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Chor im Gespräch FOLGE 59

Chor im Gespräch (c) Walter Dohr - alle Rechte vorbehalten; Vervielfältigung oder auszugsweise Wiedergabe nur nach Autorisierung des Autors gestattet

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16 CHOR IM GESPRÄCH<br />

intensiv beschäftigte und sich damit ebenfalls einen<br />

sehr guten Ruf verschafft hat! Bei den Konzerten tritt<br />

man dabei <strong>im</strong>mer wieder mit namhaften Orchestern<br />

und Solisten auf. Die künstlerische Leitung des <strong>Chor</strong>es<br />

liegt seit dem Jahre 2017 in den bewährten Händen<br />

von Markus Mostert. Die hohen musikalischen<br />

Ansprüche erfordern eine akribische und nachhaltige<br />

Probenarbeit, wozu auch Probenwochenenden und<br />

eine kontinuierliche St<strong>im</strong>mbildung gehören. Bei Konzertreisen<br />

nach Italien, Frankreich, Luxemburg, Belgien,<br />

in die Schweiz und Polen präsentierte man sich<br />

wiederholt als gewichtige Kulturbotschafter der Bundesstadt<br />

Bonn. Dies zeigen auch die Konzertreisen<br />

zum Leipziger Bachfest <strong>im</strong> Jahre 2022 und ins schweizerische<br />

Lausanne <strong>im</strong> Jahre 2023, wo man mit der<br />

Bachchor Lausanne ein gemeinsames <strong>Chor</strong>projekt bestritt.<br />

Der Bach-<strong>Chor</strong> Bonn ist Mitglied <strong>im</strong> Kulturkreis<br />

Bonn und <strong>im</strong> Verband Deutscher Konzertchöre. Im<br />

Jahre 2024 feierte der Bach-<strong>Chor</strong> Bonn mit zwei Jubiläumskonzerten.<br />

Eines vertiefte die schönen Satzkünste<br />

in der Bach-Motette „Lobet den Herrn, alle<br />

Heiden“ (BWV 230) und der Bach-Kantate „Wer nur<br />

den lieben Gott lässt walten“ (BWV 93) sowie die <strong>Chor</strong>al-Kantate<br />

„Wer nur den lieben Gott lässt walten“<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das andere Konzert<br />

widmete sich der Messe in h-moll von Joh. S.<br />

Bach und dessen Orchestersuite Nr. 1 in C-Dur (BWV<br />

1066). Bach und Mendelssohn-Bartholdy, der bekanntlich<br />

die „Matthäus-Passion“ von Bach wiederentdeckt<br />

hat, ihre Werke selbst zu hören, die man heute<br />

noch mit Begeisterung singt.

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