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mav 02.2024

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Titelgeschichte<br />

Vom Karussell an der Robodrill<br />

werden die vorgespannten Werk -<br />

stücke automatisch in die Maschine<br />

eingewechselt. Bild: Fanuc<br />

■■■■■■ Die Frage „Wie mache ich mein<br />

Unternehmen fit für die Zukunft?“ stellt<br />

sich wohl jede Unternehmerin und jeder Unternehmer.<br />

Erst recht, wenn im Unternehmen<br />

Komponenten für die Automatisierungstechnik<br />

produziert werden. Die aus -<br />

lösende Überlegung für die Beschaffung von<br />

zwei Bearbeitungszentren fasst Hasan<br />

Canti, Geschäftsführer der Grip GmbH,<br />

Dortmund, so zusammen: „Wie müsste eine<br />

perfekte Produktion für uns aussehen?“<br />

Zusammen mit einem externen Berater<br />

wurde ein Konzept erarbeitet und ein Anforderungsprofil<br />

für die Produktionsmaschinen<br />

erstellt. Schließlich profitierte Grip von einem<br />

Investitionsprogramm der Bundesregierung,<br />

das für innovationsbereite Unternehmen<br />

Nachteile durch die Automobilkrise<br />

ausgleicht.<br />

Die 1989 gegründete Grip GmbH produziert<br />

manuelle und automatische Wechselsysteme,<br />

Durchführungen, Greifer und ein-<br />

schlägiges Zubehör. Außerdem ist Grip Spezialist<br />

für hochwertige Lösungen im Bereich<br />

Sondergreifer und Vorrichtungsbau, beispielsweise<br />

– ganz exklusiv – für die Schuhindustrie.<br />

Kunden gibt es weltweit in zahlreichen<br />

Branchen, wobei der Direktvertrieb<br />

durch Vertragspartner ergänzt wird.<br />

Für die Realisierung des Investitionsprojektes<br />

brachte Johann Neumann, Regional<br />

Sales Manager, Fanuc Deutschland, die Unternehmen<br />

Grip als Interessent und CNC<br />

Häberle als Systemintegrator zusammen.<br />

„Das Konzept überzeugte uns technisch und<br />

durch die zahlreichen, praxisorientierten Ergänzungen“,<br />

erinnert sich Canti. Durch die<br />

Automatisierung konnten Stillstandszeiten<br />

vermieden und Spät- oder Nachschichten<br />

produktiv genutzt werden. Im Prinzip können<br />

die Bearbeitungszentren 24 Stunden am<br />

Tag, 7 Tage die Woche und abzüglich Servicezeiten<br />

365 Tage im Jahr arbeiten.<br />

8 April 2024

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