Seesicht - Das Zentralschweizer-Seen-Magazin Nr. 2 - 2024

BURGERSTEIN
Den Namen Burgerstein verbinden ganze Generationen mit Nährstoffen,
Vitaminen und qualitativ hochstehenden Präparaten.
Wir haben mit Tanja Zimmermann-Burgerstein über ihre Produkte,
das Thema Wandel sowie Führung gesprochen und eine Frau
kennengelernt, der Authentizität ein wichtiges Anliegen ist.
TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: BURGERSTEIN
FOTO: MYSTOCKIMAGES/ISTOCKPHOTO.COM
Tanja Zimmermann-Burgerstein: Was bedeutet
für Sie das Wort «Gesund»?
Das betrifft viele Aspekte unseres Lebens: Bewegung,
Ernährung, Ausgleich, soziales Umfeld und
mehr. Es ist ein Gesamtpaket mit vielen Puzzlesteinen.
Und Burgerstein-Präparaten …
Die können in der Tat eines dieser Puzzlesteine
im ganzen Gefüge sein, aber den Rest nicht
ersetzen.
Wie zum Beispiel Bewegung?
Zum Beispiel, ja. Man kann es so sagen: Wenn ich
mich nicht bewege, zu wenig schlafe, ungesund
esse, nie an der frischen Luft bin, das können
unsere Präparate nicht ersetzen oder sie sind vor
allem nicht nachhaltig.
Tanja Zimmermann-Burgerstein setzt
auf ganzheitliche Gesundheit.
Die Ernährung war ja schon für Ihren
Grossvater entscheidend.
Mein Grossvater, der ja den Grundstein für das
Unternehmen gelegt hat, betonte in der Tat die
Wichtigkeit frischer Produkte. Für ihn waren
zum Beispiel hochverarbeitete Lebensmittel fast
schon des Teufels.
Damals, also 1972, war die orthomolekulare
Medizin aus den USA praktisch unbekannt, also
auch Themen wie Vitamine und Spurenelemente.
Wie sieht es heute aus?
Da hat sich enorm viel getan. Die Menschen wissen
um die Wichtigkeit der Mikronährstoffe, dies
aber auch dank der Schulung des Fachpersonals,
welches die Kundinnen und Kunden berät. Seit
über 40 Jahren bilden wir Apothekerinnen, Drogisten
und auch Mediziner aus.
Dass das Thema angekommen ist, hat sich ja
auch während der Pandemie gezeigt. Hier setzten
viele auf Vitamine und Spurenelemente, oder?
Ja, und dies, obwohl mitunter Behörden dieses
Thema vollkommen aussen vor liessen oder
gar nicht beachteten. Aber das ist auch eine Entwicklung.
Die Kundinnen und Kunden sind
besser informiert und wissen um ihre Selbstverantwortung.
Darüber wurde von offizieller Seite aber
nicht viel gesprochen.
Das stimmt. Es wurde über Masken und Impfungen
gesprochen, aber fast gar nicht über die
Selbstverantwortung, über das, was einem gesund
macht und hält. Also wie schon erwähnt Bewegung,
frische Luft, gesunde Ernährung. Dennoch
denke ich, dass viele sich damit beschäftigt
haben, weil Gesundheit letztendlich eben doch
eine persönliche Sache ist.
SEESICHT 2/24
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