09.04.2024 Aufrufe

Verband Deutscher Antiquare e.V. / Handbuch 2023/2024

Mitgliederverzeichnis des Verbands Deutscher Antiquare e.V. mit Informationen zu Mitgliedern, Firmenverzeichnis nach Orten sowie einem Verzeichnis der Spezialgebiete der Mitglieder. Ergänzt mit redaktionellen Beiträgen und einer Messe-Chronik zur Antiquariatsmesse Stuttgart.

Mitgliederverzeichnis des Verbands Deutscher Antiquare e.V. mit Informationen zu Mitgliedern, Firmenverzeichnis nach Orten sowie einem Verzeichnis der Spezialgebiete der Mitglieder. Ergänzt mit redaktionellen Beiträgen und einer Messe-Chronik zur Antiquariatsmesse Stuttgart.

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Sabban und dem Gewinner des zweites Preises Markus Lambertz. Das Gespräch zeigt:<br />

Bücher haben ihren Reiz auch für die junge Generation nicht verloren!<br />

„Internationale BilderBuchKunst der Gegenwart“ – In einer Kabinettausstellung waren<br />

Bilderbücher aus der berühmten Sammlung Friedrich C. Hellers zu sehen. Die Begeisterung<br />

für das Sujet war zu spüren, als Professor Heller am Samstagabend wieder<br />

vor vollem Haus seine Sammlung vorstellte und über „Die kreative Verbindung von<br />

Buch und Kunst“ referierte. Musikalisch begleitet wurde der Abend auf der Violine von<br />

Martin Funda, Professor für Kammermusik an der Staatlichen Hochschule für Musik<br />

in Stuttgart.<br />

An allen drei Messetagen gab es Gespräche über Bücher, Kunst und Bibliophilie auf dem<br />

„Roten Sofa“. Angelika Elstner sprach mit Jan Bürger und Thomas Schmidt vom Deutschen<br />

Literaturarchiv Marbach über „Poesie feiern – Hölderlin (und Celan) im Jubiläumsjahr<br />

2020“. Sabine Keune fachsimpelte mit Friedrich C. Heller über die Schönheit<br />

von Künstlerbilderbüchern. Herbert Blank stellte im Gespräch mit Barbara van Benthem<br />

sein Buch „Au Pont de l’Europe“ vor und schilderte, wie ein ehemaliges Ausstellungsstück<br />

aus Stuttgart Geschichte schreiben konnte.<br />

2021 und 2022<br />

„Analog trifft Digital oder: ,Klicks‘ sind die neuen Besucherzahlen – auch im Antiquariat“<br />

„Alles ist neu und doch bleibt alles beim Alten. Die Liebe zum Buch, zum Sammeln, die<br />

Faszination zur Literatur, zur Kunst, zur Geschichte jedes einzelnen Werkes, die bleibt,<br />

auch wenn die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart coronabedingt virtuell stattfinden<br />

wird.“ (Buchreport)<br />

„Bücher, die die Welt bedeuten, präsentiert im Netz“<br />

„Die Saison für Sammler und Liebhaber kostbarer Bücher und Druckwerke beginnt normalerweise<br />

Ende Januar mit der Fahrt nach Stuttgart zur großen Antiquariatsmesse und<br />

ins nur zehn Kilometer entfernte Ludwigsburg, wo gleichzeitig die kleinere Antiquaria<br />

stattfindet. Vor einem Jahr konnten beide wie üblich stattfinden. Jetzt müssen die Veranstalter<br />

in virtuelle Formate ausweichen. Die sechzigste Ausgabe der Stuttgarter Schau bietet<br />

76 internationalen Ausstellern je einen virtuellen Stand auf einer Online-Plattform, die<br />

am 29. Januar eröffnet wird. Sie können bis zu zwanzig Objekte mit Fotos präsentieren, die<br />

von der Freischaltung an bis zum Ende der Messe zum Verkauf stehen. Anfragen können<br />

telefonisch oder per E-Mail direkt an die Händler gerichtet werden. Zusätzlich gibt es einen<br />

gedruckten Messekatalog mit weiteren Titeln und Neuzugängen im Gesamtwert von<br />

mehr als elf Millionen Euro.“ (FAZ)<br />

2021 und 2022 war alles ganz anders. Das Coronavirus hatte die Welt kurzerhand auf den<br />

Kopf gestellt. Das kulturelle Leben stand still. Analoge Sammlerfreuden mit Maske und<br />

Sicherheitsabstand waren unmöglich. Was tun? Der <strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Antiquare</strong> e.V.<br />

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