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Heimspiel-Heft #12

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Bei den BayerVolleys standen die Skurios Volleys in zwei Sätzen kurz vor einem Satzgewinn,<br />

gingen am Ende aber leer aus<br />

An einem Freitagabend steht für die Skurios Volleys<br />

normalerweise das Abschlusstraining auf dem Plan. Am 23.<br />

und vorletzten Spieltag der 2. Volleyball Bundesliga Pro –<br />

powered by SnowTrex – ging es jedoch um wichtige Punkte.<br />

Wie im Hinspiel fuhren auch dieses Mal die Gastgeberinnen<br />

die Punkte ein, während die Skurios Volleys nach dem Spiel<br />

mit ihrer Chancenverwertung haderten. Gleich zwei Mal<br />

hatten sie beim 3:0 (26:24, 26:24, 25:19) der<br />

Leverkusenerinnen in den Sätzen eins und zwei einen<br />

Satzball, schafften es dann aber doch nicht, den Sack<br />

zuzumachen.<br />

Der erste Satz gestaltete sich lange recht ausgeglichen, die<br />

Skurios Volleys hielten gut dagegen. Zu Beginn der<br />

Crunchtime schafften sie es sogar, sich mit drei Zählern zum<br />

für diesen Satz recht deutlichen 21:18 abzusetzen. Beim<br />

Stand von 24:23 hatte Carolin Beining die Chance, den<br />

ersten Satz für ihr Team klar zu machen, doch ihr Aufschlag<br />

ging leicht übers gegnerische Feld hinaus. Wenig später<br />

sicherte Sarah Overländer ihrem Team den ersten<br />

Satzgewinn mit einem 26:24.<br />

Wie bereits in den letzten Jahren, war die Partie in der<br />

Leverkusener Ostermann-Arena vor offiziell 575 Zuschauern<br />

packend und sehenswert, vor allem was die ersten beiden<br />

Durchgänge betraf. Hier schienen die Skurios Volleys beim<br />

aktuellen Tabellensechsten an das tolle, aber sieglose,<br />

<strong>Heimspiel</strong> gegen den bereits feststehenden Meister<br />

Schwarz-Weiß Erfurt anknüpfen zu wollen. Bis auf die sich in<br />

Spanien befindliche U-18-Nationalspielerin Marika Loker, die<br />

bereits seit Ende letzten Jahres verletzte Anika Brinkmann<br />

und Paula Schröer waren alle Skurios Volleys nach<br />

Leverkusen gereist. Im Gepäck hatten sie die feste Absicht,<br />

sich mit mindestens einem Punkt ein wenig Luft im<br />

Abstiegskampf zu verschaffen. Knapp zwei Drittel der<br />

insgesamt 84 Spielminuten sah es tatsächlich so aus, und<br />

auch die mitgereisten Fans sahen ihr Team einem<br />

Satzgewinn recht nah, doch am Ende kam alles anders.<br />

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