Seesicht - Das Zentralschweizer-Seen-Magazin Nr. 2 - 2024

Burgerstein
Lothar Burgerstein (rechts) gründete
ein Unternehmen, welches heute mit seinen
Produkten schweizweit bekannt ist.
Viele informieren sich mittlerweile übers
Internet. Fluch oder Segen?
Einfach eine Realität, der wir uns stellen und darauf
reagieren müssen. Das betrifft ja generell
den Detailhandel, der aus meiner Sicht hier auch
noch etwas innovativer unterwegs sein könnte.
Und dann sind da ja auch noch die Grossverteiler.
Diese haben tatsächlich mittlerweile einen Teil
des Drogistensortiments übernommen. Dennoch
bin ich überzeugt, dass alles, was mit dem Thema
Gesundheit zu tun hat, immer auch eine Frage
der persönlichen Beratung ist, weil Gesundheit
generell etwas höchst Persönliches ist.
Das Thema Vitamine oder auch Mikronährstoffe
generell wird aber in den Medien, zum Beispiel in
Konsumentenmagazinen, kontrovers diskutiert,
obwohl beweisbar viele Kundinnen und Kunden
darauf setzen. Woran liegt das?
Das kann ich mir auch nicht erklären und ist oft
schwierig nachzuvollziehen, weil teilweise auch
unseriös berichtet wird. Da werden mitunter
auch Falschinformationen publiziert mit Mengenangaben
zum Beispiel, die das Vielfache von
dem sind, welche in unseren Produkten zu finden
sind. Niemand nimmt eine ganze Dose auf einmal
zu sich. Die Produktclaims sind von der EFSA
vorgegeben, das ist nicht unser Job, diese zu hinterfragen.
Was der Bauer nicht kennt?
Es gibt wie überall kontroverse Positionen, natürlich
auch in medizinischen Fragen. Aber ich denke,
dass, wie bereits erwähnt, mittlerweile viele
die Vorteile von Prävention und Unterstützung
erkannt haben. Zudem halten wir uns natürlich
an die Landesregulatorien, die sehr sicher sind.
Der Name Burgerstein ist zudem seit
Generationen bekannt.
Das stimmt. Viele unserer Produkte sind seit vielen
Jahren im Einsatz, wie zum Beispiel unser
Multivitamin-Mineral Cela, welches viele Junge
bereits von ihren Müttern kennen.
Apropos Prävention: Ihr Grossvater hat ja den
Spruch geprägt: «Nicht die Krankheit, sondern
die Gesundheit müssen wir pflegen.»
Ein Zitat, das aktueller denn je ist und uns alle betrifft.
Es geht zum Beispiel darum, generell einen
Lebensstil zu pflegen, der dafür sorgt, dass ich
nicht in einen Mangel gerate.
Wie war das damals, als Sie ein Kind waren.
Wuchsen Sie in einer Familie von wahren
Gesundheitsfanatikern auf?
(lacht) Definitiv nicht. Ich kann mich aber an vieles
von meinem Grossvater erinnern, zum Beispiel
an seinen Morgenshake, eine Art Smoothie
mit Früchten, einem Ei sowie Hefe, Weizen­
SEESICHT 2/24
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