s ta d t ( at )<br />

© Pointner + Pointner<br />

© Pointner + Pointner<br />

© Pointner + Pointner<br />

WOHNEN AM<br />

PETRINGERFELD<br />

In Freistadt entstanden in einer sehr schönen<br />

ruhigen Stadtrandlage 4 Doppelhäuser.<br />

Die Häuser werden von einer ruhigen<br />

Wohnstraße erschlossen, das Zentrum<br />

von Freistadt ist 10 Gehminuten entfernt.<br />

Fakten & Daten<br />

Wohnen am Petringerfeld | AT - 4240 Freistadt<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Pointner Pointner Architekten | Schulgasse 6 | AT - 4240 Freistadt<br />

www.pointnerpointner.com | M: freistadt@pointnerpointner.com | T: +43 7942 775 19<br />

holzhaider.at<br />

ST. OSWALD | TEL. 07945 7208 | FREISTADT | TEL. 07942 73905<br />

An einem leichten Südhang gelegen,<br />

offenbart sich vom Haus und Garten<br />

aus ein Blick in die Natur und ins Grüne.<br />

Dem natürlichen Gelände folgend<br />

liegt der Wohnraum ein halbes Geschoß<br />

unter dem Eingangsniveau, mit<br />

einem direkten Ausgang in den Garten.<br />

Die Häuser wurden in hochwertiger, ökologischer<br />

und nachhaltiger Holzbauweise<br />

mit einem guten Ausstattungsstandard<br />

errichtet. Die massiven Holzdecken sind<br />

im Wohnraum sichtbar, die Außenfassade<br />

ist im Erdgeschoß verputzt, im Obergeschoß<br />

als hinterlüftete Holzfassade<br />

ausgeführt. Die Räume der Niedrigenergiehäuser<br />

können individuell aufgeteilt<br />

und geplant werden. Jedes Haus hat eine<br />

Gartenfläche, einen gedeckten Carport,<br />

und einen gedeckten Terrassenplatz.<br />

70 71


H e r o n I n n o vat i o n s F a c t o r y - D o r n b i r n ( at )<br />

H e r o n I n n o vat i o n s F a c t o r y - D o r n b i r n ( at )<br />

© G.L. Pharma<br />

ORT DER INNOVATION<br />

HERON<br />

INNOVATIONS<br />

FACTORY<br />

GOLDBECK RHOMBERG, Niederlassung<br />

Bregenz errichtete als Generalunternehmer<br />

in Dornbirn ein neues Produktionsgebäude<br />

für die Firma Heron<br />

Innovations Factory GmbH. Der ansprechend<br />

gestaltete Baukörper umfasst einen<br />

Bürotrakt, der an die bereits bestehenden<br />

Gebäude des Bauherrn anschließt. Die<br />

Firmengruppe Heron, ein international<br />

erfolgreiches Unternehmen im Bereich<br />

Automatisierungskomponenten und Intralogistklösungen,<br />

erweiterte im Rahmen<br />

eines millionenschweren Investments seinen<br />

Hauptsitz im Dornbirner Industriegebiet<br />

Pfeller. Im zwei Geschosshöhen<br />

beanspruchenden Erdgeschoss wurden<br />

die komplette CNC-Technik, das CNC-<br />

Büro und das automatische Kleinteilelager<br />

sowie die Lehrwerkstätte errichtet.<br />

Im ersten Obergeschoss entstanden Büroflächen<br />

für rund 120 Mitarbeiter sowie<br />

vier Besprechungsräume, ein Innovationslabor,<br />

Montageflächen und eine Caféteria.<br />

Ergänzt wird der Bürotrakt um einen 200 Quadratmeter<br />

großen Co-Working-Space. Hier<br />

konzentriert man sich unter anderem auf die<br />

Zusammenarbeit mit innovativen Startups. Im<br />

zweiten Obergeschoss wurden Besprechungsräume<br />

mit Platz für bis zu 200 Personen angelegt.<br />

Dort können große Veranstaltungen,<br />

Schulungen und Seminare abgehalten werden.<br />

Weiters dient dieses Geschoss dem leiblichen<br />

Wohl der Belegschaft. Zur Verfügung steht ein<br />

einladendes Mitarbeiterrestaurant mit 150 Plätzen<br />

und ein mit modernsten Geräten bestückter<br />

Fitnessraum. Eingehüllt wird der Baukörper<br />

in eine Alucobond-Fassade, deren differenziertes<br />

Fugenbild die mattweißen Flächen belebt.<br />

Ihr Spezialist für<br />

vorgehängte & hinterlüftete<br />

Fassaden aus:<br />

Metall, Verbundplattten,<br />

Glasfaser Naturschiefer,<br />

Polycarbonat, Eternit, ...<br />

© OLM / Renderings © OLM / Renderings<br />

Fakten & Daten<br />

Heron Innovations Factory GmbH | Dr. Walter Zumtobel Straße 2 | AT - 6850 Dornbirn<br />

www.heron.at | M: info@heron.at | +43 5572 22000 100<br />

Generalunternehmen<br />

Goldbeck Rhomberg GmbH | Konrad-Doppelmayr- Straße 17 | AT - 6922 Wolfurt<br />

www.goldbeck-rhomberg.com | M: bregenz@goldbeck-rhomberg.com | T: +43 5574 5 43 73 0<br />

72 73


G . L . P h a r m a g m b h - L a n n a c h ( at )<br />

G . L . P h a r m a g m b h - L a n n a c h ( at )<br />

G.L. PHARMA GMBH<br />

AUSBAU IN LANNACH<br />

Fakten & Daten<br />

G.L. Pharma GmbH | Leopold-Bartenstein-Str. 1 | AT - 8502 Lannach<br />

www.gl-pharma.com | M: office@gl-pharma.at | +43 3136 82 577<br />

GL Pharma in Lannach verdoppelte um rund 60 Millionen Euro die Produktionskapazität.<br />

Der zur Bartenstein-Gruppe gehörende Medikamenten-Hersteller Gerot Lannach<br />

Pharma baute im weststeirischen Lannach (Bezirk Deutschlandsberg) seinen Produktionsstandort<br />

aus. Das Unternehmen investierte dafür rund 60 Millionen Euro, die Produktionskapazität<br />

wurde damit verdoppelt und es wurden rund 100 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Bei dem Neubau der Pharmaproduktion PII handelte es sich laut dem<br />

weststeirischen Pharmaunternehmen um das mit Abstand größte Investitionsprojekt der<br />

Unternehmensgeschichte von Gerot Lannach / G.L Pharma. Rund 15.000 Quadratmeter<br />

wurden nach den Plänen von Architekt Hermann Eisenköck verbaut, etwa 12.000<br />

Quadratmeter für die Produktion und die restlichen 3.000 Quadratmeter als Laborfläche.<br />

74 75


G . L . P h a r m a g m b h - L a n n a c h ( at )<br />

Für Forschung<br />

und Technik.<br />

Wenn Präzisionsarbeit auf Handwerksqualität aufeinandertreffen: neudoerfler! Ein Ort, wo geforscht wird, wo<br />

neue Texturen erprobt werden, wo medizinische Tests stattfinden, wo an den Technologien der Zukunft gearbeitet<br />

wird. Was es dafür braucht? Eine funktionale Laboreinrichtung, die nicht nur vollkommene Sicherheit<br />

bietet, sondern sich auch flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse anpasst. Bei neudoerfler geht präzise Planung<br />

Hand in Hand mit umweltfreundlicher Produktion. neudoerfler setzt auf Qualität aus Österreich, produziert<br />

energieeffizient und bezieht Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. neudoerfler bietet alles – aus einer Hand.<br />

Labormöbel aus einer Hand.<br />

Seit mehr als 20 Jahren entwickeln wir maßgeschneiderte<br />

Laboreinrichtung – für große & kleine Experimente.<br />

Möbel für alle Sicherheitsklassen<br />

Arbeitstische, Schränke/Unterbauten & Stühle<br />

Mediensysteme & Energiezellen<br />

Büroeinrichtung für Arbeits- und Meetingbereiche<br />

www.neudoerfler.com<br />

Seit fast 20 Jahren ist neudoerfler im Labormöbel-Bereich erfolgreich. Tagtäglich werden maßgeschneiderte<br />

Laboreinrichtungen für die Kunden entwickelt. So können Gesamtlösungen angeboten werden,<br />

die allen Ansprüchen gerecht werden. Vom einfachen Labor für Arztpraxen bis zum Hochsicherheitslabor<br />

– die Lösungen von neudoerfler decken alle Sicherheitsklassen ab. Was auch immer der Plan<br />

ist, neudoerfler findet einen Weg, um die Vorstellungen seiner Kunden in die Realität umzusetzen.<br />

76 77


P fa r r z e n t r u m - W o l k e r s d o r f ( at )<br />

P fa r r z e n t r u m - W o l k e r s d o r f ( at )<br />

© Stadtamt Wolkersdorf<br />

© Stadtamt Wolkersdorf<br />

PFARRZENTRUM<br />

WOLKERSDORF<br />

Im Zuge einer Machbarkeitsstudie wurden am bestehenden Standort auf<br />

dem Grundstück in Kirchenplatz 1a, 2120 Wolkersdorf im Weinviertel die<br />

Möglichkeit eines Neubaus jener der Kernsanierung gegenübergestellt. Der<br />

Neubau hätte aufgrund der geltenden baubehördlichen Vorgaben die Errichtung<br />

einer Tiefgarage auf mindestens einer Tiefgeschoßebene erfordert.<br />

Fakten & Daten<br />

Pfarrhof Wolkersdorf | Kirchenplatz 1a | AT - 2120 Wolkersdorf im Weinviertel<br />

www.wolkersdorf.at/Pfarrhof | M: stadtamt@wolkersdorf.at | T: +43 2245 2401 0<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Atelier Deubner Lopez ZT OG | Hochwaldstrasse 37/5A | AT - 2230 Gänserndorf<br />

www.archland.at | M: atelier@archland.at | T: +43 2282 70289 0<br />

Hauptplatz 51<br />

2013 GÖLLERSDORF<br />

office@friedel.at<br />

Hauptplatz 51<br />

2013 GÖLLERSDORF<br />

office@friedel.at<br />

Wolfgang Poscher<br />

Telefon 0 29 54 / 25 42<br />

www.friedel.at<br />

Telefon 0 29 54 / 25 42<br />

Telefax 0 29 54 / 34 30<br />

Handy 0676 / 921 81 34<br />

Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit<br />

und des ökologischen Fußabdruckes<br />

wurde die Kernsanierung mit Teilabbrüchen<br />

und ergänzende Zubauten<br />

planerisch weiterverfolgt. Architektonisches<br />

Ziel war es, die Nutzeransprüche<br />

der Pfarre als Eigentümer und<br />

der Gemeinde als Mieterin in einem<br />

Gebäude synergetisch zu vereinen.<br />

Mit dem Bauvorhaben Pfarrzentrum<br />

Wolkersdorf soll ein in jeglicher Hinsicht<br />

ökologisch vorbildliches Projekt<br />

realisiert werden. Dies betrifft den<br />

Bauablauf selbst, die energetische<br />

Fremd- und Eigenversorgung, die eingesetzten<br />

Baumaterialien sowie die<br />

langfristige Nachhaltigkeit im Sinne<br />

von Pflege- und Wartungsarbeiten.<br />

78 79<br />

© Stadtamt Wolkersdorf


P o s t v e r t e i l e r z e n t r u m - A l l h a m i n g ( at )<br />

P o s t v e r t e i l e r z e n t r u m - A l l h a m i n g ( at )<br />

Eineinhalb Jahre wurde an dem erweiterten Logistikzentrum in Allhaming<br />

gebaut. Der nun knapp 50.000 m 2 große Bau (Zubau) sorgt für eine<br />

Verdreifachung der Paketsortierleistung mit einer Sortierleistung von<br />

30.500 Paketen pro Stunde ist der Standort in Allhaming nicht nur das<br />

mit Abstand größte Paket-Logistikzentrum Österreichs, sondern nimmt<br />

sogar einen der Spitzenplätze in Europa ein. Das ist eine Auszeichnung<br />

in der Welt der Logistik, auf die die Post zu Recht stolz sein kann.<br />

© Österreichische Post AG<br />

POSTVERTEILERZENTRUM<br />

In Allhaming hat die Österreichische Post AG ein neues Verteilerzentrum<br />

mit einer Gesamtfläche von ca. 22.000 m 2 errichtet.<br />

Die Tragstruktur besteht aus Holz-Leimbindern mit<br />

Stahlbetonfertigteilstützen. Die Massivkerne des Bauvorhabens<br />

wurden größtenteils aus Betonhalbfertigteilen hergestellt.<br />

Bis zu 330.000 Pakete pro Tag laufen im neuen, erweiterten,<br />

Postverteilerzentrum Allhaming über die Fließbänder.<br />

© Österreichische Post AG<br />

Fakten & Daten<br />

Postverteilerzentrum Oberösterreich | AT - 4511 Allhamming<br />

www.post.at<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Granit Bau Ges.mbH | Feldgasse 14 | AT - 8020 Graz<br />

www.granit-bau.at | M: zentrale@granit-bau.at | T: +43 316 27 11 11 0<br />

Der knapp 50.000 m 2 große Zubau setzt nicht<br />

nur in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe,<br />

denn die Erweiterung hat es nicht<br />

nur in sich, sondern auch auf dem Dach<br />

und setzt daher für Österreich eine Benchmark<br />

in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz.<br />

Rund 900 Mitarbeiter:innen sind nun<br />

am Post-Standort tätig. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

betrug rund 80 Millionen Euro.<br />

80 81


G e m e i n d e a b wa s s e r v e r b a n d - P u l k a u ( at )<br />

G e m e i n d e a b wa s s e r v e r b a n d - P u l k a u ( at )<br />

© GAV Pulkau<br />

© GAV Pulkau<br />

GEMEINDE-<br />

ABWASSER-<br />

VERBAND<br />

Die beiden bestehenden Kläranlagen in Pulkau und<br />

Obermarkersdorf wurden vor Ende der 1970er<br />

bzw. Anfang der 1980er Jahre errichtet und entsprachen<br />

dem damaligen Stand der Technik. Da<br />

die gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung<br />

mit den bestehenden Kläranlagen nicht<br />

mehr erfüllt werden können, erfolgt nun am Standort<br />

Pulkau die Errichtung einer gemeinsamen Verbandskläranlage<br />

mit einer Ausbaugröße von 4.500<br />

Einwohnerwerten (EW). In Zeiten der Weinernte<br />

und Weinverarbeitung kann die zukünftige Kläranlage<br />

eine Belastung von bis zu 13.500 EW aufnehmen.<br />

Fakten & Daten<br />

Gemeindeabwasserverband Pulkau-Schrattenthal-Pillersdorf | Rathausplatz 1 | AT - 3741 Pulkau<br />

Gemeinde<br />

Stadtgemeinde Pulkau | Rathausplatz 1 | AT - 3741 Pulkau<br />

www.pulkau.gv.at | M: gemeinde@pulkau.gv.at | T: +43 2946 227<br />

Wassertechnologien für Gebäude,<br />

Kommunen und Industrie<br />

Xylem Water Solutions Austria GmbH<br />

info.austria@xylem.com | www.xylem.com/de-at<br />

Die Reinigung der Abwässer erfolgt<br />

nach dem mechanischen, biologischen<br />

und chemischen Prinzip. Grobe Verunreinigungen<br />

und Sand werden zuerst<br />

in der mechanischen Reinigungsstufe<br />

(Rechen, Sandfang) entfernt. Anschließend<br />

werden im Herzstück der Anlage,<br />

den Belebungsbecken, die Inhaltsstoffe<br />

des Abwassers durch Bakterien<br />

und Mikroorganismen in körpereigene<br />

Substanden umgewandelt. Die sich rasant<br />

vermehrenden Mikroorganismen<br />

werden in den Nachklärbecken vom<br />

gereinigten Abwasser getrennt. Durch<br />

die Reinigungsmaßnahmen erfolgt<br />

eine Reduktion der Schmutzfrachten<br />

im Abwasser von bis zu 98%. Das gereinigte<br />

Wasser wird in die Pulkau geleitet.<br />

Als Rückstand des Klärprozess<br />

bleibt Bioschlamm übrig, der auf der<br />

Kläranlage entwässert und nachher<br />

einer Kompostierung zugeführt wird.<br />

82 83


P f l e g e z e n t r u m c s K a l k s b u r g - W i e n ( at )<br />

P f l e g e z e n t r u m c s K a l k s b u r g - W i e n ( at )<br />

© Caritas Socialis<br />

© Caritas Socialis<br />

PFLEGEZENTRUM<br />

CS KALKSBURG<br />

Im Oktober 2023 eröffnete nun nach zwei Jahren Bauzeit die neue CS<br />

Kalksburg. In einer schrittweisen Übersiedelung wurde das Pflegezentrum<br />

ein Lebensort für bis zu 152 Personen, die Unterstützung brauchen.<br />

Stationäre Langzeitpflege, ein Tageszentrum und beides mit Spezialisierung<br />

für Menschen mit Demenz beziehungsweise Palliativer Unterstützung<br />

stehen den Wienerinnen und Wienern damit zur Verfügung.<br />

Die CS Kalksburg bietet Menschen mit hohem pflegerischen<br />

Unterstützungsbedarf einen guten Ort zum Leben<br />

mit professioneller Pflege, bestmöglicher Schmerzlinderung,<br />

ergänzenden Therapien, Palliative Care und liebevolle<br />

Begleitung. Gemeinsam leben, feiern, lachen und<br />

zueinanderstehen in guten wie in herausfordernden Zeiten<br />

– das ist #menschenlebenstärken in der CS Kalksburg.<br />

Fakten & Daten<br />

Pflegezentrum Caritas Socialis Kalksburg | Breitenfurter Straße 529 | AT - 1230 Wien<br />

www.cs.at | M: info@cs.at | T: +43 01 717 53 2343<br />

<strong>Architektur</strong><br />

ArchOffice Zweiquadrat ZT GmbH | Piaristengasse 54/26 | AT - 1080 Wien<br />

www.archoffice.wien | M: office@archoffice.at | T: +43 1 4052517<br />

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AUSSTATTUNG FÜR PATIENTENZIMMER, BACKOFFICE, SANITÄRANLAGEN, WARTE- UND MITARBEITERRÄUME<br />

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für Gesundheits- und Pflegebetriebe!<br />

ZEHETNER EINRICHTUNGEN GmbH | Am Bründl 3 | 3385 Gerersdorf | www.zh-objekt.at<br />

84 85


D o n a u pa r k s ta d i o n - L i n z ( at )<br />

D o n a u pa r k s ta d i o n - L i n z ( at )<br />

Im Herzen von Linz erhebt sich das neue Donaupark-Stadion, ein architektonisches Juwel, das nicht nur durch seine<br />

atemberaubende Lage entlang der Donau, sondern auch durch seine innovative Platzierung auf dem Dach des<br />

XXXLutz-Möbellagers besticht. Diese einzigartige Positionierung gewährleistet nicht nur einen spektakulären Blick auf<br />

die Stadt, sondern zeugt auch von einem nachhaltigen Ansatz, da sie keinen zusätzlichen Flächenverbrauch verursacht.<br />

Bürgermeister Klaus Luger zeigt sich begeistert über die Vollendung dieses Projekts, das nicht nur sportlich wertvoll<br />

für Linz ist, sondern auch als eine neue städtebauliche Landmark fungiert. Mit seiner markanten Bauweise und der<br />

strategischen Lage an der Donau unterstreicht das Stadion Linz als Sportstadt ersten Ranges. Die Fertigstellung innerhalb<br />

einer rekordverdächtigen Bauzeit von eineinhalb Jahren bekräftigt die Effizienz und Professionalität des Bauteams.<br />

Das Donauparkstadion in Linz hat eine Vorbildwirkung aufgrund seiner umweltfreundlichen Bauweise. Dies wurde<br />

insbesondere durch den Einsatz von Stahl erzielt – welcher vollständig recycelbar ist, ohne an Qualität zu verlieren.<br />

Die im Stahlbau bereits etablierte Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz. Sie trägt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen (CO2) und zur Schonung von<br />

Ressourcen bei, und spielt eine entscheidende Rolle in der globalen Bemühung um eine nachhaltige Zukunft.<br />

© Pertlwieser<br />

DONAUPARKSTADION<br />

ERLEBNISQUARTIER ALS NEUES AUSHÄNGESCHILD<br />

© Lang<br />

Fakten & Daten<br />

Donauparkstadion | Straßerau 3 | AT - 4020 Linz<br />

www.blauweiss-linz.at | M: office@blauweiss-linz.at | +43 732 272224<br />

Projektmanagement<br />

Immobilien Linz GmbH & Co KG | Pfarrgasse 7 | AT - 4020 Linz<br />

www.ilg-linz.at | M: ilg-projekt@mag.linz.at | T: +43 732 7070 1500<br />

Markus Eidenberger, Geschäftsführer der Immobilien<br />

Linz GmbH & Co KG, schließt<br />

sich den Dankesworten des Bürgermeisters<br />

an und würdigt das erfolgreiche Zustandekommen<br />

des Projekts. Die Schlussphase des<br />

Baus, trotz ihrer potenziellen Herausforderungen,<br />

wurde durch die Ruhe und Professionalität<br />

des Bauteams zu einer Punktlandung.<br />

86 87


D o n a u pa r k s ta d i o n - L i n z ( at )<br />

Die zentrale Lage des Stadions in Verbindung<br />

mit einer hervorragenden<br />

Anbindung an den öffentlichen Verkehr<br />

macht es zu einem architektonischen<br />

Highlight. Das Stadion ist nicht<br />

nur über die Autobusse der Linzer Linien<br />

optimal erreichbar, sondern auch<br />

durch die nahegelegenen Haltestellen<br />

der Straßenbahnlinien 1 und 2, die nur<br />

wenige Minuten entfernt liegen. Dieser<br />

Fokus auf eine nachhaltige Verkehrsanbindung<br />

trägt dazu bei, die Verkehrsbelastung<br />

in Grenzen zu halten.<br />

Die Firma FES Fire Expert Solutions GmbH. ist auf einem kontinuierlichen Entwicklungskurs. Von<br />

Jahr zu Jahr gelingt es ihr immer wieder, neue Projekte namhafter Kunden für sich zu gewinnen. Die<br />

Fa. FES Fire Expert Solutions GmbH. betreut heuer einige neue Projekte und unter anderem 2 Hochhäuser<br />

in Wien: Wohnhausanlage Schneewittchen (Taborstraße 111-113, 1020 Wien) und „DS90“<br />

(Dresdnerstraße 90, 1200 Wien). Auch die Bodner-Gruppe setzt beim Projekt Quadrill – Tabakfabrik<br />

Linz bei anlagentechnischem Brandschutz auf Niederdruckwassernebel von FES Fire Expert Solutions<br />

GmbH. mit dem System von VID FireKill. In Linz hat FES noch zwei weitere Großprojekte, wo sie<br />

ihre fachlichen Kompetenzen im stationären Brandschutz beweisen kann. Das Unternehmen hat beim<br />

Blau-Weiß Fußballstadion einen zweigeschoßigen Lagerbereich plus Löschanlage für Stadion ausgeführt.<br />

Das zweite Projekt, das neue XXXLutz Möbelhaus mit fünf Verkaufsebenen, einer Nutzfläche von<br />

ca.35.000m² und einer Tiefgarage, befindet sich derzeit ebenfalls in Bau und wird Mitte 2024 eröffnet.<br />

© Pertlwieser<br />

88 89


A<br />

Aigner Absaugtechnologie (69)<br />

ATRADI GmbH (59)<br />

L<br />

Lieb Bau Weiz (11, 17)<br />

Lital Bau (47)<br />

B<br />

Bachmaier Markus | Metallplan (37)<br />

M<br />

Marchl Wohndesign (57)<br />

Marius Consulting ZT GmbH (29, 35)<br />

f i r m e n v e r z e i c h n i s<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

Celepci GmbH (11)<br />

CK Ziviltechniker GmbH (21)<br />

Creativ-Pflasterung (56)<br />

3P Geotechnik West ZT GmbH (61)<br />

EGTrockenbau (30)<br />

ETK Elektrotechnik Kappacher GmbH & Co. KG (35)<br />

FES Fire Expert Solutions GmbH (89)<br />

Friedel GmbH (79)<br />

Fritz GmbH | B. u. A. Fritz GmbH (33)<br />

Fuchsberger | Fliesen Naturstein Ofenbau (51, 63)<br />

Gaulhofer Bauplanung GmbH (67)<br />

Glass Firmengruppe (5)<br />

HAGtec Holz | Alu | Glas (15)<br />

Hand in Hand Werker (32)<br />

HB Fliesen GmbH (43, 55)<br />

Holzhaider Unternehmensgruppe (71)<br />

HSG Schattauer GmbH (55)<br />

IB Binggl | Planung Gebäudetechnik (89)<br />

Industrieplan ZT GmbH (81)<br />

Internorm Fenster - Türen (9)<br />

N<br />

O<br />

P<br />

S<br />

T<br />

U<br />

W<br />

X<br />

Marius Project ZT GmbH (29, 35)<br />

Neudoerfler Labormöbel (77)<br />

O.K. Energie Haus (23)<br />

Porr Bau GmbH (27)<br />

Sauter Mess- und Regeltechnik GmbH (33, 63)<br />

Schloss & Riegel (85)<br />

Schmied AG | Maler Schmied GmbH (43)<br />

Schwaighofer GmbH | Zimmerei (37)<br />

Spiegel Fassadenbau GmbH (73)<br />

Stadler & Kudler GmbH (71)<br />

Steinlechner Elektrotechnik (19)<br />

TMF Wand & Deckensysteme GmbH (73)<br />

Unger Steel (67,87)<br />

Weilhartner DI ZT GmbH (41)<br />

Welatech Engineering (43)<br />

Wiesinger-Bau (13)<br />

Winkhaus (17)<br />

Xylem Water Solutions Austria GmbH (83)<br />

Hotel<br />

<strong>Spektrum</strong><br />

Hotel Hochschober investierte 6,7<br />

Millionen Euro in Baumaßnahmen und<br />

die Optimierung der Energieeffizienz<br />

Zum richtigen Zeitpunkt forciert das<br />

Hotel Hochschober seine Maßnahmen,<br />

um im Hinblick auf die Klimaneutralität<br />

fit für die Zukunft zu<br />

werden, Energie zu sparen und den<br />

CO2-Ausstoß deutlich zu senken<br />

S.16<br />

HOTEL, GASTRO<br />

HOTEL SPEKTRUM FACHMAGAZIN 2023/01<br />

TOURISMUS<br />

Hotel<br />

<strong>Spektrum</strong><br />

Fachmagazin Hotel <strong>Spektrum</strong> 2023/02<br />

Im vergangenen Jahr präsentierte unsere Agentur zwei umfassende Ausgaben, die sich ausschließlich<br />

auf Hotels konzentrierten. Diese Ausgaben waren reich an vielfältigen Beispielen,<br />

darunter Neubauten, Umbauten und Renovierungen, die die dynamische Entwicklung<br />

und die neuesten Trends im Hotelbau widerspiegelten. Von atemberaubenden architektonischen<br />

Meisterwerken bis hin zu innovativen Designkonzepten boten die vorgestellten Projekte<br />

einen faszinierenden Einblick in die Welt des Hotelbaus. Jedes Projekt wurde sorgfältig<br />

ausgewählt, um die Vielfalt und den Ideenreichtum der globalen <strong>Architektur</strong>szene zu<br />

präsentieren und unseren Lesern Inspiration und Einblicke zu bieten.<br />

®<br />

©Krallerhof<br />

K<br />

KAROmetall (51)<br />

Knittel Andreas - Architekt (36)<br />

Z<br />

Zehetner Einrichtungen GmbH (85)<br />

KONE | Aufzüge, Rolltreppen & Automatiktüren (56)<br />

90<br />

91


ARCHITEKTUR SPEKTRUM FACHMAGAZIN<br />

2024/01

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