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Roth Journal_2024-05_01-24-red-a

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UMWELTSTATION ROTHSEE<br />

Termine im Mai<br />

AWO MINERALIENGRUPPE ROTH<br />

Brasilien – Land mit über<br />

900 verschiedenen Mineralien<br />

DONNERSTAG, 09. MAI, 12-16 UHR<br />

Aktionstag in Zusammenhang<br />

mit der KLIMAWOCHE (Landkreis <strong>Roth</strong>):<br />

Erneuerbare Energien zum Anfassen – Familienaktion<br />

und Actionbound an der LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

Das Thema „Erneuerbare Energien“ stehen steht in diesem Monat<br />

im Fokus der LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see. Am 09.Mai könnt<br />

ihr an verschiedenen Stationen ausprobieren, forschen, basteln<br />

und vor allen Dingen viel lernen. Habt schon einmal etwas von<br />

einem Solarbackofen oder einem Energiefahrrad gehört? Nein?<br />

Dann kommt vorbei! Denn wir machen Energie für euch sichtbar,<br />

spürbar und erlebbar. Vorher oder Nachher könnt ihr außerdem<br />

den neuen Actionbound dazu ausprobieren. Startpunkt ist der<br />

Eingang der LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see. Eine spannende Schnitzeljagt<br />

mit dem Smartphone für Erwachsene, Jugendliche und<br />

Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter. Spannung, Spiel<br />

und Bewegung sind garantiert! Die Schnitzeljagt ist selbstständig<br />

durchführbar – erforderlich ist lediglich ein Smartphone oder<br />

Tablet mit der kostenlosen Actionbound-App. (Diese kann auch<br />

schon vorab installiert werden. Der Actionbound bleibt auch<br />

nach der Klimawoche weiterhin bestehen und kann jederzeit erneut<br />

durchgeführt werden.)<br />

FREITAG, <strong>24</strong>. MAI <strong>20<strong>24</strong></strong> VON 15-17 UHR<br />

SDG-Kinderprogramm im Mai: Energie<br />

Den geplanten Inhalt könnt ihr direkt auf unserer Homepage einsehen!<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

Am <strong>Roth</strong>see 10, 91161 Hilpoltstein<br />

www.rothsee.lbv.de<br />

Das März-Monatstreffen der AWO Mineraliengruppe <strong>Roth</strong> stand<br />

im Zeichen von Brasilien. Neben den bekannten blauen Amethystdrusen<br />

gibt es noch zahlreiche andere Mineralien, die Gustl<br />

Steyer in seiner Präsentation vorstellte.<br />

Nachdem die beiden Leiter der AWO Mineraliengruppe, Herbert<br />

Filbig und Jens Schlimper, die Planungen für die nächsten Treffen<br />

und Aktionen vorgestellt hatten, informierte Gustl Steyer zuerst<br />

über die Exkursion im Februar nach München. Nach der Besichtigung<br />

des Botanischen Gartens mit den exotischen Schmetterlingen<br />

besuchten die Mineralienfreunde das Museum Mensch und<br />

Natur. Dort wird u. a. die Entstehung der Erde und der Mineralien<br />

in gut ausgeleuchteten Vitrinen mit eindrucksvollen Fundstücken<br />

anschaulich erklärt. Auch zum Monatsthema „Brasiliens Mineralien“<br />

wusste Steyer eine Menge zu erzählen. „Bisher sind 910<br />

verschiedene Mineralien aus diesem Land bekannt,“ begann der<br />

erfahrene Mineraloge. Er hatte sich die Mühe gemacht, alle alphabetisch<br />

aufgelistet und im Schnelldurchgang gezeigt. Dann<br />

beschränkte er sich auf die bekannten Fundstellen und zeigte<br />

wunderschöne Fotos von den bunten Steinen, die zum Teil gewaltige<br />

Abmessungen haben. So fand man schon Bergkristalle<br />

von über zwei Metern Länge. Turmaline können je nach umgebendem<br />

Eisengehalt und Erderschütterungen in vielen Farben<br />

erstrahlen. Aquamarine werden mit diamantbesetzten Motorsägen<br />

aus dem Fels herausgeholt. Spessartin, Almandin und Pyrop<br />

sind die roten Granat-Verbindungen, wo hingegen Andradit und<br />

Uwarowit die grünen sind.<br />

Zum Abschluss stellte jeder, der aus seiner Sammlung Stücke aus<br />

Brasilien mitgebracht hatte, diese kurz vor. Bruno Nachtrag hatte<br />

mehrere Scheiben versteinerter Farne dabei. Dietmar Grän zeigte<br />

eine Amethystdruse, wie man sie auch aus vielen Fachgeschäften<br />

kennt.<br />

Gustl Steyer (an der Stirnseite des Tisches) zeigt Bruno Nachtrab, der<br />

Scheiben von versteinerten Baumfarnen mitgebracht hatte, einen brasilianischen<br />

Diamanten im Muttergestein<br />

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