09.04.2024 Aufrufe

Verband Deutscher Antiquare e.V. / Handbuch 2023/2024

Mitgliederverzeichnis des Verbands Deutscher Antiquare e.V. mit Informationen zu Mitgliedern, Firmenverzeichnis nach Orten sowie einem Verzeichnis der Spezialgebiete der Mitglieder. Ergänzt mit redaktionellen Beiträgen und einer Messe-Chronik zur Antiquariatsmesse Stuttgart.

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dabei beginnt, dass Sie – zumindest bei diesem Fragenkatalog – selbst gleich eingangs<br />

nur die „Besucher und Sammler“ ansprechen, nicht die Sammlerinnen, Bibliothekarinnen<br />

etc. Ist eine schwierige Frage, aber da fängt es doch irgendwie schon an … Ein anderer<br />

Faktor könnte sein, dass die Stuttgarter Messe ein besonderes Flair hat, das möglicherweise<br />

eher ein wohlhabendes Publikum anzieht und weshalb sich auch die jüngere<br />

Generation vielleicht mehr zurückhält? Deshalb ist der Preis für die jüngere Generation<br />

der Sammlerinnen und Sammler eine ausgezeichnete Initiative.<br />

Dr. Petra Feuerstein-Herz<br />

Büchersammeln war immer eher ein Hobby von Männern. Aber man trifft auch zuweilen<br />

Paare, die einander auf Besonderheiten aufmerksam machen, das ist schön. Einzelne<br />

Damen wirken in dieser Welt meist doppelt charmant und sind es auch.<br />

Dr. Johannes Saltzwedel<br />

Darauf habe ich ehrlicherweise noch nie geachtet. Ich hatte immer den Eindruck, dass<br />

es, wenn überhaupt, nicht viel weniger Besucherinnen als Besucher gab und gibt. Subjektiv<br />

habe ich das Gefühl, dass es immer deutlich mehr männliche als weibliche <strong>Antiquare</strong><br />

auf der Messe gibt. Dabei lesen Frauen viel mehr Bücher als Männer. Möglicherweise<br />

mag das Übergewicht von Sammlern vor allem bei hochpreisigen Angeboten auch<br />

damit zusammenhängen, dass nach wie vor Männer über ein höheres Einkommen verfügen<br />

als Frauen.<br />

Dr. Thomas Schnabel<br />

Keine Ahnung, ob das so ist. Über Gründe kann man nur spekulieren.<br />

Clemens Reiss<br />

Bei mir am Stand sind durchaus auch etliche Sammlerinnen. Das liegt evtl. an meinem<br />

Fachgebiet „Bücher von, über und für Frauen“.<br />

Inge Utzt<br />

Eine echte Antwort (außer der „Jäger und Sammler“ Antwort) habe ich nicht. Private<br />

Sammlerinnen alter Bücher scheinen aber eine sehr seltene Spezies zu sein. Mir persönlich<br />

ist wissentlich erst einmal im Leben eine Frau begegnet, die privat einen mehr<br />

als zweistelligen Betrag für ein Buch ausgegeben hat. Das mag aber auch an meiner Person<br />

und/oder meinem Sortiment liegen. Berufliche und wissenschaftliche Kontakte zu<br />

Frauen habe ich natürlich zahlreiche.<br />

Stefan Müller<br />

Das liegt wohl am Sammelgebiet! In meiner Zeit als naturwissenschaftlicher Anbieter<br />

waren meine Kunden meist männlich. Jetzt, als Kinderbuchantiquar sind meine Kunden<br />

meist weiblich<br />

Winfried Geisenheyner<br />

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