Chor im Gespräch FOLGE 59

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Chorproben getroffen worden. Beim Debütkonzert
wirkte das Ensemble „The Chambers der Jungen Philharmonie
Köln“, in dem auch Meisterschüler der Kölner
Musikhochschule und Preisträger internationaler
Fotos: privat
Seit dem Jahre 2016 dirigiert Andrey Telegin die traditionsreiche
„Chorgemeinschaft Sankt Antonius
Holtorf“ (Bonn-Beuel) und führte im Jahre 2017 sein
erstes Konzert in der Paulus-Kirche in Beuel auf. Dabei
gelangten ausgesuchte Werke von W. A. Mozart,
Gabriel Faure, Antonio Vivaldi und Carlos Seixtas zur
Aufführung. Der Chorgesang hat in Beuel-Niederholtorf
eine lange Tradition. Der Männergesangverein
Sankt Antonius wurde bereits im Jahre 1880 ins Leben
gerufen. Die heutige Chorgemeinschaft unter
heutigem Namen existiert seit dem Jahre 1978 aus
dem Zusammenschluss des Männergesangvereins
Chorgemeinschaft unter Leitung von Stephan Hensen
„Eintracht“ Holtorf und dem Kirchenchor „Cäcilia“
Holtorf. Andrey Telegin hat das musikalische Erbe von
Stephan Hensen angetreten. Der 1969 in Moskau geborene
Dirigent studierte in der russischen Hauptstadt
Klavier, Gesang und Schauspiel, bevor er bei
zahlreichen Engagements und internationalen Gastspielen
reichlich Erfahrung sammelte. Telegin löste
Stephan Hensen nach einer längeren Vakanz ab. Man
ist über die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Musiker
mehr als glücklich, berichtet Chorsprecherin Pia
Schmitz-Zeitzem. Die Entscheidung für ihn sei von
der Chorgemeinschaft gemeinsam nach mehreren
Der neue Dirigent Andrey Telegin
Wettbewerbe musizieren. Außerdem traten bei dem
Konzert Suzana Mendes (Orgel), Irina Brochin (Sopran),
Ekaterina Klewitz (Alt, Klavier), Vladimir Tarasov
(Tenor) sowie Pavel Brochin (Bass) auf. Die
Chorgemeinschaft veranstaltet nicht nur Kirchenkonzerte,
sondern gestaltet musikalisch katholische,
evangelische und ökumenische Gottesdienste mit.
Auch im Ortsleben ist man aktiv und ist beim Patronatsfest,
beim Karnevalsumzug, beim Maiansingen
mit der Grundschule Om Berg, beim Kirchweihfest,
beim Seniorenfest sowie in der Christmette zu hören
und zu sehen.