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14476 Golm_01

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AUS DEN NACHBARGEMEINDEN | NATUR

AUSGABE 01 | APRIL 2024 · ORTSTEILZEITUNG · 14476 Golm

OBSTBÄUME AN DER GOLDENEN AUSSICHT

IN WILDPARK-WEST GEPFLANZT

EUROPÄISCHER BAUMLEHRPFAD

NIMMT GESTALT AN

An der Lieblingsstelle des Preußenkönigs

Friedrich Wilhelm des IV. mit Blick auf

die Insel Werder wurden heute weitere

sieben seltene Gehölze für den Europäischen

Baumlehrpfad in Wildpark-West

gepflanzt. Der Lehrpfad, der später einmal

durch die gesamte Waldsiedlung führen

und mehr als 70 verschiedene Baumarten

umfassen soll, ist damit zur Hälfte

fertiggestellt. Eine vom Verein herausgegebene

Broschüre

und Lehrtafeln an

den Ortszugängen

sollen nach

Fertigstellung des

Projekts 2033, das

auch die Wiederherstellung

von

vier historischen

Alleen umfasst,

interessierte Einwohner und Besucher

des staatlich anerkannten Erholungsortes

über die verschiedenen Gehölze

informieren. Gleichzeitig dient der Feldversuch

dazu, herauszufinden, welche

Bäume am besten mit den sich verändernden

klimatischen Bedingungen und den

verschiedenen Standorten klarkommen.

Die Wildobstbäume an der Goldenen

Aussicht wurden hauptsächlich durch

Spenden von Einwohnern und Vereinsmitgliedern

finanziert, die Pflanzungen

nimmt die Gemeinde Schwielowsee vor.

Im Ort selbst gibt es dutzende Baumpaten,

die neu gepflanzte Bäume pflegen. So

betreuen die Schüler der AG Junge Naturfreunde

die im vorigen Jahr fertiggestellte

historische Allee Schweizer Straße. Im

Rahmen der Nachpflanzaktion, die 2021

für den Deutschen Nachbarschaftspreis

nominiert wurde, sind in den letzten

sechs Jahren mehr als 1.400 junge Bäume

gepflanzt worden.

(Aus einer Pressemitteilung des »Waldsiedlung

Wildpark-West« e.V. vom 22.12.2023)

Jana Fellenberg ///

Stellv. Pressesprecherin Waldsiedlung

Wildpark-West e.V. Anerkannte

Umweltschutzvereinigung

GOLMER STORCHENGESCHICHTE

HERR UND FRAU ADEBAR

SIND PÜNKTLICH ZURÜCK

NACHRICHT FRISCH REINGEKOMMEN

Wie im Vorjahr traf der erste Storch, meist ist es das Männchen,

das das Vorjahresnest wieder in Besitz nimmt, am 18. März in

Golm ein. Dieses Mal musste er nicht lange auf das Weibchen

warten, denn schon am 26. März traf der zweite Storch ein. Im

Vorjahr kam die Dame des Herzens, genauer des Nestes, erst am

17. April. Übrigens wurden letztes Jahr (2023) drei Jungvögel

flügge. Ein gutes Storchenjahr trotz schwieriger Wetterbedingungen.

Ob es wieder dieselben Vögel sind, ist uns nicht bekannt.

Das kann man nur herausfinden, wenn die Vögel beringt und

markiert sind. Mit ihrem markanten schwarzweißen Gefieder,

dem allbekannten Schnabel und ihrer Größe von etwa einem

Meter und rund zwei Meter Flügelspannweite sind sie ein echter

Hingucker. Von der Storchenbank an der Kirche kann man die

Vögel gut beobachten.

Informieren Sie sich gerne über die »Golmer Storchengeschichte«

auf den Webseiten des Kultur in Golm Vereins unter:

https://www.kultur-in-golm.de/aus-dem-ort/golmer-storchengeschichte

Dr. Rainer Höfgen /// Redaktion

Herzlichen Dank an Ulf Mohr, der uns immer zuverlässig über die

Ankunftsdaten der Störche informiert und ein erstes Foto schickt.

© Foto: Ulf Mohr

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