Seesicht - Das Zentralschweizer-Seen-Magazin Nr. 2 - 2024
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REportage<br />
Wie wichtig ist bei Ihren Produkten<br />
die Beratung im Fachhandel?<br />
Sehr wichtig, auch während der Pandemie war<br />
dies entscheidend. Man kann ja das Immunsystem<br />
mit Präparaten wie Vitamin D unterstützen<br />
und stärken. Wir bauen seit jeher auf eine persönliche<br />
Beratung, daher auch unser Einsatz für<br />
die gezielte Ausbildung des Fachpersonals. Es<br />
geht letztendlich immer darum, unsere Produkte<br />
gezielt einzusetzen, damit sie auch nachhaltig die<br />
Gesundheit unterstützen.<br />
Also nicht alles einwerfen, Hauptsache<br />
man nimmt was?<br />
Absolut nicht, es geht uns um einen sinnvollen<br />
Einsatz. Der Körper benötigt in einer Reha<br />
Situation etwas anderes, als wenn es darum geht,<br />
grundsätzlich einer Mangelerscheinung vorzubeugen,<br />
eine gewisse Situation mit Unterstützung<br />
zu bewältigen oder generell das Immunsystem<br />
zu unterstützen. Die Produkte haben mit<br />
der jeweiligen konkreten Situation zu tun.<br />
Daher auch die Entwicklung Ihrer Linie<br />
Burgerstein Microcare?<br />
Bei dieser Linie werden die Mikronährstoffe in<br />
Form von Granulat ganz spezifisch, individuell<br />
für den Kunden oder die Kundin zusammengestellt,<br />
also auf die jeweilige Situation abgestimmt.<br />
<strong>Das</strong> ist bei uns quasi die Spitze der Pyramide<br />
unserer breiten Produktepalette und wird immer<br />
in der Zusammenarbeit mit Fachpersonen eingesetzt.<br />
Lassen sich denn auch Jüngere von<br />
Fachpersonen beraten oder anders: Gehen<br />
Jüngere noch in eine Drogerie oder Apotheke?<br />
Es ist tatsächlich eine der Herausforderungen,<br />
auch junge Menschen mit unseren Produkten<br />
anzusprechen, sie mit dem Namen Burgerstein<br />
bekannt zu machen. Frauen sind noch eher<br />
wegen der Familienplanung mit dem Thema<br />
konfrontiert, junge Männer zwischen 25 und 35<br />
aber eher weniger. <strong>Das</strong> sind jedoch auch unsere<br />
Kunden von morgen.<br />
Wie sprechen Sie diese an?<br />
Wir haben eine breite Palette an Produkten, welche<br />
zum Beispiel auch in den Bereich Sport greifen.<br />
Es gibt also viele Ansatzpunkte. Wichtig ist,<br />
positive Argumente zu bringen, also nicht Mangelerscheinungen<br />
in den Vordergrund zu stellen,<br />
sondern die Prävention oder die positiven Auswirkungen<br />
für die Unterstützung zu betonen.<br />
«Nicht die<br />
Krankheit, sondern<br />
die Gesundheit<br />
müssen wir pflegen.»<br />
Lothar Burgerstein<br />
FOTO: AMRIPHOTO/ISTOCKPHOTO.COM<br />
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SEESICHT 2/24<br />
www.seesichtmagazin.ch