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Zeit, zu machen: neue Motive<br />
Seit März prägen sie wieder das Straßenbild in 370 Städten Deutschlands: die neuen Motive der<br />
Handwerkskampagne. Im Mittelpunkt stehen authentische Bilder aus dem Arbeitsalltag von Handwerkerinnen<br />
und Handwerkern, die zeigen, welche zentrale Rolle diese für die Zukunft unseres<br />
Landes haben.<br />
Das diesjährige Leitmotiv „Zeit, zu machen“ greift dabei das Selbstverständnis der 5,7 Millionen Handwerkerinnen und Handwerker<br />
in Deutschland auf: Etwas „zu machen“ und in die Tat umzusetzen, ist das, was sie auszeichnet. Für sie stehen nicht die Probleme<br />
im Vordergrund, sondern deren Lösung. Das zeigt die Kampagne beispielhaft anhand von neun Protagonistinnen und Protagonisten<br />
und schärft so den Blick für den konkreten Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch für Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im Handwerk generell.<br />
Befähigung zum Arbeiten<br />
unter Spannung (AuS) nach<br />
DGUV Regel 103-012<br />
Zielgruppe:<br />
» Elektrofachkraft<br />
» Anlagenverantwortliche<br />
» Arbeitsverantwortliche<br />
» Elektro-Instandhalter<br />
» Mitarbeiter mit Befähigungsnachweis<br />
zur Erweiterung<br />
der praktischen Qualifikation /<br />
Tätigkeiten<br />
» Anweisende Elektrofachkräfte<br />
Befähigung zum Arbeiten unter<br />
Spannung (AuS) nach DGUV<br />
Regel 103-012<br />
p Zeit, dass es in Deutschland weiter vorangeht<br />
Jeden Tag benutzen Millionen Menschen Deutschlands Straßen, um von A nach B zu<br />
kommen. Was für alle selbstverständlich erscheint, ist nur möglich, weil Handwerker wie<br />
Alexander Dietschi-Wolff ganze Arbeit geleistet haben. Als Straßenbaumeister leitet er<br />
ein Team von zehn Personen mit einer gewaltigen Mission: Deutschlands Mobilität zu<br />
gewährleisten. Keine leichte Aufgabe, Aber eine, die auch nie langweilig wird. Denn<br />
jedes Bauvorhaben ist anders und erfordert eine individuelle Herangehensweise. Entsprechend<br />
ausgeprägt ist Alexanders Wissen über Materialien und Maschinen, Spezialfahrzeuge<br />
und Personaleinsatz. Am Ende eines Projekts blickt er stolz auf die von ihm<br />
und seinem Team gebauten Straßen, Autobahnen und Flughäfen. Ein gutes Gefühl.<br />
Die Ausbildung zum Arbeiten<br />
unter Spannung erfolgt entsprechend<br />
der DGUV-Regel „Arbeiten<br />
unter Spannung“ (DGU Regel 103-<br />
012) und der VDE 0105-100 Abs.<br />
6.3.2. Sie sind durch die fachliche<br />
Ausbildung und durch Ihre Erfahrung<br />
in der Lage, die im Praxisteil<br />
aufgeführten Arbeiten im spannungsfreien<br />
Zustand sicher auszuführen.<br />
Im Seminar werden Sie<br />
auf die Durchführung dieser Tätigkeit<br />
unter Spannung vorbereitet.<br />
Zertifizierung & AuS-Pass<br />
Bei bestandener Spezialausbildung<br />
(theoretische Prüfung mit praktischer<br />
Schulung) erhalten die Teilnehmer<br />
ein Zertifikat und zusätzlich<br />
ihren AuS-Pass mit den Details der<br />
bescheinigten AuS-Befähigung gemäß<br />
DGUV Regel 103-012 (vormals<br />
BGR A3).<br />
t Zeit, dem Klimawandel aufs Dach zu steigen<br />
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Deutschland hat sich auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft gemacht. Junge Handwerkerinnen<br />
und Handwerker wie die 24-jährige Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka<br />
spielen dabei eine Schlüsselrolle. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie täglich daran<br />
mit, die Energiewende umzusetzen. Ob Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen<br />
montieren, Wallboxen für E-Fahrzeuge installieren oder „Stromfresser“ gegen energieeffiziente<br />
Lösungen austauschen: Mona weiß, warum sie jeden Tag aufsteht. Und für<br />
sich und das Klima macht sie es gern.<br />
www.dfze.de<br />
Weitere Infos finden Sie<br />
auf unserer Webseite<br />
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