Region Tirol – Ausgabe April 2024

REGION Innsbruck
LESEANSICHT ÖFFNEN
DIE TOURISMUS-ZUKUNFT
Der Strategieentwicklungsprozess von Innsbruck Tourismus läuft auf Hochtouren. Die direkte
Beteiligung der Bevölkerung ist ausdrücklich erwünscht.
M GEORG HERRMANN
Als eine der großen Verbände im
Tourismus ist "Innsbruck Tourismus"
nicht nur seinen Verbandsmitgliedern
verpflichtet, sondern auch
der Freizeit- und Tourismusregion rund
um die Tiroler Landeshauptstadt. Um dieser
Verantwortung gerecht zu werden,
erarbeitet der Verband aktuell eine neue
Tourismusstrategie – in engem Austausch
mit Einheimischen, die dazu eingeladen
sind, ihre Ansichten und Meinungen im
Rahmen verschiedener Beteiligungsformate
zu äußern.
Direkte Beteiligung
Zu den Dialogformaten, die im Rahmen
dieses partizipativen Strategieprozesses
realisiert werden, gehören unter anderem
mehrere Zukunftsbild-Workshops in
den Teilregionen des Verbandsgebiets.
Seit Anfang des Jahres fanden mehrere
Zukunftsbild-Workshops im Zuge des
Strategieentwicklungsprozesses statt.
Obwohl fast das gesamte Unternehmen
von Innsbruck Tourismus in der einen oder
anderen Form am laufenden Strategieprozess
beteiligt ist, spielt ein Organ die
Hauptrolle: das eigens dafür ins Leben
gerufene Projektteam.
Projektteam
„Dieses treibt, gemeinsam mit allen involvierten
Kolleginnen und Kollegen, den
Strategieprozess stetig voran“, erklärt Barbara
Plattner, die die operative Leitung
inne hat. Das Projektteam wirkt in verschiedenen
Funktionen unter anderem
an der Umsetzung der Dialogformate, der
Durchführung von Ausschüssen oder der
Kommunikation der Prozessfortschritte
mit und übernimmt damit zentrale Aufgaben
bei der Entwicklung der neuen Tourismusstrategie
von Innsbruck Tourismus.
Über den Prozess wird laufend berichtet. ❙
BARBARA PLATTNER beim Dialogformat: Zentrales Element der Workshops
war die Arbeit in Kleingruppen an sechs wechselnden Stationen.
TIROL WERBUNG
MOUNTAINBIKESAISON
STEHT IN DEN STARTLÖCHERN
Es sind rund 6.600 Kilometer an Mountainbike-Routen und mehr als 350 Kilometer an Singletrails,
die Tirol jedes Jahr im Frühling zu einem wahren Bike-Eldorado verwandeln. Denn pünktlich am
1. April fällt der offizielle Startschuss für die heimische Mountainbikesaison – so sieht es das
sogenannte „MTB Modell 2024+“ vor.
Schon seit 1997 bietet das Tiroler
Mountainbike-Modell unter dem
Dach von „Bergwelt Tirol – miteinander
erleben“ zahlreiche Vorteile
für Einheimische wie Gäste: Mit dem
Leitsystem sind nicht nur alle Mountainbike-Routen
und Singletrails tirolweit
einheitlich beschildert – zusammen
mit den Tourismusverbänden und
Gemeinden wurden diese auch nach
Schwierigkeitsgraden klassifiziert. Potenzielle
Herausforderungen können
damit realistischer abgeschätzt und
die passenden Routen noch einfacher
ausgewählt werden. Dabei dient das
Wegenetz nicht nur der besseren Orientierung,
sondern unterstützt auch
die Entzerrung sowie die Besucher:in-
nenlenkung am Berg. Zudem werden
entlang der Routen und Trails wichtige
Verhaltensregeln kommuniziert, die
für eine gegenseitige Rücksichtnahme
aller Nutzer:innen sorgen sollen.
Darüber hinaus bietet das MTB Modell
2024+ die rechtliche Grundlage für ein
vielfältiges Bike-Erlebnis für alle Beteiligten:
Um etwa auch Grundeigentümer:nnen
und Wegerhalter:innen
bestmöglich zu unterstützen, genießen
diese einen Versicherungsschutz,
der das Risiko aus möglichen Fahrradunfällen
abdeckt.
Auf ihrer Website unter www.tirol.at/
greattrails hat die Tirol Werbung die
fünf beliebtesten Tiroler Singletrails
gesammelt, die eine Fachjury ausgewählt
hat: den Högtrail, den Fernar
Trail, den Fleckalm Trail, den Peter-Sagan-Trail
und den Plamort Trail.
Werbung
Foto: Tirol Werbung / Erwin Haiden
Foto: Tirol Werbung / Peter Neusser
DAS TIROLER MOUNTAINBIKE-MODELL
umfasst rund 6.600 Kilometer an
Mountainbike-Routen und mehr als
350 Kilometer an Singletrails. Die tirolweit
einheitliche Beschilderung weist
dabei den richtigen Weg.
Innsbruck Tourismus
REGION TIROL April 2024
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