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mav 02.2024

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Nr. 1 bei der Oberflächengüte (0,05 µm/Ra)<br />

// Nr. 1 bei der Maschineneffizienz<br />

// Auch für Mikrowerkzeuge von 0,5 mm und kleiner<br />

Roboterunterstützte Schleifprozesse im Versuchsfeld des<br />

Produktionstechnischen Zentrums Berlin (PTZ). Bild: IWF TU Berlin<br />

Automationsziele definieren und systematisch bewerten<br />

„Im Allgemeinen sind sich die Unternehmen darüber im<br />

Klaren oder haben zumindest bestimmte Prozesse in ihrer<br />

Produktion identifiziert, die automatisiert werden<br />

könnten. Sie sind jedoch nicht sicher, womit sie anfangen<br />

sollen“, sagt Arturo Bastidas-Cruz, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in der Abteilung Prozessautomatisierung<br />

und Robotik am Fraunhofer IPK (Institut für Produktionsanlagen<br />

und Konstruktionstechnik), Berlin. Zu<br />

genau dieser Fragestellung bietet das Institut Unterstützung<br />

an. Die Automatisierungspotenzialanalyse des IPK<br />

beinhaltet individuelle Beratungsgespräche und Workshops.<br />

Bastidas-Cruz hat zu diesem Zweck ein Tool entwickelt,<br />

um Produktionsprozesse systematisch auf ihr<br />

Automatisierungspotenzial hin zu bewerten. „Mit Hilfe<br />

einer Software formalisieren wir breites Erfahrungswissen,<br />

um eine belastbare Einschätzung geben zu können“,<br />

sagt er.<br />

Der Wissenschaftler schaut sich bei den Unternehmen,<br />

die sich an das Institut wenden, die Situation vor<br />

Ort an und „füttert“ die Software mit entsprechenden<br />

Kriterien. Dabei geht es nicht nur um die Gestaltung<br />

und den Ablauf des Fertigungsprozesses. Es wird auch<br />

untersucht, welcher Automatisierungsgrad erforderlich<br />

ist. In manchen Fällen könnte eine flexiblere Automatisierungslösung<br />

wie die MRK (Mensch-Roboter-Kollaboration)<br />

eine geeignetere Option sein. Dafür sind beispielsweise<br />

die Sicherheit der Mitarbeiter und der verfügbare<br />

Arbeitsraum zu berücksichtigen – entscheidende<br />

Faktoren vor allem in kleineren Fabriken.<br />

Am Ende wirft die Software eine Skala aus: Je höher<br />

das Ergebnis in der Skala ausfällt, desto größer ist das<br />

Potenzial für die Automatisierung. So könnten zum Beispiel<br />

vier von zehn Prozessschritten ein hohes Potenzial<br />

VHybrid 260<br />

INTUITIV. INTELLIGENT. INTEGRIERT.<br />

Warum nur Schleifen oder nur Erodieren, wenn doch beides möglich ist? Die<br />

VHybrid 260 vereint beide Prozesse in einer Maschine – für Hartmetallwerkzeuge<br />

und für PKD-Werkzeuge. Das ist nicht einfach nur innovativ. Das ist vor allem<br />

intuitiv verständlich und intelligent umgesetzt – nämlich komplett integriert. Die<br />

pure Schärfe – für alle, die alles haben wollen.<br />

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