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emsblick Meppen - Heft 61 (April-Mai 2024)

Jetzt wird’s auch Zeit: Alles wird gut! Jetzt wird es aber auch Zeit: der Frühling ist da, die Menschen drängt es raus. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, wie auch immer, Hauptsache, in die Natur. Verständlich, denn nach gefühlt einem halben Jahr Regen, mit manchmal viel zu viel Wasser, müssen die Vitaminvorräte dringend aufgefüllt und der Wohlfühlpegel kräftig angehoben werden. Was liegt da näher, als das in freier Natur zu machen. Gelegenheiten dazu gibt es massig. Manche haben das Paradies direkt vor der Tür, die Landschaften an Ems und Hase sind vielfältig und reizvoll. Aber auch ein Besuch der Frühjahrskirmes oder des Kunsthandwerkermarktes bieten willkommene Abwechslung. Am Hasebrink freut man sich auf ein Brückenfest, mit dem die Verbindung zwischen Nord- und Südstadt mit neuer Brücke gefeiert werden kann. Leider muss auf die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Ems zwischen Schwefingen und Hesepe noch ein wenig gewartet werden. Wenn sie aber fertig ist, bietet sich eine tolle Rundtour durch die westlichen Stadtteile und Ortschaften. Wenn ab Mitte Juni dann die Fußball-EM startet und das mit den Jungs so läuft wie erhofft, dürfte es neben dem Open-Air gucken auf der Schülerwiese auch so manches private „Rudelkucken“ in den Nachbargärten geben. Wer weiß, vielleicht wird es ja wieder ein Sommermärchen, also so eines, wo nicht zu viele Prinzen vorzeitig aus der Geschichte ausscheiden. Allen Bad-News zum Trotz bleibt also genug Grund für Optimismus, für Vorfreude auf schöne Stunden und positiv gelebte Gemeinschaft. Anregungen, wo sie diese in Meppen erleben können, finden Sie erneut in dieser Ausgabe des Emsblick, zusammen mit vielen weiteren interessanten Berichten über Land und Leute aus der Stadt und drumrum. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen bei der neuen Ausgabe des Emsblick. Und: bleiben Sie zuversichtlich! Ach so, nicht vergessen. Auf unserer neuen App „emsblick.news“ erfahren Sie ständig, was es in Meppen und Haren, in anderen Orten und dem gesamten Emsland an Neuigkeiten gibt. Also: jeden Tag mal reinschauen in emsblick.news! Ihr Team vom Emsblick!

Jetzt wird’s auch Zeit: Alles wird gut!

Jetzt wird es aber auch Zeit: der Frühling ist da, die Menschen drängt es raus. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, wie auch immer, Hauptsache, in die Natur. Verständlich, denn nach gefühlt einem halben Jahr Regen, mit manchmal viel zu viel Wasser, müssen die Vitaminvorräte dringend aufgefüllt und der Wohlfühlpegel kräftig angehoben werden.

Was liegt da näher, als das in freier Natur zu machen. Gelegenheiten dazu gibt es massig. Manche haben das Paradies direkt vor der Tür, die Landschaften an Ems und Hase sind vielfältig und reizvoll. Aber auch ein Besuch der Frühjahrskirmes oder des Kunsthandwerkermarktes bieten willkommene Abwechslung. Am Hasebrink freut man sich auf ein Brückenfest, mit dem die Verbindung zwischen Nord- und Südstadt mit neuer Brücke gefeiert werden kann. Leider muss auf die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Ems zwischen Schwefingen und Hesepe noch ein wenig gewartet werden. Wenn sie aber fertig ist, bietet sich eine tolle Rundtour durch die westlichen Stadtteile und Ortschaften.

Wenn ab Mitte Juni dann die Fußball-EM startet und das mit den Jungs so läuft wie erhofft, dürfte es neben dem Open-Air gucken auf der Schülerwiese auch so manches private „Rudelkucken“ in den Nachbargärten geben. Wer weiß, vielleicht wird es ja wieder ein Sommermärchen, also so eines, wo nicht zu viele Prinzen vorzeitig aus der Geschichte ausscheiden.

Allen Bad-News zum Trotz bleibt also genug Grund für Optimismus, für Vorfreude auf schöne Stunden und positiv gelebte Gemeinschaft. Anregungen, wo sie diese in Meppen erleben können, finden Sie erneut in dieser Ausgabe des Emsblick, zusammen mit vielen weiteren interessanten Berichten über Land und Leute aus der Stadt und drumrum.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen bei der neuen Ausgabe des Emsblick. Und: bleiben Sie zuversichtlich!

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sich auf ein Brückenfest, mit dem die Verbindung zwischen Nord- und Südstadt mit neuer<br />

Brücke gefeiert werden kann. Leider muss auf die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über<br />

die Ems zwischen Schwefingen und Hesepe noch ein wenig gewartet werden. Wenn<br />

sie aber fertig ist, bietet sich eine tolle Rundtour durch die westlichen Stadtteile und<br />

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DAS REGIONAL-PORTAL<br />

3 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


address-<br />

VERLAG:<br />

Emsblick Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@<strong>emsblick</strong>.net<br />

13<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@<strong>emsblick</strong>.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@<strong>emsblick</strong>.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com, djd,<br />

<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie<br />

im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit<br />

der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der<br />

jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Satiren und Kolumnen verstehen sich<br />

als Satire im Sinne des Presserechts.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch<br />

auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher<br />

Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit<br />

verzichtet der EMSBLICK auf die<br />

Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint<br />

die gewählte Formulierung sämtliche<br />

Geschlechteridentitäten.<br />

52<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@<strong>emsblick</strong>.net<br />

10<br />

4 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


INHALT<br />

10 JAHRE EMSBLICK MEPPEN<br />

Verdammt lang her? „Damals“, im Frühjahr 2014. ............................................. 6<br />

43<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Tag des Ehrenamtes erstmals im Theater <strong>Meppen</strong>............................................ 8<br />

Stadtradeln ............................................................................................................. 8<br />

Offizielle Eröffnung der Radfahrsaison ............................................................... 9<br />

Ausstellungsständeim Grünem.......................................................................... 10<br />

„Planet Erde“......................................................................................................... 10<br />

Fanmeile auf der Schülerwiese geplant............................................................. 12<br />

“Summer Opening” mit Musik im Rathauseck ................................................. 12<br />

Beginn der Biergartensaison mit Liveband....................................................... 13<br />

„Kult am Turm“ ..................................................................................................... 13<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Verwaltungs- und Gebietsreform im Kreis <strong>Meppen</strong>........................................ 14<br />

Anwohner möchten feiern................................................................................... 17<br />

LEBEN<br />

Kunst von hier....................................................................................................... 25<br />

Frühstück mit Freundinnen – Benefitz mit Benefit.......................................... 25<br />

100 Boote - 100 Millionen Menschen................................................................. 27<br />

Für Demokratie und Menschlichkeit................................................................... 28<br />

Umjubelte Solistin Liv Migdal im Theater <strong>Meppen</strong>........................................... 39<br />

„Oranjefeest“ in der niederländischen Nachbarstadt...................................... 39<br />

Mit Ehrgeiz und Augenmaß zum Erfolg.............................................................40<br />

Von humorvoll bis melancholisch – Bruni auf Plattdeutsch in Versen.......... 41<br />

Verleihung des Klima- und Umweltschutzpreises ...........................................48<br />

Gesundheitsvorsorge im Emsland...................................................................... 49<br />

Delegation der BBS <strong>Meppen</strong> zu Besuch in Ostrołęka ..................................... 52<br />

Neue Fahrradstellplätze in <strong>Meppen</strong>................................................................... 53<br />

27<br />

BILDUNG<br />

Betreuung in familiärer Atmosphäre.................................................................. 18<br />

Was macht einen Spielplatz aus?........................................................................ 19<br />

Einrichtung einer repräsentativen Jugendvertretung...................................... 22<br />

Frühling mit Kindern............................................................................................. 23<br />

WIRTSCHAFT<br />

Bürgermeister zu Besuch bei Wocken .............................................................. 42<br />

Durch Pop-up-Stores zur eigenen Ladenfläche................................................ 43<br />

Berufsbegleitend lernen......................................................................................44<br />

Besuch des Bürgermeisters................................................................................ 45<br />

Ansprechpartnerin für Kulturschaffende .......................................................... 45<br />

Ein Leben mit Skoliose......................................................................................... 45<br />

TERMINE...........................................................................................................46<br />

10<br />

5 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


10 JAHRE EMSBLICK MEPPEN<br />

Verdammt lang her?<br />

„Damals“, im Frühjahr 2014.<br />

Das war vor zehn Jahren. Noch immer ist der „Emsblick“ kostenlos. Eigentlich<br />

müssten wir sagen „unbezahlbar“. Und so geht schon an dieser Stelle ein dickes dickes<br />

„Dankeschön“ an all die Inserenten, die uns über zehn Jahre die Treue gehalten haben.<br />

Die mit ihren Aufträgen und unserem Engagement den „Emsblick“<br />

zu ihrem Stadtmagazin gemacht haben.<br />

Stadtmagazin<br />

„Emsblick“ nun<br />

auch in <strong>Meppen</strong>!<br />

Bei der offiziellen Einweihung der<br />

Fußgängerzone hat das Team des neuen<br />

Stadtmagazins „Emsblick“ für <strong>Meppen</strong> den<br />

Bürgern die erste Ausgabe präsentiert.<br />

Die Würfel sind gefallen!<br />

Dieser Ausspruch, der Cäsar beim Überschreiten des Rubikon<br />

zugeschrieben wird, konnte 2014 auch für <strong>Meppen</strong> gelten.<br />

Die Mehrzahl der Wähler, genau 8.247 an der Zahl, haben damals<br />

Helmut Knurbein bei der Bürgermeisterwahl ihre Stimme gegeben.<br />

Das sind 2035 Stimmen mehr, als der amtierende Bürgermeister Jan<br />

Erik Bohling auf sich vereinen konnte. So war am Wahlabend gegen<br />

20 Uhr klar, dass der Bürgermeistersessel in der Kreisstadt zum<br />

1. November 2014 neu besetzt wird.<br />

6 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Deutschland wird<br />

Fußball-Weltmeister 2014<br />

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 der Männer war die<br />

20. Austragung des bedeutendsten Turniers für Fußballnationalmannschaften<br />

und fand in Brasilien statt. Weltmeister<br />

wurde zum vierten Mal Deutschland, das im Endspiel Argentinien<br />

besiegte.<br />

Das torreichste Spiel des Turniers war das unvergessene<br />

Halbfinal-Spiel "Brasilien–Deutschland" was die deutsche<br />

Nationalmannschaft mit 1:7 gewann.<br />

Agência Brasil (https://commons.wikimedia.<br />

org/wiki/File:Philipp_Lahm_lifts_the_2014_FIFA_<br />

World_Cup.jpg), „Philipp Lahm lifts the 2014 FIFA<br />

World Cup“, https://creativecommons.org/licenses/<br />

by/3.0/br/deed.en<br />

Danken möchten wir natürlich auch den<br />

vielen Vereinen, Verbänden, Organisationen<br />

und Unternehmen, die mit ihren<br />

Geschichten und Infos für die Redaktion<br />

einen Teil des Inhaltes<br />

liefern. Denn schließlich soll<br />

ein Stadtmagazin einen möglichst<br />

breiten Querschnitt aus<br />

dem Leben <strong>Meppen</strong>s mit allen<br />

umgebenden Orten abbilden. Die<br />

Bandbreite ist bemerkenswert, die<br />

Vereinslandschaft zeigt eine Vielfalt, die<br />

kaum zu übertreffen ist.<br />

Gern und uneingeschränkt berichtet der<br />

Emsblick über Menschen in und aus der<br />

Stadt, die sich was trauen. Ob sie den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit wagen<br />

oder etwas Besonderes unternehmen,<br />

darüber wollen wir Sie, unsere Leserinnen<br />

und Leser, natürlich gern<br />

informieren. Und das jetzt auch<br />

mit unserer neuen App die<br />

über den App Store oder Google<br />

Play erhältlich ist.<br />

Wir hoffen, Sie noch lange alle<br />

zwei Monate mit einem informativen<br />

und umfangreichen gedruckten<br />

Stadtmagazin versorgen zu können und<br />

parallel alles Wichtige rund um <strong>Meppen</strong><br />

und Haren mit unserer App abzudecken.<br />

Nur mit dem Blick nach vorn kommt man voran.<br />

Das gilt auch für den Emsblick. Und wenn<br />

Sie uns dabei weiter so tatkräftig unterstützen,<br />

finden wir das toll.<br />

Ihr Team vom „Emsblick“<br />

7 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

Buntes Rahmenprogramm<br />

Tag des Ehrenamtes<br />

erstmals im Theater <strong>Meppen</strong><br />

Stadtradeln<br />

<strong>Meppen</strong> radelt erneut<br />

für ein gutes Klima!<br />

Der Emsland Saal Kamp steht <strong>2024</strong> wegen der Statikprobleme nicht mehr<br />

zur Verfügung. Beim Tag des Ehrenamtes am Dienstag, 16. <strong>April</strong>, werden<br />

Menschen, die ehrenamtlich wertvolle Arbeit leisten, sowie erfolgreiche<br />

Sportlerinnen und Sportler erstmals im <strong>Meppen</strong>er Theater geehrt. Drei<br />

engagierte Vereine werden sich im Ehrenamtstalk vorstellen.<br />

„Solidarität und Verantwortung sind das<br />

Gerüst einer Gesellschaft“, sagt Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein laut einer Pressemitteilung<br />

der Stadt. Daher sei das<br />

ehrenamtliche Engagement in <strong>Meppen</strong><br />

unverzichtbar. „Unser Tag des Ehrenamtes<br />

bietet die Möglichkeit, auch eine öffentliche<br />

Anerkennung auszusprechen. Dies möchte<br />

ich tun und gemeinsam mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern einen schönen Abend mit<br />

tollem Rahmenprogramm genießen“, erläutert der Rathauschef.<br />

Der Bürgermeister hat bereits Anfang März die Einladungen an die Vereine und<br />

Institutionen verschickt. Wer dabei sein möchte, muss sich wegen der Platzreservierung<br />

vorher anmelden. Auch das Rahmenprogramm wurde bereits bekannt<br />

gegeben. So werden junge Talente von der Musikschule des Emslandes ihr<br />

Können unter Beweis stellen. Die Spielschar der Freilichtbühne <strong>Meppen</strong> präsentiert<br />

Songs aus den neuen Musicals „Drei Musketiere“ und „Peter Pan“. Zudem<br />

stehen eine Zaubershow sowie eine Tanzeinlage einer HipHop-Gruppe von „Elvis<br />

B. Sports & Performing Arts“ auf dem Programm.<br />

Wie in den vergangenen Jahren werden auch wieder attraktive Sachpreise verlost.<br />

Neben Eintrittskarten für das <strong>Meppen</strong>er Theater warten unter anderem<br />

auch Tickets für das Kleinstadtfestival am 23. und 24. August am Jugendzentrum<br />

JAM auf glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Mit Unterstützung der<br />

Firma Euronics <strong>Meppen</strong> und der Hasetal Touristik können den Gästen zudem<br />

wieder zwei tolle Hauptpreise geboten werden.<br />

Anmeldung bei Laura Temmen, l.temmen@meppen.de, Tel. 05931/153-144 und<br />

Denise Peters, peters@meppen.de, Tel. 05931/153-294.<br />

Theater <strong>Meppen</strong>, Einlass 19 Uhr<br />

Vom 1. bis 21. Juni <strong>2024</strong> beteiligt sich<br />

die Stadt <strong>Meppen</strong> wieder an der Aktion<br />

Stadtradeln, die das globale Netzwerk<br />

„Klima-Bündnis“ jährlich organisiert. Das<br />

Ziel: Radeln für mehr Klimaschutz und<br />

Lebensqualität.<br />

In diesem Zeitraum können alle, die in<br />

<strong>Meppen</strong> leben, arbeiten, einem Verein angehören<br />

oder eine Schule besuchen bei<br />

der Kampagne STADTRADELN des Klima-<br />

Bündnisses mitmachen und möglichst<br />

viele Radkilometer sammeln. Anmelden<br />

können sich Interessierte unter www.<br />

stadtradeln.de/meppen.<br />

Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen<br />

bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Dabei sollten die<br />

Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad<br />

nutzen. Die zurückgelegten Kilometer<br />

können per App erfasst, oder auf der Website<br />

des Stadtradelns eingetragen werden.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit, die<br />

gefahrenen Kilometer auf einem entsprechenden<br />

Erfassungsbogen bei der Tourist<br />

Information <strong>Meppen</strong> (Markt 4) abzugeben.<br />

Alle Infos zur Aktion unter<br />

www.meppen-tourismus.de/stadtradeln<br />

AB<br />

03.05.<br />

oft mit<br />

Live-<br />

Musik<br />

weitere Infos<br />

BierGARTEN<br />

in der Jugendherberge <strong>Meppen</strong><br />

Kühle Getränke & Snacks<br />

Do.+ FR. 17:00 - 22:00<br />

8 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Anradeln am 21 <strong>April</strong> <strong>2024</strong> nach Lathen<br />

Offizielle Eröffnung<br />

der Radfahrsaison<br />

Aktiv unterwegs sein und dabei in Gemeinschaft die<br />

schöne Landschaft vor der eigenen Haustür genießen<br />

- das erleben Emsländerinnen und Emsländer<br />

beim traditionellen Anradeln. In diesem Frühling<br />

fahren Groß und Klein, Jung und Alt am Sonntag,<br />

21. <strong>April</strong>, im gemütlichen Tempo sternförmig nach<br />

Lathen, wo rund um die Hauptstraße das Anradel-<br />

Fest gefeiert wird. Zudem findet ein verkaufsoffener<br />

Sonntag statt.<br />

Die Vorfreude auf die begleitete Tagestour auf dem emslandweiten<br />

Fahrradknotennetz ist bei allen Beteiligten<br />

groß. Gestartet wird am Sonntag je nach Ort zwischen<br />

7.30 und 10 Uhr, zumeist an den Sparkassen-Filialen.<br />

Jede Gruppe wird von erfahrenen Radtourenbegleitern,<br />

überwiegend aus den engagierten ADFC-Ortsgruppen,<br />

geführt. Bei jeder Sternfahrt nach Lathen ist eine Mittagspause<br />

mit Imbiss vorgesehen.<br />

Anradel-Fest<br />

Bis 13.30 Uhr treffen alle Gruppen auf dem Veranstaltungsgelände<br />

im Lathener Ortskern ein, wo Landrat Marc-<br />

André Burgdorf zusammen mit Bürgermeister Helmut<br />

Wilkens und Yvonne Jostes, Regionalmarktleiterin der<br />

Sparkasse Emsland, die Radsaison <strong>2024</strong> offiziell eröffnet.<br />

Danach stärken sich die Radfahrerinnen und Radfahrer<br />

mit Kaffee und Kuchen, genießen das Fest mit Unterhaltung<br />

und Musik und besuchen auf der Hauptstraße die<br />

Stände der unterschiedlichen Aussteller. Ab 16.30 Uhr findet<br />

die große Tombola für alle Teilnehmenden vom Anradeln<br />

mit der Verlosung der attraktiven Hauptpreise statt.<br />

Anmeldung bis zum 18. <strong>April</strong><br />

Vorbereitet und durchgeführt werden die Sternfahrten<br />

von den Tourist-Informationen der teilnehmenden Orte.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung bei der Touristinformation<br />

<strong>Meppen</strong>, Markt 4, Telefon 05931/153153, ab dem 4. März<br />

bis spätestens zum 18. <strong>April</strong> wird empfohlen, da im Vorjahr<br />

die Tickets begehrt und somit schnell vergriffen waren.<br />

Alle Teilnehmernden erhalten zum Preis von 15 Euro<br />

(Kinder bis 14 Jahren 7 Euro) neben der Tourenbegleitung,<br />

Pannenservice und Erster Hilfe einen Mittagsimbiss sowie<br />

Kaffee und Kuchen. Alle Anradeln-Teilnehmer nehmen<br />

automatisch an einer großen Tombola teil. Gewinnen<br />

können sie unter anderen ein hochwertiges Fahrrad.<br />

Die Hauptpreise werden gegen 16 Uhr verlost.<br />

Ende <strong>April</strong><br />

bis zum<br />

24. Juni<br />

Jeden Sonntag<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

<br />

Großes Bauern-<br />

Frühstücksbuffet<br />

Bauernhofcafé<br />

Softeis<br />

Um Reservierung<br />

wird gebeten.<br />

SPARGELBUFFET<br />

Jeweils am Mittwoch und Freitag<br />

ab 19 Uhr:<br />

Spargel in vielen verschiedenen,<br />

schmackhaften Variationen<br />

und allen klassischen Beilagen.<br />

...und als Menü an allen<br />

anderen Tagen.<br />

Bitte<br />

reservieren<br />

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29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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26. Juni <strong>2024</strong><br />

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9 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

Ausstellungsstände<br />

im Grünem<br />

„Planet Erde“<br />

Eröffnung der Jahresausstellung der Kunstschule<br />

Kunsthandwerkermarkt am Pfingstmontag<br />

Der Stadtmarketingverein „Wir in<br />

<strong>Meppen</strong>“ veranstaltet in diesem Jahr<br />

wieder einen Kunsthandwerkermarkt<br />

im Schatten der alten Linden auf der<br />

Schülerwiese in <strong>Meppen</strong>. Er findet am<br />

Pfingstmontag, 20. <strong>Mai</strong> von 11 bis 18<br />

Uhr, statt. Die Anmeldung ist noch<br />

möglich.<br />

„Neben den Ausstellungsständen<br />

wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Ebenfalls wird eine Bühne<br />

vorhanden sein“, erläutert WIM-Geschäftsführer Ansgar Limbeck.<br />

Die Musikgruppe „De Radde-Musikers“ des Heimatvereins<br />

<strong>Meppen</strong> ist da und sorgt für den stimmungsvollen Rahmen am<br />

Pfingstmontag. „Für die Kleinen wird auch eine Hüpfburg aufgebaut“,<br />

sagt Limbeck. Wer sich als Aussteller auf der Schülerwiese<br />

präsentieren möchte, kann sich beim Stadtmarketingverein<br />

anmelden: a.limbeck@meppen.de. Der Kunsthandwerkermarkt<br />

geht auf die Initiative des Heimatvereins <strong>Meppen</strong>, der die in <strong>Meppen</strong><br />

beliebte Veranstaltung früher an der Herrenmühle angeboten<br />

hatte. Die Schülerwiese, zentral und direkt am Dortmund-<br />

Ems-Kanal gelegen, ist sein neuer Standort.<br />

Auf dem Kunsthandwerkermarkt in <strong>Meppen</strong> findet man traditionell<br />

eine einmalige Mischung an interessanten und ausschließlich<br />

handwerklich gefertigten Produkten. Von herrlich sommerlichen<br />

Blumenbestecken und Tischdecken über Taschen aller Größen<br />

und Accessoires kann man dort einiges so Besonderes erstehen.<br />

Auch gehäkelte und gestickte Kostbarkeiten kann man bewundern<br />

und kaufen, dazu Seifen, Wellnessprodukte und Liköre. Man<br />

kann ungewöhnliche und witzige Ideen aus Ton, Holz und Metall<br />

ebenso bewundert, wie individuell genähtes aus Filz und auch<br />

aus Wachstuch. Darüber hinaus wird im Angebot die Gestaltung<br />

von Haus und Garten nicht vernachlässigt.<br />

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„Ab Ende <strong>April</strong> /<br />

Anfang <strong>Mai</strong>“<br />

„Planet Erde“ heißt die erste Ausstellung in den neu renovierten<br />

Räumen des Kunstzentrums Koppelschleuse in<br />

<strong>Meppen</strong>. Vom 7. <strong>April</strong> bis zum 25. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> zeigt sie Ergebnisse<br />

aus den Kursen der Kunstschule im <strong>Meppen</strong>er<br />

Kunstkreis.<br />

Die Vorsitzende Ulla Kleinlosen begrüßte in der Vernissage<br />

viele Gäste, unter ihnen auch die neue Kulturmanagerin<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong>, Katja Lampe. In die Ausstellung führte<br />

Kunstschulleiter Burkhard Sievers ein. „Unsere letzte<br />

Kunstschulausstellung fand 2020 nur digital statt. Dann<br />

haben wir drei Jahre lang renoviert und jetzt haben wir ein<br />

komplett runderneuertes Gebäude, in dem neben Kunstausstellungen<br />

auch wieder die Verwaltung arbeiten kann<br />

und sich die Arbeitsgruppen des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

treffen können“, sagte er.<br />

„Planet Erde" ist nach seinen Worten nicht nur eine Ausstellung,<br />

sondern auch eine künstlerische Aufforderung zum<br />

Nachdenken und Handeln. So schaffe die Kunstschule Koppelschleuse<br />

mit dieser Ausstellung eine Plattform für Dialog<br />

und Reflexion über die Zukunft unseres Planeten. Schülerinnen<br />

und Schüler der Kunstschule beschäftigten sich mit<br />

der Verbindung zwischen Mensch und Natur und mit den<br />

Themen Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit.<br />

„Durch ihr Kursangebot leistet die Kunstschule auch einen<br />

Beitrag zu einer nachhaltigen Bildung“, betonte Sievers.<br />

Freude und Spaß am Gestalten seien nicht zu kurz gekommen<br />

und das sehe man in den vielen kleinen und großen<br />

Kunstwerken der Ausstellung auch an. Viele von ihnen sind<br />

im Rahmen der Kooperationen mit der Maria-Montessori-<br />

Schule, der Overbergschule und dem Vitus-Werk entstanden.<br />

Dabei habe die Vielfalt an Farben, Formen und Materialien<br />

keine Grenzen.<br />

Burkhard Sievers bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen<br />

des Büros sowie bei allen Dozentinnen, die diese Ausstellung<br />

zusammengetragen und aufgebaut hatten. Sein besonderer<br />

Dank galt Beate Vehring, Maria Hasekamp-Bäumker, Silke<br />

Altmeppen, Tanja Fischlein-Holtz der FSJ-Kraft Nele Kölker.<br />

Er teilte das Thema für das neue Programm der Kunstschule<br />

mit. Es heißt „Kunst-Spuren-Suche“ und beginnt mit den<br />

Ferienwerkstätten im Sommer.<br />

Kunstzentrum Koppelschleuse, An der Koppelschleuse 19,<br />

Öffnungszeiten: Sa. 14.30 bis 17 Uhr und So. 11 bis 17 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

bis <strong>April</strong>:<br />

Di.-Do. von 9-13 Uhr und 14:30-18 Uhr<br />

Fr. 9-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

von <strong>Mai</strong> bis Juni:<br />

zusätzlich auch montags von 9-13 Uhr<br />

10 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Seit fünf Jahren<br />

in <strong>Meppen</strong> -<br />

Fliesen Borchers<br />

Seit fünf Jahren ist die Borchers GmbH, der<br />

Spezialist für Wand- und Bodenbelägen, nun in<br />

<strong>Meppen</strong> vertreten. Dabei steht die Firmenentwicklung<br />

als typisches Beispiel für die Entwicklung<br />

emsländischer Familienunternehmen.<br />

Klein<br />

vielleicht<br />

als<br />

anfangen,<br />

sogar<br />

Einzelkämpfer,<br />

stets Qualität<br />

liefern und zuverlässig<br />

sein, dann<br />

langsam<br />

weiter<br />

wachsen, bis irgendwann die nächste Generation<br />

ein solides Unternehmen übernehmen kann.<br />

Das sind auch die Schritte, die Fliesen Borchers<br />

kennzeichnen.<br />

Begonnen hat die Firmengeschichte mit Johann<br />

Borchers im Jahr 1966. Tatsächlich als Einzelkämpfer,<br />

war er bald gefragter Partner am Bau,<br />

wenn es um Wand- und Bodenbeläge ging.<br />

Das Unternehmen wuchs, später stieg Sohn Franz<br />

in die Firma ein. In 2004 wurde entschieden, sich<br />

auf den Verkauf zu konzentrieren und den Handel<br />

entsprechend auszuweiten. Als es die Möglichkeit<br />

gab, im EDZ in Rhede einen weiteren Standort<br />

zu gründen, war das ein weiterer Baustein<br />

der Firmengeschichte. Mit dem Einstieg von Jens<br />

Borchers, also der dritten Generation, begann eine<br />

weitere Etappe. Sein Weg war vorgeprägt, nach<br />

entsprechend breiter Ausbildung konnte er in<br />

2021 die Geschäftsführung übernehmen.<br />

Jens Borchers war auch maßgeblich an der Entscheidung<br />

beteiligt, in 2019 einen weiteren<br />

Firmensitz zu begründen: diesmal in der Kreisstadt<br />

<strong>Meppen</strong>, im Gewerbegebiet Nödike. Das dies<br />

eine richtige Entscheidung war, zeigt sich auch<br />

fünf Jahre nach dem damaligen Start.<br />

Noch im vergangenen Jahr wurde an der Daimlerstraße<br />

31 die Ausstellungs- und Verkaufsfläche<br />

grundlegend neu und breiter ausgerichtet. Die<br />

exakte Anzahl der bemusterten Möglichkeiten<br />

für Wand- und Bodenbeläge kann Jens Borchers<br />

kaum nennen. Aber mehr als 100.000 Quadratmeter<br />

könnten damit wohl belegt werden, so<br />

Borchers. Sowohl für Wohn- als auch für Nutzräume,<br />

vor allem aber für Badezimmer und Wellnessbereiche<br />

ist eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten<br />

vorhanden. Fliesen Borchers dürfte nach<br />

eigenen Angaben über eines der größten Lager in<br />

Norddeutschland verfügen. Das bringt den Kunden<br />

vielfältige Vorteile bei Lieferzeiten, bei Alternativlösungen<br />

und bei der Preisgestaltung.<br />

Dabei beschränkt sich Borchers nicht auf die reinen<br />

Beläge, zu denen inzwischen auch Vinyl-Designbeläge<br />

gehören. Im Bereich Badezimmer bietet<br />

Fliesen Borchers ganzheitliche Lösungen an, zu<br />

denen auch Badmöbel und Sanitärkeramik gehören.<br />

Für Aufgaben im Elektro- und Sanitärbereich<br />

arbeitet Borchers mit kompetenten und festen<br />

Partnern zusammen, so dass Komplettlösungen<br />

angeboten werden.<br />

Die stilvolle und geschickte Kombinationen zwischen<br />

Belägen und Objekten aber sind eine Herausforderung,<br />

die Borchers gern selbst löst. Sein<br />

Ziel für den Kunden: aus den vielfältigen Erzeugnissen<br />

die perfekte Lösungen für Wand und Boden<br />

schaffen. Das macht das Team bei Borchers,<br />

gemeinsam mit den Kunden, mit Kompetenz und<br />

Expertise. Denn nach wie vor hat sich bei aller<br />

Entwicklung nichts geändert: hohe Qualität und<br />

Bodenständigkeit gehören genauso zur Firmenphilosphie<br />

wie Leistungsfähigkeit und Flexibilität.<br />

Dafür steht Jens Borchers ebenso wie die bestens<br />

ausgebildeten und kompetenten Mitarbeiter.<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

Fanmeile auf der<br />

Schülerwiese geplant<br />

Die Fußball-Europameisterschaft (EURO <strong>2024</strong>) in<br />

diesem Sommer wird am Freitag, 14. Juni <strong>2024</strong>, in<br />

München eröffnet und endet am Sonntag, 14. Juli,<br />

mit dem Finale in Berlin. Die Fans in <strong>Meppen</strong> können<br />

sich die Spiele auf der Schülerwiese gemeinsam<br />

ansehen.<br />

Was genau geplant ist, erläutert Ansgar Limbeck, Geschäftsführer<br />

des Stadtmarketingvereins „Wir in<br />

<strong>Meppen</strong>“, auf unsere Anfrage. „Im Prinzip machen wir das<br />

genau so wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen.<br />

Das heißt eine 15 Quadratmeter große LED-Wand<br />

und circa 100 Sitzgarnituren, die man reservieren kann.“<br />

Im hinteren Bereich wird der Stadtmarketingverein eine<br />

400 Quadratmeter große Überdachung aufstellen, die<br />

man von der Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt kennt.<br />

In der Vorrunde möchte der Marketingverein „Wir in<br />

<strong>Meppen</strong>“ alle Spiele der deutschen Mannschaft zeigen.<br />

„Sollte die deutsche Mannschaft bis ins Achtelfinale<br />

kommen, zeigen wir dann bis zum Finale alle Spiele - auch<br />

die Spiele ohne deutsche Beteiligungen“, so Limbeck. Die<br />

Schülerwiese liegt zentral am Dortmund-Ems-Kanal und<br />

eignet sich hervorragend für das Public Viewing. Perfekt<br />

angebunden an die Bahn-Station, aber auch in unmittelbarer<br />

Nähe zu vielen Sehenswürdigkeiten gilt sie als idealer<br />

Standort für die Fanmeile EURO <strong>2024</strong> <strong>Meppen</strong>.<br />

Modeschauen um 11, 13 und 15 Uhr<br />

“Summer Opening”<br />

mit Musik im Rathauseck<br />

Am Samstag, 27. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, lädt das <strong>Meppen</strong>er Rathauseck<br />

von 10:30 Uhr bis 17 Uhr zu einem abwechslungsreichen<br />

Tag für die ganze Familie ein.<br />

Neben einer Fashion<br />

Show, bei der die aktuellen<br />

Kollektionen<br />

unterschiedlicher<br />

<strong>Meppen</strong>er Modeläden<br />

gezeigt werden,<br />

gibt es viele weitere<br />

Highlights am Historischen<br />

Rathaus.<br />

Die Veranstaltung eröffnet das Duo „Candlelight Acoustics“ - Birgit<br />

Janknecht und Jürgen Grote - mit Livemusik. Anschließend präsentieren<br />

die Geschäfte Sherlock’s, Intersport Rexeis, Unikate &<br />

Herzkleider, Theo Dreier sowie Two In One und 4FINGERSUP auf<br />

dem Laufsteg ihre aktuellen modischen Lieblingsteile. Die Fashion<br />

Show findet um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr statt. Models<br />

sind Schülerinnen und Schüler des Windthorst-Gymnasiums<br />

(WGM). “Die jungen Frauen und Männer sind total begeistert, dass<br />

sie in diese lokale Veranstaltung eingebunden werden”, freut sich<br />

Birgit Schulz, Lehrerin am WGM, die federführend an der Organisation<br />

des Events beteiligt ist und das Publikum gemeinsam mit<br />

Michael Potthast durch den Tag führen wird.<br />

Um die Frisuren und das Make-Up der Models kümmert sich das<br />

Team von Dein Haarstudio. Jochen Knorr sorgt am DJ-Pult für<br />

ausgelassene Stimmung. Das Team von “Historisches Rathaus<br />

Resto-Bar” bietet Snacks und Drinks an. Auf dem Stand vom<br />

Krebsfonds Ludmillenstift gibt es Kuchen gegen Spenden. “Wir<br />

freuen uns riesig, dass sich so viele Menschen an diesem Projekt<br />

beteiligen“ sagt Eugene Schulte, Inhaber von Sherlock’s und Initiator<br />

der Veranstaltung. So etwas hat es nach seinen Worten in<br />

dieser Form in unserer schönen Stadt noch nicht gegeben. Finanziert<br />

wird das Summer Opening im Rahmen des Verfügungsfonds<br />

Innenstadt durch die Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />

Termine für Austestungen am Liege-Simulator.<br />

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12 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


„Kult am Turm“<br />

vom 7. bis 9. Juni <strong>2024</strong><br />

13. Old- & Youngtimertreffen<br />

Am Rögelberg 5 in Hüntel<br />

Beginn der Biergartensaison<br />

mit Liveband<br />

Das herrliche Gelände des Kulturnetzwerks Koppelschleuse<br />

bietet vielen <strong>Meppen</strong>ern, aber auch auswärtigen Gästen, die<br />

Möglichkeit zum Verweilen. Eingebettet in eine wunderschöne<br />

Parklandschaft öffnet in den Sommermonaten der Biergarten,<br />

betrieben von der Jugendherberge <strong>Meppen</strong>, seine Tore für eine<br />

entspannte Auszeit im Grünen.<br />

Besonderen Wert legt das Team der Jugendherberge um das Leitungsduo<br />

Sonja Tiek-Wetzel und Thorsten Meyer auf Regionalität<br />

und gute Qualität. Es findet sich neben dem Bier aus Lünne<br />

auch ein breites Angebot in Form von Limos und Brausen<br />

auf der Getränkekarte. Natürlich darf aber auch ein erfrischender<br />

Wein aus der Pfalz in Bioland-Qualität nicht fehlen. Vom<br />

Fass frisch gezapft gibt es das bekannte und beliebte Pülleken.<br />

Kulinarisch bleibt das Küchenteam seiner Linie treu und bietet den<br />

Gästen die leckere Grillwurst aus <strong>Meppen</strong>, Emsländische Drillinge aus<br />

der Pfanne mit herzhaften Dips und weitere sommerliche Snacks. In<br />

diesem Jahr neu sorgen leckeres Eis am Stiel und Waffelhörnchen für<br />

eine Erfrischung an heißen Tagen.<br />

Die Biergartensaison startet am 3. <strong>Mai</strong> um 17 Uhr mit der Liveband<br />

„Liebe 3000“. Geöffnet hat der Biergarten dann bis zum 27. September<br />

jeweils am Donnerstag und Freitag von 17 bis 22 Uhr.<br />

Nach einer Radtour, zum Treffen mit Freunden oder um das Wochenende<br />

einzuläuten, trifft man sich im Biergarten unter dem Flexzelt<br />

bei gekühlten Getränken und einem Snack, häufig begleitet von Live<br />

Musik. Die Bands aus der Region stehen schon in den Startlöchern<br />

bzw. in ihren Probenräumen. In diesem Jahr spielen unter anderem<br />

„Candlelight Acoustics“, „Glin Amar“, „Schlagsaite“, „Du, ich und Heike“,<br />

der bekannte Saxophonist Frank Schöttl, „Sundown“, das „Sono<br />

Jazztett“, „Oneanother“, „De Fiedels“, „The What“ und natürlich „The<br />

BIP“ ein Hutkonzert. Die genauen Termine für die Musik werden in<br />

den sozialen Medien und auf der Webseite der Jugendherberge und<br />

im Emsblick Veranstaltungskalender bekanntgegeben.<br />

Viel zu bieten hat <strong>Meppen</strong> den Besuchern und Bewohnern schon immer<br />

und als tolle Ergänzung gibt es seit drei Jahren den Biergarten an<br />

der Jugendherberge auf dem Gelände vom Netzwerk Koppelschleuse.<br />

Das Leitungsduo Tiek-Wetzel/Meyer plant bereits weitere tolle<br />

Aktionen wie z. B. eine Öffnung des Biergartens zum Töpfermarkt<br />

am 15.09.<strong>2024</strong> mit Begleitung durch die „Raddemusiker“ oder einen<br />

Abend Zugunsten des <strong>Meppen</strong>er Krebsfond am 14.06.<strong>2024</strong>.<br />

Vom <strong>Meppen</strong>er Zentrum bis zur Jugendherberge <strong>Meppen</strong> ist es<br />

übrigens nicht weit: Nach rund 1,5 km hat man sein Ziel erreicht.<br />

Perfekt also für einen Spaziergang oder eine kleine Radtour.<br />

„Kult am Turm“, kurz KAT, ist ist ein Treffen für Autos<br />

mit Kultstatus, für Young- und Oldtimer, für Motorsportler<br />

und ihre Fans. Die Veranstaltung des Vereins<br />

„Kult-Blech-Szene“ findet vom 7. bis 9. Juni <strong>2024</strong> im<br />

Funpark Am Rögelberg 5 in Hüntel statt.<br />

Auch in diesem Jahr können sich die Besucher auf ein<br />

interessantes Teilnehmerfeld mit mehr als 650 bemerkenswerten<br />

Fahrzeugen freuen. Zudem können<br />

sie verschiedene Angebote des Funparks, wie zum<br />

Beispiel die Indoor-Kartbahn und den Offroad-Park<br />

sowie die Rennstrecke kennenlernen. Zudem gibt es<br />

Livemusik, kostenlose Führungen sowie eine Tombola<br />

zugunsten der Elterninitiative Kinderkrebs.<br />

Für die Tombola haben die Mitglieder der Kult-Blech-<br />

Szene wieder drei attraktive Preise vorbereitet: einen<br />

Youngtimer PKW, ein Mofa und ein historisches Fahrrad.<br />

Zudem kann jeder Autofahrer sein Auto für fünf<br />

Euro in einer Foto-Kultbox fotografieren lassen. Das<br />

Programm beginnt am Freitag, 7. Juni, mit der Anreise<br />

der Fahrzeuge ab 9 Uhr. Samstag ist der Hauptveranstaltungstag<br />

mit Pokalvergabe „Best of Show“, KFZ-<br />

Teilemarkt und 80er-Jahre-Party.<br />

Mehr Informationen auf der Homepage www.kultblech-szene.de.<br />

Der Verein teilt dort Folgendes mit:<br />

„Im letzten Jahr sind wir des Öfteren gefragt worden,<br />

ob es eine Altersbeschränkung bei den teilnehmenden<br />

Fahrzeugen gibt. Unsere Antwort: Grundsätzlich<br />

sollte das teilnehmende Fahrzeug schon 20 Jahre alt<br />

sein. Wir sehen das aber nicht ganz so streng, viel<br />

eher nach dem Motto - Erlaubt ist, was gefällt“.<br />

13 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Vor 50 Jahren:<br />

Verwaltungs- und Gebietsreform<br />

im Kreis <strong>Meppen</strong><br />

Fünf Jahrzehnte ist es her, dass mit der damaligen Verwaltungs- und Gebietsreform in<br />

Niedersachsen eine ganz neue Gemeindelandschaft entstand. Auch im Emsland gab es<br />

tiefgreifende Veränderungen, deren Auswirkungen bis heute zu spüren sind.<br />

In den sechziger Jahren gab es in Niedersachsen über 4000 Gemeinden.<br />

Die kleinste hatte rund 50 Einwohner, die größte über<br />

eine halbe Million. Mehr als die Hälfte aller Gemeinden hatte<br />

weniger als 500 Einwohner. Die kleinen Dörfer waren mit den<br />

ständig wachsenden Aufgaben überfordert: Für die Planung von<br />

Straßen, Schulen oder Baugebieten fehlte das Personal. Das sollte<br />

sich ändern. Nach den Vorgaben einer Kommission sollte eine<br />

gemeindliche Einheit mindestens 7000 Einwohner umfassen,<br />

mit Ausnahmen im ländlichen Raum, wo auf 5000 Einwohner<br />

abgestellt wurde. Erst so, so die Annahme, seien leistungsfähige<br />

Selbstverwaltungsorgane möglich. Dörfer wurden zu Samtgemeinden<br />

oder Einheitsgemeinden zusammengeschlossen,<br />

Städte wie Lingen, <strong>Meppen</strong> und Papenburg gliederten Umlandgemeinden<br />

ein. Doch nicht überall lief die Reform glatt. Ein Punkt<br />

dabei: ein erheblicher Verlust an ehrenamtlicher Kraft, sowohl bei<br />

den Bürgermeistern als auch bei den vielen Mitgliedern der Gemeinderäte.<br />

Hinzu kam ein Verlust gemeindlicher Selbstbestimmung<br />

in den „vereinnahmten“ Gemeinden.<br />

Im damaligen Landkreis <strong>Meppen</strong> gab es im Jahr 1930<br />

neben den beiden Städten Haselünne und <strong>Meppen</strong> 63<br />

Gemeinden. Ab 1965 hatte auch Haren Stadtrechte.<br />

Schon in den 50er, 60er und zu Beginn der 70er Jahre<br />

gab es im Raum Haren/<strong>Meppen</strong> erste Gemeindezusammenschlüsse<br />

:<br />

Altharen und Haren<br />

wurden zur GEMEINDE HAREN (Ems)<br />

Hesepertwist und Rühlertwist<br />

wurden zur GEMEINDE TWIST<br />

Vormeppen wurde in die STADT MEPPEN eingegliedert<br />

Klein Fullen, Groß Fullen, Rühle (mit Rühlerfeld und<br />

Rühlermoor) sowie Versen wurden zur neuen<br />

GEMEINDE EMSLAGE zusammengeschlossen.<br />

Die Gemeinde hatte am 31.12.1971 eine Ausdehnung<br />

von 73,91 km² und 4.165 Einwohner.<br />

Als die geplanten Veränderungen konkreter sichtbar wurden,<br />

kamen erste Widerstände zum Vorschein. In einer Kreistagssitzung<br />

des Landkreises <strong>Meppen</strong> am 01.03.1972 sollten entscheidende<br />

Weichen für die Gemeindereform gestellt werden.<br />

Für den Redakteur der <strong>Meppen</strong>er Tagespost, Erhard Müller,<br />

war diese Sitzung eine „große Show“. Aus Emslage, Gr. Hesepe,<br />

Rütenbrock und anderen Gemeinden waren 400 Zuhörer<br />

nach <strong>Meppen</strong> gekommen, die im Saal Kamp lautstark ihre Interessen<br />

bekundeten. Als in der fünfstündigen Debatte der<br />

Tagesordnungspunkt „Gemeindereform“ aufgerufen wurde,<br />

verwandelten sich die Ränge in ein Demonstrationsforum<br />

mit Spruchbändern und Plakaten. Der SPD-Abgeordnete<br />

Fritz Wernemann bat, sich nicht von Gefühlen leiten zu lassen,<br />

sondern gemeinsam nach fortschrittlichen Lösungen<br />

zu suchen, um „die Rückständigkeit im Emsland“ endgültig<br />

zu überwinden. Es gelang allerdings nicht, die Beifalls- und<br />

Missfallenskundgebungen zu unterbinden.<br />

Den Kreistagsabgeordneten Heiner Schwering, Gr. Hesepe,<br />

und Anton Nagel, Emslage, die sich für einen Zusammenschluss<br />

ihrer Gebietskörperschaften einsetzten, wurde von<br />

den Zuhörern das Rückgrat gestärkt. Der <strong>Meppen</strong>er Bürgermeister<br />

Hans Plate und andere Redner, die die vielfältigen<br />

Beziehungen und Verflechtungen zwischen der Kreisstadt<br />

und Emslage hervorhoben, wurden hingegen mit Buhrufen<br />

bedacht. Zwischenzeitlich war auch die Bildung einer Großgemeinde<br />

aus den Gemeinden Emslage, Geeste, Gr. Hesepe und<br />

Twist erwogen worden. Dafür gab es aber keine Zustimmung.<br />

Die Entscheidung in der Frage, ob die erst zum 01.07.1970<br />

gebildete Gemeinde Emslage der Stadt <strong>Meppen</strong> zugeordnet<br />

werden sollte, war also heiß umkämpft. 18 Stimmen wurden<br />

für den Zusammenschluss abgegeben, 17 Abgeordnete<br />

wünschten, dass Emslage die Gemeindereform überlebt. Eine<br />

Stimme entschied also über das Ende von Emslage.<br />

In einer zweiten Abstimmung votierten 22 Kreistagsabgeordnete<br />

für einen Zusammenschluss der Stadt <strong>Meppen</strong> mit<br />

den 15 bis dahin selbständigen Dörfern und Gemeinden Emslage,<br />

Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen,<br />

Hüntel, Teglingen und Schwefingen. Danach hatte die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> eine Ausdehnung von 230 qkm bei rund 29.000<br />

Einwohnern.<br />

14 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Holthausen<br />

Hüntel<br />

Apeldorn<br />

Versen<br />

Hemsen<br />

Borken<br />

Groß Fullen<br />

Klein Fullen<br />

Bokeloh<br />

<strong>Meppen</strong><br />

Helte<br />

Rühle<br />

Techlingen<br />

Schwefingen<br />

15 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

• Gemeinde Geeste mit Groß Hesepe,<br />

Bramhar und Varloh hier hatte das<br />

Land im Referentenentwurf zunächst<br />

den Namen „Dalum“ vorgeschlagen<br />

• Stadt Haren (Ems) mit Altenberge,<br />

Emen, Emmeln, Fehndorf, Haren, Landegge,<br />

Lindloh, Raken, Rütenbrock,<br />

Schwartenberg, Tinnen und Wesuwe<br />

Auch über Veränderungen im Grenzraum<br />

wurde befunden. Mit 18 zu 17 Stimmen<br />

votierten die Kreistagsabgeordneten<br />

für einen Zusammenschluss von Altenberge,<br />

Fehndorf, Haren-Erika, Hebelermeer<br />

(vorher Twist zugehörig), Lindloh,<br />

Rütenbrock und Schwartenberg zur sogenannten<br />

„Nordwest-Gemeinde“. Eine<br />

bemerkenswerte Entscheidung, da im<br />

Bezirks-Raumordnungsprogramm seinerzeit<br />

für Rütenbrock keinerlei Entwicklungsziele<br />

ausgewiesen wurden. Damit<br />

wurden wichtige Vorentscheidungen zu<br />

der vom Niedersächsischen Innenministerium<br />

geplanten Verwaltungs- und<br />

Gebietsreform im Landkreis <strong>Meppen</strong> getroffen.<br />

Das Votum des Kreistages wurde<br />

dem Land mitgeteilt.<br />

Unter dem Vorsitz von Ministerialdirigent<br />

Dr. Klein vom Innenministerium folgte<br />

dann Anfang <strong>April</strong> 1972 eine Bereisung<br />

im Landkreis <strong>Meppen</strong> und anschließend<br />

ein Anhörungstermin im Saal Kamp.<br />

Während bei der Bereisung im Ort Rühle<br />

Transparente mit der Aufschrift „Rettet<br />

Emslage“ angebracht waren, fehlte es im<br />

Saal Kamp an jeglicher demonstrativeren<br />

Kulisse. Hier prallten aber die unterschiedlichen<br />

Meinungen nochmals aufeinander,<br />

wobei die Gemeindedirektoren<br />

Franz Spiekermann, Gr. Hesepe und Anton<br />

Hüsers erneut für den Zusammenschluss<br />

von Gr. Hesepe und Emslage warben. Hier<br />

stimmte alles: Portemonnaie, Freundschaft,<br />

Sympathie. Im Übrigen sei von<br />

den Gemeinderäten von Emslage und Gr.<br />

Hesepe in einer gemeinsamen Sitzung<br />

am 04.11.1971 einstimmig beschlossen<br />

worden, sich zu einer neuen Einheitsgemeinde<br />

mit dem Namen Emslage<br />

zusammenzuschließen:<br />

In den umfangreichen Berichten der<br />

<strong>Meppen</strong>er Tagespost ist die knisternde<br />

Spannung der verschiedenen Debatten<br />

förmlich zu spüren. Das Land<br />

folgte den Kreistagsvorschlägen des<br />

Landkreises <strong>Meppen</strong> weitgehend mit<br />

nüchterner Sachlichkeit und Weitblick,<br />

allerdings kam es nicht zur Bildung der<br />

„Nordwest-Gemeinde“.<br />

Anfang 1973 wurde vom Land Niedersachsen<br />

ein Referentenentwurf zur<br />

Gemeindereform vorgelegt, der am<br />

22.02.1973 im Kreistag des Landkreises<br />

<strong>Meppen</strong> nach langer Debatte und 13 geheimen<br />

Abstimmungen eine klare Mehrheit<br />

fand. So wurde u. a. die Bildung einer<br />

Großgemeinde Emslage-Gr. Hesepe mit<br />

7: 28 Stimmen abgelehnt. In weiteren<br />

Abstimmungen votierten 24 Abgeordnete<br />

für den Anschluss von Emslage an die<br />

Stadt <strong>Meppen</strong>, 11 dagegen. 30:4 Stimmen<br />

gab es für die Einbeziehung vom Gr. Hesepe,<br />

Bramhar und Varloh in die Gemeinde<br />

Geeste. Im Übrigen stimmten 28 Abgeordnete<br />

für eine Großgemeinde Haren<br />

mit Rütenbrock, sieben Stimmen für eine<br />

selbstständige „Nordwestgemeinde“. Bei<br />

den übrigen Abstimmungen gab es im<br />

Kreistag weitgehend klare Ergebnisse.<br />

Die endgültige Festlegung dieser Änderungen<br />

erfolgte mit dem Landesgesetz<br />

zur Neugliederung der Gemeinden im<br />

Raum <strong>Meppen</strong> vom 16.10.1973. Mit Wirkung<br />

zum 01. März 1974 war endgültig<br />

beschlossen:<br />

• Stadt Haselünne mit Andrup, Bückelte,<br />

Dörgen, Eltern, Flechum, Hamm, Huden,<br />

Hülsen, Lage, Lahre, Lohe, Lotten<br />

und Westerloh<br />

• Samtgemeinde Herzlake mit Dohren<br />

und Herzlake (mit Bookhof, Felsen,<br />

Neuenlande und Westrum) sowie<br />

Lähden<br />

• Stadt <strong>Meppen</strong> mit Apeldorn, Bokeloh,<br />

Borken, Emslage (ohne Rühlerfeld und<br />

Rühlermoor), Helte, Hemsen, Holthausen,<br />

Hüntel, Schwefingen und Teglingen;<br />

Rühlerfeld und Rühlermoor wurden<br />

der Gemeinde Twist zugeordnet.<br />

• Gemeinde Twist mit Hebelermeer<br />

und Rühlerfeld/Rühlermoor (zuvor<br />

Emslage) sowie den Gemeinden Adorf<br />

und Neuringe (zuvor Landkreis<br />

Grafschaft Bentheim)<br />

Die Gemeinde Stavern mit Groß Stavern<br />

und Klein Stavern, wurde zusammen mit<br />

den Gemeinden Groß Berßen und Klein<br />

Berßen dem Landkreis Aschendorf-<br />

Hümmling zugeordnet.<br />

Die Gemeinde Wachtum wurde in die<br />

Stadt Löningen im Landkreis Cloppenburg<br />

eingegliedert.<br />

Durch die Neugliederungsgesetze zur Gebietsreform<br />

in den Jahren 1973 und 1974<br />

wurden in den drei Landkreisen Aschendorf-Hümmling,<br />

Lingen und <strong>Meppen</strong> aus<br />

ehemals 1<strong>61</strong> selbstständigen Gemeinden<br />

20 Einheits- und Samtgemeinden<br />

gebildet.<br />

Ein weiteres Reformthema war die Neuformierung<br />

der Landkreise. Mit dem 8. Gesetz<br />

zur Verwaltungs- und Gebietsreform<br />

vom 28. Juni 1977 wurden zum 01. August<br />

1977 die Landkreise Aschendorf-Hümmling,<br />

Lingen und <strong>Meppen</strong> aufgelöst und ein<br />

neuer Landkreis Emsland gegründet. Aber<br />

das ist eine andere (Erfolgs)-Geschichte.<br />

(rp/ga)<br />

16 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Anwohner<br />

möchten feiern<br />

Freigabe der Hasebrinkbrücke voraussichtlich im Sommer <strong>2024</strong><br />

Kein Durchkommen: Seit zwei Jahren bleibt der Stadtteil dicht. Die fast 70<br />

Jahre alte Stahlbetonbrücke über die Hase (Hasebrinkbrücke) muss durch einen<br />

Neubau ersetzt werden. Für die Einwohner und andere betroffene Anleger<br />

bedeutet dies diverse Einschränkungen.<br />

Von der Sperrung der Hasebrinkbrücke am 21. November 2022 ist der komplette<br />

motorisierte Verkehr betroffen. Pendler und Zulieferer müssen sich<br />

eine neue Route für ihre Fahrt in die Stadt suchen. Auch Fahrgäste brauchen<br />

viel Geduld, da die Busse eine Umleitung fahren. Diese führt über die Kanalstraße<br />

und den Stadtring. Radfahrende und Fußgänger können eine alternative<br />

Route über die Riedemannbrücke beziehungsweise über den Leinpfad<br />

an der Hase nutzen.<br />

Die Sperrung der Hasebrinkbrücke soll nach der Mitteilung der Stadt voraussichtlich<br />

bis Sommer <strong>2024</strong> andauern. Nach Abschluss der Bautätigkeiten wird<br />

die 6,50 Meter breite Fahrbahn für den PKW-Verkehr beidseitig freigegeben.<br />

Auch die Geh- und Radwege mit einer Breite von 2,50 Meter an beiden Seiten<br />

sind dann wieder vollständig nutzbar. Eingeschlossen in die Maßnahme ist<br />

eine weitere kleinere Brücke entlang des Haseufers, die ebenfalls die bisherige<br />

ersetzen wird.<br />

Nach Abschluss der Bautätigkeiten möchten die Anwohner und Anleger die<br />

Freigabe der Hasebrinkbrücke mit einem Straßenfest feiern. Die Idee dazu<br />

hatte Bernhard Hubert. Er verfolgt die Baumaßnahme und dokumentiert mit<br />

seiner Kamera die Fortschritte. Am 11. Januar <strong>2024</strong>, als die 48 Meter langen<br />

Träger der neuen Hasebrinkbrücke mittels Schwerlasttransport angeliefert<br />

wurden, war er trotz der eisigen Kälte die ganze Zeit dabei und fotografierte.<br />

Zeitgleich startete dann auch die Montage. „Es hat sich gelohnt“, freute sich<br />

AZ Emsblick der 1/3 Hobbyfotograf S. quer Einbruch_Layout über spektakuläre 1 23.06.22 Fotos, 12:45 die Seite er 1dabei<br />

machen konnte.<br />

Bernhard Hubert hat bereits mit dem Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong>, Helmut Knurbein, über den Wunsch<br />

der Anwohner und Anleger gesprochen und hofft, dass<br />

es mit dem Straßenfest auf der Brücke klappen wird.<br />

Es soll genau einen Tag, bevor die Sperrung aufgehoben<br />

wird, stattfinden.<br />

Infos<br />

Die neue Brücke wird als Stahlverbundkonstruktion<br />

errichtet. Die Baukosten betragen über fünf Millionen<br />

Euro, das Land bezuschusst die Maßnahme mit fast<br />

drei Millionen Euro. Im Herbst 2019 wurde bei einer<br />

turnusmäßigen Prüfung durch ein Ingenieurbüro festgestellt,<br />

dass die Brücke die Belastungen nicht mehr<br />

aufnehmen kann. Im ersten Schritt wurde die Brücke<br />

für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr<br />

als zwölf Tonnen und einer Achslast von mehr als vier<br />

Tonnen gesperrt. Ab 21. November 2022 erfolgte die<br />

Vollsperrung und die Stahlbetonbrücke aus dem Jahr<br />

1954 wurde abgerissen.<br />

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niemand mehr ein.<br />

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TECHNIK


BILDUNG<br />

Seit 25 Jahren als Tagesmutter in Schwefingen<br />

Betreuung in<br />

familiärer Atmosphäre<br />

An der Tür zur Küche grüßt von einem Janosch-Plakat ein<br />

grinsender Bär. Am großen Küchentisch sitzen Kinder und<br />

malen Bilder. „Jetzt stampfen wir die Blumen aus“, sagt<br />

Elisabeth Keuter und holt einen Motivstempel aus dem<br />

Küchenschrank heraus. Die Mädchen und Jungen schauen<br />

gespannt und machen sich ans Werk. Moritz (8) hilft die<br />

Blumen auszuschneiden. Charlotte (5) klebt sie anschließend<br />

an das Fenster.<br />

Elisabeth Keuter ist gerne Tagesmutter und das bereits seit 25<br />

Jahren. Kleinkinder in ihrer Entwicklung zu begleiten macht ihr<br />

sehr viel Freude. Sie fördert sie nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen,<br />

damit sie ihren Weg in die Welt finden können. Für<br />

die Kleinen ist sie eine wichtige Bezugsperson, die viele Stunden<br />

für sie da ist. Die 62-Jährige tröstet, versorgt, liest ihnen vor und<br />

spielt mit ihnen. Sie geht mit den Kindern auch nach draußen<br />

spazieren und besucht einen Bauernhof in der Nachbarschaft.<br />

„Wir füttern auch Meerschweinchen“, erzählt sie. Das machen die<br />

Kinder besonders gern. Zu dem Haus der Familie Keuter gehört<br />

ein großer Garten und es gibt viele Spielmöglichkeiten.<br />

Tagesmutter zu sein, ist eine erfüllende, aber auch eine sehr<br />

anspruchsvolle Aufgabe. Nicht von ungefähr ist die Betreuung<br />

durch die Tagesmutter gesetzlich der Kinderbetreuung in einer<br />

PROGRAMM<br />

APRIL/MAI<br />

I<br />

03 / MI<br />

20 Uhr<br />

06 / SA<br />

20 Uhr<br />

07 / SO<br />

15 Uhr<br />

07 / SO<br />

19. 30 Uhr<br />

14 / SO<br />

19 Uhr<br />

IMPROTHEATER<br />

SPRINGMAUS<br />

A LONG WAY DOWN<br />

nach dem Roman<br />

von Nick Hornby<br />

BIBI BLOCKSBERG<br />

„Alles wie verhext“<br />

KONZERT DES STÄDT.<br />

MUSIKVEREINS<br />

Propsteikirche St. Vitus<br />

EXTRAWURST<br />

Dramödie<br />

I<br />

15 / MO<br />

20 Uhr<br />

17 / MI<br />

19 Uhr<br />

WEITERE<br />

VERANSTALTUNGEN:<br />

WWW.THEATER-MEPPEN.DE<br />

THEATER MEPPEN<br />

SOYOUNG YOON &<br />

MARCIN SIKORSKI<br />

Piano & Violine<br />

ALLES IST ERLEUCHTET<br />

nach dem Roman<br />

von J. S. Froer<br />

16 / DO FRIEDA BRAUN<br />

20 Uhr „Auf ganzer Linie“<br />

Kita gleichgestellt. Hier wie dort geht es nicht allein um „satt und<br />

sauber“, sondern vielmehr um Bildung, Erziehung und Betreuung.<br />

Elisabeth Keuter sagt, dass die Betreuungsplätze für Kleinkinder<br />

sehr gefragt seien. Immer mehr Eltern, die Beruf und Familie unter<br />

einen Hut bringen wollen oder müssen, sind auf der Suche<br />

nach zuverlässigen Betreuungsangeboten. Hier kommen neben<br />

Krippen auch Tageseltern ins Spiel.<br />

Womit punktet die Tagespflege? „Das Umfeld ist familiär und<br />

die Tagesmutter ist aufgrund kleinerer Gruppengröße näher am<br />

Kind“, liest Elisabet Keuter vor, was ihr eine Mutter auf WhatsApp<br />

geschrieben hat. „Es gibt keine wochenlangen Schließzeiten“ und<br />

es seien individuelle Absprachen bei den Betreuungszeiten möglich.<br />

Das sei gerade für Familien mit Kindern unter drei Jahren<br />

ein attraktives Angebot. Wenn Eltern eine Tagesmutter suchen<br />

oder Fragen haben, stehen ihnen die Mitarbeiter ihres Familienzentrums<br />

vor Ort zur Verfügung. Elisabeth Keuter steht mit dem<br />

Familienzentrum St. Vitus in Kontakt.<br />

Die Kindertagespflege in Deutschland feiert in diesem Jahr das<br />

50-jährige Bestehen. Der Bundesverband für Kindertagespflege<br />

wurde 1974 gegründet. Alles begann mit einem Artikel in der<br />

Zeitschrift „Brigitte“, der über den neuen Beruf der „Dagmamma“<br />

in Schweden berichtete. Die Idee traf auch in Westdeutschland<br />

den Zeitgeist. Schließlich wollten immer mehr Frauen arbeiten,<br />

doch Krippen waren rar. Mittlerweile ist die Kindertagespfleget<br />

eine etablierte Betreuungsform, Qualifizierte und geprüfte<br />

Kindertagespflegepersonen können bis zu fünf fremde Kinder<br />

gleichzeitig betreuen.<br />

Mit der Gründung des Bundesverbands hat sich die Kindertagespflege<br />

zu einer etablierten und stabilen Säule der Kinderbetreuung<br />

in Deutschland und auch im Emsland entwickelt. Laut einer<br />

Pressemitteilung gibt es im Landkreis Emsland aktuell insgesamt<br />

200 Kindertagespflegepersonen. Aus Anlass des Jubiläums fand<br />

im Kreishaus ein Fachtag „Organisation der Kindertagespflege“<br />

statt. Rund 80 Tagesmütter<br />

nahmen daran<br />

teil. Die emsländischen<br />

Bildungsträger bieten<br />

in Kooperation mit dem<br />

Landkreis regelmäßig<br />

Qualifizierungskurse zur<br />

Kindertagespflege an.<br />

Theatergemeinde <strong>Meppen</strong> e.V.<br />

Markt 43, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

T 0 59 31 . 153-378<br />

E info@theatergemeinde-meppen.de<br />

18 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Was macht einen<br />

Spielplatz aus?<br />

Erstellung eines neuen Konzeptes geplant<br />

Es gibt spannende und langweilige Spielplätze. Spielplätze,<br />

auf denen die Kinder gern spielen, und solche,<br />

die immer leer sind. Was macht einen Spielplatz aus?<br />

Welche Dinge und Bereiche sollen gute Kinderspielplätze<br />

enthalten?<br />

Um die Spielräume in <strong>Meppen</strong> nach aktuellen<br />

Gegebenheiten zu gestalten und zu<br />

unterhalten, hat die Stadt das Planungsbüro<br />

Stadtkinder GmbH aus Dortmund<br />

mit der Erstellung einer Spielplatzkonzeption<br />

beauftragt. Dabei geht es auch um<br />

Mehrgenerationen- und Bolzplätze sowie<br />

Freisportanlagen, wie die Basketballfläche<br />

oder den Skatepark. In diesem Rahmen<br />

werden nun alle 116 öffentlichen Spielflächen<br />

im Stadtgebiet begutachtet. Ziel ist<br />

es, Empfehlungen für die Weiterentwicklung<br />

der Flächen auszuarbeiten.<br />

Das Verfahren ergänzt eine Online-Beteiligung,<br />

um auch die Meinungen der Spielflächennutzer<br />

einzubeziehen. So hatten von<br />

1. bis 31. März <strong>2024</strong> die Bürger die Möglichkeit,<br />

einzelne Spielflächen zu bewerten<br />

und ihre Anregungen und Wünsche für die<br />

zukünftige Gestaltung der Kinderspiel-,<br />

Mehrgenerationen- und Bolzplätze sowie<br />

der Freisportanlagen wie die Basketballfläche<br />

oder den Skatepark kundzutun.<br />

Im Rahmen des früheren Spielplatzkonzeptes,<br />

das die Stadt <strong>Meppen</strong> seit 2010<br />

realisiert, sind mehrere Mehrgenerationsspielplätze<br />

entstanden. Hier einige<br />

Beispiele: 2012 war es der Spielraum an<br />

der Uhlandstraße im Stadtteil Esterfeld.<br />

2013 entstand ein Abenteuerspielplatz<br />

an der Görrestraße in der Neustadt und<br />

im September 2014 ist die Grünfläche an<br />

der Wilhelm-Berning-Straße in Nödike so<br />

ausgebaut worden, dass sie sich in besonderer<br />

Weise an alle Altersgruppen richtet.<br />

V O N E N D E A P R I L B I S E N D E J U N I<br />

bieten wir Ihnen wieder unser beliebtes<br />

mittwochs<br />

bis freitags<br />

von 19-22 Uhr<br />

Kalte und warme Spargelgerichte in Verbindung mit Fisch<br />

und Fleisch sowie hausgemachte Dessertspezialitäten.<br />

Familie Kamp und Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Schullendamm 64 | 49716 <strong>Meppen</strong> | Tel. 05931 12536 | www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

Spargelbuffet<br />

Unter anderem servieren wir Ihnen folgende<br />

Spezialitäten im Wechsel auf unserem<br />

• kalte Fischvariationen<br />

• Spargel-Schinkenröllchen<br />

sowie gefüllte Spargeltaschen<br />

• rosa gebratenes Roastbeef<br />

• verschiedene Salate von grünem<br />

und weißem Spargel sowie<br />

verschiedene Blattsalate<br />

• gebackene Spargelstangen<br />

mit Knoblauchdip<br />

• Spargel-Garnelencocktails<br />

sowie Spargel-Bruschettas<br />

• Spargelcremesuppe<br />

• emsländischer Stangenspargel<br />

mit Schinken-Auswahl und<br />

Rührei<br />

• vegetarische Gnocchis mit<br />

Bärlauchsoße sowie Spargellasagne<br />

• kleine Rumpsteaks mit Zwiebel-<br />

Senfkruste<br />

• Medaillons vom Schweinefilet<br />

• Hähnchenschnitzel in der<br />

Knusperkruste<br />

• warme Fischvariation mit<br />

Garnelen und Muscheln<br />

• großes Buffet<br />

mit hausgemachten<br />

Dessertspezialitäten<br />

36,90<br />

pro Person


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FRISUREN TREND-LOOKS <strong>2024</strong><br />

Die H|MAG Trendkollektion Frühjahr/<br />

Sommer <strong>2024</strong> des Zentralverbands des<br />

Deutschen Friseurhandwerks (ZV) führt<br />

Sie unter dem Titel „Neon Garden“ in<br />

einen Sommergarten voll bunter, duftender<br />

Blumen. Die Luft ist noch warm<br />

vom Tag und erfüllt von Klängen mitreißender<br />

Tanzrhythmen. Lebensfreude,<br />

Unbeschwertheit und Lust auf Glamour –<br />

dieses Lebensgefühl spiegelt sich in den<br />

neuen Frisurentrends wider.<br />

Pastelltöne, Frische, Struktur und grafische<br />

Linien prägen die Trendkollektion<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2024</strong>. Die Art Directoren<br />

haben eine flexible Mode entwickelt,<br />

die sich unkompliziert von „stylish am<br />

Tag“ in „glamourös in der Nacht“ verwandeln<br />

lässt. Wetgel sorgt für den großen<br />

Auftritt am Abend und lässt den<br />

Kontrast zum Tag noch markanter<br />

erscheinen.<br />

Neon<br />

Kommen Sie mit uns in den Neon<br />

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verzaubern! Damit die Sommerparty<br />

im Neon Garden<br />

niemals endet…<br />

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IHNEN DIE MEISTERBETRIEBE DER FRISEUR-INNUNG MEPPEN."<br />

Dohren:<br />

Reinhold Wilmer,<br />

Dorfstr. 41, 05962 1401<br />

Haren:<br />

Helen Barger,<br />

Fischer Friseur und Kosmetik,<br />

Dorfstr. 40 a, 05934 703812<br />

Natalia Hartmann,<br />

Marktwinkel 9, 05932 9032732<br />

Charlyn Schwieters, Der Lockenkopf,<br />

Kolpingallee 19, 05932 504693<br />

Renate Walter, Friseurmeisterin,<br />

Czerlitzka-Str. 6, 05932 1015<br />

Haselünne:<br />

Lilli Hirsch, Friseurmeisterin,<br />

Bahnhofstr. 5, 059<strong>61</strong> 9572168<br />

Silvia Wilmering,<br />

Kolpingstr. 34, 059<strong>61</strong> 226<br />

Herzlake:<br />

Annette Peter-Costa,<br />

Hubertusstr. 8, 05962 1277<br />

Klein Berßen:<br />

Vanessa Kurlemann,<br />

Dorfring 29, 05965 283<br />

Lähden:<br />

Jennifer Brümmer,<br />

Hauptstraße 17, 05964 9387385<br />

Natascha Evermann,<br />

Am Holtberg 1, 05964 1047<br />

Petra Kösters, Friseurmeisterin,<br />

Hauptstr. 8, 05964 551<br />

20 | <strong>emsblick</strong> – Februar-März <strong>2024</strong>


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Rosewood<br />

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Boy<br />

Vibrant<br />

Splash<br />

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Lightning<br />

Kompakte Linien sind in der<br />

aktuellen Saison besonders<br />

angesagt und werden durch<br />

die Glättung mit dem Stylingeisen<br />

noch stärker betont. Die<br />

Stufung am Hinterkopf verleiht<br />

dieser Frisur Struktur.<br />

Viel Glanz ist auch hier ein großes<br />

Thema: Ein Glossing verleiht<br />

den Haaren den nötigen<br />

Schimmer und einen warmen<br />

Ton. Mattwachs und ein Powderspray<br />

sorgen für die nötige<br />

Textur.<br />

Der kompakte Schnitt erinnert<br />

an die goldenen Zeiten der Boyband-Ära.<br />

Für eine ultramoderne<br />

Interpretation ist der Cut<br />

durchgestuft, die Ohren sind<br />

bedeckt. Highlights am Oberkopf<br />

sorgen für Struktur, die<br />

mit einer leichten Texturcreme<br />

betont wird. Ein wandelbarer<br />

Look, der absolut angesagt ist.<br />

Elegant durch die angedeutete<br />

Wasserwelle und durch Wetgel<br />

mit einem Kamm glamourös in<br />

Szene gesetzt ist diese Variante<br />

des Cuts. Die markanten<br />

Konturen machen den glänzenden<br />

Look besonders spannend.<br />

Haarlack fixiert die Frisur.<br />

Stufungen stehen bei diesem<br />

Cut im Vordergrund. Voller als<br />

der Fade Cut und ohne ausrasierte<br />

Seiten setzt er ein<br />

Statement, was die Pastellcolorierung<br />

noch verstärkt. Deutlich<br />

treten Struktur und Textur<br />

hervor. Mattes Puder sorgt für<br />

Stabilität und Flexibilität.<br />

Peach<br />

Fuzz<br />

Voll im Trend ist und bleibt der<br />

Mullet. Neu interpretiert wird<br />

er in dieser Saison durch einen<br />

kompakt geschnittenen Nacken<br />

und grafische Linien. Pastelliges<br />

Apricot und klare Töne<br />

geben dem Schnitt einen neuen,<br />

extrem angesagten Twist.<br />

Summer<br />

Waves<br />

Lässig und relaxed wie ein Tag<br />

am Meer versprüht dieser Cut<br />

pures Sommer-Feeling. Lockiges<br />

oder welliges Haar mit einem<br />

Diffusor kneten und mit<br />

einer Lockencreme in Form<br />

bringen. Bei glattem Haar helfen<br />

große Umformungswickler nach.<br />

Wavy<br />

Pearl<br />

Locker-leicht und ätherisch<br />

entführt dieser Locken-Look<br />

in die Glamourwelt der 70er<br />

Jahre. Die Haare werden über<br />

einen Lockenstab gedreht und<br />

anschließend mit den Händen<br />

ausfrisiert. Trockenes Haarspray<br />

sorgt für das perfekte<br />

Finish.<br />

Glass<br />

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Dieser Glass-Hair-Look scheint<br />

mit der Sonne um die Wette.<br />

Ein heller Pearl-Ton verleiht<br />

einen markanten Look, die Seitenkonturen<br />

werden mit der<br />

Slicetechnik ab dem Kinn bis in<br />

die Längen soft gestuft.<br />

Dieser Friseur ist<br />

MEISTER<br />

FRISEUR<br />

Lingen:<br />

Campus Handwerk,<br />

Süd-West-Niedersachsen GmbH,<br />

Beckstr. 19, 05931 98140<br />

<strong>Meppen</strong>:<br />

Monika Ahlers, Stadt Coiffeur,<br />

Hasestr. 5, 05931 12663<br />

Fahd Alhalabi,<br />

Markt 7, 05931 4983755<br />

Rodi Said Alo,<br />

Kuhstr. 10, 0176 31127190<br />

Monika Drees,<br />

Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381<br />

Gunnar Ewers, Friseurmeister,<br />

Haselünner Str. 40, 05931 3737<br />

Silke Hartmann,<br />

Nödiker Str. 104, 05931 8185<br />

Alma Krause, Friseurmeisterin,<br />

Am Neuen Markt 60, 05931 881241<br />

Jens Kruse, Friseursalon Jens,<br />

Haselünner Str. 25, 05931 6334<br />

Ulf Mensing, Friseurmeister,<br />

Hansastr. 4, 05931 3144<br />

Stefan Moorkamp, Friseurmeister<br />

Krokusstr.1, 05931 14559<br />

Mitglied der<br />

KREISHANDWERKERSCHAFT<br />

EMSLAND Mitte-Süd<br />

Jörg Vester, Friseurmeister,<br />

Marienstr. 17, 05931 12917<br />

Sögel:<br />

Heidi Wekenborg,<br />

Schlossallee 8, 05952 9907151<br />

Twist:<br />

Maria Baalmann,<br />

Jahnstr. 21, 05936 1833<br />

21 | <strong>emsblick</strong> – Februar-März <strong>2024</strong>


BILDUNG<br />

Einrichtung einer repräsentativen<br />

Jugendvertretung in <strong>Meppen</strong><br />

Konzept und Zeitplan vorgestellt<br />

Der Ausschuss für Soziales, Jugend, Sport und Senioren hat die Verwaltung<br />

in der Sitzung am 22. Februar 2022 mit der Erarbeitung eines Konzeptes für<br />

ein repräsentatives Beteiligungsformat für junge Menschen in <strong>Meppen</strong> beauftragt.<br />

Hierzu hat die Verwaltung ein mehrstufiges Verfahren erarbeitet,<br />

das die Einbindung der jugendlichen Zielgruppe und auch die Beratung durch<br />

einen externen Fachberater vorsah.<br />

So hat die städtische Jugendpflege unter der Leitung von Karsten Streeck im<br />

Rahmen einer Schultour durch <strong>Meppen</strong>er Schulen jungen Menschen ab 12<br />

Jahren die Gelegenheit gegeben, ihre Ideen und Themen für ihre Heimatstadt<br />

mitzuteilen und an der Weiterentwicklung von neuen Jugendbeteiligungsformaten<br />

mitzuwirken. Unter dem Motto „<strong>Meppen</strong>, ich bin ein Teil von dir“ wurden<br />

Schülerinnen und Schüler befragt, was sie in ihrer Heimatstadt verbessern<br />

möchten. Zudem konnten sie äußern, welche Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

sie sich wünschen.<br />

Über 300 Themen, Ideen und Anregungen wurden gesammelt und beim<br />

Jugendbeteiligungstag am 8. Juli 2022 im Jugend- und Kulturzentrum JAM<br />

vorgestellt. Über 30 junge Menschen nahmen daran teil, als Beteiligungsmoderator<br />

fungierte Uwe Helmes, Jugendhilfeverein „Stellwerk Zukunft“.<br />

Die Frage „Welche Rahmenbedingen braucht es, um sich der Verwirklichung<br />

der gesammelten Ideen nähern zu können?“ stand dabei im Mittelpunkt. Im<br />

Anschluss wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus interessierten Jugendlichen<br />

und Vertretern von Politik und Verwaltung gebildet.<br />

Unter Begleitung der städtischen Jugendpflege hat<br />

der Beirat Eckpunkte zur Einrichtung einer festen repräsentativen<br />

Beteiligungsform in <strong>Meppen</strong> erarbeitet.<br />

Außerdem hat sie aus ihrer Sicht notwendige Rahmenbedingungen<br />

herausgearbeitet, die zum Gelingen<br />

einer Jugendvertretung notwendig sind. Am 23. Februar<br />

2023 war es dann soweit. Die Ratsmitglieder haben<br />

die Einrichtung einer repräsentativen Jugendbeteiligung<br />

in Form eines Jugendparlaments einstimmig<br />

beschlossen. Nele Brüggemann, die als Folge dieses<br />

Beschlusses als Sozialpädagogin mit 19,5 Stunden im<br />

JAM eingestellt wurde, soll die Arbeitsgruppe und weitere<br />

Entwicklung begleiten.<br />

In der Sitzung des Ausschusses am 26. Februar <strong>2024</strong><br />

berichtete sie über das Handlungskonzept und den<br />

Zeitplan des Jugendparlaments. „Wir wollen ab <strong>Mai</strong> in<br />

die Schulen gehen und um Kandidaten werben“, sagte<br />

sie. In den Sommerferien soll die Satzung erarbeitet<br />

werden und im August <strong>2024</strong> die Wahl des ersten Jugendparlaments<br />

in <strong>Meppen</strong> stattfinden. Vorgegebene<br />

Rahmenbedingungen sind: Das Wahlalter wird auf 11<br />

bis 17 Jahren festgelegt, die Dauer einer Wahlperiode<br />

beträgt zwei Jahre. Das gewählte Jugendparlament<br />

soll ein Antragsrecht für Fachausschüsse erhalten.<br />

Über seine Arbeit soll das Jugendparlament in jeder<br />

Ausschusssitzung für Soziales, Familie, Jugend und<br />

Sport berichten.<br />

22 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Frühling mit Kindern<br />

Kreativ-AG in der Grundschule „Esterfelder Forst“<br />

Nisthilfen findet man vielerorts. Viel mehr Spaß macht es<br />

aber, selbst das eine oder andere Exemplar zu bauen oder<br />

farblich zu gestalten. Kinder von der Kreativ-Arbeitsgemeinschaft<br />

(AG) der Grundschule „Esterfelder Forst“ in<br />

<strong>Meppen</strong> haben vor den Osterferien fleißig Unterschlupfe<br />

für einheimische Vogelarten wie Blaumeisen oder Höhlenbrüter<br />

bemalt und dabei gelernt, wie wichtig diese Tiere<br />

sind.<br />

Schulleiterin Beate Rollwage erläutert, dass aktuell 137<br />

Mädchen und Jungen die Schule besuchen. „Wir haben<br />

Ganztagsbetreuung“, stellt sie die Nachmittagsangebote<br />

vor: Kinder, die nach dem Unterricht in der Schule bleiben,<br />

können zuerst zu Mittag in der Mensa essen und danach<br />

verschiedene AGs besuchen. Neben der Kreativ-AG gibt<br />

es noch die Hausaufgabenbetreuung, eine Sport-AG,<br />

eine Englisch-AG und eine Trommel-AG. „Auf lange Sicht<br />

wollen wir noch eine Umwelt-AG ins Leben rufen und die<br />

Nähe zum Wald suchen“, sagt die Leiterin der 2023 eröffneten<br />

Grundschule an der Versener Straße 71.<br />

Die AGs eignen sich super, um Kindern das Lernen über<br />

den Lernplan hinaus zu ermöglichen. In der Kreativ-AG<br />

gibt es immer viel zu tun. Eine Aufgabe in diesem Halbjahr<br />

war es, Nistkästen zu bemalen und ein Insektenhotel<br />

mitzugestalten. Zum einen sollten die Schülerinnen und<br />

Schüler einheimische Vogelarten und Insekten kennenlernen<br />

und beobachten können, zum anderen ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Dabei sind unter der Anleitung<br />

der pädagogischen Mitarbeiterin Maria Hoffmann richtige<br />

Kunstwerke entstanden. Das Projekt hat der Förderverein<br />

finanziell unterstützt. Der Baubetriebshof der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> hat sich bereit erklärt, die Nistkästen im<br />

Wald aufzuhängen.<br />

Zwei weitere Aktionen stehen in diesem Halbjahr noch<br />

an. Neben dem Fledermausprojekt in der Klasse drei dürfen<br />

sich Mädchen und Jungen auf eine Saat- und Pflanzaktion<br />

in dem neu geplanten Schulgarten freuen. Er kann<br />

als Erlebnis- und Aktionsraum genutzt werden. Dazu<br />

kommen sicherlich auch Frühlingswanderungen in dem<br />

an den Schulhof angrenzenden Wald. Er bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten der Nachmittagsgestaltung an. Auch der<br />

Schulhof im Schatten der alten Kieferbäume wird von den<br />

Kindern gut angenommen.<br />

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23 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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Kunst von hier<br />

<strong>Meppen</strong>er Künstlerin Carola Wedell in Lingen<br />

Frühstück mit Freundinnen –<br />

Benefitz mit Benefit<br />

Einmal im Jahr laden die Soroptimistinnen aus <strong>Meppen</strong>, Lingen<br />

und Umgebung zu einem Benefizfrühstück ins Heimathaus in<br />

Versen ein.<br />

Form und Raum. In diesem spannungsreichen Wechselspiel<br />

stehen die Arbeiten von Carola Wedell aus<br />

<strong>Meppen</strong>. Die Künstlerin nahm mit einer Statue aus<br />

Bronze und zwei Zeichnungen an der Mitgliederausstellung<br />

des Kunstvereins Lingen teil. „Kunst von<br />

hier“ lautet das Thema der Bilderschau, die vom 10.<br />

Februar bis zum 17. März <strong>2024</strong> in der Kunsthalle Lingen<br />

zu sehen war.<br />

In der Vernissage stellte Meike Behm, Geschäftsführerin<br />

des Kunstvereins Lingen, jedes ausgestellte<br />

Kunstwerk vor und lobte das Exponat von Carola<br />

Wedell. Die Plastik sei wie ein „sichtbar gewordener<br />

Gedanke“. „Zweisamkeit statt Einsamkeit“ betitelte<br />

die <strong>Meppen</strong>er Künstlerin ihr Werk, das aus zwei geschwungenen<br />

Teilen besteht und trotz der Schwere<br />

des Materials mit beschwingter Leichtigkeit beeindruckt.<br />

Carola Wedell sagt, dass sie sich mehr<br />

als Plastikerin und nicht als Bildhauerin fühlt. Das<br />

Ergebnis ihres plastischen Schaffens sind Bronze-<br />

Kraftformen in verschiedenen Zyklen und limitierter<br />

Auflage.<br />

Ihre Werke hat die <strong>Meppen</strong>er Künstlerin bereits in<br />

vielen Ausstellungen gezeigt, zuletzt im Ludwig-<br />

Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen. Sie sind oder<br />

waren auch in öffentlichen und privaten Sammlungen<br />

vertreten, so zum Beispiel in der Kunstsammlung<br />

<strong>Mai</strong>n-Taunus-Kreis (2000–2010), bei der Expo 2000<br />

im Waldskulpturengarten in <strong>Mai</strong>burg, Expo 2000<br />

und im Lichthof des Deutschen Bundesrats in Berlin<br />

(2013). 2004 erhielt die <strong>Meppen</strong>erin den Publikumspreis<br />

„Kunst im Schlosspark Wiesenburg“ und 2005<br />

im Wettbewerb „Kunst am Fluss“ in Quakenbrück.<br />

Mitgliederausstellung in <strong>Meppen</strong><br />

Nach der Mitgliederausstellung des Kunstvereins Lingen<br />

plant auch der <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis nach einer<br />

langen Umbau-Pause seine Mitgliederausstellung.<br />

Die Bilderschau soll vom 7. Juni bis zum 25. August<br />

<strong>2024</strong> an der Koppelschleuse in <strong>Meppen</strong> gezeigt werden.<br />

„Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr mit<br />

vielen Ausstellungen in unserem frisch renovierten<br />

Gebäude“, teil der Vorstand mit.<br />

v.l.n.r.: Marita Langenbach (dv), Josi Hoetz (SI),<br />

Angelika Knoll (dv), Christine Wolken und<br />

Astrid Uthmann-Rothkötter (SI)<br />

Dort gibt es in gemütlicher Atmosphäre<br />

ein von den Clubschwestern<br />

liebevoll zubereitetes Frühstücksbuffet,<br />

mit allem, was das Frühstücksherz<br />

begehrt. Gute Gespräche<br />

und Unterhaltungsprogramm<br />

runden den Vormittag ab. „Die Gäste<br />

sind aber nicht nur zum Kaffeeklatsch<br />

zusammengekommen“, so<br />

die derzeitige Präsidentin des Clubs,<br />

Astrid Uthmann-Rothkötter, „wir<br />

wollen auch etwas damit erreichen.<br />

Nicht umsonst heißt unser Motto<br />

‚Benefiz mit Benefit‘.“ Die Einnahmen<br />

aus dem Verkauf der Eintrittskarten und zusätzliche Spenden<br />

kommen immer einem oder mehreren Projekten zugute, die der Club<br />

unterstützt.<br />

In diesem Jahr kam der Erlös dem Verein donum vitae zugute, der mit<br />

seinem Team Ansprechpartner und Berater für schwangere Frauen<br />

ist und vier Beratungsstellen im Emsland unterhält. Natürlich passiert<br />

es immer noch, dass Frauen ungewollt schwanger werden. Die<br />

Beratungsstellen von donum vitae bieten dann unkompliziert und<br />

kompetent Beratung und Hilfe an. Im letzten Jahr waren das allein<br />

1000 Beratungsstunden, die zusammenkamen. Das Welcome-Projekt<br />

des Vereins mit 30 Ehrenamtlichen ist jungen Müttern gewidmet<br />

und hilft so neugeborenen Erdenbürgern beim Start ins Leben. Die<br />

Mitarbeiter sind aber auch präventiv in der Aufklärung zu Sexualthemen<br />

unterwegs. Ein wichtiges Thema für Frauen und Mädchen, ebenfalls<br />

eine Zielgruppe der Soroptimistinnen. Das Spendengeld wird für<br />

das Welcome-Projekt und den Hilfsfond von donum vitae genutzt.<br />

Letzterer unterstützt vor allem, wenn Frauen in eine finanzielle Notlage<br />

geraten sind.<br />

Ein anderer Teil der insgesamt 6000 Euro, die beim Frühstück gesammelt<br />

werden konnten, fließt an den Kinderschutzbund Emsland-Mitte.<br />

In <strong>2024</strong> steht ein Defizit von 150.000 € an. Das muss durch Spenden<br />

bewältigt werden, um die Arbeit weiterzuführen. „Da wollen wir gerne<br />

behilflich sein“, so die Clubpräsidentin. „Nach Auskunft des Kinderschutzbundes<br />

gibt es seit Corona eine Steigerung der Fälle, vor allem<br />

im Bereich sexueller Gewalt.“ In 2023 hat der Kinderschutzbund 232<br />

Fälle registriert und über 1000 Beratungsgespräche durchgeführt.<br />

Gleichzeitig muss der Verein immer mehr eigene Mittel generieren.<br />

Ein Drittel der Einnahmen geht an das internationale Projekt der Soroptimistinnen,<br />

den Verein Afghanistan-Schulen. Im Projektbericht<br />

von Oktober 2023 konnte man die dringende Bitte lesen, die Menschen<br />

in Afghanistan - und hier vor allem die Frauen - nicht allein<br />

zu lassen. Die Zentren, die der Verein in Afghanistan aufgebaut hat,<br />

sind nach wie vor Inseln der Freiheit für die Frauen. Und ein kleiner<br />

Hoffnungsschimmer ist, dass die Frauen, die jetzt keine Universität<br />

mehr besuchen dürfen, auf Online-Studien ausweichen. „Wir Soroptimistinnen<br />

wollen die Frauen dort nicht allein lassen, deshalb nach wie<br />

vor unser Engagement. Den Verein begleiten wir schon seit einigen<br />

Jahren.“<br />

25 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


MVZ AUGENZENTRUM MEPPEN<br />

Ganzheitliche Augenheilkunde aus einer Hand<br />

Im operativen Augenzentrum Emsland werden alle Untersuchungen, die in<br />

einer operativen wie konservativen Augenarztpraxis anfallen, durchgeführt.<br />

SCHWERPUNKT DER AMBULANTEN AUGENOPERATIONEN SIND:<br />

• Operation am Grauen Star (Cataract)<br />

Die natürliche getrübte Linse wird durch ein hochwertiges<br />

Linsenimplantat ersetzt.<br />

• Intravitreale Injektionen (altersbedingte feuchte Makuladegeneration<br />

/ diabetisches Makulaödem)<br />

Durchblutungsstörungen der Netzhautzellen, die je nach Befund durch<br />

Intraokulare Medikamentenspritzen zum Stillstand gebracht werden<br />

können.<br />

• Lid-OP’s (Hagelkorn, Lidtumore, Warzen, Ektropium, Entropium,<br />

Schlupflider)<br />

FOLGENDE UNTERSUCHUNGEN BIETEN WIR IN DER<br />

KONSERVATIVEN SPRECHSTUNDE AN:<br />

• Refraktionsprobleme, z. B. Brillenglas<br />

• Mikroskopische Untersuchung des vorderen und hinteren Augenabschnittes<br />

zur Erkennung eines grauen Stars (Cataract) oder eines grünen<br />

Stars (Glaukom) und anderer Erkrankungen<br />

• Ophthalmoskopische Untersuchung und fotografische Dokumentation<br />

der Netzhaut - auch ohne Weitstellung der Pupillen möglich.<br />

• In der Kinderaugenheilkunde wird uns ab dem 01.10.<strong>2024</strong> ein neuer<br />

Orthoptist tatkräftig unterstützen. Dieser ist spezialisiert auf die Erkennung<br />

von Sehschwächen und Schielstellungen bei kleinen Kindern und<br />

Säuglingen.<br />

Der Schwerpunkt der konservativen Praxis liegt auf dem Gebiet der<br />

Glaukomdiagnostik (Grüner Star). Durch eine computergestützte Perimetrie<br />

zur Gesichtsfelduntersuchung sowie spezielle Tomografieverfahren (Schichtmessungen<br />

der Sehnerven) werden Diagnose und Verlaufskontrollen der<br />

Erkrankung möglich.<br />

Die Praxis ist nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert und erfüllt in jeder Hinsicht<br />

die Bedingungen für eine hygienisch einwandfreie, modern geführte,<br />

operative / konservative Augenarztpraxis.<br />

MVZ AUGENZENTRUM MEPPEN<br />

Lingener Str. 5 - 9 · 59716 <strong>Meppen</strong><br />

im 2. Obergeschoss<br />

T: 05931 / 88 38 90<br />

F: 05931 / 88 38 919<br />

info-meppen@zentrumgesundheit.de<br />

www.zentrumgesundheit.de/meppen


100 Boote -<br />

100 Millionen Menschen<br />

Projekt des AWO-Kreisverbandes im Café International<br />

<strong>Meppen</strong> setzt Segel für Solidarität mit über 100 Millionen Menschen<br />

weltweit, die sich auf der Flucht befinden. Im Café International<br />

haben am 2. und 3. März <strong>2024</strong> geflüchtete und einheimische<br />

Künstler ein fünf Meter langes Boot bemalt. Es ist aus<br />

Papier und faltbar wie ein japanisches Origami.<br />

„100 Boote –100 Millionen Menschen“ so heißt das sozialkritische<br />

Kunstprojekt der AWO Ehrenamtsakademie Sachsen-Anhalt.<br />

Das Projekt bezieht engagierte Menschen in ganz Deutschland<br />

ein. In <strong>Meppen</strong> steht es unter dem Motto „Sei ein Mensch“. „Wir<br />

möchten mit unserer Botschaft ein folgendes Signal in Richtung<br />

Politik senden: Lasst euch nicht beirren. <strong>Heft</strong>!“, informiert ein<br />

Plakat. Die Idee, das Boot nach <strong>Meppen</strong> zu holen, hatte Johannes<br />

Hessel vom Vorstand des AWO-Kreisverbandes Emsland. Er organisiert<br />

das Projekt im Café International in Kooperation mit<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong>, dem Jugendzentrum JAM. Künstler Ulrich Lenz<br />

vom „Kreativ.Haus <strong>Meppen</strong>“ hat die Malflächen auf dem Boot<br />

als Landkarten mit der Airbrush-Technik farblich markiert und in<br />

Themen-Bereiche aufgeteilt.<br />

Johannes Hessel und Lilia Hübscher vom AWO-Jugendmigrationsdienst<br />

in <strong>Meppen</strong> erläutern das Konzept: „Wir haben im Vorfeld<br />

vier Themen aufgefasst - Ursachen der Flucht, Wege der<br />

Flucht, ankommen und Wie ist es hier“, sagt Johannes Hessel. Zu<br />

dem Projekt hat das Team des Jugend- und Kulturzentrums JAM<br />

Tonaufnahmen gemacht, in denen vier junge Männer über ihre<br />

Fluchterfahrungen berichten. Es sind Mohammad Fateh, Murtaza<br />

Ehsani und Ali Mahdawi aus Afghanistan sowie Yaya Bamba aus<br />

Elfenbeinküste. Den Vormittag moderiert Radka Lemmen, die<br />

stellvertretende Geschäftsführerin der VHS <strong>Meppen</strong>. Sie stellt<br />

auch Fragen und diskutiert mit den Teilnehmenden. Was gibt<br />

euch Ruhe? Was bringt einen aus der Ruhe?<br />

Eine Gruppe, zu der Jugendpfleger Karsten Streeck und Mitglieder<br />

des JAM-Jugendleiterkurses gehören, geht mit vier Geflüchteten<br />

in den Ratssaal, um sie zu befragen und Tonaufnahmen<br />

zu machen. Drei Frauen - Marina Hnatenko und Tatjana Solovjowa<br />

aus der Ukraine sowie Mikela De-Latorre aus Peru bleiben<br />

im Café und besprechen verschiedene Motive. Mikela ist 15<br />

Jahre alt und Schülerin der Kardinal-von-Galen-Schule in <strong>Meppen</strong>.<br />

Sie malt schnell, konzentriert und hört dabei Musik. Eine<br />

große Weltkarte, Staatswappen mit einem Landschaftsbild aus<br />

den hohen Anden und eine Mutter mit ihrem Kleinkind auf der<br />

Flucht sind ihre Motive. Mit dem Thema Flucht beschäftigt sich<br />

auch Marina Hnatenko. Neben der schwarzen Weltkarte malt die<br />

gelernte Schneiderin eine Ukrainerin - teils in einer Tracht, teils<br />

uniformiert.<br />

Tatjana Solovjowa arbeitete vor<br />

dem Überfall Russlands auf die<br />

Ukraine als Diplom-Designerin<br />

und Kunstlehrerin in Kiew. Jetzt<br />

lebt sie in Haselünne und lernt die<br />

deutsche Sprache und die Stadt<br />

kennen. Ihr Motiv ist die Landkarte<br />

der Ukraine, auf der sie symbolisch<br />

eine Frau mit Kind in Herzform<br />

zeichnet. Das zweite Motiv widmet<br />

sie ihrer neuen Heimat, der Stadt Haselünne. Sie malt die St.<br />

Vincentius-Kirche und den Wasserturm. Fünf Worte, die sie mit<br />

dem Thema „Ankommen“ verbindet, sind Leben, Wohnen, Lernen,<br />

Freizeit und Freunde. Zwei Tage lang beschäftigen sich die<br />

Frauen mit dem Bemalen des fünf Meter langen Papierbootes<br />

in <strong>Meppen</strong>. Am Sonntag bekommen sie noch Unterstützung von<br />

der Ukrainerin Halyna Tililiuk.<br />

Bis zum 20. Juni <strong>2024</strong> werden bundesweit einhundert XXL-Origami-Papierboote<br />

bemalt. Zum Weltflüchtlingstag sollen sie dann<br />

im Rahmen einer Kundgebung auf dem Platz der Republik in Berlin<br />

ein politisches Zeichen für Solidarität mit Geflüchteten aus<br />

Europa und der Welt setzen. Von Flensburg bis nach <strong>Meppen</strong>,<br />

von Saarbrücken bis Schwerin, von Berlin bis Aachen, in Schulen,<br />

Migrationsprojekten, Mehrgenerationenhäusern oder kommunalen<br />

Einrichtungen, wie das Café International in <strong>Meppen</strong>.<br />

In diesen Kreativ-Häfen werden sie zu bunten Botschaften. Bis<br />

zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni möchten Johannes Hessel<br />

und Lilia Hübscher das <strong>Meppen</strong>er Papierboot in einem Geschäft<br />

am Markt der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

27 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


- KOLPINGHAUS -<br />

LEBEN<br />

Kolpinghaus<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag<br />

12:00 bis 14:00 Uhr<br />

17:00 bis 22:00 Uhr<br />

Spargelbuffet<br />

Für Demokratie<br />

und Menschlichkeit<br />

Ortsgruppe „Omas gegen Rechts“ engagiert sich<br />

freitags ab 18:30 Uhr<br />

Wir bieten Ihnen eine Vielzahl leckerer<br />

Variationen an. Vorspeisen, Suppen,<br />

verschiedene Hauptgänge, Dessert.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung.<br />

täglich frischer Spargel<br />

34,90 €/Person<br />

Kommen Sie vorbei und<br />

genießen Sie die köstlichen Gerichte<br />

aus unserer Spargelkarte!<br />

Kolpingstraße 6 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel.: 0 59 31 / 33 77<br />

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MEPPEN RADELT MIT!<br />

01. Juni - 21. Juni <strong>2024</strong><br />

Worum geht´s?<br />

Tritt 21 Tage für mehr Radförderung und Klimaschutz in die Pedale.<br />

Sammle Kilometer für dein Team und für <strong>Meppen</strong>!<br />

Wie kann ich mitmachen?<br />

Registriere dich auf stadtradeln.de/meppen, tritt einem Team bei oder<br />

gründe dein eigenes Team. Danach losradeln und die Radkilometer<br />

einfach online eintragen oder per STADTRADELN-App tracken.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Alle <strong>Meppen</strong>er Bürger*innen sowie alle Personen, die hier arbeiten, einem<br />

Verein angehören oder die Schule besuchen.<br />

Jetzt registrieren und mitradeln!<br />

Alle wichtigen Infos unter:<br />

www.stadtradeln.de/meppen<br />

oder bei der Tourist Info <strong>Meppen</strong><br />

T 0 59 31. 153 -153 | tim@meppen.de<br />

Was als kleine Initiative begann, hat sich zu einer sichtbaren<br />

Gruppe entwickelt, die für Demokratie und Menschlichkeit<br />

eintritt. Am Freitag, 8. März, hat sich die <strong>Meppen</strong>er<br />

Ortsgruppe „Omas gegen Rechts“ vor dem Kaufland<br />

zu einer Aktion getroffen.<br />

Aus Anlass des Internationalen Frauentages wurden<br />

Flugblätter und kleine Papiertüten mit Plätzchen<br />

in Herzform verteilt. „Ein Geschenk zum Weltfrauentag,<br />

selbst gebacken“, sagte Gruppenmitglied Marianne<br />

Runde aus <strong>Meppen</strong>. Während sie die Passanten persönlich<br />

ansprach, hielt sie ein selbst gemaltes Plakat mit der<br />

Aufschrift „Für Demokratie, Zusammenhalt, Integration“<br />

und bunten Smiles mit beiden Händen fest.<br />

„Engagiert Euch mit uns“, forderten die Frauen die Passanten<br />

vor dem Kaufland auf. Opas, Kinder, Enkelkinder,<br />

Freunde und Freundinnen seien herzlich willkommen. Die<br />

Ortsgruppe „Omas gegen Rechts“ hat sich Ende Januar<br />

<strong>2024</strong> nach einer Demonstration in der <strong>Meppen</strong>er Innenstadt<br />

auf die Initiative von Torsten Thiel gegründet. Sie<br />

trifft sich an jedem letzten Donnerstag um 19 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Propsteikirche in <strong>Meppen</strong>.<br />

„Alt sein heißt nicht stumm sein“, hat einmal die Gründerin<br />

Petra Meinzer gesagt. Auch in <strong>Meppen</strong> sind „Omas<br />

gegen Rechts“ eine zivilgesellschaftliche, parteiunabhängigedie<br />

Initiative. Die Mitglieder setzen sich für eine<br />

demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft<br />

ein und wollen Missstände in Politik und Gesellschaft<br />

mit geeigneten Methoden öffentlich machen.<br />

„Wir wenden uns gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen<br />

die Ausgrenzung von Menschen mit Handicaps und alter<br />

Menschen“, machten die Omas in <strong>Meppen</strong> klar.<br />

Ihre Motivation für das Engagement gegen den zunehmenden<br />

Rechtsruck liegt in familiären Erfahrungen: Einerseits<br />

haben die Eltern der Frauen die Diktatur während<br />

des zweiten Weltkrieges durchlebt - andererseits<br />

hegen sie den Wunsch, dass ihre Kinder und Enkelkinder<br />

in einer Demokratie aufwachsen können. Wichtig sei das<br />

kritische Denken, sowie, dass man sich an "verschiedenen<br />

Stellen" informiere.<br />

28 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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Neuer Online-Service beim Landkreis Emsland<br />

Digitaler Bauantrag vereinfacht Verfahren<br />

Anträge für Baumaßnahmen können ab sofort vollständig digital beim<br />

Landkreis Emsland eingereicht werden. „Diese Online-Dienstleistung,<br />

die neben Bauanträgen noch weitere Bauverfahren umfasst, ergänzt den<br />

bereits jetzt schon verfügbaren digitalen Service der Kreisverwaltung“,<br />

betont Landrat Marc-André Burgdorf.<br />

Von der Online-Antragstellung über die interne Bearbeitung<br />

mit den beteiligten hausinternen und externen<br />

Behörden bis hin zur elektronischen Bekanntgabe<br />

des digitalen Bescheides läuft das Verfahren nun<br />

vollkommen papierlos.<br />

Mit den neuen digitalen Bauverfahren sind viele Vorteile<br />

verbunden: Pläne und Unterlagen müssen nicht<br />

mehr in Papierform vervielfältigt und zugeschickt<br />

werden, sondern können von den verantwortlichen<br />

Planungsbüros direkt digital in das System hochgeladen<br />

werden. Die vorgeschriebenen Beteiligungen<br />

von Behörden können von nun an sternförmig<br />

und vor allem gleichzeitig erfolgen. Der gesamte<br />

Schriftverkehr mit den Beteiligten, die Bereitstellung,<br />

Bearbeitung und Vervollständigung der Unterlagen<br />

geschieht digital über eine entsprechende<br />

Plattform. Der Postversand entfällt und führt damit<br />

zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeiten.<br />

Für die Nutzung der digitalen Antragstellung ist eine<br />

einmalige Registrierung unter www.id.bund.de<br />

notwendig, die für die Bauverfahren in der Regel von<br />

den Planungsbüros durchgeführt wird. Mit Hilfe der<br />

Bund-ID können die Bauverfahren elektronisch unter<br />

www.openkreishaus.emsland.de beim Landkreis<br />

Emsland eingereicht werden.<br />

Beim Ausfüllen und beim Einreichen der notwendigen<br />

Antragsunterlagen selbst bietet ein Online-Assistent<br />

Unterstützung. Bei Fragen stehen zudem die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches<br />

Hochbau zur Verfügung.<br />

Aktuell können Bauanträge, Bauvoranfragen, Abweichungs-/<br />

Ausnahme-/ Befreiungsanträge, Baumitteilungen<br />

und Abbruchanzeigen online eingereicht<br />

werden. Weitere Online-Verfahren im Baubereich<br />

werden in Kürze folgen.<br />

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Mehr für die Natur?<br />

Bauen und Renovieren ist zu einer echten Herausforderung geworden.<br />

Zwischen finanziellen Möglichkeiten und ökologischen Ansprüchen zu<br />

jonglieren, ist nicht ganz einfach. Sparsam mit Grund und Boden umzugehen,<br />

ist schon seit langer Zeit eine feste Vorgabe im gesetzlichen Regelwerk.<br />

Die Forderung nach einem kleineren klimatisch wirksamen Fußabdruck<br />

kommt jetzt verstärkt in den Blickpunkt.<br />

Was aber kann der „normale“ Häuslebauer tun? Sich informieren, beraten<br />

lassen, die eigenen Ansprüche zu hinterfragen, sollte zum Standard gehören.<br />

Wer es dann „ganz klein“ haben möchte, stößt auf das Wort Tiny-<br />

Häuser. Für diese Bauform eröffnet die Stadt Haren nun die erste Möglichkeit<br />

in einem Bebauungsplan. Lesen Sie dazu in dieser Beilage. Wer<br />

der Natur auf dem eigenen Grundstück etwas zurückgeben möchte und<br />

zugleich etwas für die Wasserbewirtschaftung tun möchte, sollte sich mit<br />

der Frage von Dachbegrünung beschäftigen. Das muss nicht gleich das<br />

ganze Dach einnehmen, das Carport oder die Garage können ein erster<br />

Anfang sein. Auch dazu informieren wir an dieser Stelle.<br />

Diese und weitere interessante Themen möchten wir Ihnen als Bauinteressent<br />

gern ans Herz legen. Und nicht vergessen: Kompetente Fachleute<br />

für alles rund ums Bauen, Wohnen und Renovieren gibt es in der Region,<br />

manchmal direkt vor Ihrer Haustür. Sie seien Ihnen empfohlen.<br />

Ihr Team vom Emsblick - Blickfang<br />

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Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@<strong>emsblick</strong>.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@<strong>emsblick</strong>.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH,<br />

26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG<br />

Fotos:<br />

Adobe Stock, djd,<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen<br />

jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />

nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

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49733 Haren<br />

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MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

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Viel Grün auf wenig Raum<br />

So lassen sich auch kleinere Dachflächen nachträglich bepflanzen<br />

Foto: DJD/Paul Bauder<br />

Blau beruhigt, Rot und Orange regen an,<br />

Gelb macht munter und Grün vermittelt ein<br />

Gefühl der Geborgenheit. Farben unrechen.<br />

Foto: DJD/Paul Bauder<br />

In dicht bebauten Wohnsiedlungen und Innenstädten ist oft zu<br />

wenig Platz für Grün. Die Folge der Flächenversiegelung: An heißen<br />

Tagen steht regelrecht die Hitze zwischen den Gebäuden,<br />

bei Starkregen wiederum staut sich das Wasser in der Kanalisation,<br />

da es nicht mehr versickern kann. Begrünte Dächer können<br />

diesem Trend entgegenwirken - selbst auf wenig Raum. Denn<br />

häufig eignen sich die Dachflächen von Garagen, Carports oder<br />

Gartenhäusern für eine nachträgliche Bepflanzung, die gleichzeitig<br />

das Mikroklima vor Ort verbessert und bunte Farbkleckse<br />

in dicht bebaute Bereiche bringt.<br />

Neue Lebensräume für Insekten und Vögel<br />

Größere Dachflächen lassen<br />

sich bis hin zu vollwertigen<br />

Biotopen begrünen.<br />

Dachbegrünungen verbinden viele Vorteile miteinander, etwa<br />

bei der Förderung der Biodiversität. Insekten und Vögel finden<br />

dort neue, dringend benötigte Ersatzlebensräume. Die Pflanzen<br />

verbrauchen zudem klimaschädliches Kohlendioxid, regulieren<br />

die Luftfeuchtigkeit und binden Feinstaub - wichtige Effekte<br />

für bessere Luft in der Nachbarschaft. Die Gestaltung mit<br />

niedrig wachsendem Grün ist unkompliziert und kostengünstig<br />

möglich. Speziell für kleinere Dachflächen hat etwa Bauder drei<br />

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Auch kleinere Dachflächen<br />

wie auf Carports lassen sich<br />

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Sie gerne.<br />

Gründachpakete entwickelt, die alle Komponenten für einen<br />

langlebigen Aufbau durch Dachdecker oder Dachgärtner umfassen,<br />

bis hin zur extensiven Bepflanzung. Sie eignen sich<br />

bei Dachneigungen bis maximal zehn Grad und sind auf fast<br />

allen Kleinflächen einsetzbar. Die Fachhandwerker können<br />

außerdem überprüfen, ob das Garagendach oder das Gartenhäuschen<br />

für diesen Zweck geeignet ist, insbesondere unter<br />

statischen Aspekten. Wichtig: Den Vorgaben der Regelwerke<br />

folgend sollte der Dachrand mindestens 10 cm höher sein als<br />

die fertige Begrünung, um dem Gründach ausreichend Platz<br />

zu bieten.<br />

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AZ Emsblick 1/4S. Wärmepumpe 2022_Layout 1 15.02.22 19:37 Seite 1<br />

DJD/Paul Bauder/Michael Gallner<br />

Fachhandwerker übernehmen den Aufbau<br />

Die Entscheidung für eine Begrünung von Kleinflächen lohnt<br />

sich nicht nur für die Umwelt. Viele Kommunen bezuschussen<br />

die Maßnahme oder erlassen einen Teil der Abwassergebühren,<br />

da Gründächer als natürlicher Regenwasserspeicher<br />

die Kanalisationsnetze entlasten. Hauseigentümer sollten<br />

sich dazu vor Ort in der Verwaltung erkundigen. Unter www.<br />

bauder.de etwa gibt es ausführliche Informationen sowie die<br />

Möglichkeit, kompetente Dachhandwerker aus der eigenen<br />

Region zu finden. Die Fachleute begrünen natürlich nicht nur<br />

Kleinflächen. Für größere Dachareale, insbesondere Flachdächer,<br />

bietet derselbe Hersteller alle Komponenten für eine<br />

extensive, pflegeleichte oder eine intensive Begrünung. Bei<br />

entsprechend Platz und ausreichend belastbarer Statik lassen<br />

sich auch Dachbiotope mit Blumen, Büschen oder einer<br />

Blühwiese für Bienen und Schmetterlinge realisieren.<br />

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blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


Modernisieren & Sanieren<br />

Neue Zahlen zu<br />

Wohngebäuden<br />

und Energiequelle<br />

der Heizung<br />

Der Neubauatlas ist um das Jahr 2022<br />

aktualisiert worden.<br />

Interaktive Kartenanwendung mit bundesweiten<br />

Daten zu Baufertigstellungen von Wohngebäuden<br />

Der Neubauatlas, eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen<br />

Ämter des Bundes und der Länder, enthält ab sofort<br />

auch Daten für das Jahr 2022, teilt das Landesamt für Statistik<br />

Niedersachsen (LSN) mit. Die interaktive Kartenanwendung<br />

liefert bundesweite Informationen zu Baufertigstellungen von<br />

Wohngebäuden. Darüber hinaus können die regionalen Unterschiede<br />

in der vorherrschenden Energiequelle der Heizung dargestellt<br />

und über die Zeit verglichen werden.<br />

Neue Zahlen zur Energiequelle der Heizung<br />

Der Neubauatlas zeigt mit einem Klick die vorherrschende primäre<br />

Energiequelle der Heizung bei fertiggestellten neuen<br />

Wohngebäuden für die Jahre 2018 bis 2022. Im niedersächsischen<br />

Landkreis Northeim hat sich in diesem Zeitraum beispielsweise<br />

die Umweltthermie als primäre Heizenergiequelle<br />

etabliert: Waren 2018 noch rund 40% aller fertiggestellten<br />

Neubauten damit ausgestattet gewesen, lag der Anteil der Umweltthermie<br />

als primäre Heizenergiequelle im Jahr 2022 schon<br />

bei 70%. Für den Landkreis Goslar zeigt sich, dass dort im Jahr<br />

2021 noch Gas mit 49% die vorherrschende primäre Energiequelle<br />

für die Heizung in neu fertiggestellten Wohngebäuden<br />

gewesen war. Im Jahr 2022 war es hingegen die Umweltthermie<br />

mit rund 55%.<br />

Anzahl der fertiggestellten Wohnungen<br />

auch pro Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Neben der vorherrschenden Energiequelle der Heizung und der<br />

Gesamtzahl neu fertiggestellter Wohnungen in Wohngebäuden<br />

in den Gemeinden, Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands<br />

kann auch die Fertigstellung von Wohngebäuden je tausend<br />

Einwohnerinnen und Einwohner im Neubauatlas angezeigt<br />

werden. Für Niedersachsen wird deutlich, dass die Landeshauptstadt<br />

Hannover mit 2.587 neu fertiggestellten Wohnungen<br />

im Jahr 2022 insgesamt die meisten neuen Wohnungen in<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

Wohngebäuden baute. Bezogen auf die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner hingegen führt die Inselgemeinde Juist mit rund 33<br />

neu fertiggestellten Wohnungen je tausend Einwohnerinnen<br />

und Einwohner das Ranking an, während Hannover mit gut 4,75<br />

Wohnungen je tausend Einwohnerinnen und Einwohner niedersachsenweit<br />

im Mittelfeld liegt.<br />

Kaufwerte für baureifes Land<br />

Darüber hinaus können auch die Kaufwerte für baureifes Land<br />

betrachtet werden. Für Niedersachsen zeigt sich, dass die durchschnittlichen<br />

Kaufwerte in Ballungszentren um große Städte<br />

weiterhin höher liegen als in ländlicheren Regionen mit geringerer<br />

Bevölkerungsdichte. Im Jahr 2022 kostete baureifes Land<br />

im Landkreis Lüchow-Dannenberg durchschnittlich 28 Euro<br />

(2021: 18 Euro) je Quadratmeter und in der Stadt Osnabrück<br />

<strong>61</strong>0 Euro (2021: 393 Euro) je Quadratmeter.<br />

Hinweise:<br />

Mit dem Neubauatlas können Nutzerinnen und Nutzer für ganz<br />

Deutschland die Entwicklung neu fertiggestellten Wohnraums<br />

bis auf Gemeindeebene als Karte visualisieren und über die Zeit<br />

hinweg vergleichen. Der Neubauatlas der Statistischen Ämter<br />

des Bundes und der Länder ist über das Statistikportal erreichbar.<br />

Die nächste Aktualisierung des Neubauatlas ist zum Ende<br />

dieses Jahres geplant.<br />

Quelle:<br />

© <strong>2024</strong> Landesamt für Statistik Niedersachsen<br />

Pressestelle, Göttinger Chaussee 76, 30453 Hannover<br />

A7


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Kann der Trend Fuß fassen?<br />

Tiny Houses oder auch Microhouses stehen für einen<br />

ganz besonderen Lifestyle, sie haben eine große<br />

Fangemeinde. Nun gibt es in Haren die erste offiziell<br />

ausgewiesene Möglichkeit, derartige minimalistische<br />

Häuser in einem Baugebiet zu bauen. Im Bebauungsplan<br />

„Westlich der L 48“ ist für entsprechende Bauherren<br />

ein gesonderter Bereich ausgewiesen.<br />

Zulässig auf den kleiner geschnittenen Grundstücken<br />

sind Gebäude mit einer Grundfläche von maximal<br />

60 qm. Das dürfte einer Wohnfläche von rund 50<br />

qm entsprechen.<br />

Vielen stellt sich dabei aber eine grundsätzliche Frage:<br />

Leben auf kleinstem Raum, geht das überhaupt?<br />

Im Tiny House ist dies das Ziel. Obwohl diese Mini-<br />

Häuser meist nur bis zu 55 qm groß sind, sind sie eines<br />

ganz gewiss: super angesagt. Der Hype ums Tiny<br />

House ist seit Jahren ungebrochen, die kleinen Domizile<br />

haben Charme, strahlen Individualität aus und<br />

stehen für einen ganz besonderen Lifestyle. Aber ob<br />

das auch im Emsland, in Haren gefragt ist?<br />

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blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


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In Mehlmeisel in Bayern steht seit 2017 das<br />

erste Tiny-House-Village Deutschlands. Südlich<br />

von Karlsruhe gibt es zudem auf einem<br />

Campingplatz ein Areal mit einigen Parzellen.<br />

Vor den Toren Hamburgs wird zudem das Tiny-House-Dorf<br />

„Lilleby“ entwickelt. Das Gelände<br />

ist rund 20.000 m 2 groß und liegt in der<br />

Gemeinde Hollenbek.<br />

Wer sich für ein Leben in einem Tiny-Haus<br />

entscheidet, muss wissen, auf was er sich einlässt.<br />

Es ist die Beschränkung auf das Wesentliche<br />

und manchmal der Verzicht auf Komfort.<br />

Aber wie heißt es: „My Home is my Castle“.<br />

Oder auch „Klein, aber meins!“<br />

Es mag einige Gründe geben, sich für eine derartige Wohnform<br />

zu entscheiden. Kostengünstig ist das allemal, im Verhältnis<br />

zu einem „normalen“ Einfamilienhaus. Sicher auch<br />

im Verhältnis zu einer Eigentumswohnung, wo nicht selten<br />

mehr als 4.000 Euro je qm gefragt werden. Mit Blick auf gestiegene<br />

Baukosten und höhere Zinssätze kann das also ein<br />

Weg sein zu Wohneigentum.<br />

Auf ausgewiesenen Baugrundstücken darf man Tiny Häuser<br />

bauen, allerdings nicht „einfach so“. Denn: Tiny Houses sind<br />

aus baurechtlicher Sicht ebenso Wohngebäude wie klassische<br />

Einfamilienhäuser. Das Baurecht macht dort keinen<br />

Unterschied. Dabei ist es unerheblich, ob Tiny Houses mobil<br />

sind oder nicht – entscheidend ist, dass sie ortsfest zum<br />

dauerhaften Wohnen genutzt werden. Das heißt also, Mini-Häuser<br />

müssen alle Anforderungen erfüllen, die auch an<br />

Wohngebäude gestellt werden. Das gelte also zum Beispiel<br />

nicht nur für den Schall- und Wärmeschutz und die Anforderungen<br />

an Aufenthaltsräume, sondern auch hinsichtlich der<br />

erforderlichen Erschließung des Grundstücks (verkehrlich,<br />

Ver- und Entsorgung) und der notwendigen Einstellplätze.<br />

Wenn man sich einige der als „Tiny Häuser“ beschriebenen<br />

Lösungen ansieht, muss man feststellen: so ganz neu ist<br />

diese Lösung nicht. Neu ist sie nur als „erster Wohnsitz“ in<br />

einem für Wohnen vorgesehenen Baugebiet. Häuser mit gut<br />

50 qm Grundfläche gibt es schon seit langer Zeit. Nur standen<br />

sie in der Regel in Ferienhausgebieten oder auf Campingplätzen<br />

und wurden dann Mobilheime genannt. Und sie<br />

waren nicht auf eine Dauerwohnnutzung ausgelegt. Im Bereich<br />

des Ferienzentrums Schloß Dankern stehen viele der<br />

nun mit neuem Namen belegten Gebäude. Allerdings haben<br />

sie Räder, auch wenn sie nicht für den Straßenverkehr zugelassen<br />

werden können. Räder dienen nur zum Antransport<br />

auf das ausgewiesene Grundstück.<br />

In Niedersachsen gibt es nur wenige Ansätze für Tiny-Haus-<br />

Siedlungen. In Celle etwa hat die Stadt ein Tiny-House-Areal<br />

entwickelt. Dort geht es um 18 Grundstücke, die eine<br />

Größe zwischen etwa 250 und 315 m 2 haben. Ziel soll es<br />

sein, die Attraktivität des Wohnstandorts Celle zu stärken.<br />

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EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


Umjubelte Solistin<br />

Liv Migdal im<br />

Theater <strong>Meppen</strong><br />

Unvergessliches Konzert mit dem Sinfonieorchester<br />

der Musikschule des Emslandes<br />

„Oranjefeest“<br />

in der niederländischen<br />

Nachbarstadt<br />

Konzertreisen führen Liv Migdal in zahlreiche europäische<br />

Länder, nach Asien und Israel. Sie gastiert in Deutschlands<br />

bedeutenden Konzertsälen, wie Laeiszhalle Hamburg,<br />

Beethovenhalle Bonn oder Alte Oper Frankfurt. Am<br />

Sonntag, 3. März <strong>2024</strong>, spielte die Violinistin auf Einladung<br />

der Musikschule des Emslandes im Theater <strong>Meppen</strong>.<br />

Das Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes<br />

unter der Leitung von Martin Nieswandt präsentierte<br />

nach vier Jahren Pause wieder ein anspruchsvolles Sinfoniekonzert.<br />

Zum Highligt des Abends wurde Johannes<br />

Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77, das mit seiner klassischen<br />

Form und romantischen Expressivität das Publikum<br />

begeisterte. Die Starviolinistin Liv Migdal zeigte sich<br />

in ihrem Spiel sowohl tiefsinnig als auch rasant-virtuos<br />

und zog in ihren Bann.<br />

Das Publikum erlebte einen unvergesslichen musikalischen<br />

Abend. Dazu trug auch die Zugabe der Solistin, die<br />

seit Jahren mit namhaften Orchestern und Dirigenten<br />

weltweit unterwegs ist. Im Theater <strong>Meppen</strong> interpretierte<br />

die 36-Jährige ein ukrainisches Volkslied von Lea Auerbach<br />

und widmete es den Opfern des 7. Oktobers 2023 in Israel,<br />

ganz besonders den Geiseln, die noch im Gasastreifen<br />

sind. „Männern, Frauen, Kindern, Ehemännern und Ehefrauen,<br />

die einfach nach Hause müssen“, sagte sie.<br />

Liv Migdal spielte bereits 2018 mit dem Sinfonieorchester<br />

im Theater <strong>Meppen</strong>. Damals konnte sie mit dem Violinkonzert<br />

Mendelsohn begeistern. Unter der Leitung<br />

von Martin Nieswandt, dem Direktor der Musikschule des<br />

Emslandes, standen diesmal neben Johannes Brahms Violinkonzert<br />

wieder zwei bekannte Werke der Klassik und<br />

Romantik auf dem Programm: „Siegfried Idyll“ von Richard<br />

Wagner und die Overtüre zu „Der Barbier von Sevilla“ von<br />

Gioachino Rossini.<br />

König Willem-Alexander feiert<br />

seinen Geburtstag in Emmen<br />

Der „Koningsdag“ gehört zu den schönsten Feierlichkeiten in<br />

den Niederlanden. Es gibt viel Musik, Tanz, bunte Trödelmärkte,<br />

Festivals, Jahrmärkte und weitere Aktivitäten. Am 27. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

feiert <strong>Meppen</strong>s Nachbarstadt Emmen den 57. Geburtstag von<br />

König Willem-Alexander mit der königlichen Familie.<br />

Es ist eine Tradition, dass die Königsfamilie jedes Jahr eine andere<br />

Stadt in den Niederlanden besucht, wo die Royals feierlich empfangen<br />

werden. Die meisten Besucher sind dann von Kopf bis<br />

Fuß in Orange gekleidet, winken mit der niederländischen Flagge<br />

oder malen sich die Nationalfarben ins Gesicht. In den vergangenen<br />

Jahren haben sich unter anderem Eindhoven, Maastricht<br />

und Amersfoort von ihrer schönsten Seite präsentiert.<br />

In diesem Jahr darf sich Emmen auf den Besuch von König<br />

Willem-Alexander, seiner Frau Maxima und Prinzessinen Ariane,<br />

Alexia und Amalie freuen. Die Vorbereitungen laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Das ganze Wochenende soll gefeiert werden.<br />

Die Stadt möchte den Besuch des Königs zu einem prächtigen<br />

„Oranjefest“ machen und zeigen, dass es sich in Emmen gut<br />

leben, arbeiten, studieren und erholen lässt. Auf der offiziellen<br />

Internetseite www.koningsdaginemmen.nl wurde die „Koninklijke<br />

wandeling“, das heißt die Route des königlichen Spaziergangs<br />

durch das Zentrum von Emmen, und das Programm des “Koningsdag<br />

Festival“ bekannt gegeben.<br />

Der königliche Spaziergang beginnt am Samstag, 27. <strong>April</strong>, um<br />

11 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Der Start ist am Noorderplein<br />

und führt über die Hoofdstraat zum Marktplatz und dann in<br />

Richtung Rathaus. Von dort aus wird die königliche Familie über<br />

den Skatepark und Wildlands zum Raadhuisplein laufen. Der Besuch<br />

endet feierlich auf der Hauptbühne, wo Emmens Bürgermeister<br />

Eric van Oosterhout die königliche Familie verabschieden<br />

wird. Wer gute Plätze entlang der „Koninklijke wandeling“<br />

ergattern möchte, muss früh da sein. Natürlich darf auch ein<br />

passendes Outfit, wie zum Beispiel ein orangefarbenes T-Shirt<br />

an diesem besonderen Tag nicht fehlen.<br />

39 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


LEBEN<br />

Mit Ehrgeiz und Augenmaß<br />

zum Erfolg<br />

Mit der im Februar sehr erfolgreich absolvierten Prüfung hat Egzon Lajiq,<br />

besser bekannt als Charly, einen wichtigen Meilenstein in seinem Leben erreicht.<br />

Diese bildet den Höhepunkt einer Entwicklung, die so nicht vorhersehbar<br />

war. Gleichzeitig ist es ein Beleg für erzielbare ausgewogene Balance<br />

zwischen Beruf und Privatleben.<br />

Charly hat einen bemerkenswerten Weg zurückgelegt. Seine jetzige Frau<br />

Lena war bereits seit 2011 im Betrieb des Bestatters Efken in <strong>Meppen</strong> tätig.<br />

Er war gelernter Konstruktionstechniker. Nachdem auch Charly sich<br />

dem <strong>Meppen</strong>er Unternehmen im Jahr 2015 anschloss, begann er zunächst<br />

mit Fahrten für Franz Efken. Doch als klar wurde, dass Lena den Betrieb im<br />

Jahr 2018 übernehmen würde, stand Charly vor einer entscheidenden Wahl.<br />

Er wollte nicht nur ein guter Lebenspartner sein, sondern auch beruflich an<br />

ihrer Seite stehen. Sein Entschluss, ebenfalls eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />

zu absolvieren, hatte gleich mehrere Säulen. Für Charly war<br />

es wichtig, nicht nur als Partner, sondern auch als Fachkraft auf gleicher Augenhöhe<br />

zu agieren.<br />

Mit dem Entschluss, die Ausbildung anzugehen, warteten neue Herausforderungen.<br />

Doch gemeinsam mit Lena, und als ihre beiden Söhne älter wurden,<br />

entschieden sie, dass es an der Zeit war, Charlys Ausbildung zu starten.<br />

Diese Entscheidung erforderte viel Überlegung, denn während der Schulblöcke,<br />

die abwechselnd in Springe und Münnerstadt stattfanden, musste er<br />

sowohl im Betrieb als auch zu Hause als Partner fehlen.<br />

Dank seiner abgeschlossenen Ausbildung als Konstruktionstechniker<br />

konnte Charly einen persönlichen<br />

Vorteil nutzen und seine Ausbildungsdauer von drei<br />

auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Sein Ehrgeiz zahlte<br />

sich aus, als er tatsächlich einen Notendurchschnitt<br />

von 1,4 erreichte. Am 14. Februar <strong>2024</strong> legte er erfolgreich<br />

seine Abschlussprüfung ab und erreichte somit<br />

beruflich eine neue Ebene. So hat er mit seinem ausgeglichenen<br />

Leben zwischen Arbeit und Privatleben<br />

nicht nur persönlich, sondern auch beruflich neue Höhen<br />

erreicht, die seinen Einsatz und seine Entschlossenheit<br />

widerspiegeln.<br />

Heute trägt Charly weiterhin Verantwortung im Außendienst<br />

des Betriebs. Er kümmert sich um die Abholung<br />

und hygienische Versorgung der Verstorbenen,<br />

um die Aufbahrung, das Dekorieren von Kapellen<br />

und Kirchen sowie um die Durchführung von Trauerfeiern<br />

und Beerdigungen.<br />

Lena, nach wie vor als Betriebsinhaberin an der Spitze,<br />

ist äußerst zufrieden mit der erreichten Situation.<br />

Auch das Team schätzt die Rückkehr des erfahrenen<br />

Mitarbeiters. Aktuell befinden sich zwei weitere<br />

Auszubildende im Betrieb, und mit dem wachsenden<br />

Team wurde Ende 2023 ein Anbau realisiert, der vier<br />

weitere Büroplätze schuf.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

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40 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Von humorvoll bis<br />

melancholisch – Bruni auf<br />

Plattdeutsch in Versen<br />

Marcus Bruns entdeckt gerade eine neue Region. Nach seinem<br />

ersten Auftritt im Rahmen einer Plattcast-Aufnahme<br />

in Wesuwe kommt „Bruni“, wie sich der Sänger der Gruppe<br />

„Wippsteert“ bei seinen Soloauftritten nennt, immer öfter<br />

ins Emsland. Jüngst gastierte er im Heimathaus Versen.<br />

Vor fast 100 Gästen sorgte Bruni für gute Laune, auch<br />

wenn gelegentlich melancholische Klänge zu hören waren.<br />

Einmal mehr zeigte Bruns, dass und<br />

wie man die plattdeutsche Sprache<br />

musikalisch kultiviert. Lieder und<br />

Anekdoten aus eigener Feder, mitten<br />

aus dem Leben, fliegen dem Sänger<br />

mit dem leicht irischen Erscheinungsbild<br />

scheinbar so zu.<br />

Mal nur mit der Gitarre, dann die<br />

Mundharmonika dazu, besingt er<br />

heitere Themen ebenso wie nachdenkliche.<br />

Ein bisschen von Knut<br />

Kiesewetter kommt durch, bei zeitkritischen<br />

Themen denkt man auch<br />

an Hannes Wader. Mit Banjo oder<br />

Mandoline wähnt man sich in einem irischen Pub, wo früher die<br />

Dubliners spielten. Der Song über die Fischhändlerin „Molly Melone“<br />

kommt auch deswegen sehr authentisch daher. Wenn Bruni<br />

dann in einem Lied über seinen Sohn eine Hommage an seine<br />

Mutter verpackt, wird es hörbar still auf der großen Diele des Versener<br />

Heimathauses.<br />

Bruni hat sichtlich Spaß daran, anderen Menschen gute Laune zu<br />

geben, aber ist auch nicht still, wenn es um Dinge geht, die in der<br />

Welt nicht so gut laufen oder gelaufen sind. Sein „Jahrgang 1908“<br />

über seinerzeitige Spätrekrutierungen für den Krieg ist heute aktueller<br />

als erahnt. Aktuell auch sein Song über den Befall eines<br />

Planeten mit dem „Virus Homo sapiens“. Keine Sorge, singt Bruni,<br />

Der ganze Bericht<br />

mit Videos in der APP<br />

Scan mich!<br />

der geht wohl schnell wieder weg. Dass er alles in plattdeutsch<br />

rüberbringen kann, verdankt er seinem Elternhaus. „Hochdeutsch<br />

sprach meine Mutter nur mit mir, wenn sie schimpfte“ verriet<br />

Bruni dabei. Heute singt er nicht nur auf plattdeutsch, er lebt das<br />

auch, zumindest auf der Bühne.<br />

Heiter und ein wenig teuflisch, diese Mischung mit der Sage der<br />

Alken machte den Gästen ebenso Spaß wie sein Stück zu den<br />

Miechlämmkes, die man hierzulande als Miechhämmelkes kennt.<br />

Herrlich, in welche Tonhöhen Bruni dabei entschwinden kann.<br />

Mit den immer wieder eingestreuten Erzählungen, man kann<br />

auch Dönkes sagen, hat er die Gäste sowieso auf seiner Seite. Wer<br />

bei Bruni die reine Stimmungskanone erwartet hatte, der plattdeutsche<br />

Gesellschaftslieder vorträgt, lernte an diesem plattdeutschen<br />

Nachmittag einen etwas anderen Bruni kennen, einen<br />

nicht minder sympathischen Folk-Platt-Sänger.<br />

Die Seniorenvereinigung <strong>Meppen</strong> hatte jedenfalls mit der Einladung<br />

von Markus „Bruni“ Bruns, einem vehementen Verfechter<br />

der plattdeutschen Sprache, einen Volltreffer gelandet. Bei selbst<br />

gebackenem Kuchen und Schnittchen zum Kaffee war diese Veranstaltung<br />

mehr als gelungen.<br />

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41 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Entwicklung wie im Bilderbuch<br />

Bürgermeister zu Besuch bei Wocken<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein und Wirtschaftsförderer<br />

Alexander Kassner haben dem Team von „Wocken Industriepartner“<br />

im Industriegebiet Nödike einen Besuch abgestattet<br />

und sprachen für die Zukunft die besten Glückwünsche<br />

aus.<br />

Angefangen hat es mit einem Schweißfachhandel im Jahr 1957.<br />

Seit der Gründung durch Heinrich und Angela Wocken hat sich<br />

das Familienunternehmen weit über die Grenzen des Emslandes<br />

hinaus einen Namen gemacht. Aktuell befinden sich am Hauptsitz<br />

in <strong>Meppen</strong> neben der Unternehmenszentrale und der Verkaufsniederlassung<br />

auch das Logistikzentrum. Weitere zehn<br />

Standorte sind in unter anderem Papenburg, Cloppenburg, Hildesheim<br />

oder Bautzen. Thomas Bruns erläutert: „Seit über 65<br />

Jahren können wir uns stets weiterentwickeln und unseren eigenen<br />

Anspruch an die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und<br />

Partnern halten als auch steigern.“<br />

Das Familienunternehmen wird seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> von<br />

Thomas Bruns, Dirk Wocken sowie Maximilian Wocken in dritter<br />

Generation geführt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich<br />

das Team stetig vergrößert. So zählt es heute über 340 Mitarbeitende.<br />

„Wir sind stetig auf der Suche nach neuen Fachkräften<br />

als auch Auszubildenden“, sagt Maximilian Wocken. Dirk Wocken<br />

ergänzt: „Wir freuen uns, wenn wir angesprochen werden - das<br />

kann gerne auch auf dem unkomplizierten Weg, direkt in einem<br />

persönlichen Gespräch oder über unsere Social-Media-Kanäle<br />

erfolgen.“<br />

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42 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Neue Chance<br />

Durch Pop-up-Stores<br />

zur eigenen Ladenfläche<br />

Um den Einstieg in <strong>Meppen</strong> zu erleichtern, vergibt die städtische<br />

Wirtschaftsförderung über ein Bewerbungsverfahren Ladenflächen<br />

in der Innenstadt an neue Unternehmer. Diese werden zunächst probeweise<br />

über sechs Monate als Pop-up-Store eingerichtet. Dabei<br />

übernimmt die Stadt alle Miet-und Nebenkosten, nur Strom und Versicherungen<br />

müssen die Unternehmer selbst tragen.<br />

Das neuste Beispiel ist das „Kreativ.Haus“ im Eckgebäude an der Burgstraße<br />

16 und Markt 38. Im Erdgeschoss befand sich früher die Praxis des Oralchirurgen<br />

Dr. Marco Rodekirchen. Nach dem Standortwechsel blieb der etwa 200<br />

Quadratmeter große Raum lange leer bis das Team der Wirtschaftsförderung<br />

ein Konzept für das „Kreativ.Haus“ entwickelte und das Bewerbungsverfahren<br />

startete.<br />

Dipl. Airbrush-Designer Ulrich Lenz ist<br />

der erste Mieter im „Kreativ.Haus“. Bereits<br />

im vergangenen Jahr bezog er zwei<br />

Räume und nutzt diese als sein Atelier.<br />

Die Passanten können nachmittags zuschauen,<br />

wie seine Bilder entstehen. Im<br />

Februar <strong>2024</strong> konnte die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

die zweite Mieterin begrüßen: Maria<br />

Meyer und ihr Atelier „Schmückwerke“,<br />

in dem sie abends kreative Workshops<br />

anbietet.<br />

Am 12. März ist auch der <strong>Meppen</strong>er<br />

Weltladen in die Räume an der Burgstraße<br />

eingezogen. Damit bieten das<br />

ehrenamtliche Team um Frauke Neuber,<br />

Dr. med. Marion Neuenhaus und Elvira<br />

Berenzen eine neue Einkaufsmöglichkeit<br />

für fair gehandelte Waren und Produkte<br />

aus den Ländern des Südens. „Wir<br />

probieren, wie fairer Handel in der Stadt<br />

funktioniert“, erläutert Frauke Neuber<br />

das Konzept. Der Standort am Domhof<br />

im Propstei-Gemeindehaus soll weiter<br />

bestehen, allerdings mit reduzierten<br />

Öffnungszeiten.<br />

Die Freude über den hellen und freundlichen<br />

Laden im „Kreativ.Haus“ war bei<br />

den ersten Kundinnen und Kunden groß.<br />

Viele bewunderten die Einrichtung, die<br />

das „Parkhotel“ zur Verfügung stellte.<br />

Wer wollte, konnte eine Tasse Kaffee<br />

und ein Stück Kuchen genießen. Frauke<br />

Neuber erzählte, dass eine Aktion zum<br />

Europäischen Weltladentag am 11. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2024</strong> geplant ist. Sie soll die Aufmerksamkeit<br />

auf die Arbeit von Fair-Trade-<br />

Organisationen und die Notwendigkeit<br />

eines gerechteren Handelssystems auf<br />

internationalen Ebene lenken.<br />

Die Öffnungszeiten des Weltladens<br />

im „Kreativ.Haus“ sind montags, mittwochs<br />

und freitags von 15 bis 17.30 Uhr<br />

sowie dienstags und samstags von 9.30<br />

bis 12 Uhr. Das Geschäft sucht Freiwillige,<br />

die im Weltladen helfen wollen.<br />

43 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Berufsbegleitend lernen<br />

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Fachbereichsleiterin Nina Korte, Dozentinnen und frisch gebackenen<br />

Fußpflegerinnen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der<br />

Qualifizierung.<br />

Einige möchten ihr bisheriges Berufsspektrum erweitern,<br />

andere suchen einen beruflichen Neuanfang. Acht Frauen<br />

haben bei der Volkshochschule <strong>Meppen</strong> (VHS) eine Qualifizierung<br />

zur Fachfußpflegerin erfolgreich abgeschlossen<br />

und ihre Zertifikate erhalten.<br />

Vier Dozentinnen vermittelten ihnen medizinische und<br />

kosmetische Inhalte: Kathrin Niemann, Ursula Rothkötter,<br />

Christine Pleus und Petra Schumacher. Ihnen allen galt<br />

der besondere Dank der neuen Fachbereichsleiterin Gesundheitsbildung,<br />

Nina Korte. Bei der Übergabe der Zertifikate<br />

lobte sie die Qualität, die die Dozentinnen bei der<br />

Ausbildung von Frauen an den Tag gelegt hatten.<br />

Fußpflege gilt als typischer Frauenberuf. Viele Absolventinnen<br />

des VHS-Lehrgangs nutzen die Möglichkeit, sich<br />

in diesem Beruf selbständig zu machen. Die Ausbildung<br />

ging mit einer praktischen Prüfung am 27. Januar zu<br />

Ende. Die Präsenztage fanden berufsbegleitend statt -<br />

immer am Samstagsvormittag und Montagnachmittag,<br />

so dass auch die Frauen im Beruf oder in der Familienphase<br />

sie besuchen konnten.<br />

Prävention als Ziel<br />

In der ambulanten und stationären Alten- und Krankenpflege<br />

ist laut der VHS-Fachbereichsleiterin Nina Korte<br />

die Nachfrage an Fußpflege für die zu Pflegenden enorm.<br />

Immer mehr Sozialstationen, Pflegeheime und Betreutes<br />

Wohnen entsenden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in eine berufliche Weiterbildung, um diese als Fußpflegerin<br />

oder Fußpfleger qualifizieren zu lassen.<br />

Ebenso verzeichnet der Wellnessmarkt steigende Zuwachsraten,<br />

denn immer mehr Menschen gönnen sich<br />

eine kosmetische Fußpflege. Eine regelmäßige Fußpflege<br />

kann zudem Erkrankungen der Füße und Nägel gezielt<br />

vorbeugen.<br />

Die Informationsveranstaltung zum neuen Lehrgang<br />

„Fachfußpflegerin und Fachfußpfleger“ findet am<br />

22. August <strong>2024</strong> statt. Eine Anmeldung ist bei Maria<br />

Sonnenburg erforderlich - Telefon 05931/9373-45, <strong>Mai</strong>l:<br />

maria.sonnenburg@vhs-meppen.de<br />

44 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Besuch des Bürgermeisters<br />

Kunststoffhersteller „Techno-Composites Domine“<br />

Ein Leben mit Skoliose<br />

Nach 40 Jahren endlich schmerzfrei<br />

Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein (links),<br />

Unternehmer<br />

Gerrit Mann (Mitte) und<br />

Wirtschaftsförderer<br />

Alexander Kassner (rechts)<br />

Helmut Knurbein und Wirtschaftsförderer Alexander Kassner<br />

haben den Kunststoffhersteller „Techno-Composites Domine<br />

GmbH“ im Industriegebiet Nödike besucht.<br />

Auf einer rund 7.200 Quadratmeter großen Produktions- und<br />

Lagerfläche werden bei der Techno-Composites Domine GmbH<br />

hochwertige Faserverbundbauteile entwickelt und hergestellt.<br />

Dabei bilden glasfaserverstärkte und carbonfaserverstärkten<br />

Kunststoffe die Basis der Faserverbundbauteile. Diese sind in<br />

vielen Branchen wiederzufinden. So bestehen zum Beispiel europaweit<br />

einzelne Teile von Schienen- und Nutzfahrzeugen aus den<br />

Faserverbundbauteilen der Techno-Composites Domine GmbH.<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Kulturschaffende<br />

Erste<br />

Kulturmanagerin<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

(von links):<br />

Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein,<br />

die Kulturmanagerin<br />

Katja Lampe und<br />

Erster Stadtrat<br />

Matthias Funke.<br />

Katja Lampe ist Reiseverkehrskauffrau und Diplom-Geografin.<br />

Über zehn Jahre war sie als stellvertretende Geschäftsführerin<br />

bei der Emsland Tourismus GmbH tätig. Nun hat am 1. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

ihre neue Aufgabe als erste Kulturmanagerin der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

begonnen.<br />

Mit der neuen Kulturmanagerin stünde den vielen Kulturschaffenden<br />

eine zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. So könne<br />

die übergreifende Netzwerkarbeit innerhalb des Kulturbereichs<br />

und darüber hinaus intensiviert werden. Im Übrigen sei die Einrichtung<br />

eines zentralen Kulturmanagements bei der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> ein Ergebnis des Bürgerbeteiligungsprozesses „<strong>Meppen</strong><br />

macht Stadt“ gewesen. In dem Prozess wurde unter anderen eine<br />

neutrale Ansprechperson in der Stadtverwaltung gewünscht, um<br />

dem Kulturbereich mehr Sichtbarkeit und Strahlkraft zu geben.<br />

Anhand der Röntgenbilder ist selbst für Laien deutlich zu<br />

erkennen, dass hier etwas nicht stimmt: Die Wirbelsäule<br />

neigt sich im oberen Teil um mehr als 60 Grad, im unteren<br />

Teil um knapp 50 Grad. Welche medizinische Sensation<br />

kann diese Deformierung der Wirbelsäule wieder auf ein<br />

Minimum setzen? Und ist das überhaupt möglich?<br />

Roswitha B. ist 59 Jahre alt und leidet seit ihrer Jugend an<br />

einer Skoliose. «Skolios» bedeutet «krumm» in Altgriechisch.<br />

Der Begriff umschreibt treffend das vorliegende<br />

Krankheitsbild: Bei einer Skoliose liegt eine seitlich verkrümmte<br />

Wirbelsäule vor, die mit einer Verdrehung der<br />

Rückenwirbel einhergeht. Die Skoliose zeichnet sich zudem<br />

dadurch aus, dass die Muskulatur nicht in der Lage<br />

ist, die Wirbelsäule wieder aufzurichten.<br />

Vergangenes Jahr war das Schmerzlimit erreicht und Roswitha<br />

B. hat sich im Wirbelsäulenzentrum des Ludmillenstift<br />

vorgestellt. Der leitende Oberarzt Ahmad Sayed<br />

verordnete zuerst die konservativen Therapien: Physiotherapie<br />

und Schmerzmittel. Nach nur kurzer Zeit stand<br />

fest, dass der erwünschte Erfolg ausblieb und er riet zu<br />

einer operativen Begradigung.<br />

In der knapp neunstündigen Operation hat der erfahrene<br />

Oberarzt zwei Metallstangen rechts und links der Wirbelsäule<br />

eingesetzt, welche von 29 Schrauben gehalten<br />

werden.<br />

Rechteckige Implantate aus Polyethylen (Titan beschichtet)<br />

ergänzen das Gerüst und sorgen für eine aufgerichtete<br />

Wirbelsäule. Damit detailgenau gearbeitet wird stand<br />

dem OP Team um Ahmad Sayed ein Neuromonitoring zur<br />

Seite. Mithilfe des anschließenden Aufenthaltes in der<br />

Klinik für Frührehabilitation und kontinuierlicher Physiotherapie<br />

im Ludmillenstift kann Roswitha B. bereits wenige<br />

Wochen nach der Operation wieder beschwerdefrei<br />

laufen. „Je nach Ausmaß, Ausdehnung, Ursache und Alter<br />

sind die Beschwerden und die Behandlungen sehr individuell.“,<br />

betont Sayed.<br />

Kontakt Wirbelsäulenzentrum:<br />

Telefon: 05931 152 1600<br />

E-mail: neurochirurgie@ludmillenstift.de<br />

45 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />

2 Di Apotheke am Schullendamm<br />

3 Mi Adler-Apotheke<br />

4 Do Bahnhof-Apotheke<br />

5 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

6 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

7 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

8 Mo Apotheke am Rathaus<br />

9 Di Apotheke Gievert<br />

10 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

11 Do Adler-Apotheke<br />

12 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

13 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

14 So Alte Stadt-Apotheke<br />

15 Mo Antonius-Apotheke<br />

16 Di Apotheke am Rathaus<br />

17 Mi Apotheke Gievert<br />

18 Do Adler-Apotheke<br />

19 Fr Adler-Apotheke<br />

20 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

21 So Bahnhof-Apotheke<br />

22 Mo Nikolaus-Apotheke*<br />

23 Di Antonius-Apotheke<br />

24 Mi Apotheke am Rathaus<br />

25 Do Apotheke Gievert<br />

26 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

27 Sa Adler-Apotheke*<br />

28 So Centrum Apotheke*<br />

29 Mo Emmelner Apotheke<br />

30 Di Nikolaus-Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 059<strong>61</strong> - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| <strong>Meppen</strong>, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

46 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

TERMINE<br />

calendar MI 10<br />

Noth<br />

Konzert<br />

map-mark Café Koppelschleuse<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar FR 12<br />

Butter bei die Fische<br />

Gespräche zum Einmischen:<br />

Kultur auf dem Land<br />

map-mark Stadtmuseum<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 12<br />

Kultur im ländlichen Raum<br />

Talkrunde, Anmeldung<br />

unter Tel.: 05931 153410<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 12 + SA 13<br />

Benefiz After-Easter-Festival<br />

2 Tage 9 Bands<br />

Eintritt frei!<br />

map-mark JAM<br />

clock 19:30 Uhr<br />

calendar SA 13<br />

SV <strong>Meppen</strong> vs. TSV Havelse<br />

map-mark Hänsch Arena<br />

clock 15 Uhr<br />

calendar SO 14<br />

Buntes Programm<br />

und Kulinarisches zum<br />

Sonderausstellungsende<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 11-18 Uhr<br />

Extrawurst<br />

Dramödie in zwei Akten<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

calendar MO 15<br />

Soyoung Yoon & Marcin<br />

Sikorski<br />

Konzert mit Piano und Violine<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

APRIL<br />

calendar DI 16<br />

Das NEINhorn und die<br />

SchlangeWEILE<br />

map-mark Kolpinghaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 16 Uhr<br />

calendar MI 17<br />

Alles ist erleuchtet<br />

Inszenierung nach dem Roman<br />

von Jonathan Safran Foer<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar DO 18<br />

Tatort-Revival im<br />

Schuhgeschäft<br />

map-mark Sherlock’s, Markt 5<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 19<br />

SV <strong>Meppen</strong> vs. SC<br />

Spelle-Venhaus<br />

map-mark Hänsch Arena<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SA 20<br />

Kräuterspaziergang<br />

mit Kräuterfrau Anja<br />

map-mark Treff: Emsl. Freilichtbühne<br />

clock 15 Uhr<br />

calendar MI 24<br />

Patientenakademie<br />

Entwicklungsstörungen bei<br />

Kleinkindern erkennen<br />

map-mark Hotel von Euch<br />

clock 18 Uhr<br />

calendar FR 26<br />

Vogelkundlicher Spaziergang<br />

mit den Augen der Ems<br />

map-mark Heimathaus Versen<br />

clock 7 Uhr<br />

calendar FR 26<br />

Öffentliche Führung<br />

durch das Stadtmuseum<br />

map-mark Stadtmuseum<br />

clock 15 Uhr<br />

calendar DI 30<br />

<strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />

map-mark Innenstadt <strong>Meppen</strong>, Markt<br />

clock 10:30 Uhr


calendar FR 03<br />

Waldbaden<br />

map-mark Eingang Freilichtbühne<br />

clock 13:30 Uhr<br />

Biergarten DJH<br />

Live Musik von "Liebe 3000"<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

HI! SPENCER | OBEN-TOUR<br />

Konzert<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

MAI<br />

calendar FR 10<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar SA 11<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

map-mark Rathaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 11 Uhr<br />

calendar MI 15<br />

Kräuterspaziergang<br />

map-mark Treff: Emsl. Freilichtbühne<br />

clock 17 Uhr<br />

calendar MO 20<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

map-mark Schülerwiese<br />

clock 11 - 18 Uhr<br />

calendar DO 23<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar FR 24<br />

Biergarten DJH<br />

Live Musik von<br />

"Candle light Akkoustik"<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 16 Uhr<br />

calendar MI 29<br />

Patientenakademie<br />

Organspende - ein Thema für<br />

das Leben<br />

map-mark Hotel von Euch<br />

clock 18 Uhr<br />

calendar DO 30<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar SA 04<br />

Driving4Help V1.0<br />

Fahrzeugausstellung für<br />

Motorsportinteressierte<br />

map-mark FunPark <strong>Meppen</strong>-Hüntel<br />

clock 9 bis 17 Uhr<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

map-mark Rathaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 11 Uhr<br />

calendar SA 06<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

im Emsland<br />

Vortrag<br />

map-mark Kreishaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 14:30 Uhr<br />

calendar DO 09<br />

Himmelfahrt ins Paradies<br />

Führung durch das Borkener<br />

Paradieses. Anmeldung:<br />

Tel.: 05936/1677<br />

map-mark Aussichtsturm<br />

am Borkener Paradies<br />

clock 15 Uhr<br />

Biergarten DJH<br />

Live Musik von " Glin Amar"<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar DO 16<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

Frieda Braun<br />

Kabarett<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar FR 17<br />

Biergarten DJH<br />

Live Musik von "Soulcatchers"<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar SA 18<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

map-mark Rathaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 11 Uhr<br />

calendar SO 19<br />

Intern. Museumstag mit<br />

buntem Programm<br />

map-mark Koppelschleuse<br />

clock ganztägig<br />

PREMIERE Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 16 Uhr<br />

calendar SA 25<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

map-mark Rathaus <strong>Meppen</strong><br />

clock 11 Uhr<br />

calendar SO 26<br />

Oldtimerschau<br />

map-mark Windthorstplatz<br />

clock ganztags<br />

calendar SO 02<br />

Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 16 Uhr<br />

calendar DI 04<br />

Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 9:30 Uhr<br />

calendar MI 05<br />

Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 9:30 Uhr<br />

JUNI<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

calendar FR 31<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar DO 06<br />

Biergarten DJH<br />

map-mark DJH Koppelschleuse<br />

clock 17 - 22 Uhr<br />

calendar SA 08<br />

Kräuterspaziergang<br />

mit Kräuterfrau Anja<br />

map-mark Treff: Emsl. Freilichtbühne<br />

clock 15 Uhr<br />

calendar SO 09<br />

Peter Pan<br />

Das Familienmusical<br />

map-mark Freilichtbühne<br />

clock 16 Uhr<br />

ERDE, FEUER, LUFT UND WASSER.<br />

VIER ELEMENTE,<br />

DIE UNSER LEBEN BEGLEITEN.<br />

Bestattungsarten. Fragen Sie uns!<br />

Inhaber Thomas Welt<br />

Schullendamm 56<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel. Tag und Nacht:<br />

(0 59 31) 1 28 79<br />

www.Welt-Bestattungen.de<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.<br />

<strong>Meppen</strong>s Geschichte<br />

erleben, Dauerausstellung<br />

Arenbergische Rentei<br />

Obergerichtstraße 14<br />

Di. Mi. u. Do. von 14-17 Uhr<br />

Planet Erde<br />

7. <strong>April</strong> bis 25. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Jahresausstellung<br />

der Kunstschule<br />

Urmel, Urzeit, Ungetümer:<br />

Dinosaurier & Co.<br />

1. Juni bis 6. Oktober <strong>2024</strong><br />

Emsl. Archäologie Museum<br />

Di.-Sa. 14-18 Uhr, So. 11-18 Uhr<br />

Mitgliederausstellung<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

Koppelschleuse <strong>Meppen</strong><br />

7. Juni 25. August <strong>2024</strong>


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MAI <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Antonius-Apotheke<br />

2 Do Apotheke am Rathaus<br />

3 Fr Apotheke Gievert<br />

4 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

5 So Apotheke am Schullendamm<br />

6 Mo Cosmas-Apotheke<br />

7 Di Emmelner Apotheke<br />

8 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

9 Do Antonius-Apotheke<br />

10 Fr Apotheke am Rathaus<br />

11 Sa Apotheke Gievert<br />

12 So Apotheke Gievert*<br />

13 Mo Paulus-Apotheke<br />

14 Di Cosmas-Apotheke<br />

15 Mi Emmelner Apotheke<br />

16 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

17 Fr Antonius-Apotheke<br />

18 Sa Paulus-Apotheke*<br />

19 So Paulus-Apotheke*<br />

20 Mo Cosmas-Apotheke*<br />

21 Di Paulus-Apotheke<br />

22 Mi Cosmas-Apotheke*<br />

23 Do Emmelner Apotheke<br />

24 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

25 Sa Antonius-Apotheke<br />

26 So Antonius-Apotheke<br />

27 Mo Wesuweer Apotheke<br />

28 Di Sophien-Apotheke<br />

29 Mi Paulus-Apotheke<br />

30 Do Cosmas-Apotheke<br />

31 Fr Emmelner Apotheke<br />

LEBEN<br />

Verleihung des Klima- und Umweltschutzpreises<br />

1. Platz für die<br />

Grundschule Hemsen<br />

In der Sitzung des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz<br />

am 11. März <strong>2024</strong> hat der Stadtbaurat Enno<br />

Westrup die Gewinner des Klima- und Umweltschutzpreises<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> bekannt gegeben. Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein überreichte die Preise und gratulierte<br />

zum Erfolg. Alle drei Platzierten hatten die Gelegenheit,<br />

ihre Wettbewerbsbeiträge im Ratsaal vorzustellen.<br />

Der 1. Platz mit einem Preisgeld<br />

von 1.250 Euro ging an<br />

die Grundschule Hemsen für<br />

das umfangreiche Projekt<br />

eines Schulhofs das beispielhaft<br />

einen attraktiven<br />

Spiel- und Lernort anbietet.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

ist hierbei die Sensibilisierung<br />

von Grundschulkindern für das Thema Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler<br />

bei der Gestaltung des Schulhofs.<br />

Der 2. Platz mit einem Preisgeld von je 625 Euro erhalten gemeinschaftlich<br />

der Verein „Land unter e.V.“ <strong>Meppen</strong> und die NABU AG<br />

Naturschaugarten in <strong>Meppen</strong>. Der Verein „Land unter e.V.“ hat<br />

sich der Erhaltung des vom Aussterben bedrohten Bentheimer<br />

Landschafs und der Erhaltung und Entwicklung ökologisch und<br />

kulturell wertvoller Heidelandschaften verschrieben. Insbesondere<br />

der persönliche Einsatz und der erhebliche ehrenamtliche<br />

Aufwand für die Pflege dieser für das Emsland einst typischen<br />

Landschaften verdienen besondere Anerkennung.<br />

Die NABU AG Naturschaugarten in <strong>Meppen</strong> hat für alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger einen naturnahen Garten mit<br />

vielen praktischen Beispielen geschaffen, der zum Erleben und<br />

Nachahmen einlädt. Der Naturschaugarten wurde dabei mit vielen<br />

Strukturelementen angelegt. Hierbei verdienen insbesondere<br />

die Kreativität bei der Gestaltung des Naturschaugartens und die<br />

Breitenwirkung dieser Aktion eine besondere Anerkennung.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 059<strong>61</strong> - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| <strong>Meppen</strong>, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

48 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Herzog-Arenberg-Straße 62<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Termine nach Vereinbarung<br />

•Behandlung von Kindern und Erwachsenen<br />

• Alle Krankenkassen<br />

• Handtherapie<br />

• Schienenbau<br />

• Berufliche Wiedereingliederung<br />

• Verhaltenstherapie<br />

Mobil 01707262544<br />

Fon 05931 8884059<br />

Fax 05931 8818370<br />

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Fragen und Antworten<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

im Emsland<br />

Ausreichende körperliche Bewegung,<br />

eine ausgewogene<br />

Ernährung, die Vermeidung<br />

von Übergewicht, geistige<br />

Aktivität, Stressvermeidung<br />

und soziale Teilhabe tragen<br />

zu einem gesunden Altern,<br />

zum Erhalt der Selbstständigkeit<br />

und zur Vermeidung<br />

von Pflegebedürftigkeit bei.<br />

Gerade im alter nimmt also<br />

das Thema Gesundheitsversorgung<br />

eine besonders<br />

wichtige Rolle ein.<br />

Auch für das Emsland stellt sich also die Frage:<br />

„Gesundheitsversorgung im Emsland - Quo vadis?“<br />

Dieses „Wohin gehst du?“ wird Kreisrätin Dr. Sigrid Kraujuttis, Dezernentin<br />

für Gesundheit und Soziales beim Landkreis Emsland,<br />

auf Einladung der Seniorenvereinigung <strong>Meppen</strong> am 6. <strong>Mai</strong> um<br />

14:30 Uhr im Kreishaus <strong>Meppen</strong> fachkundig erläutern. Sie wird<br />

berichten, welche Anstrengungen Kreisverwaltung und Politik<br />

in den letzten Jahren für die Fortentwicklung des Gesundheitswesens<br />

in unserer Region unternommen haben und was für die<br />

Zukunft an weiteren Maßnahmen geplant ist.<br />

Kraujuttis wird vor allem auf die vorgesehenen gesetzlichen Regelungen<br />

durch Bund und Land eingehen und darlegen, wie die<br />

Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflegekräfte gerade im ländlichen<br />

Raum attraktiver gestaltet werden können.<br />

Die Vortragsveranstaltung mit Dr. Kraujuttis richtet sich vor allem<br />

an Seniorinnen und Senioren. Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

bei Christel Kemper Mobil: 0151 5463 3341. Eine Anmeldung<br />

kann auch per E-<strong>Mai</strong>l an info@seniorenvereinigung-meppen.de<br />

erfolgen.<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JUNI <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

2 So Nikolaus-Apotheke*<br />

3 Mo St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

4 Di Wesuweer Apotheke<br />

5 Mi Sophien-Apotheke<br />

6 Do Paulus-Apotheke<br />

7 Fr Cosmas-Apotheke<br />

8 Sa Emmelner Apotheke<br />

9 So Emmelner Apotheke*<br />

10 Mo Wall-Apotheke<br />

11 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

12 Mi Wesuweer Apotheke<br />

13 Do Sophien-Apotheke<br />

14 Fr Paulus-Apotheke<br />

15 Sa Cosmas-Apotheke<br />

16 So Cosmas-Apotheke*<br />

17 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

18 Di Wall-Apotheke<br />

19 Mi St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

20 Do Wesuweer Apotheke<br />

21 Fr Sophien-Apotheke<br />

22 Sa Apotheke am Rathaus<br />

23 So Apotheke am Rathaus*<br />

24 Mo Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />

25 Di Birkhahn-Apotheke*<br />

26 Mi Wall-Apotheke<br />

27 Do St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

28 Fr Wesuweer Apotheke<br />

29 Sa Sophien-Apotheke<br />

30 So Sophien-Apotheke<br />

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05932 902600<br />

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 059<strong>61</strong> - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| <strong>Meppen</strong>, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 059<strong>61</strong> - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

49 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Experten<br />

TIPP<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für<br />

Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers<br />

Sachverständigenbüro<br />

EIGENBEDARFS-<br />

KÜNDIGUNG<br />

Worauf Sie achten sollten!<br />

Freien, attraktiven Wohnraum zur Eigennutzung zu finden,<br />

ist nicht einfach – und gelingt dies, ist er häufig durch einen<br />

unbefristeten Mietvertrag „blockiert“.<br />

In unserem Expertentipp erläutert Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-<br />

Sachv. (DIA) Klaus Lübbers, dass eine Eigenbedarfskündigung<br />

kein Selbstläufer ist.<br />

Grundsätzlich kann ein Mietverhältnis nur dann vorzeitig gekündigt werden,<br />

wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Bei unbefristeten Mietverträgen<br />

ist der Eigenbedarf ein solcher Grund.<br />

Sachverständigenbüro<br />

in der<br />

Wirksamkeit<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

Eine Eigenbedarfskündigung kann und grundsätzlich persönlich nur bei Ihren unbefristeten Mietverträgen<br />

ausgesprochen werden. Das gilt allerdings nur, wenn sie nicht vertraglich<br />

ausgeschlossen worden ist. Außerdem muss sie schriftlich erfolgen.<br />

Die Person, für die der Eigenbedarf geltend gemacht wird, muss benannt<br />

sein und eine nachvollziehbare, ausführliche Begründung für die Kündigung<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

angegeben werden. Ferner muss aus dem Schreiben klar hervorgehen, welche<br />

Wohnung betroffen ist und an welchem Tag das Mietverhältnis beendet<br />

werden soll. Die gesetzlichen Kündigungsfristen sind dabei einzuhalten.<br />

Weiterhin gilt, dass die Kündigung von allen Vermietern unterschrieben<br />

und gegenüber allen Mietern der betroffenen Wohneinheit ausgesprochen<br />

werden muss. Ebenso muss das Schreiben einen Hinweis auf das gesetzliche<br />

Widerspruchsrecht des Mieters enthalten (§ 574 BGB). „Ist einer dieser<br />

Punkte nicht erfüllt, ist die Kündigung schon im Ansatz unwirksam“ betont<br />

Klaus Lübbers.<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Personenkreis<br />

Kennen Sie den<br />

Der Vermieter kann den Eigenbedarf für sich selbst, aber<br />

auch für eine mit ihm verwandte Person geltend machen.<br />

Dafür muss er die Person benennen und das bestehende<br />

Verwandtschaftsverhältnis darlegen. Außerdem kann er<br />

auf Eigenbedarf kündigen, wenn eine Haushaltshilfe oder<br />

eine Pflegeperson den Wohnraum benötigen. „Entscheidend<br />

ist, wie eng das persönliche Verhältnis zwischen<br />

dem Vermieter und der benannten Person ist und ob dies<br />

unverbindlich und persönlich<br />

glaubhaft dargelegt werden kann“, zeigt Klaus Lübbers<br />

die Problematik auf.<br />

Verkaufspreis<br />

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50 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


BERECHTIGTE<br />

pencil<br />

circle-c Ehepartner (auch gleichgeschlechtlich)<br />

circle-c Kinder (auch adoptiert) sowie Stiefkinder<br />

circle-c Enkelkinder<br />

circle-c Eltern und Großeltern<br />

circle-c Geschwister, Kinder der Geschwister<br />

circle-c Stiefeltern, Schwiegerkinder, Schwiegereltern<br />

circle-c Lebensgefährte/Lebensgefährtin<br />

einschließlich Kinder<br />

circle-c Pflegekinder<br />

circle-c Haushaltsangestellte<br />

circle-c Pflegepersonal<br />

NICHT<br />

BERECHTIGTE<br />

OCTAGON- Cousine oder Cousin<br />

OCTAGON- Tante oder Onkel<br />

OCTAGON- Eltern des Lebensgefährten /<br />

der Lebensgefährtin<br />

OCTAGON- Schwägerin oder Schwager<br />

OCTAGON- Stief-Enkelkinder<br />

OCTAGON- Geschiedener Ehepartner (nach Scheidung)<br />

OCTAGON- Freunde<br />

pencil-s<br />

Begründung<br />

Der Vermieter muss dem Mieter den Grund der Kündigung und<br />

seine bisherige Wohnsituation ausführlich, nachvollziehbar und<br />

nachprüfbar darlegen. Er kann die Begründung nachträglich<br />

ergänzen, ändern darf er sie allerdings nicht mehr. Verfügt der<br />

Vermieter über mehrere Wohneinheiten, muss er außerdem begründen,<br />

warum diese zur Deckung des Eigenbedarfs ungeeignet<br />

sind. Steht eine Alternativwohnung zur Verfügung, so muss diese<br />

dem Mieter angeboten werden. Beispiele für begründete Eigenbedarfskündigungen<br />

sind:<br />

circle-c Aufnahme von pflegebedürftigen Angehörigen oder<br />

Pflegepersonal<br />

circle-c notwendiger Wohnraumbedarf für enge Angehörige<br />

circle-c vergrößerter Wohnraumbedarf (Einzug Lebenspartner,<br />

Familienzuwachs)<br />

circle-c Trennung vom Lebenspartner / von der Lebenspartnerin<br />

(Ehescheidung)<br />

circle-c kürzerer Anfahrtsweg zur neuen Arbeitsstätte<br />

circle-c gesundheitliche Gründe (etwa barrierefreier Wohnbedarf)<br />

circle-c persönlicher Vermögensverfall<br />

Wichtig!: Bei einem Eigentümerwechsel kann der neue Eigentümer<br />

Eigenbedarf erst dann geltend machen, wenn er im Grundbuch<br />

eingetragen ist. Kündigt er vorher, ist die Kündigung unwirksam,<br />

auch wenn sie im Übrigen formal richtig ist.<br />

Abwehr der Eigenbedarfskündigung<br />

Mieter können sich bei einer Eigenbedarfskündigung auf Sozialklauseln<br />

(Härtefallregelungen) berufen (§ 574 BGB). Dies kann<br />

das Freiwerden der Wohneinheit zeitlich verzögern oder unmöglich<br />

machen. Beispiele dafür sind ein hohes Alter, Krankheit,<br />

Schwangerschaft, Prüfungsphasen oder Suizidgefahr. Den Widerspruch<br />

muss der Mieter bis spätestens zwei Monate vor Ablauf<br />

der Kündigungsfrist schriftlich erklären. Des Weiteren kann<br />

er auch einen Räumungsrechtsstreit oder einen Zwangsvollstreckungsschutz<br />

(§ 765a ZPO) anstrengen (bei Zweifamilienhäusern<br />

gelten gesonderte Regelungen, bei umgewandelten Eigentumswohnungen<br />

zusätzliche Sperrfristen).<br />

Aufhebungsvertrag<br />

Signalisiert der Mieter, dass er mit einer vorzeitigen Beendigung<br />

des Mietvertrages einverstanden ist, kann ein Mietaufhebungsvertrag<br />

geschlossen werden. Dies ist insbesondere bei langen<br />

Kündigungsfristen sinnvoll und auch bei befristeten Mietverträgen<br />

zulässig. Als Gegenleistung erhält der Mieter üblicherweise<br />

eine entgeltliche Entschädigung vom Vermieter.<br />

Aufhebungsvertrag<br />

„Den Eigenbedarf nur vorzutäuschen ist keine gute Idee“, warnt<br />

Klaus Lübbers. „Kommt dies später ans Licht, kann das mehr als<br />

nur schmerzhafte Schadensersatzansprüche auslösen. Der Vermieter<br />

könnte sich zusätzlich des Betrugs strafbar gemacht haben.“<br />

Dies gilt auch dann, wenn sich Vermieter und Mieter zuvor<br />

geeinigt haben (BGH VIII ZR 99/14). Allerdings muss der Mieter<br />

den Rechtsmissbrauch beweisen, ein bloßer Verdacht genügt<br />

nicht.<br />

„Eine Eigenbedarfskündigung ist kein Selbstläufer.<br />

Vermietete Wohneinheiten erzielen deshalb<br />

bis zu 20% geringere Preise als bezugsfreie Immobilien.<br />

Wer eine vermietete Wohneinheit zur Eigennutzung<br />

kaufen möchte, sollte sich der rechtlichen Risiken<br />

bewusst sein“, so der abschließende Rat von<br />

Klaus Lübbers.<br />

51 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Gespräche über Zusammenarbeit<br />

Delegation der BBS<br />

<strong>Meppen</strong> zu Besuch<br />

in Ostrołęka<br />

Am 4. und 5. März <strong>2024</strong> hat eine Delegation der Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Meppen</strong> (BBS) die Partnerstadt<br />

Ostrołęka in Polen besucht. Stadtpräsident<br />

Lukasz Kulik empfing die Gäste im Rathaus und<br />

betonte, wie sehr er sich freue, dass die Kontakte<br />

zwischen den Schulen in den beiden Städten fortgeführt<br />

werden. Dazu habe das Partnerschaftskomitee<br />

<strong>Meppen</strong> beigetragen. Die Städtepartnerschaft<br />

feiert in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen. Ihr<br />

Startschuss war der Schüleraustausch.<br />

An der Delegation aus <strong>Meppen</strong> nahmen BBS-Leiter Peter Diekmann,<br />

seine Stellvertreterin Hildegard Kock und Manuel Bengs, Leiter der<br />

Abteilung Metall- und Fahrzeugtechnik, teil. Eingeladen hatte die Direktorin<br />

des Berufsschulkomplexes (ZSZ) Nr. 2, Alina Bałdyga. In ihrem<br />

Besprechungszimmer fand auch das erste Meeting statt. Um die<br />

berufliche Vielfalt der Region abzubilden, stellte sie den Gästen aus<br />

<strong>Meppen</strong> ihre Kollegen vor: Cezary Pilcicki von der Berufsschule ZSZ<br />

Nr. 1 und Anna Dudzic von der Berufsschule ZSZ Nr. 3 in Ostrołęka.<br />

Zu dem Treffen in der Schule kam Anna Gocłowska, Vizepräsidentin<br />

von Ostrołęka.<br />

Die Gäste hatten die Möglichkeit, das Berufsbildungssystem in Polen<br />

kennenzulernen, Gespräche über weitere Zusammenarbeit mit<br />

Vertretern von Bildungseinrichtungen in Ostrołęka zu führen und<br />

bei einem Workshop mitzumachen. Die präsentierten Inhalte wurden<br />

von Frau Ewa Gałka, Deutschlehrerin an ZSZ Nr. 2, ins Deutsche<br />

übersetzt. Sie und auch die Schulleiterin Alina Bałdyga sind Mitglieder<br />

im Partnerschaftskomitee <strong>Meppen</strong>. Als Bündelschule bietet ihre<br />

Schule ein breites Spektrum an praxisnahen und zukunftsorientierten<br />

Bildungsgängen an. Darüber konnten sich die Gäste bei einem<br />

Rundgang selbst ein Bild machen. Sie besuchten die Friseur-, Foto-,<br />

IT-, Bau- und mechanische Werkstätte.<br />

Über den ersten Schüleraustausch mit <strong>Meppen</strong> erzählte Grzegorz<br />

Pragacz, ehemaliger Kommandant der Staatsfeuerwehr in Ostrołęka.<br />

Seitdem bleibt er <strong>Meppen</strong> verbunden und besucht die Familie seines<br />

Austauschschülers Bernhard Steffens zusammen mit seiner Ehefrau<br />

Agniszka und Söhnen regelmäßig. Der Schüleraustausch führten die<br />

BBS <strong>Meppen</strong> und ZSZ Nr. 2. in Ostrołęka in den Jahren 1991 - 1997.<br />

Daran erinnerte auch im Gespräch mit den Gästen aus <strong>Meppen</strong> die<br />

zweite Absolventin, Iwona Kwiatkowska, die jetzt als Leiterin der<br />

praktischen Ausbildung am ZSZ Nr. 2 tätig ist. Sie und Grzegorz<br />

Pragacz teilten ihre Gedanken über Ausflüge nach <strong>Meppen</strong>, Schulaktivitäten<br />

sowie Bekanntschaften und Freundschaften, die sie bis<br />

heute pflegen.<br />

52 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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FAHR.RAD.HAUS.<br />

Neue Fahrradstellplätze<br />

in <strong>Meppen</strong><br />

Neu in <strong>Meppen</strong> ist das FAHR.RAD.HAUS. im Erdgeschoss<br />

eines Wohngebäudes an der Kuhstraße, das im Februar<br />

<strong>2024</strong> eröffnet wurde. „Es bietet allen Menschen, die in unsere<br />

Innenstadt radeln, eine tolle Möglichkeit, ihr Rad sicher,<br />

geschützt und zentral zu parken“, teil die Pressestelle<br />

der Stadt mit. Insgesamt 80 Stellplätze stehen hier zur Verfügung,<br />

darunter sieben für Lastenräder. Die Einrichtung<br />

profitiert vom Bundes-Förderprogramm „Zukunftsfähige<br />

Innenstädte und Zentren“.<br />

Neben der Schaffung des Angebotes für Fahrradfahrer, verfolgt<br />

die Stadt <strong>Meppen</strong> mit dieser neuen Nutzungsform als Fahrradabstellplatz<br />

in einer Bestandsimmobilie auch eine besondere<br />

Strategie, wie Bürgermeister Helmut Knurbein erklärt. Da die<br />

klassische Einkaufsmeile wohl ausgedient habe, gelte es, die Innenstadt<br />

neu zu denken. Das FAHR.RAD.HAUS bildet ein Teil des<br />

neuen „Nutzungskonzeptes“ - neben dem neuen Pop-Up-Store<br />

und einem Kreativ.Haus.<br />

Nutzung<br />

Die Buchung eines Stellplatzes im neuen FAHR.RAD.HAUS. ist<br />

online über die Plattform bikeandridebox.de möglich, die auch als<br />

App verfügbar ist. Nach einer einmaligen Registrierung besteht<br />

dann über die Standortsuche die Möglichkeit, auszuwählen, ob<br />

man einen Stellplatz, ein Schließfach oder eine Kombination aus<br />

beidem buchen möchte. Verschiedene Bezahlmethoden stehen<br />

zur Verfügung, z. B. Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal. Ein Tagesticket<br />

kostet 1,- Euro. Darüber hinaus gibt es Wochen- (6,-<br />

Euro), Monats- (20,- Euro) und Jahrestickets (150,- Euro). Alternativ<br />

kann die Buchung auch bei der Tourist Information <strong>Meppen</strong><br />

(TIM) erfolgen. Das FAHR.RAD.HAUS. hat täglich von 5 bis 24 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Mit dem FAHR.RAD.HAUS. verfügt die Stadt <strong>Meppen</strong> über etwa<br />

830 kostenlose öffentliche Fahrradstellplätze im Innenstadtkern<br />

und 192 kostenpflichtige Stellplätze (mit der Radstation<br />

am Bahnhof). Die Kosten des Vorhabens wurden von der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> mit "einem größeren fünfstelligen Betrag" beziffert.<br />

Dazu konnte aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte<br />

und Zentren“, eine Förderquote von 75 Prozent eingsetzt werden.<br />

Eva Ibbotson<br />

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Die bewegende Geschichte um Ruth Berger, die<br />

1938 vor den Nazis aus Wien nach London flüchtet,<br />

erschien bereits 2006 unter dem Titel „Die<br />

Morgengabe“.<br />

Allen, die den Roman noch<br />

nicht kennen und auch allen,<br />

die ihn damals schon gelesen<br />

haben, lege ich diese Neuausgabe<br />

ans Herz!<br />

Ruth, Tochter aus einem<br />

wohlhabenden und gebildeten<br />

Wiener Elternhaus, muss<br />

nach dem Anschluss Österreichs<br />

an Nazi-Deutschland<br />

mit ihrer Familien fliehen. Sie<br />

und die Eltern machen sich<br />

getrennt auf den Weg nach<br />

England und nachdem Ruths Flucht scheitert, bleibt<br />

sie alleine in Wien zurück. Als sie den britischen<br />

Professor Quinton Somerville, einen Freund ihres<br />

Vaters, trifft, fühlt dieser sich verpflichtet, Ruth zu<br />

helfen. Die beiden heiraten und reisen gemeinsam<br />

nach England aus, mit dem Plan, dort schnell die<br />

Auflösung der Ehe zu beantragen. Doch in London<br />

angekommen, entwickeln sich die Dinge anders als<br />

geplant......<br />

Ruths Geschichte ist fiktiv doch auch die Autorin<br />

Eva Ibbotson floh 1933 vor den Nazis aus Österreich<br />

nach England. Mich hat die Geschichte zum<br />

einen sehr berührt und so ganz nebenbei auch<br />

wunderbar und spannend unterhalten!!! (Sonja)<br />

53 | <strong>emsblick</strong> – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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