Spökenkieker Nr. 483 - 04/2024
Gewerbeschau in Versmold am 13. + 14. April 2024 // Garten & Ambiente LebensArt vom 12. - 14. April 2024 im Landgestüt Warendorf // Start in den Garten // Haus der Vereine in Freckenhorst // Spargelfrühling in Füchtorf // Neues aus der Geschäftswelt // Beruf & Ausbildung // u.v.m.
Gewerbeschau in Versmold am 13. + 14. April 2024 // Garten & Ambiente LebensArt vom 12. - 14. April 2024 im Landgestüt Warendorf // Start in den Garten // Haus der Vereine in Freckenhorst // Spargelfrühling in Füchtorf // Neues aus der Geschäftswelt // Beruf & Ausbildung // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>483</strong><br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
Ausgabe: April I. <strong>2024</strong><br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
Beethovenstr. 12 · <strong>483</strong>36 Sassenberg · Tel.: 02583-919881 · Fax: 02583-919884<br />
Gewerbeschau<br />
Versmold · 13. + 14. April <strong>2024</strong><br />
...mehr auf Seite 7<br />
Gartenfrühling<br />
Es ist Pflanzzeit in Hof & Garten<br />
...mehr auf Seite 8 - 10<br />
Spargelzeit<br />
Spargelfrühling in Füchtorf<br />
KOMM<br />
VORBE<br />
I<br />
...mehr auf Seite 12 - 13<br />
Stellenmarkt<br />
Spökenkieker-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf den Job-Seiten<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Fr., 26.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
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Di., 23.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
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Auch in diesem Jahr veranstaltet die<br />
Aktion Kleiner Prinz am Samstag<br />
nach Pfingsten ihren inzwischen zur<br />
Tradition gewordenen „Hoffnungslauf<br />
für Kinder in Not“. Die Veranstaltung<br />
findet statt am 25. Mai <strong>2024</strong> in<br />
Warendorf, Zwischen den Emsbrükken.<br />
Gestartet wird zwischen 10 und 16<br />
Uhr. Die Sparkasse Münsterland Ost<br />
sponsert jeden zu Fuß zurückgelegten<br />
Kilometer mit 1 €. Der Erlös<br />
kommt den Kinderhilfsprojekten zugute.<br />
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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
„Hoffnungslauf für Kinder in Not“<br />
am 25. Mai <strong>2024</strong> in Warendorf<br />
Foto: Archiv<br />
Es geht weiter<br />
Zukunft des Seniorenfreizeitkreises Warendorf durch neuen Vorstand gesichert<br />
Legten bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung den Grundstein<br />
für den Fortbestand des Seniorenfreizeitkreis Warendorf e.V.: Ralf<br />
Holthaus (Vorsitzender), Roswitha Thomas (Schriftführerin), Wolfgang<br />
Stüker (ehem. Vorsitzender), Ursula Plengemeyer (Kassiererin) und<br />
Klaus Peter Hilkemeyer (2. Vorsitzender) (v.li.) (Foto: Rieder)<br />
Weil bei der Mitgliederversammlung<br />
im Januar kein neuer Vorstand zustande<br />
gekommen war, hatte der 75<br />
Mitglieder zählende Seniorenfreizeitkreis<br />
Warendorf e.V. Ende März<br />
eine neue, außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
im Sophiensaal<br />
anberaumt. Es sei ein neuer Versuch,<br />
der gelingen müsse, eröffnete<br />
der Vorsitzende Wolfgang Stüker<br />
den 36 vor ihm sitzenden Anwesenden,<br />
sonst drohe die Auflösung des<br />
Vereins.<br />
Dies war die eine Wahrheit. Aus der<br />
anderen, gefühlt zumindest ebenso<br />
schwerwiegenden, machte er keinen<br />
Hehl: „Ihr wisst, dass ich erkrankt<br />
bin, und diese Krankheit dazu<br />
führt, dass ich nicht mehr voll einsatzfähig<br />
bin!“ Seinem möglichen<br />
Nachfolger sicherte er seine bestmögliche<br />
Unterstützung zu.<br />
Dies sei, wenn die Versammlung ihn<br />
wähle, ein junger Mann – unter 70!<br />
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Man kann laufen, walken oder auch<br />
gemütlich durch die Warendorfer Innenstadt<br />
bummeln. Eine Zeitmessung<br />
findet nicht statt. Kinder im<br />
Kinderwagen werden mitgezählt,<br />
Haustiere dagegen nicht. Drei verschieden<br />
lange, landschaftlich reizvolle<br />
Strecken stehen zur Verfügung:<br />
1,5 km durch die Warendorfer Innenstadt,<br />
3 km rund um den Emssee<br />
und 6 km bis zur „Herrlichkeit“<br />
und zurück.<br />
„Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie<br />
sich gemeinsam mit Freunden und<br />
Bekannten, Familienmitgliedern,<br />
Kolleginnen und Kollegen oder Vereinsmitgliedern<br />
für die gute Sache<br />
auf den Weg machen“, freuen sich<br />
die Organisatoren.<br />
So stellte er Ralf Holthaus vor. Der ist<br />
sich der großen Fußstapfen seines<br />
Vorgängers bewusst. Er wolle verhindern,<br />
dass der Verein „den Bach<br />
runtergeht“ sagte Holthaus, und bat<br />
für den Fall seiner Wahl um reichlich<br />
Vorschläge für Aktionen.<br />
Die wird er wohl erhalten, denn er<br />
wurde einstimmig gewählt. Ebenso<br />
einstimmig erfolgte die Wiederwahl<br />
des bisherigen zweiten Vorsitzenden<br />
Klaus Peter Hilkemeyer sowie der<br />
bisherigen „Finanzbeauftragten“ Ursula<br />
Plengemeyer. Roswitha Thomas<br />
bleibt Protokollführerin, als zweite<br />
Kassenprüferin fungiert nun Annette<br />
Minkner.<br />
„Ihr könnt Euch vorstellen, dass mir<br />
ein dicker Hinkelstein von der Seele<br />
gefallen ist“, freute sich Stüker, dass<br />
mit dem Ergebnis der Fortbestand<br />
des Vereins gesichert sei. Denn dieser<br />
sei für Warendorf wichtig und<br />
werde auch über die Stadtgrenzen<br />
hinaus, beispielsweise in Sassenberg<br />
und Beelen, wahrgenommen.<br />
Dies unterstrich auch sein Nachfolger.<br />
„Wir werden uns um die Mitglieder<br />
kümmern“, versprach Holthaus<br />
zudem, denn „die ältere Generation<br />
wird in vielen Bereichen nicht betreut“.<br />
GRABMALE<br />
WARENDORF
3<br />
Liebe Spökenkieker Leserinnen,<br />
liebe Spökenkieker Leser,<br />
am Sonntag, 14. April ist so genannter<br />
Internationaler Momente-des-<br />
Lachens-Tag. Und, wie der Name es<br />
schon sagt, sollen an diesem Tag<br />
weltweit die Lachmuskeln möglichst<br />
vieler Menschen strapaziert, beziehungsweise<br />
zumindest angeregt<br />
werden. Der amerikanische Autor<br />
Izzy Gesell hat diesen Tag ins Leben<br />
gerufen. Da das Lachen, so heißt es,<br />
allgemeinhin als „beste Medizin“<br />
gilt. Keine schlechte Idee, finden wir.<br />
Denn wer lacht oder lächelt bekommt<br />
direkt eine positive Resonanz.<br />
Ein Grund zum Lachen oder<br />
Lächeln lässt sich doch immer finden.<br />
Hobbygärtner zum Beispiel<br />
freuen sich gerade über die eben<br />
begonnene Gartensaison. Und es<br />
gibt jede Menge zu tun. Die Gartenmöbel<br />
brauchen Pflege, angefangen<br />
vom Reinigen nach der Einlagerung<br />
bis hin zum Waschen oder auch Erneuern<br />
der Auflagen. Der Rasen, sofern<br />
er schon trocken ist, sollte jetzt<br />
vertikuliert werden. Kübelpflanzen<br />
können umgetopft werden, Blumenzwiebeln<br />
und Knollen am besten<br />
jetzt mit Dünger versorgen, die Beet<br />
Rosen werden zurückgeschnitten so<br />
wie auch abgeblühte Ziersträucher.<br />
Stauden können geteilt und umgesetzt<br />
werden und nicht zuletzt müssen<br />
Rasenmäher und andere Gartengeräte<br />
ja erstmal startklar gemacht<br />
werden. Wir haben zum<br />
Thema Garten im Frühling recherchiert<br />
und Tipps, Tricks und Altbewährtes<br />
auf unseren Seiten zum<br />
Thema zusammengestellt. Nicht nur<br />
Trainingslager der Leichtathleten in Reken<br />
Foto: B. Lerchner<br />
Wie jedes Jahr zu Beginn der Osterferien<br />
starten die Leichtathleten der<br />
Warendorfer SU zu ihrem Trainingslager,<br />
um sich auf die Sommer- bis<br />
Herbstsaison vorzubereiten.<br />
Diesmal ging es wieder nach Reken<br />
(in die Nähe von Coesfeld), wo man<br />
im Garten gibt es gerade jede<br />
Menge zu erledigen oder auch vorzubereiten.<br />
Der Balkon und vor allem<br />
aber das Zuhause werden jetzt<br />
frühlingsfit gemacht. Der April ist die<br />
ideale Zeit aufzuräumen. Denn Aufräumen<br />
entlastet unsere Seele,<br />
heißt es. Und wer kennt es nicht, das<br />
gute Gefühl nach dem Entrümpeln<br />
des Kellers, dem Aussortieren im<br />
Kleiderschrank oder dem Streichen<br />
Spargelfrühling<br />
in<br />
Füchtorf<br />
optimale Bedingungen vorfindet.<br />
Leider spielte das Wetter die ersten<br />
zwei Tage nicht so mit (Regen, Wind<br />
und Kälte), sodass wir viele Einheiten<br />
in der Halle durchführen mussten.<br />
Aber um die Praxis zu vertiefen,<br />
wagten wir uns dann doch nach<br />
der Wände und nicht zuletzt einfach<br />
nach dem Frühjahrsputz. Auch die<br />
Dekorationen werden leichter, heller<br />
und im besten Fall auch individuell.<br />
Denn natürlich gilt auch hier, dass<br />
schön ist, was gefällt. Jede Menge<br />
Dekorationsideen und Tipps zu Renovierungen<br />
gibt es selbstverständlich<br />
im Einzelhandel vor Ort und in<br />
unserer Rubrik Bauen und Wohnen.<br />
Dazu alles rund um unser Eigenheim,<br />
dem Neu- oder Anbau, Energiespartipps<br />
und vieles mehr. Ebenfalls<br />
mit dem April beginnt die Draußen<br />
Zeit. Ausstellungen, Veranstaltungen<br />
und Feste freuen sich über<br />
jede Menge Besucherinnen und Besucher.<br />
So findet zum Beispiel vom<br />
12. bis 14. April auf dem Landgestüt<br />
Warendorf die Ausstellung Gartenund<br />
Ambiente statt. Unter dem<br />
Motto „Ein Herz für schöne Dinge<br />
und Ambiente LebensART“ gibt es<br />
aktuelle Trends für Garten, Haus und<br />
Hof, Tisch und Tafel und Mode zu sehen.<br />
Kulinarische Leckereien werden<br />
ebenfalls angeboten und es<br />
darf gestöbert, geschlemmt und<br />
Neues entdeckt werden. Eine Lifestyleveranstaltung<br />
für Freunde von<br />
schönen Dingen, so heißt es weiter.<br />
Vom 20. - 21. April heisst es dann<br />
wieder „Spargelfrühling in Füchtorf“.<br />
Hier können Sie nach Herzenslust<br />
Schlemmen und sich vom bunten<br />
Programm verwöhnen lassen.<br />
Neben Kinotipps, Gartenarbeit, Entdecken<br />
und Stöbern lesen Sie auf<br />
den nächsten Seiten, wo es die<br />
neuesten Trends für das Frühjahr<br />
gibt. Lesen Sie außerdem, wo man<br />
Tickets für Veranstaltungen reservieren<br />
oder kaufen kann und neben<br />
diesen vielen Themen wie immer<br />
jede Menge neues, ganz viel Interessantes,<br />
natürlich auch spannendes<br />
und nicht zuletzt wichtiges rund um<br />
unseren Sektor.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Spökenkieker Redaktion<br />
draußen, denn wir hatten ja von dem<br />
Autohaus Strohbücker Langarmshirts<br />
gesponsert bekommen, die<br />
uns bei dieser Kälte zugutekamen.<br />
Dafür möchten wir uns auch nochmal<br />
herzlich bedanken.<br />
Das Training war sehr abwechslungsreich<br />
aufgebaut, konnten die<br />
Athleten in (fast) allen Disziplinen<br />
trainieren. Das Trainerteam um Birgit<br />
Lerchner, Udo und Jette Lakemper,<br />
Hanna Weißen und Pia Seck<br />
trainierten Sprints bis Langsprints,<br />
Mittelstecke, Hoch-, Weit- und Dreisprung,<br />
Hürdensprint sowie Kugelstoßen<br />
und Speerwurf, dabei kam<br />
aber die Athletik, Koordination und<br />
Beweglichkeit nicht zu kurz.<br />
Alle hatten sehr viel Spaß und konnten<br />
in ihrer Freizeit auch das Zusammenheitsgefühl<br />
weiter ausbauen.<br />
Nun werden wir sehen, wie sich das<br />
intensive Training auf die kommenden<br />
Wettkämpfe auswirkt und alle<br />
freuen sich schon auf nächstes Jahr<br />
zum Trainingslager.<br />
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Kneipp-Wildkräuterwanderung<br />
Der Kneipp Verein bietet am 15.<br />
April von 16.00 bis 19.00 Uhr eine<br />
Wildkräuterwanderung mit Naturpädagogin<br />
Ruth Tieskötter an. Bärlauch,<br />
Brennnessel, Löwenzahn<br />
und Co. werden erkundet. Treffpunkt<br />
ist der Hof Tieskötter in<br />
Telgte, Harkampsheide 14. Anmeldung<br />
bei Ute Diekhans,<br />
02581/96745.<br />
Atemtraining<br />
Der Kneipp Verein bietet ab dem<br />
30. April um 10.30 Uhr im Kneipp<br />
Aktiv Zentrum einen Atemkurs an.<br />
In diesem Kurs lernen Sie praktische<br />
Atemübungen kennen und<br />
können die positive Wirkung auf Ihr<br />
Wohlbefinden erfahren. Der Kurs<br />
umfasst fünf Kurseinheiten. Die<br />
Kursleitung hat Ute Diekhans. Anmeldung<br />
unter 02581/96745.<br />
Kneipp-Stammtisch<br />
Der Kneipp Verein lädt herzlich ein<br />
zum Stammtisch im Kneipp-Aktiv-<br />
Zentrum. Am Freitag, den 12. April<br />
von 15.00- 17.00 Uhr können alle<br />
Mitglieder und Gäste bei Kaffee<br />
und Kuchen gemütlich beisammen<br />
sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Informationen bei Gisela<br />
Krüger, 02581/3324.<br />
Kneipp-Computerkurs<br />
Der Kneipp Verein bietet ab Mittwoch,<br />
den 10. April zwei Computerkurse<br />
mit je acht Kurseinheiten an.<br />
Der erste Kurs beginnt um 10.30<br />
Uhr und richtet sich an Fortgeschrittene.<br />
Hier werden Dinge wir<br />
Hotelbuchungen, Onlinetreffen, Tabellen<br />
etc. besprochen. Der zweite<br />
Kurs beginnt um 12.45 Uhr. In diesem<br />
Kurs werden Grundlagen des<br />
Einkaufs, erweiterte Intersuche<br />
und verschiedene Google Funktionen<br />
vermittelt. Veranstaltungsort<br />
ist der Offene Jugendtreff an der<br />
Hermannstr. 23 in Warendorf. Die<br />
Kursleitung hat Stefan Molz. Anmeldungen<br />
bei Margret Brokamp<br />
02581/8675 oder m.brokamp@<br />
kneipp-warendorf.de<br />
Kneipp-Nordic Walking<br />
Der Kneipp Verein bietet ab Mittwoch,<br />
den 24. April einen Anfänger-Frühjahrskurs<br />
im Walking-<br />
/Nordic Walking an. Kursleiterin<br />
Ingrid Luchtefeld vermittelt die<br />
Grundlagen dieser gelenkschonenden<br />
Sportart in sechs Kurseinheiten.<br />
Treffpunkt ist der Freibadparkplatz<br />
an der B 64. Anmeldung bei<br />
Ingrid Luchtefeld, 0152/<br />
53894995 oder in_lu@gmx.de<br />
Kreis verleiht Klimaschutzpreis an Kitas<br />
Auch die Kinder im Kreis Warendorf können in den Kitas einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. (Foto: iStock Rawpixel)<br />
Klimaschutz geht alle an und jeder<br />
kann einen wertvollen Beitrag dazu<br />
leisten. Das gilt auch für die Kinder<br />
im Kreis Warendorf.<br />
Um das Bewusstsein für die Notwendigkeit<br />
des Klimaschutzes und<br />
das Engagement dafür zu stärken,<br />
vergibt der Kreis Warendorf unter<br />
dem Motto: „Einfach loslegen, die<br />
Zukunft selbst gestalten und Ideen<br />
gemeinsam umsetzen“ den diesjährigen<br />
Klimaschutzpreis an die ambitioniertesten<br />
Kitas im Kreis.<br />
„Eine einmalige Chance für alle Kindertagesstätten,<br />
denn beim nächsten<br />
Mal wird wieder eine andere<br />
Zielgruppe an der Reihe sein“, motiviert<br />
Klimaschutzmanagerin Lea Hilling<br />
zur Teilnahme.<br />
„Bei der Auswahl werden Kriterien<br />
wie Nachhaltigkeit, Kontinuität,<br />
Übertragbarkeit auf Dritte, Bildung<br />
sowie Originalität und Innovation<br />
angelegt. Dabei zählen vor allem<br />
Autorenveranstaltung am 24. April<br />
<strong>2024</strong> um 19.00 Uhr im Hotel Im Engel<br />
in Warendorf:<br />
„Der gute Onkel“ - Mein verdammtes<br />
deutsches Erbe<br />
Die Großnichte von Nazi-Verbrecher<br />
Hermann Göring reflektiert ihre NS-<br />
Familiengeschichte.<br />
Bettina Göring<br />
Bettina Göring wurde 1956 in Wiesbaden<br />
geboren. Schon zu Schulzeiten<br />
engagiert sie sich in der linken<br />
Bewegung. Mit 13 flüchtete sie aus<br />
dem elterlichen Haus und schloss<br />
sich der Hippiebewegung an. In den<br />
siebziger Jahren lebte sie in einer<br />
Kommune und ging später als Bhagwan-Anhängerin<br />
nach Poona, Indien.<br />
1983 zog sie in den USA,<br />
heute lebt sie in Thailand. Bettina<br />
Göring ist ausgebildete Heilpraktikerin<br />
und Doktor der Orientalischen<br />
Medizin. Der gute Onkel ist ihr erstes<br />
Buch.<br />
Melissa Müller<br />
Idee, Konzept und Engagement der<br />
Beteiligten. Die Größe oder die finanziellen<br />
Mittel sind nachrangig“,<br />
erklärt Hilling.<br />
Alle Kitas im Kreis Warendorf, die<br />
mit Ihrem täglichen Handeln oder im<br />
Rahmen von Initiativen oder Projekten<br />
den Klimaschutz voranbringen,<br />
können am Wettbewerb teilnehmen.<br />
Das kann zum Beispiel der Tausch<br />
von ineffizienter Beleuchtung sein<br />
oder auch ein Projekt zur Aufklärung<br />
der Kinder oder Eltern über die Wirkung<br />
des eigenen Handelns auf das<br />
Klima sein.<br />
Die Bewerbung ist bis zum<br />
20.05.<strong>2024</strong> unter dem Link<br />
https://waf.de/bewerbung möglich.<br />
Rückfragen unter Tel. 02581 /<br />
53 66 45 oder per Mail an: lea.<br />
hilling@kreis-warendorf.de, Stichwort:<br />
„Klimaschutzpreis“, Ansprechpartnerin<br />
ist Lea Hilling, Klimaschutzmanagerin<br />
des Kreises Warendorf.<br />
Der Klimaschutzpreis des Kreises<br />
Warendorf geht auf die Initiative des<br />
Kreistags zurück. Er wird im Jahr<br />
<strong>2024</strong> bereits zum fünften Mal ausgelobt.<br />
Die Preisträger des Wettbewerbs<br />
werden durch eine unabhängige<br />
Jury aus Vertretern der Kreistagsfraktionen<br />
gewählt.<br />
Der Klimaschutzpreis wird durch den<br />
Landrat überreicht und ist mit einem<br />
Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro<br />
dotiert, der unter den drei Erstplatzierten<br />
aufgeteilt wird. Die 10 Erstplatzierten<br />
erhalten außerdem die<br />
Urkunde „Engagiert im Klimaschutz“.<br />
Zusätzlich werden kurze Videoclips<br />
über die drei Gewinnerprojekte<br />
gedreht, die die Preisträger für<br />
ihre eigenen Zwecke nutzen dürfen.<br />
Der Kreis wird die Clips auf seiner<br />
Homepage und über soziale Netzwerke<br />
verbreiten.<br />
Tel. 02583-919881<br />
eMail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info<br />
Autorenlesung am 24. April im Hotel Im Engel<br />
Melissa Müller, 1967 in Wien geboren,<br />
ist Autorin und Journalistin. Ihre<br />
Bücher, u.a. Das Mädchen Anne<br />
Frank und Bis zur letzten Stunde –<br />
Hitlers Sekretärin erzählt ihr<br />
Leben (zusammen mit Traudl<br />
Junge), waren Bestseller und wurden<br />
in mehr als zwanzig Sprachen<br />
übersetzt. Melissa Müller lebt in<br />
München.<br />
Eintrittskarten für diesen Abend erhalten<br />
Sie zum Preis von 13,00 Euro<br />
(5,00 Euro für Schüler) in der Buchhandlung<br />
Ebbeke in Warendorf oder<br />
Tel./WhatsApp: 02581-93260.<br />
Foto: Klaus Pieper<br />
Theta Healing Workshop<br />
Der Kneipp Verein bietet am 19.<br />
April um 18.00 Uhr im Kneipp Aktiv<br />
Zentrum eine Schnupperstunde<br />
zum Thema Theta Healing an. Die<br />
Theta Healing Technik ist eine meditative<br />
Heilmethode, mit der direkt<br />
auf das Unterbewusstsein zugegriffen<br />
werden kann. Die Teilnehmenden<br />
erfahren, wie es sich anfühlt,<br />
Glaubenssätze, Gefühle und Einstellungen<br />
bewusst und sanft zu ihrem<br />
besten Wohl zu verändern. Sie<br />
lernen die Möglichkeit kennen, ihrem<br />
Leben eine positive neue Richtung<br />
zu geben. Am 27. und 28. April<br />
finden dann zwei Workshops zu<br />
diesem Thema statt. Diese können<br />
unabhängig voneinander besucht<br />
werden. Geleitet werden die<br />
Abende von Ana Trancota. Anmeldungen<br />
per WhatsApp unter<br />
015753227402 oder per Mail<br />
ana.trancota@yahoo.com<br />
Kneipp-Verein: Vortrag<br />
gesund Altwerden<br />
Der Kneipp-Verein lädt ein zu einem<br />
Vortrag zum Thema „gesund<br />
Altwerden, wie eine Schildkröte“<br />
am 26. April um 19.00 Uhr im<br />
Kneipp Aktiv Zentrum. Der Heilpraktiker<br />
Kai Altkemper wird über<br />
die Grundlagen des gesunden Altwerdens<br />
referieren. Er erklärt, wie<br />
man Fehler vermeiden und vorbeugen<br />
kann. Anmeldung bei Ute Diekhans<br />
unter 02581/96745.<br />
Termine der Erzählbänke<br />
in Warendorf<br />
Zigarrenmacherhaus, Gerichtsfuhlke<br />
1:<br />
16.<strong>04</strong>.<br />
23.<strong>04</strong>.<br />
jeweils von 14.30 bis 16 Uhr<br />
Caritas Kleiderladen, Oststr. 20:<br />
17.<strong>04</strong>.<br />
18.<strong>04</strong>.<br />
24.<strong>04</strong>.<br />
25.<strong>04</strong>.<br />
jeweils von 15 bis 16.30 Uhr<br />
Kinofilm und Publikumsgespräch<br />
zum<br />
Thema Sterbehilfe<br />
Am Sonntag, 21.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> um<br />
11:30 Uhr zeigt der DGHS e.V. den<br />
Kinofilm „Alles ist gutgegangen“ im<br />
Scala Filmtheater, Klosterstr. 5, in<br />
Warendorf.<br />
Der Eintritt beträgt 9,50 Euro.<br />
„Alles ist gutgegangen” ist ein frz.<br />
Sterbehilfe-Drama mit Sophie Marceau<br />
(nach dem Roman von Emmanuelle<br />
Bernheim).<br />
Im Anschluss: Publikumsgespräch,<br />
Infotisch u.v.m.<br />
Koordination vor Ort: Manfred Lötgering,<br />
Leiter der DGHS-Kontaktstelle<br />
Westfalen.<br />
E-Mail: manfred.loetgering@dghs.<br />
de / Tel. 01 51 -65 64 03 34
5<br />
Beraten, finden, kaufen und verkaufen:<br />
Münsterland Immobilien bietet alles aus einer Hand<br />
Vor gut einem Jahr hat sich Anne-<br />
Theres Ley mit Münsterland Immobilien<br />
selbstständig gemacht.<br />
menarbeitet weiß sehr gut, wie<br />
man als Verkäufer bestmöglich<br />
unterstützen kann und was Käufer<br />
Die gebürtige Warendorferin<br />
von einem Makler wünschen<br />
hatte zuvor schon mehrere Jahre<br />
Erfahrungen in ihrem Beruf als<br />
Immobilienmaklerin gesammelt.<br />
Unter anderem in einer großen<br />
Firma in Münster. Mit Münsterland<br />
Immobilien ist Ley zurück im<br />
Kreis Warendorf und dem umliegenden<br />
Münsterland. Sowohl in<br />
den sozialen Medien wie auch auf<br />
der eigenen Website informiert<br />
die Inhaberin Interessenten zu<br />
bevorstehenden Besichtigungen,<br />
oder wonach Sie als Kapitalanleger<br />
suchen. So bietet die Unternehmerin<br />
zum Beispiel eine erste<br />
Vorab-Online Bewertung von Immobilien<br />
an und daneben natürlich<br />
auch die detaillierte vor Ort<br />
Bewertung der Immobilie. „Wir<br />
kommen gerne zu Ihnen und bewerten<br />
Ihre Immobilie umfangreich<br />
und genau - und das selbstverständlich<br />
kostenlos und unverbindlich!“<br />
garantiert Ley. Ein weiterer<br />
Verkäufen oder Vermietungen<br />
Service ist das umfangrei-<br />
und vieles mehr. Anne-Theres Ley<br />
weiß, worum es bei Immobilien<br />
geht und beschreibt dies auch auf<br />
ihrer Website muensterland-immobilien.com.<br />
„Es braucht vor allem<br />
Erfahrung mit Immobilien. Erfahrung<br />
mit den Bedürfnissen der<br />
Kunden. Erfahrung mit anderen<br />
che Immobilienlexikon auf der<br />
Website. Hier werden sämtliche<br />
Fragen zum Thema Immobilien<br />
von A bis Z beantwortet. Service,<br />
Transparenz und Zuverlässigkeit<br />
beschreiben das Immobilienbüro<br />
mit Sitz in Warendorf sehr genau.<br />
Was mit den 100 Prozent positiven<br />
Maklern,“ so die Warendorferin.<br />
Kundenstimmen überein-<br />
„Wir von Münsterland Immobilien<br />
kennen uns mit Immobilien aus.<br />
Mit eigenen Immobilien, als Käufer<br />
von Kapitalimmobilien, als<br />
Verkäufer und auch als Vermieter.“<br />
Die Maklerin, die unter anderem<br />
auch mit neos Immobilien -<br />
stimmt. So sagt zum Beispiel ein<br />
Verkäufer: „Sofort als wir Frau Ley<br />
kennengelernt haben, waren wir<br />
uns einig, dass sie die richtige<br />
Maklerin für uns ist. Ihr Auftreten<br />
ist sympathisch, seriös, verbindlich<br />
und authentisch. Und so war<br />
Thorsten Neubrech - neos Immobilien - Die Ideenmeisterei und Inhaberin Münsterland<br />
Die Ideenmeisterei, (Thorsten dann auch die folgende Zusam-<br />
Immbobilien, Maklerin Anne-Theres Ley (v.l.n.r.). (Foto: Nawior)<br />
Neubrech Osnabrück) zusammenarbeit.<br />
Frau Ley hat keine<br />
Mühen<br />
gescheut, arbeitet zuverlässig,<br />
sehr transparent und ist gefühlt<br />
rund um die Uhr erreichbar.<br />
Wir haben uns außerordentlich<br />
gut betreut gefühlt und können<br />
sie uneingeschränkt weiterempfehlen!<br />
Haben überhaupt nichts<br />
zu beanstanden! Weiter so!“ Eine<br />
Käuferin beschreibt die Zusammenarbeit<br />
wie folgt: „Frau Ley war<br />
uns auf dem Weg eine Immobilie<br />
zu erwerben eine große Bereicherung.<br />
Ihre Expertise und unglaublich<br />
freundliche Art haben uns<br />
sehr gefallen. Von Beginn bis zum<br />
Schluss war Frau Ley stets erreichbar<br />
und hat uns sehr unterstützt.<br />
Ihr umfangreicher Service<br />
und die großartige Vorbereitung<br />
in jeglichem Aspekt hat uns sehr<br />
beeindruckt. Dank Frau Ley haben<br />
wir unsere Traumimmobilie<br />
bekommen und sind Ihr sehr<br />
dankbar für Ihre Unterstützung.<br />
Wir können Münsterland Immobilien<br />
nur empfehlen! So kann sich<br />
die Warendorferin Anne-Theres<br />
Ley schon heute über einen stetig<br />
wachsenden Kundenstamm für<br />
ihre Münsterland Immobilien<br />
freuen. Frau Ley ist sowohl per E-<br />
Mail über Ley@muensterland-immobilien.com<br />
und telefonisch unter<br />
der Nummer 0152-52363681<br />
erreichbar.
6<br />
12. Motorradsegnung<br />
am 14. April<br />
Am Sonntag, den 14. April <strong>2024</strong><br />
findet die zwölfte Motorradsegnung<br />
auf dem Mühlenplatz in Sassenberg<br />
gegenüber der Kirche statt.<br />
Das Aufstellen der Fahrzeuge beginnt<br />
um circa 10:30 Uhr. Der Mühlenplatz<br />
wird für diesen Zweck gesperrt.<br />
Gegen 11:30 Uhr wird Pfarrer<br />
Andreas Rösner von der katholischen<br />
Kirchengemeinde gegenüber<br />
der Kirche für die versammelten<br />
Motorradfahrer und -fahrerinnen<br />
die Segnung der Motorräder<br />
vornehmen. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Im Anschluss findet<br />
eine gemeinsame Ausfahrt in<br />
kleinen Gruppen statt. Die Motorradfreunde<br />
Sassenberg hoffen auf<br />
eine rege Beteiligung und freuen<br />
sich, alle Mitglieder und Gäste, die<br />
an der Segnung und Ausfahrt teilnehmen<br />
werden, willkommen zu<br />
heißen.<br />
Kulturbüro auf Achse:<br />
Nächster Stopp in<br />
Warendorf<br />
Mit seinem mobilen Beratungsangebot<br />
„Kulturbüro auf Achse“ geht<br />
das Kulturbüro des Münsterland<br />
e.V. regelmäßig auf Tour durch die<br />
Region und berät Kulturschaffende<br />
direkt und unkompliziert vor Ort.<br />
Der nächste Termin findet in Kooperation<br />
mit der Stadt Warendorf<br />
am 16. April (Dienstag) von 14 bis<br />
17 Uhr im Lerntreff der Stadtbücherei,<br />
Kurze Kesselstraße 17, statt.<br />
„In 45-minütigen Gesprächseinheiten<br />
beraten wir Interessierte<br />
rund um das Landesförderprogramm<br />
Regionales Kultur Programm<br />
NRW. Auch wer Fragen zu<br />
den Möglichkeiten, Kriterien und<br />
Anforderungen einer finanziellen<br />
Förderung hat, kann gerne auf uns<br />
zukommen“, erklärt Lars Krolik vom<br />
Kulturbüro des Münsterland e.V.<br />
Teilnehmen können Künstlerinnen<br />
und Künstler, Vertretungen kultureller<br />
Einrichtungen oder aus der<br />
Kulturverwaltung, die sich für eine<br />
Kulturförderung interessieren.<br />
Die Beratung durch das Team des<br />
Kulturbüros ist wie gewohnt kostenlos<br />
und findet in vier Einheiten<br />
zu jeweils 45 Minuten statt.<br />
Anmeldungen werden per Mail an<br />
kultur@muensterland.com oder telefonisch<br />
(02571 949326) entgegengenommen.<br />
Mehr Informationen gibt es auf<br />
www.muensterland.com/kultur.<br />
Kaffee und Klönen<br />
Am Dienstag, den 16.<strong>04</strong>. <strong>2024</strong> findet<br />
wieder um 15.00 Uhr „Kaffee<br />
und Klönen“ für Jedermann im<br />
Pfarrheim in Sassenberg statt.<br />
Anmeldungen bitte bei Thea Dietz<br />
Tel. 02583-1315.<br />
Bridge-Club Warendorf mit neuer Spitze<br />
v.l.n.r. Dr. Hildegard Leifeld, Annette Paulitsch, Ines Gräfin von Spee.<br />
Foto: Bridge-Club Warendorf 88<br />
Der Bridge-Club Warendorf 88 hat<br />
sich zur Mitgliederversammlung getroffen.<br />
Bei der Vorstandswahl wurden<br />
Dr. Hildegard Leifeld als Präsidentin<br />
und Ines Gräfin von Spee zu<br />
ihrer Vertreterin gewählt. Dr. Leifeld<br />
übernimmt das Amt von Annette<br />
Paulitsch. Sie bedankte sich mit einem<br />
bunten Blumenstrauß für die<br />
geleistete Arbeit im letzten Jahr.<br />
Paulitsch wünschte Ihrer Nachfolgerin<br />
mit einem kleinen Glückpilz alles<br />
Gute für die Zukunft. Der übrige Vorstand<br />
bleibt weiterhin im Amt.<br />
Neben Spaß am Spiel am Clubnachmittag,<br />
wird auch weitere Geselligkeit<br />
gelebt. Der Ausflug im letzten<br />
Sommer zu Hof Lohmann kam<br />
gut an. Bei Kaffee und Kuchen<br />
tauschten sich die Spieler intensiv<br />
aus. Gutgelaunt ging es am Abend<br />
wieder nach Hause.<br />
Der Club Warendorf trifft sich jeden<br />
Mittwoch um 15 Uhr im Hotel Im Engel<br />
in Warendorf. Gerne können Gäste<br />
den Spielbetrieb kennenlernen.<br />
Dazu bitte eine E-Mail an bridgeclubwarendorf88@gmail.com<br />
schreiben oder sich bei Dr. Hildegard<br />
Leifeld unter 0171/9466093<br />
melden. Besteht Interesse das Spiel<br />
neu zu erlernen, so kann die Präsidentin<br />
auch dazu gern Auskunft geben.<br />
Spendenübergabe: 325 €vom Weiberkram<br />
Foto: Weiberkram Westkirchen<br />
Warendorf tritt dem Mitfahrportal<br />
„Fahr mit!“ bei<br />
Die Stadt Warendorf schließt<br />
sich ab dem 2. April gemeinsam<br />
mit Oelde dem von den Gemeinden<br />
Wadersloh und Langenberg<br />
initiierten Mitfahrportal „Fahr<br />
mit!“ an und stärkt so das nachhaltige<br />
Mobilitätsangebot in der<br />
<br />
<br />
Region. Über das Portal können<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nutzerinnen und Nutzer ihre<br />
freien Plätze im Auto zur Mitfahrt<br />
anbieten. Umgekehrt können<br />
auch Fahrten gesucht werden.<br />
Das Pendlerportal „Fahr mit!“<br />
richtet sich sowohl an tägliche<br />
Berufspendlerinnen und -pendler<br />
als auch an Freizeitreisende.<br />
Auf der kostenlosen Webseite<br />
<br />
<br />
werden sowohl regelmäßige<br />
Fahrten als auch einmalige Fahrgemeinschaften<br />
vermittelt. Als Er-<br />
denn das Portal ist mit einer bunmenden<br />
Kommunen bei „Fahr mit!“,<br />
gänzung zum öffentlichen Personennahverkehr<br />
sind auch ÖPNV-Verbin-<br />
nicht an Gemeindegrenzen Halt<br />
desweiten Datenbank verknüpft, die<br />
dungen integriert. Über das Portal macht.<br />
können Fahrten in ganz Deutschland<br />
angeboten oder gesucht wer-<br />
„www.wir-fahren-mit.de“ zu errei-<br />
„Fahr mit!“ ist unter der Webadresse<br />
den, unabhängig von den teilnehchen.<br />
Eine einfache Registrierung ist<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anfang März fand der 2. Weiberkram<br />
Trödelmarkt der örtlichen Kolpingsfamilie<br />
in Westkirchen statt.<br />
Der Weiberkram, ein Trödelmarkt<br />
von Frau zu Frau, war wieder einmal<br />
ausgebucht und gut besucht. Der Erlös<br />
der Standgebühren geht auch in<br />
diesem Jahr erneut an den Rettungsring<br />
e. V. des Frauenhauses<br />
Warendorf. Die Organisatorinnen<br />
des Weiberkrams, Monika Bresser<br />
(links) und Sandra Ravensberg<br />
(rechts) freuten sich Petra Wallers<br />
vom Rettungsring e. V. (Mitte) einen<br />
Scheck in Höhe von 325 € übergeben<br />
zu können. Dieses Geld kommt<br />
nun den Frauen, die Schutz gesucht<br />
haben, zugute.<br />
vor der ersten Fahrt erforderlich,<br />
wobei die persönlichen Daten<br />
der Nutzer anonymisiert bleiben<br />
und die Anzeige der Mitfahrangebote<br />
über Benutzernamen erfolgt.<br />
Statistiken zeigen, dass über 60<br />
Prozent der täglichen Arbeitswege<br />
mit dem PKW zurückgelegt<br />
werden, wobei die meisten Pendlerinnen<br />
und Pendler alleine fahren.<br />
Durch die Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
können CO2-<br />
Emissionen deutlich reduziert<br />
und die Spritkosten unter den<br />
Mitfahrerinnen und Mitfahrern<br />
aufgeteilt werden. Angesichts<br />
des Klimawandels, der Energiekrise<br />
und steigender Treibstoffpreise<br />
ist die Nutzung von Mitfahrgelegenheiten<br />
eine umweltbewusste<br />
und kostengünstige Alternative.<br />
Laut Angaben des Pendlerportal-<br />
Betreibers werden deutschlandweit<br />
über 300.000 Fahrten pro Monat im<br />
Portal eingestellt und nachgefragt.<br />
Kolping-Tagesfahrt<br />
Für Montag den 6. Mai <strong>2024</strong> hat<br />
die Kolpingsfamilie Sassenberg<br />
eine Tagesfahrt nach Essen-Duisburg-Wuppertal<br />
organisiert. Teilnehmen<br />
kann Jedermann, also<br />
auch Nichtmitglieder. Wir fahren<br />
mit einem Luxusbus der Firma<br />
Bröskamp Richtung Ruhrgebiet.<br />
Die Reiseleitung hat Margret Rüschoff.<br />
Der Reisepreis beträgt<br />
69,00 €. Die Abfahrt ist in Sassenberg<br />
am Mühlenplatz um 7.30 Uhr<br />
und in Warendorf am Bahnhof um<br />
7.45 Uhr.Das Progamm beinhaltet<br />
eine Führung auf der Zeche Zollverein<br />
ca. 1 Std., Mittagessen (ohne<br />
Getränke) im Wirtshaus „König Pilsener“<br />
in Duisburg und eine Fahrt<br />
mit der Schwebebahn in Wuppertal.<br />
Anmeldungen und Nachfragen zum<br />
Programm bitte zeitnah bei Margret<br />
Rüschoff, Tel. 02583-4595.<br />
Tag der offnen Tür im<br />
Tennispark Versmold<br />
Der Tennispark Versmold lädt am<br />
28. April in der Zeit von 11.00 bis<br />
15.00 Uhr zu einem Tag der offenen<br />
Tür ein.<br />
Es erwartet die Besucher eine<br />
schöne Anlage mit neun Tennisplätzen,<br />
einem modernen Clubhaus<br />
mit Terrasse und Gastronomie.<br />
Eine tolle Gelegenheit für Tennisbegeisterte<br />
jeden Alters, sich mit dem<br />
Sport vertraut zu machen. Die Tennisschule<br />
Laurentiu Erlic bietet<br />
zahlreiche Aktivitäten für Jugendliche<br />
und Erwachsene an. Darüber<br />
hinaus gibt es für alle Neugierigen<br />
die Möglichkeit, sich in der neuen<br />
Trendsportart Padel zu versuchen.<br />
Neben dem sportlichen Teil bietet<br />
der Tag der offenen Tür auch Gelegenheit,<br />
die Vereinsgemeinschaft<br />
kennenzulernen. Für Fragen stehen<br />
sowohl die Mitglieder als auch die<br />
Trainer zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns darauf, euch bei uns<br />
begrüßen zu dürfen und einen tollen<br />
Nachmittag zu verbringen!<br />
Digitale Infoveranstaltung<br />
für Familienpaten<br />
Am 18.<strong>04</strong>. findet um 19 Uhr eine<br />
digitale Infoveranstaltung für potenzielle<br />
ehrenamtliche Familienpaten<br />
statt.<br />
Wer Interesse an einem Ehrenamt<br />
mit Familien und Kindern hat, kann<br />
sich gerne beim SkF im Kreis Warendorf<br />
melden unter 02382-<br />
889960 oder ehrenamt@skf-kreiswarendorf.de.<br />
Die Veranstaltung ist<br />
unverbindlich.
7<br />
Versmolder Gewerbeschau lebt wieder auf<br />
Wenn Handel, Handwerk, Dienstleister und Vereine zusammenkommen,<br />
ist klar – die Versmolder Gewerbeschau<br />
findet statt. Nach fünf Jahren Pause ist es nun wieder<br />
soweit. Tausende Besucher werden am Wochenende<br />
vom 13. und 14. April auf dem Gelände rund um das PS Zentrum und<br />
Kolbe-Coloco in Versmold erwartet. Zwischen 11 Uhr und 17 Uhr können<br />
sich alle Interessierten von dem bunten Angebot des umliegenden<br />
Gewerbes überzeugen und inspirieren lassen.<br />
Weitere Infos erhalten Sie auf den Social Media Profilen der Versmolder<br />
Gewerbeschau und unter www.versmolder-gewerbeschau.de.<br />
Jeweils 11-17 Uhr<br />
VERSMOLDER<br />
GEWERBESCHAU<br />
13. & 14. APRIL <strong>2024</strong><br />
• Über 50 Aussteller<br />
• Kinderkarussell<br />
• Hüpfburg<br />
• Torwandwerfen<br />
• Essen & Getränke<br />
• Cafeteria<br />
• Shuttle zum Kirschblütenfest<br />
Rund<br />
um das<br />
PS Zentrum<br />
Versmold und<br />
Kolbe-Coloco<br />
www.Versmolder-Gewerbeschau.de
8<br />
Bienen und Schmetterlinge<br />
zurück in den Garten locken<br />
Moritz Ostlinning · Garten- und Landschaftsbau<br />
Reckstraße 5 · <strong>483</strong>36 Sassenberg<br />
Tel.: 0175 62357<strong>04</strong> · Email: info@ostlinning-galabau.de<br />
<strong>483</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
txn. Wer Wildbienen etwas Gutes tun möchte, kann an einer sonnigen Stelle im Garten eine kleine Wildblumenwiese<br />
anlegen. Hierfür gibt es fertige Samenmischungen mit verschiedenen Pflanzen, die optimal auf die Bedürfnisse<br />
der Wildbienen abgestimmt sind. Foto: Neudorff/txn<br />
Gartencenter Murrenhoff GbR | www.gaertnerei-murrenhoff.de<br />
Christian u. Felix Murrenhoff | Warendorfer Straße 114 | Freckenhorst | Tel: 02581/97110<br />
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eg zu Ihrem Traumgarten!<br />
Im Eikrode 10 . 49565 Bramsche-Engter<br />
05468-1584 . www.baumschule-igel.de<br />
txn. Duftende Blumen, strahlender<br />
Sonnenschein, surrende Bienen<br />
und tanzende Schmetterlinge - so<br />
ähnlich dürften sich viele Gartenbesitzer<br />
die schönste Zeit des Jahres<br />
vorstellen. Damit der Traum Wirklichkeit<br />
wird, braucht die Natur in<br />
vielen Gärten mittlerweile Unterstützung.<br />
Vor allem geht es darum, den<br />
Bienen und Schmetterlingen ein<br />
entsprechendes Nahrungsangebot<br />
zu machen - denn sonst haben sie<br />
keinen Grund, sich im Garten aufzuhalten.<br />
Zu den Blumen, die Wildbienen<br />
besonders gern mögen, gehören<br />
beispielsweise die Wiesenflokkenblume,<br />
die Heidenelke oder<br />
auch das Leimkraut. Wer die pollenreichen<br />
Pflanzen nicht einzeln aussäen<br />
möchte, kann auf spezielle Samenmischungen<br />
zurückgreifen,<br />
etwa die Wildgärtner Freude von<br />
Neudorff. Die Mischung „Bienengarten“<br />
beispielsweise kombiniert 25<br />
bienen- und hummelfreundliche<br />
Trachtpflanzen. Alle Arten sind sehr<br />
robust, trockenheitsverträglich und<br />
samenfest. Wichtig bei der Zusammenstellung<br />
der Pflanzen war unter<br />
anderem eine gestaffelte Pflanzenhöhe<br />
mit Rosetten bildenden Arten,<br />
die den Boden schnell bedecken<br />
und so vor Unkraut schützen.<br />
Es sind Samen für ein- und mehrjährige<br />
Früh-, Mittel- und Spätblüher<br />
enthalten, so dass vom Frühjahr bis<br />
weit in den Herbst viele Bienenarten<br />
und Nützlinge die passenden Blüten<br />
finden. Die Zusammensetzung der<br />
Samenmischung wurde mit dem<br />
Naturschutzbund Deutschland abgestimmt.<br />
Um den Nützlingen nicht<br />
nur Nahrung, sondern auch Unterschlupf<br />
zu bieten, empfiehlt es sich,<br />
einige Insektenhotels aufzustellen.<br />
Wer sich im Garten eine Wildblumenwiese<br />
anlegt, hilft nicht nur der<br />
Umwelt, sondern hat auch deutlich<br />
weniger Arbeit. Denn die Wiese<br />
muss nur ein- bis zweimal im Jahr<br />
gemäht werden. Und wer sie im<br />
Herbst einfach stehen lässt, bietet<br />
den nützlichen Insekten in den hohlen<br />
Stängeln der abgestorbenen<br />
Pflanzen hervorragende Unterkünfte<br />
zum Überwintern. Unter www.neudorff.de<br />
gibt es weitere Informationen<br />
zum Umgang mit Nützlingen im<br />
heimischen Garten.<br />
Emsort 4 <strong>483</strong>36 Sassenberg<br />
Tel.: 0 25 83 / 919 90 37<br />
Fax: 0 25 83 / 919 90 38<br />
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Mail: info@galabau-merten.de<br />
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10,- €<br />
Änderungen vorbehalten.
10<br />
„Warendorfer Mischung“ lässt Gärten aufblühen<br />
Daniela Puppe (r., Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde) und Martin<br />
Terwey (Leiter des Amtes für Planung und Naturschutz) haben wieder<br />
10.000 kleinen Tüten mit der „Warendorfer Mischung“ an die Rathäuser<br />
der Städte und Gemeinden verschickt. Dort können sie von den Bürgerinnen<br />
und Bürger abgeholt und dann im eigenen Garten ausgebracht werden.<br />
(Foto: Kreis Warendorf)<br />
Bereits im fünften Jahr verteilt der<br />
Kreis Warendorf zusammen mit den<br />
Städten und Gemeinden wieder<br />
10.000 kleine Tüten mit Blumensamen<br />
an die Bürgerinnen und Bürger,<br />
damit es kreisweit summt und blüht.<br />
Die „Warendorfer Mischung“ ist eine<br />
Saatgutmischung, die in Zusammenarbeit<br />
mit der NABU-Naturschutzstation<br />
Münsterland für die<br />
Verwendung im Garten sowie im innerstädtischen<br />
Bereich entwickelt<br />
wurde.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke: „Mit einer<br />
kleinen Blühfläche im Garten kann<br />
jeder einen wichtigen Beitrag für die<br />
Artenvielfalt leisten und sich in den<br />
Sommermonaten am freundlichen<br />
und bunten Anblick im heimischen<br />
Garten erfreuen.“<br />
„Die kleinen Samentüten enthalten<br />
eine besonders insektenfreundliche<br />
und blütenreiche Saatgutmischung<br />
mit ausschließlich heimischen Arten.<br />
Darin enthalten sind etwa<br />
Klatschmohn, Kornblume, Wilde<br />
Möhre und die blau-lila blühende<br />
Glockenblume, die ein wichtiger Pollenlieferant<br />
für unsere Wildbienen<br />
ist“, erklärt Daniela Puppe, Leiterin<br />
der Unteren Naturschutzbehörde<br />
beim Kreis Warendorf.<br />
Die Mischung aus ein-, zwei- und<br />
mehrjährigen Arten führt dazu, dass<br />
sie bei entsprechender Pflege, über<br />
viele Jahre wertvolle Strukturen für<br />
Insekten bildet.<br />
„Die Mischung ist besonders an die<br />
Ansprüche von Wildbienen und<br />
Schmetterlingen ausgelegt. Die Mischung<br />
blüht sehr lange im Jahresverlauf,<br />
so dass die Insekten auch<br />
lange Nahrung finden“, ergänzt Martin<br />
Terwey, Leiter des Amtes für Planung<br />
und Naturschutz beim Kreis<br />
Warendorf. In den Rathäusern der<br />
Städte und Gemeinden werden ab<br />
sofort maximal zwei Samentüten pro<br />
Haushalt ausgegeben. Eine Anleitung<br />
zur Aussaat und Pflege steht zur<br />
Verfügung. Die Ausgabe erfolgt nur<br />
solange der Vorrat reicht!
11<br />
Fertigstellung Haus der Vereine<br />
Stiftshof 3 in Freckenhorst<br />
Endlich fertig<br />
Das Haus der Vereine in Freckenhorst wird bereits genutzt<br />
Hans-Peter Zwicker, der Vorsitzende des Trägervereins Haus der Vereine<br />
in der kleineren Küche. (Fotos: Rieder)<br />
Die große Küche im Erdgeschoss<br />
Ganz böse Zungen munkelten ja bereits,<br />
eine Umgehungsstraße für<br />
Freckenhorst werde eher befahrbar<br />
sein, als das Haus der Vereine nutzbar.<br />
Glücklicherweise haben sie<br />
nicht recht behalten. Aber mitunter<br />
fürchteten so einige Zeitgenossen,<br />
dass sie recht haben könnten.<br />
Doch die Ungewissheit des ambitionierten<br />
Projekts, dessen Spatenstich<br />
am 6. Dezember 2021 erfolgte,<br />
hat ein Ende gefunden. Damals<br />
hatte noch niemand die Folgen<br />
der Pandemie erahnen können, die<br />
mit großen Lieferproblemen für Verzögerungen<br />
sorgten. Langwierige<br />
Ausschreibungen taten ein Übriges<br />
hinzu, so dass es, nach einer ursprünglich<br />
sogar für den Spätsommer<br />
2022(!) angepeilten Fertigstellung,<br />
Ende vergangenen Jahres<br />
noch einmal hektisch wurde. Denn<br />
die Förderungen hatten den<br />
31.12.2023 als Deadline. Doch<br />
dank cleverer Ausgestaltung der<br />
Restarbeiten, bei der alle noch einmal<br />
an einem Strang zogen, ist es<br />
gelungen, dass viele Freckenhorster<br />
Vereine sich jetzt und in Zukunft einer<br />
neuen Heimat erfreuen dürfen<br />
und ihrerseits die teils sehr anstrengende<br />
Zwischenzeit in der Rückschau<br />
als – nennen wir es: „interessante<br />
Anekdoten“ betrachten dürfen.<br />
Jetzt zeigt sich das ehemalige Pfarrheim<br />
St. Bonifatius über vier Etagen<br />
als Schmuckstück mit einem komplett<br />
neuen, an die unterschiedlichen<br />
Nutzungsbedürfnisse der Vereine<br />
angepassten Innenleben. Ganz<br />
im Sinne des Zeitgeistes, der offensichtlich<br />
endlich verstanden hat<br />
auch für Menschen mit Einschränkungen<br />
zu bauen, mit einem Aufzug<br />
ausgestattet, so dass keine Treppe<br />
die Teilnahme an Vereinsaktivitäten<br />
erschwert oder unmöglich macht.<br />
Nur ein Beispiel dafür, wie akribisch<br />
auf die die Vielfalt möglicher Nutzung<br />
hin geplant wurde. Räume verschiedener<br />
Größe eignen sich für<br />
Sitzungen, Seminare, Kurse oder<br />
auch Proben. Eine große Küche in<br />
Komplettausstattung zählt, neben<br />
einer weiteren kleineren, ebenso zur<br />
vorausschauend gebauten Inneneinrichtung<br />
wie die modernen Sanitäreinrichtungen<br />
zu denen sich sogar<br />
eine Dusche gesellt.<br />
Somit stellt sich auch die Frage nach<br />
den energetischen Eigenschaften<br />
des Hauses nicht. Denn auch hier<br />
wurde, ebenso wie beim Thema<br />
Der große Raum unter dem Dach wurde akustisch so ausgestaltet, dass<br />
hier die musizierenden Vereine die für sie beste Akustik vorfinden.<br />
Brandschutz nach aktuellen Maßstäben<br />
(um)gebaut. Ein besonderes<br />
Augenmerk – oder sollte man besser<br />
„Ohrenmerk“ sagen? – haben die<br />
Verantwortlichen auf das Thema<br />
Lärmschutz gerichtet. Denn schließlich<br />
zählen auch Musizierende zu<br />
den bislang rund 20 geplanten Nutzern,<br />
zu denen noch viele weitere<br />
hinzu kommen können und werden.<br />
Eine Kontaktaufnahme der Interessenten<br />
kann über die Homepage<br />
des Trägervereins www.hausdervereine.de<br />
erfolgen. Fertig ist das Haus<br />
übrigens noch nicht. Denn damit<br />
ausreichend Lagerraum für Instrumente<br />
und ähnliches besteht,<br />
wurde der Dachboden über dem<br />
Pfarrbüro günstig angemietet, der in<br />
einem weiteren ausgebaut und isoliert<br />
werden soll. Aber das ist teilweise<br />
noch Zukunfstmusik.<br />
Während der Spatenstich seinerzeit<br />
auf Nikolaus erfolgte, wird auch die<br />
offizielle Einweihung auf einen Festtag<br />
gelegt. Am Krüßingsamstag,<br />
dem 3. Mai um 13 Uhr wird das<br />
Haus der Vereine dann als neues<br />
Schmuckstück auch offiziell der<br />
Stiftsstadt und der vielfältigen Nutzung<br />
übergeben.<br />
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Spargelzeit!<br />
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(akz-o) Lange haben wir darauf gewartet,<br />
nun ist er endlich da – der<br />
Frühling. Nach den winterlichen<br />
Schlemmereien sehnen sich jetzt<br />
viele nach einer leichten Frühlingsküche<br />
und dem ersten jungen Ge -<br />
müse. Einfach und schnell zubereitet<br />
ist leckere Pasta mit Erbsen, Zukkerschoten<br />
und grünem Spargel.<br />
Wer mag, gibt noch etwas Lachs<br />
dazu.<br />
Conchiglie mit Frühlingsgemüse<br />
und Lachs<br />
Für 4 Personen:<br />
300 g Pasta (z. B. Con chiglie)<br />
200 g TK-Erbsen<br />
50 g Zuckerschoten<br />
1 Bund grüner Spargel<br />
200 g Lachsfilet<br />
125 g Joghurt<br />
2 EL gehackter Dill<br />
Saft und Schale einer Bio-Zitrone<br />
Salz, Pfeffer, evtl. rosa Pfefferkörner<br />
Zubereitung: ca. 30 Minuten<br />
1. Für die Sauce: gehackten Dill, Joghurt,<br />
Zitronensaft und -schale verrühren.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
2. Gemüse vorbereiten. TK-Erbsen<br />
auftauen. Spargel im unteren Drittel<br />
schälen, unteres Ende abschneiden.<br />
In ca. 5 cm lange Stücke<br />
schneiden.<br />
3. Zuckerschoten putzen und mit<br />
dem Spargel in kochendem Salzwasser<br />
ca. 5 Mi nu ten bissfest kochen,<br />
dann abgießen und kalt abspülen.<br />
4. Pasta in ausreichend kochendem<br />
Salzwasser in der auf der Packung<br />
angegebenen Zeit leise köcheln lassen.<br />
Abgießen, abtropfen lassen<br />
und warmhalten.<br />
5. Das Lachsfilet ca. 5 Min. lang im<br />
leisen köchelnden Wasserbad pochieren.<br />
Heraus nehmen und in<br />
kleine Stück reißen.<br />
6. In einer großen Schüssel Pasta,<br />
Lachs und das Gemüse gut durchmischen.<br />
Die Soße und die rosa<br />
Beeren dazugeben und alles mit Olivenöl<br />
beträufeln. Gegebenenfalls<br />
nachwürzen und lauwarm oder kalt<br />
servieren.<br />
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Der einzige Spargelfrühling weit und breit<br />
Füchtorf feiert mit der ganzen Region<br />
Fotos: Rieder<br />
Sie haben sich den Begriff augenscheinlich<br />
nicht schützen lassen,<br />
aber trotzdem kennt die bekannteste<br />
Internetsuchmaschine für das<br />
Suchwort „Spargelfrühling“ nur<br />
Füchtorf als zugehörigen Ort. Zwar<br />
bietet die oberflächliche Intelligenz<br />
des Algorithmus auch andere<br />
Fundstellen an, aber<br />
die beziehen sich nur auf<br />
Spargel oder Frühling – aber<br />
nicht auf eins der gelungensten<br />
Dorffeste weit und<br />
breit.<br />
Denn jener Sonntag, der in<br />
diesem Jahr auf den 21.<br />
April fällt, feiert nicht nur<br />
das Königsgemüse, das in<br />
den sandigen Füchtorfer<br />
Böden zu einem ganz besonderen<br />
Genuss heranreift,<br />
sondern den gesamten<br />
Ort. Einmal mehr beteiligen<br />
sich nahezu alle Vereine<br />
des Spargeldorfs am Programm,<br />
das damit einen<br />
großen und sehr beliebten<br />
Unterschied zu kommerziell<br />
ausgerichteten Dorffesten<br />
bietet.<br />
Ähnlich wie bei Jahrmärkten<br />
des vorvorigen Jahrhunderts<br />
– oder noch davor –<br />
geht es einerseits um den<br />
Verkauf regional erzeugter Waren,<br />
aber vor allem um die Belustigung<br />
der Bevölkerung. Wofür man damals<br />
auch nur wenige Kreuzer oder Pfennige<br />
bezahlte, ist auch <strong>2024</strong> für kleines<br />
Geld zu haben – und vieles auch<br />
umsonst. Dosenwerfen, Glücksrad,<br />
und Kistenrutsche sind und bleiben<br />
spaßige Attraktionen. Laserschießen<br />
und Kinderschminken, wenn<br />
auch weitaus moderner, zählen<br />
ebenfalls dazu.<br />
Sogar eine Königin hat dieses Fest,<br />
und mit der amtierenden Denise<br />
Freiwald wieder einmal eine besonders<br />
charmante. Da sie im Vorjahr<br />
vorgestellt wurde, dürfen wir uns mit<br />
ihr auf ein weiteres Jahr Amtszeit<br />
freuen.<br />
Damit entfällt zwar die Spannung,<br />
wer auf diesem Spargelfrühling zur<br />
neuen Repräsentantin des vielleicht<br />
nicht wichtigsten, aber leckersten<br />
Agrarerzeugnisses des Ortes wird,<br />
den Spargelfreunde in weiten Teilen<br />
der Republik kennen. Dafür haben<br />
die Organisatoren eine Neuerung<br />
geplant, die statt der Königin gleich<br />
dem ganzen Fest eine Krone aufsetzt:<br />
Im Jahr <strong>2024</strong> wird erstmals<br />
mit der „Füchtorfer Frühlingsnacht<br />
Up‘n Tigge“ bereits am Samstag ab<br />
17:00 Uhr auf dem Tie in den Spargelfrühling<br />
hinein gefeiert. Mit Getränkezelt<br />
und Leckereien sowie<br />
Live-Musik bei einem kleinen Open-<br />
Air-Festival. Wenn der Vereinsbaums<br />
aufgerichtet ist, wird die 9-<br />
köpfige Live Band „Home Brass“<br />
aus Harsewinkel für Unterhaltung<br />
sorgen. Die Volksbank-Bühne wird<br />
extra für diesen Abend aufgebaut.<br />
Damit empfiehlt sich der Samstagabend<br />
als gemütlicher Auftakt für<br />
Jung und Alt.<br />
Der Sonntag bietet in bekannter<br />
Form alles was dazu gehört:<br />
Spargel in verschiedenen<br />
Variationen, kulinarische<br />
Leckerbissen in fester und<br />
flüssiger Form, Informationsangebote,<br />
Spiele für<br />
Jung und Alt, sowie ein buntes<br />
Programm mit Aktionen,<br />
die den Tag zu einem Fest für<br />
die ganze Familie machen,<br />
das vor allem auch für die<br />
kleinen Gäste viel zu bieten<br />
hat.<br />
Denn ein Schwerpunkt der<br />
Veranstaltung liegt natürlich<br />
wieder auf der Kinderbespaßung.<br />
Günstige Unterhaltungs-<br />
und Spielangebote<br />
für Kinder sind ein wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor des beliebten<br />
Frühlingsfests.<br />
„Wenn die Kinder zufrieden<br />
sind, sind es die Eltern<br />
auch“, wissen die Organisatoren.<br />
„Dazu verzichten wir<br />
ganz auf Karussells und sonstige<br />
kostspielige Kirmes-Attraktionen.<br />
Der Reiz liegt<br />
darin, sich mit wenig Geld den ganzen<br />
Tag im Dorf aufhalten zu können<br />
und dabei viel zu erleben!“<br />
Das Programm beginnt wie gewohnt<br />
um 11:00 Uhr, das Hissen der Spargelfahne,<br />
und damit die offizielle Eröffnung<br />
der Saison, findet um<br />
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14<br />
Eine gute und starke Gemeinschaft<br />
Jahreshauptversammlung des Feuerwehrstadtverbandes<br />
Lars Recker wird stellvertretender Wehrführer bleiben. Olaf Schröder und<br />
Christof Amsbeck scheiden im Spätsommer aus ihren Positionen aus. Ihnen<br />
folgen Frank Sölken und Tobias Aundrup (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />
Sie haben jeder 50 Feuerwehrjährchen auf dem Buckel: Friedhelm<br />
Schmidt, Karl-Heinz Besselmann, Günter Schlöpker, Edmund Becker,<br />
Helmut Dühlmann, Klaus Pangsy, Norbert Pahnreck, Dieter Recker und<br />
Josef Altefrohne<br />
Zum Abschied erhielt Dr. Martin Thormann von Wehrführer Christof Amsbeck<br />
eine Feuerwehrmütze und den Rat, die kommende Freizeit mit einem<br />
Eintritt in Freiwillige Feuerwehr aktiver zu gestalten<br />
Sachlich – und emotional. So ließe<br />
sich die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Stadtverbandes der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Warendorf<br />
beschreiben, die Ende März den<br />
Schlusspunkt unter die anstehenden<br />
Versammlungen setzte. Abschied,<br />
Zuversicht, Freude, Stolz<br />
und ein Hauch Melancholie prägten<br />
den Abend, der erkennbar machte,<br />
dass der Begriff Feuerwehrfamilie<br />
nicht an einem Schreibtisch entstand,<br />
sondern von der Realität geprägt<br />
wurde.<br />
Den Anfang des Abends hatte eine<br />
nicht-öffentliche Sitzung gemacht,<br />
deren Ergebnis schon vorher als sicher<br />
hatte gelten können. Der bisherige<br />
Wehrführer Christof Amsbeck<br />
und einer seiner langjährigen Stellvertreter,<br />
Olaf Schröder, hatten<br />
beide bereits seit langem ihren<br />
Rückzug aus der vordersten Front<br />
angekündigt. Frank Sölken, Leiter<br />
des Amt 37 der Stadt Warendorf,<br />
Brandschutz und Rettungsdienst,<br />
und Tobias Aundrup, 1. stellvertretender<br />
Einheitsführer, wurden als<br />
ihre Nachfolger bestimmt. Über die<br />
endgültige Verabschiedung und Einsetzung,<br />
die im Frühherbst stattfinden<br />
soll, muss zunächst noch der<br />
Rat entscheiden, was Formsache<br />
sein dürfte.<br />
Daher konnten Sölken und Aundrup<br />
erste Worte an die Versammlung<br />
richten. „Ich verspreche, dass ich<br />
mich mit all meiner Kraft für die Warendorfer<br />
Feuerwehr einsetzen<br />
werde, weil Ihr das Rückgrat für die<br />
Sicherheit in unserer Stadt seid –<br />
und unverzichtbar“, waren Sölkens<br />
Worte an die Kameradinnen und<br />
Kameraden. „Ich will gerne mit Euch<br />
die Zukunft der Feuerwehr hier in<br />
Warendorf gestalten“, bekannte<br />
Aundrup.<br />
Amsbeck ging in langer Rede auf die<br />
Situation der Wehr in den aktuellen<br />
schwierigen Zeiten ein, streifte<br />
Klima, Kriege, Krisen, Hass. Hoffnung<br />
machen ihm nicht nur die Demonstrationen<br />
für die Demokratie,<br />
sondern auch die Wehrleute, noch<br />
dazu, da sie ehrenamtlich tätig sind.<br />
„Ihr seid diejenigen, die immer da<br />
sind, betonte er. „Ihr alle macht unser<br />
Land besser.“<br />
Der reichlich bebilderte Jahresrückblick<br />
zeigte wichtige Stationen des<br />
Vorjahres, Amsbecks Ausblick ist<br />
insgesamt positiv. Er unterstrich,<br />
dass die Wehr die dauerhafte, konsequente<br />
Unterstützung von Rat und<br />
Politik brauche, weil die Stadt wiederum<br />
eine freiwillige Feuerwehr<br />
brauche. Eine Berufsfeuerwehr<br />
wäre, wie allgemein bekannt, wesentlich<br />
kostenintensiver. „Das Jahr<br />
<strong>2024</strong> wird uns vor Herausforderungen<br />
stellen. Wir werden sie meistern“,<br />
versprach der scheidende<br />
Wehrführer, der der Wehr, ebenso<br />
wie sein Stellvertreter, als Kamerad<br />
erhalten bleiben wird – „Nur eben<br />
nicht mehr vorne“.<br />
Amsbecks Bericht habe die Bedeutung<br />
der Wehr für die Stadt hervorgehoben,<br />
so Bürgermeister Peter<br />
Horstmann. Die globale Sicherheitslage<br />
habe sich in den vergangenen<br />
12 Monaten weiter verschärft und<br />
der Schutz der Bevölkerung müsse<br />
in neuen Dimensionen gedacht werden.<br />
Dies sei weder Schwarzmalerei<br />
noch Panikmache, so der Bürgermeister<br />
„aber wir sollten auf die<br />
schlimmsten Ereignisse vorbereitet<br />
sein! Der Klimawandel ist Realität,<br />
das Hochwasser war Realität!“, bekräftigte<br />
er und erinnerte Bund und<br />
Land daran, die Kommunen nicht<br />
alleine zu lassen. Vor allem nicht<br />
beim wichtigen Schutz der kritischen<br />
Infrastruktur.<br />
Trotz so viel Ernst blieb Raum für Zufriedenheit<br />
und Fröhlichkeit. Der<br />
stellvertretende Kreiswehrführer Patrick<br />
Hillebrand attestierte dem Bürgermeister:<br />
„Sie haben eine tolle<br />
Truppe!“. Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />
seien beispielhaft. Letztere<br />
zählt 44 junge Männer und eine<br />
junge Frau, wie Stadtjugendfeuerwehrwart<br />
Daniel Stählker berichtete.<br />
Über stolze 69 Mitglieder mit<br />
26 festen Betreuungskräften können<br />
sich die drei Kinderfeuerwehren<br />
Hoetmar, Stadt und Einen freuen,<br />
eine weitere sei derzeit in Freckenhorst<br />
im Aufbau, eröffnete Caroline<br />
Hagedorn, die auch aus dem Bereich<br />
Brandschutzerziehung eine erfreuliche<br />
Statistik vorweisen konnte:<br />
439 Personen im Alter von 2 bis<br />
über 60 Jahren seien bei 21 Veranstaltungen<br />
mit der Thematik vertraut<br />
gemacht worden. Dabei halfen auch<br />
Mitglieder der 69 Personen zählenden<br />
Ehrenabteilung, für die Günter<br />
Schlöpker den Jahresbericht vorstellte.<br />
Ihre Jubiläen zählen zu den ganz besonderen: Bernhard Gengel ist seit 80<br />
Jahren Feuerwehrmann, Werner Lang kann auf 60 Jahre Feuerwehrzeit<br />
zurückblicken und Hermann Schröder ist seit 70 Jahren Feuerwehrkamerad<br />
(v.li.)<br />
Die Unterstützungsabteilung zählt<br />
41 Mitglieder und die aktive Wehr<br />
335. Die sahen sich im Vorjahr bei<br />
485 Einsätzen gefordert, die mit einer<br />
Gesamteinsatzzeit 10.017,5<br />
Stunden zu Buche schlugen, wie Michael<br />
Stählker in seinem hervorragend<br />
aufbereiteten Zahlenwerk darlegte.<br />
Eindrucksvolle Zahlen waren auch<br />
bei den Ehrungen zu finden. Auszeichnungen<br />
für langjährige Mitgliedschaften<br />
zählen zu den feststehenden<br />
Tagesordnungspunkten der<br />
Versammlungen und die Zahlen<br />
werden immer größer. Ganz besonders<br />
in diesem Jahr. Denn neben 13<br />
Namen für ein goldenes Jubiläum<br />
standen auf der Liste auch Werner<br />
Lang und Franz Sudmann, die für<br />
ihre 60-jährige Treue ausgezeichnet<br />
werden sollten, sowie Hermann<br />
Schröder, der seit 70 Jahren Feuerwehrmann<br />
ist. Der Beifall der Versammlung<br />
war ihnen sicher. „Und<br />
jetzt stehen bitte alle einmal auf“ bat<br />
Christof Amsbeck die Versammlung,<br />
was alle bereitwillig taten. Ihr Applaus<br />
steigerte sich noch. Denn<br />
Oberfeuerwehrmann Bernhard Gnegel<br />
trat nach vorne, der 1944 im Alter<br />
von 14 Jahren beschlossen<br />
hatte, seine Kraft in den Dienst der<br />
Allgemeinheit zu stellen, zur Ehre<br />
Gottes und dem Nächsten zur Wehr<br />
– und nicht in den Dienst des damaligen<br />
Regimes. Dafür erhielt er die<br />
erst jüngst geschaffene Ehrennadel<br />
für schier unglaubliche 80-jährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
Ein emotionaler Moment, und nicht<br />
der letzte. Der Wehrführer verabschiedete<br />
den ehemaligen Kämmerer<br />
und Ersten Beigeordneten der<br />
Stadt, Dr. Martin Thormann, am letzten<br />
Tag von dessen Amtszeit mit<br />
herzlichen Worten. Thormann war in<br />
seinem Amt 19 Jahre lang für die Belange<br />
der Feuerwehr zuständig gewesen.<br />
16 dieser Jahre war Amsbeck<br />
Wehrführer. Eine lange, teils<br />
nicht einfache Zeit, in der es gelang,<br />
die mitunter äußerst ungleichen Ansichten<br />
zu einem gemeinsamen Ziel<br />
zu führen. Mit schelmischem Lächeln<br />
bedankte sich Thormann beim<br />
Wehrführer mit einem launigen,<br />
emotionalen und entspannten<br />
Rückblick, im Zuge dessen er Amsbeck<br />
ein Amselvogelhäuschen<br />
schenkte, – aber natürlich ohne der<br />
Versammlung jenen Spitznahmen<br />
zu verraten, den der Wehrführer in<br />
seiner Jugend getragen hatte.<br />
Ehrungen<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />
Ralf Röttger, Dieter Sternberg, Bernhard<br />
Blömker, Bernhard Güldenarm<br />
für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />
Günter Schlöpker, Josef Altefrohne,<br />
Edmund Becker, Anton Bergmann,<br />
Helmut Dühlmann, Thomas Klemann,<br />
Klaus Pangsy, Karl-Heinz<br />
Besselmann, Norbert Pahnreck,<br />
Dieter Recker, Bruno Pöhling, Friedhelm<br />
Schmidt, Hubert Wiggering<br />
für 60-jährige Mitgliedschaft:<br />
Werner Lang, Franz Sudmann<br />
für 70-jährige Mitgliedschaft:<br />
Hermann Schröder<br />
für 80-jährige Mitgliedschaft:<br />
Bernhard Gnegel<br />
Günter Schlöpker trug den Jahresbericht<br />
der Ehrenabteilung vor
15<br />
„Nix“ ist eine gute Entscheidung<br />
Fotos: Rieder<br />
Eigentlich würde der Name ja zu Wortspielen<br />
einladen, aber „Nix“ macht nicht nichts<br />
(nix), sondern sehr viel. Vor allem bewegt die<br />
Firma Nix in ihren Kerngeschäften Baustoffhandel,<br />
Transporte, Containerservice und<br />
Baggerarbeiten sehr viel – und das alles<br />
bundesweit, für Gewerbe und Privat. „Seit<br />
21 Jahren“, sagt Marcus Nix. Für den Baustoffhandel<br />
zählt er die wichtigsten Schüttgüter<br />
zum besseren Verständnis gleich auf:<br />
Schotter, Füll-, Bruch- und Mauersand, Split<br />
und Kies. „Null Sechzehn und Null Zweiunddreißig“,<br />
spezifiziert er beim Kies noch die<br />
Werte, die jedem Fachmann sofort etwas<br />
sagen.<br />
Denn das Gebiet, auf dem die Firma Nix tätig<br />
ist, zählt zu jenen Bereichen, die eigentlich<br />
jeder irgendwie kennt, von dem man<br />
aber dann doch nichts genaues weiß – bis<br />
man es braucht. Vom großen Bauprojekt bis<br />
hin zu kleinen Gartenverschönerungsarbeiten,<br />
bei denen der Aushub weg muss. Einige<br />
Container stehen auf dem Hof des Betriebsgeländes<br />
in Ostbevern, andere sind unterwegs.<br />
Ebenso wie die LKW, die nicht nur in<br />
der Region unterwegs sind, sondern eben<br />
bundesweit.<br />
Nix entsorgt natürlich nicht nur Gartenaushub.<br />
„Wir machen alles weg“, sagt der Inhaber,<br />
der mit jedem Wort Ruhe und Kompetenz<br />
ausstrahlt. Die 5 bis 7 Kubikmeter großen<br />
Container, mit und ohne Deckel oder<br />
mit Klappe, nehmen bereitwillig jeden Bauschutt<br />
und ähnliches auf. Entsorgt wird auf<br />
den regionalen Deponien. „Die Kosten hängen<br />
von der Qualität der Stoffe ab“, sagt der<br />
Fachmann. Faktoren wie Recyclingfähigkeit,<br />
vor allem aber die Reinheit des Gutes, machen<br />
den Preis. Bauschutt in den einen Container,<br />
Fensterrahmen in den anderen –<br />
schon wird es günstiger. „Wer sortenrein<br />
entsorgt, kommt wesentlich besser weg als<br />
jene, die alles einfach bunt gemischt in die<br />
Container schmeißen“, wundert sich Nix immer<br />
wieder über alle diejenigen, die hier<br />
massiv sparen könnten, wenn sie nur ein<br />
wenig aufpassen würden.<br />
Aufpassen müssen dagegen er und seine<br />
Leute. Denn für die Entsorgung greifen seit<br />
Jahren immer mehr sinnvolle und notwendige<br />
Auflagen, die einzuhalten sind. „Alles<br />
mit Nachweis“, sagt Nix, der immer wieder<br />
vor den schwarzen Schafen der Branche<br />
warnt. Wer alles korrekt abwickle, müsse<br />
auch realistische Preise aufrufen, erläutert<br />
er, wie sich vielfach die Spreu vom Weizen<br />
trennen lässt. Unerfahrene Kunden sollten<br />
sich nicht scheuen, sich beraten zu lassen,<br />
damit sie nicht am Ende mit größeren Problemen<br />
dastehen, als sie im Vorfeld hatten.<br />
„Beratung kostet nix“, spielt der Inhaber ein<br />
einziges Mal selbst mit seinem Namen.<br />
Auch was das Thema Baggerarbeiten, angeht,<br />
beispielsweise für Ausschachtungsund<br />
Abbrucharbeiten, gehört Beratung<br />
dazu. Die mächtigen Maschinen von 8 bis<br />
hin zu 27 Tonnen werden nicht vermietet,<br />
sondern mit dem jeweiligen Baggerführer<br />
zur Verfügung gestellt. Und auch hier gilt<br />
wieder: bundesweit! „2 Jahre Hamburg“, erinnert<br />
sich Nix an den Bau eines Terminals<br />
für Kreuzfahrtschiffe“. Acht Kettenbagger<br />
hätten sie damals eingesetzt. Derartige Aufträge<br />
gibt es immer wieder. Teils über Ausschreibungen,<br />
teils weil man von anderen<br />
Firmen angefordert werde.<br />
Der Fokus aber liegt auf der hiesigen Region,<br />
wo die Nix-LKWs zum bekannten Straßenbild<br />
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6<br />
8<br />
3<br />
3<br />
9<br />
1<br />
7<br />
5<br />
3<br />
8<br />
4<br />
4<br />
2<br />
7<br />
2<br />
9<br />
3<br />
Gebrauchträder-Markt am 27. April<br />
Foto: pixabay.de<br />
Warendorf. Der Frühling ist da und<br />
die über Winter in der Garage angestaubten<br />
Fahrräder werden hervorgeholt.<br />
Die Sonne und die Frühlingsblumen<br />
locken. Wem jetzt das richtige<br />
Rad fehlt, kann beim alljährlichen<br />
Markt für Gebrauchträder am<br />
27. April fündig werden. Die Veranstalter<br />
des einmal im Jahr stattfindenden<br />
Markts für Gebrauchträder<br />
haben sich etwas einfallen lassen.<br />
Nach 2009 und 2010 soll es wieder<br />
die Wahl einer Radlerin oder eines<br />
Radlers des Jahres geben. Der Markt<br />
unter dem Motto „Gebraucht fährt<br />
auch“, so Thomas Lins vom Verkehrsclub<br />
für Deutschland (VCD), ist<br />
eigentlich ein Selbstläufer. Trotzdem<br />
soll auf die Attraktivität des Radfahrens<br />
durch diese Aktion hingewiesen<br />
werden. Kirsten Rolf vom Mitveranstalter<br />
Bündnis90/Die Grünen<br />
wünscht sich eine zahlreiche Beteiligung<br />
an der Wahl „RadlerIn des Jahres<br />
– Für ein fahrradfreundliches Warendorf“<br />
und viele Vorschläge dazu<br />
aus der Bevölkerung.<br />
Für die Auswahl, so Gerd Nergert<br />
vom Runden Tisch Radverkehr sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Alle, die viel<br />
Spende für die Fußballer<br />
Freuen sich über die neuen Trikots: Betreuer Michael Eustgerling (links)<br />
Kathrin Becker ( 2.v.li ) und Betreuer Carsten Stüring ( rechts )<br />
Bild: Bernd Sternberg<br />
mit dem Rad fahren, den Radverkehr<br />
fördern, sich beruflich für die<br />
Attraktivität des Radverkehrs einsetzen<br />
oder sonst in Frage kommen,<br />
dürfen gern mit einer kurzen Begründung<br />
benannt werden. Die Vorschläge<br />
können schriftlich im Büro<br />
der Grünen an der Oststraße oder<br />
per Mail an die Grünen<br />
rad24@gruene-warendorf.de bzw.<br />
den Runden Tisch Radverkehr unter<br />
info@radrundertischwaf.de bis zum<br />
20.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> abgegeben werden.<br />
Die hoffentlich zahlreichen Vorschläge<br />
werden dann in den Medien<br />
vorgestellt und können gewählt werden.<br />
Damit sich die Wahl für den Gewinner<br />
oder die Gewinnerin auch<br />
lohnt, gibt es neben einer Urkunde<br />
auch einen von den Grünen gespendeten<br />
Gutschein für Fahrradzubehör.<br />
Wie in den letzten Jahren wird der<br />
Markt am letzten Samstag im April<br />
(27.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong>) von 9 bis 12 Uhr auf<br />
dem Kirchplatz der St.-Laurentius-<br />
Kirche in Warendorf stattfinden, erklärt<br />
Udo Gohl, Mitglied der IWS,<br />
und freut sich schon auf zahlreiche<br />
Anbieter und Kunden.<br />
Westkirchen (B.S.) Über eine großzügige<br />
Spende von 600,-€ durften<br />
sich kürzlich die Betreuer und Spieler<br />
der Jungend Spielgemeinschaft<br />
Westkirchen/Ostenfelde/Ennigerloh<br />
freuen. Die Inhaberin des Gasthofes<br />
Averbeck ,Kathrin Becker, aus<br />
Ostenfelde traf sich mit der Mannschaft<br />
und den Betreuern an der<br />
Ostenfelder Sportanlage zur Übergabe<br />
der Trikotspende. Die Mannschaft<br />
und das Trainerteam bedankten<br />
sich herzlich beim Fototermin<br />
bei Kathrin Becker und hoffen auf<br />
viele erfolgreiche Spiele im weiteren<br />
Saisonverlauf.<br />
Halbtagesfahrt des Kneipp-Vereins<br />
Warendorf e.V. durch das Münsterland<br />
Foto: Christel Hoof<br />
Ziele dieser Halbtagesfahrt sind die<br />
Pralinenmanufaktur in Borken und<br />
der Bauerngarten der Familie Picker<br />
in Borken-Weseke. In der Pralinenmanufaktur<br />
erfahren wir Wissenswertes<br />
über die hauseigene Produktion,<br />
auch erläutert uns der Eigentümer<br />
den Unterschied zwischen den<br />
hochwertigen Produkten und den<br />
weniger wertigen Produkten.<br />
Nach der Führung können wir uns<br />
bei einem kleinen Imbiss stärken.<br />
Natürlich haben wir auch Gelegenheit<br />
zum Einkauf der Köstlichkeiten.<br />
Der Fahrt wird anschließend in den<br />
3.000 Quadratmeter großen Bauerngarten<br />
der Familie Picker in Borken-Weseke<br />
fortgesetzt. Es ist ein<br />
Fest für Augen und Sinne mit geschmackvollen<br />
Dekorationen, duftenden<br />
Rosen, einem romantischen<br />
Staudengarten und einem liebevoll<br />
eingerichteten Gartencafé. Nach einer<br />
Führung durch das Gartengelände<br />
wird für uns die Kaffeetafel gedeckt<br />
sein. Es gibt viel zu sehen, neben<br />
der Möglichkeit zum Einkauf für<br />
Zuhause.<br />
Genießen Sie auf der Fahrt die liebliche<br />
Landschaft des Münsterlandes.<br />
Termin: Mittwoch, 10. Juli <strong>2024</strong>.<br />
Leistungen: Fahrt im komfortablen<br />
Reisebus, incl. Mittagsimbiss, Kaffeetrinken<br />
und Führung.<br />
Kosten: Mitglieder:54,00 €/58,00<br />
€ Gäste:<br />
Abfahrt: 10:00 Uhr / Rückkehr<br />
ca. 18:00 Uhr ab Bahnhof Warendorf<br />
Anmeldung unter der Telefon-<strong>Nr</strong>.<br />
02581 782419 oder unter<br />
christel.hoof@googlemail.com
Cityfonds <strong>2024</strong> für die Altstadt Warendorf<br />
Am 24.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> (19-21.15 Uhr) referiert<br />
der Theologe und Kunsthistoriker<br />
Dr. h.c. A. Mertin über das Themenfeld<br />
„Antisemitismus in Kunst<br />
und Karikatur“ in der VHS Warendorf<br />
im „Alten Lehrerseminar“ (Aula, 2.<br />
Obergeschoss).<br />
Mit der documenta fifteen 2022<br />
wurde zum ersten Mal in Deutschland<br />
in öffentlichen Gesprächen<br />
über Antisemitismus und israelbezogenen<br />
Antisemitismus in der Bildenden<br />
Kunst und in der Kultur allgemein<br />
gestritten. Vor allem seit<br />
dem 07. Oktober 2023 hat sich die<br />
Debatte noch einmal verschärft.<br />
Was aber sind überhaupt „antisemitische<br />
Bilder“ und auf welche Bild-<br />
Auch im Jahr <strong>2024</strong> stehen wieder<br />
Fördergelder aus dem Cityfonds der<br />
Stadt Warendorf zur Verfügung.<br />
Ideen von Gewerbetreibenden,<br />
Kaufleuten, Werbegemeinschaften<br />
und Berufsverbände im zentralen<br />
Versorgungsbereich der Warendorfer<br />
Altstadt können mit den Fördermitteln<br />
des Cityfonds unterstützt<br />
werden. Dafür stehen <strong>2024</strong> erneut<br />
10.000 Euro zur Verfügung, um investive<br />
oder investitionsvorbereitende<br />
Projekte zur Stärkung von<br />
Handelsstandorten umzusetzen.<br />
In den letzten Jahren sind insgesamt<br />
acht Projekte gefördert worden, u.a.<br />
eine Passantenfrequenzmessung<br />
und die Einrichtung eines entsprechenden<br />
Analysetools, die Implementierung<br />
eines Stadtgutscheins,<br />
zwei elektrische Rikschas zur Erweiterung<br />
des touristischen Angebots<br />
für Menschen mit Handicap sowie<br />
Transportunterstützung zwischen<br />
dem Handelsstandort und den<br />
Parkplätzen außerhalb der Altstadt<br />
gefördert.<br />
Im Jahr 2021 und 2023 wurde das<br />
Kulturevent KulTOURey zur Erhöhung<br />
der Kundenfrequenz umgesetzt.<br />
Der Zuschuss beträgt maximal 50%<br />
der förderfähigen Kosten, bei einem<br />
zu erbringenden Eigenanteil von<br />
50%. Über die Förderung der beantragten<br />
Projekte entscheidet dann<br />
der Altstadtbeirat.<br />
Bis zum 15. April <strong>2024</strong> können beim<br />
Quartiersmanagement noch Anträge<br />
eingereicht werden. Und natürlich<br />
unterstützt das Team des Quartiersbüros<br />
auf dem Weg von einer lo-<br />
Traditionen greifen sie zurück? Der<br />
Kulturwissenschaftler Andreas Mertin<br />
hatte schon 2022 einige der problematischen<br />
Werke der documenta<br />
fifteen analysiert und auf antisemitische<br />
Inhalte untersucht. Ausgehend<br />
von diesen Analysen wird er in seinem<br />
Vortrag zunächst die klassischen<br />
Arbeitsdefinitionen zum Antisemitismus<br />
vorstellen, dann auf den<br />
Antisemitismus in der christlichen<br />
Kunst eingehen, der in den heutigen<br />
Bildwelten immer noch eine Rolle<br />
spielt. Darüber hinaus wird er exemplarisch<br />
drei Werke der Documenta<br />
fifteen mit ihrem Problemgehalt vorstellen<br />
und schließlich einen Blick<br />
werfen auf Karikaturen, die nach<br />
sen Idee über den fertigen Förderantrag<br />
bis zur Fertigstellung des Projekts.<br />
Das Quartiersbüro ist immer montags<br />
von 13:00-17:00 und mittwochs<br />
von 10:00-13:00 Uhr vor Ort<br />
am Krickmarkt 13 sowie außerhalb<br />
dieser Zeiten telefonisch<br />
(02581/9499798) und per E-Mail<br />
(quartiersbüro@altstadt-warendorf.de)<br />
zu erreichen.<br />
Weitere Informationen (wie zum Beispiel<br />
die Antragsunterlagen) sind<br />
außerdem auf der Internetseite<br />
www.altstadt-warendorf.de zu finden.<br />
Das Projekt wird im Rahmen<br />
des ISEK Altstadt Warendorf aus<br />
Mitteln des Bundes, des Landes<br />
NRW und der Stadt Warendorf gefördert.<br />
„Antisemitismus in Kunst und Karikatur“<br />
am 24. April in der VHS Warendorf<br />
dem Pogrom vom 07. Oktober 2023<br />
entstanden sind und dabei die alten<br />
antisemitischen Bildwelten aufgreifen.<br />
Immer geht es um die Frage:<br />
Woran erkennt man, dass ein Bild<br />
antisemitisch ist?<br />
Andreas Mertin (*1958) ist Theologe,<br />
Kunsthistoriker und Ausstellungskurator,<br />
Er gibt das E-Zine tà<br />
katoptrizómena. Magazin für Kunst,<br />
Kultur, Theologie und Ästhetik<br />
(www.theomag.de ) heraus und beschäftigt<br />
sich mit dem Verhältnis von<br />
visueller Kultur und Religion. Aktuell<br />
arbeitet er über das Thema „Israelkritik<br />
in der Karikatur“.<br />
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt<br />
6,- €.<br />
Juniorretter im Kita St. Johannes Milte<br />
Foto: Kita St. Johannes Milte<br />
Im Rahmen eines Erste-Hilfe-Kursus<br />
für Kinder und ihre Eltern erhielten<br />
14 Kinder im Alter von 4-6 Jahren<br />
zum Abschluss eine Juniorretter Urkunde.<br />
Zuvor hatten Sie unter Anleitung einer<br />
Juniorretter – Expertin gemeinsam<br />
mit ihren Eltern die stabile Seitenlage<br />
geübt, Pflaster geklebt, Verbände<br />
angelegt und den Notruf gelernt.<br />
Das Angebot „Juniorretter“ in<br />
der Kita St. Johannes Milte war eine<br />
Leistung des Familienzentrums<br />
„MIO“ in Kooperation mit dem Anbieter<br />
„Haus der Familie“ Warendorf.<br />
Das Familienzentrum „MIO“<br />
setzt sich zusammen aus den drei<br />
Kitas Zwergenland in Einen, St<br />
Georg in Müssingen und St. Johannes<br />
in Milte. Die Veranstaltung „Juniorretter“<br />
hat zum Ziel die Kinder für<br />
Gefahren im Alltag zu sensibilisieren<br />
und Ängste abzubauen. Gemeinsam<br />
mit ihren Eltern hatten die Kinder<br />
einen erfolgreichen Nachmittag<br />
mit viel Spaß. Im April und Mai bietet<br />
sich in den anderen beiden Kitas<br />
des Familienzentrums für Interessierte<br />
die Möglichkeit am Juniorretter<br />
teilzunehmen.<br />
»Tag<br />
der offenen Tür«<br />
WG für Intensiv- u. Beatmungspflege<br />
Telefon 0800 306<br />
55 002<br />
www.haus-charlie.de<br />
WG für Senior*innen<br />
Te<br />
elefon 0800 05 22 100<br />
www.haus-carlotta.de<br />
17<br />
Bodo Bach präsentiert<br />
am 28. Juni sein „Best-Of“<br />
mern, das geht allmählich auf den<br />
Rücken.<br />
Da kommt man irgendwann ins Grübeln.<br />
Wie soll es jetzt weiter gehen<br />
mit Hessens beliebtestem Humorbotschafter?<br />
Zu jung für den Ruhestand,<br />
zu alt für StandUp-Comedy -<br />
da bleibt nur eins: Ab sofort macht<br />
Bodo RuheStandUp-Comedy.<br />
Bodo Bach nimmt sein Publikum mit<br />
auf eine verrückte Vergnügungsreise<br />
durch seine acht Bühnenprogramme<br />
und präsentiert „Das Guteste<br />
aus 20 Jahren“ ... oder zumin-<br />
Foto: Robert Maschke<br />
dest das bisschen, das er sich davon<br />
noch merken konnte.<br />
Westkirchen. Am Vorabend des<br />
kommenden Schützenfestes öffnen<br />
Die Besucher können sich auf zwei<br />
die Westkirchener Schützen erneut<br />
Stunden prall gefüllt mit garagengepflegten<br />
Gebraucht-Gags und natür-<br />
ihre gute Stube und heißen Gäste<br />
aus dem Umland zum traditionellen<br />
lich den schönsten Bach- und Lachgeschichten<br />
seiner Karriere freuen.<br />
Comedy-Abend herzlich Willkommen.<br />
Am Freitag, 28. Juni <strong>2024</strong>, tritt<br />
Bodo ist älter geworden, vernünftiger<br />
aber nicht unbedingt. Auch auf<br />
der aus dem Fernsehen bekannte<br />
Comedian Bodo Bach im Schützenzelt<br />
auf – Karten hierfür gibt es im<br />
seine alten Tage hat er nicht mehr<br />
alle Schnabeltassen im Schrank,<br />
Vorverkauf.<br />
aber er lernt immer noch gern dazu.<br />
Bodo Bach ist in Westkirchen kein<br />
Zum Beispiel weiß er jetzt: Ein „Seniorenstift“<br />
ist kein Kugelschreiber<br />
Unbekannter: Im Jahr 2015 begeisterte<br />
er sein Publikum und schrieb<br />
für alte Leute. Irgendwie ist es also<br />
anschließend in seinem Social-Media-Account:<br />
„Der Westfale ist dick-<br />
auch ein Bildungsprogramm. Bodo<br />
mistet sein Oberstübchen aus und<br />
köpfig, stur und humorlos. WAS EIN<br />
stellt dabei fest: Blödsinn wird nicht<br />
QUATSCH! Ich hatte heute einen der<br />
blöder, sondern sinniger.<br />
schönsten Auftritte dieser Tour.<br />
Einlass am 28. Juni ist um 19 Uhr,<br />
Fröhlich, ausgelassen, intelligent<br />
Beginn um 20 Uhr. Karten gibt es ab<br />
und lachfreudig trifft es besser.<br />
sofort zum Preis von 25 EUR an folgenden<br />
Stellen: Raiffeisenmärkte<br />
DANKE WESTKIRCHEN! EUER<br />
BODO“.<br />
Westkirchen und Ennigerloh, Raiffeisentankstelle<br />
Ostenfelde, beim Vor-<br />
Seit zwei Jahrzehnten ist Bodo Bach<br />
auf Welttournee durch Deutschland,<br />
stand des Westkirchener Schützenvereins<br />
und online auf „Kleinanzei-<br />
und das Showgeschäft fordert mit<br />
den Jahren seinen Tribut. Jeden<br />
gen.de“.<br />
Abend das Hotelzimmer zertrüm-
18<br />
Lions Club Warendorf unterstützt die<br />
Pferdgestützte Heilpädagogik im Teresa<br />
Kindergarten seit mehr als 25 Jahren<br />
Die Freude bei Kindern und Team des Teresa Kindergartens sowie bei Vorstand<br />
des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf e.V. über die<br />
Spende des Lions Club Warendorf war riesig. Dabei waren (v.l.n.r.) Herbert<br />
Kraft, Dr. Ansgar Seidel, Theo Altefrohne, Anna-Sonay Strotmann,<br />
Sandra Disselmann mit Abdulkader, Hiltrud Basche mit Pferd Aline, Mikolaj<br />
und Sekou, Nina Hanhoff mit Leonie, Jennifer Hickey-Ruhenstroth<br />
und Cornelius Bury (Bild: Julia Kuhn)<br />
Da waren Freude und Erleichterung<br />
bei Eltern, Kindern und Team des Teresa<br />
Kindergartens auch in diesem<br />
Jahr groß: Durch die großzügige<br />
Spende des Lions Clubs Warendorf<br />
in Höhe von 3.500 Euro ist das therapeutische<br />
Reiten für die Kinder<br />
des heilpädagogischen Bereichs<br />
auch in diesem Jahr gesichert. Seit<br />
mehr als 25 Jahren unterstützt der<br />
Lions Club in Warendorf mittlerweile<br />
die Pferdgestützte Heilpädagogik.<br />
Auch an diesem Mittwoch sind<br />
sechs Kinder aus dem heilpädagogischen<br />
Bereich des Teresa Kindergartens<br />
in der Reithalle auf dem Hof<br />
Lohmann. Vorfreude und Aufregung<br />
sind bei den Kindern deutlich zu<br />
spüren. Motopädin und Voltigierpädagogin<br />
Hiltrud Basche, BFDlerin<br />
Anna-Sonay Strotmann und Pferd<br />
Aline nehmen die Kinder im Empfang.<br />
Geduldig geht Pferd Aline<br />
seine Runden in der Reithalle und<br />
hat dabei die kleinen ReiterInnen<br />
auf dem Rücken. „Ob sitzend oder<br />
liegend – bisher konnten wir allen<br />
Kindern das Reiten ermöglichen und<br />
jedes Kind profitiert von der Reittherapie“,<br />
erklärt Hiltrud Basche. Und<br />
die ruhige Art der Haflingerstute<br />
Aline mache es den Kindern leicht,<br />
Vertrauen zum Pferd zu fassen.<br />
Besonders groß ist die Aufregung an<br />
diesem Tag bei der kleinen Leonie.<br />
Schon bevor es losgeht, sind ihre<br />
aufgeregten Rufe durch die Reithalle<br />
zu hören. Als es dann endlich soweit<br />
ist, und sie gut gestützt und gesichert<br />
auf dem Rücken von Aline<br />
liegt, strahlt sie über das ganze Gesicht.<br />
„Wir versuchen mit jedem Kind<br />
eine Einheit von 20 Minuten. Zusammen<br />
mit den ganzen Eindrükken,<br />
die sie über den Vormittag in<br />
der Reithalle sammeln, ist das ein<br />
volles Programm und die meisten<br />
Kinder sind danach erstmal müde“,<br />
ergänzt Basche lächelnd.<br />
Auch Jennifer Hickey-Ruhenstroth,<br />
stellvertretende Leitung des Kindergartens,<br />
kann die positive Wirkung<br />
der Reiteinheiten bestätigen. „Bei<br />
den meisten Kindern normalisiert<br />
sich durch das Reiten der Muskeltonus.<br />
Kinder mit einer Spastik entspannen<br />
sich, Kinder, die eigentlich<br />
eine eher schlaffe Muskulatur haben,<br />
richten sich nach und nach<br />
auf“, berichtet sie. Aber auch das<br />
Drumherum sei für die Kinder wichtig:<br />
Führen, putzen, füttern – all das<br />
gebe den Kindern ebenfalls eine<br />
große Portion Selbstvertrauen und<br />
Ausgleich. „Wir merken, dass die<br />
Kinder nach der Reittherapie oft<br />
deutlich ruhiger und entspannter<br />
sind“, so die Erzieherin.<br />
Sichtlich von den Erfahrungen beeindruckt<br />
sind Theo Altefrohne und<br />
Cornelius Bury, die dem Kindergarten<br />
die Spende im Namen des Lions<br />
Club Warendorf überbracht haben<br />
und sich die Reittherapie vor Ort in<br />
der Reithalle des Hofes Lohmann<br />
anschauen. „Wir wissen ja aus unserer<br />
langjährigen Begleitung des Themas<br />
um die positive Wirkung des<br />
Reitens“, erzählt Theo Altefrohne.<br />
„Aber es ist trotzdem schön zu sehen,<br />
wie viel Freude den Kindern<br />
diese Erlebnisse mit den Pferden<br />
machen.“ Seit über 25 Jahren finanziert<br />
der Lions Club in Warendorf das<br />
heilpädagogische Reiten im Teresa<br />
Kindergarten. Das Geld für die erforderliche<br />
Spende kommt durch Aktionen<br />
bei den Bundeschampionaten<br />
und rund um Weihnachten zusammen.<br />
„Wir wollen da gerne ein<br />
verlässlicher Partner sein“, sagt<br />
auch Cornelius Bury und so lasse<br />
man sich immer wieder neue Aktionen<br />
einfallen.<br />
Der Teresa-Kindergarten ist eine Einrichtung<br />
des Caritasverbandes im<br />
Kreisdekanat Warendorf e.V. mit 12<br />
heilpädagogischen Plätzen. Kinder<br />
mit verschiedenen Einschränkungen<br />
und Behinderungen profitieren davon,<br />
in kleineren Gruppen integrativ<br />
und gemeinsam mit anderen Kindern<br />
aufzuwachsen. Die Pferdgestützte<br />
Heilpädagogik findet auf<br />
dem Hof Lohmann statt, der ebenfalls<br />
zum Caritasverband gehört. Es<br />
steht nicht die reitsportliche Ausbildung<br />
im Vordergrund, sondern die<br />
individuelle, an den Bedürfnissen<br />
der Menschen orientierte Förderung<br />
über das Pferd.<br />
Stärkung des Vereinswesens/Ehrenamtstag<br />
Am 16.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> ist es soweit und<br />
die Badesaison am Strandbad in<br />
Sassenberg wird um 15:00 Uhr eröffnet.<br />
Wir laden hiermit herzlich ein<br />
mit uns zusammen die Badesaison<br />
zu eröffnen – die ganz Mutigen dürfen<br />
selbstverständlich auch „anschwimmen“!<br />
Der Feldmarksee ist mit dem<br />
Strandbereich, einem neu angelegten<br />
inklusiven Piratenspielplatz, besonderen<br />
Angeboten/Terminen bestens<br />
gerüstet, um die Wünsche und<br />
Ansprüche der Badegäste zu erfüllen.<br />
Die weitläufige Liegewiese mit<br />
Was wäre die Stadt Warendorf ohne<br />
ihre Vereine? Der Zusammenhalt in<br />
unserer Stadt wird maßgeblich<br />
durch engagierte Vereinsarbeit gestaltet.<br />
Daher möchten wir durch die<br />
Erstellung einer neuen Vereinsdatenbank<br />
die Vernetzung und Unterstützung<br />
für Vereine fördern.<br />
Die Stadt Warendorf möchte den Erhalt<br />
und die Förderung des ehrenamtlichen<br />
Engagements weiter in<br />
den Fokus stellen. Im Ausschuss für<br />
Sport-, Vereinswesen und Ehrenamt<br />
im März <strong>2024</strong> wurden die grundsätzlichen<br />
Weichen für konkrete<br />
Handlungsempfehlungen gestellt.<br />
Erste Maßnahmen sind bereits entwickelt<br />
worden. Hierzu benötigen wir<br />
die Rückmeldung der Vereine. Wie<br />
bewerten sie die ersten Ziele und<br />
Maßnahmen? Wie können wir sie<br />
konkret unterstützen? Gibt es weitere<br />
Ideen?<br />
Jetzt ging an Schreiben an die Vereine<br />
raus: Bis zum 29.<strong>04</strong>.24 sind<br />
die Vereine herzlich eingeladen, ihre<br />
Anmerkungen und Kommentare per<br />
Internetumfrage an die Stadt Warendorf<br />
zu schicken:<br />
https://padlet.com/StadtWarendorf/Foerderung_ehrenamtliches_Engagement_in_Warendorf<br />
(oder QR-Code)<br />
Außerdem organisiert die Stadt Warendorf<br />
dieses Jahr am Sonntag,<br />
den 08.09.<strong>2024</strong>, wieder einen Ehrenamtstag.<br />
An diesem Tag haben<br />
alle Vereine die Möglichkeit sich in<br />
der Warendorfer Innenstadt vorzustellen.<br />
Anmeldungen können bereits<br />
jetzt grundsätzlich per E-Mail an<br />
vereinswesen@warendorf.de getätigt<br />
werden.<br />
Eröffnung Badesaison am 16. April am<br />
Feldmarksee Sassenberg<br />
Foto: P. Berning<br />
Kolping-Mitgliederversammlung<br />
Fotos: Kolping Sassenberg<br />
Sassenberg. Am 13. März <strong>2024</strong><br />
fand im Pfarrheim in Sassenberg unsere<br />
Mitgliederversammlung statt.<br />
Auf der Tagesordung stand der geistliche<br />
Impuls durch Pastor Andreas<br />
Rösner, und anschließend wurden<br />
die Teilnemer/innen zum warmen<br />
Abendessen eingeladen. Im Anschluss<br />
erfolgte die Rückschau und<br />
Vorschau durch Rüdiger Völler. Darauf<br />
folgte der<br />
Kassenbericht<br />
durch Jutta Zimmermann.<br />
Aus<br />
dem Vorstand<br />
wurden<br />
Hedwig Reher sowie<br />
Thea und Hermann<br />
Dietz mit<br />
Präsenten verabschiedet.<br />
Dann<br />
fand die Neuwahl<br />
von einzelnen<br />
Vorstandsmitglie-<br />
neu angeschafften Liegebänken<br />
lädt zum Relaxen ein, die Terrasse<br />
auf dem Piratenschiff bietet eine<br />
Gaststätte sowie ein Eiscafé zum<br />
Verweilen.<br />
Während der diesjährigen Badesaison<br />
sind die Öffnungszeiten des<br />
Strandbades:<br />
durchgehend von 08:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr (bei guter Witterung bis<br />
20:00 Uhr) / bei Schlechtwetter behält<br />
sich die Stadt Sassenberg eine<br />
Schließung vor. Die Eintrittspreise<br />
haben sich gegenüber dem Vorjahr<br />
nicht verändert.<br />
dern statt.<br />
Als Präses wurde Pastor Andreas<br />
Rösner mit 29 ja Stimmen bei 1 Enthaltung,<br />
als Kassenführerin wurde<br />
Jutta Zimmermann mit 29 ja<br />
Stmmen bei 1 Enthaltung, als Beisitzer<br />
wurde Josef Lackamp mit 30 ja<br />
Stimmen, als Beisitzerin wurde Waltraut<br />
Schiwiaka mit 28 ja, 1 nein<br />
Stimme und 1 Enthaltung, als Beisitzer<br />
wurde Thomas Diekmann mit<br />
30 ja Stimmen, als Beisitzerin wurde<br />
Christiane Wienker mit 24 ja und 4<br />
nein Stimmen, als Beisitzerin wurde<br />
Mechthild Lackamp mit 28 ja und 2<br />
ungültigen Stimmen und als Beauftragte<br />
für die Kolpingjugend wurde<br />
Karola Berning mit 23 ja, 4 nein<br />
Stimmen bei 2 Enthaltungen gewählt.<br />
Zu neuen Kassenprüferinnen wurden<br />
Thea Dietz und Giesela Brameier<br />
einstimmig gewählt.
44. Warendorfer Emssee-Lauf<br />
Voranmeldung startet im April<br />
Auf die Plätze – Start und Ziel des Emssee-Laufs liegen im Bürgerbad<br />
Emsinsel. (Foto: Emsseelauf)<br />
Lauffreunde in und um Warendorf<br />
sollten sich schon einmal den 31.<br />
August vormerken. An diesem Datum<br />
findet wieder der traditionelle<br />
Emssee-Lauf statt. Los geht es mit<br />
dem Halbmarathon ab 10:30 Uhr,<br />
es folgen die Strecken über 10 km<br />
um 11 Uhr und 5 km um 13:30 Uhr,<br />
bevor ab 14:30 Uhr die Kinder- und<br />
Jugendläufe gestartet werden. Die<br />
allerjüngsten Teilnehmer, die Bambinis<br />
aus den Geburtsjahrgängen<br />
2017 und jünger, beschließen die<br />
Veranstaltung mit dem Bambinilauf<br />
Besuch uns bei<br />
10. Klippenlauf von Ibbenbüren<br />
Auf dem Foto von links nach rechts: Daniel Haßmann, Ewald Wiesmann,<br />
Armin Düpmeier, Karin Plaskaty, Thomas Ehl, Ralf Buse, Norbert Zumdieck,<br />
Sabrina Grüter, Alexandra Frohne, Verena Krewerth und Dieter<br />
Averhoff (Lars Korfmacher fehlt auf dem Bild). (Foto: WSU)<br />
Der 10. Klippenlauf von Ibbenbüren<br />
erwies sich am Samstag einmal<br />
mehr als ein unvergessliches Ereignis<br />
für 12 SportlerInnen der Warendorfer<br />
SU, das nicht nur die sportliche<br />
Leistung, sondern auch die<br />
Schönheit der Natur und die Gemeinschaft<br />
der Teilnehmer würdigte.<br />
Die Attraktivität des Events für die<br />
Läufer der Region zeigte sich bei der<br />
Anmeldung, binnen einer Stunde<br />
war der Lauf im November bereits<br />
ausgebucht. Letztendlich kamen<br />
von den angemeldeten TeilnehmerInnen<br />
1.057 ins Ziel. Die Mottoüberschriften<br />
„Nichts für Warmduscher“<br />
und „der Landschaftslauf mit<br />
der besonderen Härte“ wurden<br />
gleich zu Beginn des Hauptlaufes<br />
kurz nach Mittag Realität, als Hagel,<br />
Blitz und Donner das Läuferfeld<br />
überraschten.<br />
Der Hauptlauf mit einer Länge von<br />
25 km und 520 Höhenmetern und<br />
neun Klippen bot ein Trailrunning-Erlebnis<br />
der besonderen Art. Der besondere<br />
Reiz der Strecke entlang<br />
des Hermannweges zwischen Ibbenbüren,<br />
Riesenbeck und Bevergern<br />
ist das Höhenprofil mit den<br />
neun Klippen und ständigem Auf<br />
und Ab. An jeder Klippe mit eigener<br />
über ca. 750 Meter. Start und Ziel<br />
befinden sich wie gewohnt im Warendorfer<br />
Freibad, das an diesem<br />
Tag freien Eintritt nicht nur für Läufer,<br />
sondern für alle bietet. Ein Kuchenund<br />
Waffelverkauf und ein kleines<br />
Messedorf mit Angeboten rund um<br />
sportliche Aktivitäten runden das<br />
Freizeitangebot ab, sodass sich ein<br />
Erlebnistag im Freibad für die ganze<br />
Familie anbietet. Die drei Erstplatzierten<br />
aller Laufwettbewerbe erhalten<br />
ein Präsent, eine Medaille und<br />
eine Urkunde. Außerdem können<br />
die Urkunden aller Teilnehmenden<br />
über die Homepage oder am Veranstaltungstag<br />
vor Ort ausgedruckt<br />
werden. Für alle, die nicht allein,<br />
sondern lieber in einer Gruppe laufen<br />
möchten, ist die Gruppenwertung<br />
interessant: das teilnehmerstärkste<br />
Team einer Firma, einer<br />
Schule und eines Kindergartens<br />
werden besonders geehrt, hier warten<br />
attraktive Sachpreise auf die teilnehmerstärksten<br />
Gruppen. Die Anmeldung<br />
ist ab April möglich unter<br />
www.emsseelauf.de.<br />
Bezeichnung konnten sich die Teilnehmer<br />
zum Start über Länge, prozentuale<br />
Steigung und Höhenmeter<br />
orientieren. Vor der vorletzten sogenannten<br />
Hassberg-Klippe konnten<br />
sich die SportlerInnen sogar mit<br />
Nussecken oder Maikäferflugbenzin<br />
stärken.<br />
In diesem Jahr gab es eine leicht veränderte<br />
Streckenführung, die eigentlich<br />
sogar eine 10. Klippe beinhalten<br />
sollte. Diese Klippe musste<br />
allerdings aufgrund des nassen Untergrundes<br />
gestrichen werden.<br />
Den Hauptlauf-Parcours meisterten<br />
schließlich Verena Krewerth<br />
(2:33:50), Alexandra Frohne<br />
(2:35:29), Kathrin Plaskaty<br />
(2:55:32), Thomas Ehl (2:<strong>04</strong>:18),<br />
Norbert Zumdieck (2:12:26), Daniel<br />
Haßmann (2:20:07), Ralf Buse<br />
(2:22:51), Lars Korfmacher<br />
(2:26:09), Dieter Averhoff<br />
(2:40:07) und Ewald Wiesmann<br />
(2:42:35).<br />
Der Jedermannlauf mit 12,4 km und<br />
240 Höhenmeter besteht aus 4 Klippen,<br />
die auch zum Hauptlauf gehören.<br />
Hier brillierten Sabrina Grüter<br />
(1:21:28) und Armin Düpmeier<br />
(1:21:34) in ihren Altersklassen.<br />
Glücklich im Ziel waren sich alle einig,<br />
dass die Wintervorbereitungsläufe<br />
der WSU, die jeweils am Sonntag<br />
im Teuto angeboten werden, erheblich<br />
zum Erfolg beigetragen haben.<br />
Und alle freuen sich dank der<br />
Formüberprüfung auf die weiteren<br />
Saisonhighlights Hermannlauf oder<br />
Rennsteiglauf.<br />
Warendorf entdecken und erleben<br />
Start der öffentlichen Führungen<br />
Foto: Stadt Warendorf / Tourist-Information<br />
Die Tourist-Information der Stadt<br />
Warendorf bietet ab sofort wieder<br />
regelmäßig öffentliche Führungen<br />
an: Während der Führung im NRW-<br />
Landgestüt können die Besucherinnen<br />
und Besucher einen Blick hinter<br />
die Kulissen des Zuchtbetriebs werfen<br />
und Wissenswertes über die Arbeit<br />
mit den edlen Hengsten erfahren.<br />
Jeden Samstag um 10:30 Uhr<br />
„Von preußischen Tugenden und<br />
Beamten auf vier Beinen“<br />
Der Treffpunkt ist am Haupteingang<br />
des Gestüts, Sassenberger<br />
Str. 11<br />
Erfahrene Gästeführerinnen und Gästeführer<br />
begleiten die Teilnehmenden<br />
auch bei der Altstadtführung<br />
und bringen ihnen während des<br />
Rundgangs die Geschichte und die<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt näher.<br />
Jeden Sonntag um 10:30 Uhr<br />
Warendorf. Im Rahmen der Osterferien<br />
<strong>2024</strong> veranstalteten die Offene<br />
Ganztagsschule der Josefschule und<br />
das Westpreußische Landesmuseum<br />
ein gemeinsames Ferienprogramm.<br />
Im Zentrum der Projektwoche<br />
stand das Thema ‚Stadt‘.<br />
Der Inhalt des Projekts entstand in<br />
Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung<br />
im Westpreußischen<br />
Landesmuseum „Im Fotostudio. Die<br />
Einwohner von Marienburg aus der<br />
Sicht der ersten Fotografen“. Denn<br />
nicht nur Marienburg, sondern auch<br />
Warendorf bietet einzigartige Ansichten.<br />
In der Themenwoche beschäftigten<br />
sich die Kinder unter anderem mit<br />
den Fragen, was eine Stadt ausmacht<br />
oder inwieweit sie unseren<br />
19<br />
„Zwischen Drachen- und Katzenköppen“<br />
Der Treffpunkt ist am historischen<br />
Rathaus am Marktplatz.<br />
Für jede dieser beiden Führungen<br />
beträgt die Teilnahmegebühr pro<br />
Person € 8,00. Kinder unter zwölf<br />
Jahren gehen in Begleitung eines Erwachsenen<br />
kostenlos mit.<br />
Eine Anmeldung bei der Tourist-Information<br />
ist erwünscht.<br />
Viele andere öffentliche Termine mit<br />
weiteren spannenden Themen sind<br />
in der Broschüre „Führungen – Warendorf<br />
<strong>2024</strong>“ aufgelistet, auch geführte<br />
Radtouren und kleine Spaziergänge<br />
in der Natur sind dabei.<br />
Das Heft kann bei der Tourist-Information<br />
bestellt oder auf der Internetseite<br />
der Stadt heruntergeladen<br />
werden - www.warendorf.de<br />
Alle Führungen sind nach Absprache<br />
auch zu individuellen Terminen<br />
buchbar.<br />
Ausstellung des Grundschulprojekts<br />
„Meine Stadt“<br />
Foto: WPLM<br />
Lebensalltag beeinflusst. Neben einer<br />
spielerischen Vermittlung von<br />
Wissen sollte insbesondere die Sensibilisierung<br />
für urbane Strukturen<br />
im Fokus stehen. Vor allem konnten<br />
die insgesamt 70 Grundschüler:innen<br />
auch selbst kreativ werden. An<br />
drei unterschiedlichen Stationen<br />
wurden sie selbst zu Architekten,<br />
planten und entwarfen ganze Städte<br />
oder beschäftigten sich detailliert<br />
mit Verzierungen von eigenen Häusern<br />
nach dem Vorbild des Pop Art<br />
Künstlers James Rizzi. Auch der<br />
Aspekt der Natur im urbanen Zusammenhang<br />
kam nicht zu kurz: So<br />
wurde nicht nur über die Bedeutung<br />
von Begrünung in Städten diskutiert,<br />
sondern auch selbst etwas für<br />
die Fauna in Warendorf getan, indem<br />
eigene Vogelhäuser erstellt<br />
wurden.<br />
Die Ergebnisse der Themenwoche<br />
werden zum Abschluss des Projekts<br />
in einer eigenen Ausstellung im<br />
Westpreußischen Landesmuseum<br />
präsentiert.<br />
Die Ausstellung wird noch bis zum<br />
23. April zu sehen sein.
20<br />
Freckenhorster Trödel<br />
Die Organisatoren des Freckenhorster<br />
Trödels freuen, dass die Standvergabe<br />
für den Freckenhorster<br />
Herbst <strong>2024</strong> in diesem Jahr erstmals<br />
zeitgemäß und komfortabel<br />
online erfolgen wird.<br />
Das Onlineportal fh.freckenhorst.<br />
com wird ab dem 27. April exklusiv<br />
für die Anlieger als Buchungsangebot<br />
freigeschaltet, um ihnen die<br />
Möglichkeit zu geben, sich ihren<br />
gewohnten Standplatz vor der<br />
Haustür zu sichern.<br />
Ab dem 15. Mai haben dann alle<br />
anderen interessierten Trödlerinnen<br />
und Trödler die Möglichkeit<br />
sich verbindlich ihren Standplatz zu<br />
buchen. Mitglieder der Werbegemeinschaft,<br />
Vereine und gewerbliche<br />
Trödler können sich ebenfalls<br />
ab dem 15. Mai anmelden. Sie erhalten<br />
anschließend eine Rechnung<br />
unter Angabe des Standplatzes.<br />
Flohmarkt am 27.<strong>04</strong>.<br />
Oststraße Warendorf<br />
Am Samstag , den 27.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> findet<br />
in der Oststraße (Pferdeviertel)<br />
ein Flohmarkt mit ca. 60 Ständen<br />
statt, in der Zeit von 8:00 Uhr bis<br />
17:00 Uhr. Alle Standplätze sind<br />
vergeben. Das Orgateam vom Pferdeviertel<br />
sagt Danke und wünscht<br />
Ihnen eine schöne Zeit.<br />
„Barfußlaufen“ &<br />
„Waldbaden mit allen<br />
Sinnen“<br />
Am 21. und 28. April lädt der Ostbevern<br />
Touristik e. V. gleich zu zwei<br />
Führungen ein und setzt ganz auf<br />
Natur und Entschleunigung.<br />
Am Samstag, 21. April dürfen sich<br />
die eigenen Füße beispielsweise<br />
auf einer Wiese an ihre Ursprungsform<br />
zu erinnern. Mit dem Rad geht<br />
es am Rathaus um 17.00 Uhr los,<br />
um sich wieder mit Energie zu füllen<br />
und stillgelegte Rezeptoren zu aktivieren<br />
und sich in die neue Empfindung<br />
der Fußfreiheit verführen zu<br />
lassen.<br />
Am Sonntag, 28. April geht es um<br />
13.00 Uhr mit dem Fahrrad am<br />
Rathaus zum „Waldbaden mit allen<br />
Sinnen“. Dass sauerstoffreiche<br />
Luft und Frühlingsgrün jedermann<br />
erfreut und somit den Stresspegel<br />
senkt, ist bekannt. Auf dieser Wanderung<br />
ist Zeit, um Details zu erforschen,<br />
zu erspüren, zu belauschen<br />
und vielleicht, wer mutig ist, zu kosten.<br />
Beide Veranstaltungen werden von<br />
der Bewusstseinstrainerin K. Kulke<br />
begleitet. Anmeldungen sind ab<br />
sofort über info@ostbevern-touristik.de<br />
oder 02532 | 4310350<br />
möglich. Teilnehmergebühr je Veranstaltung<br />
5,00 € p. P., Dauer ca.<br />
2-3 Stunden<br />
Die Teilnahme ist auf je 10 Personen<br />
beschränkt.<br />
Generalversammlung des Fördervereins<br />
Auf dem Bild von links nach rechts: Reinhold Lange (2. Vorsitzender),<br />
Jörn Conrad (1. Vorsitzender) und Frank Walpuski (Kassierer) (Bild: Bernd<br />
Sternberg)<br />
Westkirchen (B.S.) Jörn Conrad<br />
bleibt weiter der 1. Vorsitzende des<br />
Fördervereins von GW Westkirchen.<br />
Auf der Generalversammlung wurde<br />
Conrad einstimmig wiedergewählt.<br />
Versmold. Das Heimatmuseum<br />
Versmold eröffnet die Türen zu seiner<br />
neuen Jahresausstellung „100<br />
Jahre Radio“, einer Zeitreise durch<br />
die Geschichte der Radios und Telefone.<br />
Die Sonderausstellung, die<br />
noch bis zum 22. September <strong>2024</strong><br />
im Haupthaus zu sehen ist, verspricht<br />
ein faszinierendes Erlebnis<br />
für Technikbegeisterte und Geschichtsinteressierte<br />
gleichermaßen.<br />
Die Ausstellung wurde mit großer<br />
Vorfreude erwartet und stellt eine<br />
umfangreiche Sammlung von Exponaten<br />
vor, die von Richard Kügeler,<br />
einem leidenschaftlichen Sammler<br />
Nach der Begrüßung des Vorsitzenden,<br />
folgte der Kassenbericht von<br />
Frank Walpuski. Er gab den Anwesenden<br />
einen Einblick in die Finanzen<br />
des Vereins. Der Förderverein<br />
und Kenner der Materie, zur Verfügung<br />
gestellt wurden. Besucher können<br />
eine beeindruckende Palette an<br />
historischen Radios und Telefonen<br />
bestaunen, die nicht nur die technologische<br />
Entwicklung dieser Geräte,<br />
sondern auch deren Einfluss auf die<br />
Gesellschaft und Kultur widerspiegeln.<br />
„Es ist eine Ehre, meine Sammlung<br />
hier im Heimatmuseum Versmold zu<br />
präsentieren“, sagt Richard Kügeler.<br />
„Jedes Stück erzählt seine eigene<br />
Geschichte und ich hoffe, dass die<br />
Besucher die Faszination teilen können,<br />
die ich für diese wunderbaren<br />
Geräte empfinde.“<br />
habe rund 67 Mitglieder und 20<br />
Sponsoren für die Bandenwerbung,<br />
so der Kassierer. Weiter nehmen 42<br />
Spieler/innen am wöchentlichen<br />
Lottospiel teil. Die Verantwortlichen<br />
erinnerte noch einmal an die Aktivitäten<br />
im Jahr 2023 und an das 100-<br />
jährige Vereinsjubiläum von GW<br />
Westkirchen. Hier wurde die Fertigstellung<br />
des Fahrradplatzes unterstützt.<br />
Auch die Jugendfußballer, die<br />
Tischtennisabteilung und die Tanzgruppen<br />
profitierten im vergangenen<br />
Jahr von der Unterstützung des<br />
Fördervereins, heißt es in einer Mitteilung.<br />
Auch in diesem Jahr wird der<br />
Förderverein das Fußball Camp im<br />
Sommer mit Thomas Kastenmeier<br />
unterstützen. Auch die Renovierung<br />
des kleinen Kunstrasenplatzes war<br />
ein Thema bei dieser Versammlung.<br />
Dem Vorstand des Fördervereins gehören<br />
weiter Reinhold Lange als 2.<br />
Vorsitzender sowie die Beisitzer<br />
Klaus Brinkmann, Uwe Steinkamp,<br />
Philipp Grentrup, Heiner Mentrup<br />
und Günther Westhues an.<br />
Heimatmuseum Versmold präsentiert<br />
„100 Jahre Radio“<br />
Die Ausstellung „100 Jahre Radio“<br />
bietet eine einzigartige Gelegenheit,<br />
die Meilensteine der Kommunikationstechnologie<br />
zu erkunden und zu<br />
verstehen, wie sie die Welt verändert<br />
haben. Von den ersten Röhrenradios<br />
bis hin zu den modernen<br />
Smartphones, die Ausstellung zeigt,<br />
wie weit wir gekommen sind und regt<br />
zum Nachdenken über die Zukunft<br />
der Kommunikation an.<br />
Das Heimatmuseum Versmold lädt<br />
alle Interessierten herzlich ein, diese<br />
besondere Ausstellung zu besuchen.<br />
Offizieller Empfang für Austauschschüler<br />
aus Partnerstadt Petersfield<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Eine Gruppe von Schülern<br />
aus der Partnerstadt<br />
Petersfield ist am<br />
Morgen von der stellvertretenden<br />
Bürgermeisterin<br />
Doris Kaiser<br />
im historischen Rathaus<br />
der Stadt Warendorf<br />
empfangen worden.<br />
Vier Jungen und<br />
ein Mädchen im Alter<br />
zwischen 13 und 15<br />
Jahren sind in Begleitung<br />
ihres Lehrers Ian<br />
Crossman für eine Woche<br />
in Warendorf. Der<br />
Schüleraustausch wird<br />
organisiert gemeinsam<br />
mit dem Mariengymnasium.<br />
Der Gegenbesuch<br />
in Petersfield findet<br />
im Juni statt.<br />
Frühjahrskurs Nordic<br />
Walking für Anfänger<br />
Ab dem 24.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> um 16:45 Uhr<br />
bietet der Kneipp-Verein einen<br />
Nordic Walking Kursus für Anfänger<br />
mit 6 Einheiten an. Gelaufen wird<br />
an der Ems und in den Emsauen.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz am Freibad,<br />
an der Beelener Str. in Warendorf.<br />
Beim Nordic Walking wird durch<br />
den Stockeinsatz mehr Muskulatur<br />
aktiviert als beim Walken ohne<br />
Stöcke. Der ganze Körper wird trainiert.<br />
Es ist ein schnell erlernbares<br />
Ausdauertraining.<br />
Wenn Leihstöcke gewünscht werden,<br />
bitte bei der Anmeldung die<br />
Körperlänge angeben.<br />
Anmeldung bei der Kursleiterin Ingrid<br />
Luchtefeld: Tel.: 0152 538 94<br />
995 oder Email:in_lu@gmx.de<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Im letzten Spökenkieker<br />
hatten wir das Schachblumen-<br />
Gewinnspiel. Es mussten<br />
Schachblumen in den Schaufenstern<br />
der Sassenberger<br />
Geschäfte gesucht werden.<br />
Folgende Einkaufsgutscheine<br />
haben gewonnen:<br />
50 €: Martin Lerchner<br />
25 €: Anneliese Westbrink<br />
25 €: Petra Rößmann<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mit Qi Gong in den Tag starten<br />
Am 19.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> um 9:00 Uhr beginnt<br />
ein 9teiliger Qi Gong Kurs im<br />
Gartenhaus des Kneipp-Aktiv-Zentrums<br />
an der Beelener Str. 15b in<br />
Warendorf.<br />
In diesem Kurs erlernen Sie die<br />
Grundlagen von Qi Gong. Entsprechend<br />
der unterschiedlichen Energien<br />
in der Natur werden Übungen<br />
mit wechselnden Schwerpunkten<br />
gemacht. Z.B. im Winter eher ruhige,<br />
stillere Übungen und im Frühjahr<br />
aktivere Übungen. Spielerisch<br />
wird der ganze Körper bewegt. Dehnungsübungen<br />
und sehr entspannende,<br />
meditative Übungen wechseln<br />
sich ab. So wird der Körper gelenkiger<br />
und durchlässiger und<br />
kommt zur Ruhe.<br />
Am Kursus können auch Frauen<br />
und Männer ohne Vorkenntnisse<br />
teilnehmen.<br />
Die Leitung hat der Qi Gong Lehrer<br />
Volker Nowak-von der Way<br />
Anmeldung bei: Elisabeth Wessel,<br />
Tel.: 02581 46<strong>04</strong>001 oder Email:<br />
kurse@kneipp-warendorf.de
Ein-Blick in die Christuskirche<br />
Ab 13. April finden an jedem 2. Samstag Führungen statt<br />
Cornelius Bury (li.) und Herwig Behring sind zuversichtlich, dass diese<br />
drei Glocken mit Hilfe der Glaubensgemeinschaft zu Ostern 2025 ihr Geläut<br />
erschallen lassen können. (Fotos: Rieder)<br />
Dass diese Elektrik aus dem Jahr<br />
1958 erneuert werden muss, liegt<br />
erkennbar nicht nur daran, dass es<br />
dazu keine Möglichkeit der Fernsteuerung<br />
gibt<br />
125 Jahre sind durchaus eine Jubiläumsfeier<br />
wert – auch wenn die Jubilarin<br />
oft nur als „einfach so da“<br />
wahrgenommen wird. So ergeht es<br />
der Christuskirche, sichtbarer Hort<br />
des evangelischen Glaubens, gleich<br />
gegenüber dem Bahnhof, direkt neben<br />
der vielbefahrenen Bundesstraße<br />
64 und zudem auch direkt an<br />
der Promenade gelegen. Und eben<br />
„einfach so da“. Evangelische Christen<br />
kennen sie nicht nur von außen,<br />
sondern auch von innen, ebenso<br />
Kulturinteressierte, denn sie ist seit<br />
langen Jahren nicht nur ein Versammlungsort<br />
für gläubige Christen,<br />
sondern auch ansehnliche Veranstaltungsstätte<br />
exquisiter Veranstaltungen,<br />
zumeist als Konzerte.<br />
Und in diesem Jahr eben auch Jubilarin.<br />
Grund genug, sie bekannter zu<br />
machen und ihre Geschichte und Architektur<br />
näher zu beleuchten. Diese<br />
Aufgabe hat sich Werner Stock gesetzt.<br />
Der erfahrene Warendorfer<br />
Gästeführer und langjährige Journalist<br />
bietet ab dem 13. April an jedem<br />
2. Samstag im Monat Führungen<br />
an, bei der er die Historie und Architektur<br />
des architektonischen Kleinods<br />
ebenso darstellen will, wie die<br />
Geschichte des evangelischen Glaubens<br />
in Warendorf.<br />
Nicht ohne Hintergedanken. Denn<br />
die Kirche plant zu ihrem 125-jährigen<br />
Bestehen ein besonderes Projekt,<br />
mit dem das markante Zeichen<br />
einer Kirche, ihr Geläut, erneuert<br />
werden soll. Drei Bronzeglocken der<br />
vor 10 Jahren entwidmeten Jakobuskirche<br />
Westkirchen sollen in die<br />
Glockenstube der Christuskirche<br />
eingebracht und in das Geläut zu integrieren.<br />
Dabei sollen, so Pfarrer<br />
Herwig Behring, nicht zukünftig fünf<br />
Glocken läuten, dies würde schon<br />
klanglich keinen Sinn ergeben. Vielmehr<br />
gehe es darum, neue, differenzierte<br />
Läutemöglichkeiten zu eröffnen.<br />
Zur Zeit könne die Christuskirche<br />
aus technischen Gründen nicht<br />
einmal bei Beerdigungen die sogenannte<br />
Totenglocke läuten, betont<br />
der Pfarrer. Die Pläne sind gemacht,<br />
die Genehmigungen liegen vor – nun<br />
ist es an der Zeit, die noch nicht gesicherten<br />
30.000 Euro der Gesamtkosten<br />
von 75.000 Euro zu erbringen.<br />
Diese Summe enthält zugleich<br />
die Ausgaben für die Sanierung des<br />
historischen Glockenstuhls, sowie<br />
für Ersatz der maroden Elektrik aus<br />
dem Jahr 1958 und die Steuerung<br />
aus den 1970er Jahren.<br />
Zu Ostern 2025 soll das neue Geläut<br />
erklingen können. „Wir sind auf<br />
einem guten Weg“, sagt Pfarrer Herwig<br />
Behring, der mit glücklichem<br />
Lächeln Beispiele<br />
nennt, die sein Herz erfreuen.<br />
Beispielsweise von<br />
der Begegnung auf dem<br />
Wochenmarkt, als ihm ein<br />
Fünf-Euro-Schein in die<br />
Hand gedrückt wurde. „Für<br />
die Glocken“, lauteten die<br />
begleitenden Worte. Oder<br />
von den Kindern, die die<br />
Kirche besichtigten und in<br />
der dort stehenden kleinsten<br />
dieser drei Glocken ein Loch<br />
entdeckten. „Ist das auch eine Spardose“,<br />
hätten sie gefragt, erzählt<br />
Behring schmunzelnd. „Seitdem ist<br />
es eine“, sagt er und die Besucher<br />
können gerne Geld in das Loch werfen,<br />
durch das eigentlich der Klöppel<br />
geführt wird. „Das sicherste Kollektenkörbchen<br />
weit und breit“ ist<br />
Stock überzeugt, „denn die hebt keiner<br />
hoch!“<br />
Die 180 Kilo Gewicht dieser Glocke<br />
sind nur eins der vielen Details, die<br />
Stock über die Kirche und die Geschichte<br />
der Protestanten in Warendorf<br />
weiß, und in den ehrenamtlichen<br />
Führungen vermitteln will. Sie<br />
reichen zurück bis 1535, erzählen<br />
von der einen Woche als Warendorf<br />
„Das sicherste Kollektenkörbchen weit und breit“, sind Pfarrer Herwig<br />
Behring (li.) und Werner Stock überzeugt. Auch Spenden für die „Glokkenkekse“,<br />
die für das Projekt gebacken werden, können hier eingeworfen<br />
werden.<br />
den Wiedertäufern anhing und gehen<br />
auf den Kirchenbau, sowie die<br />
66-jährige Suche nach einem Bauplatz<br />
ein. Gebäude, Gelände, Fenster,<br />
Chor, der einzigartige Kronleuchter<br />
und der besondere Terrazzoboden<br />
– wer Werner Stock kennt,<br />
weiß, dass die Führungen Fakten,<br />
aber keine trockenen Fakten vermitteln.<br />
Er verspricht neben fundiertem<br />
Wissen, bei dem er auf wissenschaftlich<br />
belegte Aufsätze bekannter<br />
Warendorfer Historienkenner zurückgreift,<br />
„Anekdoten, unbekannte<br />
Fakten und einen überraschenden<br />
letzten Willen“.<br />
Zusätzlich zu den genannten Samstagen,<br />
zu denen eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich ist, sind Führungen<br />
auch individuell buchbar, auch<br />
gerne für Schulklassen. Anmeldungen<br />
über Herwig Behring<br />
02581/2806 oder Werner Stock<br />
02581/8775. Am Ende jeder Führung<br />
wird um eine Kollektengabe für<br />
das genannte Glockenprojekt gebeten.<br />
Fällt der nicht ersetzbare Akku aus, muss das<br />
Geläut komplett neu programmiert werden<br />
21<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Chorgemeinschaft Freckenhorst<br />
Von links Sylvia Korte, Rebecca Elsner(10 Jahre), Danja Volkmer, Sandra<br />
Gerdemann, Christiane Beckmann (5 Jahre), Vorsitzende Sabine Laumann<br />
(Foto: Chorgemeinschaft Freckenhorst)<br />
Warendorf - Am 3. Mai <strong>2024</strong> findet<br />
in Warendorf eine Fahrraddemonstration<br />
statt, die ein starkes Zeichen<br />
für die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur<br />
setzen soll. Unter<br />
dem Motto „Radel mit für ein<br />
fahrradfreundliches Warendorf!“<br />
werden sich Radfahrerinnen und<br />
Radfahrer um 17:00 Uhr auf dem<br />
Marktplatz versammeln, um gemeinsam<br />
eine etwa 10 Kilometer<br />
lange Strecke durch die Stadt zu<br />
fahren.<br />
Die Demonstration, die ab sofort jeden<br />
ersten Freitag im<br />
Monat wiederholt<br />
wird, zielt darauf ab,<br />
das Bewusstsein für<br />
die Bedürfnisse der<br />
Kürzlich traf sich die Chorgemeinschaft<br />
Freckenhorst zur Jahreshauptversammlung<br />
im Probenraum<br />
im Kloster zum heiligen Kreuz. Die<br />
zahlreich erschienenen Sängerinnen<br />
wurden durch die erste Vorsitzende<br />
Sabine Laumann begrüßt.<br />
Kassenbricht, Kassenprüfung und<br />
der Rückblick auf das Jahr 2023<br />
wurden in lockerer Atmosphäre abgehandelt.<br />
Alle Sängerinnen waren<br />
sich einig: Kassiererin Sylvia Korte<br />
und 2. Vorsitzende Rebecca Elsner<br />
wurden einstimmig Entlastung erteilt<br />
und wiedergewählt.<br />
Ein besonderer Programmpunkt<br />
folgte mit der Ehrung von fünf aktiven<br />
Sängerinnen für die langjährige<br />
Mitgliedschaft im Chor.Urkunden<br />
und Blumen wurden als Dankeschön<br />
an folgende Jubilare überreicht:<br />
5 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
Chorgemeinschaft Sandra Gerdemann,<br />
Danja Volkmer, Christiane<br />
Beckmann. Für 10 Jahre wurden Rebecca<br />
Elsner und Sylvia Korte geehrt.<br />
Beim Ausblick auf das Jahr<br />
<strong>2024</strong>/2025 werfen große Ereignisse<br />
ihre Schatten voraus: In 2025<br />
begeht die Chorgemeinschaft ihr<br />
50-jähriges Jubiläum. Dieses soll<br />
mit einem großen Konzert im Theater<br />
am Wall gefeiert werden (Weitere<br />
Infos folgen). Des weiteren wird anlässlich<br />
des Weltfrauentages im<br />
März 2025 mit weiteren Frauenchören<br />
aus der Umgebung, an einem<br />
großen Benefizkonzert teilgenommen,<br />
Wie irrtümlich im Pfarrbrief<br />
Lambo aufgeführt, wird auf Grund<br />
eines Chorleiter-Wechsels die Chorgemeinschaft<br />
Freckenhorst das<br />
Konzert am Krüßing-Sonntag nachmittags<br />
in der Stiftskirche nicht gestalten.<br />
Fahrradfreundliches Warendorf<br />
Bürger demonstrieren für bessere Radwege<br />
Radfahrenden zu<br />
schärfen und die<br />
Dringlichkeit von Investitionen<br />
in sichere<br />
Radwege zu betonen.<br />
Die Teilnehmenden<br />
fordern mehr Sicherheit<br />
im Radverkehr,<br />
gezielte Investitionen<br />
in die Radinfrastruktur und<br />
ein aktives Handeln der Politik.<br />
Die Veranstalter rufen alle Bürgerinnen<br />
und Bürger dazu auf, sich der<br />
friedlichen Fahrt anzuschließen und<br />
damit ein Zeichen für Mobilitätswende<br />
und Umweltschutz zu setzen.<br />
Die Demonstration ist nicht nur ein<br />
Appell an die Stadtverwaltung und<br />
politischen Entscheidungsträger,<br />
sondern auch eine Gelegenheit für<br />
die Gemeinschaft, ihre Unterstützung<br />
für eine nachhaltige und lebenswerte<br />
Stadt zu zeigen.<br />
Foto: Archiv
22<br />
Warendorfer Kindergärten<br />
besuchen THW Warendorf<br />
26 Kinder des Ludgeri- sowie des Teresa-Kindergartens aus<br />
Warendorf besuchten kürzlich den Ortsverband Warendorf der<br />
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW).<br />
Fotos: THW<br />
Noch mehr Fotos finden Sie unter:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
„Da mir die Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen sehr am Herzen liegt,<br />
freue ich mich immer wieder, wenn<br />
ich gerade den Kleinen Besuchern<br />
das THW und dessen Arbeit ein wenig<br />
näherbringen kann.“, so Anna-<br />
Lena Raab, Ortsjugendleiterin im<br />
THW Warendorf, zu den kürzlich erfolgten<br />
Besuchen des Ludgeri- sowie<br />
des Teresa-Kindergartens. Den<br />
Anfang der beiden Warendorfer Kindergärten<br />
machte der Ludgeri-Kindergarten.<br />
Auf Initiative von Thomas<br />
Sokolowski suchten 13 Kinder der<br />
Einrichtung mit ihren Erziehern die<br />
THW-Liegenschaft im Gewerbegebiet<br />
West („Am Hartsteinwerk“) auf.<br />
Am Folgetag stand dann der Besuch<br />
von ebenfalls 13 Kindern, dieses<br />
Mal des Teresa-Kindergartens, an.<br />
Dieser war im vergangenen Jahr<br />
auch der erste Kindergarten überhaupt,<br />
welcher die Warendorfer Einsatzkräfte<br />
besuchte. Von den Erfahrungen<br />
dieser Veranstaltung konnten<br />
die THWler zehren. Zunächst bekamen<br />
die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />
in einem kurzen Film dargestellt<br />
was das THW überhaupt ist,<br />
wer dieses anfordert und wie groß<br />
das Einsatzpotenzial des THW ist.<br />
Anschließend wurden drei Gruppen<br />
gebildet, welche im Rotationsprinzip<br />
die von den Einsatzkräften des Ortsverbandes<br />
vorbereiteten drei Stationen<br />
durchliefen. Hier galt es den<br />
Kindern das ein oder andere Rettungsgerät<br />
anschaulich näher zu<br />
bringen. An der ersten Station wurde<br />
der Greifzug vorgeführt. Beim Greifzug<br />
handelt es sich um einen Drahtseilzug,<br />
welcher dem Heben, Ziehen<br />
und Ablassen von Lasten dient. Unter<br />
fachkundiger Anleitung konnten<br />
die Kinder nach einer kurzen Einweisung<br />
den Greifzug dann auch selber<br />
ausprobieren. Die kleinen Besucher<br />
schauten nicht schlecht, als sie feststellten,<br />
dass sie alleine mit ihrer<br />
Muskelkraft mit dem Greifzug das<br />
am Drahtseil befestigte THW-Einsatzfahrzeug<br />
bewegen konnten.<br />
Schließlich hatten sie zuvor erfolglos<br />
versucht das Fahrzeug ohne technisches<br />
Hilfsmittel zu ziehen. Eine weitere<br />
Station waren die Hebekissen.<br />
Diese dienen zum Anheben schwerer<br />
Lasten. Um die Hubkräfte der<br />
Kissen vorzuführen, war der Lkw Ladebordwand<br />
der Fachgruppe Elektroversorgung<br />
auf zwei Kissen abgestellt<br />
worden. Die Kinder konnten<br />
nach einer Vorstellung der Hebekissen<br />
und einer Einweisung in die<br />
Funktion des Steuergeräts hiermit<br />
den Lkw problemlos anheben. Anschließend<br />
erfolgte eine Besichtigung<br />
der Ausstattung der Fachgruppe.<br />
Eine weitere Besichtigung<br />
stand an Station drei auf dem Programm.<br />
Hier erklärte Ortsjugendleiterin<br />
Anna-Lena Raab den Gerätekraftwagen<br />
der Bergungsgruppe.<br />
Die Kinder zeigten sich überrascht,<br />
wie groß und schwer einige der auf<br />
dem Fahrzeug befindlichen Ketten<br />
sind. Aber nicht nur die großen und<br />
schweren Teile der Ausstattung sorgten<br />
für Fragen bei den Kindergartenkindern.<br />
Oft fiel der erste Blick auf<br />
den Spender mit den bunten Ohrstöpseln,<br />
was zu der Frage „Was ist<br />
das und wofür braucht man das?“<br />
führte und einen guten Einstieg in<br />
weitere Vorstellungen brachte. Highlight<br />
dieses Programmpunktes war<br />
aber sicherlich das Probesitzen auf<br />
dem Fahrersitz des Einsatzfahrzeugs.<br />
Das wollte sich keines der<br />
Kinder nehmen lassen. Unterstützung<br />
bei der Durchführung der Veranstaltungen<br />
erhielt Anna-Lena<br />
Raab nicht nur von ein paar Mitgliedern<br />
des Ortsverbandes, sondern<br />
auch von den Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />
der Regionalstelle<br />
Münster.<br />
Weitere Informationen zum THW,<br />
dem Ortsverband Warendorf und<br />
dessen Tätigkeiten sind auf der<br />
Homepage des Ortsverbandes zu<br />
finden: www.ov-warendorf.thw.de<br />
Besuch von Herrn Benjamin Akoutou<br />
bei der Aktion Kleiner Prinz<br />
Foto: AKP<br />
Das Hochwasser ist zurückgegangen,<br />
es ist wieder Ruhe eingekehrt<br />
am THW-Standort in Warendorf. Die<br />
ehrenamtlichen Helfer, die während<br />
dieser Zeit unermüdlich im Einsatz<br />
gewesen sind, sollen daher von dem<br />
Förderverein des THW mit einem<br />
elektrischen Hochhubwagen bedacht<br />
werden. „Die Beladung von<br />
Paletten auf unseren Anhänger, den<br />
Unimog ‚Helga‘ oder der Pritsche<br />
unseres Pritschenwagens MLW5<br />
muss jedes Mal per Hand erfolgen.<br />
Auch unser Schwerlastregal kann<br />
nur zur Hälfte genutzt werden, da die<br />
Helfer nicht an die oberen Regalreihen<br />
kommen. Da auch wir Helfer auf<br />
unsere Gesundheit Rücksicht neh-<br />
Für gewöhnlich sind die 14-täglichen<br />
Sitzungen des Vorstands bei<br />
der Aktion Kleiner Prinz Routine; die<br />
verschiedenen Punkte der Tagesordnung<br />
werden zügig abgearbeitet.<br />
Kürzlich konnten die Mitglieder des<br />
Vorstandes einen Gast begrüßen,<br />
der jegliche Routine vergessen ließ:<br />
Herr Benjamin Akoutou, von der<br />
Don-Bosco Mission in Bonn, einer<br />
weltweit agierenden Organisation,<br />
die sich um Kinder und Jugendliche<br />
in Not kümmert. Er ist Ansprechpartner<br />
für zwei Projekte, die die Aktion<br />
Kleiner Prinz im Kongo unterstützt.<br />
Herr Akoutou wusste in seiner lebhaften<br />
Art anschaulich und teilweise<br />
erschütternd von den dortigen Zuständen<br />
zu berichten: wie die Bevölkerung<br />
unter den politischen Verhältnissen<br />
leidet, vor Gewalt, Hass<br />
und Bandenkriminalität flüchten<br />
muss und ohne Perspektive in Armut<br />
lebt. Besonders betroffen sind wieder<br />
einmal die Kinder, die als Kindersoldaten<br />
rekrutiert werden, unter<br />
schlimmsten Bedingungen arbeiten<br />
müssen, ausgebeutet werden und<br />
sexuelle Gewalt erfahren. Junge<br />
Mädchen und Frauen werden ungewollt<br />
schwanger und deshalb von ihren<br />
Familien verstoßen. Ihnen und<br />
ihren Babys bleibt dann nur das Leben<br />
auf der Straße. Eine Zuflucht<br />
bietet das Heim Maison Mazzarello<br />
in Kinshasa. Hier finden derzeit 51<br />
Bewohnerinnen und 70 externe<br />
Mädchen Schutz, Begleitung und<br />
Betreuung. Die Kinderhilfsorganisation<br />
finanziert den Kauf von Lebensmitteln,<br />
ermöglicht hygienische und<br />
medizinische Versorgung, bezahlt<br />
Schulgebühren und die Gehälter der<br />
beiden Betreuerinnen. Über die<br />
Jahre konnten zahlreiche Mädchen<br />
wieder erfolgreich in die Gesellschaft<br />
integriert werden.<br />
Herr Akoutou berichtete von einem<br />
weiteren Projekt in Goma. Hierher<br />
hat es große Flüchtlingsströme getrieben,<br />
die humanitäre Lage ist katastrophal.<br />
Das Maison Gahinja ist<br />
dort eine Zuflucht für Straßenkinder,<br />
sie können in dem Wohnheim<br />
Schutz und Begleitung bekommen.<br />
Eine angegliederte Brückenschule<br />
ermöglicht ihnen, ihre Grundschulbildung<br />
nachzuholen und abzuschließen.<br />
Danach können sie eine<br />
Berufsausbildung machen, was ihre<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />
deutlich verbessert. Darüber hinaus<br />
hat das Projekt zum Ziel, die Reintegration<br />
in die Herkunftsfamilie und<br />
Heimatgemeinde zu ermöglichen,<br />
damit die Kinder in Würde aufwachsen,<br />
ihre Rechte wahrnehmen können<br />
und vor dem Leben auf der<br />
Straße geschützt sind.<br />
Die Vorstandsmitglieder zeigten sich<br />
tief beeindruckt von den Beschreibungen<br />
und Erzählungen des Herrn<br />
Akoutou.Die Aktion Kleiner Prinz ist<br />
bereit, die beiden Projekte im Kongo<br />
weiterhin zu unterstützen.<br />
Wer dabei helfen möchte, kann das<br />
tun mit einer Spende:<br />
DE46 4005 0150 0062 0620 62,<br />
Stichwort Kongo.<br />
Crowdfunding-Projekt „Hubameise“ des<br />
THW-Fördervereins Warendorf<br />
Foto: THW<br />
men müssen und im Einsatzfall die<br />
Beladung schnell vonstattengehen<br />
muss, ist die Anschaffung sicherlich<br />
eine Sinnvolle“ sagt Nils Germer,<br />
Helfer des THW.<br />
Ein Gabelstapler existiert am Standort<br />
nicht und eine Anschaffung<br />
durch den Bund ist aufgrund der<br />
Kürzung von Geldern mittelfristig<br />
auch nicht absehbar. In der Stärkeund<br />
Ausstattungsnachweisung<br />
(StAN) des THW ist ein Hochhubwagen<br />
nicht für den Ortsverband vorgesehen.<br />
Daher plant der Förderverein<br />
des THW-Warendorf die Anschaffung<br />
eines elektrischen Hochhubwagens.<br />
Die Kosten eines gebrauchten Geräts,<br />
welches die gesteckten Anforderungen<br />
(Hubhöhe > 4,20m und<br />
mind. 800kg Tragkraft) erfüllt, liegen<br />
bei einem vorliegenden Angebot<br />
bei 7.500€. Aktuell fehlen noch<br />
6.000€ für eine erfolgreiche Anschaffung.<br />
Diese Summe soll über die<br />
Crowdfunding-Plattform viele-schaffen-mehr.de<br />
zusammen der Volksbank<br />
Warendorf zusammengetragen<br />
werden. Jeder Euro hilft, dem<br />
Ziel etwas näher zu kommen.<br />
Mitgemacht werden kann unter:<br />
https://www.viele-schaffenmehr.de/projekte/hochhubwagenthw-warendorf<br />
oder per Direktüberweisung an:<br />
Kontoinhaber: VR Payment für „Viele<br />
schaffen mehr“ IBAN:<br />
DE33660600000000137749<br />
BIC: GENODE6KXXX<br />
Verwendungszweck: P25097 - Elektrischer<br />
Hochhubwagen für das THW<br />
Warendorf
Herzrhythmusstörungen sicher und<br />
effektiv behandeln im Josephs-Hospital<br />
Freuen sich über die neue Option zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Anästhesie-Oberarzt Jewgenij<br />
Isaak, Department-Leiter Dr. Lukas Clasen, die Fachkrankenschwestern Gaby Laustroer, Doris Wienker und<br />
Carla Hülsmann sowie Chefarzt Dr. Jürgen Biermann (von links). (Foto: Josephs Hospital)<br />
Vorhofflimmern zählt weltweit zu den<br />
häufigsten Herzrhythmusstörungen,<br />
rund 1,8 Millionen Menschen sind in<br />
Deutschland davon betroffen. Die<br />
damit einhergehenden Symptome<br />
wie ein deutlich erhöhtes Schlaganfallrisiko<br />
oder Herzschwäche können<br />
die Lebensqualität erheblich<br />
beeinträchtigen.<br />
Die Abteilung für Kardiologie, Rhythmologie<br />
& Angiologie im Josephs-<br />
Hospital Warendorf setzt seit kurzem<br />
ein neu etabliertes Verfahren zur Behandlung<br />
von Vorhofflimmern ein.<br />
Dabei handelt es sich um die kathetergestützte<br />
Verödung durch Elektroporation,<br />
auch „pulsed field ablation“<br />
(PFA) genannt. Bei dieser Methode<br />
wird das betroffene Herzmuskelgewebe<br />
zielgerichtet über Stromimpulse<br />
behandelt.<br />
Chefarzt Dr. Jürgen Biermann und<br />
Dr. Lukas Clasen, Departmentleiter<br />
der Rhythmologie, freuen sich, diese<br />
Methode nach den universitären<br />
Zentren als erste Klinik in der Umgebung<br />
anwenden zu können. „Die PFA<br />
ist ein effektives und schonendes<br />
Verfahren. Die neue Energieform ergänzt<br />
unser bisheriges Therapiespektrum<br />
mit Cryo (Kälte) und Radiofrequenz<br />
(Hitze). Damit können<br />
wir noch gezielter auf die Bedürfnisse<br />
der Patientinnen und Patienten<br />
mit Vorhofflimmern eingehen“.<br />
Die Katheterablation hat sich als<br />
eine der führenden Therapiemethoden<br />
für Vorhofflimmern etabliert, mit<br />
sehr guten Erfolgsquoten und sehr<br />
hoher Sicherheit für die Patienten.<br />
Die Einführung der PFA am Josephs-<br />
Hospital Warendorf markiert einen<br />
bedeutenden Fortschritt in der Behandlung<br />
dieser Erkrankung und<br />
bietet Hoffnung für Patienten, die<br />
unter Vorhofflimmern leiden.<br />
Hintergrund: Kardiologie im Josephs-Hospital<br />
Warendorf<br />
Die im Kreis Warendorf einzige Fachabteilung<br />
für Kardiologie, Angiologie<br />
und Rhythmologie besteht seit dem<br />
Jahr 1999. Mit einem engagierten<br />
Team von Fachärzten und Pflegekräften<br />
sowie modernen Behandlungsmethoden<br />
versorgen Chefarzt<br />
Dr. Jürgen Biermann und Departmentleiter<br />
Dr. Lukas Clasen jährlich<br />
rund 5.000 Patienten mit Erkrankungen<br />
des Herz- und Kreislaufsystems.<br />
Die Abteilung verfügt über<br />
zwei moderne Herzkatheterlabore,<br />
beispielsweise zur Behandlung des<br />
akuten Herzinfarktes oder von Herzrhythmusstörungen.<br />
Eine Stroke<br />
Unit zur Behandlung akuter Schlaganfälle<br />
gehört ebenfalls zur Abteilung.<br />
Bücherausstellung<br />
im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
23<br />
Der 23.4. gilt seit vielen Jahren als<br />
Welttag des Buches. Der Ambulante<br />
Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
nutzt diesen Tag, um von 14-19 Uhr<br />
zu einer Bücherausstellung nach<br />
Westkirchen (Warendorfer Straße<br />
46) einzuladen.<br />
„Wir werden häufig von Einrichtungen<br />
und Privatpersonen um Literaturempfehlungen<br />
gebeten, wenn es<br />
einen Trauerfall im Umfeld eines<br />
Kindes gab. Schwierig ist es manchmal,<br />
quasi aus dem Stehgreif Bücher<br />
zu empfehlen, wenn wir die betroffene<br />
Familie nicht kennen. Um<br />
Interessierten die Möglichkeit zu<br />
bieten, sich frühzeitig mit Literatur<br />
auseinander zu setzen, haben wir<br />
die Bücherausstellung geplant.“,<br />
berichtet Martina Abel, Koordinatorin<br />
des Dienstes.<br />
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
wird sowohl Bücher für<br />
Kinder und Jugendliche als auch<br />
Fachliteratur und Literatur von Betroffenen<br />
zu den Themen Krankheit,<br />
Behinderung, Tod und Trauer ausstellen.<br />
Bei einer Tasse Kaffee haben<br />
Interessierte die Möglichkeit,<br />
sich in entspannter Atmosphäre Bücher<br />
anzuschauen, zu schmökern<br />
und sich einen Überblick zu verschaffen.<br />
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
begleitet und unterstützt<br />
Familien mit einem lebensverkürzend<br />
oder lebensbedrohlich erkrankten<br />
Kind. Erreichbar ist der<br />
Dienst unter 02587-9351479.<br />
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24<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. In einer Herzenssache wird Ihnen eine<br />
Entscheidung schwerfallen. Menschen Ihres Vertrauens<br />
dürfen Sie aber gerne das Herz ausschütten.<br />
STIER 21.4.-21.5. Wenn Sie<br />
in dem Te<br />
empo weitermachen,<br />
brauchen Sie neue Energie, und die werden Sie mit Fast-<br />
food und Unsportlichkeit nicht bilden können.<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Die<br />
Sterne schenken Ihnen ausrei-<br />
chend Energie, sodass Sie<br />
sich endlich jenen Aufgaben<br />
zuwenden können, die Sie<br />
vor kurzem zurückgestellt hatten.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Lassen Sie die notorischen Besserwisser<br />
einfach links liegen. Kümmern Sie sich lieber um diejeni-<br />
gen, die bereit sind, Ihnen zu helfen.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Einnahmen und Ausgaben müssen auf-<br />
einander abgestimmt werden, sonst rutschen Sie rasch ins<br />
Minus. Und das sollte Ihnen gerade jetzt nicht passieren!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Nutzen Sie Ihre Chance: Kleinliche<br />
Bedenken müssen Sie zurückstellen, mit ängstlichem Zau-<br />
dern werden Sie keinen Blumentopf gewinnen!<br />
Beruhigende Zahlen<br />
Die von der Polizei vorgestellten Statistiken für 2023 sprechen deutliche Worte<br />
Hlz Holz ganz zberuhigt nutzen<br />
(djd-k). In der Öffentlichkeit wird<br />
oft diskutiert, ob man den regenera-<br />
tiven Brennstoff Holz noch guten Ge-<br />
wissens in Kachelöfen,<br />
Heizkaminen,<br />
Kaminöfen und Pelletöfen zur ge-<br />
mütlichen Wä<br />
ärmeerzeugung im ei-<br />
genen Haus nutzen kann. Diese ener-<br />
getische Verwertung sei doch weniger<br />
sinnvoll als eine stoffliche Nutzung, etw<br />
a für Möbel und zu Bauzwecken.<br />
Ta<br />
atsächlich können Haushalte, die eine moderne Holzfeuerstätte nutzen,<br />
beruhigt sein: In Deutschland ist die sogenannte Kaskadennutzung gän-<br />
gige Praxis, um den Rohstoff Holz möglichst effizient und lange über die<br />
gesamte Nutzungskette zu verwerten. Dazu tragen Geräte mit niedrigen<br />
Emissionswerten, abgestimmt auf die<br />
persönlichen Wü<br />
ünsche und den<br />
Wo<br />
ohnstil, bei. Adressen von fachkundigen Ofenbauern in der Nähe gibt<br />
es etw a unter www.kachelofenwelt.de.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Sie müssen unbedingt dafür sor-<br />
gen, dass sich die Situation stabilisiert. Weitere Aufregungen<br />
wer-den die Sachlage<br />
nur zusätzlich komplizieren.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Probleme lassen sich mit Fingerspit-<br />
zengefühl bewältigen. Hüten Sie sich aber vor Verpflichtun-<br />
gen, deren Folgen sich nicht überblicken lassen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Im<br />
Familienkreis sollten Sie sich<br />
offen für die Vo<br />
orschläge von anderen zeigen, die ebenfalls<br />
nicht dumm sind. Gemeinsam lässt sich viel bewegen!<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. .<br />
Man schafft Ihnen wirklich gute<br />
Arbeitsbedingungen. Deshalb kommen Sie relativ schnell<br />
und mühelos voran. Erste Erfolge sind bald zu erkennen.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Ein Wechselbad der Gefühle<br />
macht Sie gereizt und unsicher. Suchen Sie deshalb Orte<br />
der Stille auf, um mit sich selbst ins Reine zu kommen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Sie erkennen schnell, wie Sie gute<br />
Ergebnisse erzielen können. Jetzt fehlen Ihnen nur ein paar<br />
Mitstreiter,<br />
die auch Geld verdienen wollen.<br />
mik<br />
oto: djd-k/AdK/www .kach elofe<br />
enwelt.de/Ganz Baukera<br />
am<br />
Fo<br />
Ein wichtiger alljährlicher Termin sind die Vorstellungen der Statistiken für den Bereich Verkehrsunfälle, die<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke (li.) und der Direktionsleiter Verkehr Polizeidirektor Schütze präsentierten …<br />
Jede Straftat ist ebenso eine zu viel<br />
wie jeder Unfall und jedes Opfer.<br />
Aber wenn sich in dieser Welt schon<br />
Unfälle und Straftaten nicht vermeiden<br />
lassen, dann sollten es doch zumindest<br />
möglichst wenige sein und<br />
dazu möglichst viele Fälle aufgeklärt<br />
werden.<br />
Folgt man den für das 2023 vorgestellten<br />
Zahlen der Kreispolizeibehörde<br />
Warendorf für die Bereiche<br />
Kriminalität und Verkehrsunfälle, so<br />
können die Menschen vor Ort insgesamt<br />
recht beruhigt sein, wenngleich<br />
sie in manchen Bereichen Anlass<br />
zu gemischten Gefühlen geben.<br />
Die für realistische Vergleichbarkeit<br />
geschaffene Unfallhäufigkeitszahl<br />
liegt im Kreis Warendorf bei 334 und<br />
hat sich im Vergleich zum Jahr 2022<br />
(327) negativ entwickelt wobei sie<br />
über dem Landesdurchschnitt von<br />
323 liegt. Landes ist. Trotzdem kann<br />
der Kreis Warendorf die niedrigste<br />
Unfallhäufigkeit im Münsterland verzeichnen.<br />
Der Vergleich der Zahlen<br />
zeigt auch, dass sich im Kreis Warendorf<br />
weniger Verkehrsunfälle ereigneten,<br />
bei denen Menschen im<br />
Straßenverkehr verletzt wurden, als<br />
in den anderen Landkreisen.<br />
Die Anzahl der tödlich Verunglückten<br />
auf den Straßen des Kreises Warendorf<br />
ist mit elf wie im Vorjahr stabil<br />
geblieben. Es ist ermutigend zu<br />
sehen, dass weniger Menschen<br />
schwer verletzt wurden. Im Jahr<br />
2023 waren es 184, im Jahr 2022<br />
noch 205.<br />
Die Zahl der verunglückten Radfahrenden<br />
sank im Jahr 2023 von 398,<br />
um 5,8 %, auf 375. Die Zahl der<br />
schwerverletzten Radfahrenden sogar<br />
um 25,7 %. Im Vergleich mit den<br />
Münsterlandbehörden weist die Verunglücktenhäufigkeitszahl<br />
des Kreises<br />
Warendorf hier mit 132,7 die<br />
niedrigste Verunglücktenbelastung<br />
auf (2022: 141). Bei Verkehrsunfallfluchten,<br />
bei denen Menschen verletzt<br />
wurden, wurde eine deutliche<br />
Steigerung der Aufklärungsquote erzielt.<br />
Diese liegt bei 60 Prozent.<br />
Im Bereich Kriminalität zeigen die<br />
Zahlen, dass Menschen im Münsterland<br />
und vor allem auch im Kreis<br />
Warendorf sicherer leben, als vielerorts.<br />
57,17 % aller Straftaten wurden<br />
aufgeklärt. Das sind mehr als die<br />
Hälfte aller polizeilich bekannt gewordenen<br />
Straftaten. Dies zeigt sich<br />
auch in den absoluten Zahlen: Im<br />
Jahr 2023 betrug die Kriminalitätshäufigkeitszahl<br />
(KHZ) 4.923, im Jahr<br />
davor hatte sie noch 5.069 betragen.<br />
Damit zählt der Kreis Warendorf<br />
zu den sichersten Kreisen im Münsterland.<br />
Sowohl im Bereich Verkehr wie auch<br />
im Bereich Kriminalität setzt die Polizei<br />
neben der Aufklärung auf Prävention.<br />
In beiden Bereichen gibt es<br />
Möglichkeiten, einen Rückgang der<br />
Zahlen zu bewirken. Sei es im Verkehr<br />
durch verstärkte Aufklärung<br />
und bessere Schulung vor Gefahren,<br />
beispielsweise bei Fahranfängern<br />
oder Senioren. Oder im Bereich der<br />
Kriminalität durch intensive Sensibilisierung<br />
vor Gefahren, die oft auf die<br />
leichte Schulter genommen werden.<br />
Spökenkieker informiert<br />
Der Spökenkieker wird daher ab der<br />
kommenden Ausgabe einzelne Themen<br />
intensiv beleuchten und mit<br />
Berichten aus Bereichen wie Fahrtrainings,<br />
Einbruchschutz, Enkeltrick,<br />
Diebstahlsicherung und vielem<br />
mehr mit fachlicher Begleitung<br />
konkrete Informationen geben, wie<br />
das Leben noch sicherer sein kann.<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage kostenlos im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
… und die Zahlen aus dem Bereich Kriminalität, die Landrat Dr. Gericke (li.) mit dem Leiter der Direktion Kriminalität,<br />
Kriminalrat Timo Päßler vorstellte. (Fotos: Rieder)
16.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – 14:30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
19.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
20.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – 10:00 Uhr<br />
Sophiensaal: Stammtisch<br />
23.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – 14:30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />
Mobile Wache der Polizei<br />
Der Bezirksdienst bietet Bürgersprechstunden vor Ort an.<br />
Termine der mobilen Wache in unserem Erscheinungsgebiet:<br />
Mo., 15.<strong>04</strong>., 10.00 - 12.00 Uhr, Westbevern, Grevener Str., Feuerwehrhaus<br />
Mo., 15.<strong>04</strong>., Vadrup, 12.30 - 14.00 Uhr, Grevener Straße/Brinker Platz<br />
Di., 16.<strong>04</strong>., 9.00 - 11.00 Uhr, Waf-Einen, Bartholomäusstr., Heimathaus<br />
Di., 16.<strong>04</strong>., 13.30 - 15.30 Uhr, Füchtorf, Tie, Parkplatz an der Apotheke<br />
Do., 18.<strong>04</strong>., 9.00 - 11.00 Uhr, Warendorf-Hoetmar, Lambertusplatz<br />
Do., 18.<strong>04</strong>., 15 - 17 Uhr, Alverskirchen, Hauptstr., Parkplatz Bäckerei<br />
Fr., 19.<strong>04</strong>., 8.30 - 10.30 Uhr, Warendorf-Milte, Hesselstraße/Dorfstraße<br />
Fr., 19.<strong>04</strong>., 11.00 - 12.30 Uhr, Warendorf-Müssingen, Drenbrüggenstraße,<br />
Parkplatz Volksbank/Sparkasse<br />
(Angaben ohne Gewähr, Änderungen möglich)<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
30.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – 14:30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
zählt derzeit rund 70 Mitglieder und<br />
freut sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig<br />
Veranstaltungen, darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte erteilt Ralf<br />
Holthaus unter 0176/47941798.<br />
Gewinnen Sie eine<br />
Kultur-<br />
Tasche<br />
Spökenkiekers Kino Tipp:<br />
Arthur der Große<br />
700 Kilometer zu Fuß, auf dem<br />
Mountain Bike und auf dem Kayak<br />
wollen die Teams binnen zehn Tagen<br />
meistern, um sich am Ende der Adventure<br />
Race Weltmeisterschaft<br />
zum Siegerteam zu krönen. Für den<br />
Extremsportler Michael Light (Mark<br />
Wahlberg) ist es eine Herzensangelegenheit<br />
und seine letzte Chance<br />
den Titel nach zwanzig Jahren Wettkampferfahrung<br />
zu gewinnen. Während<br />
seine Frau Helena (Juliet Rylance)<br />
mit den Kindern Zuhause auf<br />
ihn wartet, ist sein Team (Simu Liu,<br />
Nathalie Emmanuel und Ali Suliman)<br />
bereit sich bis zum äußersten<br />
zu schinden. Noch bevor das Rennen<br />
beginnt, macht Michael Bekanntschaft<br />
mit einem streunenden<br />
Hund, dem er Fleischbällchen aus<br />
der Dose anbietet. Der Hund weicht<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 23.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> an<br />
den „Spökenkieker”, Kennwort: Rätsel, Beethovenstr. 12, <strong>483</strong>36 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Gemeinsam bis ans Ziel (v.l.n.r): Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel),<br />
Michael (Mark Wahlberg), Chik (Ali Suliman) und ihr treuer Begleiter<br />
Arthur. Foto © Leonine<br />
Abb. ähnlich<br />
fortan nicht mehr von Michaels<br />
Seite und bestreitet das 700 Kilometer<br />
lange Rennen gemeinsam mit<br />
dem Team. Obwohl der Hund dringend<br />
eine tierärztliche Behandlung<br />
benötigt, ist der Vierbeiner gewillt<br />
Michael und seinem Team bei den<br />
gestellten Aufgaben zu helfen. Für<br />
seine Loyalität und sein königliches<br />
Verhalten erhält er den Spitznamen<br />
Arthur, nach König Artus aus der Tafelrunde.<br />
Arthur der Große<br />
Abenteuerfilm /<br />
Romanverfilmung<br />
Laufzeit: 107 Minuten<br />
FSK: ab sechs Jahren<br />
Ab 25. April <strong>2024</strong> im Kino<br />
Ein absoluter Kinogenuss!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Kerstin Aufderheide aus Ennigerloh<br />
25<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Fahrrad fahren<br />
In vier von fünf Haushalten gibt es<br />
mindestens ein Fahrrad; zumindest im<br />
Kreis Warendorf. Tendenz steigend. Die<br />
Gründe dafür liegen klar auf der Hand. Die<br />
Umwelt „freut sich“, die eigene Gesundheit<br />
profitiert und auch die Seele genießt das<br />
Radeln an frischer Luft. Außerdem ist das<br />
Fahrrad längst zu einem komfortablen<br />
Fortbewegungsmittel avanciert. So dass<br />
auch Skeptiker inzwischen ihr Auto öfter<br />
mal stehen lassen.<br />
☺ Garten und Balkon<br />
Für die einen ist es eine lästige Pflicht, für<br />
die meisten anderen das liebste Hobby. Der<br />
eigene Garten. Egal ob Rasen, Blumenmeer<br />
oder Gemüse: Hobbygärtner wappnen sich<br />
derzeit für ihre Saison. Denn im April<br />
beginnt die Gartensaison. Es wird<br />
vertikuliert, gepflanzt, gesät und<br />
umgesetzt. Zurückgeschnitten und<br />
gedüngt. Auf unseren Seiten zum Thema<br />
lesen Sie, was es gerade jetzt im Garten<br />
und auf dem Balkon zu tun gibt.<br />
☺ Brückentage<br />
Der 1. Mai ist ein Mittwoch, Christi<br />
Himmelfahrt ein Donnerstag und damit<br />
eignen sich diese beiden Feiertage perfekt,<br />
um mehr freie Zeit für wenige Urlaubstage<br />
zu bekommen. Wer also entweder den 29.<br />
und 30. April Urlaub nimmt hat schon mal<br />
fünf Tage frei. Packt man noch den 2. und<br />
3. Mai mit in die Planung, erhält man<br />
neun Tage frei für vier Tage Urlaub. Auch<br />
der Donnerstag, 9. Mai ist ein beliebter<br />
Brückentag. Einen Tag Urlaub und vier<br />
Tage frei. Allerdings gilt das nur bei der so<br />
genannten klassischen 5 Tage Woche. Mehr<br />
Tipps zum Einsatz unserer Urlaubstage<br />
natürlich in Netz.<br />
☺ Essen gehen mit Freunden<br />
So wie jeden Monat, oder beinahe jeden<br />
Tag beschert uns auch der April merkwürdige,<br />
lustige oder einfach komische<br />
Gedenktage. Am 14. April zum Beispiel ist<br />
ja internationaler Momente-des-Lachens-<br />
Tag. Ebenfalls am 14. April ist der Schau in<br />
den Himmel Tag und auch der Tag der<br />
Pekannuss. Nun: lachen ist gesund und<br />
macht nicht zuletzt gute Laune. In den<br />
Himmel schauen klingt gut. Aber bitte nur,<br />
wenn man gemütlich auf einer Bank oder<br />
dem Balkon sitzt und weder sich noch<br />
andere in Gefahr bringt.<br />
☺ Alles neu macht…. Der April<br />
Der Volksmund sagt, dass der Wonnemonat<br />
Mai alles neu macht. Wir denken<br />
allerdings, dass der April der Monat ist, in<br />
dem alles, oder zumindest einiges neu<br />
gemacht wird. Garten, Balkon, kurz das<br />
Zuhause wird frühlingsfrisch aufbereitet.<br />
Die neue Mode ist ebenfalls eingetroffen,<br />
die Eisdielen geöffnet und auch die<br />
Biergärten erwarten ihre Gäste. Einfach<br />
herrlich, der April. Also, genießen wir den<br />
Frühling <strong>2024</strong>: unser Must des Monats!
26<br />
460<br />
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Verschiedenes<br />
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und Jugendlichen<br />
Einzelberatung für Krebsbetroffene<br />
und Angehörige. Die Krebsberatungsstelle<br />
des Tumornetzwerk im Münsterland<br />
e.V. bietet mittwochvormittags im Josephs-<br />
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an. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />
deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />
wird das Angebot durch Fördermittel<br />
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keine Kosten. Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />
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LVHS-Kurse<br />
Resilienz – Stärke deine<br />
Widerstandskraft...!<br />
Manche Menschen stecken private<br />
wie berufliche Krisen und Rückschläge<br />
scheinbar „einfach weg“,<br />
während andere Menschen damit<br />
viel größere Probleme haben. Diese<br />
Eigenschaft nennt man „Resilienz“ –<br />
ein starkes seelisches Immunsystem.<br />
Resilienz ist erwerbbar!<br />
Von Freitag, 19.<strong>04</strong>. bis Sonntag,<br />
21.<strong>04</strong>.24 gibt die LVHS Freckenhorst<br />
Möglichkeiten, Belastbarkeit und<br />
Widerstandsfähigkeit zu erhöhen,<br />
um künftig in Krisen und den Herausforderungen<br />
des Alltags mit<br />
mehr Ruhe und Gelassenheit zu reagieren!<br />
Referentin ist die Stressmanagement-Trainerin<br />
Maria Meierhoff-Loermann<br />
aus Herzebrock-Clarholz.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />
weitere Infos unter 02581-<br />
9458-229 oder auf der Homepage<br />
www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
Ohne dich… Seminar<br />
für Verwitwete<br />
Die LVHS Freckenhorst biete ein Seminar<br />
für Verwitwete vom 20.<strong>04</strong>.-<br />
21.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> an. Trauernden in der<br />
zweiten Lebenshälfte wird Raum gegeben,<br />
über ihre Gefühle und der<br />
persönlichen Situation zu sprechen.<br />
Gemeinsam wird nach Möglichkeiten<br />
gesucht, wie Leben mit dem Verlust<br />
gestaltet werden kann. Referentin<br />
ist Birgitt Schlottbohm, Dipl. Pflegepädagogin,<br />
Palliative Care Fachkraft<br />
und Altenpflegerin.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />
weitere Infos unter 02581-<br />
9458-234 oder auf der Homepage<br />
www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
Phänomen Vogelgesang<br />
FR., 12.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
Warendorf, Gymnasium Laurentianum,<br />
(Gebäude 2, ehem. AWG),<br />
Von-Ketteler-Str. 44, 15:30 -<br />
20:00 Uhr<br />
MO., 15.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
Beelen, Axtbachhalle, Gaffelstadt<br />
8, 16:30 - 20:30 Uhr<br />
MO., 15.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
Greffen, Bürgerhaus Greffen, Versmolder<br />
Str. 1, 16:00 - 20:00 Uhr<br />
www.drk-blutspende.de<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet am<br />
Samstag den, 20. April bis Sonntag,<br />
den 21. April <strong>2024</strong> ein Seminar unter<br />
dem Titel: „Phänomen Vogelgesang“<br />
an.<br />
Im Frühling spricht die Natur alle<br />
Sinne an: Es duftet und der Gesang<br />
der Vögel wird intensiv gehört. Aber<br />
warum singen sie überhaupt? Was<br />
teilen sie sich mit? Und wie können<br />
die einzelnen Arten am Gesang unterschieden<br />
werden?<br />
Der Ornithologe Udo Wellerdieck<br />
führt Sie ein in die Welt der Vogelstimmen.<br />
Anmeldungen und weitere Infos unter<br />
02581-9458-229 oder auf der<br />
Homepage<br />
www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
„grün-er-leben“ 6. Frekkenhorster<br />
Forum für<br />
Gartentherapie & naturgeschütztes<br />
Lernen<br />
Die LVHS lädt von Mittwoch, 23. Oktober<br />
bis Freitag, 25. Oktober <strong>2024</strong><br />
zur Tagung „grün-er-leben“ ein. Der<br />
Bildungsurlaub fördert den bundesweiten,<br />
fachlichen Austausch zwischen<br />
an Natur interessierten<br />
Pflege- und Sozialberufen, pädagogisch<br />
interessierten Gärtner*innen<br />
und interessierten am grünen Lernen<br />
und Leben! Schwerpunkte in<br />
diesem Jahr sind die Besonderheiten<br />
von Naturgärten, Kunst & Therapie<br />
trifft Natur, Tiergestützte Therapie<br />
mit Hühnern und vieles mehr. Neben<br />
Fachvorträgen führt uns eine Tagesexkursion<br />
ins Münsterland. ReferentInnen<br />
sind Anja Birne, Carmen Feldhaus<br />
u.a.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />
weitere Infos unter 02581-<br />
9458-229 oder auf der Homepage<br />
www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
„Mein Glaube im Leben<br />
mit Körper, Geist und<br />
Seele“
Impressum<br />
„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Beelen, Einen, Freckenhorst,<br />
Füchtorf, Greffen, Hoetmar, Milte, Müssingen,<br />
Sassenberg, Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Bad Laer, Everswinkel, Glandorf, Ostbevern, Peckeloh,<br />
Telgte, Versmold.<br />
Druckauflage: 35.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne<br />
Beethovenstr. 12 · <strong>483</strong>36 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Druck: www.lensing-druck.de<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Verteilung: www.mdw-werbeagentur.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Falls Sie den Spökenkieker nicht mehr erhalten<br />
möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />
Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />
www.werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2024</strong> - I.<br />
Bibliolog und Körperausdruck<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Samstag, 11. Mai – Sonntag, 12.<br />
Mai <strong>2024</strong> ein Bibliolog „Mein<br />
Glaube im Leben mit Körper, Geist<br />
und Seele“- an. Das Seminar bildet<br />
als Grundlage biblische Geschichten<br />
als Schlüssel und lässt die Botschaft<br />
frei von Gottes Liebe, wie es<br />
zeitgleich den Körper und die Seele<br />
einbindet. Auf intensive Weise wird<br />
sich mit dem Glauben über Körperhaltungen<br />
und Bewegung befasst<br />
und im Bibliolog ein Perspektivwechsel<br />
entdeckt. Referentinnen<br />
sind Verena Fröhlich und Schwester<br />
Ines Schmiegel.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />
weitere Infos unter<br />
02581-9458-237 oder auf der<br />
Homepage<br />
www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
„Gemeinsam sind<br />
wir stark“<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet Familienfreizeit<br />
in den Sommerferien von<br />
Montag, 15. Juli bis Freitag 19. Juli<br />
<strong>2024</strong> für Kinder und Eltern an. Da ist<br />
es Zeit für einen Tapetenwechsel,<br />
Zeit,<br />
den Alltagstrott hinter sich zu lassen<br />
und schöne Momente mit der Familie<br />
zu verbringen.<br />
Und so laden wir herzlich Alleinerziehende<br />
mit ihren Kindern zu unserem<br />
Seminar „Gemeinsam sind wir<br />
stark“ in die LVHS ein. Für die Kinder<br />
ist ein abwechslungsreiches Ferienprogramm<br />
vorbereitet: Es wird gebastelt, gebaut<br />
und gespielt. Außerdem bleibt<br />
... alle 14 Tage aktuell<br />
bei Ausflügen und gemeinsamen<br />
Programmpunkten noch jede<br />
Menge gemeinsame Zeit für Eltern<br />
und Kinder (ohne Altersbeschränkung)<br />
sich untereinander auszutauschen.<br />
Dieses Seminar findet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Rotary Club Warendorf<br />
statt<br />
Anmeldungen und weitere Infos unter<br />
02581-9458-234 oder auf der<br />
Homepage<br />
www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Acrylmalerei auf Ton,<br />
Holz und Leinwänden:<br />
Malkurs für die Seele<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein<br />
Kreativseminar von Montag, 22.<br />
April – Freitag, 26. April <strong>2024</strong> an.<br />
Wie tastet man sich an ein Meisterwerk<br />
ran? Das Auge muss Linien,<br />
Formen, Licht und Schatten „begreifen“.<br />
Sie überlegen sich ein Thema oder<br />
suchen sich einen Gegenstand aus<br />
und wir helfen Ihnen bei der Realisierung<br />
Ihrer Vorstellung. Erleben<br />
und erfahren Sie, wie Ihre Skizze lebendig<br />
und einmalig wird.<br />
Bitte bringen Sie Materialien zum<br />
Malen und Bemalen mit (z.B Keramik,<br />
Holz, Leinwände, Pappe, Farben<br />
und Pinsel etc.) Farben und Material<br />
können Sie auch bei der Referentin<br />
Angela Schäfer (freischaffende<br />
Künstlerin), erwerben.<br />
Anmeldungen und weitere Infos unter<br />
02581-9458-234 oder auf der<br />
Homepage<br />
www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Mit der Uhr ein Statement setzen<br />
Selbst Holz einzuschlagen, lohnt sich...<br />
(djd-k). Laut Bundesimmissionsschutzverordnung,<br />
kurz BImSchV,<br />
gelten ab <strong>2024</strong> verschärfte Grenzwerte<br />
für Holzheizungen. Doch<br />
Öfen, die nach 2010 angeschafft<br />
wurden, entsprechen den strengen<br />
neuen Vorschriften, die meisten<br />
älteren Modelle lassen sich mit<br />
Filtern nachrüsten. Es lohnt sich<br />
also weiterhin, auf die günstige<br />
und gemütliche Holzheizung zu<br />
setzen. Finanziell besonders interessant<br />
ist dies, wenn man selbst<br />
Holz macht. Wo dies möglich ist,<br />
wissen regionale Förster und Forstämter.<br />
Zur Arbeitserleichterung<br />
lohnt es sich, neben der Kettensäge<br />
ein paar zusätzliche Arbeitshilfen<br />
anzuschaffen. Sehr praktisch<br />
sind transportable Sägeböcke<br />
wie der Ecocut von Logsafe<br />
oder ein Markierungswerkzeug für<br />
27<br />
(djd-k). Für die meisten Männer<br />
dient eine Armbanduhr dazu,<br />
schnell die Zeit ablesen zu können.<br />
Für manche ist sie aber viel mehr:<br />
die einzige Möglichkeit, mit<br />
Schmuck individuellen Stil zu zeigen.<br />
Von Pointtec beispielsweise<br />
gibt es drei Uhrenmarken mit Reminiszenzen<br />
an legendäre Ereignisse.<br />
Die Marke Bauhaus erinnert<br />
mit ihrem reduzierten Design an<br />
die vor gut 100 Jahren gegründete<br />
berühmte Hochschule für Gestaltung.<br />
Die mechanischen Zeitmesser<br />
aus der „ZEPPELIN Atlantic“-<br />
Reihe sind eine Hommage an die<br />
Atlantiküberquerungen mit den legendären<br />
Luftschiffen. Die dritte<br />
Modellreihe „Ruhla Space Control“<br />
verweist auf den Weltraumflug<br />
von Sigmund Jähn, er war<br />
1978 erster Deutscher im Weltraum<br />
und trug dabei eine speziell<br />
entwickelte Armbanduhr aus<br />
Ruhla in Thüringen. Infos:<br />
www.pointtec.de.<br />
Foto: djd<br />
die Schnittlängen. Unter www.logsafe.de<br />
gibt es dazu mehr Infos<br />
und Arbeitshinweise.<br />
Foto: djd<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Fr., 26.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong> – Anzeigenschluss: Di., 23.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
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Am Montag, 15. April, 18.30<br />
Uhr bereitet sie im Haus der Familie<br />
ein indisches Curry für die Teilnehmenden<br />
zu. Ein Abend mit Möglichkeiten<br />
für Veränderungen.<br />
Kinderkrankheiten - Wie<br />
stärke ich die Gesundheit<br />
meines Kindes?<br />
Am Donnerstag, 18. April, 20 Uhr<br />
findet im Haus der Familie ein Seminar<br />
mit dem Titel „Kinderkrankheiten<br />
– Wie stärke ich die Gesundheit<br />
meines Kindes?“ statt. Die Veranstaltung<br />
bietet einen Überblick über<br />
klassische Kinderkrankheiten und<br />
beinhaltet auch wie Eltern ihre Kinder<br />
während der Erkrankung begleiten<br />
können.<br />
Zudem wird besprochen, wie das<br />
v.l. Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt Warendorf und Peter Schmidt, Bereichsleiter Firmenkunden<br />
der Volksbank eG werben im Kreis Warendorf für den Förderpreis Junges<br />
Handwerk <strong>2024</strong>. (Foto: IHK)<br />
Mit dem „Förderpreis Junges Handwerk“<br />
wollen die Volksbank eG und<br />
die Kreishandwerkerschaft Steinfurt<br />
Warendorf (KH) auch in diesem Jahr<br />
junge Handwerkerinnen und Handwerker<br />
für ihr soziales und ehrenamtliches<br />
Engagement auszeichnen.<br />
KH-Hauptgeschäftsführer<br />
Frank Tischner und Peter Schmidt,<br />
Bereichsleiter Firmenkunden der<br />
Volksbank eG, suchen im Rahmen<br />
einer Neuauflage nun einen stillen<br />
Helden des Handwerks, um diesen<br />
am 8. Juli persönlich zu ehren.<br />
Unter dem Motto „Wir helfen“ werden<br />
junge Auszubildende, Gesellen<br />
oder Meister bis 25 Jahre gesucht,<br />
die in besonderer Weise das Wohl<br />
der Allgemeinheit im Auge behalten<br />
und Fürsorge für andere zeigen. „Wir<br />
wollen das soziale Engagement junger<br />
Handwerkerinnen und Handwerker<br />
im beruflichen Umfeld ebenso<br />
wie in der Freizeit würdigen und dem<br />
Ehrenamt zu der Aufmerksamkeit zu<br />
verhelfen, die es verdient hat“,<br />
macht Frank Tischner deutlich.<br />
„Wichtig ist, dass man Einsatz zeigt,<br />
um die zu unterstützen, die Hilfe<br />
brauchen oder um Schutz zu bieten,<br />
wo Gefahr droht“, betont der Hauptgeschäftsführer<br />
und weiß um das<br />
vielfältige ehrenamtliche Engagement,<br />
das auch in Kreis Warendorf<br />
zu einer hohen Lebensqualität beiträgt.<br />
„Gerade das Handwerk lebt im<br />
Bereich der Berufsausbildung von<br />
der Leistung der Ehrenamtlichen<br />
und weiß deshalb soziales Engagement<br />
zu würdigen“, weiß Tischner.<br />
„Es gibt auch im Kreis Warendorf<br />
viele Leistungen junger Männer und<br />
Frauen im Handwerk, die preiswürdig<br />
sind“, resümiert Peter Schmidt.<br />
„Dank ihres handwerklichen Könnens<br />
und lobenswerter Sozialkompetenz<br />
packen ganz selbstverständlich<br />
viele an, wo man sie braucht –<br />
bei der Feuerwehr, bei Jugendfreizeiten,<br />
in Vereinen oder privaten caritativen<br />
und sozialen Initiativen.“ Mit<br />
der Auslobung des „Förderpreises<br />
Junges Handwerk“ suche man gezielt<br />
nach diesen engagierten jungen<br />
Handwerkerinnen und Handwerkern.<br />
„Wir als Volksbank fördern<br />
gerne junge Menschen, die mit viel<br />
Einsatzfreude Werte schaffen, die<br />
für unsere Gemeinschaft von großer<br />
Bedeutung sind.“ Und so stiftet die<br />
Volksbank eG den Geldpreis in Höhe<br />
von 1500 Euro, der mit der Förderpreis-Trophäe<br />
verbunden ist. Mit der<br />
jährlichen Verleihung des „Förderpreises<br />
junges Handwerk“ soll das<br />
vielfältige Engagement junger Handwerkerinnen<br />
und Handwerker ins<br />
Rampenlicht gerückt und entsprechend<br />
gewürdigt werden.<br />
Bewerbungen um den „Förderpreis<br />
Junges Handwerk“ sind noch bis<br />
zum 31. Mai möglich. Bewerberinnen<br />
und Bewerber müssen entweder<br />
ihren Wohnsitz im Kreis Warendorf<br />
haben oder in einem Unternehmen<br />
im Kreisgebiet beschäftigt sein.<br />
Wettbewerbsteilnehmende können<br />
sich selbst vorschlagen, aber auch<br />
Mitarbeitende, Vorgesetzte, Freundinnen,<br />
Freunde und Familienangehörige<br />
können Vorschläge machen.<br />
Über die Preisträgerin oder den<br />
Preisträger entscheidet die Jury, der<br />
neben Peter Schmidt von der Volksbank<br />
eG auch Kreishandwerksmeister<br />
Heinz-Bernd Lohmann und<br />
Hauptgeschäftsführer Frank Tischner<br />
für die Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt Warendorf angehören.<br />
Weitere Informationen zum „Förderpreis<br />
Junges Handwerk“ finden sich<br />
auf der Homepage der Kreishandwerkerschaft:<br />
www.kh-st-waf.de /<br />
aktuelles / wettbewerbe<br />
Neue Kurse im Haus der Familie Warendorf<br />
Immunsystem der Kinder gestärkt<br />
werden kann, damit es die Krankheitserreger<br />
zukünftig besser bekämpfen<br />
kann. Die Leitung hat Kinderkrankenschwester<br />
Theresa<br />
Heine.<br />
Autogenes Training –<br />
Grundkursus<br />
Ein achtwöchiger Grundkurs Autogenes<br />
Training startet am Montag, 15.<br />
April, 17.45 Uhr im Haus der Familie<br />
unter Leitung von Ute Diekhans. Das<br />
Autogene Training ist eine Technik<br />
der konzentrativen Selbstentspannung,<br />
die sich aus aufeinander aufbauenden<br />
Übungen zusammensetzt.<br />
In der Gruppe werden Schritt<br />
für Schritt die Übungen erarbeitet<br />
und im gemeinsamen Erfahrungsaustausch<br />
finden die Teilnehmenden<br />
Unterstützung und Anregung für<br />
eine individuelle Form der Entspannung.<br />
Das romantische Weinanbaugebiet<br />
„Rheingau“<br />
stellt sich vor<br />
Einen kulinarischen Weinabend mit<br />
dem Titel „Das romantische Weinanbaugebiet<br />
Rheingau stellt sich vor“<br />
mit 3-Gang-Imbiss, sechs Weinen<br />
und Mineralwasser bietet das Haus<br />
der Familie in Kooperation mit dem<br />
Hotel „Im Engel“ am Dienstag, 23.<br />
April, 19.30 Uhr an. Ein Reisebericht<br />
von Gerhard Leve mit vielen Tipps zu<br />
Weingütern, Rebsorten und Freizeitmöglichkeiten<br />
am Rhein inklusive<br />
geführter Weinprobe. Ort der Veranstaltung:<br />
Hotel „Im Engel“, Brünebrede<br />
37, Warendorf.<br />
Elternkochkurs: Gutes<br />
Essen muss nicht teuer<br />
sein - Gesund kochen mit<br />
preiswerten Produkten<br />
Am Montag, 29. April, 19 Uhr findet<br />
im Haus der Familie ein Elternkochkurs<br />
mit der Oecotrophologin Melissa<br />
Gründker statt. Günstig,<br />
schnell und allen schmeckt es - lekkere<br />
Familienküche aus dem Discounter.<br />
Die Teilnehmenden entdekken<br />
kreative Rezepte, die nicht nur<br />
schmecken, sondern auch mit preisgünstigen<br />
Lebensmitteln zusammengestellt<br />
sind und mit wenig Aufwand<br />
für die ganze Familie geeignet<br />
sind.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
02581-2846 oder www.hdfwaf.de
29<br />
Beruf & Ausbildung<br />
Seniorenfahrdienst sucht Unterstützung<br />
Senioren und Malteserhelfer*innen nach dem Einkaufen im Marktkauf.<br />
(Foto: Malteser)<br />
Für Senioren, die nicht mehr so mobil<br />
sind oder nicht allein unterwegs<br />
sein möchten, bieten die Malteser in<br />
Warendorf seit zwölf Jahren zwei kostenlose<br />
Fahrdienste an. Einmal im<br />
Monat ist der Friedhof das Ziel. Die<br />
Teilnehmer*innen werden zu Hause<br />
abgeholt, auf Wunsch begleitet und<br />
anschließend wieder nach Hause<br />
gebracht. Der „mobile Einkaufswagen“<br />
fährt zwei- bis dreimal pro Woche<br />
zum Marktkauf oder Aldi, wo die<br />
Senioren Einkäufe erledigen und auf<br />
Wunsch auch noch bei einer Tasse<br />
Kaffee im Marktkauf-Café klönen<br />
können.<br />
Derzeit gehören zwölf Helfer*innen<br />
zum Team der Seniorenfahrdienste.<br />
„Um den steigenden Bedarf zu dekken,<br />
suchen wir für unsere Fahrten<br />
noch ehrenamtliche Helfer*innen,<br />
die Lust haben, sich in der Seniorenarbeit<br />
zu engagieren“, so Theo Rüter,<br />
Gruppenleiter der Seniorendienste.<br />
Die Fahrzeuge sind jeweils mit einem<br />
Fahrer und einem Beifahrer besetzt.<br />
Für die neue Aufgabe werden<br />
Interessierte ausgebildet und eingewiesen.<br />
Die Fahrzeuge können mit<br />
dem Klasse B Führerschein gefahren<br />
werden. In einem gemeinsam erstellten<br />
Dienstplan kann jeder selbst<br />
bestimmen, wann und welchen<br />
Dienst er übernehmen möchte. Informationen<br />
gibt es telefonisch bei<br />
Theo Rüter unter 02581-9419876<br />
oder unter www.malteser-warendorf.de.<br />
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in Warendorf suchen wir m/w/d<br />
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Kulturbüro auf Achse: Nächster Stopp in Warendorf<br />
Veränderten Betreuungsbedarf<br />
an Betreuungsbörse melden<br />
Der Kreis Warendorf ist froh, dass es<br />
auch im Kita-Jahr <strong>2024</strong>/25 gelingt,<br />
allen Kindern, die einen Betreuungsplatz<br />
benötigen, ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot unterbreiten zu können.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke: „Jedes<br />
Kind, das Anspruch auf einen Betreuungsplatz<br />
hat, bekommt ein Angebot.<br />
Das ist eine gute Nachricht<br />
und eine großartige Leistung der vielen<br />
verschiedenen Träger, der Städte<br />
und Gemeinden sowie der Kreisverwaltung.“<br />
Darüber hinaus können 80 Prozent<br />
der Kinder in den von den Eltern als<br />
Wunsch-Kita angegebenen Einrichtung<br />
untergebracht werden. „Das ist<br />
ein überdurchschnittlich hoher Wert,<br />
der vor allem auf die akribische Arbeit<br />
im Amt für Jugend und Bildung<br />
des Kreises zurückzuführen ist“,<br />
hebt Sozialdezernentin Dr. Anna<br />
Arizzi Rusche hervor. „Da steckt viel<br />
Arbeit drin, die die Kolleginnen und<br />
Kollegen aber gerne machen.“<br />
Um jedem Kind ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot unterbreiten zu können,<br />
sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Jugendamtes allerdings<br />
unbedingt auf die Mithilfe der Eltern<br />
angewiesen. „Wir brauchen vollständige<br />
und korrekte Angaben zum<br />
Betreuungsbedarf, damit wir den<br />
Familien das bestmögliche Angebot<br />
unterbreiten können“, erklärt Jugendamtsleiterin<br />
Anke Frölich.<br />
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich<br />
zwischen der Anmeldung und der<br />
Platzvergabe gewisse Änderungen<br />
in der Betreuungssituation ergeben.<br />
Eine Veränderung der Arbeitssituation<br />
oder der Ausfall einer Betreuungsperson<br />
aus der Familie können<br />
dazu führen, dass Familien auf einmal<br />
mehr Betreuung benötigen –<br />
oder beispielsweise doch noch nicht<br />
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„Kulturbüro auf Achse“ geht das<br />
Kulturbüro des Münsterland e.V. regelmäßig<br />
auf Tour durch die Region<br />
und berät Kulturschaffende direkt<br />
und unkompliziert vor Ort. Der nächste<br />
Termin findet in Kooperation mit<br />
der Stadt Warendorf am 16. April<br />
(Dienstag) von 14 bis 17 Uhr im<br />
Lerntreff der Stadtbücherei, Kurze<br />
Kesselstraße 17, statt.<br />
„In 45-minütigen Gesprächseinheiten<br />
beraten wir Interessierte rund<br />
um das Landesförderprogramm Regionales<br />
Kultur Programm NRW.<br />
Auch wer Fragen zu den Möglichkeiten,<br />
Kriterien und Anforderungen einer<br />
finanziellen Förderung hat, kann<br />
gerne auf uns zukommen“, erklärt<br />
Lars Krolik vom Kulturbüro des Münsterland<br />
e.V.<br />
Teilnehmen können Künstlerinnen<br />
und Künstler, Vertretungen kultureller<br />
Einrichtungen oder aus der Kulturverwaltung,<br />
die sich für eine Kulturförderung<br />
interessieren.<br />
Die Beratung durch das Team des<br />
Kulturbüros ist wie gewohnt kostenlos<br />
und findet in vier Einheiten zu jeweils<br />
45 Minuten statt.<br />
Anmeldungen werden per Mail an<br />
kultur@muensterland.com oder telefonisch<br />
(02571-949326) entgegengenommen.<br />
Mehr Informationen gibt es auf<br />
www.muensterland.com/kultur.<br />
auf die 45-Stunden-Betreuung angewiesen<br />
sind.<br />
„In diesem Fällen können und müssen<br />
sich Eltern jederzeit an die Betreuungsbörse<br />
im Kreis Warendorf<br />
wenden (Kontakt: kinderbetreuungsboerse@kreis-warendorf.de,<br />
Tel. 02581 535141) Dort können sie<br />
ihren Betreuungsbedarf aktualisieren<br />
und die Mitarbeiter des Jugendamtes<br />
haben die Gelegenheit, die<br />
neuen Bedarfe zu berücksichtigen.<br />
Das trägt dazu bei, dass möglichst<br />
viele Familien ihren Erstwunsch erhalten.<br />
Um die Komplexität der Kitaplatz-<br />
Vergabe zu erläutern, wird das Amt<br />
für Jugend und Bildung in Zukunft<br />
auch eine Information für die Eltern<br />
anbieten, bei denen das Verfahren<br />
erklärt wird und die Eltern die Möglichkeit<br />
haben, Fragen zu stellen.<br />
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Sportvereine sehen in der Sportförderung<br />
Luft nach oben und wünschen sich<br />
weniger Bürokratie<br />
Henning Rehbaum trifft sich mit Vertretern des SSV Warendorf und des Kreissportbundes<br />
Foto: Stadtsportbund<br />
Warendorf / Kreis Warendorf. Mit<br />
Peter Huerkamp und Angelika<br />
Schmiele vom Stadtsportverband<br />
Warendorf und Christof Kelzenberg<br />
vom Kreissportbund des Kreises<br />
Warendorf traf der Bundestagsabgeordnete<br />
Henning Rehbaum gleich<br />
auf die Vertreter zweier wichtiger Institutionen<br />
für das Sportwesen im<br />
Kreis.<br />
„Eine der größten Herausforderungen<br />
für die Vereine liegt darin,<br />
Übungsleiter und Ehrenamtliche generell<br />
zu finden. Auch sind immer<br />
weniger Menschen bereit, die für die<br />
Vereine sehr wichtige Vorstandsarbeit<br />
zu übernehmen. Die Corona-<br />
Pandemie hat leider zu einem merklichen<br />
Rückgang in diesem Bereich<br />
geführt und das merken wir auch<br />
deutlich.“, so Peter Huerkamp, der<br />
den Stadtsportverband seit über<br />
zwei Jahren leitet.<br />
„Es ist jedoch ein Vorurteil, dass<br />
junge Menschen sich nicht engagieren<br />
wollen, ganz im Gegenteil. Gerade<br />
projektbezogene Arbeit liegt<br />
voll im Trend und das freut uns natürlich.“,<br />
führte Angelika Schmiele<br />
aus.<br />
Huerkamp und Schmiele sind sich<br />
einig: Die steuerlichen Förderungen<br />
im Bereich der Ehrenamtspauschale<br />
in Höhe von jährlich 840,00 EUR<br />
und die Übungsleiterpauschale von<br />
3.000,00 EUR im Jahr sollten angehoben<br />
werden. Zudem ist es eine<br />
wirksame Maßnahme, wenn Spenden<br />
an die Sportvereine grundsätzlich<br />
zu 50 % steuerlich absetzbar<br />
werden. Somit kommen auch Spender<br />
mit einem niedrigen Steuersatz<br />
in die spürbare Steuerentlastung.<br />
Auch Henning Rehbaum, betont die<br />
Bedeutung des Ehrenamts für die<br />
Gesellschaft und sprach sich dafür<br />
aus, ehrenamtlich engagierten Kräften<br />
weiter den Rücken zu stärken:<br />
„Familie, Beruf und das Ehrenamt<br />
zusammen zu bringen ist manchmal<br />
nicht einfach. Das Ehrenamt sollte<br />
sich, wenn möglich, den Lebensumständen<br />
anpassen, nicht die Lebensumstände<br />
dem Ehrenamt. Die<br />
Belange von Trainern und Übungsleitern<br />
stärker zu berücksichtigen ist<br />
total wichtig, da ohne deren Engagement<br />
der Breitensport in Deutschland<br />
einfach nicht leistbar ist.“<br />
„Die Themen Integration und Inklusion<br />
werden im Sport immer wichtiger.<br />
Dies bedeutet für die Sportvereine<br />
neue Herausforderungen und<br />
spezielle Qualifikationsaktivitäten<br />
für die ehrenamtlich Tätigen.<br />
Insgesamt wird der Rechtsanspruch<br />
auf Ganztagsbetreuung für Erstklässler<br />
ab 2026 wahrscheinlich<br />
dazu führen, dass Sportvereine ihre<br />
Trainingsangebote anpassen müssen,<br />
um den sich verändernden Bedürfnissen<br />
der Kinder und ihren Familien<br />
gerecht zu werden.<br />
Allein diese Punkte machen deutlich,<br />
dass der Sportbereich noch<br />
stärker unterstützt und von unnötigem<br />
Schreibkram befreit werden<br />
muss.“, ist sich Rehbaum sicher.<br />
Christof Kelzenberg vom Kreissportbund<br />
lobte die Förderprogramme<br />
des Landes NRW für Sportvereine<br />
und mahnte, dass gerade die überbordende<br />
Bürokratie in Deutschland<br />
für die kleinen und mittleren Vereine<br />
eine große Belastung darstelle.<br />
„Kleine Vereine sind fast immer ehrenamtlich<br />
geführt. Neben dem normalen<br />
Sportbetrieb kommt auf die<br />
ehrenamtlich Engagierten dann<br />
noch eine sehr hohe Belastung zu,<br />
wenn beispielsweise Förderanträge<br />
gestellt werden sollen. Das geht so<br />
weit, dass kleinere Vereine schon<br />
von Förderprogrammen zurücktreten,<br />
weil der Aufwand einfach nicht<br />
zu bewältigen ist.“, so Kelzenberg.<br />
Safe the Date: Pfingst-Musikschau am 18. / 19. Mai in Sassenberg<br />
Foto: Ffzg Sassenberg<br />
Sassenberg - Der Fanfarenzug Sassenberger<br />
Landsknechte e.V. lädt<br />
auch in diesem Jahr wieder zur traditionellen<br />
Pfingstmusikschau ein. Die<br />
Veranstaltung, die sich großer Beliebtheit<br />
erfreut, beginnt am Samstag,<br />
den 18. Mai um 17 Uhr mit einer<br />
Dämmermusikschau.<br />
Für musikalische Vielfalt ist gesorgt:<br />
Ab 20 Uhr wird die Live Band „Modisch“<br />
die Bühne betreten und für<br />
Stimmung sorgen. Wenn die Uhren<br />
Mitternacht schlagen, übernimmt DJ<br />
Marco das Zepter und führt mit angesagten<br />
Beats durch die Nacht.<br />
Der Sonntag steht ganz im Zeichen<br />
Dorfflohmarkt in Milte<br />
am 27. April <strong>2024</strong><br />
Ein positives Relikt der Coronazeit setzt sich durch<br />
des Frühschoppens, der um 10:30<br />
Uhr mit musikalischer Begleitung<br />
befreundeter Musikvereine startet.<br />
Um 14 Uhr setzt sich der Festumzug<br />
in Bewegung, der seinen Weg vom<br />
Lappenbrink durch die Stadt nimmt<br />
und über die Hesselstraße und Wasserstraße<br />
zum Festplatz im Brook<br />
führt.<br />
Dort angekommen, erwartet die Besucher<br />
ab 14:30 Uhr ein buntes Programm<br />
für Kinder, inklusive Hüpfburgen<br />
und weiteren Attraktionen –<br />
alles kostenlos. Die Cafeteria, liebevoll<br />
betreut vom Fanclub und Eltern<br />
der Musiker, bietet frischen Kaffee<br />
31<br />
Auch leckere frisch gebackene Waffeln wird es in diesem Jahr wieder an<br />
verschiedenen Ständen geben. (Fotos: Rieder)<br />
Die Aktion war seinerzeit aus der Corona-Not<br />
geboren, aber so erfolgreich,<br />
dass Warendorf-Milte sich in<br />
diesem Frühjahr auf die nunmehr<br />
vierte Ausgabe des Milter Dorftrödels<br />
freuen kann. Erneut werden<br />
über 100 Stände an ungefähr 70<br />
Standorten das typische Flohmarktangebot<br />
ausbreiten. Darunter sehr<br />
viel typische Mutter-Kind-Markt<br />
Ware, aber auch sonst alles, was<br />
das Trödlerherz begehrt – und man<br />
vielleicht trotzdem nicht braucht.<br />
Diese bunte Mischung aus nützliche<br />
Dingen einerseits und sogenannten<br />
„Stehrumchen“ andererseits sind<br />
das, was die typische Flohmarktatmosphäre<br />
ausmacht. Dazwischen<br />
sicher auch das eine oder andere<br />
echte Schnäppchen.<br />
Der Flohmarkt findet am 21. April<br />
„ab morgens“ statt. Eine genauere<br />
Zeitangabe ist nicht möglich, wie die<br />
ähnliche Veranstaltung in Einen Anfang<br />
April zeigt. Da waren trotz offiziellen<br />
Beginns um 10:00 Uhr bereits<br />
um 8:00 Uhr die ersten<br />
Schnäppchenjäger unterwegs und<br />
wurden fündig.<br />
Die jeweiligen Verkaufsstellen sind<br />
wie immer bunt gekennzeichnet und<br />
leicht zu erkennen.<br />
So geht Dorftrödel: Bei Familie Dephoff war erneut eine bunte Trödelecke<br />
mit Waren, Leckerem und Platz zum Ausruhen entstanden<br />
sowie eine Auswahl an selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten.<br />
Den krönenden Abschluss bildet die<br />
Open Air Cocktail Night ab 20:30<br />
Uhr mit den DJs Marco und Freddy.<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten wird<br />
auch der 60. Geburtstag des Fanfarenzugs<br />
gefeiert – ein besonderer<br />
Meilenstein für den Verein.<br />
Die Sassenberger Landsknechte<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher<br />
und ein gelungenes Festwochenende,<br />
das Jung und Alt zusammenbringt<br />
und die Gemeinschaft stärkt.<br />
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Ludger Steinbrede: Fotoausstellung „Menschen“<br />
vom 10. Mai bis 2. Juni <strong>2024</strong> in der Galerie ’et in Versmold<br />
Eine Therapie aus<br />
dem Bauch heraus<br />
Von innen gegen Neurodermitis-Beschwerden<br />
33<br />
Dr. Stuhler: Die Basis liegt in einer<br />
genetischen Veranlagung. Die akuten<br />
Auslöser der berüchtigten Kranheitsschübe<br />
jedoch können sehr<br />
vielfältig sein: Stress, Sonneneinstrahlung,<br />
Allergene wie Pollen<br />
oder Hausstaubmilben, Pflegeartikel<br />
wie Deo oder Shampoos, trockene<br />
Luft, Lebensmittel wie Milch,<br />
Eier, Nüsse, Weizen, Soja. Ein völliges<br />
Vermeiden persönlicher Auslöser<br />
ist also fast unmöglich. Daher<br />
kann bei akuten Schüben oder<br />
starken Entzündungen die Anwendung<br />
von Kortisoncremes notwendig<br />
sein, um die Symptome schnell<br />
zu lindern. So hilfreich und unverzichtbar<br />
der Wirkstoff ist, langfristig<br />
eingesetzt kann er auch Nebenwirkungen<br />
wie Hautverdünnung, Entzündungen<br />
der Haarwurzel und<br />
Pigmentstörungen haben.<br />
Foto: Ludger Steinbrede<br />
Vom 10. Mai bis zum 2. Juni zeigt<br />
Ludger Steinbrede aus Versmold<br />
eine Auswahl seiner Fotos zum<br />
Thema „Menschen“ in der Galerie ’et<br />
in Versmold. „Ich suche nicht, ich<br />
finde“ zitiert der Fotograf einen Ausspruch<br />
von Pablo Picasso. Dieses Zitat<br />
kennzeichnet die Art, wie er fotografiert.<br />
Er läuft gerne mit seiner Kamera<br />
durch Landschaften, Orte und<br />
Städte, gerne auch durch kleine abgelegene<br />
Gassen und lässt die Atmosphäre<br />
auf sich einwirken. Der<br />
Zufall will es, dass immer wieder Situationen<br />
auftreten, die ihn zu seiner<br />
Kamera greifen lassen und sich für<br />
ihn lohnen, als Foto festgehalten zu<br />
werden.<br />
Für die „Fotoausstellung Menschen“<br />
hat er verschiedene Fotos zusammengestellt,<br />
die u.a. in Versmold, in<br />
Bad Rothenfelde, auf Wangerooge,<br />
in Hamburg, in Berlin, in Venedig, in<br />
Marrakesch, auf Cuba, in Dubai, in<br />
Bangkok oder in New York entstanden<br />
sind.<br />
Der Kunstkreis Versmold e.V. begeht<br />
in diesem Jahr den 50. Jahrestag<br />
seiner Gründung und hat in seinem<br />
Jubiläumsjahr neun künstlerisch<br />
hochwertige Ausstellungen in seiner<br />
Galerie ’et geplant. Mit seinen Ausstellungen<br />
und weiteren Aktivitäten<br />
(u.a. Künstlergruppe MoonArt, Malschule,<br />
Konzerte, Lesungen) leistet<br />
der Verein einen hervorragenden<br />
Beitrag zur Förderung der Kultur im<br />
ländlichen Bereich. Am 25. Mai<br />
<strong>2024</strong>, während der Zeit der Fotoausstellung<br />
findet z.B. in der Galerie ´et<br />
ein Konzert von Peter Dahm und<br />
Sanne Möricke (Saxophon und Akkordeon)<br />
statt. Der Abend bietet die<br />
Möglichkeit, Musikgenuss zu erleben<br />
und sich die Ausstellung anzusehen.<br />
Die Eröffnung der „Fotoausstellung<br />
Menschen“ in der Galerie ’et in Versmold<br />
ist am Freitag, den 10. Mai<br />
<strong>2024</strong> um 19:00 Uhr. Dazu herzlich<br />
eingeladen sind alle Kunst- und Fotobegeisterten<br />
und auch alle diejenigen,<br />
die sich inspirieren lassen<br />
wollen oder für die der Besuch einer<br />
Ausstellung oder einer Ausstellungseröffnung<br />
neue Erfahrungen sind.<br />
Während der Ausstellungszeit ist die<br />
Galerie jeweils am Mittwoch von<br />
15:00 bis 17:00 Uhr; am Samstag<br />
von 11:00 bis 13:00 Uhr und am<br />
Sonntag von 11:00 bis 13:00 und<br />
von15:00 bis 17:00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung geöffnet.<br />
Kreis Warendorf ermöglicht einfachere<br />
Trinkwasseruntersuchungen<br />
Im Kreis Warendorf versorgen sich<br />
einige Bürgerinnen und Bürger, die<br />
etwa im Außenbereich in Häusern<br />
oder auf Bauernhöfen leben, über<br />
eigene Brunnen mit Trinkwasser.<br />
Selbstverständlich muss das Trinkwasser<br />
regelmäßig im Labor untersucht<br />
werden.<br />
Diese Untersuchungen sind wichtig<br />
für die Gesundheit, aber natürlich<br />
mit einem gewissen Aufwand und<br />
nicht unerheblichen Kosten für die<br />
Betreiber verbunden. Der Kreis nutzt<br />
jedoch seinen Ermessensspielraum,<br />
um die Untersuchungen möglichst<br />
schlank zu halten. Dennoch müssen<br />
natürlich alle gesetzlichen Vorgaben<br />
eingehalten werden.<br />
Gesundheitsdezernentin Dr. Anna<br />
Arizzi Rusche: „Wir garantieren eine<br />
hohe Qualität des Trinkwassers aus<br />
privaten Brunnen. Dazu gehen wir<br />
aber pragmatisch vor und lassen nur<br />
die wirklich erforderlichen Aspekte<br />
"Ein Feinfilter sorgt dafür, dass<br />
auch kleinste Partikel aus dem<br />
Trinkwasser gefiltert werden." (Foto:<br />
Kreis Warendorf)<br />
prüfen. Die uns zur Verfügung stehenden<br />
Spielräume zur Verschlankung<br />
der Prüfungen nutzen wir konsequent<br />
aus.“<br />
Die gute Nachricht: Die Aktualisierung<br />
der Trinkwasserverordnung im<br />
Juni 2023 gibt dem Gesundheitsamt<br />
des Kreises Warendorf das Ermessen,<br />
den Umfang der Untersuchungen<br />
im Einzelfall zu reduzieren.<br />
So müssen nur noch die für den<br />
Standort wirklich relevanten<br />
Aspekte untersucht werden. Andere<br />
Prüfungsbestandteile können dann<br />
wegfallen, was die Kosten für die<br />
Bürgerinnen und Bürger senkt.<br />
Dazu sind die Bürgerinnen und Bürger<br />
in den vergangenen Wochen<br />
vom Kreis angeschrieben und über<br />
die Möglichkeit einer reduzierten<br />
Prüfung informiert worden.<br />
Dr. Alfred Stuhler<br />
Die Haut juckt, ist gerötet, entzündet<br />
sich und nässt – klassische<br />
Symptome einer Neurodermitis!<br />
Viele wirksame Therapiemethoden<br />
unter Einsatz von Kortison sind unverzichtbar,<br />
haben langfristig aber<br />
Nachteile. Wir sprachen mit dem<br />
Blaubeurer Fachapotheker für Allgemeinpharmazie<br />
Dr. Alfred Stuhler<br />
über eine Methode, mit Hilfe<br />
ausgewählter regulierender Probiotika-Bakterien<br />
Neurodermitis-Beschwerden<br />
von innen heraus zu lindern.<br />
Spökenkieker: Herr Dr. Stuhler, was<br />
ist über die Auslöser von Neurodermitits<br />
bekannt?<br />
Fotos: white-lines (482)<br />
Spökenkieker: Deshalb suchen gerade<br />
Eltern für Ihre Kinder oft nach<br />
natürlicheren und langfristigeren<br />
Lösungen. Nun ist bei Neurodermitis<br />
immer häufiger von einer unterstützenden<br />
‚Therapie von Innen‘ die<br />
Rede. Die regulierenden Einflüsse<br />
speziell dafür ausgewählter, probiotischer<br />
Bakterienstämmen für<br />
den Darm (enthalten in Innovall<br />
ATOP, rezeptfrei in Apotheken) wurden<br />
ja bereits durch verschiedene<br />
wissenschaftliche Studien belegt.<br />
Aber wie lässt sich dieser Zusammenhang<br />
zwischen Darm und Haut<br />
erklären?<br />
Dr. Stuhler: Über 80 Prozent aller<br />
für die körpereigene Abwehr maßgeblichen<br />
Immunzellen konzentrieren<br />
sich im Darm und spielen damit<br />
auch bei Entzündungsreaktionen<br />
im ganzen Körper, auch auf der<br />
Haut, eine große Rolle. Bei vielen<br />
Neurodermitikern ist die Bakterien-<br />
Zusammensetzung – das sogenannte<br />
Mikrobiom – im Darm gestört.<br />
Die beiden erwähnten Bakterienstämme<br />
können dem Immunsystem<br />
dabei helfen, genau diejenigen<br />
Immunzellen zu fördern, mit<br />
denen Überreaktionen eingebremst<br />
werden. Was Eltern freut:<br />
Die Therapie kann schon Kindern<br />
ab einem Jahr zugutekommen.
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