09.04.2024 Aufrufe

Verband Deutscher Antiquare e.V. / Handbuch 2023/2024

Mitgliederverzeichnis des Verbands Deutscher Antiquare e.V. mit Informationen zu Mitgliedern, Firmenverzeichnis nach Orten sowie einem Verzeichnis der Spezialgebiete der Mitglieder. Ergänzt mit redaktionellen Beiträgen und einer Messe-Chronik zur Antiquariatsmesse Stuttgart.

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Die ernsthafte Wortbezogenheit der Schwaben – ob für Literatur, Philosophie oder Religion<br />

– spielt da sicher eine Rolle, außerdem die diesem Stamm eigene Beharrlichkeit.<br />

Prof. Dr. Wulf D. von Lucius<br />

Das kann ich nicht beurteilen, warum sollte das nicht auch in Frankfurt oder an einem<br />

anderen Ort möglich sein?<br />

Akka von Lucius<br />

Die Mischung macht’s: Kontinuität und Wechsel. Zum einen weiß man ungefähr, wen<br />

man alles sehen und treffen wird – und kann sich darauf freuen; zum anderen gibt es<br />

immer wieder Überraschungen in der vertrauten Umgebung, neue Kollegen, neue Angebote,<br />

etc.<br />

Dr. Claudia Bubenik<br />

Stuttgart ist ein sehr guter Standort vor allem aufgrund der geographischen Lage, sehr<br />

zentral in Europa. Sicherlich aber auch wegen der schönen Atmosphäre und dem guten<br />

Angebot – man weiß, dass man nicht vergeblich anreist, da sich fast immer etwas auch<br />

außerhalb des Katalogs finden lässt. Das ist für Bibliotheken sehr wichtig.<br />

Dr. Petra Feuerstein-Herz<br />

Das jedes intellektuelle Fassungsvermögen übersteigende Angebot aus allen Bereichen,<br />

das immer zu „Erfolgen“ führt, auch wenn man weiß, dass man nur einen Bruchteil selbst<br />

gesehen oder in der Hand gehalten hat. Vor allem aber die Gespräche mit den Ausstellern.<br />

Dr. Thomas Schnabel<br />

Die einst den Anstoß gaben, hatten das Glück der Pioniere. Heute beweist die Tradition<br />

ihren eigenen Wert, den man unbedingt pflegen sollte.<br />

Dr. Johannes Saltzwedel<br />

Sie war die erste und ist die beste Messe in Deutschland. Die Gründer auf ihrer Wolke im<br />

Antiquarshimmel seien gepriesen (sicher nicht zufällig alles Stuttgarter).<br />

Frieder Weitbrecht<br />

In den ersten Jahren hat das gutbürgerliche und auch vermögende Hinterland von Stuttgart,<br />

die Nähe zu Bayern und Hessen (Frankfurt) zu einer Stabilisierung beigetragen.<br />

Heute ist der Kundenkreis wesentlich weiter gefächert und auch internationale Bibliotheken<br />

zeigen sich öfters. Für mich ein Zeichen, dass sich Stuttgart zu einem traditionellen<br />

und wichtigen Hotspot (wie man heute sagt) entwickelt hat, den man besuchen<br />

muss. Wobei es in erster Linie nicht um den Kauf (Umsatz), sondern um Informationen<br />

und Gespräche geht. Diese können dann zu sehr erheblichen Umsätzen im Nach hinein<br />

führen.<br />

Winfried Geisenheyner<br />

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