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Schmallenberg: Jagdhaus Wiese

Auszeit im Jagdhaus Wiese

Auszeit im Jagdhaus Wiese

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Auszeit<br />

April – September 2024<br />

Magazin für Urlaub und Genuss im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>


8 – Frühstückskonzept<br />

Liebe Gäste und Freunde<br />

von <strong>Jagdhaus</strong>,<br />

„eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“<br />

heißt es in einem im wahrsten Sinn geflügelten<br />

Sprichwort. Im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> dagegen gibt<br />

es umgekehrt keinen Sommer ohne Schwalben.<br />

Die Flugkünstler gehören zusammen mit Mauerseglern<br />

und Fledermäusen zu den Sommerstammgästen<br />

unseres Hauses. Wir stellen sie ab<br />

Seite 14 vor.<br />

Bereits im Februar „eingeflogen“ ist mit Monika<br />

<strong>Wiese</strong>-Gerlach ein weiteres Familienmitglied in<br />

die Betriebsleitung. Zuvor 20 Jahre im Tourismus<br />

tätig unterstützt sie uns nun im Bereich Marketing<br />

und als Gastgeberin an der Rezeption und<br />

im Restaurant. Wir begrüßen sie auf Seite 16.<br />

Als Familienbetrieb in 5. Generation empfinden<br />

wir besondere Verantwortung für den Erhalt unseres<br />

Erbes für kommende Generationen. Deshalb<br />

liegt uns viel an nachhaltigem Handeln.<br />

Wir sind der Meinung, dass es gerade die kleinen<br />

Schritte sind, die dabei vorwärtsführen. Und<br />

die müssen nicht mit Entbehrung einhergehen,<br />

meist reicht eine Umgewöhnung. Lesen Sie, wie<br />

wir unser Frühstückskonzept zur Reduzierung<br />

von Lebensmittelresten umgestellt haben, warum<br />

wir bei der Reinigung unserer Zimmer auf<br />

Chemie verzichten können und wie Sie mit dem<br />

Verzicht auf die tägliche Zimmerreinigung etwas<br />

für die Schulbildung von Kindern in Kenia tun<br />

können. Kleine Schritte, große Erfolge!<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Freude<br />

mit dieser AUSZEIT und einen guten Sommer,<br />

in dem wir uns hoffentlich auf <strong>Jagdhaus</strong> begegnen.<br />

18 – Familienausflüge<br />

5 – Unsere guten Geister<br />

Ihre<br />

Familie <strong>Wiese</strong>-Gerlach<br />

PS: Die AUSZEIT können Sie innerhalb<br />

Deutschlands kostenfrei abonnieren.<br />

Nennen Sie uns einfach Ihre Anschrift.<br />

26 – Termine<br />

20 – Int. Musikfestwoche 25 – Schneller Teller<br />

2 – Auszeit


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

Green Cleaning:<br />

Natürlich saubere Zimmer<br />

Herzlich begrüßt werden die Gäste im <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> nicht nur von unserer Rezeption.<br />

Wer die Gästezimmer betritt, den empfängt<br />

ein frischer Duft und hygienische Sauberkeit.<br />

Zum Säubern von Bädern und Oberflächen<br />

wurden auch bei uns lange herkömmliche<br />

Reinigungsmittel eingesetzt. Als Hotel, das<br />

von der Natur um uns lebt, sind wir im <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> aber immer darum bemüht, dass<br />

das Thema Nachhaltigkeit in alle Bereiche unseres<br />

Hotelalltags Einzug hält. So auch in unser<br />

Reinigungskonzept.<br />

Seit diesem Jahr sind bei uns drei Geräte des<br />

Unternehmens medeco cleantec im Einsatz,<br />

die zur Reinigung auf Chemikalien verzichten<br />

und stattdessen Microtrockendampf nutzen.<br />

In Sachen Hygiene müssen wir trotzdem keine<br />

Kompromisse machen: Selbst Keime und<br />

Bakterien werden aufgrund der thermischen<br />

Desinfektion bei über 180 Grad nahezu komplett<br />

beseitigt, ohne dass dabei Rückstände<br />

von Reinigern übrig bleiben.<br />

Gute Gründe, auf Chemikalien bei der Reinigung<br />

zu verzichten, gibt es viele: Chemische<br />

Mittel belasten die Umwelt und gehen auf<br />

Kosten der Gesundheit von Gästen und Mitarbeitenden<br />

im Housekeeping. Die umweltfreundlichen<br />

Microdampf-Geräte dagegen<br />

arbeiten ohne chemische Reiniger und sparen<br />

überdies 80 % Plastikmüll ein, indem sie<br />

Verpackungsabfälle vermeiden, sowie 95 %<br />

Wasser, weil zur Erzeugung von Microtrockendampf<br />

nur wenig davon benötigt wird.<br />

Uns hat dieses neue Reinigungskonzept restlos<br />

überzeugt, sodass nun sukzessive das<br />

ganze Hotel mit den neuen Geräten ausgestattet<br />

werden soll. Dass moderne Technologien<br />

nicht nur für reinliche Zimmer, sondern<br />

auch für Gesundheit von Mensch und Natur<br />

sorgt, ist für uns im wahrsten Sinne eine saubere<br />

Sache.<br />

Auszeit – 3


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

Genuss-Schulungen<br />

für unser Team<br />

Genuss will gelernt sein. Was wir unseren Gästen im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> anbieten und empfehlen,<br />

das möchten wir selbst in allen Facetten verstanden und mit den eigenen Sinnen getestet<br />

haben. Darum lassen wir uns regelmäßig in Weiterbildungen von Experten erklären, wie die<br />

Produkte, die wir in unserem Hotel servieren, entstehen und wie wir durch die richtige<br />

Zubereitung das Beste aus ihnen herausholen. Organisiert werden diese Fortbildungen<br />

zusammen mit unseren acht Partnerhotels der Kooperation „Die Sterne im Sauerland“.<br />

Gemeinsam setzen wir uns für die Aus- und Weiterbildung unserer Teams ein.<br />

Wie zapft man das perfekte Bier?<br />

Bei einem Bier-Seminar im Hotel Schütte sind wir im Januar dem Geheimnis<br />

des Gerstentrunks nachgegangen: Wie braut man Bier? Wie<br />

wichtig ist hierbei Hygiene? Und welchen Einfluss hat die Temperatur<br />

aufs Bier? Fragen über Fragen, auf die Ludger Hoppelshäuser von<br />

der Veltins-Brauerei im Gasthof Schütte kompetent Antwort gab.<br />

Zum Abschluss konnten alle, die wollten, unter Anleitung selbst ein<br />

frisches Veltins zapfen.<br />

Welche Getränke liegen<br />

gerade im Trend?<br />

Die Geschmacksvielfalt ist riesig und die Storys hinter einzelnen Getränken<br />

machen ihren Charakter individuell. Beim Trendgetränke-<br />

Workshop mit Klaas Kammeier von Schlumberger im Hotel Deimann<br />

haben wir im September alles rund um Vorlieben und Gepflogenheiten<br />

in der Welt der Getränke erfahren. Wie entstehen Trends?<br />

Welche Getränketrends gab es seit den 80ern? Und was braucht es,<br />

damit ein Getränk als Aperitif oder Digestiv, in der Bar oder bei<br />

einem Bankett serviert werden kann? Selbstverständlich schloss eine<br />

Verkostung an – und unsere Mitarbeitenden lernten Portwein, Wermut,<br />

Sake & Co. besser kennen.<br />

4 – Auszeit


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

Unsere guten Geister<br />

Unsere Mitarbeiter sind die Räder, die perfekt ineinandergreifen<br />

und damit unseren Hotelbetrieb auch in turbulenten<br />

Zeiten reibungslos am Laufen halten. Wir freuen uns,<br />

dass einige schon so lange bei uns sind, dass sie für uns schon<br />

zur erweiterten Hotelfamilie gehören.<br />

10 Jahre erstklassiger Service<br />

Zwei Jahrzehnte<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong><br />

Sage und schreibe 20 Jahre<br />

arbeitet Metush Lugbunari,<br />

geboren 1961, nun schon in unserem<br />

Haus und unterstützt<br />

seit 2004 als Chef der Geschirrküche<br />

wichtige Abläufe in der<br />

Hauswirtschaft.<br />

Höchste Zeit, danke zu sagen<br />

für diese treue und gute Zusammenarbeit!<br />

Das Hotelteam und vor allem unsere Serviceabteilung<br />

ist in diesem Jahr stolz auf zwei Jubilarinnen: Romina<br />

Seiser und Martina Hatzfeld bereichern das <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> seit 2014 und sorgen seit 10 Jahren dafür, dass bei<br />

unseren Gästen keine kulinarischen Wünsche offen bleiben.<br />

Martina Hatzfeld, Jahrgang 1965, hat in den 80er Jahren<br />

bereits ihre Ausbildung in unserem Haus absolviert. Romina<br />

Seiser, geboren 1993, ist nach ihrer Ausbildung zur<br />

Hotelfachfrau im Sauerland zu uns gekommen.<br />

Darauf stoßen wir an und sagen: Auf viele weitere gemeinsame<br />

Jahre im Zeichen eines exzellenten Services!<br />

Woher bekommt der Tee<br />

sein Aroma?<br />

Teekunde im Hotel Rimberg. Im Februar<br />

haben wir uns von Carolin Bartschak von<br />

Ronnefeldt Tee auf eine Reise durch die<br />

vielfältige Duft- und Geschmackswelt verschiedener<br />

Tees mitnehmen lassen. Lebhaft<br />

und mit viel Witz hat sie die Besonderheiten<br />

der verschiedenen Teesorten erklärt<br />

und uns gezeigt, worauf man bei der Zubereitung<br />

von Schwarz-, Grün-, Kräuter- und<br />

Früchtetees achten sollte. Nach der Schulung<br />

konnten wir uns beim Tasting dann<br />

selbst von den geschmacklichen Nuancen<br />

überzeugen – zur Entfaltung der Aromen<br />

war Schlürfen hier ausdrücklich erlaubt.<br />

Wir freuen uns, zwei Kolleginnen<br />

in diesem Jahr ganz besonders<br />

zu feiern: Lugene<br />

Stupinean, die 2016 als Zimmermädchen<br />

in unserem Haus<br />

gestartet ist, wird 40 Jahre alt.<br />

Beata Wojtasik, die ein Jahr<br />

früher Teil unseres Teams wurde,<br />

feiert ihren 50. Seit 2018<br />

sorgen die beiden als Hausdame<br />

und Hausdamenassistentin<br />

in leitender Position<br />

dafür, dass sich unsere Gäste<br />

in allen Zimmern im <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> rundum wohl und wie<br />

zuhause fühlen. Wir gratulieren<br />

herzlich und wünschen<br />

viele weitere Jahrzehnte voll<br />

Gesundheit und Glück!<br />

Hoch sollen<br />

sie leben<br />

Auszeit – 5


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

In bester Gesellschaft<br />

Burgen sowie Herren- und Landhäuser, aber auch historische Schlösser<br />

und Stadtpalais in ganz Europa sind Mitglied der „Heritage Hotels<br />

of Europe“. Auch vier Hotels aus Deutschland gehören dazu. Eins davon:<br />

das <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>.<br />

„Durch unsere einzigartige Lage mitten im Grünen und die langjährige<br />

Familientradition fühlen wir uns in der Gruppe der Heritage Hotels gut<br />

aufgehoben“, zeigt sich Stefan <strong>Wiese</strong>-Gerlach stolz, Mitglied der internationalen<br />

Kooperation zu sein. Dahinter stehen Hotelverbände aus<br />

mehreren Ländern Europas, die es sich zum Ziel gemacht haben, besonders<br />

schöne und traditionsreiche Hotels unter einer Flagge zu präsentieren<br />

und das anvertraute kulturelle Erbe zu bewahren und zu pflegen.<br />

Auch im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> werden die Werte der Heritage Hotels täglich<br />

mit Leben gefüllt: „Wir wollen Zufluchtsort sein in einer schnelllebigen<br />

Welt. Setzen auf Authentizität, eine einzigartige Atmosphäre<br />

und exzellenten Service. Und es ist uns ein echtes Herzensanliegen,<br />

unseren Gästen unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen und ihnen<br />

mit aufrichtiger Gastfreundschaft zu begegnen“, so <strong>Wiese</strong>-Gerlach,<br />

Gastgeber des Hauses in fünfter Generation. Vielleicht liegt darin das<br />

Geheimnis und die Verbindung aller Hotels hinter dem Label: dass sie<br />

erstklassig und exquisit sind und man sich trotzdem so fühlt, als wäre<br />

man hier schon immer zuhause.<br />

Unsere neue<br />

Hotel-Website<br />

Einladend, stilvoll und übersichtlich macht sie Lust auf den Luxus der<br />

kleinen Dinge und bietet zugleich jede Menge digitaler Möglichkeiten,<br />

um den Aufenthalt bei uns noch einfacher zu machen. So können unsere<br />

Gäste schon jetzt Zimmer online reservieren, sich für das kostenlose<br />

Aktivprogramm registrieren, einen Tisch für den kulinarischen Ausklang<br />

am Abend eintragen oder eine wohltuende Massage buchen. Wer seine<br />

Liebsten spontan mit einer Auszeit überraschen will, kann über die<br />

Website auch einen Gutschein kaufen und selbst ausdrucken. Und die<br />

Hotellerie-Profis unserer Region (sowie alle, die es werden wollen) finden<br />

eine Online-Stellenbörse für eine Karriere im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>.<br />

Was wir sonst noch planen? Demnächst können Sie auf der Website<br />

über eine Chat-Funktion noch unkomplizierter mit uns in Kontakt treten<br />

(fast so persönlich wie direkt vor Ort). Und wir wollen unser Videomaterial<br />

erweitern – zum Wachhalten von Erinnerungen und Hervorkitzeln<br />

der Vorfreude. Damit Sie auch von zuhause aus und trotzdem live<br />

ein bisschen <strong>Jagdhaus</strong>er Urlaubsluft schnuppern können.<br />

6 – Auszeit


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

Wie unsere Gäste<br />

die Welt ein kleines Stückchen<br />

besser machen<br />

An einigen Zimmertüren im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> hängt morgens ein weißer<br />

Anhänger: „Kleine Schritte, große Erfolge“ ist darauf zu lesen.<br />

Was das zu bedeuten hat? Erfolgreich sein heißt für uns, etwas zu bewegen.<br />

Gemeinsam mit unseren Gästen daran mitzuwirken, dass die<br />

Welt und unsere Umwelt ein wenig besser werden. Mit den Anhängern<br />

signalisieren unsere Gäste bei mehrtägigem Aufenthalt, dass sie<br />

an der Spendenaktion „Bleibezimmer“ mitwirken wollen. Sie verzichten<br />

dabei auf die tägliche Reinigung ihres Zimmers, die bei uns eigentlich<br />

Standard ist, und lösen damit eine Spende in Höhe von drei<br />

Euro für einen gemeinnützigen Zweck durch unser Hotel aus.<br />

„Nachhaltigkeit und soziales Engagement liegen uns sehr am Herzen“,<br />

betont Hotelier Stefan <strong>Wiese</strong>-Gerlach. „Dabei können schon<br />

kleine Schritte Großes erreichen, wenn viele mitwirken.“ So konnte<br />

das Hotel <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> im vergangenen Jahr einen Scheck über<br />

2.017 Euro an den Freundeskreis der Borromäerinnen im Kloster Grafschaft<br />

überreichen. Dieses Geld fließt in Hilfsprojekte in Ägypten, Israel<br />

und Rumänien: in Kindergärten und Schulen, Krankenpflege und<br />

die Grundversorgung für Arme. Neben diesem Spendenzweck steht<br />

die Unterstützung des Servir-Projekts durch das nahe gelegene Gymnasium<br />

Maria-Königin zur Auswahl, das den Aufbau von Schulen und<br />

die Betreuung von Straßenkindern in Brasilien und Kenia fördert, und<br />

die finanzielle Unterstützung der Stiftung des Kinder- und Jugendhospizes<br />

Balthasar in Olpe. Wo die Hilfe jeweils ankommen soll, entscheiden<br />

die Gäste selbst. Insgesamt kamen für die drei Projekte im<br />

Jahr 2023 durch den Reinigungsverzicht unserer Gäste über 10.000 €<br />

zusammen.<br />

Bei rund 20 Prozent aller Übernachtungen fällt die Entscheidung, sich<br />

an den Hilfsaktionen zu beteiligen. „Am Ende sind wir immer wieder<br />

überwältigt, wie viel dabei zusammenkommt“, so <strong>Wiese</strong>-Gerlach.<br />

Ein toller Nebeneffekt: Durch den kleinen Verzicht jedes Einzelnen<br />

wird auch die Umwelt aktiv geschützt. Denn Wasser, Energie, Reinigungsmittel<br />

und -materialien – all das wird gespart, wenn die Zimmer<br />

nicht täglich gereinigt werden müssen, was zuhause ohnehin die<br />

wenigsten Gäste tun. So wird die Spendenaktion schließlich ein<br />

Erfolg für alle. Und der Urlaub in <strong>Jagdhaus</strong> noch ein kleines bisschen<br />

unbeschwerter.<br />

Auszeit – 7


NEUES AUS DEM JAGDHAUS WIESE<br />

Ein guter Tag beginnt<br />

mit einem guten Frühstück<br />

Sonntagmorgen im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>. In unserem Frühstücksraum begrüßt<br />

der Duft von frischem Kaffee und knusprigen Brötchen unsere<br />

Gäste und den neuen Tag: kleine Delikatessen und eine große Auswahl,<br />

ausgesuchte und liebevoll angerichtete Produkte – viele direkt<br />

aus unserer Region. Kennen Sie schon die handgemachten Backwaren<br />

aus der Bäckerei Heimes? Die Eier vom Hof Kleine-Birkenheuer in<br />

Fleckenberg und den Käse von der Hofkäserei Wellie? Den sollten Sie<br />

unbedingt mal probieren! Ohne Eile, ganz in Ruhe.<br />

Unser neues Frühstückskonzept<br />

Denn darum geht es bei unserem Frühstückskonzept: um eine ruhige<br />

Stimmung beim Start in den Tag. Damit Sie diesen nicht in einer<br />

Schlange am Frühstücksbuffet beginnen, servieren wir Ihnen Aufschnitt,<br />

Eierspeisen und Fisch direkt an den Tisch. Das sorgt für eine<br />

entspannte Atmosphäre und dafür, dass die Leckereien bei Ihnen<br />

noch frischer und hygienischer auf dem Teller landen. Stellt die À-lacarte-Bestellung<br />

des Frühstücks per Bestellzettel im ersten Moment<br />

zwar eine Umgewöhnung dar, vermeidet sie jedoch gleichzeitig<br />

Reste auf dem Buffet und damit eine Verschwendung<br />

wertvoller Lebensmittel. Backwaren, Obst, Müsli und andere<br />

Leckereien finden Sie weiterhin am Buffet, wo immer es sinn-<br />

haft ist, jedoch in kleinen Weckgläschen appetitlich vorportioniert.<br />

Genießen können Sie unser Frühstück in aller Ruhe zwischen 8 und 12<br />

Uhr. So können Sie im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> erst mal richtig ausschlafen.<br />

Oder besonders lange am Tisch sitzen bleiben. Bei uns geht nämlich<br />

nichts über einen gemütlichen Start in den Tag.<br />

Auf ein Frühstück<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong><br />

Herzlich willkommen sind auch Tagesgäste, die<br />

nicht im Hotel übernachtet haben. Zum Preis von<br />

21 Euro verwöhnen wir Sie mit frischen und<br />

handgemachten Leckereien aus der Region.<br />

Gerne stellen wir Ihnen über unsere Website auch<br />

einen Frühstücksgutschein zum Verschenken aus.<br />

Damit wir besser planen können und<br />

wegen begrenzter Kapazitäten bitten<br />

wir (besonders an Wochenenden) um<br />

eine Anmeldung – über unsere Website<br />

oder telefonisch unter Tel. 02972 3060.<br />

8 – Auszeit


Wo unser Brot herkommt<br />

In Zeiten, in denen man weltweit quasi alles überall kaufen kann, liegt<br />

wahrer Luxus in der Nähe: zu wissen, wo das Korn gewachsen ist und<br />

gemahlen wurde, das auf dem Frühstücksteller landet; wer die Brötchen<br />

geformt und die Brote aus dem Ofen gezogen hat; die Menschen<br />

zu kennen, die ihre selbst gemachten Produkte regelmäßig und<br />

auf kurzem Wege zu uns nach <strong>Jagdhaus</strong> bringen. Diesen Luxus gönnen<br />

wir uns und arbeiten darum eng mit Lieferanten aus der Nachbarschaft<br />

zusammen. Einer davon ist seit Oktober 2023 die Bäckerei Heimes<br />

in Saalhausen, die uns täglich mit frischem Brot und Brötchen<br />

beliefert.<br />

Kein Wunder, dass die Backwaren aus dem Hause Heimes bei unseren<br />

Gästen so gut ankommen: Bereits 1864 wurden in dem schönen Fachwerkhaus<br />

in Saalhausen, in dem sich bis heute das Stammhaus befindet,<br />

Kunden mit gebackenen und süßen Spezialitäten verwöhnt. Was<br />

da heute auf unserem Hotel-Buffet landet, ist also echte Familientradition<br />

und gelernte Handwerkskunst. Ob lieber das schlanke Körnerbrot,<br />

das Roggenbrot „Bauernkruste“, ein reines Dinkel-Vollkornbrot<br />

oder der Rosinenstuten, eigentlich findet hier jeder sein Lieblingsbrot<br />

– nicht zu vergessen die appetitlichen Brötchen!<br />

Dabei legt Bäckermeister Gregor Heimes besonderen Wert auf Qualität.<br />

Das Mehl für die Backwaren bezieht er von der Roland Mühle, um<br />

eine erstklassige Basis zu gewährleisten. Sowohl Brötchen als auch<br />

Brot werden mit Liebe und Erfahrung bereits seit zwei Jahrzehnten<br />

über Langzeitführung hergestellt, was für ein unvergleichlich saftiges<br />

und aromatisches Ergebnis sorgt. Und die Rezepturen, ein kostbares<br />

Erbe im Familienbesitz, bewahrt seit 1864, spiegeln die langjährige<br />

Backtradition wider. Wir im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> finden: Das schmeckt<br />

man.<br />

Wo? Café Heimes<br />

In den Peilen 2, 57368 Lennestadt-Saalhausen<br />

Tel. 02723 8375<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>:<br />

12,6 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 16 Min.)<br />

www.cafe-heimes.de<br />

Kennen Sie auch die anderen<br />

Lieferanten hinter unserem Frühstück?<br />

Unser Käse stammt von der Hofkäserei Wellie, die für<br />

ihre Naturprodukte auf artgerechte Haltung der<br />

Milchkühe und bewährte Rezepte altüberlieferter<br />

Handwerkstradition setzt: www.hofkaeserei-wellie.de<br />

Frisch aus dem Hühnerstall vom Eierhof Kleine-Birkenheuer<br />

erhalten wir die Eier, die morgens auf unserem<br />

Buffet landen: www.birkes-landei.de<br />

Teile der Fleisch- und Wurstwaren kommen aus dem<br />

Hause der <strong>Schmallenberg</strong>er Metzgerei Merte, die sich<br />

in Sachen Bodenständigkeit, Verantwortung und<br />

Qualität auch über die Grenzen unserer Region einen<br />

Namen gemacht hat: www.merte.com<br />

Auszeit – 9


Mord im Nobelhotel<br />

Krimilesung mit Elisabeth Florin<br />

Einfach spannend<br />

Der Kriminalroman<br />

„Merano Fatale“<br />

verhandelt den zweiten<br />

Fall um Ispettore<br />

Emmenegger und seine<br />

Kollegin Eva Marthaler.<br />

Der dritte Band, der im<br />

kommenden Frühjahr<br />

erscheinen wird, ist<br />

schon in Arbeit.<br />

Ein ermordeter Kurgast, mittellos und dennoch<br />

untergebracht im vornehmsten Hotel<br />

Merans. Ein Kommissar, der lieber Wanderstiefel<br />

als Dienstschuhe tragen würde. Und jede<br />

Menge überwältigende Bergpanoramen zum<br />

Wegträumen. Nicht nur thematisch passt die<br />

Lesung mit Elisabeth Florin, die am 12. September<br />

2024 ab 20.30 Uhr in unserer Bibliothek<br />

stattfinden wird, bestens ins <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>.<br />

Die Autorin, die mit „Merano Fatale“ ihren<br />

mittlerweile siebten Meran-Krimi geschrieben<br />

hat, war schon häufiger Gast in unserem Hotel<br />

und hat die Zeit hier genutzt, um ihren Büchern<br />

den letzten Schliff zu geben. In diesem Rahmen<br />

hat sie regelmäßig auch Lesungen bei<br />

uns durchgeführt. Im Einsatz werden an diesem<br />

Abend wieder Ispettore Emmenegger<br />

und seine Kollegin Eva Marthaler sein ...<br />

Während Ispettore Emmenegger kurz hofft,<br />

den unerklärlichen Mordfall am Tappeinerweg<br />

über Meran neben seinen Bergtouren zu<br />

lösen, ändert sich alles, als die Mutter seiner<br />

Kollegin Eva Marthaler im Kommissariat auftaucht<br />

und behauptet, den Mann vergiftet zu<br />

haben. Dass Emmenegger unsterblich in Eva<br />

verliebt ist, macht die Zusammenarbeit nicht<br />

einfacher. Zu allem Überfluss quartiert sich<br />

dann auch noch sein Vorgesetzter privat bei<br />

ihm ein, um politischen Intrigen zu entkommen.<br />

Widerstrebend tauscht der Ispettore also<br />

die Wanderstiefel gegen Lackschuhe und<br />

nimmt die Ermittlungen in der feinen und nicht<br />

ganz so feinen Gesellschaft Südtirols auf.<br />

Auf unsere Gäste wartet ein spannender wie<br />

spritzig-heiterer Krimiabend mit liebevoll gezeichneten<br />

Figuren und mediterranem Flair.<br />

Der Eintritt ist frei, Gäste, die nicht im Hotel<br />

wohnen, bitten wir um telefonische Anmeldung.<br />

LESUNG AM 12. SEPTEMBER 2024,<br />

20.30 UHR,<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>,<br />

Anmeldung unter 02972 3060<br />

10 – Auszeit


Rezept-Tipp aus der<br />

<strong>Jagdhaus</strong>-Küche<br />

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Das ist auch bei<br />

der Liebe zu unserer Region so. Neben vielen anderen Gastronomen<br />

des Naturparks Sauerland Rothaargebirge haben<br />

wir für das Kochbuch „Genuss aus dem Naturpark“, das jetzt<br />

in zweiter Auflage erschienen ist, einen Blick in unsere Kochtöpfe<br />

gewährt und eines unserer Lieblingsrezepte preisgegeben:<br />

Kartoffelschaumsuppe mit Wildschweinfilet und Wirsingroulade.<br />

Das Kochbuch stellt die heimischen Gastronomen und ihre<br />

liebsten Gerichte auf knapp 140 Seiten vor. Und macht so<br />

Lust, die regionale Vielfalt des Naturparks zu entdecken und<br />

zu genießen. Dabei liefert es wertvolle Tipps für klimaschonendes<br />

Kochen und setzt, wie die Küche unseres Landhotels,<br />

vor allem auf regionale Zutaten. Das ist nicht nur nachhaltig<br />

und lecker, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur<br />

Existenzsicherung benachbarter Betriebe. Auf dass das Sauerland<br />

immer so schön und lecker bleibt, wie es unsere Gäste<br />

schon lange zu schätzen wissen.<br />

Auf den Geschmack gekommen? Das Kochbuch können Sie<br />

zu einem Preis von 29,95 € beim <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland<br />

Tourismus erwerben. Ein Belegexemplar können Sie an unserer<br />

Rezeption einsehen.<br />

Auszeit – 11


Der Zauber<br />

der frühen Dämmerung<br />

In der Früh, wenn fast alle Gäste noch schlafen, rasch die Wanderschuhe<br />

geschnürt. Im Gepäck nichts als eine Taschenlampe und<br />

die eigene Kamera. Fast noch ist es Nacht, als wir vors <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> treten. Und da ist es plötzlich: diese eindringliche Stille,<br />

die Kühle der Luft und, noch zart, aus der Ferne das besondere<br />

Licht, das den nahenden Tag begrüßt.<br />

12 – Auszeit


Wer einmal zu dieser Tageszeit durch den Wald auf<br />

einen Berg gestiegen ist, wird sich lange an den Zauber<br />

erinnern, den der frühe Morgen auf Menschen<br />

ausübt. Auch professionelle Naturfotografen nutzen<br />

das. Denn Morgenlicht ist unvergleichlich. Zu keinem<br />

anderen Zeitpunkt des Tages lassen sich so anrührende,<br />

emotional starke Bilder in der Natur aufnehmen wie um<br />

den Sonnenaufgang – und das bei jedem Wetter.<br />

Verwandlungskünstler Morgenlicht<br />

Der Profifotograf Klaus-Peter Kappest wartet schon<br />

auf alle, die heute an seiner Erlebniswanderung teilnehmen<br />

wollen. Er weiß, woher der Charme des Morgenlichts<br />

kommt: „Verantwortlich dafür ist das Wasser.<br />

Die schnelle Veränderung der Temperatur um den<br />

Sonnenaufgang führt zu Dunst, flächigem Nebel oder<br />

kleinen Nebelschwaden, Wolkenfetzen, Morgentau,<br />

Raureif, Pfützen und Wolkenbändern. Sie alle fangen<br />

das erste Licht des Tages ein, filtern, färben, streuen<br />

und reflektieren es und sorgen so für eine Lichtshow in<br />

der Natur.“ Regelmäßig lädt Kappest die Gäste vom<br />

<strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> dazu ein, mit offenen Sinnen durch<br />

die umliegenden Wälder zu wandern. Wer selbst fotografieren<br />

möchte, erhält außerdem wertvolle Tipps<br />

aus Profihand. Neben einer eigenen Kamera ist ein<br />

stabiles Stativ hilfreich.<br />

Die Momente, die die Teilnehmenden heute auf ihrer<br />

Tour erlebt haben, gehören sicher zu den ganz besonderen<br />

Augenblicken ihres <strong>Jagdhaus</strong>-Urlaubs. Erfrischt<br />

und berührt von diesem Morgen finden wir uns im<br />

<strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> ein, wo auf uns ein köstliches Frühstück<br />

wartet. Und andere Gäste, die – noch etwas verschlafen<br />

– nicht ahnen, wie zauberhaft unser Morgen<br />

schon war.<br />

Termine Erlebniswanderung<br />

Diesen Termin finden Sie<br />

hier:<br />

www.jagdhaus-wiese.de/<br />

de/aktuelles-termine<br />

Die nächsten Morgenzauber-Wanderungen mit Klaus-<br />

Peter Kappest sind geplant für Mittwoch, 17. April 2024,<br />

um 05.15 Uhr, und Mittwoch, 20.November 2024, um<br />

06.45 Uhr.<br />

Auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Bitte<br />

melden Sie sich unter Tel. 02972 3060 oder per E-Mail<br />

unter info@jagdhaus-wiese.de an.<br />

Preise: 46 € pro Person inkl. Frühstück im <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> für Tagesgäste, 25 € pro Person für Hotelgäste.<br />

Auszeit – 13


Tierische Sommergäste<br />

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Aber spätestens wenn die zweite Schwalbe ums<br />

<strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> flattert, ist unseren Gästen klar: Der Frühling ist endlich da. Und mit ihm unsere<br />

saisonalen Stammgäste. Rund um unser Hotel finden Schwalben in der warmen Jahreszeit<br />

ebenso wie Mauersegler und Fledermäuse ein Zuhause. Wer die Frühlingsboten einmal bei der<br />

Futtersuche beobachtet hat oder morgens von ihrem fröhlichen Gezwitscher geweckt wurde,<br />

der freut sich jährlich ab März aufs Wiedersehen.<br />

Frühlings- und<br />

Wetterboten: Schwalben<br />

Um sich vor Räubern zu schützen,<br />

bauen Schwalben ihre Nester mit<br />

Vorliebe an schwer zugänglichen<br />

Stellen, unter Vordächern oder an<br />

Balken. Im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> haben<br />

die Schwalben es sich an verschiedensten<br />

Stellen an den<br />

Gesimsbrettern der<br />

Dachüberstände<br />

gemütlich<br />

gemacht. Zweibis<br />

dreimal im Jahr<br />

werden dort bis zu sechs<br />

Eier ausgebrütet. Der Nachwuchs<br />

wird, die Schnäbelchen weit<br />

aufgerissen, anschließend mit viel Engagement<br />

großgefüttert. Auch die ersten<br />

Flugversuche der kleinen Schwalben, die<br />

aus dem Nest purzeln und wie aus dem Nichts<br />

zu fliegen beginnen, lassen sich mit etwas Glück rund um unser Hotel<br />

beobachten. Ausgewachsen sind die Vögel dann geschickte Flieger.<br />

Einige Schwalben-Arten wie die Rauchschwalbe erkennt man im Flug<br />

am langen, typisch gegabelten Schwanz.<br />

Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Fluginsekten. Und weil es davon<br />

mit Einbruch der kalten Jahreszeit im Sauerland deutlich weniger gibt,<br />

ziehen die Schwalben ab Oktober in wärmere Winterquartiere in Afrika.<br />

Mit ihrer Ernährung hängt übrigens auch ihre Rolle als Wetterboten zusammen.<br />

Je nachdem, ob Hoch- oder Tiefdruck herrscht, sind Fluginsekten<br />

nämlich in unterschiedlichen Höhen unterwegs. Und damit auch<br />

ihre Jäger, von deren Flughöhe man aufs Wetter schließen kann: Fliegen<br />

die Schwalben um unser Hotel herum hoch, dann haben Sie in<br />

<strong>Jagdhaus</strong> gute Chancen auf Sonnenschein.<br />

Kein Wunder, dass Schwalben als Glücksbringer lange Zeit gern gesehene<br />

Gäste waren. Heute setzen die massive Einschränkung geeigneter<br />

Lebensräume und ein Rückgang des Nahrungsangebots den Singvögeln<br />

allerdings zu. Sie gehören deshalb zu den bedrohten Tierarten.<br />

Ein Leben im Flug: Mauersegler<br />

Nicht zu verwechseln mit der Schwalbe ist der<br />

Mauersegler. Im Äußeren ähnlich, ist er nicht näher<br />

mit ihr verwandt. Man erkennt ihn auch bei<br />

uns an seinen schrillen Schreien und an den<br />

schmalen, sichelförmigen Flügeln, die ihn zum<br />

wahren Flugkünstler machen: Wenn er nicht gerade<br />

brütet, verbringt er sein Leben fast ausschließlich<br />

in der Luft. Möglich macht’s ein langer<br />

Gleitflug, der ihn selbst im Schlaf sicher trägt.<br />

Um seine Brut – in der Regel zwei bis drei Jungvögel<br />

pro Saison – aufzuziehen, nistet der Kulturfolger<br />

im Frühling in Mauerlöchern oder dicht<br />

unterm Dach. So auch am <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>, wo<br />

seine Nester unter den Dachschrägen hinter den<br />

Schiefertafeln der Fassade zu finden sind. Wie<br />

die Schwalbe ist er ein Langstreckenzieher: Er<br />

verbringt die Wintermonate südlich der Sahara.<br />

Kehrt er im Frühling nach <strong>Jagdhaus</strong> zurück, werden<br />

alte Nester oft wieder genutzt. Manche Mauersegler<br />

bauen aber auch neue, indem sie Materialien<br />

wie Halme, Blätter, Samen oder Federn<br />

im Flug sammeln<br />

und mit<br />

ihrem Speichel<br />

zu einer<br />

flachen<br />

Schale mit<br />

Vertiefung<br />

verkleben.<br />

14 – Auszeit


Freunde der Nacht: Fledermäuse<br />

Wer abends am Fenster seines Hotelzimmers steht oder etwa in unserem Dachgarten<br />

die einsetzende Nacht begrüßt, kann beim Blick entlang des dämmrigen<br />

Horizonts auch unsere nachtaktiven Sommergäste kennen lernen. Jetzt<br />

gehen die Fledermäuse in <strong>Jagdhaus</strong> auf Beutezug – vor allem auf Insekten<br />

haben sie’s abgesehen. Gemeinsam mit den Flughunden gehören sie zur Ordnung<br />

der Fledertiere – die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Weltweit<br />

sind rund 1400 Fledermausarten bekannt, in Mitteleuropa immerhin knapp 30.<br />

Im Sommer suchen Fledermäuse geschützte Unterschlüpfe wie Felsspalten oder Dachböden<br />

auf. In unserem Hotel haben sie ihr Zuhause unter anderem hinter der südlichen Schieferfassade<br />

des Stammhauses. Hier schlafen sie tagsüber und von hier aus brechen die Männchen bei Einbruch der Dämmerung<br />

zur Jagd auf. Die Weibchen finden sich zu so genannten Wochenstuben zusammen. Gemeinsam gebären und<br />

ziehen sie hier ihre Jungen groß: jeweils meist nur ein einzelnes Jungtier pro Jahr. Für den Winterschlaf ziehen sich die<br />

Fledermäuse dann in extra Quartiere zurück, in denen sie vor Feinden und schlechter Witterung gut geschützt sind. Etwa<br />

30 km von <strong>Jagdhaus</strong> entfernt, direkt am SauerlandRadring bei Eslohe-Kückelheim gelegen, gibt es zum Beispiel den<br />

Fledermaustunnel, den man in den Sommermonaten durchradeln kann und der ein solches Winterquartier darstellt.<br />

Außergewöhnlich ist vor allem ihre Methode, sich im Dunkeln zu orientieren. Dazu stoßen sie Ultraschallwellen aus und<br />

nehmen deren Echo wahr, das von einzelnen Objekten reflektiert wird, sodass sie sich ein gutes „Bild“ von ihrer Umgebung<br />

machen können. Dieser Schall liegt aber deutlich oberhalb vom Hörbereich des Menschen. Die Nachtruhe im<br />

<strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> stören die flinken Jäger also nicht.<br />

Ein Verlust des Lebensraums und ein eingeschränktes Nahrungsangebot gehören auch für diese Sommergäste zu den<br />

Hauptbedrohungen. Allein 17 Arten stehen in Deutschland auf der Roten Liste. Umso schöner finden wir es, dass sie<br />

sich bei uns im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> so wohl und so willkommen fühlen.<br />

Auszeit – 15


Zuwachs in der <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>-Familie<br />

Als Schwester von Hotelier und Gastgeber Stefan <strong>Wiese</strong>-Gerlach gehört sie<br />

schon immer zur Familie. Seit Februar dieses Jahres ist Monika <strong>Wiese</strong>-Gerlach<br />

nun auch fester Teil unseres Hotel-Teams. Hier kümmert sich die Tourismusfachfrau<br />

um die hauseigenen Marketing-Arbeiten, begrüßt unsere Gäste an der Rezeption<br />

mit einem freundlichen Lächeln und hat immer einen guten Tipp parat,<br />

was es in der Region alles zu erleben gibt.<br />

16 – Auszeit


Es ist vor allem<br />

ein Gefühl von<br />

„Nach-Hause-<br />

Kommen“.<br />

Frau <strong>Wiese</strong>-Gerlach, Sie kennen das Hotel<br />

<strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>, seit Sie denken können.<br />

Was verbinden Sie mit dem Haus?<br />

Es ist vor allem ein Gefühl von „Nach-Hause-<br />

Kommen“. Obwohl sich das Hotel von Jahr zu<br />

Jahr entwickelt und verändert, hat es die Gemütlichkeit<br />

und den Charme nie verloren.<br />

Schon als Kinder sind wir mit den Gepäckwagen<br />

quer durchs ganze Haus gefahren, haben<br />

mit den Gästekindern gespielt, sind mit ihnen<br />

gewandert und haben viel Schönes zusammen<br />

erlebt. Das sind Erinnerungen, an die ich<br />

heute noch denke, wenn ich durch das Hotel<br />

gehe. Mittlerweile kommen diese „Ferienfreunde“<br />

mit ihren eigenen Kindern. Es ist<br />

einfach toll, zu sehen, dass das Hotel nicht nur<br />

für mich Heimat ist, sondern auch für die Gäste<br />

ein Zuhause ist. Das ganze Team tut sein<br />

Bestmögliches, damit sich jeder Gast willkommen<br />

und umsorgt fühlt. Und das ist genau<br />

das, was mir an dem Beruf so großen<br />

Spaß macht.<br />

Ihr beruflicher Weg begann dann auch tatsächlich<br />

im Tourismus ...<br />

Ja, 2002 habe ich meine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau<br />

für Kuren und Fremdenverkehr<br />

beim <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Touris-<br />

mus abgeschlossen. In der Kurverwaltung Juist<br />

habe ich im Anschluss zwei Jahre Seeluft geschnuppert.<br />

Dann bin ich in die Heimat und<br />

zum <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Tourismus zurückgekehrt,<br />

wo ich bis zuletzt 20 Jahre lang<br />

gearbeitet habe. Zunächst am Counter und<br />

damit im direkten Dialog mit unseren Gästen.<br />

Danach habe ich vor allem die Pauschalreisen,<br />

insbesondere Wandern ohne Gepäck am Rothaarsteig<br />

und durchs Sauerland, betreut und<br />

bin Schritt für Schritt ins Marketing hineingewachsen.<br />

In diesem Bereich habe ich mich<br />

dann weiter fortgebildet und 2010 die berufsbegleitende<br />

Weiterbildung zur Fachwirtin für<br />

Marketing abgeschlossen. Seitdem war ich<br />

beim <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Tourismus<br />

dafür zuständig, die Region als touristische Urlaubsregion<br />

zu vermarkten, sei es über ansprechende<br />

Magazine und Broschüren oder über<br />

die Mitgliedschaft in Kooperationen wie rund<br />

um die Sauerland-Wanderdörfer, den SauerlandRadring<br />

oder den Sauerland-Höhenflug.<br />

Was hat Sie bewegt, beruflich ins <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> zu wechseln?<br />

Nach dieser langen und lehrreichen Zeit beim<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Tourismus hatte<br />

ich das Gefühl, noch mal etwas anderes machen<br />

zu wollen. Und das Hotel-Herz schlug immer<br />

schon in mir. So habe ich letztes Jahr an<br />

ein bis zwei Abenden pro Woche das Service-<br />

Team im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> unterstützt und<br />

schnell gemerkt, wie viel Spaß mir die Arbeit<br />

direkt mit dem Gast macht. Es ist ein tolles Gefühl,<br />

widergespiegelt zu bekommen, wie wohl<br />

sich unsere Gäste fühlen und wie sehr sie ihre<br />

Auszeit im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> genießen. Wir kamen<br />

schnell ins Gespräch,<br />

vor allem<br />

wenn sie meinen<br />

Namen auf dem Namensschild<br />

entdeckt<br />

hatten. Viele haben<br />

sich einfach gefreut,<br />

ein weiteres Mitglied<br />

der Familie kennenzulernen.<br />

Das hat<br />

mich noch mal mehr<br />

motiviert.<br />

Und was ist Ihre Aufgabe im Hotel?<br />

Ich unterstütze nun in einer spannenden Mischung<br />

aus Rezeption, Marketing und Service<br />

das <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>-Team. Am meisten freut<br />

mich dabei, dass ich mit meiner Arbeit dazu<br />

beitragen kann, den Gästen eine schöne Urlaubszeit<br />

zu bereiten. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit,<br />

dass sie sich vom ersten<br />

Moment an wie zuhause fühlen.<br />

Auszeit – 17


Auf ins Abenteuer<br />

Familienurlaub im <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland<br />

Große Abenteuer auch für die Kleinsten lauern im<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland und in der Ferienregion<br />

Eslohe an jeder Ecke. Von der Entdeckungstour im Wald<br />

bis zum Museumserlebnis gibt’s jede Menge Freizeitangebote,<br />

die die ganze Familie begeistern. Monika <strong>Wiese</strong>-<br />

Gerlach, die seit Februar Teil unseres Hotel-Teams ist,<br />

kennt die Region auch aus ihrer Arbeit beim <strong>Schmallenberg</strong>er<br />

Sauerland Tourismus wie ihre Westentasche und gibt<br />

den Gästen im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> gerne Tipps für einen<br />

gelungenen Familienurlaub im Sauerland.<br />

Freizeitwelt Sauerland<br />

Sport und Spaß und jede Menge Action<br />

Wer den Nervenkitzel sucht, sportlich über<br />

sich hinauswachsen oder im Spiel einfach nur<br />

die Zeit (und womöglich auch das Wetter) vergessen<br />

möchte, ist in der Freizeitwelt Sauerland<br />

in <strong>Schmallenberg</strong> richtig aufgehoben.<br />

Auf 8000 m 2 , zur Hälfte überdacht, befinden<br />

sich eine JumpArea, eine Kletterhalle und ein<br />

Hochseilgarten, Slacklines, Micro-Bowling,<br />

eine VR-Welt und Thikos Kinderland mit riesigem<br />

Rutschenparadies. Während sich die<br />

Kleinen in der Freizeitwelt austoben, können<br />

sich Eltern und Großeltern beim Klettern,<br />

Jumpen oder beim Hologate verausgaben.<br />

Wo? Auf dem Loh 12,<br />

57392 <strong>Schmallenberg</strong>;<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 9,5 km<br />

(Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.)<br />

www.freizeitwelt-sauerland.de<br />

18 – Auszeit


Wisent-Wildnis<br />

Rendezvous mit bedrohten Riesen<br />

So beeindruckend kann Natur sein: Von unserem<br />

Hotel aus führt ein ca. 2 km langer Wanderweg<br />

zum Gelände der Wisent-Wildnis zwischen<br />

<strong>Jagdhaus</strong> und Wingeshausen. Auf<br />

unsere Gäste wartet hier ein 20 ha großes<br />

Areal, das ein für Westeuropa einzigartiges<br />

Artenschutzprojekt vorstellt und die Möglichkeit<br />

bietet, die majestätischen Rinder aus der<br />

Nähe zu beobachten. Ein Erlebnispfad mit<br />

einer Länge von 3 km führt um das Gehege,<br />

das mit Formationen aus Wald, Gestein, einem<br />

Bachlauf und Quellmulden weitgehend<br />

naturbelassen ist. Ein Wandervergnügen für<br />

Groß und Klein und eine Naturbegegnung<br />

der besonderen Art.<br />

Wo? Weidiger Weg 100,<br />

57319 Bad Berleburg;<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 2,5 km<br />

(Fahrzeit mit dem PKW: ca. 4 Min.)<br />

www.blb-tourismus.de<br />

Stadtrallyes<br />

<strong>Schmallenberg</strong>s Geschichte auf der Spur<br />

Eine tolle Möglichkeit, mehr über <strong>Schmallenberg</strong><br />

zu erfahren, bieten Stadtrallyes. Für Kinder<br />

im Grundschulalter ist die „Denkmalrallye“<br />

mit Willi Spürnase ein echtes Erlebnis.<br />

Verkleidet als Feldmesser Schmitz führt Willi<br />

Familien zu den bedeutendsten Stellen der<br />

historischen Kernstadt und macht so mit<br />

<strong>Schmallenberg</strong> und seinen Bewohnern bekannt.<br />

Für Kinder ab der 5. Klasse ist der „Lauschangriff“<br />

absolut zu empfehlen. Bei diesem interaktiven<br />

Urban Game wird die historische<br />

Altstadt per Kopfhörer mit Action gefüllt. Um<br />

<strong>Schmallenberg</strong> vor einer Katastrophe zu bewahren,<br />

müssen nämlich knifflige Rätsel gelöst<br />

und Anweisungen befolgt werden. Da ist<br />

die ganze Familie gefragt!<br />

Wo? Tourist-Info <strong>Schmallenberg</strong>,<br />

Paul-Falke-Platz 6, 57392 <strong>Schmallenberg</strong>;<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 10 km<br />

(Fahrzeit mit dem PKW: ca. 8 Min.)<br />

www.schmallenberg.info<br />

Auszeit – 19


51. Internationale<br />

Musikfestwoche<br />

in Bad Berleburg<br />

Nach dem großartigen Jubiläum, der 50. Internationalen Musikfestwoche im vergangenen Jahr,<br />

blickt die Kulturgemeinde Bad Berleburg auf den Sommer 2024, auf die 51. Internationale<br />

Musikfestwoche, die nicht mehr im Schloss stattfinden wird. Der Bereich im Haupttrakt mit Saal<br />

und angrenzenden Räumen wird jetzt von der Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg bewohnt<br />

und steht deshalb nicht mehr für größere Veranstaltungen wie die Musikfestwoche zur Verfügung.<br />

2<br />

1<br />

Zur 51. Internationalen Musikfestwoche hat die<br />

Kulturgemeinde Bad Berleburg als Veranstalter<br />

andere Orte für die Konzerte des Kammermusikfestivals<br />

gefunden. Das Bürgerhaus am<br />

Markt, das in den vergangenen Jahren bereits<br />

für Konzerte der Musikfestwoche genutzt wurde,<br />

die katholische Kirche St. Maien sowie den<br />

Saal im Neuen CAPITOL. Das Open-Air-Konzert<br />

wird in Arfeld, einem Dorf, sieben Kilometer<br />

entfernt von Bad Berleburg, stattfinden.<br />

Dort ist vor einer alten Fabrikruine das Kulturzentrum<br />

Via Adrina entstanden, das sich sehr<br />

gut für das Veranstaltungsformat eignet.<br />

Was sich nicht ändern wird, ist die Qualität<br />

der Konzerte. Auch bei der 51. Internationalen<br />

Musikfestwoche werden bekannte Künstlerinnen<br />

und Künstler in Bad Berleburg zu<br />

Gast sein. Die künstlerische Leitung liegt in<br />

den bewährten Händen des Pianisten Sebastian<br />

Knauer. Schirmherrin ist auch weiterhin<br />

IKH Prinzessin Benedikte zu Dänemark.<br />

Ein Blick in das Programm weckt Vorfreude<br />

auf großartige Konzerterlebnisse.<br />

Solidarität mit der Ukraine<br />

1 Eröffnungskonzert<br />

Alexey Botvinov spielt<br />

Mozart am 8. Juli 2024<br />

im Bürgerhaus am<br />

Markt.<br />

2 Streichtrio<br />

In einem Streichtrio<br />

spielt Jack Lieberg aus<br />

London Ludwig van<br />

Beethoven.<br />

Das Eröffnungskonzert am Montag, 8. Juli<br />

2024, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus am Markt<br />

in Bad Berleburg gestalten Sebastian Knauer<br />

(Klavier), Alexey Botvinov (Klavier) sowie die<br />

20 – Auszeit


Streicher Jack Lieberg (Violine), Philip Dukes<br />

(Viola) und Thomas Caroll (Violoncello), die<br />

aus London anreisen werden. Auf dem Programm<br />

stehen Klavierquartette von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Johannes Brahms<br />

sowie ein Streichtrio von Ludwig van Beethoven.<br />

„Wir sind sehr froh, dass der aus der<br />

Ukraine stammende Pianist Alexey Botvinov<br />

zum Eröffnungskonzert den Klavierpart im<br />

Klavierquartett von Brahms spielen wird“,<br />

sagt Andreas Wolf, 1. Vorsitzender der Kulturgemeinde<br />

Bad Berleburg. Botvinov gehört<br />

nicht nur zu den bekanntesten Künstlern der<br />

Ukraine, sondern leitet auch mit den Odessa<br />

Classics ein traditionsreiches Musikfestival.<br />

Seit Kriegsbeginn kann sein Festival nicht<br />

mehr in Odessa, das regelmäßig unter Beschuss<br />

steht, stattfinden. Dafür hat Alexey<br />

Botvinov Standorte im europäischen Ausland<br />

gefunden. „Mit dem Auftritt von Alexey<br />

Botvinov bei der Musikfestwoche setzen wir<br />

ein Zeichen der Solidarität“, so Wolf.<br />

„Festivalchefs“ plaudern<br />

Zwei „Festivalchefs“ musizieren am Dienstag,<br />

9. Juli 2024, um 19.30 Uhr in der katholischen<br />

Kirche St. Marien: Jan Vogler, der weltberühmte<br />

Cellist und Intendant der Dresdner<br />

Musikfestspiele sowie des Moritzburg Festivals,<br />

und Sebastian Knauer, der neben der Internationalen<br />

Musikfestwoche in Bad Berleburg<br />

auch das Festival Mozart@Augsburg künstlerisch<br />

leitet. Sie werden dem Publikum erzählen,<br />

was es bedeutet, in der heutigen Zeit<br />

Festivals zu leiten. Und sie werden auch Musik<br />

machen. Jan Vogler spielt zwei Solosuiten von<br />

Johann Sebastian Bach, dazu stehen zwei<br />

Sonaten für Klavier und Violoncello von<br />

Ludwig van Beethoven auf dem Programm.<br />

Musik aus Hollywood<br />

„Hollywood“ ist der Titel des Konzerts am<br />

Donnerstag, 11. Juli 2024, um 19.30 Uhr im<br />

Bürgerhaus am Markt mit Sebastian Knauer<br />

(Klavier) und dem Streichensemble Berlin<br />

Soloist. Für dieses Konzertprojekt hat Sebastian<br />

Knauer mit dem Oscar-nominierten amerikanischen<br />

Komponisten und Dirigenten David<br />

Newman zusammengearbeitet. Es geht um die<br />

Musik der Filmwelt in Hollywood vom Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit.<br />

Pianosommer<br />

„Vier Pianisten – ein Konzert – der Pianosommer!“,<br />

heißt es am Samstag, 13. Juli 2024, um<br />

19.30 Uhr im Zentrum Via Adrina in Bad Berleburg-Arfeld.<br />

Die vier Klaviervirtuosen Sebastian<br />

Knauer, Martin Tingvall, Joja Wendt und<br />

Axel Zwingenberger begeistern bei einem<br />

gemeinsamen Open-Air-Konzert. Der klassische<br />

Virtuose spielt mit dem Boogie-Woogie-<br />

Meister, der Jazz-Pianist leitet mit farbigen<br />

Harmonien über zum Blues und gemeinsam<br />

entsteht eine Improvisation. Mal wird das Klavier<br />

vierhändig – und bei zwei Flügeln auf der<br />

Bühne somit achthändig! – bespielt, mal<br />

1<br />

2<br />

1 Zeitreise<br />

Die Schauspielerin<br />

Martina Gedeck<br />

erinnert an Hannelore<br />

Elsner.<br />

2 Cellogenuss<br />

Jan Vogler spielt auf<br />

dem Stradivari-Cello<br />

„Castelbarco/Fau“ von<br />

1707.<br />

wechseln sich die Pianisten während des Stückes<br />

ab und geben die Klavierbank frei für<br />

den Nächsten. Ein Konzerterlebnis voller<br />

Überraschungen und musikalischer Farben.<br />

Zeit – in Lyrik und Musik<br />

Der Abschluss der 51. Internationalen Musikfestwoche<br />

hat eine ganz besondere Qualität<br />

und Intensität: „Zeitreise – Erinnerungen an<br />

Hannelore Elsner“ ist der Titel des Konzerts<br />

Auszeit – 21


1<br />

2 3<br />

ist 2017 in seinem Ursprung zum 75. Geburtstag<br />

von Hannelore Elsner entstanden. Daher<br />

sind zwischendurch immer wieder Passagen<br />

aus ihrer Autobiografie „Im Überschwang“<br />

eingebunden, die auf das Leben dieser großartigen<br />

Schauspielerin zurückblicken. Doch<br />

sie wollte ihn damals nicht aufführen. „Für einen<br />

Rückblick ist es doch viel zu früh – ich<br />

habe noch genug Zeit …!“ Daher blieb das<br />

Manuskript lange unberührt und wird erst<br />

jetzt, fünf Jahre nach ihrem Tod im Jahr 2019,<br />

zur Aufführung kommen.<br />

Konzert für junge Gäste<br />

Für die junge Generation wird wieder ein Kinderkonzert<br />

veranstaltet, das am Sonntag, 14.<br />

Juli 2024, um 10.30 Uhr im Neuen CAPITOL<br />

stattfinden wird. – Der Eintritt ist frei.<br />

Infos:<br />

Kulturgemeinde Bad Berleburg e.V.<br />

Marktplatz 1a, 57319 Bad Berleburg<br />

Tel. 02751 9363-542<br />

www.blb-kultur.de/musikfestwoche<br />

Die Musikfestwoche<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> erleben<br />

1 Festivalchef<br />

Sebastian Knauer<br />

spielt in der Kirche St.<br />

Marien.<br />

2 Eintritt frei<br />

Für die junge Generation<br />

wird wieder ein Kinderkonzert<br />

geboten.<br />

3 Konzerterlebnis<br />

„Vier Pianisten, ein<br />

Konzert, der Pianosommer!“<br />

heißt es am<br />

13. Juli.<br />

Besuchen Sie das volle Programm der 51.<br />

Internationalen Musikfestwoche als Gast<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>.<br />

Unser Arrangement für Sie umfasst:<br />

· Konzertkarten der bestverfügbaren<br />

Kategorie für 5 klassische Konzerte<br />

· Transfer zu und von den Konzerten<br />

· 7 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

· 7 mal 4-Gänge-Wahlmenü im Rahmen<br />

der Halbpension<br />

· Nutzung des Wellnessbereichs<br />

inkl. aller Inklusivleistungen<br />

am Sonntag, 14. Juli 2024, um 18 Uhr in der<br />

katholischen Kirche St. Marien in Bad Berleburg<br />

mit Sebastian Knauer (Klavier) und der<br />

bekannten Schauspielerin Martina Gedeck<br />

(Rezitation).<br />

Das Programm spürt dem Phänomen Zeit in<br />

Lyrik und Musik nach und es entsteht ein Panorama,<br />

in dem wehmütige Nachdenklichkeit<br />

gleichermaßen auftaucht wie Ironie und lebenskluger<br />

Humor. Der poetische Bogen<br />

spannt sich von der Einsicht des alten Römers<br />

Ovid, dass „die Tage entflieh’n, weil kein Zügel<br />

sie hemmt“, über Zeit-Gedichte u. a. von Eichendorff,<br />

Rückert, Heine, Keller und Busch bis<br />

zur Aufforderung von Joachim Ringelnatz<br />

„Vergehe Zeit und mache einer besseren<br />

Platz“.<br />

Zu den Komponisten, deren Klavierwerke die<br />

Poesie umrahmen, zählt der ständig unter<br />

Zeitdruck stehende Wolfgang Amadeus Mozart<br />

wie auch der gleichfalls jung gestorbene<br />

Franz Schubert, der mit gerade sechzehn Jahren<br />

die düster klingenden Zeilen über die Zeit<br />

gedichtet hat: „Unaufhaltsam rollt sie hin,<br />

nicht mehr kehrt die Holde wieder.“ Zu hören<br />

sind außerdem Kompositionen von Schumann,<br />

Brahms, Chopin und Satie.<br />

Der von Wolfgang Knauer geschriebene Text<br />

Preis pro Person:<br />

Einzelzimmer Classic 1.414 €<br />

Einzelzimmer Comfort 1.610 €<br />

Doppelzimmer Classic 1.239 €<br />

Doppelzimmer Comfort 1.414 €<br />

Sie möchten als Gast im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong><br />

nur ein oder einzelne Konzerte der 51. Internationalen<br />

Musikfestwoche erleben?<br />

Gern reservieren wir ergänzend zu Ihrer<br />

individuellen Zimmerbestellung die gewünschten<br />

Konzertkarten für Sie. Für die<br />

Teilnahme am vorgezogenen Abendmenü<br />

und den Transfer zum und vom Konzert berechnen<br />

wir 72 € pro Person.<br />

22 – Auszeit


Unterwegs mit den<br />

„Sternen im Sauerland“<br />

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen, hat<br />

Goethe mal geschrieben. Daran hat sich bis heute nicht viel<br />

geändert: Wer sich die Zeit nimmt, das Sauerland Schritt für<br />

Schritt zu erwandern, der Natur entlang des Weges auf Augenhöhe<br />

begegnet, wer auch die Mühen des Aufstiegs nicht<br />

scheut, um sich bei einer Rast unter blauem Himmel zu erfrischen<br />

und abends erschöpft, aber glücklich einzukehren, der<br />

weiß, was eine Auszeit im Land der tausend Berge wirklich<br />

ausmacht.<br />

Wandern, entschleunigen, genießen und dabei Land und<br />

Leute kennenlernen. Dazu laden Sie die „Sterne des Sauerlands“<br />

ein. Hier erwarten Sie fünf geführte Wanderungen<br />

von je 12 bis 16 km mit einer täglichen Mittagsrast. An jedem<br />

der Wandertage übernimmt ein anderes Hotel die Regie und<br />

organisiert auch den Transfer zu den Ausgangs- und von den<br />

Zielpunkten der Wanderungen. Freuen Sie sich auf sechs<br />

Tage und Nächte zu Gast im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>, wo Sie morgens<br />

ein köstliches Frühstück und am Abend ein liebevoll<br />

zusammengestelltes 4-Gänge-Wahlmenü erwartet. Im Wellnessbereich<br />

können Sie anschließend die Strapazen des Tages<br />

hinter sich lassen, um am nächsten Morgen wieder frisch<br />

und fröhlich aufzubrechen. Lassen Sie sich überraschen, woher<br />

unsere Wege Sie führen und was es unterwegs zu entdecken<br />

gibt!<br />

Termine 2024<br />

Sonntag, 21.04., bis Samstag, 27.04.2024<br />

Sonntag, 04.08., bis Samstag, 10.08.2024<br />

Die Wanderwoche der „Sterne im Sauerland“ im <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong> erleben:<br />

· 6 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

· 6 x 4-Gänge-Wahlmenü im Rahmen der Halbpension<br />

· 5 Tageswanderungen mit Mittagsrast im Wald<br />

(ca. 12 bis 16 km)<br />

· Transferfahrten zu den Ausgangs- und von den<br />

Zielpunkten der Wanderungen<br />

Preis pro Person:<br />

Einzelzimmer Classic 1.092 €<br />

Einzelzimmer Comfort 1.260 €<br />

Doppelzimmer Classic 948 €<br />

Doppelzimmer Comfort 1.092 €<br />

Auszeit – 23


UNSERE WEINEMPFEHLUNG<br />

Weinberge bei Castell in Unterfranken<br />

2023er Cas „tell me“ white,<br />

Weißweincuvee,<br />

Fürstlich Castell’sches<br />

Domänenamt, Franken<br />

Unbeschwerte Lebensfreude und Trinkfluss auf Casteller Art, davon erzählt<br />

unser 2023er Cas „tell me“ white. Und führt damit in einen geschichtsträchtigen<br />

Ort in Unterfranken, der das Schloss der Familie Fürst zu Castell-<br />

Castell mit seiner Weindomäne beheimatet. Nachweislich wurde hier im<br />

Jahre 1659 der erste Silvaner in Deutschland gepflanzt. Und so vinifiziert das<br />

Fürstlich Castell’sche Domänenamt bis heute vor allem puristische, trockene<br />

Weißweine wie den Silvaner. Einmalig ist der historische Schlosskeller mit<br />

Holzfässern aus der Familien-Geschichte. Erstklassig die Weinberge, die sich<br />

in besten Lagen um das Weingut befinden und bereits in 26. Generation<br />

bewirtschaftet werden.<br />

Ein Wein, der von seiner Herkunft erzählt<br />

In dieser Cuvee harmoniert Silvaner, der mit einem Anteil von 55 % als<br />

Fokus-Rebsorte für die nötige Textur sorgt, mit saftigem Riesling und<br />

einem Schuss Sauvignon Blanc, der unserem „tell me“ seine fruchtige<br />

Frische verleiht. So erzählt dieser Wein nicht nur von Leichtigkeit und fränkischen<br />

Genussmomenten, sondern auch von einer Philosophie, die auf<br />

eine beachtliche Winzer-Tradition setzt: auf gezielte Lagenwahl im Anbaugebiet<br />

mit seinen typischen Gipskeuper-Böden und ein langes Hefelager<br />

mit überwiegender Spontanvergärung im großen Holzfass. Das Ergebnis:<br />

Ein Wein mit klarer Linie, natürlicher Säure und deutlicher Lagentypizität.<br />

Wir bieten den Cas „tell me“ white in unserem Restaurant für 22,00 € pro<br />

Flasche bzw. 4,40 € pro Glas an. Gern können Sie den Wein auch für 11,00 €<br />

mitnehmen, um ihn zu Hause zu genießen.<br />

24 – Auszeit


Rehlebermousse<br />

mit Sauce Cumberland<br />

SCHNELLER TELLER<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

Mousse<br />

300 g Rehleber<br />

Olivenöl<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 Stiel Thymian<br />

1 Stiel Rosmarin<br />

80 g Butter<br />

3 g Pökelsalz<br />

4 cl Portwein<br />

2 cl Madeira<br />

100 g Schweineschmalz<br />

1 TL Fleur de Sel<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Sauce Cumberland<br />

50 ml Orangensaft<br />

20 ml Zitronensaft<br />

150 g Johannisbeergelee<br />

50 ml Rotwein<br />

Schale (Zesten) von einer Bio-Orange<br />

Schale (Zesten) von einer Bio-Zitrone<br />

1 Msp. Senfpulver von Colman’s<br />

1 Msp. Ingwer, gehackt<br />

etwas geriebener Meerrettich<br />

Zubereitung:<br />

1. Rehleber häuten und entsehnen, Adern<br />

entfernen. Danach die Leber in grobe<br />

Würfel schneiden, in Olivenöl kurz anbraten<br />

und mit Salz, Pfeffer und einer Prise<br />

Zucker würzen. Abkühlen lassen.<br />

2. Thymian, Rosmarin und Knoblauch fein<br />

hacken und zusammen mit den abgekühlten<br />

Rehleber-Würfeln, Butter, Pökelsalz,<br />

Madeira, Portwein und Schmalz in den Mixer<br />

geben. Die Zutaten so lange vermixen,<br />

bis sich die gewünschte Konsistenz einer<br />

Mousse ergibt.<br />

3. Die Mousse mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und in einer beliebigen Form<br />

abgedeckt kaltstellen.<br />

4. Nach 24 Stunden kann man die Mousse<br />

mit einem unter warmem Wasser abgespülten<br />

Esslöffel als Nocke ausstechen.<br />

5. Für die Sauce Cumberland den Orangen-<br />

und Zitronensaft mit dem Rotwein<br />

aufkochen. Den Johannisbeergelee darin<br />

auflösen und das Senfpulver, den gehackten<br />

Ingwer und den geriebenen Meerrettich<br />

dazugeben.<br />

6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und<br />

kühlstellen.<br />

Als Zugabe zu der Mousse und der Sauce<br />

eignet sich Feldsalat mit Wildkräutern und<br />

Blüten. Dazu empfehlen wir Ihnen einen<br />

Brotchip, ein Scheibchen Baguette oder<br />

ein Stück Toast.<br />

Wir wünschen gutes Gelingen und guten<br />

Appetit!<br />

Auszeit – 25


UNSERE TERMIN-TIPPS<br />

Impressum<br />

Jeden 2. Samstag von April bis Oktober<br />

2024 (außer im Juli) · 10 Uhr<br />

Stadtführung<br />

<strong>Schmallenberg</strong> kulinarisch erleben<br />

<strong>Schmallenberg</strong> riechen, schmecken und erleben<br />

– eine kulinarische Stadtführung durch<br />

den historischen Stadtkern. Lassen Sie sich<br />

während des 3 km langen Rundgangs von<br />

heimischen Gastronomen mit besonderen<br />

Spezialitäten verwöhnen. Genießen Sie an 6<br />

Stationen regionale Gaumenfreuden – von<br />

der Vorspeise bis zum süßen Abschluss. Nebenbei<br />

erfahren Sie auf unterhaltsame Weise<br />

Wissenswertes über die Stadt. Kommen<br />

Sie auf den Geschmack und entdecken Sie<br />

<strong>Schmallenberg</strong> von seiner schönsten Seite.<br />

Wo? Paul-Falke-Platz 6,<br />

57392 <strong>Schmallenberg</strong>; Entfernung<br />

zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 7,6 km<br />

(Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.)<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

Hotel <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong><br />

Franz <strong>Wiese</strong> GmbH & Co. KG<br />

<strong>Jagdhaus</strong> 3, 57392 <strong>Schmallenberg</strong><br />

Tel. 02972 3060<br />

www.jagdhaus-wiese.de<br />

Fotos: <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>, Mues + Schrewe, Klaus-<br />

Peter Kappest, Sabrinity, Sauerland Tourismus,<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Tourismus/Klaus-<br />

Peter Kappest TVSW, Shutterstock / kuzmaphoto,<br />

Kristian Sickinger, Mirko Hannemann, Karel<br />

Kühne, Stefan Armbrust, Felix Broede, Peter<br />

Wattendorff, Freizeitwelt Sauerland, Viereinhalb,<br />

alle folgenden Adobe Stock: Denis, Denis<br />

Szymon Bartosz, Dina, nataba, Ermolaeva Olga,<br />

Tatiana, modernmovie, allfotokunst, Mannaggia,<br />

One, Sebastian Soebek, Jan Schumann, FrankW,<br />

Jonathan Schöps<br />

Konzept, Text und Gestaltung:<br />

Mues + Schrewe GmbH, Warstein<br />

Art Direktion: Susanne Espert<br />

www.mues-schrewe.de<br />

Auflage: 2.300 Stück<br />

Weitere aktuelle Termine<br />

finden Sie hier:<br />

www.jagdhaus-wiese.de/<br />

de/aktuelles-termine<br />

21. April 2024 · 19.00 Uhr<br />

Musikkabarett<br />

Mutter ist die Best(i)e<br />

25. + 26. Mai 2024 · 10.00 Uhr<br />

Museumserlebnis<br />

Esloher Dampftage<br />

2. Juli – 1. September 2024 · 19.30 Uhr<br />

Kammermusik<br />

47. Wormbacher Sommerkonzerte<br />

In ihrem Programm knöpft sich die aus<br />

dem TV bekannte Kabarett-Lady, WDR-Radiokolumnistin<br />

und alleinerziehende Mutter<br />

Barbara Ruscher satirisch, bissig und charmant<br />

die brennenden Themen unserer Zeit<br />

vor.<br />

Ein Abend auf der Kulturbühne Habbels<br />

über Patchwork im Wohnwagen, Nachhaltigkeit,<br />

Partnerportale, Cancel Culture, Kinder,<br />

Klimawandel, SUP, Prägung durch Eltern,<br />

Rassismus und Welpen-Schwemme aus dem<br />

Dognet. Denn seit dem Lockdown hat jeder<br />

ein Haustier. Wer keins hat, hat Alexa.<br />

Wo? Habbels Kulturbühne,<br />

Bahnhofstr. 5, 57392 <strong>Schmallenberg</strong><br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 9,9<br />

km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.)<br />

www.kulturelle-vereinigung.de<br />

Technik-Begeisterte lädt das Esloher Dampf-<br />

LandLeute-Museum an diesem Wochenende<br />

zu seinen traditionellen Dampftagen ein:<br />

Zahlreiche alte Dampfmaschinen werden zu<br />

sehen sein. Modellbauer aus nah und fern reisen<br />

an, um ihre Kleinmaschinen vorzuführen.<br />

Und auch die Nachfolgetechnik fehlt nicht:<br />

Verschiedene Dieseloldtimer-Traktoren, Bulldogs<br />

und stationäre Diesel-Stromerzeuger<br />

sind hier versammelt. Auf dem Museumshof<br />

fährt auch wieder die über 100 Jahre alte<br />

Dampf-Lokomobile ihre Runden, während im<br />

Museum die technische wie heimatkundliche<br />

Dauerausstellung in längst vergangene Zeiten<br />

entführt. Für leibliches Wohl ist gesorgt.<br />

Wo? Homertstraße 27, 59889 Eslohe<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 27<br />

km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 31 Min.)<br />

www.museum-eslohe.de<br />

Ein besonderer Ort, ein anspruchsvolles Programm<br />

und die Initiative von Familie Schauerte,<br />

Kammerchor und Kammerorchester <strong>Schmallenberg</strong>:<br />

Auch in diesem Jahr wird die stimmungsvolle<br />

romanische Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul bei den Wormbacher Sommerkonzerten<br />

wieder zum Schauplatz einer einzigartigen<br />

Konzertreihe. Unter der Leitung von Ulrich<br />

Schauerte und dem Mitwirken ambitionierter<br />

Musikerinnen und Musiker wird an 9 Sonntagabenden<br />

ein breites, vorwiegend sakrales,<br />

kammermusikalisches Spektrum geboten.<br />

Wo? Pfarrkirche St. Peter und Paul ,<br />

Alt Wormbach 4, 57392 <strong>Schmallenberg</strong>-Wormbach<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong><br />

<strong>Wiese</strong>: 12 km (Fahrzeit mit<br />

dem PKW: ca. 15 Min.)<br />

www.wormbacher-sommerkonzerte.de<br />

26 – Auszeit


9. Juni 2024 · 17.00 Uhr<br />

Sommer in Italien<br />

Konzert der Philharmonie Südwestfalen<br />

Viele bekannte Komponisten haben sich mit<br />

Italien beschäftigt und wecken bei uns Sehnsucht<br />

nach dem Land, wo die Zitronen blühen:<br />

Mozart, Rossini, Mendelssohn Bartholdy,<br />

Verdi, Puccini oder Strauss – lassen Sie<br />

sich überraschen.<br />

Wo?Bürgerhaus am Markt, Marktplatz 1,<br />

57319 Bad Berleburg<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>:<br />

18,5 km (Fahrzeit mit dem PKW:<br />

ca. 24 Min.)<br />

www.blb-kultur.de<br />

13. Juli + 17. August 2024 · 13.00 Uhr<br />

Schmiedekunst<br />

Workshop mit Kunstschmiedemeister<br />

Erleben Sie an einem Nachmittag die Welt des<br />

Schmiedens und packen Sie selbst mit an. Unter<br />

Anleitung von HeimatFreu(n)d Hubertus<br />

kreieren Sie Ihr ganz eigenes kleines Kunstwerk<br />

und lernen, wie aus Feuer, Metall und<br />

Kraft einzigartige Dinge entstehen. Stärken<br />

Sie sich bei einer Kaffeepause mit Schnittchen<br />

vom benachbarten Gasthof im Sorpetal.<br />

Wo? Rellmecke 1a, 57392 <strong>Schmallenberg</strong><br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 17,0<br />

km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 21 Min.)<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

29. August 2024 · 19.30 Uhr<br />

Tag am Meer<br />

Musikkabarett mit Zucchini Sistaz<br />

Sommer, Sonne, Swingmusik – mit ihrem Programm<br />

„Tag am Meer“ versprechen uns die<br />

Zucchini Sistaz eine kurzweilige Konzertreise.<br />

Mit sirenenhaftem Salzgesang rudern die drei<br />

Schwestern weit hinaus in die Gezeiten der Unterhaltungsmusik.<br />

Mit im Gepäck: Gitarre,<br />

Trompete, Kontrabass und Kinkerlitzchen.<br />

Wo? Neues Capitol, Im Herrengarten 8,<br />

57319 Bad Berleburg;<br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>:<br />

19 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 24 Min.)<br />

www.zucchinisistaz.de<br />

23. – 27. Juli 2024<br />

Wanderwoche<br />

43. <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland Wanderwoche<br />

Schlüpfen Sie in Ihre Wanderschuhe und entdecken Sie<br />

unter fachkundiger Führung das Land der tausend Berge!<br />

Die Tagestouren zwischen 13 und 18 km führen Sie<br />

vorbei an schönen Punkten im <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland,<br />

der Ferienregion Eslohe und in die benachbarten<br />

Gemeinden. Mittags wartet eine Rast im Wald mit Rucksackverpflegung.<br />

Und abends beschließen Sie den Tag<br />

mit zwei gemütlich rustikalen Stunden am jeweiligen Ziel.<br />

Genießen Sie ein paar gesellig aktive Tage und erkunden<br />

Sie mit Gleichgesinnten ausgesuchte Wege und Ziele.<br />

Wo? Paul-Falke-Platz 6, 57392 <strong>Schmallenberg</strong><br />

Entfernung zum <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong>: 7,6 km (Fahrzeit<br />

mit dem PKW: ca. 10 Min.)<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

Auszeit – 27


Auszeit ist<br />

erfüllte Zeit<br />

Die Wälder duften nach warmem Moos und die Blüten heimischer Kräuter<br />

und <strong>Wiese</strong>nblumen verzaubern das <strong>Schmallenberg</strong>er Sauerland in diesen<br />

Monaten in ein wahres Urlaubsparadies. Sommerzeit ist Erholungszeit. Und<br />

im <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong> warten viele kleine Glücksmomente auf Sie, gelebte<br />

Gastfreundschaft und die besondere Ruhe, die ein Aufenthalt in <strong>Jagdhaus</strong><br />

zum Luxus machen. Genießen Sie unsere kreative und frische Küche, nutzen<br />

Sie die hauseigenen Wellnessangebote, besuchen Sie ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />

in der Region oder lassen Sie sich bei einer Morgenzauberwanderung<br />

vom Licht der Dämmerung verführen. Ganz gleich, was Sie zu uns<br />

treibt: Wir freuen uns darauf, Ihre Zeit bei uns zu einer echten Auszeit zu machen.<br />

Zum Verschenken gibt’s die übrigens als Gutschein. Besuchen<br />

Sie dazu doch einfach unsere neue Website unter jagdhaus-wiese.de.<br />

Oder rufen Sie uns an und erzählen Sie uns, wie<br />

wir Ihnen eine erfüllte Zeit bereiten können: Tel. 02972 3060.<br />

Hotel <strong>Jagdhaus</strong> <strong>Wiese</strong><br />

Franz <strong>Wiese</strong> GmbH & Co. KG<br />

<strong>Jagdhaus</strong> 3 · 57392 <strong>Schmallenberg</strong><br />

Telefon 02972 306 - 0<br />

info@jagdhaus-wiese.de · www.jagdhaus-wiese.de<br />

28 – Auszeit

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