Heimspiel-Heft #12

Eine neue Liga und viele neue Aufgaben. Vor rund einem Jahr übernahm das neue
Management-Team, bestehend aus Tina Feldhaus, Michael Demming, Kati Wilger, Manuel
Reßmann und Thomas Hacker, die Verantwortung für unsere Skurios Volleys. So haben die
Fünf die erste Saison in der 2. Volleyball Bundesliga Pro erlebt.
Das Management-Team besteht ja aus fünf Personen. Für
welche Aufgabenbereiche bist du verantwortlich?
Tina: Ich organisiere alles rund um die Spieltage.
Angefangen von den Hotel- und Restaurantbuchungen,
Abstimmung mit Busfahren, Aufstellung des Ablaufs eines
Spieltages oder Wochenendes, bis hin zu den Ballrollern und
abteilungsinternen Helfern für die Heimspieltage.
weiterer Bereich, um den ich mich kümmere, ist die
Ein
Teamausstattung. Dazu gehört z.B. das Vermessen der
Spielerinnen und des Staffs und die Bestellung bei unserem
Ausstatter Dragon Sport.
Michael: Als Vize des RSV und seit Beginn der 2. Volleyball
Bundesliga stets dabei, stehe ich dem Team mit Rat und Tat
zur Seite und unterstütze bei wichtigen Entscheidungen.
Kati: Ich bin „offiziell“ Teambetreuer und Kassenwart,
kümmere mich aber auch mit meinem Mann ums Ticketing
und bin als Heimspielverantwortliche eigetragen. Nebenbei
laufen diverse Abendkassen durch meine Hände und
irgendwie bin ich während der Spieltage so ein bisschen
Mädchen/Ansprechpartner für alles, was mir aber auch
großen Spaß macht.
Manuel: Als Teammanager bin ich verantwortlich für die
Skurios Volleys. Meine Hauptaufgaben sind das Sponsoring
und die Verbandsarbeiten.
Thomas: Bereits in den letzten Jahren war ich für die
Pressearbeit der Skurios Volleys verantwortlich, also für die
Heimspielhefte, die Vor- und Nachberichte der Spiele, aber
auch die Vorstellung neuer Spielerinnen und auch deren
Verabschiedung und die Betreuung der Homepage sowie
zusammen mit Spielerinnen und Staff von Facebook und
Instagram. Neu hinzu kam jetzt die Verantwortung für
Neuverpflichtungen sowie die Betreuung unserer Sponsoren
bis hin zur Organisation des Tipp-Spiels.
Eine Saison ist weit mehr als nur 24 Spieltage. Wie hast Du
diese Saison und die damit verbundenen Aufgaben erlebt?
Tina: Vieles war für uns ja Neuland. Da mussten wir alle erst
einmal reinwachsen. Ich habe auch vorher schon für die
Volleyballabteilung viele Westdeutsche und Deutsche
Meisterschaften organisiert. Das kam mir natürlich zu Gute.
Auch für die Mannschaftsausstattung bin ich im Verein
schon länger zuständig. Es kamen allerdings zu Beginn fast
täglich irgendwelche unvorhersehbaren Themen dazu, die
uns alle ganz schön gefordert haben.
Michael: Vom ersten Spieltag an war für uns fünf Personen
ja alles komplett neu. Jeder musste seine Aufgabe und Rolle
im Team sich neu erarbeiten und am Ende des Tages war
manchmal mehr notwendig als gedacht.
Kati: Die erste Saison ist natürlich immer etwas ganz
Besonderes. Ich fand es super spannend zu sehen, wie
schnell die Zeit vergeht und wie gut sich das neue Team
eingearbeitet hat und sich meist ergänzt. Wir haben jetzt
Ende April und tatsächlich schon eine Saison hinter uns. Ich
bin ein bisschen stolz auf uns, wie gut es hinter den Kulissen
gelaufen ist.
Manuel: Es war eine sehr intensive Zeit. Zuerst einmal
musste ich mich in die ganze Materie einarbeiten, da ich
sowas vorher noch nie gemacht habe. Es macht aber sehr
viel Spaß. Im Management ergänzen wir uns alle sehr gut,
alle machen einen großartigen Job.
Thomas: Kein Tag ohne neue Überraschungen! Viele
Aufgaben waren mir bereits vertraut, gleichzeitig lerne ich
auch heute noch täglich Neues aus der Volleyball-Welt hinzu.
Aber genau das macht auch den Reiz aus. Es kamen in den
letzten Monaten so viele Kontakte hinzu, wir haben viele
neue Vereine und Spielhallen kennengelernt und waren
nach jedem Spiel – ob nun nach einem Sieg oder einer
Niederlage - froh, alles geschafft zu haben.
An welches Erlebnis aus der zu Ende gehenden Saison
erinnerst Du Dich besonders gerne zurück?
Tina: Das war definitiv das erste Heimspiel, als die Halle
dunkel wurde und die Spielerinnen zum 1 x in der neuen
Saison eingelaufen sind. Da wusste ich, jetzt haben wir einen
großen Teil der Vorbereitung richtig gut gemeistert. Für mich
war dieser Moment auch deshalb besonders schön, da
19